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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 003 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] volle Sommertag; in dem einſamen Thale von Lüſen war es bereits Abend geworden. Die nach Weſten ſchauenden Berge deſſelben trugen wohl noch ein hell flammendes Band um die ſtarren Felſenſtirnen; im tiefen Thale aber dämmerte es ſchon ſtark, und [...]
[...] Schacht in den Berg getrieben und das daraus her vorgeſchaffte Geſtein auf den Halden ordnungslos liegen geblieben. [...]
[...] Haus, nach Art jener Gegend aus denſelben licht grauen Steinen gefügt wie ſie unten am Fuße des Berges lagen; loſe Steinſtufen führten zu einer auffallend ſchmalen, ſpitz gewölbten Thür hinan. Sie ſchien der Vertheidigung wegen ſo geformt, daß [...]
[...] ſie und hielt die Blicke unverwandt auf die immer dunkler werdenden Berge geheftet, als ſähe ſie im Geiſte die Geſtalten der Zeiten vorüberziehen, von denen ſie den aufhorchenden Kindern erzählt hatte. [...]
[...] die ihr da außen über unſeren Bergen lebt. Es war einmal eine Zeit, da war unſer Volk über alle Berge verbreitet, es hatte überall ſeine Wohn ſitze aufgeſchlagen und hatte die Herrſchaft im Lande. Dann kamen fremde Stämme wie Wildwaſſer im [...]
[...] auf den Herrn, unſern Gott, und wer auf ihn vertraut, deſſen Haus und Glück ſteht feſt wie die Berge.“ „Amen!“ ſagte die Hausfrau – aber das Wort war noch nicht ganz von ihren Lippen ent [...]
[...] durch die Nacht erſcholl. Nach wenigen Augen blicken war es verſtummt: nur der Wiederhall wälzte es noch lange durch die erſchreckten Berge dahin. Deutſche Roman-Bibliothek. IV. 2. [...]
[...] „Ich habe kein gutes Gleichniß gewählt,“ ſagte Grieſenberger ernſt. „Da iſt irgendwo ein Berg ſturz niedergegangen. Der Herr will meine Rede beſſern: Nichts, auch die Berge nicht, ſteht feſt auf [...]
[...] ein Gleichniß ſagen. Vielfach iſt die alte Kunde, die in unſerem Thal umhergeht. So wißt ihr auch, daß darin vor vielen Jahrhunderten ein Berg ſturz niedergegangen iſt, und Alles, was im Thal geweſen, die Menſchen und die Häuſer und die [...]
[...] den engen Raum. - „Gott zum Gruß!“ ſagte er. „Gebt mir Her berge über Nacht und einen Imbiß dazu. Könnt ihr mir auch einen Trunk reichen, ſo will ich ihn nicht verſchmähen. Ich bin einen guten Theil Wegs [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 047 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] und der Kapuziner Haſpinger ſtanden ihm als Leiter der Angelegenheit zur Seite. Sie lieferten mit ihren Schützen, deren Stutzen von den hohen Berg wänden in die tiefen Thäler mit jedem Schuſſe trafen, gewaltige Schlachten, in denen ſie den Fein [...]
[...] feſte, ſichere und in ſich einheimiſche Naturen, die den Geiſt der Treue und Freiheit mit der reinen Luft ihrer Berge einathmen ! Und jetzt müſſen ſie ſich durch die kothigen Straßen ſchleifen laſſen von einem biertrunkenen Volk. Und Keiner thut den [...]
[...] ich Herrſcher wäre, hier wollte ich zeigen, daß die Bayern die Sklaven ſind, gegenüber den freien Söhnen der Berge. Es ſollte mir Keiner wagen, ſich am Ebenbild Gottes zu vergreifen. Wird denn der Kronprinz hier nichts thun können? Ich meine [...]
[...] wurden die Bayern und Franzoſen aus den Alpen getrieben. Neue Truppen zogen in das Land. Hofer ſiegte wieder am Berge Iſel auf dem Brenner. Da erfolgte die Schlacht bei Wagram. Oeſterreich fühlte ſich machtlos, den Krieg weiter zu führen und ſchloß [...]
[...] der alte Löwe Hofer immer wieder aus ſeiner Höhle hervorbrach und ſeine Landsleute um ſich ſammelte, trotzdem daß er am 13. Auguſt am Berge Jſel eine zweite Schlacht gewann, waren alle Anſtrengungen umſonſt. Oeſterreich ſchloß Frieden mit Frankreich. [...]
[...] ſcheiden. Es ward Wein ausgetheilt, unter fort währenden Vivatrufen zog man zum Thore, die Reiter begleiteten das Fuhrwerk. Auf einem Berg, wo der Frühling eben die Augen aufthat, nahmen die Profeſſoren und ernſten Perſonen einen feier [...]
[...] rechts und links die Thäler, als wären ſie das ge lobte Land. Langſam wie Geiſter hoben ſich hier und dort die Berge und ſanken allmälig in ihren Schneemänteln wieder unter. Mit einbrechender Nacht gelangten die Reiſenden nach Salzburg. Es [...]
[...] allmälig vor Gottes Herrlichkeit theilte und man ſich verwunderte, wie Alles ſo einfach war in ſeiner Größe. Sie ſahen nicht einen, aber hundert Berge von der Wurzel bis zum Haupte ganz frei, von keinem Gegenſtand bedeckt, es jauchzte und trium [...]
[...] brach Bettina ſchließlich einen Granatſchmuck aus einander, Jeder nahm ſich einen Stein und den Na men eines Berges, den man von Salzburg ausſehen konnte. Und ſo hießen ſie ſich die Ritter vom Granat orden, geſtiftet auf dem Watzmann bei Salzburg. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 025 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem grün verhangenen Wiegendache hervor, Rings um das Dorf zieht ſich der Wald bis auf die Höhe des Berges. Dort oben ſchaut ein ſchloßartiges Gebäude weit über die Berge hinweg in das Land hinaus. Es iſt Schloß Gamberg, das Dorf heißt [...]
[...] größer, als um von der Mündung einer Feldſchlange ausgefüllt zu werden. Aus der Mitte der Front, die unmittelbar auf den Aufgang vom Berg aus ſtößt, ſprang ein eckiger Thurm hervor, deſſen ſchräg angebrachte Fenſter im Innern auf eine Wendel [...]
[...] Benedikt von Nurſia vertrieben hatte. Die Obſtbäume wie die Pflanzungen am Burg berge, die lichten Farbentöne derſelben, die rothen Blätter der Kirſchbäume, die ſcharfen Konturen, in denen ſich die Bergkette vom Horizonte abhob, vor [...]
[...] folgte, der ſchwer und unaufhaltſam wie ein Ver hängniß da hinabrollte, unbeweglich blieb er auch, als der Wagen ſchon längſt den Berg hinab und die Fahrſtraße entlang dort unten bei dem Klöſterle um eine Ecke gebogen hatte, wo er ihn nicht mehr [...]
[...] des Grafen ruhten. Nicht in der dunklen Ahnen gruft unten in der Dorfkirche wollten Jene ruhen, ſondern hoch oben auf dem Berge im lebendigen Odem Gottes, im Angeſicht der Stätte ihres Lebens und Wirkens hatten ſie ihre Ruheplätze beſtimmt, [...]
[...] zigen Augen ſollten ihm nicht zum Lichte des Lebens aufgehen. Müde, hoffnungslos war er nach Gam berg gekommen, um die letzte ſeiner Angelegenheiten zu betreiben, und dieſe hatte den früher ſo ſtolzen und kühnen Flügelſchlag ſeiner Seele vollends ge [...]
[...] wo ich eine Thätigkeit habe, bei euch Frauenzimmer chen iſt das Alles aber nur Stimmungsſache.“ „Ich habe Berge geſehen und einen ſchönen Wald und habe von überallher Glocken läuten hören, da bin ich ſicher, daß es mir hier behagen [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 041 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Es iſt September. Unter dem röthlichen Wein laub ſchimmern die reifenden Trauben. An den Abhängen der Berge beginnt bunter Farbenſchmelz ſein zauberiſch Spiel. Tiefer und immer tiefer wird das Blau des Himmels, an dem ſich die Berge [...]
[...] ſind ſtark von Silberfäden durchzogen; in ſeinen Zügen liegt zugleich etwas Geſpanntes und Müdes. Wenn die Berge gar zu herausfordernd ſchön, der Teſſin zu luſtig, der Himmel zu leuchtend iſt, gleitet ein mattes Lächeln über die melancholiſchen [...]
[...] Landkarten ſtudirend, wie es eben Jedem frommt. Immer herrlicher gruppiren ſich im Norden die ſchweizer Berge, immer lachender thut ſich ſüdwärts die italieniſche Landſchaft auf. Der ungeſellige Paſſagier ſitzt in ſeinen Plaid [...]
[...] faſt zornigen Blick gibt er ihr zurück. Unbekümmert um die Launen der Sterblichen lächelt ſie wie zuvor. Mitleidlos ſehen die Berge auf ihn hinab. In ihrem ewigen Einerlei rauſchen ſingend die Wellen an ihm vorüber und der laue [...]
[...] ſo außerhalb der Säulen des Herkules, was die heimiſche Geſellſchaft betrifft,“ bemerkte Unica. „Wenn die Berge nicht wären (und in Ihrer Gegenwart vergeſſe ich ſie leicht), würde ich wähnen, in Seegard zu ſein, angeſichts der blauen See,“ [...]
[...] Sophie ſah ſeine Aufregung und wollte die Urſache wiſſen. Er war zu offenherzig, um hinter dem Berge zu halten, ja er ließ ſie die Briefe leſen. Sie ſetzte ſich in eine Ecke des Zimmers und konnte ihren Thränen keinen Einhalt thun. [...]
[...] Frau mit Schwager und Schwägerin geſtaltete ſich nach und nach in der erfreulichſten Art. Savigny wohnte am Berge dicht unter dem alten Schloß, der Garten war mit der Feſtungsmauer umgebeu, aus dem Fenſter hatte man eine weite Ausſicht [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Inhaltsverzeichnis der Deutschen Romanbibliothek 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] Einladung. Von Max Kalbeck 66. Der Schiffsjunge. Von Heinrich Seidel 96. Auf dem Berge. Von Meta Wellmer 96. Maienkinder 113. Fruchtſtück. Von Otto Meyer 135. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 005 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchaft als Informator und Rathgeber lernte Bor berg bald das ſchöne, von inniger Mutterliebe be ſeelte Gemüth der Prinzeſſin näher kennen, und ebenſo erfuhr er nach und nach auch die traurigen [...]
[...] ſtimmungen, die ihnen im gewohnten friedlichen Verlauf der Dinge vielleicht ebenſo unbekannt ge blieben wären, wie dem frommen Mönch vom Berge Karmel des Blutes heiße Wallungen, oder dem weiſen Diogenes das Gelüſte nach den Schätzen [...]
[...] Scharfſinn vergebens geſuchte Mittel bieten könne um hinter die geheimnißvolle Perſönlichkeit Bor berg's und ſein ebenſo räthſelhaftes Verhältniß zu der fürſtlichen Mutter ſeines Eleven zu kommen, vorausgeſetzt, daß es ihr gelang, mit ſeinem jungen [...]
[...] Und noch ſo winterlich die Erde – Dir iſt, als ob es Frühling werde, So leuchten um dich Berg und Au. Am Münſter ſprudelten die Traufen, Als ich bei Ulm vorüberfuhr; [...]
[...] Die pfahlgeſpickten Rebgelände Verhüllt ein luſt'ger Wald behende. Viel Reiter ziehn den Berg empor, Und Wirt und Wirtin ſtehn am Thor, Den Gaſt nach Würden zu empfangen, [...]
[...] Empfieng man dort im Schloſſe, Und der ihm gaſtlich bot die Hand, Hieß Wirt am Berg ringsum im Land, Wo ſein erlauchter Enkel heut Als Stammeskönig mild gebeut. [...]
[...] fort: „Es iſt ſpät nach Mitternacht; nicht lange mehr, und der erſte Morgenſtrahl fällt auf die Berge und ruft uns zu einer Tagesarbeit, die wir vor Kurzem in ihrer Bedeutung noch nicht ahnen [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 036 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Hier im Garten iſt es zu eng. Wenn zwei junge Herzen aneinander ſtürzen, ſo müſſen gleich Himmel und Erde und Feld und Wald und Berg und Fluß Zeuge ſein.“ - Sie gingen durch ein kleines Pförtchen und [...]
[...] volle Erſcheinung ſein, die auf kühnem Roß mit flatternden Reiherfedern auf dem Hute durch die grünen Berge und Thäler des thüringer Landes reitet. Dabei macht ſie ſchöne Verſe. Der Clemens beſchreibt ſie wie eine Verkörperung der deutſchen [...]
[...] iſt ein Lied von einer Zauberin, die Alle durch die Macht ihres Vaters behert. Sie wohnt im Lorlei berge im Rhein. Wie ich höre, iſt das Gedicht [...]
[...] Frau von La Roche kennen, er ſah ihre reizenden Töchter. Die jungen Leute ſchwärmten gemeinſam durch Berg und Thal. Maximiliane machte einen unausſprechlichen Eindruck auf den Dichter. Er ſoll ihr viele Züge zu ſeiner Lotte im Werther ab [...]
[...] Ein Todesringen der Verzweiflung ſträubte noch einmal die gefeſſelten Glieder gegen ihre Bande, dann klatſchte es auf und die von der alten Berg mutter des Mont Mezin zu gefräßiger Wildheit aufgeſäugten Wogen der Loire packten den Grafen [...]
[...] willig von dem Quaderrand in den Giſcht der Loire hinab, die ſchweſterlich die ſchöne Tochter der heimi ſchen Berge den rachſüchtigen Blicken und Händen der Entweihung entzog. „Nun iſt's vorüber,“ lächelte in einiger Ent [...]
[...] „Seid mir gegrüßt, ihr Berge der Heimat! ihr heiligen Alpen! Fernher tönt mein Geſang Segen und Frieden euch zu. Heil dir und dauernde Freiheit, du Land der Einfalt und Treue! [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 001 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] trübe Herrſchaft zu beugen. So ſteht der Kampf zuweilen in der Morgenfrühe, und die grauen Nebelgewänder hüllen Berg und Thal ein, Buſch und Wald, einzelne Häuſer und ganze Städte, und wenn man ſie von der Höhe herab betrachtet, ſo [...]
[...] Es mag wohl ein Luſtrum her ſein oder noch etwas länger, daß ich eines häßlichen Nachmittags in die Berge, welche ſüdlich des wiener-neuſtädter Steinfeldes aufſteigen, hineinfuhr und zwar in jenen Zwickel, wo ſich die Grenzen Oeſterreichs, [...]
[...] iſt. Scherzend erwiederte ich, daß ich mich in mei nen Erwartungen überboten ſähe, ſogar was die Romantik dieſer Berge betreffe. Sie ſtimme ſelbſt Haun zum Schwärmer an einſamen Elfenteichen. Das letzte Wort ſchien ein Verſtoß zu ſein. [...]
[...] Faſt unmittelbar im Weſten der ſchönen Kaiſer ſtadt an der Donau hebt ſich ein anſehnlicher Berg rücken gleichſam aus den Wellen des Stromes em por, um dann manche Meile weit in anmuthigem [...]
[...] Schöne, wohlerhaltene Wege führen durch den ſchat tigen Nadelwald, über die niederen Kuppen des Berges und zu ſchönen Ausſichtspunkten, aber der Unternehmungsgeiſt der Jüngſten hatte die drei Spaziergängerinnen alsbald verleitet, die gebahnten [...]
[...] nigen, mit vorjährigem Laub bedeckten Grunde auf wärts, und wie es allen Anſchein hatte, waren ſie auf direktem Wege zum Gipfel des Berges, wenn auch noch gar weit von demſelben entfernt und ohne deſſen Erſteigung überhaupt nur zu beabſichtigen. [...]
[...] ſchrie im Schreck auf und im ſelben Momente ſtürzte und ſprang ein großer Felsblock an mir vorüber den Berg hinunter. Ich fühlte etwas Warmes an meiner Hand, das brachte mich zur Beſinnung; ein großer Hund leckte mir die nieder [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 002 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] mehr gleichgültig iſt, wie das Volk ſpricht. – – Was nun das ſehr mächtige Fräulein von Kletten berg anbelangt, ſo will ich Ihnen an dieſe ein paar gewichtige Worte mitgeben.“ „Sie? – an jene Dame, nach dem, was Sie [...]
[...] ſellſchaft des Barons dahin auf den gebahnten Wegen am Abhange des Berges und man wußte ſich kaum mehr daran zu erinnern, daß man vor wenig Stunden einander noch fremd geweſen. [...]
[...] läſſige Strümpfe an . . .“ kicherte Henriette hinter dem Fächer, den ſie gegen die Richtung hielt, in der die Sonne ſich längſt hinter die Berge geſenkt. Der Angegriffene ließ den Vorwurf nicht un erwiedert. [...]
[...] gealtert hatten, ſo daß Albert Müller neben ihm wie ein verwelkter Knabe erſchien. „Und warum vergraben Sie ſich in die Berge?“ . . . fragte Emmy, weit entfernt, den Scherz in Veröczy's Bemerkung ernſthaft zu nehmen und doch [...]
[...] Letztere. „Und ſo,“ . . . endigte er ſeine Mittheilung . . . „gerieth ich hier in die Berge, und ich habe ſie liebgewonnen in den fünf Jahren, ſeitdem mich das Geſchick hier vergraben. Zu Zeiten denk' ich wohl, [...]
[...] dienen darf; bis dahin iſt es mir nicht geſtattet, meinen Eifer und guten Willen zu bethätigen. Fragen Sie noch, weßhalb ich mich in die Berge vergrabe?“ - Emmy, die ſich nicht auf das politiſche Feld [...]
[...] kurzer Pauſe fort: „Ja, recht in den Bergen vergraben, aber die Berge ſind ſo ſchön! Die Reiſenden, die fein der Straße folgen, ſehen nicht einmal das Dach meiner Behauſung, der Weg, der dahin führt bis an's [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 006 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] durch die mächtigſte Macht auf der Erde nach der Liebe, durch die Weiberliſt, begünſtigte Eugen Bor berg wie ein heilbringender Sendbote aus der theuren Heimat in den Kreis ihres Lebens ein, und bald auch in die Welt ihrer innerſten Gefühle, [...]
[...] vor ihm in der Luft auf und nieder tanzenden Mücken war der einzige Sinneseindruck, den Bor berg, ganz vertieft in ſeine Betrachtungen, noch zu weilen von der Außenwelt empfing. Da fühlte er plötzlich den leiſen Stoß von Sailors Schnauze [...]
[...] Der Reiter hielt ſein Rößlein an Und ſchaute lang und ſeufzte dann: Mein guter Berg, wie ſtünde dir So ſtattlich eines Schloſſes Zier, Und hätt' ich eine Truh voll Geld, [...]
[...] als den Bergmönch zu ſehen, jenen geheimnißvollen Rieſen, von dem die Rede geht, daß er Freitags Berg und Thal durchzieht, in den Gewerken und [...]
[...] durchdringlichen Nebel ein Morgenglöcklein mit andächtig-ſchlaftrunkener Stimme heraufdringt; iſt es doch, als ginge ein tiefes Räthſelwort von Berg zu Berg, da die Sonne den erſten reinen Strahl über den Dunſtkreis der Erde ſendet, ein geſchäf [...]
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