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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände31.07.1823
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiterer von der Lichtgrenze entfernt iſt; daß ſich alſo aus dieſer Entfernung die Höhe der Berge berechnen läßt. Es gibt noch eine Methode, die ſich am häufigſten an wenden läßt. So wie auf der Erde die Schatten der Berge, [...]
[...] kines dreyßigtägigen Tages, die Schatten ſeiner Berge hin [...]
[...] "de, wenigſtens in der Mitte der Mondſcheibe, wo die Berge der Sonne ſenkrecht ausgeſezt ſind, ganz verſchwin [...]
[...] ºte Mondsſtreifen die Sonnenſtrahlen in ſehr ſchie "Rºtung erhält, erſtrecken die Schatten der Berge ſich [...]
[...] ºder dem abnehmenden. Hier kennt man die Höhe “Sºnne aber dem Horizont, welche mit der Entfernung Berges von der Lichtgrenze einerley iſt: wenn man alſo Länge des Schattens mißt, ſo kann man daraus die * des Berges berechnen, ſo wie man auf der Erde, [...]
[...] nem Föhgebirgen ganz ähnlich ſind; hohe, ſteile Berge, die entweder wie einzelne Maſſen daſtehn, oder ſich in meh "Aeſte theilen und in großen Ketten fortgehen, gleich [...]
[...] "ern Piks und Granitgebirgen; es gibt Höhlungen, von "gförmigen Wällen umgeben, eigentliche dohle oder Kra. er Berge, und andere, die als wahre Vulkane noch * Feuer ſpeyen. Man hat Berge im Monde bemerkt [...]
[...] en oder um den dritten Theil; ſie ſind alſo, im Verhält ter Durchmeſſer beyder Weltkörper, fünfmal ſº Ä unſere Berge. Indeſſen muß man hieben nicht" [...]
[...] ſen, daß wir die Höhe unſerer Berge mur von der Ober fläche des Meeres an rechnen, und daß die Erde nicht viel weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn [...]
[...] weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn unfere Meere, wie es dort der Fall iſt, ohne Waſſer wä ren, oder wenn unſere Berge noch ihre urſprüngliche Höhe [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.08.1843
  • Datum
    Donnerstag, 10. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus den Fluthen des luſtigen Mains auf. Aber mehr und mehr füllt ſich der Strom; da halten die klaren, friſchen Bronnen der Berge, die ſtillen Waſſer der Ebene [...]
[...] entgegenſchimmerte. Die Möglichkeit wurde überſchlagen und abgewogen und – warum denn nicht? wenn ein Menſch über alle Berge ſteigen will, ſo kann er überall hinkommen. Der Wirth begleitete mich hinaus und zeigte [...]
[...] nehmen hatte. Gerade den Berg da hinauf, dann durch einen Wald an einem Berge hin, und dann einen Berg hinunter, da liegt Allerheiligen. Ich ließ mir den Punkt [...]
[...] durch den Berg hinüber graben wollte; dann richtete ich meine Naſe genau auf dieſen Punkt, hielt den Kopf des Propheten parallel mit der Naſe und begann, nachdem [...]
[...] den allernächſten Weg. Es war keiner von den niedrigſten, es war vielmehr ein ſehr anſehnlicher Berg, den ich da in der heißeſten Tageszeit unter den Liebkoſungen der glühenden Auguſt ſonne erklomm. Die Hitze ſchadete mir nichts, aber wie [...]
[...] Schwarzwaldberg über die Meeresfläche hinaus ging. Stellen Sie ſich alſo meine Glückſeligkeit vor, als ich mitten am Berge, da wo der ſteile Abfall ſich zu ſanft geneigten Matten ebnete, ein Bauernhaus entdeckte. Jch ſtieg über einige Hecken und Planken weg und bewerk [...]
[...] den verwenden will; denn durch ein gebirgigeres Land iſt nie eine Kunſtſtraße geführt worden. Hügel reiht ſich an Hügel, Berg an Berg, und die Straße hat trotz ihrer vielfachen Wendungen die jähen Abhänge des Terrains nicht ganz verunei den können. Bis zu den nur eine Stunde von St. Girous ge [...]
[...] Souspräfekten bis zum Schreiber des Maire hinab, zu be kämpfen. Hat man hinter Audimac abermals einen ſteilen Berg erſtiegen, ſo erweitert ſich die Ausſicht auf Thäler und Höhen der Pyrenäenkette; dann kommt ein von wellenförmigen Hü [...]
[...] ſolchen Umſtänden einen Ausgang finden mdge? Erſt von den mühſam erreichten Kamme des die Schranke des Thals bildenden Berges fäut die Löſung des Rätbſels in die Augen. Machen wir daher zu Betrachtung des uns nahe getretenen Naturwunders einen erſten Halt. [...]
[...] ſelben und bekämpfen in etwas den verkleinernden Ein fuß, welchen die über der Grotte ſich auftbürmenden Fels unaſſen des Berges auf die großartigen Verhältniſſe der Höhle ſelbſt ausüben. (Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 13.12.1841
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verirrt auf dem falſchen Weg, im Walde der bittern Früchte (im verwilderten Weingarten Chriſti) am Fuße des myſtiſchen, heiligen Berges Sion. Durch die drei Thiere des Propheten Jeremias wird er verhindert, dem Gipfel zu nahen, den man nur erreicht auf Jeſaias hei [...]
[...] v. 3 u. d. Anm. und v. 32 u. d. Anm.), Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Daſſelbe Wort Gottes iſt zugleich die heiligende Felſengrundlage des Berges Sion, von der geſchrieben ſteht, daß ſie die Gläubigen heiligt und erhöht, aber den Ungehorſamen ein Stein [...]
[...] der auf ſie fallend ſie zerſchmettert. Ja, bei dem heili gen Bernardus, in der Rede über die Worte: ,,Wer wird hinaufſteigen den Berg des Herrn, oder wer wird ſtehen an ſeinen heiligen Orte? iſt zuletzt Chriſtus, das Wort Gottes, ſelbſt dieſer ganze Berg, und wenn man [...]
[...] Wort Gottes, ſelbſt dieſer ganze Berg, und wenn man den bei Daniel 2 v. 45 vom Himmel fallenden Stein betrachtet, der zum Berge wird und die Erde bedeckt, und der nach katholiſcher Auslegung den Meſſias und ſein Reich bedeutet, ſo wird es nicht auffallen, wenn [...]
[...] falſche. – Die Richtigkeit dieſer hier combinirten Deu tungen erweist ſich ſchon daraus, daß Dante, nachdem ihm Hölle I v. 61 das Emporſteigen am heiligen Berge auf dem falſchen Wege mißlungen, nun mit beſſerer Einſicht keinen anderen Weg zur Betrachtung göttlicher [...]
[...] dicht: ,, Dante verirrt ſich am Abend im Walde; der Schein des vollen Mondes (die Philoſophie) führt ihn heraus, bis an den heiligen Berg, deſſen Schultern nun die Sonne in Licht kleidet, aufgehend im Geſtirn des Gehorſams, im Frühlingsgeſtirn des Widders (S. Hölle I [...]
[...] linken (böſen) Seite ſtrahlen, d. h. wiederum: er hat, was böſe iſt (in der Hölle), erkannt. Von dem trägen Balacqua klimmen ſie empor, bis der Berg ſchattet; dann, von Sordell geführt, wandeln ſie rechts um den Berg, dem Lauf der Sonne folgend, in das Thal der Beſchä [...]
[...] abnehmende Mond (die ſtolze Philoſophie) iſt ſchon ver ſunken, als ſie, in immer hellerem Tage, auf den Vor ſprung des Berges gelangen, wo der Stolz gebüßt wird. Jetzt wandeln ſie mit den Büßenden wieder rechts hinum und kommen, als die Sonne im Mittag ſteht, zum [...]
[...] empor, und auf dem neuen Vorſprung angelangt, betet die Einſicht zur himmliſchen Gnadenſonne (Chriſtus) und läßt ſich von ihr wieder rechts um den Berg geleiten. Nach drei Stunden gelangen ſie zum zweiten Aufweg und wandeln gegen Abend durch die Wolke des Zorns, [...]
[...] Trug wieder zerſtört, und neuer heller Tag den Wan delnden umgibt. Da ſteigen ſie auf die fünfte Stufe des Berges und, mit Statius rechts hinum gewallt, auf die ſechste, wenden ſich dort in der fünften Tages ſtunde wieder rechts um den Berg, und ſteigen dann [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.09.1820
  • Datum
    Mittwoch, 27. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ganze Berg aber Sinai rauchte, darum, daß der Herr herab auf den Berg fnhr mit Feuer; und ſein Rauch gieng auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg ſehr bebte. [...]
[...] drey Meilen öſtlich von Tourfan gelegen iſt, den Namen Ho - Tcheou, Feuerſtadt führt. Der andere iſt der weiße Berg, in der Landſchaft Biſch-Balikh. *) Dieſe zwey Berge ſpeyen beſtändig Flammen und Rauch aus. Es gibt [...]
[...] ſäule aufſteigen, welche am Abend durch eine fackelähnliche Flamme erſezt wird. Die Vögel und andere durch ſie be leuchtete Thiere erſcheinen roth. Der Berg wird Feuer berg genannt. Zum Einſammeln des Nao- cha legt man Holzſchuhe an, weil die ledernen Sohlen allzubald verbrannt [...]
[...] nende Steinkohlengruben liefern niemals Salmiak und kön nen ihn auch nicht liefern, und als Mineral findet er ſich nirgends, als unter den Auswürfen feue:ſpeyender Berge. Man hat ihn vorzüglich am Veſuv und Aetna beobachtet, wo er zu gewiſſen Zeiten in ſolcher Menge vorkam, daß er [...]
[...] Obgleich der Veſuv ſo vielen Salmiak nicht gewährt wie der Aetna, ſo iſt deſſen Daſeyn jedoch bey jedem Aus bruch des Berges nnverkennbar, und hin wieder verflüchtigt er ſich unaufhörlich durch die zahlreichen Zuglöcher der Sol [...]
[...] kürzer ſeyn, als der bisher von Chamouny aus eingeſchlagene. Weil die nämlichen Perſonen, zu Hebung der gegen ihre Ausſa gen erhobenen Zweifel, zum zweytenmal den Berg erſteigen woll ten, entſchloſſen ſich Hr. Hamel und die beyden Pfarrer von St. Gervais und von St. Nicolas de Veroſſe, die Reiſe mitzuma [...]
[...] zu erſteigen und vor Nacht zurück zu ſeyn; er entſchloß ſich alſo, auf weiteres Anſteigen zu verzichten. Da ſich gleichzeitig Nebel am Berge bildeten, ſo verzichteten ſelbſt auch die Führer, von dementer Reiſeplan ausgegangen war, auf deſſen Erfüllung. Das Herunterſteigen über die Aiguille ward ungleich beſchwerli [...]
[...] lard) haben auerdings wohl den Montblanc von dieſer Seite her erſtiegen, aber außer ihnen gewiß noch Niemand anderes, ob: gleich der Wirth vom Pavillon de Bellevue (zwiſchen dem Berg Lacha und bem Prarion, 998 Toiſen Höhe) in einer gedruckten Anzeige für Reiſende das Gegentheil verſichert. Aus Sauſſu [...]
[...] *) Prarien iſt der Berg, welcher zwiſchen dem Chamouny: und dem Mout-Joie: Thal inne liegt; im lezteren befindet ſich St. Gervais, - [...]
[...] uay, zwiſchen welchen der Berg de la Cöte liegt, und nach dem ſie einen Schneeabhang von 56° Neigung erſtiegen hatten befanden ſie ſich um dreyUhr am weſtlichen Fuß des Grand [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.06.1843
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sklaverei, Seeherrſchaft und die Preußiſche Staats zeitung. Von Olov Berg, ſchwed. norweg. Conſul. Königsberg, Unzer, 1843. [...]
[...] wenn auch das Unglück ſelbſt nicht abgewendet werden kann. Olof Berg verficht die Anſicht, daß England nur deßhalb gegen die Einführung der Sklaven aus Afrika nach Amerika eifre, um die ausſchließlich durch Sklaven [...]
[...] ſondern die ganze Maßregel ſey nur ein Vorwand für die engliſche Handelspolitik. Dieſer Anſicht war und iſt Herr Olof Berg nicht allein. Jeder Menſch, der fünf Sinne hat nnd die Weltverhältniſſe kennt, muß ihr un bedingt beiſtimmen. Mochte Willerforce nicht entfernt [...]
[...] Ferdinand Rapedius de Berg, conseiller au conseil privé de L. M. impériale et aposto lique. Mémoires et documens pour servir [...]
[...] rard. T. I. Bruxelles 1842. 1 not. gr. 8. S. 1–394, mit dem lithographirten Porträt von de Berg. [...]
[...] und Thaten eines in der literariſchen Welt nicht unbe kannten Staatsmannes, des Herrn Ferd. Rapedius von Berg zu ſchildern und intereſſante Fragmente ſeiner hin terlaſſenen Denkwürdigkeiten bekannt zu machen, allein da deſſen politiſches Leben größtentheils in die Zeit von [...]
[...] Revolution erhalten. Wir theilen daher eine Inhalts anzeige des leſenswerthen Buchs mit. Die meiſten No tizen über v. Berg und die Auszüge aus ſeinen Me moiren rühren von Herrn Theodor de Jonghe in Brüſſel her, einem Geſchichtsfreunde, der jetzt die voll [...]
[...] im alten Belgien. Darauf ward v. Berg zum Amman der Stadt Brüſſel ernannt, d. h. zum Stellvertreter des Kaiſers bei der Munizipalität dieſer Stadt und ſuchte [...]
[...] v. Berg war 1787 von Joſeph zum Intendanten eines Kreiſes (von Brabant) ernannt worden, in Folge einer Reiſe nach Wien, wo er mit dem Kaiſer eine Un [...]
[...] Mourray ein neuer Gouverneur trat, und einige der wichtigſten Reformen ſuspendirt wurden, rief man von Berg zurück, der ſich aber als eine Gnade ausbot, de pouvoir s'expatrier à jamais (S. 300), indem er die Auflöſung der geſelligen Ordnung, die alsbald erfolgte, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.12.1826
  • Datum
    Mittwoch, 27. Dezember 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Berg und der H ü g e l. [...]
[...] raffte ich mich auf und ſezte meinen Weg auf's Gerathewohl fort. Es dauerte nicht lange, ſo tauchte am Geſichtskreiſe ein majeſtätiſcher Berg auf, der die Einförmigkeit der Ebene erfreulich unterbrach. Sein Rücken ſchien eben und ſeine [...]
[...] gefallen an ſeiner Form, theils in der Hoffnung, von dort aus bewohnte Orte zu ſehen. Ehe ich aber uoch dem Berge mich näherte, erblickte ich zu meiner großen Freude einen einzelnen Menſchen, der ſich über einen Gegenſtand hinbeugte. [...]
[...] eine Blume oder einen Käfer zu betrachten ſchien, hielt mich ab, ihn zu unterbrechen. Erſt als er ſich wieder er hob und in der Richtung zum Berge fortſchritt, begann ich die Unterhaltung: „Es iſt mir lieb, in dieſer Einöde einen Menſchen zu [...]
[...] Etwas verwundert ſchaute der Fremde mich an, und ſprach dann freundlich: ,,Führt dich denn dein Weg nach jenem Berge?“ - „In dieſem Augenblicke habe ich kein beſtimmtes Ziel, indem ich mich verirrt habe, allein jener Berg zieht mich [...]
[...] Das iſt ſo leicht nicht, als du zu glauben ſcheinſt, ſagte gutmüthig lächelnd der Andere, der Gipfel jenes Berges iſt bewohnt, und die Beſitzer ſind nicht geſonnen, Jeden hinaufzulaſſen.“ „Wer ſind denn dieſe mürriſchen Einſiedler?“ [...]
[...] meiden!“ „Meiſter, ſprach ich, ich will von dir ſcheiden und darnach ſtreben, ähnlich dir jenen Berg zu beſteigen.“ „Thue das, mein Sohn, ſagte er freundlich, reichte mir die Hand und ſezte ſeinen Weg fort. Ich ſah ihm [...]
[...] nach, ſo lange ich ihn erblicken konnte, und ſchlug mich dann ſeitwärts, nicht ohne manchen ſehnſüchtigen Blick dem Berge zuzuwerfen. In tiefen Gedanken und Träu mereven mochte ich etwa eine Stunde fortgeſchritten ſeyn, als ich plötzlich meine Schritte aufgehalten ſah. Die [...]
[...] andere Gedanken zu bringen, fragte ich ihn, ob die Hügel bewohnt ſey. „Gewiß, antwortete er, ſeitdem der Berg gebaut haben ſich wobl an fünfzig Koloniſten darauf niedergelaſſen.“ ,,Wie? Gebaut? So wäre er nicht von der Naturt“ [...]
[...] und ganz der Natur und der Poeſie zu leben. Daß wir unſern Anſchlag ausführten, ſiehſt du, und unſer neuer Berg kam bald weit mehr in Aufnahme als der alte. Uns alle beſeelt und vereinigt nun hier das einmüthige Stre ben nach Rache an den Bewohnern jenes Berges.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.11.1811
  • Datum
    Freitag, 08. November 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sternſehern, die ihr wol zuweilen auszulachen pflegt, müßt ihr Reſpect haben. Es hat ſeine gute Richtigkeit mit dem, was ſie euch längſt erzählten, daß es Berge in dem Monde gebe, gegen welche die unſrigen wahre Maul wurfshügel ſind. Mich verſetzte der Traum, vermuthlich [...]
[...] nem träumenden Manne wenig oder nichts glauben, und daher werdet ihr wok bey Manchem, was ich euch von dieſem Berg erzählen will, die Köpfe ſchütteln. Aber ſchüttelt ſie nur. Ihr werdet noch ganz andere Träume glauben müſſen, als die meinigen. Der Berg alſo war [...]
[...] than hätten, als den Stoff ſeines Stoffs für alle Papier Mühlen der ganzen Welt herbeyzuſchleppen. Wohl ſchken der Berg bey ſeiner Größe ſich eben nicht zu befinden. [...]
[...] kittel und Holzſchuhe, und ihre Haare waren ungekämmt. Die Zwerge, dachte ich, kommen mir eben recht, um ei niges Licht über den Berg zu erhalten. Zwerglein, ſagte ich, indem ich dem nächſten beſten mich näherte, und den Hut abzog, ihr ſepd vermuthlich die Kindlein des Bergs, [...]
[...] einem Rieſen in die Hände laufe. Endlich aber ließen ſie ſich doch herab, obgleich unter beſtändigem Schimpfen, mich zu belehren. Der Berg, erzählten ſie mir in einem bar bariſchen Kauderwälſch, das ſie für ächtes reines Deutſch ausgaben, der Berg habe nicht ſie, ſondern ſie hätten den [...]
[...] bariſchen Kauderwälſch, das ſie für ächtes reines Deutſch ausgaben, der Berg habe nicht ſie, ſondern ſie hätten den Berg geboren. Aber der Berg ſcy ſchwanger uud werde ebenfalls gebären. Und was? fragte ich. Was anders, war die Antwort, als die vor beynahe ſechstauſend Jah [...]
[...] beln und Rechentafeln ſo feſt glaubte, als die winzigen Apoſtel derſelben, uud ſie bereits aus dem papiernen Schoße ihrer Mutter hervordrängen ſähe. Der Berg machte auch wirklich ernſtliche Anſtalten, ſeiner Bürde los zu werden, und da er ein ganz anderer Berg war, als [...]
[...] machte auch wirklich ernſtliche Anſtalten, ſeiner Bürde los zu werden, und da er ein ganz anderer Berg war, als der Berg in der Fabel: ſo gebar er nicht eine Maus, wie dieſer, ſondern eine ganze Legion Mäuſe. Aber leider gebar er mit ihnen ſein eigenes Verderben. Mit ruchlo [...]
[...] mal die Brüche, und verſchlang Hekatomben von Millio nen, Billionen und Trillionen. Die Zwerge, die ihren weltenſchwangern Berg mit dem gänzlichen Untergange bedroht ſahen, ſchrieen zu allen Göttern, daß dieſe ſie ſammt und ſonders in Katzen verwandeln möchten, um [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.02.1852
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1852
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Cäſarius von Heiſterbach über den Stromberg heraus. Denſelben Namen Stromberg führen noch viele andere Berge in Deutſchland und auch an ſie knüpfen ſich mehr oder minder verwandte Sagen, auch ſie ſtehen mit einem andern nahen Berge, einem Michaelsberge oder rothen [...]
[...] einem Ausläufer des Strombergs, zum Wunnenſtein. N. 5 ein Stromberg bei Heidenheim. Der letzte Herr des auf dieſem Berge erbauten Schloſſes ritt einſt (wie Dietrich von Bern) davon und kehrte nicht wieder. Magenau, der Güſſenberg S. 20. [...]
[...] rollen. Das würde mit den von Wolf bereits ermit telten Beziehungen auf Donar ſtimmen. Ein Schuſter mußte einmal der im Berg befindlichen Geſellſchaft die nen. Auch ein Knabe fand einmal im Innern des Berges eine ſpielende Geſellſchaft. Büſching wöchentl. [...]
[...] genannt. - Der Name Hülfsberg aber leitet auf eine weitere Spur. Derſelbe Berg wird in Sagittarii thüring. Hei denthum S. 165 der Hülfenberg genannt, weil jeder Kranke, der das Gewand der oben auf dem Berg in [...]
[...] hinzu, der h. Bonifazius habe die Kapelle erbauen laſſen und der Teufel ſey aus Zorn darüber in das Stuffens loch gefallen, ein tiefes Loch im Berge, wovon der ganze Berg auch Stuffensberg hieße. In Meliſſantes orographia 437 wird weiter ausgeführt, es ſey hier [...]
[...] orographia 437 wird weiter ausgeführt, es ſey hier zur Heidenzeit der Götze Stuffo verehrt, aber vom h. Bo nifazius verflucht worden, ſo daß der Berg ſich geſpalten und ihn verſchlungen habe. Der Heilige habe ſodann den Stuffensberg Gehülfenberg genannt. Meliſſantes [...]
[...] und ihn verſchlungen habe. Der Heilige habe ſodann den Stuffensberg Gehülfenberg genannt. Meliſſantes erwähnt noch einer andern Sage von dieſem Berge. [...]
[...] Ein großes Feſt wurde zu Ehren derſelben Anna von Helfenſtein jährlich am Johannistag auf dem Frauen berge bei Gerhauſen gefeiert und dabei ein Eimer Wein ausgetheilt. Oberamtsbeſchreibungen von Württemberg VII. 155. Eine große Brodaustheilung unter die Armen, [...]
[...] ich noch nicht angeben.“ Nach dem, was oben geſagt iſt, ſcheint es mir aber unbedenklich, dieſen mythiſchen Berg mit Helfenſtein und Hülfenberg, ſo wie die nor diſche Hlif mit St. Gehülfen, Wilgefortis und Küm merniß in Verbindung zu bringen. Damit iſt aber die [...]
[...] eine Jungfrau aus einem brennenden Schloſſe befreit oder entführt wird, indeß ihr böſer Vater in den Flam men umkommt oder im Berge verſinkt, wie der oben erwähnte Stuffo. Daß der Hülfenberg vorher Stuffens berg hieß, weiſt auch auf die berühmte Sage von Stauf [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)04.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Berg von Gergovia bildet eine faſt iſolirte und von ſchroff abfallenden Flanken begrenzte Höhe; denn er hängt nur in Weſten durch ein ſchmales und niedriger [...]
[...] als das Plateau gelegenes Joch mit den von der Hochebene der Monts Dömes auslaufenden Bergen zuſammen. Die Oſt- und Nordſeite des Berges vertheidigen ſich durch ihre Böſchung und ihre theilweis felſige Beſchaffenheit faſt von ſelbſt; die Nordweſtſeite, an welcher ſich der [...]
[...] entfernen; auch fehlten auf den Höhen weſtlich von Gergovia Waſſer und Lagerraum. Die Südſeite des Berges dagegen zieht als der erſteigbarſte und verwund: barſte Punkt der Stellung jedes militäriſche Auge ſofort auf ſich. [...]
[...] ſeiner ganzen Breite hinlaufende und einen geräumigen Weg einfaſſende am bedeutſamſten erſchienen. Dieſe Haupt paſſage endet auf dem nördlichen Rande des Berges an einer Schlucht, durch welche man, mittelſ eines Fuß ſteiges, auf eine den hier ſo ſchroffen Abhang unter: [...]
[...] daß dieſelben wahrſcheinlich von einer Mauer der frühern Befeſtigung herrühren. Die Anhäufung ſezt ſich in einer die ganze Oſtſeite des Berges umfaſſenden und ſich fünf bis acht Fuß über die Plattform deſſelben erhebenden Anſchüttung von Erde, wahrſcheinlich dem Ueberreſte [...]
[...] Anſchüttung von Erde, wahrſcheinlich dem Ueberreſte eines alten Walles, fort. – An dem ganzen ſüdlichen Abhange des Berges ferner, etwa dreißig Schritt unter halb des obern Randes deſſelben, läuft ein Abſatz hin, der gegenwärtig als Weg dient und der mir nach dem [...]
[...] der, als einer erſten Vertheidigungslinie vor dem feind lichen Lager, der römiſche Feldherr ſpricht. An mehreren Stellen der Abfälle des Berges endlich treten kleine Plateaus oder Terraſſen vor, welche ohne Zweifel in die Befeſtigung der Stadt hineingezogen waren. Die leztere [...]
[...] Befeſtigung der Stadt hineingezogen waren. Die leztere lag allem Anſcheine nach auf dem öſtlichen Theile des Berges, da hier die meiſten Baureſte und ſonſtige Alter thümer gefunden wurden. Längs der Südſeite der Höhe von Gergovia zieht [...]
[...] nach dem ihm den Namen gebenden Dorfe unten im Thale mittelſt einer ſenkrechten Felſenwand ab, während er mit dem ihn beherrſchenden Berge von Gergovia in ſanfter Abdachung ſich verbindet. Auf dem Hügel liegt die Ruine eines Thurmes, welche , obgleich das Mauer [...]
[...] ließ das leztere, nach den verſchiedenen Stämmen der Nation eingetheilt, dicht bei der Stadt und oben auf dem Berge lagern. Den allgemeinen Angaben über die Begebenheit und die Ortsverhältniſſe fügt der Geſchicht ſchreiber indeſſen noch beſondere, in das Einzelne gehende [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.03.1864
  • Datum
    Mittwoch, 30. März 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rochholz von der uralten Heiligkeit des Pilatusberges erzählt. Die Legende vom Pilatus iſt erſt ſpäter auf den Berg übertragen worden, nachdem er ſchon in der Heidenzeit unter anderm Namen für ſehr heilig gegolten haben muß. „Gleichwohl bleibt die urſprüngliche Hei [...]
[...] wird vom 13. Jahrhundert an bis in's ſechszehnte durch eine fortlaufende Reihe geſchichtlicher Angaben verbürgt; der Berg erſcheint als in den Geiſterbann gelegt, erſt vom Volksglauben, ſpäter von der Obrigkeit, Niemand ſollte ihn ohne eingeholte Erlaubniß beſteigen, Zuwider [...]
[...] Naturforſcher Konrad Geſſner von Zürich, 1580 der Basler Arzt und Anatom Felir Platter die beſondere Erlaubniß bei der Regierung einholen, um den Berg beſuchen zu dürfen. Leider haben uns auch dieſe be vorzugten Reiſenden alle in ihren Berichten nur die [...]
[...] Trümmer der Kirchenlegende wiedererzählt, die ſie hier ihrem eigenen Verſtande widerſprechend vorfanden, alles übrige aber, was ſie ſonſt auf dem Berge gehört oder geſehen haben mochten, bleibt uns von ihnen verſchwie gen. Und doch nur dieſes Beſondere allein würde uns [...]
[...] ſtücken der Ueberlieferung auf das Ganze zurückzuſchlie ßen. Unſerm bisherigen Verfahren gemäß ziehen wir einige beſondere Gipfel und Felſen des Berges nach ihren Namen und Eigenthümlichkeiten hier in Betrach tung. Nahe bei der Bründelenalp liegt in der ſenk [...]
[...] (hebes) in dem Sinne des Wortes, daß er ſammt ſei nem Sohne ſtumm und ſchlaftrunken auf dem Saum des Berges liegt: [...]
[...] Auch das Echo des Berges war heilig. Es wird dem Rieſen Dominik zugeſchrieben, hinter dem der oben genannte Tume oder Dummlin verborgen iſt. „Der [...]
[...] am Schlierſee, Schaubach II, 272. Roggenſtock am Mietenſtein. Meyer von Knonau, Schwyz 57. Der Berg Roggen bei Holderbank. Strohmayer, Solothurn 34 ein Spilberg am Main, wo das wilde Heer über ſetzt, Panzer 176 (ein Rokkenberg in der Wetterau, [...]
[...] Gatte alle Kinder, mit Ausnahme eines einzigen, auf den Höhen des „Tſchehel Tan“ aus. Später wurde er von Gewiſſensbiſſen gequält und eilte auf den Berg zurück, in der Abſicht, ihre Gebeine zu ſammeln und ſie zu begraben. Zu ſeiner Verwunderung ſah er ſie [...]
[...] Boden, um ſie anzulocken. Sie kamen, aber ſie nahmen es mit ſich hinauf in die unzugänglichen Höhen des Berges. Die Brahuis glauben, daß die 40 Kinder noch jetzt in ihrem Kindheitszuſtand um den geheimniß vollen Berg ſchweifen. Hazrat Ghous hat einen großen [...]