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Suchbegriff: Berg

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.01.1873
  • Datum
    Montag, 27. Januar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach einer kleinen Weile ſah ihn Hildegard langſam den Berg hinabſteigen, bis er im Düſter der Nacht verſchwand. Ueber ihm ging der Mond unter, und eintönig rauſchte die Ache durch den Wald. [...]
[...] untergegangen war, zeigt' ihm allein die Richtung. Nur wenn der Wald lichter wurde, ſah er ſeiner Wanderung Ziel, den Berg des Phokas, mit ſchwarzen Felswänden vor ſich aufſteigen. Irrwiſchlein mit feurigen Geſichtern tanzen um [...]
[...] Hei, willſt den Berg mit Sturm nehmen? lachte der junge Waidmann, Sintram's Panzerhemd neu gierig anſchauend. Den Weg will ich dir wohl [...]
[...] nach einer Weile. - Kurt Gaſteiger, verſetzte der Gefragte. Drunten am Berge liegt meines Vaters Hof; heißt au Gaſteig. - Kennt ihr den Pholas? [...]
[...] und vor ihm ſtund eine hübſche Maid mit ſchwarzen, glänzenden Augen und braunen Zöpfen. Da wußte Sintram, warum der Waidmann den Berg ſo leichten Sinnes heraufgeſtiegen war. Freundlicher Gruß ward aber auch dem Land, [...]
[...] Freundlicher Gruß ward aber auch dem Land, fahrer. Setz' dich zu uns, Herr, ſagte die braune Tochter der Berge; du mußt müde ſein, weil du ein eiſern Wamms ſo hoch heraufgetragen haſt und Ä ſº Schlachtsſchwert! Da iſt nicht gut berg [...]
[...] tranken Milch zur Labung. In unſeren Tagen thun das auch die Berliner Hofdamen; aber dazumal kamen die noch nicht in die ſchönen Berge. Selbige Berge ſollen deßhalb nicht minder ſchön geweſen ſein. - [...]
[...] Dafür tauſcht der Alte dann blankes Gold ein; das ſchleppt er wieder herauf und verbirg's an einem unwirthbaren Ort, tief im Berge. Damit war Sintram zufrieden. Nach halbſtün diger Wanderung ſahen ſie ein einſam Bauwerk an [...]
[...] diger Wanderung ſahen ſie ein einſam Bauwerk an der Felswand hangen wie ein Schwalbenneſt. Eine mächtige Schutthalde ſenkte fich drunter den Berg herab. Seitlängs dieſer Halde ſtiegen die Drei hinan, bis ſie an das graue Gemäuer kamen, das [...]
[...] das Bild, das ſich ihm zeigte da droben auf wilder Höhe. Die Mittagsſonne fiel mit glühendem Strahl auf ein Meer von Rieſengeſtalten gewaltiger Berge; im fernſten Süden hoben die eisüberſpannten Tauern der pinzgauiſchen Lande ihre blendenden Zacken und [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 05.11.1877
  • Datum
    Montag, 05. November 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] theidigen, während wiederum ſich andere auf ihre Pferde ſchwangen und mit verhängten Zügeln da vonſprengten, um die traurige Neuigkeit den Berg bewohnern zu überbringen. Unter dem Drucke eines heftigen Alps und [...]
[...] entſendet, um ſie zu zerſtören; inzwiſchen ziehen ihre Bataillone in Eilmärſchen dem Innthale zu. Du, Hans, kennſt alle Fußſteige des Berges, zeige mir den Weg und ich werde mein Möglichſtes thun, um dir zu folgen.“ [...]
[...] Hans ließ ſich nicht lange bitten; er über ſchritt ſchnell die hölzerne Brücke, die über den Bach führte, und begann den Berg mit einer Behendig keit zu erleitern, die ſeine Gebrechlichkeit nicht ahnen ließ. - [...]
[...] Kraft, um ſeinem Unternehmen die Krone auf zuſetzen. Der Abhang des Berges, den er ſo eben be ſtiegen hatte. war in dichten Nebel eingehüllt; nur Landeck zu war der Himmel rein. Hans richtete [...]
[...] ſich an der Felſenwand abzeichneten. Von da aus ſchickten ſie ſich an, die ſchwierige Erſteigung des Berges zu verUchen. Ä, Ä bleich, hielt den Athem an ſich und richtete den Vlick feſt nnd unverwand nach [...]
[...] Als Hans, der ſich ſeine Hände, Haare und Kleider verbrannt, aber ſeine Miſſion glücklich aus geführt hatte, vom Gipfel des Berges auf der Seite des Dorfes herabſtieg, kletterten die Soldaten, die ſich von ihrem paniſchen Schrecken erholt hatten, [...]
[...] hang des Berges; es ſchien ihm, daß er ſein Werk noch nicht vollendet habe und ihm noch etwas zu thun übrig ſei. Er ſtrengte alle ſeine Kräfte an; [...]
[...] der Schmerz ſelbſt, den ihm die Wunde verurſachte, regte ihn nur noch mehr auf. Er erhob ſich muthig und ſtieg ſchnell den Berg hinab, ohne ſich auch nur einen Augenblick aufzuhalten. Dieß geſchah erſt, als er in ſeinem Dorfe vor dem Hauſe des [...]
[...] klärte in vielfach unterbrochenen Worten, daß er es ſei, der es gethan, und daß er die „Wölfe“ auf dem Gipfel des Berges gelaſſen. „Wie, Elender, du biſt's, der all' das Un heil angeſtiftet hat?“ rief der Vorſteher doll Zorn [...]
[...] hebt und wenn ihr nicht die Paſſage der Voizerſpitze vertheidiget. Stellet eine Schildwache an der Seite des Berges aus und bewachet den von der Pont lazer Brücke herführenden Fußweg.“ Die verſammelten Männer hätten die letzten [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 03.02.1873
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] die unendliche Fläche mit blitzenden Strömen und weiten Binnenwaſſern, grüner Waldung und ge tbürmten Veſten. Dicht unter dem Berge lag des Chiemſee's breite Fluth und leuchtete herauf; die Ache rauſchte, bis zu dieſer Höhe vernehmlich, laut [...]
[...] erbarmte des alten wahnwitzigen Menſchen. Nach einer langen Weile hob Der mühſam ſich aus dem grünen Mooſe, das des Berges Kuppe deckte, ſchaute mit verſteintem Geficht umher und ſchritt gegen den Felshang zu, wo die Wände ſchier tauſend Fuß wie [...]
[...] finſ'en Gebirgs; die Menſchen ſcheuen und fliehen mic; denn ich bin Phokas, Phokas der wüthende Köig des Berges! Sintram ſchauderte; der alte Byzantiner ſtund vor ihm mit geſträubtem Haar und feuerſprühenden [...]
[...] führen. Ich weiß, daß mit mir nicht gut hauſe iſt; aber vielleicht kannſt du es aushalten bei-mir dein Herz iſt jung und die Fr heit der Berge wir dir behagen ! Das gefiel dem Landfahrer; bei des Berge [...]
[...] Alb, als der Vögel Geſang und der Immen Ge ſumm die reichen Thalgründe, der Sennen Juchzen und der Rinder Gebrüll die Berge wieder luſtig machte, da zeigten ſich auch die Tatzlwürmer wieder, nach langem Winterſchlaf Atzung heiſchend. Da ſtieß [...]
[...] herauskömmt. An der Mitternachtſeite dieſes Thales baut ſich des hohen Kampen Felsgemäuer mächtig empor; das erſte Drittheil dieſes Berges iſt wilde Waldung, das zweite, höhere, ſteiler Wiesgrund mit Steinblöcken und Schutthalden, das dritte unwirth [...]
[...] voran. Einer aber trennte ſich von dem Zuge: das war Kurt Gaſteiger; der ſtieg eilenden Schrittes voran über den Berg zu ſeiner Gertrud. [...]
[...] zucke der ſeltſame Jäger zuſammen. Endlich hörte man Jagdruf und Hornton nicht mehr; die Sonne brannte heiß an den ſteilen Berg hang hin; Alles war todtenſtill. [...]
[...] Ausweg ſich fände. Aber es war keiner da, und mählig fühlte Hildegard, daß ſie dem Drachen der Berge nicht mehr entrinnen könne, denn ſein ſchwarzes Auge haftete mit einer Zaubergluth auf ihr, die ihr alle [...]
Neues bayerisches Volksblatt20.07.1874
  • Datum
    Montag, 20. Juli 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] * Man will wiſſen, daß Kaiſer Wilhelm nach der Rück kehr von Gaſtein Schloß Berg und Hohenſchwangau zu beſichtigen vottabe. [...]
[...] Wahrlich, er hat ſeinen Namen nicht umſonſt, der weithin in ſchöner Umrahmung ſtrahlende Berg in der Oberpfalz, der Leuchten berg genannt. Geſehen wird er und ſofort erkannt vom Annaberge bei Sulzbach und, täuſche ich mich nicht, auch vom Hohenſtein, vom [...]
[...] ßenſtein und von der Straße zu dem herrlichen Kloſter Waldſaſſen und geſehen endlich von dem Pfrauenberge, dem berühmten Ausſichtspunkte im Böhmerwalde. Mehr als der Berg ſelbſt, der zum großen Theil mit Wald bedeckt iſt, leuchtet aber die Burg der ehemaligen Landgra fen von Leuchtenberg, die in der inneren Umfaſſungſmauer noch ein [...]
[...] gefügt ſind, aus dem grobkörnigen weißen Granit beſteht, der vom Baugrunde ſelbſt nur weggehauen zu werden brauchte. Man meint, der Berg ſei von dieſem Granitgeſtein ſchon der Leuchtenberg genannt wor den, ehe noch ein feſtes Haus darüber gebaut war, allein wahrſchein lich iſt Dieß nicht der Fall. [...]
[...] „Lulkenberg“, der ſich dann in „Lugenberg“, ſpäter in „Leugen- und Leutenberg“ verwandelt habe. Darnach kommt auch der Name Leuchten berg nicht von dem Weithinleuchten des Berges, was immerhin richtig ſein mag. Fährt man mit der Bahn von Regensburg nach Eger, ſo ſieht man ein paar Stationen vor Weiden in vollem Glanze den [...]
[...] Rückwege an dem ſagenumwehten „kalten Baum“ auf der alten Straße von Nürnberg nach Pilſen vorüberkamen, ſenkte ſich eben die Sonne hinter die Bayreuther Berge und beleuchtete noch die oberen Theile der Thürme der Burg. In den Thälern lag ſchon tiefer Friede, der Nebel fing an zu ſteigen, da und dort tauchte ſchon ein Lichtlein auf [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 29.10.1877
  • Datum
    Montag, 29. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] bloß ſagen, daß man eine Anzahl Bauern, mit Alexten und Sägen bewaffnet, geſehen habe, welche die Berge von Landeck erkletterten, um zweifelsohne Holz zu dem Zwecke zu fällen, das Vordringen des Feindes aufzuhalten. Er hatte auch noch von [...]
[...] dejenigen, die ſeinen Vater bei Auſterlitz getödtet; daß ſie nun wiederum in dieſe friedlichen Thäler und in dieſe einſamen Berge, in denen ſeine gute. Mutter ihre Tage im Frieden zu beſchließen hoffte, Schrecken und Verwüſtung bringen würden. O [...]
[...] vorhandenen Mitteln, wie es ihnen am zweckmäßig ſten ſchien. Nachdem ſie den engſten Paß ihrer Berge, durch welchen der Marſch der Truppen nothwen digerweiſe gehen mußte, ausgeſucht hatten, ſo ver [...]
[...] was ſich aber erſt im Frühjahre bewerkſtelligen ließ. Für die Alpenbewohner ſollte ein auf den Gipfeln der Berge angefachtes Feuer das Zeichen zum Aufſtand geben, den Bewohnern der Ebenen, beſonders des Innthales, dem Mittelpunkt des Auf [...]
[...] gehen, um Neuigkeiten nachzuſpüren; zudem hatte ſich bei der Pontlazer Brücke eine kleine Abtheil ung bayeriſcher Infanterie aufgeſtellt, um die Berg hewohner zu überwachen; wie leicht hätte da das häufige Kommen und Gehen von unſerm Hans [...]
[...] in dichtgedrängten Reihen die Artillerie, und der Donner ihrer Geſchütze rollte bereits in ſeinem Ohre von Berg zu Berg. Jetzt erhob ſich Hans raſch, um das Alarmgeſchrei zu ſeinen Landsleuten drin gen zu laſſen; aber er hielt plötzlich zurück, rieb [...]
[...] und dann ſprang Hans auf einmal wieder raſch aus ſeinem Bette, öffnete das Fenſter und ſah hin aus, ob die Signale auf den Gipfeln der Berge noch nicht in die Nacht hinein leuchteten. Das Gebet allein brachte ſeinen Qualen einige [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 17.02.1873
  • Datum
    Montag, 17. Februar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf den rohen Mund. Als aber die Zeit verging, und Hildegard nicht aus dem Berge kam, ſprach der Waidmann: Ich will doch nachſehen, wo das Fräulein iſt – die Zeit wird lang, ſeit ſie fort iſt, [...]
[...] kommen. - Das iſt Sintram ! ſprach Gertrud freudig. Ihn wollen wir in den Berg ſenden! Und wie Sintram herbeikam, erzählten ſie ihm, daß das Fräulein vom Marquardſtein heraufgeſtiegen und in des Phokas [...]
[...] benimpfe ſich miſchte. Dann hob der Retter das bleiche Mädchen mit ſtarken Armen empo: und trug ſie den Berg hinan; denn ſie war wie todt. Kurt Gadiger nahm Fackel und Schwert und deckte den Rückzg. [...]
[...] Golt ſei ſeiner Seele gnädig! ſagte Sintram tiefathmend. Der Berg iſt zu Bruch gegangen und hat ihn begraben ! Sie gelangten in's Freie, und Sintram legte [...]
[...] raubt, ſollen unſer Hochzeitlied ſingen, und jeden Tag wollen wir heraufſchauen nach dieſem guten Berge, wo alles Leid vergangen iſt in Glanz und Herrlichkeit! Und es ward Nacht; draußen fuhr der Sturm [...]
[...] niederen Spalt. *- Tief, tief drunten treiben ſeit Jahrhunderten des Berges Geiſter ungehindert ihr Weſen. Laſſe ſie gewähren und ſteig' aus der ewigen Nacht zurück, den Berg hinan bis an die Stelle, [...]
[...] Städte. Jahrtauſende ſind am altersgrauen Scheitel dieſes Berges vorüber gebrauſt; die Menſchen, die um ihn wohnten, ſtarben, und ihre Geſchlechter verſanken. Aber ſtill in einſamer Größe hebt er [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 06.07.1874
  • Datum
    Montag, 06. Juli 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] einiger Entfernung die alte Bafillika zu Cham münster, freundlich blicken uns links der Katz berg, rechts der hohe Lammberg mit ihren schmucken Kirchlein nach, traurig stehen oben die Ruinen der stolzen Burg und Feste Runding, [...]
[...] Stunde abging, verließ ich das Bahnhofgebäude, um Furth in seiner netten Lage zu besehen. Imposant et heben ringsum die Berge ihre Häupter, obenan der schon genannte Hohlebogen, und schauen herab auf das zu ihren, Füßen hingebaute Städtchen, das fi, ein [...]
[...] Obstbäumen, zwischen denen zu wandeln ein wahrer Genuß sein muß. Auch fand ich überall, daß kahle Stellen, Abhänge, ja selbst hübsche Hügel und Berge und überhaupt jeder leere Platz mit Obstbäumen bepflanzt waren, die, bei größeren Parthien alle nach [...]
[...] Aussicht versperrten. Wenn auf der ganzen Strecke, so hatte man sicher hier mit den meisten Terrain schwierigkeiten zu kämpfen. Hügel und Berge mußten abgegraben, Thäler ausgefüllt, Felsen gesprengt und durchbrochen, Uferbauten aufgeführt und ficherlich [...]
[...] noch viele andere schwierige und kostspielige Arbeiten unternommen werden, die dem Reisenden in seinem Coupe entgehen. Berge und Thäler, Waffer und Steine, Wälder und Felder, Höhe und Ebene halfen zusammen, um ein vollendetes Panorama zu zeigen, [...]
[...] zusammen, um ein vollendetes Panorama zu zeigen, Eben besah ich mit einem flüchtigen Blicke hochoben auf einem steilen Felsen die Ruinen eines Berg schoßes, als Alle im Wagen wie aus einer Kehle schrien: Karlstein ! Meine Ruinen vergeffend, [...]
[...] auf der hohen Steinmaße eines Jaspis- und Mar morfelsen das Schloß Karstein. Vier höhere Berge, auf welchen im Halbkreis die Burg erbaut ist, umgeben und beherrschen der niedrigeren nach allen Seiten, die Einsamkeit der malerischen Gegend [...]
[...] dahin und ließ uns wenig Zeit, zu sehen und zu lauschen, bis eine kleine Burg Curve und ein wie plötzlich auftauchender Berg uns auch den Genuß des Anblickes jener herrlichen Kaiserburg nicht mehr gönnte, so daß mir nichts anderes übrig blieb, als [...]
Neues bayerisches Volksblatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] darnach ſogar, daß der König mit der Frau Königin Mutter zum neuen Schloßbau ſpazieren gegangen ſei u. dgl. ! – und hier erfuhr ich, daß die Majeſtät im Schloſſe zu Berg weilte. Da man über Berg den Schein von Lichtern ſah, ſo ſtachen viele Kähne in den See, um ſich dem dortigen Ufer zu nähern. Eine herrliche Nacht [...]
[...] und Reichthum der Beleuchtung waren es, welche dieſe reizende Wohn ung des Herrn v. Poſchinger aus München auszeichneten. Wir ſtiegen aus und gingen die Straße von Berg hinan; alle Häuſer waren hell beleuchtet und bald brannte ſich auf der Höhe von Berg ein glän zendes Feuerwerk ab. Schwärmer durchirrten die Lüfte, Baumgrupppen [...]
[...] in Hohenſchwangau, wie die Zeitungen ſchrieben – es hatte ſich wie ein Blitz in der ganzen Gegend die Kunde verbreitet, daß der König auch heute in Berg bleibe und dort ſein Doppelfeſt be gehen werde. Unabhängig von ausgerechneten Reiſeplänen und ein gutes bayeriſches Herz in der Bruſt ruderte ich mit anderen Touriſten [...]
[...] gehen werde. Unabhängig von ausgerechneten Reiſeplänen und ein gutes bayeriſches Herz in der Bruſt ruderte ich mit anderen Touriſten nach Berg, denn man hatte mir erzählt, daß der König an jedem Sonntage in dem dortigen Kirchlein erſcheine. Das ſehr kleine und dem Baue nach ziemlich alte Gotteshaus ſteht oben auf der Höhe, [...]
[...] feſtlichen Gewändern; die Mitglieder des Kriegervereines hatten ſich um ihre ſchmucke Fahne verſammelt und rings umher ſtanden die Männer aus Berg und den umliegenden Ortſchaften. Ich miſchte mich unter eine Schaar von Herren und Damen aus der Stadt, welche an den Ufern des Sees die Sommerfriſche genießen. Bald [...]
[...] licher Würdenträger – ſchöner aber und erhebender als offizielles Gepränge war dieſe unvorbereitete, rein aus dem Bedürfniſſe der Herzen entſprungene Feier des Königsfeſtes in dem Kirchlein zu Berg, die ich nie vergeſſen werde!*) [...]
[...] Civil begleitet. Als nun der Bürgermeiſter von Berg mit feſter Stimme das Wort ergriff und ein Hoch auf den geliebten König ausbrachte, [...]
[...] †* Nabburg, 27. Auguſt. Am 25. Auguſt, dem Namensfeſte Sr Majeſtät unſers Königs, wurde die Fahnenweihe der Feuer wehr Nabburg in höchſt feſtlicher Weiſe gefeiert. Die alte Berg ſtadt hatte Thürme und Häuſer beflaggt und geziert mit den deutſchen, bayeriſchen und päpſtlichen Farben und buntfarbigen Blumen uud [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 29.08.1864
  • Datum
    Montag, 29. August 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] eſe Rüfen oder G'ſchüt Felsſtürze, wie der die ſogenannten Berg pengegenden von Zeit ltigen Naturereigniſſe [...]
[...] ſtürzen da die von allen Abhängen, aus allen Schluchten zu ſammengeronnenen Wildwaſſer in das Bett der Rüfe! Oft lacht bereits wieder heiterer Himmel über Berg und Thal, und die Sonne leuchtet warm darein, ehe der Unhold aus ſeinem Hinterhalte hervorbricht. Das iſt dann aber nicht [...]
[...] und die Sonne leuchtet warm darein, ehe der Unhold aus ſeinem Hinterhalte hervorbricht. Das iſt dann aber nicht jener in tauſend Cascaden daherfluthende angeſchwollene Berg ſtrom – immer ein anziehendes, wenn auch wildes Schauſpiel – das iſt eine dicke ſchwarzgraue Schlammſuppe, die ſchwer [...]
[...] der Zerſtörung preisgegeben. Gehören ſo die Rüfen zu den erſchreckendſten Stätten der Zerſtörung im Gebirge, ſo haben die Felsſtürze und Berg rutſche, wie vorhin bemerkt, doch noch thränenreichere Capitel in die Geſchichte der Alpenvölker eingeſchrieben. [...]
[...] Erdreich der Tiefe zu. Was könnte ihrer Wucht widerſtehen? Hinunter praſſelt und donnert und dröhnt, Was eben noch den Berg gekrönt, Der Berg, zerſchmettert zu Schutt und Kies, Der See gefüllt mit Geröll und Gries – [...]
[...] Am Nachmittage – es hatte auf dem Kirchthurme zu Arth eben 4*« Uhr geſchlagen - öffnete ſich plötzlich auf halber Höhe des ſanft geneigten Berges eine große Erdſpalte, welche zuſehends weiter, tiefer, länger wurde. Der umliegende Raſenboden wendete ſich ſeltſt, ſo daß er, wie umgeackert, das [...]
[...] Raſenboden wendete ſich ſeltſt, ſo daß er, wie umgeackert, das Wurzelwerk zu Tage kehrte. Zugleich begann der in gleicher Höhe des Berges liegende Wald lebendig zu werden. Zuerſt ſchwankten die hohen Tannen hin und her, wie ein vom Winde bewegtes Aehrenfeld. Dieſe wogende Bewegung wurde [...]
[...] Ecde zerborſten wären, ein Raſſeln nnd Schmettern, ein Praſ ſeln, Krachen und Knattern, als hätte ein tauſendzackiges Blitzbündel auf einen Schlag die Grundpfeiler der Berge zer trümmert. Eine Felsmaſſe von mehren Millionen Cubikklaftern, [...]
[...] Als der Bergſt Grasgarten be er den Berg k ben und lief m den Anhöhe zu [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 05.07.1875
  • Datum
    Montag, 05. Juli 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 4
[...] Im Norden und Süden, im Oſten und Weſten, wohin nur das Auge blickte, in deutlicher Sehweite von 20–25 Meilen, nichts als Berge und wieder Berge, aber nicht Berge, wie ſie der Flachländer zu ſehen gewohnt iſt, Berge mit ſchmaler Baſis, [...]
[...] ſeltſamen Gruppirungen, in der himmliſchen Rh und in dem Frieden, die über Berg und Thal ausgegoſſen ſind! Bewundernd und ſtumm ſteht der Menſch vor dieſen Bildern großer Erhabenheit, [...]
[...] keine 10 Fuß tiefer gekommen, als wir urſprünglich aus gegangen waren. „Jetzt“, meinte Waſtl, ſteht wohl der Ochs am Berge! Da heißt es augenblicklich umkehren, ſonſt ſind wir verloren!“ Ich ſchaute auf die Uhr es war *4 über 5 Uhr Nachmittags; [...]
[...] zu: „Wir ſind verloren!“ Keiner wagte aufzuſehen, den entſetzlich tobte der Sturm, das Grundgeſtelle der Berge ſchien zu er heben. Gemartert von Todesangſt, konnte ich keinen klaren Gedanken faſſen und lag nur ſtumm [...]