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Suchbegriff: Berg

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Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 09.02.1866
  • Datum
    Freitag, 09. Februar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu Pferd mit ihrem Reichthum in der Mitte des Octobers die Mauern Wiens, und ritten ſo ſchnell als möglich Bayerns Grenzen zu. Acht Tage ſpäter zog die kleine koſtbare Carawane den ſteilen Berg hinunter nach Wolfratshauſen. Blaſius that einen lauten Freudenſchrei aus übervollem Herzen, als er wieder die Thäler und die Berge der [...]
[...] ſchnellen Hirſch mit ihren Speeren fällten. Weiterhin gelangt man zum Pfarrdorf Hohenſtaufen, das maleriſch zwiſchen Obſtbäumen am Fuß des ehrwürdigen Berges ſich hingelagert hat. Dieſes Dorf unter dem Schutz des hohenſtaufiſchen Hauſes groß gewachſen, zeigt frühe ſchon die eigentliche Erſcheinung, daß in ſeinem ganzen Umfange [...]
[...] ºbern Ende des Dorfes nächſt dem Schulhauſe ſteht. In dieſem Kirch ein, das ſchon ſtand, als das Geſchlecht der Staufen die deutſche Königstrone trug, iſt gegen den Berg zu eine kleine Äedrige nun z gemauerte Thüre bemerkenswerth; ſie zeigt das Bild Barbaroſſa's und über demſelben folgende Inſchrift: [...]
[...] das demüthig edel deutſche Blut, übt ganz und gar kein Uebermuth; auf dieſem Berg hat Hof gehalten, wie vor und nach ihm die Alten; zu Fuß in dieſe Kirch iſt gangen, [...]
[...] froh. Der Emporblick an dem kahlen, hohen Gipfel von der letzten Stufe von dem Dorfe aus hat im Anfang etwas Finſteres und Wildes; man ſteht nun bereits auf einem hohen Bergrücken, am Fuße des Berg kegels und der ganze Berg ſteht heute wieder ebenſo da, wie er vor 800 Jahren und früher dageſtanden haben mag: einſam und ſtille, [...]
[...] kegels und der ganze Berg ſteht heute wieder ebenſo da, wie er vor 800 Jahren und früher dageſtanden haben mag: einſam und ſtille, öde und unüberbaut. Der Berg, wie von Menſchenhänden abgerundet, iſt auf ſeinem Gipfel ohne Baum und Strauch; kaum daß es den un verdroſſenen Bemühungen des früheren Revierförſters Kauffmann zu [...]
[...] |Wänden des Berges und halbnackte Hirtenknaben tummeln ſich auf den luftigen Höhen, wo der mächtige Friedrich ſeine Jugend verlebte. Ein Gemälde in der St. Johanniskirche in Gmünd ſtellt den Hohen [...]
[...] von der Mündung des Neckars bis zum Ausfluß des Lechs begrenzen die ſchwarzen Tannenwälder des Strombergs und Heuchelbergs, der Löwenſtainer, Limpurgiſchen und Fränkiſchen Berge den Horizont. – Dieß nur die äußerſten Linien des Kreiſes, deſſen Mittelpunct der Berg iſt; aber innerhalb dieſes Kreiſes, welch' eine bunte Landſchaft, [...]
[...] Dieß nur die äußerſten Linien des Kreiſes, deſſen Mittelpunct der Berg iſt; aber innerhalb dieſes Kreiſes, welch' eine bunte Landſchaft, welch' ſchönes Gemälde! Wie abwechſelnd Thal und Berg, Wälder, Fluren und Flüſſe! Welche Menge von Höfen, Dörfern und Städten, die allenthalben bald mehr, bald minder verſteckt, mit ihren weit [...]
[...] am nordöſtlichen Fuße des Bergrückens, auf dem der Hohenſtaufen ſich erhebt, die Stadt Gmünd, ehemals ein Eigenthum des hohenſtaufiſchen Hauſes, ebenſo nah breitet ſich auf des Berges ſüdweſtlicher Seite im freundlichen Thale des Fils die ſchöne Stadt Göppingen aus, einſt gleichfalls eine Beſitzung des ſchwäbiſchen Kaiſerhauſes. Und endlich [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 14.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 14. April 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Siegsdorf nach Reichenhall wandernd, ſüdweſtlich von Innzell, oder wie die Bewohner des freundlichen Dorfes und der Umgegend es nennen, „in der Innzell“ einen ziemlich hohen Berg beobachtet, welcher entſchieden weniger durch ſeine maleriſchen Formen, als durch ſeine zahlreichen Riſſe und Waſſergräben, finſteren Untiefen, und eine Ruine auf ſeinem Rücken [...]
[...] weiß jetzt kein Menſch mehr, wo ſie hingekommen. Die älteſten urkundlichen Nachrichten, welche man über einige in dieſem Berge gemachten Verſuche beſitzt, reichen zwar nur bis in das Eude des ſechzehnten Jahrhunderts zurück, es unterliegt aber kaum einem Zweifel, daß ſolche Verſuche mit beſſerem oder geringerem Erfolge ſchon [...]
[...] um Stollen in das Geſtein, aber immer vergebens. Pezoli zog Capital um Capital aus ſeinem Geſchäft, gab dieſes endlich ganz auf – umſouſt, es war, als ob der finſtere Berg Alles verſchlänge. So ward es am Rauſchenberge allmälig wieder ſtiller und ſtiller. Von den ſchwarzhaarigen Geſellen, welche Pezoli aus ſeiner alten Hei- [...]
[...] das in nächſter Nähe bevorſtand. Und es kam ein Tag, an welchem Pezoli nur mehr Einen Knappen den Berg hinan zu ſchicken hatte. Das war eine traurige Arbeit, wenn dieſer allein den Berg einfuhr, und wie ein Maulwurf darin wühlte, un verdroſſen zwar, aber ohne blinkendes Erz zu erbeuten. Und noch trau [...]
[...] gleicher Münze heimzahlten, was ſie von ihnen empfangen hatten. Des halb war auch Pezoli in Rauſchenberg und der Innzell nicht ſonderlich gerne geſehen worden, als er von jenſeits der Berge herüberkam, und daran ging, im Rauſchenberg des Oberſte zu unterſt zu kehren, und als ſeine Arbeiter von den Schätzen ſprachen, die ihr Herr im Berge ge [...]
[...] das er Tags vorher gebohrt und mit Pulver gefüllt hatte, loszuſchießen. Gedacht, gethan, und ſiehe! auf Ein Mal hatte das trügeriſche Berg glück ſeine Schätze entblößt: in mächtigen Gängen erſchloß ſich das blin kende Erz. [...]
[...] glück ſeine Schätze entblößt: in mächtigen Gängen erſchloß ſich das blin kende Erz. j wieder ward es lebendig im Dorf und auf dem Berge; Dutzende von Knappen wanderten wieder herbei, ſo daß Pezoli ſich geuöthigt ſah, auf einer Waldblöße des Rauſchenberges eine geräumige Knappen Stube [...]
[...] Gewinn könne man eigentlich ſelber machen, und es kam im genannten Jahre ein Vertrag zu Stande, kraft deſſen der Churfürſt Max Emanuel das Gewerke wieder an ſich brachte, während Pezoli über die Berge zu rückkehrte. Von da an wurde es ununterbrochen von churfürſtlichen Ver weſern betrieben, die Ausbeute aber ſoll ſpäter wieder bedeutend geringer [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 27.07.1863
  • Datum
    Montag, 27. Juli 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Jäger,-“ redete er Muduri an, ter ihn mit Staunen betrachtete, „du kennft mich alfo nicht, der ich dich fo gut tenne? Jch bin Alin-i Euduri (Geifi des Berges). [...]
[...] Er wagte nicht mit einer Verneinung zu antworten und begnügte fich, den Kopf zu fchütteln. „Du willfi der Jagd nicht entfagen ?“ fragte der Geift des Berges, „nicht dein verbrecherifches Vergnügen aufgeben '?” „Was foll ich thun, wenn ich nicht mehr jage?” [...]
[...] h „Was fo viele edle Menfchen, die inmitten ihres Gleichen leben, t un!" ,,Jch liebe nur das unfiäte Leben; meine Freude iſt, Wald, Berg und Thal, den Bogen in der Hand zu durchftreifen. Die Jagd ift das Einzige, was ich liebe.“ [...]
[...] mit gebogenen Krallen darunter befanden. Er war zu aufgeregt, um darüber eine Bemerkung zu machen; auch hätte er dazu keine Zeit ge habt; denn der Geift des Berges wandte fich von Neuem an ihn. „Muduri," fprach er in vorwurfsoollem Tone, „du biſt ein un verbefferlicher Jäger . . . Du bringfi Schrecken und Verwirrung auf [...]
[...] welche mit weißem Mxntel wie mit Hermelin die Seiten meiner Berge . alles ifi vom Blute deiner Opfer befudelt . . . Hätte ich ' “Mn einen Ubſcheu davor, das Blut irgend eines Wefens, felbfi meiner , ' . . [...]
[...] Feinde, zu vergießn, ich hätte dich längft vernichtet . . . Doch nein, der Geifi des Bergs fchüßt, aber er tödtet nicht . . —" Diefe Worte beruhigten einigermaffen Muduri, der unverwandt die um den Geifi gefcharten, fchrecklichen Thiere, welche er für die Voll [...]
[...] im Augenblick, da dein Wunfch erfüllt ifi, wird fie für immer ver ſchwunden ſein." . Der Geift des Berges reichte dem Jäger das koftbare Amulet hin; diefer fireckte die Hand aus, es zu ergreifen. . _ „Nicht fo geſchwind,” ſagte jener; ,,erſt wirf deuten Bogen weg [...]
[...] hellten, zu erbleichen; die Stalaktiten,'welche in einem blauen Lichte wie Lafurfiein glänzten, nahmen eine erdige Färbung an; nach und nach chienen die Thiere, welche um den Geift des Berges faßen, zu zerfließen, wie ein Morgennebel vor den Strahlen der Sonne. Der Geift felbft wurde dünner als Papier, durchfichtiger als Glas und verlor fich im [...]
[...] die dunkle Luft empor. Die Flammen verbreiteten fich reißend fchnell, und bald war die ganze Scheuer, in welcher die Ernte fchon war, ein Berg von lauter Feuer. Der gottlofe Sohn des Scheerenfchleifers lachte wie ein kleiner Teufel, und rieb fich mit Vergnügen die Hände. „Das hatt' ich dem Schulzeit aufgehoben", fagte er, „warum hat er mir meine [...]
[...] Auf Befehl des Generals Berg wurde jämmtlichen Cibilrichtern im Königreich Polen eröffnet, daß fie fich Unterfuchnngen wegen politi fcher Verbrechen fernzuhalten haben, da von nun an fiatt ihrer Officiere [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 22.06.1863
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Older-fee vorüber. und berührt dann wellenförmiges. theilweife mit Wald bcſtelltes, theilweiſe vortrefflichen Torf enthaltendes Hügelland. Penz berg ſelbſt, der jenige proviforifche Endpunet diefer Zweigbahn. bietet wenige Naturfchönheiten; prachtvoll dagegen iſt die Ausficht in's Ge birge von der nahgel genen ehemaligen Glasfabrik Nantesbuch. [...]
[...] Fremden aus aller Welt Gegenden nach Unterpeißenberg bringen wird, wenn dieſer wirklich mit Recht der baneriſche Rigi genannte. aber für den großen Schwarm der Tourifien noch völlig Unbekannte Berg erfi von einigen Hundert Fremden befucht worden fein wird. Die Aus ficht von- diefem aus der Ebene fanft fich erhebenden. nicht 3000 Fuß [...]
[...] erfi von einigen Hundert Fremden befucht worden fein wird. Die Aus ficht von- diefem aus der Ebene fanft fich erhebenden. nicht 3000 Fuß hohen Berge ifi wahrhaft einzig in ihrer Art. Nach Norden hat man zu feinen Füßen den fchimmernden Ammerfee mit dem *Klofier Andechs. den Starnberger See. Wald und Arten im ſchìnſteanechſflſſ das Städt [...]
[...] Sternen fcheinen hernieder. und das Gebirg in Mondbeleuchtung ge- * währt einen unvergeßlichen Anblick. Trifft es der Reifende befonders gut. fo kann er dann oft an einem Abe-td hundert und mehr Berg feuer zählen und mit dem Tubus beobachten. die längs der ganzen Ge birgskette plößlich aufflackern. eine Zeit lang leuchten. und dann langfam [...]
[...] verglimmen. Dazwifchen tönt von den" Dörfern unten. vom Windhauch ein Stundenfchlag leife herauf. oder der fchwache Klang eines Schufſes. Oft aber auch umhüllt plötzlicher Nebel den Berg. Dann ifi jede Aus ficht f7lbfi auf die nächfien Gegenfiäude vor dem Haufe abgefchnitten. Iſt ein folcher Nebel eigenfinnig. fo weicht er oft Tagelang nicht. defto [...]
[...] An Abwechslung fehlt es fomit nie. . ſſ * Das freundliche Pfarrkirchlein. welches fo weit ins Landhin'aus- * blickt. liegt auf der Spine des Berges. wenige Schritte davon das finn-*: liche Pfarrhaus. in deffen unteren Räumen auch zugleich die Schule und ' Wohnung des Schullehrers ifi. Die Pfarrei felbft wird von den voni [...]
[...] liche Pfarrhaus. in deffen unteren Räumen auch zugleich die Schule und ' Wohnung des Schullehrers ifi. Die Pfarrei felbft wird von den voni Berge zerfireut liegenden Einzelhöfen gebildet. deren Kinder' einen "oſt weiten und im Winter häufig höchfi befchwerlichen Weg zur'Schule'ha- * ben. Aber doch iſt der Schulbeſuch von Seite der Kinder fehr eifrig. ; [...]
[...] Schule weg. _ 4 . " Am füdlichen Abhange des Berges liegt der Eingang in das Koh lenbergwerk. deffen Exifienz eigentlich'auch jene 'der Eifenbahn hervorrief. Man geht beauem'durch einen langen Stollen'tief‘in das Innere des “Ber- ſſ‘ [...]
[...] herrlichen und winner erm.-t en'Punct[Südbahems.*im"Boi-aus"-fchdn|* aufmerkfam 'u machen. Vie e‘ichtſi rege‘n‘ſie‘ſiitſiht" chon .‘eiri'und’ den 'anz"i deren Touriſten zum Befuche'bes “Berges“äum) ." " _“ .“" ' [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ühe des Emporkletterns iſt gering, im Verhältniß zu der entzückenden Fernſicht, die man oben genießt. Den Gipfel des Berges krönt ein doppelter nicht gemauerter Ring wall. Im Munde des Volkes geht die Sage, hier ſei einſt eine Burg Ebersbach geſtanden und in den Wällen habe man die letzten Ueberreſte [...]
[...] Römer aus ihrer befeſtigten Grenze in Kenntniß zu ſetzen. Für dieſe Hypotheſe möchte der Umſtand noch ganz beſonders ſpre chen, daß auf jener Seite des Berges, welche ſich an den nächſtgelegenen [...]
[...] ganzen Kreis um 60 Fuß enger als der äußere. Jetzt ſind die Seine theilweiſe zur Einfaſſung der bequemen Wege benützt, die um die ganze Spitze des Berges herumlaufen, was dem Walde der ſich über den Reſten altgermaniſcher Bauten erhebt, etwas Parkartiges verleiht. Es iſt begreiflich, daß das Volk, welches hier überhaupt eine hervor [...]
[...] Es iſt begreiflich, daß das Volk, welches hier überhaupt eine hervor tretende Neigung zum Abergläubiſchen und zum Sagenhaften hat, auch dieſen Berg und ſein altes verwittertes Gemäuer mit Geſtalten ſeiner Phantaſie belebt hat. Daß hier eine Burg geſtanden haben ſoll, habe ich ſchon erwähnt. Wer das Schloß bewohnte, weiß Niemand zu ſagen; [...]
[...] Phantaſie belebt hat. Daß hier eine Burg geſtanden haben ſoll, habe ich ſchon erwähnt. Wer das Schloß bewohnte, weiß Niemand zu ſagen; reiche Leute müſſen es aber geweſen ſein, denn der Berg bugt einen Schatz. Dieſer Glauben beſteht heute noch und es ſind Leute zu finden, die ſteif und feſt auf dem Berge die Flämmchen geſehen haben wollen, [...]
[...] meinte – eine Anſicht, die meinen vollſten Beifall fand. Die Altenburg gewährt, wie ſchon erwähnt, eine prachtvoll Fern ſicht von der nordweſtlichen Terraſſej, jder den Berg herauſ Ä Steig zunächſt ausmündet, erblickt man das weitgedehnte liebliche Ä thal, belebt von mancherlei Dörfern und Weilern, bedeckt von wº9Ä [...]
[...] Kuppel des Frankfurter Doms ſichtbar, während das weiße Schoß Babenhauſen, wie ein hellenchjune in der Ebene erº Nach Süden wird der Blick durch die Berge des Rheingaus, Ä # ü Soden hin, deſſen einzelne Gjpej Äund auf einnetº [...]
[...] Wege über den jenſeitigen Berg hinaufwinden. [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 17.09.1863
  • Datum
    Donnerstag, 17. September 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Hinauf müßt Ihr. fieigeu auf die Berge, wenn Ihr Euchden * [...]
[...] kommen wollt, — hinauf auf- die Häupter der Berge.. Sie bieten ein .Schaufpiel, das für alle ,Mühen und Befchwerlichkeiten einer folchen Tour tauſendſachſientſchiidigt, einen der edelſten reinftenGcnüffe gewährt, [...]
[...] der ilgianern, einer Stadt und _deren Dunfikreis zu entfliehen, iind fich in die Arme der frifchen, freien Natur zu werfen, auf und t(immt die Berge hinan und ſchaut Euch die Welt einmal von oben an, vergeßt aber dabei- ja nicht, Euch mit der entfprechenden Kleidung und fonftigen Aus tüf'tnng, -narnentlich mit einem Baar fefier, mit Hackennägeln befchlage [...]
[...] oder endlich wegen des leidigen Mangels am nervus rerum nicht dazu kommt, einem jener Berggiganten, wie der Similaun, einen Befuch ab zuf'tatten, dem will ich.,einen Berg verrathen, den wohl anch em altes Mütterlein mit leichter Mühe, leichter als den Thurm unſerer Frauen kirche, erfteigen kann, der gar nicht fern von unferem lieben München [...]
[...] bequem in einem Tage machen; denn ein rüfiiger Wanderer geht von Holzkirchen, wohin man mit dem Morgenbahnzug fährt, in einer Stunde nach Ofterwarngan und von da in einer halben Stunde auf den Berg. In Holzkirchen angelangt, fchlägt man die Straße nach Tegernfee ein. Links von der Straße, einige hundert Schritte wett, fleht man alsbald [...]
[...] . , ..., " =, n. . n. ſſk Noch ein kurzer Mariell- und man ſteht auſ tene rünen Kamm des Berges und fchlürft mit wonnigem Behagen tie frifgche Bergluft, die [hier oben“ die freier athmende Bruſt ſchmeichelnd nmſpielt. - “= _-_Schon war der Tag, an welchem wir -— Schreiber diefes mit [...]
[...] fiein heraus. . \ſſ- . __. > .._, „» ,; Wenn nun auch nicht fo umfaffend'wi'e dasVanorama vom Peiffen berge, fo ifi doch die Uusficht auf dem Tanbenberge eine fehr lohnende, und es, bedarf gewiß nurl diefer Anregung, uin ihm… in. Zukunft mehr Befucher zuzuführen,-als er bis feet empfangen hat/" ' ſi ' [...]
[...] Menfch lebt-nicht allein von Poefie,-er bedarf-auch einer-leiblichen Stärk ung -— ſoll nicht derfchwiegen bleiben, daß auf der Höhe des Tauben bergs auch ein gafilrch Dach ſteht,‘ unter welchem man für die ph fifchen Bedürfmffe Abhilfe-findet. Es fteht nemlich da oben auch ein L’Rirths -hane,__zwar etwas-primitiva" Natur; aber wer nicht gerade Unſpruch [...]
[...] jeder Bataille verpflaftert und zufammengeflickt wurde, wie ein liedfchäf-l tiger Stiefel. Und jetzt fiße ich da, im vollften Sinne des Wortes ein „Berg voll Kreuz“, ein deerepider Invalid, demfeine Pedale den Dieufi gekündigt haben. Die Nachwehen vergangener Strapazen , die langem Iahre in der Schreibfinbe, und ein unfichtbarer Schlag, den mir der, [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 23.06.1862
  • Datum
    Montag, 23. Juni 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bayerifche Buftſchlöñer. 1. Schloß Berg am Star n b er ger je e. Rein auf ſtolzer Höhe emporragender, durch architectoniichen Reich thum und Schönheit fich auszeichnender Bau — fein durch große ge [...]
[...] Stätte, welche, in zauberijcher Einfachheit am öſtlichen Gejtade des Starnbergerjee's fituirt, eine Reihe bayerijcher Gürften zeitweilig in ihren Mauern barg, liegt Schloß Berg vor uns. Benn die Štrahlen der icheidenden Sonne nach einem . heitern Sommertage noch einmal die öſtlichen Seeufer beleuchten, und die hellen [...]
[...] Baffer abbrannte, bildeten den stern jener Feſtivitäten. Sm Sahre 1676 erfaufte Fertinand Maria das bisher im Befiķe der Familie Hörwarth") geweiene Schloß Berg. Schon im 13. Bahr hundert befand fich hier eine Fiſcheranſiedlung; ſpäter gehörte Berg oder Berg einem Hans Bhilipp von Gregerftorf, welcher es 1610 dem [...]
[...] von Hörwarth, des Ranzlers Sohn, erbauete 1640 an Stelle „eines jchlecht gemauerten Bohnhaujes“ das „Schloß“ Berg, welches, wie ſchon erwähnt, Ferdinand Maria faufte, wernach es bis auf heutigen Tag landesherrliche Befięung blieb. – Mar Emanuel, welcher ebenfalls [...]
[...] , , , Earl Theodor war fein Freund der Bagd; auch ſcheinen die Herre lichfeiten des Starnbergerjee's ihn wenig angezogen zu haben. Schloß Berg räumte er längere Beit der Gemahlin des englichen Gefandten; Henriette Trevor als Sommeraufenthaltsplaß ein. Die „Buitreifen" jchildern das Snnere des Schloßes als „höchſt einfach möblirt, die Bände [...]
[...] der alten Prachtſchiffe mit ihrem phantaſtiſch-poetiſchen Schmucke trat, ein Kind unſerer nüchternen Tage, das Dampfboot und ein Hälfte der Zeit, welche ehedem der 120ruderige „Bucentaur“ von Berg nach Poſſenhofen bedurfte, rings um den ganzen See. In höhniſchem Con traſte mit jener „guten alten Zeit“, da noch Ferdinand Maria mit dem [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 29.07.1863
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juli 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] grün bis Bet-ant, das Oelsnißthal bei Bernart erfchöpfen fo ziemlich den Inbegriff der Thäler des Fichtelgebirges. Höhenlagen treten an ihre Stellen. Wie Vorgebirge fieigen aus ihnen knollenartig die Berge auf. Auf den Höhelagm find Städte und Ortfchaften hingeftreut, di fchwar zen Fichtenwälder zieh'n auf ihnen dunkle Schatten, Bäche und Flüffe [...]
[...] einathmet, die belohnendfieu Ausflü e machen. Nennen wir vor Allem die Luifenburg mit ihrem Felfen aos. Von außen betrachtet fich der Berg fo befcheiden, daß er keine Ahnung erre t von dem Labyrinth un geheurer Granitblöcke, das er in fich birgt. s dehnt fich in eine Länge von 1100, in eine Breite von 300 bis 400 Schritten, von Fichten über [...]
[...] geheurer Granitblöcke, das er in fich birgt. s dehnt fich in eine Länge von 1100, in eine Breite von 300 bis 400 Schritten, von Fichten über ragt, und mit den mannigfachfien Moosarten bedeckt, den Berg hinan. Malerifch und reizend find die Gänge durch diefe räthfelhaften Ueberrefie vorweltlichen Werdens angelegt, welche fich in ungefähr 50 befonders [...]
[...] zeigt fich diefes felbft am vollfiändigfien Zchfenkopf, Schneeberg, Nu dolphfiein, Waldfiein, Epprechtftein, Kornberg. Die Oberpfalz mit dem rauhen Rulm, dem Armansberg, ja die Berge des baherifchen Waldes treten füdlich hervor. Es ift ein lieblicher Punet diefe Köffein mit ihrem Plateau, ihren verfchiedenen Ausfichtspuncteu und Nuhrpläßen, ihrem [...]
[...] muß, welche nicht im Stande ifi, den Drang nach dem nothwendtgften Wohlbehagen zu befriedigen. _ _ i’. Der Waldftein ifi zu einer Berg: und Waldparthte rm'Gr'oßen einer der fchönften Pnncte. Unter diefen riefenhaften Granttblocken, welche das Plateau bedecken, im Schatten der hohen Bäume, Angefichts [...]
[...] Schlimme in allen Dingen des Lebens ſo nahe am Guten liegt, fo weiß ich nicht mehr, was verlangen . . . Dieſer Talisman ifi nur ein bitterer Spott . . . Sicher hat mich der Geifi des Berges zum Befien e abt.“ g Muduri verfiel wieder in feine üble Laune, und der Argwohn er [...]
[...] abzufierben. ‘Dieſe Betrachtung" "machte ihn noch verwirrter; er be dauerte, nicht wie alle Menfchen zu fein, dem das Schickfal Glück und Unheil bringt. Der Geifi des_Berges hatte ihn mit dem Umhängen des Talisman zum Schiedsrichter über fein Gefchick gemacht, und er wußte nicht, was er wählen folle. [...]
[...] den der Einfamkeit und der Jagd nicht mehr; aber eine innere Stimme fagte ihm, daß er einen edlen Gebrauch von dem Talisman gemacht habe, den er von! Geiſt des Berges hatte. f -- „Das iſt die Geſchichte, nach der Jhr mich gefragt," fagte der Chineſe und ſtand anf. Ee iſt Nacht ; der ngenbli iſt filr mich da, [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 28.12.1864
  • Datum
    Mittwoch, 28. Dezember 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] vervielfältigt werden. Es wird auf dieſem Wege ein Werk unter dem Titel „Erinnerungen aus dem Kaukaſus“ entſtehen, in welchem Erlebniſſe und Situationen aus dem Krieg der Ruſſen gegen die Berg völker geſchildert ſind. Es beginnt mit der Expedition gegen die Lesghier vom Jahre 1858, in welcher General Baron Wrewski den Tod fand; [...]
[...] maligen Hauptneſte Schamyls, endete. Daran reiht ſich die Sommer expedition im Dagheſtan unter Führung des Statthalters Fürſten Alexan der Bariatinski, in der Schamyl auf dem Berge Gunib gefangen wurde. – Aus dem darauffolgenden Kriege gegen die Tſcherkeſſen am ſchwar Meere und der Ueberwältigung der Stämme wird das Werk, das vor [...]
[...] erſte gehört in den Feldzug gegen die Lesghier und läßt uns den Ueber gang einer ruſſiſchen Abtheilung mit Verwundeten und Gepäck über einen ſteilen, felſigen Berg ſehen. Der Verwundete wird auf einer ſehr zer brechlichen Trage getragen, das Gepäck iſt auf Pferde geladen. Thiere und Menſchen ſind darauf angewieſen, an dem ſteilen Abhang empor [...]
[...] Bis ſ'ihn doch zuletzt recht herg'ſtraft*) ham! Amal hockt er g'rad auf ſeim Drifuaß*) da, Und malt an Berg und an Hof derzu a; Und d'Bauern, die ſchaug'n und fragen halt Für was er dös alte Sach jetzt ſo malt? [...]
[...] Da freut ſich der Maler und will's derſchrecka: „Ja (ſagt er) – der Berg da, der muß jetzt wecka*) „Da kimmt jetzt a Eiſenbahn her auf dees Ort, „Und dös Häuſerg'ſchlamp und der Hof muß fort. [...]
[...] „Die thun bloß ihnern Dampfhobel n.hma „Den ſetzen's vorn auf und hint drucken's, – ha – ha – „Und bis d'umſchauſt, is ſchon kein Berg nimmer da – „Und die Häuſer die flieg'n nur ſo links und rechts. „Dann könnt's Euch die Scheiten noch aufklaubn, bal's möcht's.“ [...]
[...] Nur oaner, der größte, der raffelt ſi z'ſamm Und ſchnauft und brummelt: – „In Herrgott's Nam“: Ha, moanent die Herrn – unſern Berg derfens ſtehlen? Und du na – du Teifel – du machſt ihnern G'ſellen? Jetzt geht's in oan hin, all's z'reißens ja; [...]
[...] Und nur diem, wenn a ganz Fremder kommt aus der Stadt, Na ſchaugen's noch – ob er koan Dampfhobl hat? Der Berg aber ſteht kreuzwohlauf an ſein Fleck Und denkt ſi': – Mi' bringen's ja do nit weg! [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)13.07.1862
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] miniſterium in vertraulicher Beije befragt, ob er gejonnen jei, den Ober befehl über eine entfernte Erpedition zu übernehmen. Reapolitaner Blätter berichten aus Ghieti, daß auf dem Berge Rajella eine geheimnißvolle Grotte, die den Briganti als Schlupfwinia biente, endlich entdeft wurde. Sie war beinahe unzugänglich und von [...]
[...] 3Rünchen am 23. Mai I. S. M. 4360 werden 9fe máß einer an den unterfertigten gestellten Requiſition Deº *:Berg“ und Hütten-Amtes Berg en die dem f. *Berg:Aerare gehörigen Gebäude und Grundstücte des aufgelaffenen Bergbaues am Raufchenberge bei Snzell, [...]
[...] fogleich nach erfolgter höherer Genehmigung des Bufchlages, die zweite Hälfte innerhalb Jahres= Frift gleichfalls baar bei dem f Berge und Hüte tenamte Bergen zu erlegen. Die Briftzahlungsa Refte find bis zur vollfommenen Baarzahlung [...]
[...] tenamte Bergen zu erlegen. Die Briftzahlungsa Refte find bis zur vollfommenen Baarzahlung des Rauffhillings mit 4 Broc. dem f. Berge Aerar zu verzinfen und auf dem erfauften Dba jecte hypothefariſch zu verfichern. [...]
[...] erf zuſammen zum Aufwurf gebracht werde. Grfundigungen über die näheren Berfaufs= Berhältniffe fönnen bei dem f. Berge und Hüt tenamte B e r g en und bei dem unterzeichneten Rotare eingezogen werden. [...]
[...] . Bl.a Mr. 1339. Sogenanntes Berge fch r e i b e r h aus 29' lang, 22° breit, 2 Stoď hoch, iſt untergemauert, oben [...]
[...] -** Diefes altrenommitte Hôtel mit ſchöner Gartenanlage und Ausficht auf die nahen Berge liegt zwiſchen dem Schloffe und der Gifenbahn, das nächſte an der Station der ဝှို႕ိုဂြီ' fchiffe, und it durch feine Rüche und vortrefflichen Bein mit treng reellen Breifen fowie feine [...]
[...] niederlage in Bamberg. Der Raufmann Granz Schwager in Bama berg iſt Snhaber des unter der Firma „Franz Schwager dahier beſtehenden Handlungsge= fchäftes und hat feine Hauptniederlaffung zu [...]
[...] Bamberg. 3) Der Bederhändler Salomon H e j l e i n in Bam= berg ist Snhaber des unter der Firma „S Heßlein jua." dahier beſtehenden Handlungs= geſchäftes und hat feine Hauptniederlaffung zu [...]
[...] 18. Sn der Sonnenffraße Mro. B im Raden werden al te Bücher, M an u f cripte anf Berg am en t, M o ten, Bei t u ng en und Schreib a ct en all er Art angetauft. [...]