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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 014 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was war das Reſultat Ihrer Jagd?“ „Haben Sie viel Wild geſehen?“ „Lohnt es ſich der Mühe, bei ſo erſchlaffender Hitze Berg auf und ab zu laufen?“ – ſo drangen meine Bekannten in mich, als ich in den Garten meines heimathlichen Hotel du Nile [...]
[...] Unter der Führung des Schechs der Beduinen vom Alauwin ſtamme folgte er dem Wadi (trockenes Flußbett) el Ithem nach Nordoſten und ſchlug am ſelben Tage ſein Lager am Berge Bärghir auf, den die Araber auch Gebel en Nür (Berg des Lichts) nennen ſollen. Ein furchtbares Gewitter erinnerte ihn [...]
[...] ein Mauerſtück neben einer Quelle, und etwa hundertfünfzig Ellen von dieſer entfernt vier große Blöcke von demſelben Granit, aus welchem der Berg beſteht. Drei von ihnen ſtanden aufrecht, einer war umgeſtürzt; alle trugen ſehr undeutlich eingekratzte und verwitterte ſogenannte ſinaitiſche Inſchriften. Auf der Spitze [...]
[...] der Hand zu weiſen; ja ſie würden auf ernſtlichere Berückſichtigung Anſpruch erheben dürfen, wenn nicht ähnliche und kräftigere Denen zu Gebote ſtänden, welche andere Berge für den Berg der Schrift halten. Ernſtlich in Frage gekommen ſind bisher nur die Gebel Muſa-Gruppe mit dem Kloſter der ſinaitiſchen [...]
[...] ſein, die dort den Geſtirnen, die ſie anbeteten, ihre Dienſte dar gebracht haben mögen. Aber heißt dieſer Berg zweifellos Gebel en Nür oder „Berg des Lichts“? Bisher war er nur unter dem Namen Gebel el Bárghir bekannt und Beke ſuchte nach einem Gebel en Nür, [...]
[...] Mönche früh aufgezeichnete Ueberlieferungen in Fülle vorhanden ſind und alte Opferſtätten mit dem Namen des Gebel Munágät, d. i. des Berges der Unterredung (des Moſe mit Gott), heute noch exiſtiren. An der Gebel Muſa-Gruppe wird für jede Scene des großen [...]
[...] Namen belegt wurden. Der Serbál ſcheint von den erſten Anachoreten, erſt von ſpäteren die Gebel Muſa-Gruppe für den Berg des Herrn gehalten worden zu ſein. Als der Isläm in [...]
[...] dieſe Darbringungen und Traditionen diejenigen bedeuten, von denen Dr. Beke zu erzählen weiß? Was die Höhlen in dem Gefels des „Berges des Lichts“ angeht, ſo können ſie ſich wohl kaum mit den gleichfalls durch Verwitterung entſtandenen am Serbál meſſen, welche der Geologe [...]
[...] Wenn man, mit der Werrabahn von Eiſenach kommend, die Station Wernshauſen erreicht hat, ſo bemerkt man links ein Seitenthal, durch deſſen Oeffnung die grünen Berge des Thüringer Waldes grüßend herniederſchauen. Eine erſt kürzlich vollendete Zweigbahn führt in dieſem Thale aufwärts bis zu [...]
[...] an den Bergwänden hin, und im Hintergrunde erheben ſich rechts die ſchroffen, tannengekrönten Gipfel der Stillerſteine und die ſteilen Buchwaldkuppen der Asbacher Berge, während links von der Queſte der majeſtätiſche zweitauſendſiebenhundert Fuß hohe Höhnberg, mit einem prachtvollen Mantel von dunkeln Tannen [...]
Die GartenlaubeNo. 020 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] für immer unvergeßlichen Tage bieten. Es war im vorigen Sommer, als ich midi von dem am Fuß des Bergs gelegenen Rlingenthal aus zum erſten Mal auf den Beg nach dem Rommenfleiter machte. Jn dem fleinen Births= häuschen nahm ich einen Bungen mit, der mir mein Gepäcť " | [...]
[...] Hauptſtätte heidniſchen Gottesdienītes Schuß gewähren? Bahre fcheinlich iīt das Veștere der Fall, zumal die Berlegung der Ottilieniage auf diejen Berg dem Grundiașe der älteften Geiſta lidsfeit entſpricht, heidniſche Opferītätten zu chriftlichen Ballfahrts= orten zu machen. Der Belfsglaube in jener Gegend ſchreibt auch [...]
[...] den Berg; die wild zerrifienen Formen der l'avaielder, die bigarren Nelswände des mächtigen straters und die noch abenteuerlichere Närbung derfelben, ſowie die Page an dem herrlichen Meere und [...]
[...] Felswände, ohne Buftröhren aus dem Grdinnern, daher nie feuera Ípeiend, umfchließen in riefigen Halbfreife ein weites, faſt ebenes Bavafeld, welches etwa in halber Höhe des Berges hinter dem Obſervatorium beginnt, als Gijengürtel ſich ſchon in etwas engerem Ringe um den eigentlichen Bejuw legt, den größeren Theil [...]
[...] Donnerſchlag die ganze Defe von Steinen und Afche wüthend gen Himmel zu ſchleudern; hierbei ſchoffen aus ciner Maffe nun aufgedefter, aus dem Bnnern des Berges fommender Röhren Gluthſtrahlen fenfrecht in die Höhe; zehn Secunden vielleicht dauerte der Aufruhr, dann ſchloß ſich die Fläche wieder, weiße [...]
[...] thalabwärts zu ſchicfen, Städte, Billen und Bilanzungen zu zera itören, und einen weiteren zu jenen vielen ſchwarzen Aruten zu fügen, die, vom Scheitel des Berges aus geſehen, ſich wie die Füße einer riefigen Rreuzſpinne oder eines Bolypen in die blühende Belt hinantsſtrecfen. [...]
[...] in den Ruinen von Bompeji hatten in Tragfeffeln herunutragen fehen, tieg die zartgebaute, aber willensſtarfe deutſche Frau rüftig den Berg hinan, jede Hülfe der Seifelträger und Scila zieher entichieden von ſich weifend. So erreichten wir nach wieder dreiviertelſtündigem Steigen den Rand des Steilabfalles, [...]
[...] ftanden die Menſchen in Gruppen bei einander und ſtarrten in das grauenhafte Schaffen der entfefelten Maturmacht. Mun wußte man, was jene weißen Streifen am Berge zu bedeuten hatten, denn fie riften raſch vorwärts mehr den am Bufen ge= legenen Städten und Dörfern zu: cs waren Bavaſtröme. Auch [...]
[...] ganzen Tag über Meapel zu. Sit der gegentheiligen Richtung, dent Bulcane zu, cilten in Geſchwindigfeit die Berfaglieri und Garabinieri, welche ciuen Gordon um den ganzen Berg zu ziehen und die verlaffenen Drtichaften zu bewachen hatten. Die Flücht linge wurden in Meapel theils in Brivathäuſern theils in den [...]
[...] leerer Opferſtof ſteht weit offen. - Eine mente Bierde wird das Bfingſtjeſt dieſes Bahres auf dem Berge der Rudelsburg erhöht ſehen: ein Ehrendenfmal für gejallene Helden unjeres großen striegs. - Benn auch die studelsburg als cine a l ( g e mi e in e deutſche [...]
Die GartenlaubeNo. 002 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] An der Grenze von Wallis im Herzogthum Savoyen erhebt der König der europäiſchen Berge ſein rieſiges Haupt. Aus einer Reihe von Schneegebirgen, die ſelbſt wieder auf dem Rücken von ſchwarzen Fichtenbergen liegen, aus ungeheuren Gletſchern, die [...]
[...] derten. - - Einen Weg auf die Spitze dieſes in unvergänglicher Maje ſtät weit hinaus glänzenden Berges zu finden, war lange ein Ge [...]
[...] und andere Chamounyarden begleitet und war bald gehend, bald getragen auf die Höhe des Berges gelangt, aber Marie du Mont blanc, wie ſie von da an hieß, ſollte lange ohne Nachfolgerin blei ben. Da unternahm Mademoiſelle d'Angeville aus dem Departement [...]
[...] fen von Paris. Die Reiſe auf den Montblanc iſt heut zu Tage weniger ſchwierig als vormals, wegen größerer Bekanntſchaft mit dem Berge (obgleich Gletſcher u. A. ſich öfters ändern) und vielfacherer Er fahrungen, aber verhältnißmäßig koſtſpieliger geworden. Jeder [...]
[...] dem Stabe einer Fee in die prächtigſchimmernde Materie verwan delt worden war, die ihn jetzt zuſammenſetzte.“ An dieſen niedrigeren Theilen des Berges kommt die Haupt gefahr von der Lawine, die jedoch meiſt Nachmittags zu fallen pflegen, wenn die Sonne die ungeheuern Maſſen darüberliegenden [...]
[...] Um den Leſern eine möglichſt anſchauliche Schilderung von den Mühſalen und Gefahren einer Beſteigung des höchſten euro päiſchen Berges zu geben, folgen wir Miſter John Auld jo vom Trinity-College in Cambridge, welcher die Reiſe im Auguſt 1827 unternahm und ſie mit Karten und Zeichnungen publicirte. Sie [...]
[...] lungen war, hinüberzukriechen. - Mit allen dieſen Mühſeligkeiten war indeß doch erſt die Hälfte, wenn auch die etwas größere, des Weges auf den Berg zurückgelegt, und zwar bis zu zwei ſpitzen Felſengipfeln, die man die Grands und Petits Mulets nennt. Die erſteren bieten ge [...]
[...] erſcheinend, gaben mir einen Vorgeſchmack der Ausſicht von noch erhabeneren Regionen. Das Thal von Chamouny ruhte ſchlafend am Fuße des Berges; und nur gelegentlich von dem donnernden Falle einer Lawine unterbrochen, herrſchte das tiefſte Schweigen. Es ſchien das unermeßlichſte, ernſteſte, erhabenſte Bild einer ru [...]
[...] Grat iſt, an der höchſten Stelle beinahe horizontal und ſo ſchmal, daß zwei Perſonen kaum nebeneinander gehen können) war alle Erſchöpfung, Schwäche und Gleichgültigkeit gewichen; die Berg ſpitze war gewonnen – die Gefahren des Hinabſteigens wurden für einen Augenblick vergeſſen – und es geſchah mit einem nie [...]
[...] ſich auf ſeinen Rücken gelegt und ſo jeden Einfluß des Schnees ausgeſchloſſen hatte, war die natürliche Farbe großentheils wieder hergeſtellt. Als Sauſſure den Berg beſtieg, entdeckte man nahe am Gipfel zwei Schmetterlinge, eine kleine graue Phaläne und einen Myrtil, an den oberſten Felſen kleine knotige Flechten; ſo [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 035 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schulen in die Augen fallen: wo man ringsum die Berge gerodet hat, um für Getreidefelder Raum zu ſchaffen; wo Frauen ohne [...]
[...] zeichnet. So wie man die Stadt San Leopoldo im Rücken hat, kommt man in eine weite offene Landſchaft, die nach vorn ein Halb mond belaubter Berge umzieht, während zur Linken ſich niedrigere Waldhügel unabſehbar erſtrecken. Die Höhe von Lomba Grande hinanreitend begegneten die [...]
[...] San Leopoldo fuhren: auf einem mit Mais gefüllten Sacke ſaß ,,ein blauäugiges Fräulein“ als Eigenthümerin und Leiterin des Zuges. Bald darauf kommt der Hamburger Berg in Sicht mit der kleinen Kirche, welche ſeinen Gipfel krönt, und dahintertauchen die Dächer Neu-Hamburgs auf. Es iſt dies ein höchſt maleriſches [...]
[...] wünſchen übrig, und die einem Herrn Kaſtrup gehörende Apotheke war ein ſehr vornehm ausſehendes Gebäude. Hinter Neu-Hamburg nimmt die eigentliche Berg- und Waldſcenerie ihren Anfang. Zunächſt geht es durch Schwaben - Schneitz: hier war es, wo ſchwäbiſche Anſiedler die erſten Bäume fällten. Von Zeit zu [...]
[...] gefährlich macht. - - - Steile, meiſt gepflaſterte Pfade vermitteln den Verkehr über die Berge von Thal zu Thal; in der Regel ſind ſie blos für Reiter und Säumer benutzbar, ab und zu jedoch auch für die dem Lande eigenthümlichen von Maulthieren gezogenen kleinen Karren. Von [...]
[...] nimmt hier meiſt Nachtquartier, da der Weg über die Berge außer ordentlich ermüdet. Mulhall beſchloß jedoch, im Baumſchneitz noch [...]
[...] Herr Wolf und ſeine Gattin ſind gaſtfreundliche Leute und trei ben ein ganz gedeihliches Geſchäft; ihr Haus iſt nicht blos eine Her berge, wo viele Stunden weit her an Sonntagsabenden die Nach barſchaft ſich zum Tanze zu verſammeln pflegt, ſondern auch ein [...]
[...] niedliches Geſchöpf mit blauem, roth getupftem Gefieder. In Sowie man Müllersberg paſſirt hat, tritt die Waldung etwas zurück; bis zum Gipfel hinauf ſind die Berge cultivirt, und auf der letzten Höhe klebt wie ein Adlerhorſt das allen Reiſenden wohl [...]
[...] Verpflegung, welche es bietet, dürfte auch den verwöhnteſten Groß ſtädter befriedigen. Zu beiden Seiten ſtreichen mächtige Holzungen, während hinter dem Gaſthofe der Berg faſt ſteilrecht emporragt. Ein ziemlich mühſamer Pfad führt auf die Höhe, von der man, [...]
Die GartenlaubeNo. 044 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn ich Jemandem erzähle, daß ich in zwei Stunden einen Berg erſtiegen habe, der eine Meereshöhe von 8660 Fuß hat, ſo erwidert er mir entweder: „Das iſt nicht wahr!“ oder, wenn er viel geſellſchaftlichen Takt hat, hört er mit zuweilen etwas lächeln [...]
[...] die Luft hinaufragt und den man, ohne Zauberkünſte und ohne in einem Luftballon hinaufzuſteigen, in der Zeit von zwei Stunden Der Gipfel des Berges bietet eine prachtvolle Ge birgsrundſicht, welche der Ausſicht vom Faulhorn in die ſchweizer Alpen wenig nachgibt, und nebenbei kann man bei ſeiner Erſteigung [...]
[...] Fußgänger zu ſein. In der Mitte des Sommers, wenn es warm iſt und nicht geregnet hat, ſo daß der Regen auf dem Gipfel des Berges ſich nicht in Schnee verwandelt, wenn der Berg richt, wie man in den Alpen ſagt, angeſchneit iſt, kann man bei dieſer ſonder baren Bergbeſteigung ſogar gute Toilette machen und Lackſtiefeln [...]
[...] rangirt und die Stiefeln zerriſſen ſind, wieder am Fuße des Ber ges bei ſeinem Wagen an. „Was iſt das nur für ein Berg?“ höre ich meine Leſer fra „Wo liegt er und wie kommt man hinauf?“ Der Berg erhebt ſich auf dem zweiten Thalboden eines [...]
[...] häuſer, Bergſtuben, Bergſchmieden, Erzkammern und Pochwerke, in denen über vierhundert Knappen beſchäftigt ſind, ſind neben den Hauptgruben auf halber Höhe des Berges angelegt, bis dann und wann die Gipfel eine Lawine hinabſenden, welche Bergſtuben, Poch werfe und Menſchen in den Abgrund fegt. [...]
[...] wann die Gipfel eine Lawine hinabſenden, welche Bergſtuben, Poch werfe und Menſchen in den Abgrund fegt. Drei Wege führen auf dieſen Berg, ein breiter, langſam an ſteigender und durch ſeine Steine und ſein Geröll recht unbequemer Saumweg, ein kürzerer, ſchmaler und ſich an den Abgründen ſteil [...]
[...] er führt durch die Luft. Die beiden erſten Wege erfordern zwei bis drei Stunden, der letztere zwanzig Minuten. Es iſt der Weg, auf dem man mehr wie die Hälfte des Berges, eine Meereshöhe [...]
[...] „Vorzeiger dieſer benutzt die Maſchine,“ und nach einer halben Stunde ſtand ich auf dem Sturzplatz. Der Wagen war gerade oben auf dem Berge. Er wurde mit Erzſtufen beladen, welche zum Ausſchmelzen hinabgeſchafft werden ſollten, und einige Arbeiter ſtanden mit einem Wagen unten, um [...]
[...] Füßen zu befeſtigen. Ich prüfte mit der Hand, ob die Ketten ein gehakt waren. Alles war in Ordnung. Der Strick fing an, ſtraff angezogen zu werden. Das große Waſſerrad oben am Berge war alſo in Thätigkeit. Die Fahrt begann. Der Wagen rollte auf wärts. [...]
[...] Felswände hineinblickend. Jetzt ſtand ich plötzlich mitten in der baumleeren Alpenregion. In hügeliger Form dehnte ſich das Pla teau des Berges rund um mich aus. Die Sträucher, die Bäume waren verſchwunden. Nicht eine ſibiriſche Ceder wuchs auf dieſem hügeligen, mit einem matten Grün bedeckten Boden. Bergſchmieden, [...]
Die GartenlaubeNo. 044 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der von dem Schiefergeftein reflectirendeu Sounenftrahlen die Trau ben friiher reif und edler werden. Bei Anlage eines neuen Wein: berges pflegt man, befonders in trockenen, fteilen Berglagen, auf den prenßifcheu Morgen nahe an viertaufend, etwa zwei Fuß lange Sehreben (Blindreben, Schnittlinge, Stecklinge, Schlinge) und [...]
[...] einhundert fechsuuddreißig Millionen Weinftöcke. Die Winzer des ehemaligen Herzogthums Naffau (zufammen 13,564 Morgen Wein berg) hacken ungefähr bei drei: bis viermaliger Behacknng fiebert undvierzigtaufend Morgen pro Iahr und beſchneiden in derfelben Zeit etwa fünfzig Millionen Weinftöcke, und doch treffen diefe Zah [...]
[...] Beſiher geftattet, z. B. bei Wingerten mit Friihburgundertranben. Wie der Tag des Lefebeginns, fo wird auch der Tag des Wein berg-Schlnffes amtlich beftimmt. Und nun [...]
[...] Crescenz betrügen. In den Domanial=Weinbergen (Steinberg, Marcobrnnn , Gräfen berg, Rüdesheim, Hattenheim, Hochheim) des vormaligen Herzog thums Naſſau werden nur Spätlefen vorgenommen. Und hier, fowie auf dem Johannisberg, in Ranenthal u. f. w. tritt noch in [...]
[...] begriffen war. Die Reife dahin und ihre Befchwerden übergehe ich. nur bemerkend. daß nnfer Weg zum Theil durch die erhabenſten, zum Theil durch paradiefifche Berg- und Alpenlandfchaften ging und unter der Führung des uns oon Theodor entgegengefandteu [...]
[...] für feinen Sarg beſtinnnte Stätten duldet: fie fchmückt in Schwa ben und Thüringen ein paar einfame Berge mit ihrem ftrahlend= ſten Kranze. „Station Lorch!" —— Hier verlaffeu wir den Bahnzug und be [...]
[...] für feine Kinder trefflich geeignet, Figuren daraus zu fchueiden, und fo gefchah es. îrotxalledem verlaffen wir den Berg nicht ganz unverföhut; lacht ja doch, wie ein Kundiger des Landes von diefer Höhe bc gciftert preift, zu dein öden Scheitel des Berges heraufein faftig: [...]
[...] Dichtung und Gefchichte verknüpft die an der Weftfeite-der Bergflirne des Hoheuftanfen befindliche Höhle in ihrer Benennung: Heideuloch. Höchft wahrfcheinlich hatte der Berg fchon bei unfern germanifcheu Altvordern eine hervorragende Bedeutung , und ihre Dränger, die Römer, fcheiuen ihn als Warte der Winkelecke, in [...]
[...] im Volksmund _ von Regensburg und dem Taunus- her hier zufammenlief, benüßt zu haben. Am Siidabhang des Berges, unweit vom Scheitel, fteht eine nachher zur Kirche umgewandelte Capelle am Ende des Marktdorfes Hohenftaufen, und über deren nördlicher Pforte ein Wandgemälde, [...]
[...] Theiluahme vorzugsweife in Aufpruch, denn aus ihm fpricht der lepti] Zeuge dafür, daß die Kaifeiburg in Schwaben auch an “bracht lind Gefchmack keinem der deutfcheu Fürftenfchlöffer der Berge nach geftanden. [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] er kein Blatt umwendete. Der wachthabende Lieutenant baute inzwiſchen Luftſchlöſſer und betrachtete gelegentlich die blauen, in der Ferne ſichtbaren Berge Madagaskars durch ſein Fernrohr. „Segel ho!“ rief plötzlich die Wache im Vortopp. [...]
[...] Was ſchallt im Schooß des Berges für ſonderlich Gebraus? Was ſchimmert aus dem Schachte für helles Licht heraus? Was ſingt und lärmt und jubelt heut' in der Tiefe dort, [...]
[...] Der reiche Herr von Theler iſt aller Welt bekannt; Er wird im ganzen Lande der Silberfürſt genannt; Die reichſten Silberzechen der Berge nennt er ſein, Und immer neue Gänge erſchließt ihm das Geſtein. [...]
[...] kocht, bei um ſo wenigeren Graden Hitze kocht es. Waſſer z. B., das man auf dem hohen Gipfel eines Berges kocht, iſt nicht ſo heiß, als das, welches unten am Fuße dieſes Berges gekocht wird. Auf dem Gipfel des Montblanc iſt [...]
[...] wird der Druck entfernt – das heiße Waſſer kocht und entweicht in Dampf ſo lange, bis es ſich abkühlt. Auch auf einem Berge oben kocht das Waſſer bei weniger Wärme, weil die Luft da nicht ſo ſchwer darauf drückt, als unten, mit andern Worten, weil ſie oben leichter iſt. Fünfhundert [...]
[...] und dreißig Fuß Höhe machen etwa einen Grad Unter ſchied im Siedepunkte. Alſo kann man genau wiſſen, wie hoch man auf einem Berge oder meinetwegen nach dem Monde hinaufſteigt, wenn man einen Keſſel mit Waſſer und einen Thermometer bei ſich hat. [...]
[...] geologiſchen Skizze annehmen. War es ja doch vornehm lich der vielfach wechſelnde Blick in die Schichtengliederung der zu beiden Seiten aufgethürmten Berge, was mich un aufhörlich in der aufmerkſamſten Spannung erhielt. Auch der Ortſchaften, von durchaus ſüdlichem Character, will [...]
[...] ſechs meiner franzöſiſchen Reiſegefährten fragte ich vergeb lich nach dem Namen des Gebirges, welches am rechten Ufer ſeine ſchneebedeckten Berge über die niedrigen Höhen emporſchauen ließ. Ohne Zweifel ſind es die Cevennen. Unterhalb Vienne aber mußten dieſe unbekannten Berge [...]
[...] in das Meer, deren höchſte Gipfel, wohl mehrere Tauſend Fuß hoch, nicht die eintönigen weichen Formen der Wald berge, ſondern die maleriſchen Ecken und Klüfte der Fel ſengebirge hatten. Sie kehrten mir ihre Schattenſeite zu und waren daher in einen blauen Duft gehüllt. Rechts [...]
Die GartenlaubeNo. 002 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] tuff beſtehenden Bergrückens von etwa drei- bis vierhundert Fuß Höhe. Der nach einem hier gelegenen alten Fort, St. Peter, benannte Berg, mit ſeinen größtentheils kahlen Abhängen, bietet außer etwa jenem durch mehrfache Belagerungen intereſſanten, [...]
[...] in den Berg hinein und ſehen uns, nachdem das Auge ſich an [...]
[...] es läßt ſich für derartige Zwecke allerdings kaum ein beſſerer Schlupfwinkel finden. - Die jetzigen Bewohner des Berges ſind eine Schaar Arbeiter, welche an einer etwa zwei Stunden von dem Ausgange ent fernten Stelle mit dem Brechen, oder richtiger geſagt, Ausſägen [...]
[...] mergelartigen Beſchaffenheit wegen mit Erfolg als gutes Dünge mittel verwandt. Die in dem Berge beſchäftigten Arbeiter, deren Zahl int [...]
[...] mit ihrer in allen Jahreszeiten ſich ſtets gleichbleibenden Tem peratur (zehn Grad Réaumur) zuzuſchreiben iſt. Die Be ſchaffenheit der zur Stütze der oberen Schichten des Berges nicht beſeitigten Wände und Pfeiler mit ihren zahlreichen Ueberreſten eines vorweltlichen Thierlebens, Muſcheln, Korallen, [...]
[...] nicht beſeitigten Wände und Pfeiler mit ihren zahlreichen Ueberreſten eines vorweltlichen Thierlebens, Muſcheln, Korallen, Fiſchzähnen c., zeigt uns, daß der geſammte Berg nichts anderes iſt, als verhärteter Meeresſchlamm. Beſonders bemerkenswerth unter dieſen vorweltlichen Reſten ſind die hier gefundenen Knochen [...]
[...] Zweifel durch einen der zahlreichen zuvor erwähnten natürlichen Schachte hierher geführt, und außer dem Umſtande, daß dieſes die einzige Quelle des Berges iſt, dürfte vor Allem die Regel mäßigkeit merkwürdig ſein, mit welcher der Tropfen bei trockenem wie bei feuchtem Wetter niederfällt. [...]
[...] Abhange des Berges gelegenen Kloſters Slavante fand, welche [...]
[...] ſich ohne Führer in den Berg begeben hatten. Die Unglücklichen ſollen ſich, wie man erzählt, zu ihrer Orientirung eines am Eingange befeſtigten Fadens bedient haben, welcher jedoch geriſſen [...]
[...] ſo pflegt daſſelbe in einzelnen Familien fortzuerben, indem der Sohn ſchon von Kindheit an den Vater begleitet, um ſo die zahlloſen Pfade des Berges kennen zu lernen. [...]
Die GartenlaubeNo. 022 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Siege waren. Sie fennen meine Anſichten darüber, ich halte nicht damit hinter dem Berge, auch bei dicien deutſchen Herren nicht; fie werden ſiegen, die Deutſchen, und wir, die Franzofen, [...]
[...] den Berghöhen des Fichtelgebirges nahe fommt und die der übrigen fränfiſchen Gebirge bedeutend überragt. Bie das Bölfchen der Berge, fo trägt auch das Gebirg felbſt feinen eigenen Gharafter immer und ganz entſchieden zur Schau. Dennoch zerfällt es, feiner deutſchen Art getreu, in mehrere [...]
[...] nach Morden und Beften laufenden Bügen fällt der leștere mit dem Berge Dammersfeld ab, der eine fo grasreiche Alp auf weift, daß die Biſchöfe von Fulda eine Schweizerei dort unter hielten. [...]
[...] nie aufgegebene Erbſchaft jenes Gedanfens, tritt fie nicht heraus= fordernder als je wieder in den Bordergrund? Auch der Berg, der es auf einem Rücten trägt, hat fich von dem Rreuze den Mamen geben lajien müfen. — Es war ein fonniger Hochfommermorgen, an dem wir, ein Triumvirat [...]
[...] treten in den Bauberfreis der braunen stutte und holen fich einen lächelnden Gruß von dem Herrn Bater Superior des stloſters Bol fers berg, denn das iſt er. Das stloſter Bolfersberg war immer ein fehr beliebter Ballfahrtsort für die Badegäſte in Brücfenau – und it's [...]
[...] und weit in das Band hinein, eines Gebäudes, das weit eher cinem Schloffe als einem stlofter fich vergleicht. Am Fuße des Berges treft fich in buntem Gürtel das Dorf Bolfers und dann ziehen fich gartenähnliche Terrafen rings um den Hügel bis an den Socfel des Baues heran. [...]
[...] Muthwille oder böfe Abſicht dies Spiel getrieben. Als aber gleich darauf Horn und Brede nach ihrer Mittagstafel auf dem Schloffe antamen, erfolgte fofort der Befehl, den Berg von allen Anweſenden mit Gewalt zu ſäubern. llnd wie geſchah dieſes! — Es lagen und ſaßen mehrere [...]
[...] abſichtlich aus dem Hinterhalte Soldaten und Gensd’armen über die ſchrecfensitarre Menge her. „Sie trieben fie den iteiten Berg hinab. Mit den Gewehrfolßen, den Säbeln und Bajonneten wurden Männer, Beiber, Sünglinge, Mädchen, Greife und [...]
[...] wurden Männer, Beiber, Sünglinge, Mädchen, Greife und Rinder gräßlich mißhandelt. . . . Micht genug, die Menſchen von der Spiķe des Berges weggetrieben zu haben, verfolgte man fie auch noch den ſteilen Berg abwärts; die Berfolgten fielen, ſtürzten in der Eile der Flucht von Felfen zu Felfen; ihre bewaffneten [...]
[...] Geſicht und zwei Bajonnettiche; „als er unter diefen Streichen zuſammengeſtürzt war, riß ihn ein Gensd’arm auf und zog ihn mit Gewalt an dem verwundeten Arme den Berg hinab, bis der obere Marffnochen aus dem Schultergelent herausgeriffen war; troķ feines erbarmungswürdigen Buſtandes wurde er gefchloff en [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] lich und ſüdlich aber von der Herzogewina und Albanien begränzt und umfaßt einen Flächenraum von etwa 60 Quadratmeilen. Durch ſeine Berge vollſtändig in ſich abgeſchloſſen und eben deshalb ſchwer zugänglich, iſt Montenegro, obgleich in nächſter Nähe des, von allen [...]
[...] bemüht haben, das tapfere Bergvolk unter ihr Joch zu beugen. Die Republik Venedig wußte die Tapferkeit der Bewohner der ſchwarzen Berge wohl zu ſchätzen, und in ihren blutigen Kriegen mit den Türken im 16., 17. und 18. Jahrhundert hatte ſie an den Montenegrinern [...]
[...] Ich darf wohl vorausſetzen, mein lieber Freund, daß Du in den Zeitungen von dem Spektakel geleſen haſt, den ſeit einiger Zeit der feuerſpeiende Berg Aetna auf der Inſel Sicilien gemacht hat und vielleicht bis dieſen Augen blick noch macht. Das bringt mich auf die Idee, Dir über [...]
[...] Inſel Sicilien gemacht hat und vielleicht bis dieſen Augen blick noch macht. Das bringt mich auf die Idee, Dir über die feuerſpeienden Berge, oder wie man ſie mit dem, wenn auch fremdländiſchen Worte richtiger und bezeichnender nennt, die Vulkane etwas zu ſchreiben. Es kann [...]
[...] Ich ſagte eben, daß es richtiger ſei, die feuerſpeienden Berge Vulkane zu nennen. Manche Berge oder andere Stellen des Erdbodens ſpeien auch Waſſer, oder Schlamm, oder Gas, d. h. beſondere von unſerer gewöhnlichen Luft [...]
[...] verſchiedene Luftarten aus. Daher müßte man ſolche zum Unterſchied waſſerſpeiende, oder ſchlamm- oder luftſpeiende Berge nennen. Darum iſt beſſer, wir nennen ſie alle zu ſammen Vulkane, und unterſcheiden ſie in Schlammvulkane, Waſſervulkane und verſtehen unter Vulkanen ſchlechthin die [...]
[...] anderes ſind, als Ausführungskanäle des feuerflüſſigen Erdinnern, müßte ich Dir hier eigentlich aus der Geologie nachweiſen, daß die meiſten unſerer höchſten Berge nichts anderes ſein können, als ungeheure geſchmolzene Maſſen, welche in den früheren Zeiten der Erdbildung, wo die [...]
[...] Granitbergen, zu denen z. B. die Berge des thüringer Waldes gehören. Unſere höchſten Gebirgszüge, die Alpen, die Anden, das Himalaja-Gebirge, ſind nicht nur in [...]
[...] ihr überhaupt dadurch näher als anderwärts liegen. Einſt mals mochten die Spalten mehr oder weniger durchgehends bis heraufgehen, wodurch eben z. B. jene genannten Berg ketten emporgethürmt wurden. Mehrere zwiſchen den noch thätigen Vulkanen liegende erloſchene beweiſen, daß die [...]