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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Weimarer Sonntagsblatt15.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 6
[...] In einiger Entfernung von der Achtermannshöhe liegt auf hannöverſchem Grund und Boden der größte der oberharziſchen Teiche, der Oderteich, ohne welchen der oberharziſche Berg- und Hüttenbetrieb nicht zu denken iſt. Auf dem Punkte, auf dem ich ſtand, und auf der entgegengeſetzten Seite beginnt hinter ihm ein haideartiger Waldboden, dahinter ein mit höheren Tannen, zwiſchen denen immer noch röthliche Haideſtellen hindurch ſchimmern, be [...]
[...] der entgegengeſetzten Seite beginnt hinter ihm ein haideartiger Waldboden, dahinter ein mit höheren Tannen, zwiſchen denen immer noch röthliche Haideſtellen hindurch ſchimmern, be wachſener Berg; zwiſchen den Tannen auf der Nordſeite und dem Ufer liegen Steinblöcke. Hier ſitzen wir auf hölzernen Bänken, die ſich auf einem mit reinlichem Kies beſtreuten Platze befinden, und der Anblick dieſes Culturwunders regt die mannigfachſten Betrachtungen [...]
[...] Als das Gärtchen zu Ende war, hatte ich nur noch eine kurze Strecke weit in den Tannen zu gehn. Der Ausſicht von dem Häuschen aus auf die jungen Tannen zur Rechten auf einem Berge entlang, dann auf die Tannen unten, und auf die bewaldeten Berge gegen über, wo ſich gelbe Buchen unter die Tannen miſchen, können nur wenige andere ſchöne Punkte des Oberharzes, wie z. B. die Kuhkalksklippe bei Herbach, gleich geſtellt werden. Von [...]
[...] Wenige Schritte von dem Zollhauſe entfernt, ſteht ein Forſthaus, das zugleich als Wirthshaus dient. Nachdem ich mich hier erfriſcht hatte, ſetzte ich meinen Weg auf Andreas berg durch das Oderthal weiter fort. Dieſes Thal iſt ausgezeichnet durch die Pracht ſeiner Waldungen und geſtaltet ſich immer freundlicher, jemehr man ſich den durch ſeine Kaltwaſſer heilanſtalt bekannten lieblichen Städtchen Lauterberg nähert. [...]
[...] verſchloſſenen Schützenhauſe. Es iſt von regelmäßigen Gängen, mit beſchnittenen Laubbäumen umgeben und ſtellte ſich als ein ſchönes Haus von außen dar. Das Schützenfeſt zu Stol berg iſt eins der berühmteſten am Harze. Man iſt dabei gewohnt, möglichſt gut zu leben, und zu keiner andern Zeit werden ſo viele von den ſcharfgebratenen ſtolberger Würſten, welche man ſtolberger Lerchen nennt, verzehrt, als zu dieſer. [...]
[...] ein alter Stolberger, der die wunderlichſten Kriegsſchickſale erlebt hat. Er führte mich auf ſeinen Thurm, der vorn von herbſtlich gefärbten Eichenforſten rings umgeben iſt. An dieſe ſchloſſen ſich dann dunkle Wälder an. Felder, blaue, blaue Berge, rothe, rothe Wolken. Die Joſephshöhe iſt nicht allein durch all die höheren Forſten, in denen ſie daliegt, einer der herrlichſten Punkte des Harzes, ſondern ſie bietet überhaupt zugleich eine der ſchön [...]
Weimarer Sonntagsblatt08.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 08. Juni 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Nähe und der Ferne glänzten. Und nach welcher Stelle ſollte ſich wohl ſehnſüchtiger mein Auge wenden, als zu Dir, Edelſtein des Harzes, Clausthal! Wie hell lagſt du da auf dem Berge, vielgeprüfte, aber ewig heitere Stadt! Die Geſellſchaft, welche ich auf dem Brocken kennen lernte, war eine ſehr liebenswür dige und zwar eine weſentlich philologiſche. Uns alle zu beobachten, wie wir nach dem Geläut [...]
[...] Majeſtät bietet. In Elend ſelbſt empfängt uns zunächſt der hannöverſche Zoll, am Schlag baum ſteht ein Quetſcher als das ſchönſte und zierlichſte, was die Cultur in neuerer Zeit in unſere Berge gebracht hat. Ein prachtvolles Wirthshaus, das von dem Golde der Jung frau auf der Elendsklippe erbaut ſein ſoll und deſſen luxuriöſe Einrichtung mit der ländlichen Bedienung, die man darin findet, in einigem Widerſpruche ſteht, liegt in dem ſchönen weiten [...]
[...] war Sonntag – bog ich von der Chauſſee bald links ab und ging auf einem echt harziſchen Raſenwege zwiſchen den Tannen dahin, ähnlich den Wegen wie man ſie etwa um den Ahrens berg findet. Dieſer grünende Weg führte mich zuerſt nach Wietfeld, einem einzelnen Hauſe, das in voller Sabbathſtille, ohne daß ich einen Menſchen gewahr wurde, dalag und ſeinen Namen mit Recht führt, denn weite Wieſen liegen um das Haus her und darauf hielten [...]
[...] in der Einſamkeit des Steinberges, wenn man die rothen Quitſchern, die im Grün der kurzen Tannen aufgehängt waren, faſt das Haidekraut berühren ſah, in dem man ſchwer den Berg hinan watet. Nachdem man ſo ſich mühſam hindurch gearbeitet hat, findet man eben vorzugsweiſe die Kuppe des Berges mit Steingeröll umgeben. Die Spitze der Kuppe des Berges ſelbſt iſt höchſt merkwürdiger Weiſe mit einem Sattel von Haidekraut bedeckt, der [...]
Weimarer Sonntagsblatt31.08.1856
  • Datum
    Sonntag, 31. August 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] günſtig werden und uns das abgelegene Thal verſchließen. Das heiterſte Heute verſpricht kein ſichres ſchönes Morgen; ein kleines überſehenes Wölkchen, das um den Gipfel eines Berges ſpielte, hat oft tagelanges Unwetter in ſeinem Schoße. Mehr als irgendwo heißt es in den Bergen: raſch den günſtigen Augenblick genützt! Das Maderanerthal gehört in die Kette der gewaltigen Finſteraarhornmaſſe, die ſich [...]
[...] abgeriſſenen Gipfeln, ihren waſſerreichen Thälern eines der großartigſten Gebirgspanoramen bildet. Ein vier bis fünf Stunden langes Thal, erhält es ſeinen Charakter durch die hohen es umſchließenden Berge, den wilden Kerſtelenbach, der es durchrauſcht und durch ſeinen eigen thümlichen Zugang. Wo jetzt die Waſſer des Seitenthals ſich den Weg ins Hauptthal und zu der ſtärkeren Schweſter Reuß gebahnt, ſcheint einſt ſie ein Felſendamm abgeſchloſſen und [...]
[...] ſtarren die zerriſſenen Maſſen empor und zeichnen ſich ſcharf am tiefblauen Himmel ab. Un ten aber ziehen ſich über den ſaftiggrünen Abhang die zerſtreuten Hütten von Frentſchen berg. Der milde Strahl der Morgenſonne wirft wandernde Streiflichter auf das friedliche Gelände, über uns ſelbſt gießt noch die neben uns unſichtbar emporſteigende Pyramide des Briſten kühlende Schatten. Eine unbeſchreibliche Ruhe herrſcht ringsum; nur zuweilen reicht [...]
Weimarer Sonntagsblatt25.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 2
[...] armer Schlag Menſchen trägt, der wenig, höchſtens aus Fichtenholz gemachte Waaren zum Verkauf und Abſatz bringen kann, ſondern weil er meilenweit die ſchwerlaſtenden Bedürfniſſe des Lebens über Berg und Thalheimtragen und den Dünger die ſteilen Berge hinauf und die Erndte vom Feld und Wieſe bergab und thalein in Scheune und Keller ſchaffen muß. Und doch gehört die Kötze einem Volk, das ſeinen Vögeln im Wald gleicht, die ihre dürf [...]
[...] die Erndte vom Feld und Wieſe bergab und thalein in Scheune und Keller ſchaffen muß. Und doch gehört die Kötze einem Volk, das ſeinen Vögeln im Wald gleicht, die ihre dürf tigen Berge und Thäler nicht laſſen können, bei kargem Futter noch ſingen und necken und in all ihren Liedern wohl Liebesſchmerz hauchen, nie aber über des Lebens Leid leidvoll klagen. In dem letzten Jahrzehnt hat ſich der Thüringer Korb in das Gebiet der Kötzen [...]
Weimarer Sonntagsblatt01.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] begeiſterter Liebe entgegenſchlugen, daß Männer und Frauen, Jünglinge und Greiſe mit freudigem Stolze ſeinen Namen nannten: das war die Macht ſeiner Lieder, die von Mund zu Munde erſchollen, das war ſein „kräftig ſchwediſcher Geſang, den Berg und Thäler wiedergaben.“ Denn was er ſang, war nicht allein in reizende Anmuth gehüllt und von lebendiger Friſche getragen, ſondern auch tief im menſchlichen Gemüthe [...]
[...] wenn er in einem köſtlichen Liede an Norberg ſingt: Ich kenne ſie; ich dachte auch mit Thränen An meine Berge, an mein Waldgebraus; Wie Skalden nach dem Himmel, fühlt' ich Sehnen Zum Birkenwald um meiner Mutter Haus. [...]
[...] So lang in Schwedens Bruſt noch leben Die Stimmen, ſchön im Wundergang, Und Berg und Thäler wiedergeben Den kräftig ſchwediſchen Geſang. [...]
Weimarer Sonntagsblatt24.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 24. Mai 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] diesthal in der reizendſten Weiſe rechtfertigte. Ueber uns der tiefblaue, durchſichtige Himmel, neben uns in nächſter Nähe die grünen Berge und weiterhin zur Rechten die ſchneebedeckten, wie geſchliffenes Silber glänzenden Rieſen der [...]
[...] Menge und faſt alle Sträucher tragen eßbare Früchte. Das Meer liefert Fiſche in Ueberfluß und die Berge, wie der Strand, ſind voller Ge flügel. Der Bergbau liefert Gold, Silber und andere Metalle, ganz beſonders aber Kupfer, das [...]
[...] flügel. Der Bergbau liefert Gold, Silber und andere Metalle, ganz beſonders aber Kupfer, das ganze Züge von Maulthieren die ſteilen Berg wege herunterbringen, ohne einen andern Füh rer zu haben, als den Leiteſel, der mit einer [...]
Weimarer Sonntagsblatt16.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſeiner Seele. Unbeweglich, aber innerlich voll ſüßer Unruhe hörte er die verborgenen kleinen Herolde der Sonne ihren wirbelnden Tuſch anſchwellend verſtärken, ſah am Licht ſaum des Berges den Gluthball heraufrücken über den blitzenden Morgenſtern und fühlte jeden ſeiner Pulſe als einen Wellenſchlag der Wonne, die ſteigend und wiederſteigend doch nur in ſich fortwogte wie das Meer. Eine ſelige Klarheit ſtrömte ihm über die [...]
[...] Füßen und ein Paar neugierige Grasmücken ſetzten ſich einigemal auf die Lehne der gegenüberſtehenden Bank. „Nie, dein Lamm wird dir folgen auf Schritt und Tritt. Du wirſt mich fortnehmen über dieſe ſchönen Berge, ſagte ſie, links hinausdeutend nach den waldigen Höhen über der Landſtraße, und ich werde dem Herrn Reviſor den Tiſch decken.“ Alberts Augen ſtanden voll Verwunderung ſtill. „Ja, ja, ich weiß ſchon“, [...]
[...] men entſchlüpft und flog hinab durch den Garten. Albert ſah nach, ſo lang die ſchwe bende Geſtalt zu ſehen und zwiſchen Bosketen hervor wieder zu ſehen war. Dann blickte er um ſich in die leuchtende Welt über alle Waldgürtel der funkelnden Berge umher und ſchritt langſam nach. Als er dem Hof nahte, ſah er in der Küche ſchon Bewegung; ſonſt war das ganze [...]
Weimarer Sonntagsblatt18.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] die Namen der Burgen und der Veſten unſeres deutſchen Vaterlandes, die, hoch oben auf den Gipfeln der Berge thronend, hier in verwitter ten Trümmern auf geräuſchvolle Städte, freund liche Dörfer und lachende Gefilde herabblicken, [...]
[...] nach Eiſenach in jene liebliche, reizende Gegend, in deren Mitte die verjüngte Burg ſich wald umkränzt erhebt und weithin über Berge, Wäl der und Gründe des Thüringer Landes ein ſorglicher Späher und Wächter ſchaut. Seit [...]
[...] ken, wer für die Menſchheit leben und arbeiten, ringen und ſtreiten will! Ein Edelſtein in grü ner Berges-Kette, von ferner Zeiten goldnen Wiederſchein umleuchtet, ſchaue ſie immerdar her nieder und rufe uns und denen, die nach uns [...]
Weimarer Sonntagsblatt16.08.1857
  • Datum
    Sonntag, 16. August 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 3
[...] ihr, meine Berge! [...]
[...] Weiſe bei den Walachen geäußert. Vom Geſange, den Michu, der Räuber, ſingt, heißt es, er ſei ſo ſchön geweſen, „daß die Berge wiederhallen, die Falken ſich verſammeln, die Tannen ſich ſchüt teln, die Blätter flüſtern, die Sterne blinzeln [...]
[...] oder: Grünes Blatt der Wermutspflanze Auf dem Berg im Sonnenglanze zieht ein junges Weib zum Tanze. [...]
Weimarer Sonntagsblatt19.10.1856
  • Datum
    Sonntag, 19. Oktober 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 2
[...] Unhold-Gelächter ſcholl dann aus der Recken Munde, Doch ward ihr Antlitz hell nach kurzer Fehdeſtunde. Sie ſaßen drauf zu Berg verſöhnt bei vollen Kannen Und zechten, daß die Ström' in's Thal herniederrannen. [...]
[...] Das Ä heißt Nina Camiſch und wohnt zu Sarn, einem romantiſchen Bergdorfe am Heinzen berge. Eine Natur- und Volksdichterin, etwa in dem Sinne wie der oberöſtreichiſche Troubadour Stelzhamer deſſen prächtige und geiſtreiche [...]
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