Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] Ohne Zweifel, meine lieben Leſer!, habet Ihr ſchon Vieles von Kaliforniens Goldſchätzen geleſen, die in jenem Lande nicht aus den Eingeweiden der Berge heraus ge graben, ſondern aus dem angeſchwemmten Boden gekratzt oder an den Ufern der Flüſſe, Bäche und Tümpel heraus [...]
[...] drückt, die kein menſchlicher Fleiß zu bewältigen vermag. In jenen öden Gegenden trifft man oft mehrere Tagreiſen weit nur kahle Berge, Felſen und Steintrümmer an, durchfurcht [...]
[...] werden – alle denkbaren Entbehrungen erdulden müſſen und nicht ſelten dem für Freunde mörderiſchen Klima zum Opfer fallen. Ueberdieß ſind auch unſere Berge reich an nützlichen Metallen, an ſiberhältigem Blei, an Eiſen u. ſ. w., nur daß ſich dieſe nicht ſo im Fluge, im Raubbaue oder in [...]
[...] keineswegs das Jedem frei ſtehende Schürfungs- und Mu thungs-Recht, wohl aber die bethörende Ueberredungskunſt von meiſtens liederlichen, zum redlichen Erwerbe beim Berg und Kohlenbaue untauglich geweſenen Landſtreichern ſo viel fachen Anlaß gibt. Es bleiben nämlich alle derartigen Un [...]
[...] Der „Siebenbürger Bote“ meldet: Am 13. Auguſt Nachmittags wiſchen 4–5 Uhr ſetzte ſich der Berg Geleßtás in Bewegung und º den vom Magyaroterek etwa eine Stunde weit entfernten Berg enyikes ſo nahe an dieſe Ortſchaft gedrängt, daß derſelbe von dieſer [...]
[...] enyikes ſo nahe an dieſe Ortſchaft gedrängt, daß derſelbe von dieſer gegenwärtig kaum 20 Schritte weit entfernt iſt, und das ganze Dorf mit Verſchüttung bedroht. Die Bewegung der bemeldeten Berge dauert vom Nachmittag des 13. Auguſt bis zum Mittag des 15. und unter [...]
[...] und 200 Klafter Breite ungeheuren Schaden verurſacht, deſſen Aufnahme inzwiſchen noch nicht vorgenommen werden konnte; die unter und um die Berge vorhanden geweſenen Felder, die in dieſer Gegend beſonders ſchönen aber ungeernteten Früchte ſind alle in die Tiefe geſtürzt und an ihrer Stelle erheben ſich hoch gegen den Himmel ſtarrende Felſen. [...]
[...] aber ein bodenloſer Abgrund. Die etwa 380 Seelen zählende Bevöl kerung lagert mit ihrem Bischen Hab und Gut auf einem einwärts von der Ortſchaft liegendem Berge, und wartet mit gepreßtem Herzen auf das etwa noch kommende Elend. Unter dem abgerntſchten Berge, ja ſelbſt ſchon darinnen im Orte, quillt von allen Seiten Waſſer auf [...]
[...] Der Wächter im Dorfe hörte das Laufen und Rufen vom Berge und verſtand alle Worte, aber er fürchtete ſich und klopfte bei einigen Nachbarn am Fenſter an. „Steht doch auf, Nachbarn !“ ſagte er zu ihnen, „und hört, was [...]
[...] und klopfte bei einigen Nachbarn am Fenſter an. „Steht doch auf, Nachbarn !“ ſagte er zu ihnen, „und hört, was am Berge vor ſich geht. Es iſt, als wenn der Teufel den Vogt nehmen wollte. Höret doch, wie er um Hülfe ruft und er iſt doch, weiß Gott bei ſeiner Frau. Es ſind noch [...]
[...] daheim ſei. - Die Vögtin wartete in Todesangſt, wie es ihm auf dem Berge gehen möchte, und da ſie den nächtlichen Lärm hörte, und die Männer mit den Windlichtern an ihrem Hauſe klopften, erſchrack ſie entſetzlich und rief: „Herr Je [...]
[...] Teufel thut doch Dein Mann jetzt noch auf dem Berg? [...]
[...] zu Hülfe eilte, ſich nähern ſah, und des Vogts Hund ſo fürchterlich heulen hörte, kehrte er um, und ging ſo ſtill und geſchwind, als er konnte, wieder den Berg hinauf zu ſeinem Korbe, packte ſeine Beute auf, und ſetzte dann ſeinen Weg Ort. [...]
[...] „Ich glaube, ein Wilddieb oder ein Harzſcharrer habe den Vogt und uns Alle geäfft. Als ich ihm nahe kam, hörte das Geheul auf, und ein Menſch lief den Berg hinauf, was er konnte. Es hat mich tauſendmal gereut, daß ich ihm nicht nachgelaufen bin und wir waren Narren, daß wir [...]
[...] war in Ewigkeit keine Menſchenſtimme. Es ging durch Leib und Seele, es drang durch Mark und Bein; und ein mit Eiſen beladener Wagen raſſelt nicht ſo auf der Berg ſtraſſe, wie das geraſſelt hat.“ „Ich will Euch nicht widerſprechen, Nachbarn“, ſagte [...]
[...] „Ich will Euch nicht widerſprechen, Nachbarn“, ſagte Kunz. „Es ſchauerte mir auch, da ich es hörte, aber doch laß ich mir nicht ausreden, daß ich Jemanden den Berg hinauf laufen gehört habe.“ „Meinſt Du, der Teufel könne nicht auch laufen, daß [...]
[...] mäßig vorenthalten,“ ſagte der Pfarrer. Der Vogt ſeufzte. Hierauf fragte ihn der Pfarrer, was er denn eigentlich mitten in der Nacht auf dem Berge zu thun hatte? Der Vogt wollte nicht mit der Farbe heraus, und erſt als der Pfarrer ihm verſprochen hatte, Niemanden. Etwas davon [...]
[...] Er ging ſogleich in ſein Kabinet und antwortete dem Pfar rer. Er ſchrieb, daß der Vorfall mit dem Vogte ihm durch den Teufel ſelbſt, der den Vogt den Berg hinabjagte, ge offenbart worden ſei, durch Chriſtoph den Hühnerträger, den er wohl kenne. Die ganze Geſchichte, die recht luſtig iſt, [...]
[...] Am 12. September Abends iſt der Erbauer der Reſtau ration auf dem Mille ſchauer Berge, Anton Weber, in [...]
[...] Weber war der Schöpfer der idylliſchen Anlagen auf dem Donnersberge. Widrige Schickſale hatten ihn zu dem Ent ſchluße gebracht, auf genanntem Berge zuerſt eine kleine Moos hütte zu errichten, in der Abſicht, den Beſuchern des Berges in derſelben Erfriſchungen anzubieten; ſein Unternehmen ge [...]
[...] ſten zwei neue bequeme Wege, welche von Bilkau und Wel lemin bis auf die Höhe führen und es auch ſchwächlichen Perſonen möglich machen, den Berg zu beſteigen. Unter den berühmten Gäſten und Gönnern, welche den Berg beſuchten und Web er's Unternehmen durch Geldſpenden unterſtützten, [...]
[...] iſt vorzüglich Se. Maj. Friedrich Wilhelm III., König von Preußen, zu nennen, welcher von 1819 bis 1839 mit einem anſehnlichen Hofſtaate den Berg beſuchte, worunter ſich auch Aler. von Humboldt befand, der ſich jedesmal belobend über Weber's Anlagen äußerte. [...]
[...] In den volkreichen, mehr durch Kunſtfleiß als durch Ackerbau und Viehzucht belebten Thälern halten die Be wohner einer gewiſſen Gegend, eines Berges oder Grun [...]
[...] Unter dieſen Tugenden wird dem Menſchenbeobachter insbeſondere jene rührende Anhänglichkeit des Sudeten Bewohners an die geliebte Heimath ſeiner Berge auffallen, die, ſo unzart und ſtiefmütterlich ſie ſich gegen ihn auch oft erweist, ihm doch immer die liebſte bleibt, und die ein [...]
[...] Stube, wo unſere Wiege ſtand. Wo dem Weltbürger Vortheil und Bequemlichkeit winkt, da findet er überall ſein Vaterland; aber der einfache wahre Sohn der Berge, der ſich größtentheils noch in dem engen Kreiſe ſeines urſprünglichen Hirtenſtandes fortbewegt, kennt allein [...]
[...] einander und gingen langſam unter dem Schatten der Bäume und dem muntern Gezwitſcher der Vögel den Berg hinauf. Während ſie ſo gingen, kamen ſie zu den Ruinen des Schloſſes. Die Luft wehte kühl vom Rhein her und [...]
[...] grubeu ſie ihn. Er fiel an einem Abend um, das ganze Land umher zitterte vor dem Fall. Da ſiehſt du noch den langen Steinhaufen, den Berg hinab; das iſt der Thurm, wie er gefallen iſt. Noch jetzt ſpukt hier des Nachts zwiſchen etlf und zwölf Uhr Johann Hübner mit [...]
[...] ſo werde ich es nicht müde. Komm, laß uns ein wenig um den Wall gehen.“ Sie gingen um den Wall, die Sonne ſtieg hinter die Berge hinab, Dorothea ſchaute in die erlöſchende Gluth und ſang mit leiſer Stimme ein ſchönes Lied. - [...]
[...] Als es kühler wurde, gingen ſie den Berg hinab. Dämmerung weilte ſchon unter dem ſchattigen Laubwerk der Bäume und die kalte Nachtluft ſtrich durch den Wald. [...]
[...] 1840 fing er an, die Zucht des Maulbeerbaumes und der Seidenraupe zu betreiben. Zu dieſem Zwecke verwan delte er einen öden Berg zu Vöslau, den er vom Grafen von Fries zum Geſchenke erhielt, in einen prächtigen, planmäßigen Garten, in deſſen Mitte er 1843 ein pracht [...]
[...] bei Sr. Ereellenz Grafen Müncb - Bellinghauſen da hin gebracht, daß derſelbe einen Theil des ober der Kirche zu Gainfahrn öde liegenden Berges den Gemeinde-Infaſſen zur Urbarmachung überließ, und wie Riemel überall durch ſeinen Edelmuth voranleuchtete, ſo auch hier. Zum Zeichen [...]
[...] ſeinen Edelmuth voranleuchtete, ſo auch hier. Zum Zeichen ſeiner Uneigennützigkeit wählte er für ſich den ſchlechteſten Theil des Berges. Ich kann hier nicht weitläufig die großen Schwierigkeiten auseinanderſetzen, die er zu überwinden hatte. Das Unternehmen ſchien Anfangs Manchem lächer [...]
[...] hatte. Das Unternehmen ſchien Anfangs Manchem lächer licb, Manche ſeiner Nachbarn hielten ihn für einen Son derling, der „ſein Geld auf den Berg hinaustragen wolle.“ Aber Riemel ließ ſich nicht irre machen. Mit unausge ſetzter Thätigkeit, mit feſtem Muthe arbeitete er an dem [...]
[...] Anfangs belächelt, nun ſchon eine Menge Nachahmer ge funden, hat ſo daß der ſeit undenklichen Zeiten düſter da lie gende Berg bereits den freundlichſten Anblick eines grü nenden Weingeländes bildet und alle Mühe durch reichen Ertrag vergilt. Es iſt bei ſolchen Beſtrebungen, wie die [...]
[...] anzuſchlagen, ſondern auch das Beiſpiel und die Folgen eines ſolchen Unternehmens zu berückſichtigen. Der „öde Berg“ trug bis dahin nicht einen Heller ein, nun trat Rie mel auf, andere folgten ihm nach, und die Gemeinde ge winnt plötzlich Grundſtücke, gewinnt Geld, gewinnt an Ver [...]
[...] Höhe von 2350 bis 2879 Fuß. Das Klima iſt demnach ein raue hes und je nach den vielfach verſchiedenen Erhebungen des Bodens und der Lage der theilweiſe genannten Berge ein ſehr verſchiedenes; der Sommer iſt kurz und ſelten nur iſt die Herbſtwitterung eine günſtige. [...]
[...] zählte. Die Wüſte, wozu die Thäler der Rhone gehören, wo durch ſie von Piemont getrennt werden, vergrößern die Bewoh ner durch das Abholzen der Berg e. [...]
[...] In den Ebenen ſind die Wirkungen der Entblößungen der Berge nicht ſo zerſtörend, die übeln Folgen aber nicht weniger unausweichlich. Es verliert nicht nur die Gegend dadurch an ihrer natürlichen Schönheit, ſondern der Boden auch an ſeiner [...]
[...] nicht erreicht, ſondern das Uebel noch vergrößert. Dieſe Erfahrung kann überall zur Warnung dienen, wo Berge oder Hügel durch das Abſchwemmen der fruchtbaren Erde unfruchtbar werden und das Austreten der Flüſſe dadurch be fördert wird. Quergräben ſind das einzige Mittel, wodurch das [...]
[...] hatte ſich derſelbe durch Gruben überzeugt, daß zwiſchen dem ſteinigten Boden ſich doch noch fruchtbare Erde befinde. Dieſer Mann nun terraſſirte den Berg, wie oben geſagt wurde, durch Quergräben ſo zweckmäßig, daß nie mehr ein Abſchwemmen ſtatt fand. Er ſagte mir, daß er nur in den erſten drei Jahren nach [...]
[...] fand. Er ſagte mir, daß er nur in den erſten drei Jahren nach der Herſtellung der Gräben habe nachhelfen müſſen. Ich ſah dieſen Berg nach ſeinem beiläufig zehnjährigen Beſtande. Die Gräben waren mit Obſtbäumen bepflanzt und in den Zwiſchen räumen ſtand Weizen in ſo üppigem Wuchſe, daß mir ſchon [...]
[...] in ihrer reizendſten Geſtalt zu ſehen. Ich ſah an den Stöcken eine Traubenfülle, wie ich ſie in keinem Wein berge in und und bei Prag in dieſem Jahre geſehen habe. Von der Heiterkeit, wodurch die Zeit der Weinleſe in allen Ländern bekannt iſt, fand ich zwar keine Spur, [...]
[...] nicht langen Hecke) war eine Spur in den Weinbergen des Herrn Doktor Neumann zu ſehen; im ganzen Wein berge aber war, je zwiſchen zwei Reihen Weinſtöcke, re gelmäßig eine Reihe von irgend einer Kohlart, meiſtens Dorſchen gepflanzt. Über die Stachelbeerſträucher machte [...]
[...] Durch die Wiederbewaldung wurde gut gemacht, was man in früheren Zeiten durch rückſichtsloſe Entwaldung, ins beſondere der Berge und Höhenzüge, ſchlimm gemacht hatte. Kleinere Flüſſe ſchwollen nach einem kurzen Regen be ſorgnißerregend an ; die Ströme führten im Frühjahr [...]
[...] ſeltene Eisgang wurde häufiger. Dieſe Verheerungen waren nun eine Folge davon, daß man die Berge ihrer natürlichſten Bepflanzung, der Wälder, beraubt hatte. Auf den aller Erde entblößten Bergen, auf den nackten Felſen, die der Regen nicht mehr abſchwemmen konnte, [...]
[...] nachtheilige Veränderung des Klimas und verheerende Über ſchwemmungen bringen mußte, verboten; man fing auch an, die Berge wieder zu bepflanzen. Hierdurch wurden die Thäler vor Lawinen, die Saaten vor Überſchwemmun gen geſchützt, es wurde wieder ein richtiges und wohl [...]
[...] lang ihm, und er entdeckte den Ausgang der Schlucht, Es war Nacht. Der Mond beleuchtete die Höhe des Berges, welchen er nun betrat. Er irrte umher, um aus dem Walde zu kommen, ſein Herz pochte, denn es bangte ihm, auf ſeiner Wanderung den Räubern zu be [...]
[...] Als Ort der Ausſtellung atte man ſehr zweckmäßig den „Baumgarten“ gewählt. Es war ein herrlicher Anblick, wenn man oben vom Berge herab den Atsſtellungsraum mit den unzähligen Fahnen, dem bunten Menſchengewoge. [...]
[...] Adolf Fürſt zu Schwarzenberg, für die von den Herr ſchaften Frauenberg, Wittingau, Zittolieb, Loboſitz, Poſtel berg, Libiegitz, eingeſendeten Produkte. 4 große ſilberne Medaillen: Se. Durchlaucht Karl Fürſt Paar für die von der Herrſchaft Zdechowitz ein [...]
[...] wirthſchaftlicher Filial-Verein zu Saaz, für ein Ta bleaux von Bodenprodukten aus dem Saazer Kreiſe. 5 kleine ſilberne Medaillen: Maximilian Berg er' ſche Wirthſchaftsdirektion zu Hoch Augezd für Bodenpro dukte; k. k. Oberfinanzrath Falk für Bodenprodukte, [...]
[...] u. Kkimitz; Se. Durchlaucht Johann Adolf Fürſt zu Schwarzenberg für Käſe von der Herrſchaft Poſtel berg; Wenzcl Zacke, Dechant zu Tſchiſchkowitz, für Bie nenſtöcke. [...]
[...] nicht ohne Gefahren für ihn. So z. B. verlor er am 28. Februar 17 G5, wo er bei Thauwetter von Ney berg in Schwedeu nach Seeland gehen wollte beinahe das Leben und wurde nur mit Mühe gerettet. Längere Zeit hielt er ſich auch an dem Hofe des Kurfürſten [...]
[...] was doch für ſie viel bequemer wäre ? Der Gebirgsbewohner baut ſeine Wohnung ſehr zweckmäßig an den grasreichen Abhängen der Berge, weil er Weide für ſeine Heerde und treffliches Quellwaſſer zu ſeinem und zu ihrem Bedürfniße allenthalben in der [...]
[...] und am Ende doch vergeblichen Widerſtand entgegen zu ſtellen. Außerdem liegen die Winterbauden an den Ab hängen der Berge und in den Buſen der Thäler mehr dorfmäßig beiſammen und haben dann auch Benennungen wie wirkliche Dörfer, als Kleinaupe, Kolbendorf, Wolfs [...]
[...] Waſſers hängen. das ſich aus den Thälern von Süd und Nord her in die Enge und Tiefe zum Fluß hin ſammelt. Der öſtliche Berg heißt der Giller. Er geht ſteil auf, iſt auf der nach dem Dörfchen gekehrten Seite mit Wald [...]
[...] ſicht über Felder und Wieſen, die von hohen, waldbedeck ten Bergen umgrenzt ſind. Auf der nördlichen Seite des Dörfchens erhebt ſich ein anderer Berg, der wie ein Zu ckerhut gegen die Wolken ſteigt und auf ſeiner Spitze die Ruinen eines alten Schloſſes trägt. Er führt den Ra [...]
[...] älteſten waren Söhne, die vier jüngſten aber Töchter. An einem ſchönen Abend, als Vater Eberhard wieder einmal den Berg herunter kam und mit dem ruhigſten Gemüthe die untergehende Sonne betrachtete, die Melo die eines bekannten Liedes auf einem Blatt pfiff und da [...]
[...] Gedeihen einer Halmfrucht ſchon höchſt mißlich wäre. Wenn der Fuhrmann mit ſchwer geladenem Wagen einen Berg hinanfahren ſoll, ſo kann er auf zweierlei Art das Hinderniß überwinden. Entweder vermehrt er ſeine Zugkraft und nimmt Vorſpann, oder er nöthigt [...]
[...] ihn ein Bild daran, wem er die Labung zu danken habe, und dort oben, wo kein Halm mehr grünt, auf des Berges Rücken, ruft zwiſchen grauen Felſen und Schnee feldern das bemooste Kreuz zur Andacht; und dankend fällt der Älpler vor der Kapelle oder dem Bilde nieder, [...]
[...] feldern das bemooste Kreuz zur Andacht; und dankend fällt der Älpler vor der Kapelle oder dem Bilde nieder, das ihm am Fuße des Berges die glückliche Vollendung ſeines Tagewerkes verkündet. Die Alpenthäler ſind tief ausgefurchte Wagengeleiſe; der Weg führt in ihnen fort [...]
[...] nicht ohne Beſchwerde und Gefahr erklimmſt du die Ab hänge; willſt du auf dem rechten Wege bleiben, ſo halte dich im Thalweg, indem eine kleine Verirrung am Berge dich ſehr weit abirren läßt. Sollte daher der Älpler nicht von Natur gerne im alten Gleiſe bleiben und einmal [...]
[...] ſelbſt ſein Holzlager hat, zieht im Frühjahre mit dezſelben Wonne dieſem Geſchäfte entgegen, wie das Alpenvieh der Alpe. Was treibt den Gemsjäger hinan in die Berg wüſten, in denen er oft wochenlang umherirrt und nur Mühe und Gefahren zu Gefährten hat? Habſucht gewiß [...]
