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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Coburger Zeitung06.05.1872
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1872
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Neapel, 27. April. Seit Mitternacht vom 25. auf den 26. April findet ein großartiger, colossaler Ausbruch der Vesuvs statt, wie er größer seit Jahrnicht gewesen. Selbst die berühmte Eruption vom Jahre 1858 bleibt hunderten weit hinter dem gestrigen Ausbruch zurück. Der ganze Berg steht in Feuer, vier gleichzeitig ausbrechende gewaltige Ströme überschwemmen den Berg vom Gipfel bis zur Sohle; Torre, Portici, Resina retten ihr bewegliches Gut; dazu [...]
[...] vier gleichzeitig ausbrechende gewaltige Ströme überschwemmen den Berg vom Gipfel bis zur Sohle; Torre, Portici, Resina retten ihr bewegliches Gut; dazu Tag und Nacht ein ununterbrochenes Brüllen und Dröhnen, welches der Berg ausslößt, wie man es in dem Maße nie hier gehört hat. Es ist ein stetes Rollen in der Luft, ähnlich dem des Donners, wenn er bei heftigen Gewittern [...]
[...] artiger, Ich möchte versuchen, Ihnen die einzelnen Phaien der Entwickelung dieser großEruption mitzutheilen, welche unser Aller Denken und Fühlen hier in artigen Anspruch nimmt. Seit Anfang dieses Monats arbeitete der Berg in der gewohnten Weise. Aus dem seit Anfang Januar 1871 gebildeten Krater floß die Lava manchmal heftiger, manchmal schwächer. Es war eine sogenannte kleine Eruption, welche [...]
[...] Gipfel brachen gleichzeitig vier Ströme Lava von ganz verschiedener Mächtigkeit. Der größte war der seitwärts in der Richtung auf Torre del Greco zurollende Strom, welcher langsam auf dem Grat des Berges vorrückte. Einen prachtAnblick gewährte der Gipfel des Berges, aus welchem fortwährend vollen gewaltige, glühende Steingarben gen Himmel geschleudert wurden, welche dann als Feuerrcgen zurückfielen. Der Glanz ves Vollmonds erbleichte völlig gegen [...]
[...] nachtsglocke bereits die Ortschaften San Sebastians und Ponticelli zerstört hat und deren Ströme sich drohend bis in die nächste Nähe Porticis und Resinas ergieße». Mit dem Schlage zwölf brach der Berg dicht unter dem neuen Krater auf, und ein gewaltiger Lavastrom raste mit furchtbarer Eile hinab in das Atrio del Cavallo. In weniger denn zehn Minuten legte er in zunehmender Mächtigkeit [...]
[...] des Feuers natürlich wesentlich beeinträchtigte, sah man doch, wie es an den Wänden des Kegels auslohte, gleichsam als sei der ganze Kegel auf der Seite auseinander geborsten. Während des ganze» Tages spie der Berg und speit auch jetzt noch mit unverminderter Heftigkeit. Die im Atrio del Caoallo, dem den Vesuv vom Monte Somma trennenden Thale, angesammelten Masten haben [...]
[...] hinter dem Observatorium und rechts von diesem ab, so daß dasselbe von zwei Seiten —— jedoch in ziemlich weiten Abständen —— eingeschlossen wird;; ein dritter gewaltiger Strom läuft auf dem rechten Abhang des Berges auf Torre del Greco zu, ein vierter Strom, ebenfalls dem Hauptkrater entspringend, soll sich in der Richtung auf Pompeji ergießen; —— Pompeji! es wäre grausam, wenn [...]
[...] es aufs Neue, und diesmal für immer verschüttet werden sollte! —— endlich ein fünfter, ebenfalls gewaltiger Strom ergießt sich auf Otlojano zu. So entsendet der Berg gleichzeitig fünf mächtige Feuerströme, von denen wir in Neapel drei verfolgen können; die beiden andern sind auf der uns entgegengesetzten Seite des Berges. Unbeschreiblich großartig, schaurig-schön war der Anblick am [...]
[...] verfolgen können; die beiden andern sind auf der uns entgegengesetzten Seite des Berges. Unbeschreiblich großartig, schaurig-schön war der Anblick am gestrigen Abend. Der ganze Berg stand buchstäblich in Feuer. Seitwärts und in der Mitte, oben und unten dehnten sich die glühenden Lavafelder aus, fortentstiegen dem Hauptkrater glühende Steingarben, die kerzengerade während Hunderte von Fuß emporflogen und dann als glühender Regen zurücksanken. [...]
[...] Man behauptet, daß eine Anzahl Touristen oben im Atrio von Lava umflossen sei, nhne sich retten zu können. Man muß indeß abwarten, ob sich diese letztere Notiz bestätigt. Man ersieht daraus, wie gewaltig plötzlich die Catastrophe erSeitdem arbeitet der Berg ununterbrochen in gleicher Kraft fort. folgte. Vermischtes. —— Ueber die am Abend des 1. Maiin SS tt ra ßß bb urg stattgehabteS chläg ere ii [...]
Coburger Zeitung15.04.1863
  • Datum
    Mittwoch, 15. April 1863
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Am Schluffe desselben Artikels genannten Blattes heißt es! „Die Rückberufung des Großfürsten Konstantin und die Ernennung des Grafen Berg zum Civil- und Militär- Gouverneur in Polen deutet auf große Veränderung in der gesummten Verwaltung hin. Graf Berg ist ein Kurund gehört zu der bisher beseitigten deutschen Parseine Ernennung hat eine um so größere Bedeutung, [...]
[...] tei; als er vom Großfürsten Konstantin gründlich gehaßt wird. Er war in früherer Zeit Generalstabschef des Fürsten Pas- kiewitsch und ungefähr in derselben Stellung zu demwie seiner Zeit Freiherr v. Heß zu dem FeldmarRadetzky. Berg ist kein Haudegen, wie man ihn schall schildert, sondern im Gegentheil mehr ein diplomatischer Militär; aber ein klarer Köpf im Gegensatz zu der Verund dem widerspruchsvollen Charakter des GroßDaß man auf ihn, den 76jährigen Greis, griff, [...]
[...] des Großfürsten bereits einen Entschluß gefaßt hat, der dahin gehen soll, den bisherigen Statthalter nicht wieder nach Polen zurückkehren zu lassen. Die Sendung des GeGrafen Berg nach Warschau scheint unter diesen nerals Umständen um so auffallender, da es kein Geheimniß ist, daß Graf Berg und Großfürst Konstantin nicht im Gemit einander Harmoniken, Beide sogar geradezu [...]
[...] terie, feine Ernennung zum Gehülfen des Großfürsten-Statthalter beim Oberkommando der im Königreich Polen befindlichen Truppen am selben Tage publicirt worden. Graf Berg bleibt dabei in seiner Stellung als Mitglied des Reichsund Generaladjutant des Kaisers. Wie wir aber hier raths Weiler aus St. Petersburg vernehmen, soll Graf Berg [...]
[...] Antrag auf die landständische Zustimmung dazu, daß die zur vollständigen Drainirung der Domainengüter Callenund Rosenau nöthigen Drainröhren aus Domainen- berg mitteln bezahlt werden, während der übrige Aufwand aus der Herzog!. Privatkasse bestritten werden soll, 2)1ein Anschreiben deö Herzog!. Staatsministeriums vom [...]
Coburger Zeitung31.10.1906
  • Datum
    Mittwoch, 31. Oktober 1906
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] während die langen Geschütze sich wie schützende Arme nach Osten zu über die tief gelegene Stadt strecken. Der Berg St. Quentin hat eine lange Geschichte auszuweisen, und wer sich in die alten Chroniken der Stadt Metz vertieft, der findet in [...]
[...] Kloster dort oben angelegt, welches später in das Tal, nach der Stadt Metz, niederstteg und nur eine kleine Eremitage auf der Kupp« des Berges zurückZur Zeit der Reformation zerfiel auch diese ließ. Eremitage, das letzte Ueberbletbsel der frommen Stiftung. Während der Belagerung der von dem [...]
[...] Scharen verwüsteten die Dörfer und Weiler, welche sich mit ihren Weingärten wie ein grüner Kranz um die Kuppe des Berges legen. Lange Zeit lag der Mont St. Quentin öde und wüst da. Düstere Sagen über ein unheimliches [...]
[...] Die Hexenprozesse lieferten den Stoff zu den Erzählungen, denn die Hexen wurden jetzt aus dem Gipfel des Berges durch die Urteile der französischen Jnquisttionsgerichte verbrannt oder an den Galgen aufgeknüpft. Ein ehrlicher Chrtstenmensch scheute [...]
[...] Jnquisttionsgerichte verbrannt oder an den Galgen aufgeknüpft. Ein ehrlicher Chrtstenmensch scheute sich jetzt, die Kuppe des Berges zu betreten, auf der das traurige Wahrzeichen eines finsteren Abersich erhob und auf dem die toten und glaubens lebendigen Hexen um mitternächtige Stunde im [...]
[...] mehr sollte er frommen Zwecken dienen. König Louis XIV. und sein großer Festuagsbaumeister Vauban erkannten die Wichtigkeit des Berges für die Verteidigung der Stadt Metz und legten starke Forttfikationen auf der Kuppe des Berges an. Der [...]
[...] Bollwerk früher gegen Osten gerüstet war, so weisen seine Befestigungen jetzt drohend gen Westen hin. Der alte Berg des heiligen QuentinuS schützt wieder die deutschen Grenzen gegen den Feind von Westen. [...]
[...] und an den Abhängen des St. Quentins einquarwerden. tiert So lag auch das Regiment Walters in den Dörfern rings um die Kuppe des mächtigen BergLougurville, Bau St. Martin, Plappeville, kegels. Sey und wie die kleinen Dörfchen alle heißen mögen, waren angefüllt mit deutschen Truppen, [...]
[...] gestellt haben, liegen im G-schäftslokrl auf. In den Städten Neustadt, Rodach und Königskann die Geschäftsordnung der Volksaus berg kunftSstelle auf den Rathäusern eingesehen werden, in den ländlichen Gemeinden bet den Gemeinde- vorständen. Außerdem liegen daselbst auch Forkür die ArbeitSvermittelung zur Benutzung [...]
[...] Coburg, 29. Okt. (Strafkammer.) Schluß. Der Fuhrmann Valentin Schambcrger in Sonnehatte sich wegen einer Polizeiübertretung zu berg oerautworten. Ec hatte sich im Juni d. I. bei Gelegenheit einer Sandfuhre auf seinen beladenen Wagen gesetzt und die Zügel nicht in der Hand [...]
Coburger Zeitung29.10.1924
  • Datum
    Mittwoch, 29. Oktober 1924
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Unglaublich!" sagte er. „Und ich hätte Berge aus ihn geschworen." „Ein Gauner erster Güte war er!" rief der [...]
[...] Gedächtnis-Schwimmens am 7. Dezember in der Darmstadter Staffelmannschaft auch der mehrfache deutsche Meister Berges hier in Coburo starten. Es wird daher von Interesse sein, etwas über die letzten Siege dieses Schwimmers zu hören. Wir entnehmen [...]
[...] dem „Schwimmre" folgenden Bericht über Berges: ...Line Sensation brachten die folgenden 100 Meter beliebig sür 1. Senioren (1. Senioren find alle erstklasSchwimmer). Am Start Berges (Darmstadt- und sigen Gropper (Augsburg). In scharfem Rennen liegen die beiden Konkurrenten zunächst gleich, dann schiebt sich [...]
[...] Endspurt gelingt es nun Berges, auf den letzten 2b Meauch dieses Rennen mit Sekundenbruchteil vor tern Gropper für sich zu entscheiden. —— Von Begeisterung dröhnte die Halle, als nunmehr Berges zu den 400 Metern beliebig sür 1. Senioren am Start erscheint. Unter atemloser Elige der Menge verkündet sodann der [...]
[...] Metern beliebig sür 1. Senioren am Start erscheint. Unter atemloser Elige der Menge verkündet sodann der Starter, daß Berges versuchen wolle, den bestehenden deutschen Rekord über die Strecke zu unterbieten, und schon senkt sich die Flagge am Start. Mit 1,086 geht [...]
[...] deutschen Rekord über die Strecke zu unterbieten, und schon senkt sich die Flagge am Start. Mit 1,086 geht Berges die ersten 100 Meter an; mit der hervorragenZeit von 22 Min. SV Sek. beendet er die zweiten den 100 Meter. Er läßt nun etwa nach, sodaß die Uhren bei 300 Metern auf 33 Mi», bü Sek. zeigen. Mit [...]
[...] Rekord über 400 Meter um OF Sekunden unterboten. Unter nicht eNdcnwollendem Jubel der Menge steigt Berges aus dem Wasser, und der Jubel steigert sich »och, als der Starter verkündet, daß Berges damit seinen 100. Sieg errungen habe. —— Wogen der Begeisterung löste [...]
[...] als der Starter verkündet, daß Berges damit seinen 100. Sieg errungen habe. —— Wogen der Begeisterung löste der nun folgende Start von Berges zu 200 Meter besür Senioren aus. Gropper-Nugsburg als KonGropper legt ein äußerst scharfes Tempo vor, kurrent. dem Berges leicht folgt. Doch schon nach der ersten Wende liegt Berges etwas vor und vergrößert auch weiseinen Borsprung. Die ersten 100 Meter beendet [...]
[...] erwartet wurde —— der deutsche Rekord über diese Strecke wurde um vier Zehntelsekunden gedrückt. Mit bemerkenswerter Frische verläßt Berges das Wasser, was verumlen läßt, daß wir über diese Strecke von ihm, bei ökonomische Einteilung seiner Kräfte, noch Größeres [...]
[...] ökonomische Einteilung seiner Kräfte, noch Größeres erwarten dürfen. —— —— Soweit der Bericht. Es ist daraus zu ersehen, daß Berges zu der Extratlasse im Schwimmsport zählt, und den Coburger» ist einmal Gegeboten was sobald nicht wieder der Fall legenheit sein dürfte ——,, sportlich vollendetes Schwimmen zu sehen, [...]
Coburger Zeitung21.12.1861
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] 3'/j Uhr. Ich wollte auch die Frau Kurfürst mitnehmen, aber sie hatte keine Zeit. Ich lieferte die Mieder ab, für die ich 33 fl. bekam. Auf Aufforderung der Frau Bergblieb ich noch etwas länger. Sie ging ins Nebenund ich hörte, daß sie mit ihrem Manne sprach: zimmer, was sie sprachen, hörte ich jedoch nicht. Hernach sprachen wir vom Balle. [...]
[...] Du sollst den Buben nicht hinauslassen." In der weiteren Erzählung behauptet die Zeugin,, daß de? kleinere Bube hinausgegangen sei, baß aber Frau Berggesagt habe, das mache nichts, „der merke nicht auf", mann dann daß die Bergmann'sche Magd, Marie Huber, drauin der Küche gerade die Vorladung zur Vernehmung ßen bei Gericht erhalten, und daß Bergmann sie instruirt habe, [...]
[...] vorgesagt, was ich sagen soll; er sagte nur, ich solle sagen, was ich gehört habe. Vors.:: Hat Ihnen, wie die Schenk behauptet,, Bergvorgesagt, was Sie sagen sollen- Hat er gesagt:: mann „Man wird Dich fragen, wann ich nach Haufe gekommen,; da sagst Du, Du wüßtest es nicht, weil Du geschlafen [...]
[...] schaftlichem in der Früh des 28. Januar gesagt habe, ihr Mann sei erst um 55 Uhr vom Balle gekommen, wogegen sie dann Abends behauptete, es wäre erst 33 Uhr gewesen, als Bergnach Hause gekommen sei. Sie übergibt dem Voreinen Zettel, auf welchem sie sich den Auftrag no- sitzenden tirt hatte, mit dem sie während der Anwesenheit der lanCommission in Grein von der Baronin desgerichtlichen Minckwitz zum Vater der Maria Huber geschickt worden [...]
[...] daß sie am Tage nach dem Brande zur Bergmann gekomsei und von ihr gehört habe, daß Bergmann erst men um 55 Uhr vom Balle nach Hause gekommen sei. UebrigenS gibt sie zu, daß. da ihr Gespräch mit Frau Bergein ganz allgemeines gewesen war, und von keiner mann Seite auf irgend eine Aeußerung ein besonderes Gewicht gelegt worden ist. sie diese Mittheilung auch mißverstanden [...]
[...] Vors.: Haben Sie über diesen Punkt Niemanden ver nommen?­ Holtzend.r Nein; nur in Bezug auf das nlihi. Hr. Berggibt an. daß er am 2«»., d. i. am Samstag, zuletzt mann in der Kanzlei gewesen sei; baß er am 27. (Sonntag) die Kanzlei nicht besucht habe, und Beinert hat dieses bestäBeinert hat den Verschluß besorgt. Hr. Bergmann [...]
[...] fragt halb 33 Uhr gewesen; er sei dann noch geblieben, sei um 33 Uhr aufgebrochen mit Herrn Baron 'Wangenheim, .Rausch und dem Jäger; unmittelbar am Fuße des Berges haben ihn Ueblichkeiten befallen —— wie er sagte, in Folge eines schlechten Eierpunsches, —— er habe sich erbrochen, und [...]
[...] ihn Ueblichkeiten befallen —— wie er sagte, in Folge eines schlechten Eierpunsches, —— er habe sich erbrochen, und dann seien sie den Berg hinaufgestiegen; der Jäger habe das Stadtthor geöffnet, er selbst dasselbe dann wieder veram Thore hatte sich Rausch von ihnen getrennt schlossen; und er sei mit Wangenheim in seme Wohnung gegangen, [...]
[...] Die Frau Bergmann und die Magd Huber erzählten im klebrigen ähnlich, nur hat erstere behauptet, die Magd habe auf die Uhr gesehen, während letztere sagt, die Frau Berghabe dies gethan und ihr mitgetheilt, es sei 66'/« Uh>;; mann die Frau äußerte lachend auf meine Frage, ob Bergmann gewöhnlich tanze: der und Tanzen, er hat ja Gicht, und [...]
Coburger Zeitung17.03.1862
  • Datum
    Montag, 17. März 1862
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] FelS in der Mitte des ThaleS erinnerte die Reisenden an die Ruinen von Theben und schien der einzige Ueberrest eineö einstmaligen Zusammenhanges der Berge zu beiden Seiten deS Thales zu sein, auf welchen Zusammenhang auch die ziemlich gleiche Höhe und dieselbe Schichtenlölge [...]
[...] Der Weg führte sie an den Schawat, ein Nebenfiüßchen des Lawa, und in drei Stunden nordwestlich nach Bariro, an dessen Südseite sich der heilige Berg von Sina erhebt. Aus diesem, der ein Plateau von großer Ausdehnung bilsteht das berühmteste der Klöster in Aethiopien. In det, vergangenen Zeiten lebten hier sehr viele Einsiedler in [...]
[...] Seite des Klosters und eine Europäische Kolonie würde hier sehr gut gedeihen und sich auch leicht gegen etwaige feindliche Angriffe vertheidigen können, da der Berg höchst felsig und steil ist. Die Bewohner von Norat benutzen ihn während der Regenzeit, um Mais zu säen, der prächgedeiht. [...]
[...] dem anderen, vielleicht nur wenige Stunden entfernten, wieder von vorn anfangen. Nachdem sie in Farahen und dem nahe gelegenen Gabei-Alabu einige Leute getauft hatverließen sie die beiden Orte, um Mogarech zu beUeber die Berge von Sanahit ziehend gelangten suchen. sie in drei Stunden an den durch den Regen jetzt sehr angeschwollenen Ain-Saba, durchschwammen ihn, aus den [...]
[...] gehört auch noch zu den Sanahit deS Nordenö. An der Westseite deS Ain-Saba mußten die Reisenden eine geraume Zeit über Berge wandern, um in das große Thah von Aschala und in die Ebene von Mogarech zu kommen. Diese Ebene hat in der Richtung von Süd nach [...]
[...] kommen. Diese Ebene hat in der Richtung von Süd nach Nord eine Länge von 12 Stunden und in der Richtung von Ost nach West eine Breite von 44 Stunden. Sie bilei» Becken, das im Osten durch die Berge am linken det Ufer deS Ain-Saba begrenzt wird, während es in Nord- west und West Halhal und Barka allmählich aufsteigend [...]
Coburger Zeitung05.02.1927
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1927
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Knltstätte gewesen ist. Er leitet den Bergnamen von dem gälischen Wort Mur, keltisch Mög, ab, welches Schwein bedeutet, und meint, es wäre ans den. Berge eine Berehriingsstnlte des Gottes Froho oder Frey ge- welen, welcher der Gott der Fruchtbarkeit war. Ans [...]
[...] welen, welcher der Gott der Fruchtbarkeit war. Ans das Vorhandensein einer allen Knltstätte weist auch die alte Kapelle hin, welche sich auf der Ostecke des Berges besnndcn Hütte. Dev Schutzheiligen der Kapelle kenne er aber nicht [...]
[...] Seine Ableitung des Beignanuurs ist jedoch nicht ganz sicber. Die wahrscheinlichste ist freilich die von dem Marte Muc oder Mög, weil der Berg in alten UrMuckberg oder Mopperg heißt. Die älteste Form kunden des Bergnamens ist ober Müncheberg. So steht in dem Neustadter Erbbuch vom Jahre 1317. Vorher wird der [...]
[...] perg sein, denn nie hat das Kloster Banz auf das Eigenan der Ottilienkapclle Anspruch erhoben. tumsrecht Wohl aber aus das an der Kapelle im Dorfe Mupperg. lieber dis Benennung des Berges vor 1317 wissen wir euch gar nichts. Jedenfalls hat aber das Dorf in der [...]
[...] Nähe des Berges von ihm seine» Namen erhalten, weil es das erste war, das in seiner -- Nähe entstand. Es '' wäre ja sonst nicht zu verstehen, warum das Dorf [...]
[...] es das erste war, das in seiner -- Nähe entstand. Es '' wäre ja sonst nicht zu verstehen, warum das Dorf jj Mupperg geheißen wurde, in dem weder ein Berg noch :: ein Hügel lag. Aber der älteste Name des Berges ist sicher nicht Müncheberg. Wie er ursprünglich hieß, wird [...]
[...] wohl nie bekannt werden. Der Name Müncheberg weist uns also nicht daraus hi», daß der Berg Eigentum des Klosters Banz gewar. Er gehörte von Anfang an dem LandesAber das können wir fast sicher annehmen, daß herren. schon vor der Gründung des Klosters Banz sich auf dem Berge eine Zelle befand,^ in der ein Mönch wohnte, [...]
[...] Berge eine Zelle befand,^ in der ein Mönch wohnte, und der Bau einer Zelle ist nur dadurch zu erklären, daß sich aus dem Berg eine alte Knltstätte befunden hat. Um dem Herdendienst Einhalt zu tun, wurde dort das Christentum durch einen Benediktiner-Mönch ver- [...]
[...] Kirchweihe auf dem Mupperg am Jacobustage gefeiert wurde, ist vielmehr anzunehmen, daß es eine Jacobus- kapelle war, die auf dem Berge zu Ehren des älteren Jacobus, des Märtyrers, gebaut worden war. Vielleicht war das zur Erinnerung an die geschehen, welche ihre [...]
[...] Lindau Kurs hielt. Von diesem Ausflug kamen sie ganz angeregt am Spätzurück. Unvergeßlich würde ihnen diese Fahrt sein. abend Herrlich war es gewesen, die Schweizer Berge im Abendrot sanft verglühen zu sehen. Wie eine Wolke stand der rötlich schimmernde Säntis lange am Himmel. Und dann sank die [...]
Coburger Zeitung13.05.1872
  • Datum
    Montag, 13. Mai 1872
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] «Stadt zwischen zwei vulcanischen Hcerden liegt. Die Karte des phlegräischen Gebietes oder der sogenannten brennenden Gefilde sieht aus wie ein Stück Mondkarte. Ringförmige Berge mit tiefen Kratern erheben sich dicht gedrängt neben einander. Ja, das phlegräische Gebiet beginnt eigentlich schon in Neapel selbst. Man muß die Tuffhügel der Stadt: [...]
[...] ein See —— der Averner See —— liegt, verlegten sie den Eingang in die Unterwelt. Nur einer der Berge macht eine Ausnahme, der Monte Nuovo. Er liegt zwischen Pozzuoli und Bajae, dicht am Meere, und ist erst im Jahre 1538 durch einen schrecklichen Ausbruch mit einem Male vor den Augen der erstaunten und [...]
[...] einen schrecklichen Ausbruch mit einem Male vor den Augen der erstaunten und erschreckten Bewohner der Gegend entstanden. Zwei Tage und zwei Nächte lang dauerte ein furchtbarer Auswurf von Asche und Steinen, der den Himmel verund als nach zwei Tagen die schwarzen und weißen Dämpfe sich verund einen Durchblick gewährten, da stand der neue Berg da, ein kohlAschen- und Schlackenhaufen von 428 Fuß Höhe. Acht Tage daraus schwarzer wagte sich die neugierige Menge hinauf; es kochte im Krater wie in einem Kessel. Unerwarteter Weise stieß dieser aber nochmals so gewaltig Dampf herdaß 24 Menschen gelödtet wurden und spurlos verschwanden. Die Asche [...]
[...] haben, mit einem Krater von etwa 9000« Durchmesser. Das war ohne Zweifel die frühere Gestalt des Berges; denn Strabo, Zeitdes Augustus und Liberias zu Anfang unserer Zeitrechnung, kennt den genosse Vesuv nur als einen Berg mit einem Gipfel. Damals bestand nur die Somma, sie war mit grünem Wald bewachsen und von trefflichen Feldern umBei den anwohnenden Menschen war jede Ueberlieferungsspur von dem gehen. im Innern des Berges verborgenen Zerstörungsquell verwischt. [...]
[...] zu Misen, die Häuser erzitterten. Auch das Meer wich von den Ufern zurück. Dieser Stoß schien den Vulcan gesprengt zu haben; denn gleich darauf erschien über dem Berge eine ungeheure Asclcnwolke und damit begann jene erste denkEruption, bei welcher Pompeji und Herculanum und wahrscheinlich auch würdige Stadia verschüttet wurden. Der Ausbruch dauerte 44 Tage und 44 Nächte, es war wesentlich ein Aschenausbruch, die Somma explodirte, ihr Tuff wurde in [...]
[...] Pause», und nichts vermag er gegen die furchtbare Naturkraft, jener steinerne Mann, der heilige Januarius, der auf der Magdalenenbrückc von Neapel einen Finger erhebt, nm den Berg zu beschwören, damit er^mit seinem Aschenregen verschone die Stadt, welche seinem Schutze befohlen. (Schluß folgt.) [...]
[...] Hahn getreten. Dieser bewährte Jurist war etwa 20 Jahre lang Mitglied des Oberappellationsgerichts in Jena und von 1857-1861 Mitglied der in Nürnund Hamburg tagenden Commission zur Ausarbeitung des Entwurfs eines berg allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuches; auch hat derselbe bereits im I. 1862 einen in juristischen Kreisen sehr geschätzten „Commentar zum allgem. deutschen Handelsgesetzbuch" geschrieben. [...]
Coburger Zeitung21.06.1904
  • Datum
    Dienstag, 21. Juni 1904
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gar und inniger werden;; in der Erinnerung goldenem Lichte strahtt der Vergangenheit genoessenes Glück! Wer je euch gesehen, ihr herrlichen Berge in all eurer Größe und Pracht, wer vonPartenkirchen undGarmisch aus zunächst die Ehrensäule der Zugspitze oder vom Bodensee [...]
[...] genommen wuchtiger und eindringender als Menschenstimme es vermag, sprecht ihr zu dem empfänglichen Gemüte und wer erfüllt von der Majestät der Berge in ahnungsStimmung sich dessen bewußt wurde, daß es voller außer dem menschlichen Wissen und Können etwas Höheres gibt, das wir Gott, Natur, oder Weltordnung [...]
[...] wahr fühlen und denken und wenn er andrerseits sieht, daß eS den vereinten Kräften arbeitssamer und opferMänner gelungen ist die Schwierigkeiten in der bereiter Zugänglichkeit der Berge zu beseitigen, hier Brücken zu schlagen, dort Durchgänge zu schaffen, sodaß der Mensch zu den Bergen kommen kann, so muß er sich sagen:: [...]
[...] nur in der gegenseitigen brüderlichen Hilfe und Unternur in der gemeinschaftlichen Arbeit besteht der stützung, Wert des Lebens. Aber nicht nur diese ethischen und seelischen Anregmachen uns die Berge wert, auch körperliche Erund Erfrischung erstreben und erlangen wir holung in ihnen. Wein es gegönnt ist, den Schlamm und Staub, die Lasten und Sorgen des alltäglichen Lebens [...]
[...] die Aelpler in ihren Jodlern-, LicbeS- und Trutzliedern, in ihren Wechselversen und Volksdichtungen aufzuweisen haben, so dürften im Wesentlichen die Momente hervorsein, die seit Jahren zum Besuch der Berge em- gehoben laden und eine immer größere Auziehungskraft aus—— üben. AuS all diesen Gefühlen heraus wurde vor 35 Jahren [...]
[...] rat machten, an den Allsflug nach den Staffelberg und unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Schwestersektion Bamfanden in gegenseitigen Besuchen herzliche Belebung. berg Auch das Kastenwesen, dem zuletzt Kaufmann L. Kräuß- lich vorstand, entwickelte sich weiter günstig: an 1600 M. eigenes Vermögen besaß 1895 der Verein und so kam es [...]
[...] tüchtiges Mitglied des Alpenvercins sein, dem er sein Glas weihe. —— Namens der Sektion Bamsprach Herr Weg scheid er-Bamberg die berg Glückwünsche aus unter Ueberrelchung eines Reliefeines RiesenedelweißeS. Sein Hoch galt der bildes, Sektion Coburg. —— Herr Amtsrichter Oertel- München überbrachte die Glückwünsche der Sektion [...]
[...] der großen Zeit, da ein einiges deutsches Reich erstanden, auch der deutsche und österreichische Alpenins Leben getreten ist. Er sei ein Kind der verein Begeisterung. Die hohen Berge hätten dazu beidie Begeisterung für nationales Wesen getragen, und Einheit in Himmelshöhen empor zu tragen. Daß die Sektion Coburg ein teures Glied jenes [...]
[...] Achtung, deren sich die Sektion Coburg erfreuen darf und von der Liebe und Freundschaft, die alle Freunde der Berge umschließen. Der Sonntagmorgen führte eine große Zahl Teilnehmer mittelst ErtrazugeS nach Oeslau, von [...]
[...] rechte Flanke umgangen. In militärischen Kreisen begreift man cS nicht, warum eigentlich Stackel, berg nach Süden vorgeschoben wurde, und es wird von neuem behauptet, daß Kuropatkin dabei nicht aus eigener Initiative gehandelt habe. [...]
Coburger Zeitung17.05.1887
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1887
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] 35 Min., sondern 77 Uhr 39 Min., hier ankommen und an Stelle de» seither nur an Sonn- und Festtagen während der hiesigen Theatersaison von Sonne- berg nach Coburg abgelassenen Nacht-PersonenzugeS wird ein täglich »er- kehrender, Abends 88 Uhr 57 Min. in Sonn berg abgehender und 99 Uhr 47 Min. hier eintreffender gemischter Zug treten. In der Richtung von Cobnrg nach [...]
[...] 111Uhr 30 Mm.) 1in11Sonneberg11an.11Ein11Mittags1nur an Sonn- und Fest- tagen 12 Uhr 36 Min. von hier abgehender und 11 Uhr 12 Min. in Sonne- berg eintreffender Personenzug ist neu eingelegt. Anstatt 22 Uhr 30 Min. fährt der 1Mittagszug1erst 22 1Uhr113511Min.1von 1hier1nach Lauscha ab, wo er 44 Uhr 18 Min. 1(bis1jetzt 44 1Uhr115011Min.)11eintrifft.1Neu eingelegt ist ein [...]
[...] sees ihrem jungen Leben ein rasches Ende bereitet haben. Nach den an Ort und Stelle persönlich eingezogenen Erkundigungen berichten die Münchener „N. A/: .Als am DinStag in aller Früh die Arbeitsleute, die in Berg an dem nenen Steg für die den Sommer über dort anlegenden Schiffe arbeiten, auf ihren Kähnen von Starnberg zu ihrem Tagewerk auf das jenseitige Ufer fuhren, [...]
[...] Taschen nur noch die Baarschaft von drei Pfennigen und eine Aufforderung des Gerichtsvollziehers vor. Die Commission ordnete sofort die Ueberbringung beider Leichen nach Berg an, wo sie jetzt in dem kleinen Kämmerlein des Gedas nur mit einem schwachen Lichte etwas erhellt, nebeneinander meindehauses, liegen, wie sie gestorben, aufgebahrt sind. Einige wenige von mitleidigen Händen geflochtene Kränze schmücken die Bahre. Der Todeskampf muß kurz gewesen [...]
[...] in ihrem Innern. Beide gingen bei regnerischem, kaltem Wetter langsam den See entlang bis nach Kempfenhausen am obersten Winkel des Sees, wo sie noch der von Berg kommende Postillon auf der Würmbrücke in der Dämmerung stehen sah. Wenige Minuten später müssen sie die Wellen des Sees aufgehaben. Um sich den Todeskampf zu erleichtern, hatten die beiden Mädzuvor ein Betäubungsmittel zu sich genommen und sich dann Hand in Hand chen >n die Wellen gestürzt." [...]
[...] Am Himmelfahrtsfeste, Donnerstag, den 19. Mai dd Z. sollen zwischen Sonne' berg und Lauscha die aus dem untenstehenden Fahrplane ersichtlichen Extrazüge ausgeführt werden, zu deren Benutzung auch die Sonntagsbillete berechtigen. [...]
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