Volltextsuche ändern

3031 Treffer
Suchbegriff: Berg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.08.1873
  • Datum
    Freitag, 15. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] 14. Acht Tage waren nach dieſem letzten Morgen verfloſſen. Chriſtian war vor lauter Geſchäften noch nicht einmal dazu gekommen, ſeine geliebten Berge und den alten ehrlichen Peter Malmſtröm zu beſuchen. Heute war Sonntag und auch zufällig einer, der ſeinem Namen Ehre machte, voll Sonnenſchein und heiterer Luft. Heute wollte Chriſtian hinaus [...]
[...] Peter Malmſtröm zu beſuchen. Heute war Sonntag und auch zufällig einer, der ſeinem Namen Ehre machte, voll Sonnenſchein und heiterer Luft. Heute wollte Chriſtian hinaus in die Berge. Er ſagte es dem Onkel, der zuſtimmend nickte und ſo maſchirte er ſchon früh hinaus, den leichten Ueberzieher über die Schulter geworfen, einen kräftigen Stock zum Bergſteigen in der Hand. Sein erſter Weg führte ihn nach des Schiffers Ä [...]
[...] in Euren Händen iſt es am beſten aufgehoben.“ Chriſtian dankte und verbarg es wie ein Heiligthum in ſeiner Bruſttaſche. „Gehen Sie in die Berge, fragte Malmſtröm weiter. „Ja, wollt Ihr mich begleiten?“ „Bin zu ſteif dazu, junger Herr! Muß im - Thal bleiben,“ lächelte der Schiffer [...]
[...] näherm Zuſammenhang ſteht. Wollen Sie mir das verſprechen, lieber junger Herr?“ „Gewiß, mein wackerer Malmſtröm!“ verſetzte Chriſtian; „ich gehe jetzt in die Berge, um das Papier zu leſen; – ich werde das Siegel brechen und damit vielleicht das Dunkel von einem ſchweren Geheimniß nehmen. Adieu, alter Freund! Auf dem Heimwege kehre ich noch bei Euch ein.“ [...]
[...] das Dunkel von einem ſchweren Geheimniß nehmen. Adieu, alter Freund! Auf dem Heimwege kehre ich noch bei Euch ein.“ Er drückte dem Schiffer die Hand und ſchritt raſch in die Berge hinein, während der Alte ihm lange unbeweglich nachſchaute und dann langſam heimkehrte. [...]
Neue Augsburger Zeitung09.06.1831
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juni 1831
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] -alle Chancen und marſchirte am 22. nach Cichanowiec. e Avant - Garde, unter dem Befehl des Generals von Berg, ging an dieſen Tage bis Nur, und da Ä noch ein feindliches Detaſchement befand, nterſtützte General Witt die Avant - Garde. Die [...]
[...] Ä ſich häufig ſumpfige Stellen. General Biſtrom kommandirte die Avant-Garde und unter ihm Gene ral Berg, welcher mit ſeinem Detaſchement dem 3ten Karabinier-, dem Ekaterinoslawſchen Grenadier-, dem ÄÄÄ Regiment und 8 leichten Ge [...]
[...] Karabinier-, dem Ekaterinoslawſchen Grenadier-, dem ÄÄÄ Regiment und 8 leichten Ge chützen die Spitze derſelben bildete. General Berg erhielt den Befehl, den Weg durch den Wald zwiſchen den Dörfern Srzekun und Zamoysk zu erzwingen, wo [...]
[...] Damm placirten Ä Batterie mit Kartätſchen und von einer an Zahl überlegenen Infanterie mit ei nem lebhaften Feuer empfangen. General Berg ließ die beiden Garde-Geſchütze vorbringen, aus denen die unerſchrockenen Artilleriſten lebhaft und wirkſam ant [...]
[...] nier-Regiments mußte ſie decken und Oberſt Reizen ſtein die linke Flanke des Feindes umgehen, wohin General Berg ſelbſt auch noch das erſte Ekaterinos lawſche Bataillon führte. General Pahlen I., Chef des erſten Corps, ließ die durch jene Bewegung von [...]
[...] ſetzen, und General Nabakoff kam eilig ſelbſt mit 2 Karabinier-Bataillons herbei, um das Vorgehen des Generals Berg in die linke feindliche Flanke zu un terſtützen. Schluß folgt.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 22.06.1875
  • Datum
    Dienstag, 22. Juni 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Es iſt ein anderes bayeriſches Vorbild, als das jüngſt geſchaute, als das vom Chiemſee. n grellerer Kontraſt als der zwiſchen Walchen- und Chiemſee kann nicht erdacht werden. At Berge, die bei dieſem nur, und dazu nur auf Einer Seite, den Hintergrund bilden, ſind bei jenem dicht herangetreten, um das finſtere Waſſer in ſein enges Gefangniß ein Fºließen; da iſt zwar auch Einſamkeit, wie wir geſehn, kein reges Verkehrsleben, wie [...]
[...] ort kann wenigſtens, möcht' ich ſagen, der Menſch in die Weite hinausathmen, hier iſt's in manchmal, namentlich wenn der trüben Fluth auch der Sonnenſchein fehlt und die Äen Berge in dieſe niederſchauen, als ob ihm der Athem ganz ſtocken, die Bangigkeit, ºlche gleichſaat die ganze Kreatur umfangen hält, ihm das Herz zuſchnüren müſſe. Man an dem Walchenſee auf verſchiedenen, aber doch nicht gerade zu vielen Wegen nahen. [...]
[...] e einmal zuſammenfluthen, die trüben Fluthen des Walchenſee's herniederſtürmen, die ºrgſheide durchbrechen und toſend zur Ebene herausſtürzen würden! Die Phanthaſe dj Än ſteilen Berg Hinanwandernden mag ſich Das ausmalen. „Aber ſolche Stürze waren "h nicht da, ſeit Menſchen die Erde bewohnen,“ ſagt Noé, „auch dieſe wird immer [...]
[...] Kuranſtalt Kochl“ aus mitnehmen kann, werden Die nicht beſonders feſſeln, die andere Kaskaden geſchaut haben. Und dazu führt die Straße immer Großartigerem zu. Bis zum Jahre 1492 ging nur ein Saumpfad über den Berg; in dieſem Jahre, alſo in demſelben, in welchem Columbus Amerika entdeckte, baute ihn Herzog Albrecht IV. von Bayern zu 3 der heutigen Straße um. Wir ſtehen auf der Höhe und bieten dem Walchenſee den Will [...]
[...] einmal ein Kahn, auf dem der Fremdling eine Strecke weit hineinfährt in die wallenden ? Wegen. Gemeiniglich bleibt man am Ufer und nicht Jeder traut dem trügeriſchen Spiel. der letzteren, die, wenn die Berge ihre Sturmhaube aufſetzen, erregt und entfeſſelt werden, Ä wie wenig andere, und das Schiſſlein, das dann noch in ihrem Bereich gefunden wird, sº ihrer verderblichen Umſchlingung nimmer entgehen laſſen. Heißt der Walchenſee deßhalb [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 03.09.1873
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] tage von einer Wittwe verwaltet wird, deren Mann in Folge einer Familienfehde ge tödtet wurde.“ A Hohe Berge in Amerika. Eine wiſſenſchaftliche Expedition unter Führung des Profeſſors Hayden vom Jale College hat kürzlich die Region der Felſengebirge (Rocky mountains) erforſcht. In ihrem Bericht darüber ſagt ſie, daß ſie den höchſten [...]
[...] (Rocky mountains) erforſcht. In ihrem Bericht darüber ſagt ſie, daß ſie den höchſten bis jetzt in den Vereinigten Staaten vermeſſenen Gipfel entdeckt hat. Bisher wurde der 15.000 Fuß hohe Berg Big Horn als der höchſte Gipfel betrachtet, aber dieſe Forſcher, welche glaubten, daß Berg Lincoln höher ſei, beſtiegen ihn und fanden, daß ſeine Höhe 15,300 Fuß betrug. Von ſeiner Spitze konnten ſie 15 Gipfel ſehen, die muthmaßlich [...]
[...] zwei tiefen Kluften an den Seiten, die, ſich in rechten Winkeln kreuzend, und mit Schnee bedeckt, ein gigantiſches Kreuz bilden, das „heilige Kreuz“ genannt. Die Berechnung ſeiner Höhe ergab 17,000 Fuß, die ihn zum höchſten Berg in den Vereinigten Staaten (mit Ausnahme von Alaska) und zum vierten auf dem amerikaniſchen Continent machen würde. Der höchſte Berg in Nordamerika iſt der St. Elias in Alaska, der 17,900 [...]
Neue Augsburger Zeitung09.06.1865
  • Datum
    Freitag, 09. Juni 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bundestag wird morgen noch keine Sitzung halten. Die „Unter- ſich, durch den Anprall am Baume etwas betäubt, bereits vo brechung der Geſchäfte“ wird alſo erſt nächſten Donnerſtag zu Ende, Boden wieder erhoben hatte. Der König beſchloß, den Weg na gehen. Wenn nur die Herren Geſandten keine Strike machen. Berg zu Fuß zurückzulegen; da traf er ſein Pferd an der Stelle, Nachrichten, die der „Patrie“ dieſen Morgen aus New-A)ork | wo er es ſtehen gelaſſen. Der abgeſtreifte Leibreitknecht, der außer und Waſhington zugehen, beſtätigen vollſtändig das vollkommene der Betäubung keinen Schaden erlitten und deſſen Pferd des an [...]
[...] und Waſhington zugehen, beſtätigen vollſtändig das vollkommene der Betäubung keinen Schaden erlitten und deſſen Pferd des an Mißlingen der Werbungen für Mexico. Bei Abgang der Corre- dern Tages graſend aufgefunden wurde, konnte den Weg zu Fu ſpondenzen am 22. und 24. Mai belief ſich die Zahl der Ange- nach Berg zurücklegen. Der menſchenfreundliche König maß ſich worbenen kaum erſt auf 500 Mann. Wegen Geldmangels waren indeſſen über den erlittenen Unfall ſeines Begleiters die Schuld die Recrutirungen völlig eingeſtellt worden. ſelbſt zu, weil von ihm die Nacht zum Ritte gewählt worden iſt. [...]
[...] Berichte aus Matamoras (Mexico) vom 30. April melden, Der Gedanke, eine Entſchädigung zu reichen, beſeelte ihn dur daß die Juariſten Camargo, China und Pedras genommen haben. | und durch. Drei Tage darnach machte nun Se. Majeſtät mit Negrete ſtand mit 4000 Mann einige Ligas von Matamoras. | demſelben Begleiter einen Ritt von Berg gegen Tegernſee, und Mejia hatte in letzterer Stadt Kriegsrecht verkündet. Neuere als ſie an die Stelle des Unfalls kamen, überreichte der König Berichte behaupten, daß am 1. Mai eine Schlacht zwiſchen Mejia | dem überraſchten Diener eine goldene Uhr mit Kette als Entſchä [...]
[...] und Negrete begonnen hatte. Mejia hat 50, Negrete 60 Kanonen. |digung für das, was ihm hier begegnete. Das Geſchenk wurde –– zu dieſem Zwecke aber von einem hieſigen Uhrmacher beſonders H- München, 7. Juni. Sr. Maj. des Königs Geſund- nach Berg beſtellt und hiefür die Rechnung von ein paar hundert heitsverhältniſſe geſtalteten ſich in Berg erfreulicher Weiſe derart | Gulden bezahlt. vortheilhaft, daß nunmehr, wie verſichert wird, der beabſichtigte H- München, 8. Juni. Es iſt ausdrücklicher Befehl Sr. [...]
[...] vortheilhaft, daß nunmehr, wie verſichert wird, der beabſichtigte H- München, 8. Juni. Es iſt ausdrücklicher Befehl Sr. Gebrauch eines Soolbades unterbleibt. Ende Juli oder Anfangs Maj. des Königs, daß die Oper: Triſtan und Iſolde zur Auf Auguſt findet die Verlegung des Hoflagers von Berg nach Hohen-führung gelangen ſoll. Die Summen, die ſie ſchon gekoſtet, ſollen ſchwangau ſtatt, wo bis zum Spätherbſte verweilt werden wird. | nicht umſonſt ausgegeben, quasi verſchleudert ſein. Auch iſt unſere – Seit mehreren Monaten weiß man ſelbſt in höhern Cirkelu | Hofcapelle nicht wenig erfüllt von dem Verlangen, das öffentlich [...]
[...] ſelten führt das viele Rathen zu den albernſten Schlüſſen. That-Schlehdorf begonnen werden und damit die Feier des eitſhundert ſache iſt: Am 24. v. J. befand ſich der König um die Mitter- jährigen Jubiläums der dortigen Pfarr- und ehemaligen Kloſter nachtsſtunde auf dem Wege von Tegernſee nach Berg. Plötzlich kirche ihren Aufang nehmen. Am 11. d. beginnt Ä [...]
[...] Anhöhen zu. Dem Könige, der eine ziemliche Strecke geritten, zog von Toscana aus Böhmen hier ein, und ſtieg im Palais ohne ein Pferdetraben hinter ſich wahrzunehmen, fiel dies endlich Prinz Luitpold ab. Geſtern früh begab ſich ſeine kaiſ. Hoheit auf; er hielt an, wartete, aber hörte und ſah – nichts. Um mit dem Bahnzug nach Berg und Poſſenhofen zum Beſuche Sr. [...]
Neue Augsburger Zeitung27.05.1866
  • Datum
    Sonntag, 27. Mai 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] rüchte vºn Rücktritt der HH. v. d. Pfordten, v. Pfiſtermeiſter und v. Luz in Verbindung. Als Se. Majeſtät in den Pfingſt tagen Schloß Berg verlaſſen hatte, war man dort in vollſter Ün enntniß über das Reiſeziel der Königs, auch die verantwortlichen Räthe der Krone wußten nicht, wo Se. Majeſtät ſich befinde, ſo [...]
[...] phiſche Depeſchen ſehr ernſten Inhaltes an Se. Maj, den König abgeſendet. Nachmittag 4 Uhr ſoll ſich der I. Präſident Frhr. v, Stauffenberg nach Schloß Berg begeben haben. Um 6 Uhr langte im Ständehaus von Berg ein Telegramm an, daß morgen Se, Maj. der König den Landtag im Thronſaale eröffnen, daß [...]
[...] rede noch nicht gedruckt ſei u. ſ. w. Etwas Beſtimmtes wußte man um 8 Uhr noch nicht. Man glaubt, daß Frhr. v. d. Pfotdten, welcher ſich heute Nachmittag 4 Uhr nach Schloß Berg begeben hat, den definitven Beſcheid mitbringen werde. Morgen früh wird auch Se. Maj, der König beſtimmt hier eintreffen. [...]
[...] haben. Trotz der ſo ungünſtigen Witterung ſoll ſich heute der greiſe Großvater, König Ludwig I. nach Schloß Berg begeben haben. Thatſache iſt, daß geſtern Prinz Karl bei Miniſter von der Pfordten in dieſer Angelegenheit verweilte, daß ſowohl Kö [...]
[...] Später hat man von der Ä, der Adreſſe Umgang ge nommen, jedoch beſchloſſen, daß der I. Bürgermeiſter v. Steinsdorf heute noch ſich nach Berg begebe, um perſönlich den König vom Stand der Dinge zu unterrichten. – Steinsdorf iſt auch um 4 Uhr per Eiſenbahn nach Berg abgereist und wird heute Abend [...]
Neue Augsburger Zeitung01.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Briefkaſten-Einſendungen. 685. Noch etwas auf den Briefkaſtenartikel 676. Der Schellen berg bei Donauwörth machte die Stadt in Kriegszeiten zum Schlüſſel von Bayern, Franken und Schwaben, weshalb Donauwörth dieſem ſo nahgelegenen Berg mehr Schlimmes als Gutes zu danken hat. Die [...]
[...] von Bayern, Franken und Schwaben, weshalb Donauwörth dieſem ſo nahgelegenen Berg mehr Schlimmes als Gutes zu danken hat. Die feindlichen Parteien trachteten ſtets nach dem Beſitz dieſes Berges und fochten hier manchen harten Strauß auf Koſten Donauwörths aus, den ſchwerſten jedoch 1704, wo die Bayern und Franzoſen unter Graf Arco ſich [...]
[...] fochten hier manchen harten Strauß auf Koſten Donauwörths aus, den ſchwerſten jedoch 1704, wo die Bayern und Franzoſen unter Graf Arco ſich auf dem Berg gegenüber den andringenden Oeſterreichern und Englän dern verſchanzten. Sie waren noch lange nicht fertig mit ihren Schanz arbeiten, als der Herzog von Marlborough und Prinz Ludwig von Ba [...]
[...] den am 2. Juli ſie angriffen und vom Berg herunterwarfen. Alles Ge [...]
[...] Sonntag, den 1. Dezember. 11. Vorſtellung im 4. Abonnem. Einer von unſere Leut. Poſſe mit Geſang in 3 Akten von Berg. Anfang 6 Uhr. Montag, 2. Dezember. Abonnement suspendu. Unter perſön licher Leitung des Hoftheater - Malers und Maſchiniſten Mühl [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 104 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Der Knecht vom Ochſenwirth und die Wallfahrer.) Einige Stunden von einem Wallfahrtsort entfernt, dem jährlich Tauſende von Pilgern zuſtrömen, iſt ein ziemlich ſteiler, mit Wald bewachſener Berg, über den ein großer Theil der Wallfahrer dem Gnadenorte entgegenwandelt. Der Knecht des Ochſenwirths aus dem benachbarten Orte ſoll mehrere Klafter Holz von dem Berg in das Thal führen und war mit einem [...]
[...] und macht ſich mit Bündel und Stock auf nach der Stelle, wo das Holz liegt. Bald kommt ein Wallfahrertrupp des Weges; da nimmt der Knecht ein ſchweres Holzſcheit auf die Schulter und geht damit den Berg hinab. Sogleich begreifen die Pilger, daß auch er ein Wallfahrer ſei, und das Holz zur Buße für ſeine Sünden auf ſich nehme, und ſie folgen eifrig ſeinem Beiſpiel. Als der Abend hereinbrach, lag ſämmtliches Holz [...]
[...] auch er ein Wallfahrer ſei, und das Holz zur Buße für ſeine Sünden auf ſich nehme, und ſie folgen eifrig ſeinem Beiſpiel. Als der Abend hereinbrach, lag ſämmtliches Holz am Fuße des Berges und der Knecht ſaß hinter einem tüchtigen Mahl mit Wein, das ihm ſein Herr zur Belohnung ſeiner Pfiffigkeit aufſtellen ließ. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 05.05.1876
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Gruß dem Feinde hinüberzutragen, das Grablied der Bauern intonirend. Da blitzte es auch drüben; eine Kugel ſauste über die Ebene und ſchlug auf der höchſten Spitze des Berges den Geheimſchreiber des Churfürſten, Philipp Thurn, nieder. Der blutige Reigen war eröffnet und immer raſcher blitzte und krachte es hüben und drüben. Eine Stunde ſchon hatte das Schießen gedauert und manch' rüſtiger Steiter tränkte [...]
[...] ſondern müſſen uns durchſchlagen. Jetz gilt's! Der Feind iſt ermüdet und raſtet denkt jetzt am wenigſten an einen Ausfall. Ehe er ſich geſammelt hat, haben wird Reihen durchbrochen und die Nacht begünſtigt die Flucht in die Berge; denn hier der Stadt können wir uns nimmer halten. Am Fuße des Georgenberges ſtehen drei Reiterfahnen und mit vier- bis fünfhundert Mann ſollen wir ſchon fertig werta [...]
[...] das Centrum des Feindes los. Während ſich nun der Hauptangriff der Bauern gegen die Reiterei richtete, wobei die Pfähle und Weinreben ihre Ordnung brachen und ihnen das Erſteigen der Berge in gleicher Weiſe erſchwerten, als den Reitern das Herabſteiger begann der Stückhauptmann der Bauern mit ſeinen Geſchützen und Büchſen aus de Tiefe den Kampf und ſandte ſeinen Kugelregen in die dicht gedrängten Schaaren de [...]
[...] Feindes. Da aber antwortete der pfälziſche Feldzeugmeiſter mit Feldſchlangen ur Falkonetkugeln von der Höhe des Georgenberges herab und im ſelben Augenblick bra das hinter dem Berge verborgene Heer im Sturmmarſch hervor und mit gefällten Lanze in die Reihen der Bauern. Das war der entſcheidene Moment und der Wendepunk der Schlacht, denn die Ordnnng des Bauernhaufens war zerriſſen. Furcht uud Ve [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] hörte man noch keinen Donner, ſondern nur ein Geräuſch, wie aus einem ungeheuern Keſſel voll ſiedenden Waſſers aus dem Krater herauskommen. Der Himmel war leicht bedeckt, und der blaſſe Mond bildete einen friedlichen Contraſt zu dem feurigen Berg, welcher der Phantaſie bald wie ein vorweltliches Ungethüm, bald wie ein Rieſenofen vor kam. Mit einemmal, gegen zwölf Uhr, entſtand nach Reſina zu, nicht weit unterhalb [...]
[...] kam. Mit einemmal, gegen zwölf Uhr, entſtand nach Reſina zu, nicht weit unterhalb des Kraters, ein großer, feuriger Fleck. Ohne Geräuſch verbreitete er ſich mit Schnellig keit ringförmig um den Berg herum, und lief gleichzeitig in mehreren Streifen ſenkrecht den Abhang hinab. Wie ein ungeheures Feuermeer ſtrahlte er eine furchtbare Gluth aus; der Golf war roth vom Widerſchein, und dies mit den pechſchwarzen Rauchwolken, die [...]
[...] überwältigende dämoniſche Wirkung. Die Führer mahnten jetzt zur Flucht, und Viele flohen auch, aber ſelbſt von dieſen Manche zu ſpät. Denn mit einemmale ſchien der ganze Berg in Feuer gehüllt; die ſchwarzen Flecke zwiſchen den zwei großen Lavaſtrömen verſchwanden. Dichter Rauch, der ſelbſt die Helligkeit der Gluth den Fliehenden raubt, fürchterlicher Schwefelgeſtank benimmt den Athen. Ein Geſchrei hört man von fern und [...]
[...] ſervatorium vorfielen, waren aber nur ein grauenhaftes Vorſpiel zu den anderweitigen Verwüſtungen, – welche die Lava bald bringen ſollte. Das plötzliche Aufflammen des ganzen Berges war nämlich die Folge von drei neuen Oeffnungen, die ſich am Fuße des Kegels, am ſogenannten Atrio del Cavallo, gerade da, wo ſich die meiſten Fremden be fanden, gebildet hatten. In fünf verſchiedenen Richtungen ergoßen ſich nun daraus [...]