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Suchbegriff: Berg

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Didaskalia20.09.1878
  • Datum
    Freitag, 20. September 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir haben nun die Berge, den eigentlichen Stolz un Ruhm der Touriſten, ſcheinbar vernachläſſigt, und doch bietet der Schwarzwald auch hierin Ä. Beachtenswerthes. [...]
[...] Die Hauptberge des oberen Schwarzwaldes, (zugleich auch mächtige Gebirgsſtöcke mit vielen Ausläufern, welche zum - wieder eigene Berge bilden und oft nicht viel niederer als Hauptſtock ſind), ſeien hier aufgezählt; es ſind der Kandel 4144 Fuß, der Schauinsland (Erzkofen) 4288 Fuß, der [...]
[...] 89 Fuß hoch. n allen dieſen Bergen hat man ſchsne Aus blicke über den Ä die rauhe Alp, Vogeſen, Jura, Schweizer Berge und Alpen-Panorama, letzteres aber auch von vielen anderen minder hoch gelegenen Orten, wie z. B. im Gaſthaus in Waldshut ſelbſt und an anderen Orten. - [...]
[...] vielen anderen minder hoch gelegenen Orten, wie z. B. im Gaſthaus in Waldshut ſelbſt und an anderen Orten. - Die Thäler, welche dieſe Berge oder Bergſtöcke ſind ſämmtlich von guten Straßen Ä und durch freundliche Städtchen und Ortſchaften belebt; die Berge können daher auch [...]
[...] übernachten und den Sonnenaufgang ſehen will. Der Feldberger of, zum Uebernachten eingerichtet und mit Ä Verpflegung, iſt eine Stunde von der Spitze des Berges (Louiſenthurm), auf dem öſtlichen Abfall erbaut. Wer alſo aus dem Oberrieder Thal, von Todtnau, St. Blaſien aufſteigt, kömmt zuerſt zum Thurm [...]
[...] Straße Müllheim-Baden-Weiler-Todtnau. Auch auf # wegen ſeiner köſtlichen Ausſicht vielbeſuchten Berg führen verſchiedene Wege. Aus dem Münſterthal geht der nächſte Weg bei Waſen ab, über Multen zur Krinne, dann führt ein Fußſteig zur Kuppe. Doch iſt dieſer Ä nicht zu [...]
[...] Badenweiler aus als zwei und ein halbſtündiger Spaziergang, oder von Kandern aus über Malsburg, Vogelbach und Sauſen berg. Bezüglich der Fernſichten ſteht der Blauen den vorge nannten nach, hat aber immer noch hübſche Alpen-Anſicht vom Glärniſch bis zu den Dieblorets. [...]
[...] ſchwand mit Vorſpann auf den Feldberg bis zum Thurm, von da herab über die Todtnauer Viehhütte, Fahl und Branden berg nach Tºdtnau, von hier wieder mit Vorſpann auf den Freiburger Belchen, nahmen dort Nachtquartier und gegen den [...]
[...] In Hannover ſpielte dieſer Tage ein intereſſanter Prozeß. Der verantwortliche Redacteur des „Hann. Cour.“, Dr. A. zum Berge, zuAxÄÄ Theaterreferent des Blattes, hatte die Leiſtungen der Intendanz, die in den Händen des Herrn von Bronſart iſt, einer ſcharfen Kritik unterzogen [...]
[...] die Verwaltung des Herrn von Bronſart in glänzendem Lichte erſcheinen zu laſſen. Herr Berg, bisher Tenoriſt am Königsberger Stadttheater, iſt auf 6 Jahre für die königl. Oper in Berlin engagirt worden. Durch die jüngſt eingelaufenen Nachrichten über die Geiſtesverfaſſurg [...]
Didaskalia21.02.1868
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bohl Miemand het Reapel und ſeine limgebung betreten oder felbst nur im Bilde geſehen, ohne aufs lebhaftete von dem än= blid des anmuthigen und doch majetătijchen Berges getreffen zu werden, der ſich mitten aus der welten Ebene erhebt. Die Ralf= gebirge, die zum Gap von Eorrento ziehen, und bie erleidenen [...]
[...] gebirge, die zum Gap von Eorrento ziehen, und bie erleidenen Bulcane und Tuffhügel westlich ben Reapel stehen ihm zunächst, aber unmittelbar berähren fie ihn nicht. Mit feinem anderen Berg zug, mit teiger Hügelreihe verbunden, steigt der Bejud unmittelbar aus der Ebene zu 3500 Fuß empot. Jn ſchön geſchwungenen [...]
[...] jpringenden Feljen stören das Gbenmaß ſeiner Gefalt. „ Sn einer anfänglich fanften Steigung, die aber mehr und mehr fið erhebt, erreicht jein Abhang den zweifachen Gipfel, den Berg der Somma und den eigentlichen Regel des Bejubå. Aus der Gerste und beſonders von Reapel aus _ſcheinen beide [...]
[...] und den eigentlichen Regel des Bejubå. Aus der Gerste und beſonders von Reapel aus _ſcheinen beide Berge gleich getaltet und vereint; näher betrachtet, ſieht man aber, daß der Monte Somma den Regel des Beſuvs fai mantelförmig in einem weiten Halbfreis umgibt. Seinen eigentlichen Schsmut [...]
[...] und ferner im blauen Himmel verſchwimmt. Bie wir den Bejud 期 jehen, ſo war er jedoch nicht immer. Strabo beſchreibt ihn vor ſeinem ersten Ausbruche als einen Berg, rings ven treflich bebauten Feldern umgeben ; doch fahl auf :em Gipfel. Dieſer war.größtentheils eben, aber durchaus unfruặthar, [...]
[...] fil» Strabo weiß noch nichts von Ausbrüchen des Berges, er er wähnt teiner Dämpfe und beſchreibt feine ಜ್ಗ Spiķe. Der Berg muß damals eine gan; andere Gestalt befeſien hohen , als [...]
[...] Berg muß damals eine gan; andere Gestalt befeſien hohen , als wir ieķi ſehen. Bir werden uns den Beſub der daragligen. 3eit gis Ĝinen hohen tegelförmigen Berg bortellen müfen, betjen Gipfel gleichiam trichterförmig eingefunten war. Die intuning de::erg: in zwei Gipfel erfolgte bei der Eruption im Jahre 79 nach Ghrifti [...]
[...] Befums und foraíos ficheiten ſich die Römer in zahlreichen Billen und den ungliiffichen Städten Herculanum und Bonpejal: ភាព des Berges an. Da erwachte det ſchlummernde stiei: Gini furcht bares Erdbeben zerriß den Berg, es folgte ein mächtiger Ausbruch bon Aiche und šteinen, ein theil des Berges tite tiu und e3 [...]
[...] vulcaniſcher Matur aus Steinen und tifhen auf un? erhob ich, su: Sie ihmisenden Basamaßen bertitiet, zu beträchtlicher Höh: ës'entitand der jeķt Bjuv genannte, sw:it:yi: be:Berges. Đoch öffen feite tegelförmige Gestalt if auð ießt mihi nich: [...]
[...] umher fiedete das Bajer und getochte Fiſche in großer Menge bedecften Ben See. Endlich nach drei Tagen hatten die unaufhér lichen Ajchenausbrüche das Šnnere des Berges erſchöpft, jo daß er - ben hohen Gipfel nicht mehr zu tragen vermochte, istit einem die Erde weithin erſchütternden Stoß fant der Erhebungstrater des [...]
Didaskalia13.01.1872
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] len, ſeinen koloſſalen Kaktus und Aloës, ſeinen blüthenreichen Gärten und rieſelnden Quellen. Dort am Fuße des ſogenannten heiligen Berges, auf dem ein palaſtähnliches Gebäude ſich gravitätiſch erhebt, daneben moſcheen autige Kuppeln über düſtern Gewölben die Gräber verſchiedener [...]
[...] autige Kuppeln über düſtern Gewölben die Gräber verſchiedener Märtyrer bezeichnen, welche hier für ihren Glauben geſtorben ſein ſollen und deren dunkle Sage dem Berge ſeinen Namen gegeben, ſaß ein junges Mädchen vor dem Eingange einer Höhle und neben ihr ein altes Weib, Beide eifrig mit einer Weiß [...]
[...] und neben ihr ein altes Weib, Beide eifrig mit einer Weiß ſtickerei beſchäftigt. Das dunkle in den Berg gegrabene Haus, das ſie bewohnten, hatte nur zwei Abtheilungen, die der ſtets offene Eingang und eine von Innen verſchließbare Lucke ſpärlich erhellten. [...]
[...] eine von Innen verſchließbare Lucke ſpärlich erhellten. Solche arme Höhlenwohnungen, derenÄ viele zerſtreut am Berge liegen, zahlen nur wenige Kreuzer Miethe an die Verwal tung jenes ſtattlichen Gebäudes oben neben den Gräbern der Märtyrer, das, eine Art Seminar oder Erziehungsanſtalt unter [...]
[...] Märtyrer, das, eine Art Seminar oder Erziehungsanſtalt unter eiſtlicher Obhut, reich dort und in dem faſt ausſchließlichen eſitze des ganzen Berges iſt. Die Alte und ihre Enkelin waren ſo in ihre Arbeit vertieft, [...]
[...] altete. Ihre junge Enkelin folgte zwar dem Beiſpiele, doch zugleich auch ſpähte durch die hohen Kaktusſtauden den Berg entlang, wobei ihr lächelnder Mund, aus dem es wie glänzend weiße Perlen blinkte, eine geheime Fröhlichkeit verrieth; denn zwiſchen [...]
[...] in der Höyle. Floria aber ſtand lachenden Angeſichts bei dem Zigeiner und naſchte die ſüßen Kaktusfrüchte, die er für ſie am Berge ge ſucht und leichten Gewiſſens ihren rechtmäßigen Beſitzern ge raubt hatte. [...]
[...] ſucht und leichten Gewiſſens ihren rechtmäßigen Beſitzern ge raubt hatte. Dann ſtiegen ſie miteinander den Berg hinauf, von wo aus man weit ausſchauen konnte über die Stadt und ihre hohe Cas thedrale hinweg nach der ewig grünen vega: Granadas frucht [...]
[...] barer Ebene und den duftig blauen Fernen einerſeits – und andrerſeits zurück ins Darrothal, wo die kahlen, farbenreichen Berge ſich übereinander thürmen und über ihnen der Schnee der Nevada bis hoch in den tiefblauen Himmel reicht. Wohl war es auch unten in der grünen Tiefe des Thales [...]
[...] Nachdem ſie ſich noch eine Weile müde gelaufen und da und dort eine reifende Frucht annectirt, ſetzten ſie ſich am Abhange des Berges nieder. [...]
Didaskalia04.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen Spitze in der Gegend von Eiſenach auf einem Bogen der Werra aufſteht. Hier an dieſem nordweſtlichen Ausgang auf einem der Berge, die der nur allmählig ſich erhebende Haupt gebirgszug nordwärts als Arme auswirft, ruht als Krone die Wartburg. Sie iſt demnach der Anfang des Thüringerwaldes [...]
[...] Gebirg, das würdige Vorzimmer ſeiner prächtigen Hallen, die alte herrliche Pforte in den ewig jungen Pallaſt, in die grüne Stadt der Berge. Von Eiſenach liegt die Wartburg ſüdweſtlich in der geringen Entfernung einer halben Stunde Wegs, und der Felſenberg, auf welchem ſie ſich gelagert und mit dem ihr [...]
[...] waldes an, von deſſen höhern Hauptzuge er gegen Süden nur durch einen etwas tiefer liegenden Rücken getrennt iſt. Alle dieſe Berge ſüdlich von Eiſenach ſind aus dem Conglomerat des Todtliegenden, einem Gemenge der verſchiedenſten Gebirgsarten,") gebildet, das als conſiſtente Steinmaſſe an vielen Stellen zu [...]
[...] Südlich und nördlich fallen die Wände dieſer Felſenſtirn ſo jäh und ſchroff ab, daß ſie zum Theil gar nicht zu erſteigen ſind; vorzüglich an der Südſeite des Bergs hat das jäh abſtürzende Geſtein einen wildromantiſchen Charakter. Stolz und gebiete riſch, weitſchauend, herrſchend und doch mildfreundlich ragt die [...]
[...] begeiſtert das Herz des Wanderers. In den ſtundenweit um herliegenden Gebirgsarmen und Zügen tritt ſie oft plötzlich hin ter einem Berge hervor in das überraſchte Auge, immer gern geſehen, immer froh begrüßt. Es iſt einer der beſeligendſten Eindrücke, die man auf Fußwanderungen durch den nordweſtli [...]
[...] Burg erblickt, die jeder Thüringer wie einen heiligen Tempel, wie ein gemeinſames Vaterhaus betrachtet, oder auch, wenn man über die höhern Berge ſteigend, ſie, vom Sonnenſchein vergol det, unter ſich liegen ſieht, die eine wahre Sonnenwohnung iſt und den hohen, goldenen Gaſt von früh bis Abend in ihren [...]
[...] det, unter ſich liegen ſieht, die eine wahre Sonnenwohnung iſt und den hohen, goldenen Gaſt von früh bis Abend in ihren blitzenden Fenſtern beherbergt. Wie oft habe ich die Berge er klimmt, nur um ſie zu ſehen und zu begrüßen, und meine Arme verlangend nach ihr auszuſtrecken! wie vielmal habe ich auf den [...]
[...] den und der bunten Sandſteinformation, alle Berge nördlich von der Stadt jenſeit der Hörſel gehören der letztern an, [...]
[...] tes Spiel trieben, da rief ich wohl in jugendlicher Begeiſterung mit Uhlands Hirtenknaben: »Ich bin der Knab vom Berge!« [...]
[...] deckung nicht unintereſſant ſeyn. Derſelbe hat bereits die weitere Unter ſuchung gedachter Pflanze den landwirthſchaftlichen Vereinen zu Heidel berg und Karlsruhe überlaſſen. [...]
Didaskalia22.03.1847
  • Datum
    Montag, 22. März 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Är Ihrer Gegenwart auch für den heutigen Abend zu enten. „Der Graf von Berg, mit den Brüdern Chrudimsky zur Ge ſellſchaft zurückkehrend, ſann vergebens nach, welches Benehmen er zu beobachten habe. Sollte er ſich entfernen, und ſo Stoff [...]
[...] Ä empfangen. Man drängte ſich um ihn, man überhäufte ihn mit Schmeicheleien und nannte ihn mehrmals den Retter der polniſchen Ehre. Berg nahm bei eini gen Herren Platz, und vergaß ſich in Ä über die treffliche Gemäldegalerie, über den feinen Geſchmack des Feſtge [...]
[...] konnte, ſich nicht für verbindlich zu halten. Noch konnte und wollte er es nicht glauben. Der Ball begann, die Tänzer arran girten ſich. Berg geht zu einer Dame, an dem Tanze Antheil zu nehmen, eine ſpöttiſche Abweiſung erfolgte. Er geht zu drei, vier, ſechs Andern, – dieſelbe Zurückweiſung. Unterdeſſen wird [...]
[...] und überläßt ihn Ä“ der Anſprüche darauf macht, indem er ſelbſt ſich zieht. - - Als Berg ſich überzeugt hat, daß ſeine Botſchaft an die rechte Stelle gelangt iſt, kehrt er in den Saal zurück und nimmt ſeinen vorigen Platz ein. Die verbündeten Polen haben inzwiſchen Än [...]
[...] Schrecken und flüchtet nach den Thüren, die männlichen Gäſte nach dem Garderobezimmer, wo ſie ihre Waffen abgelegt haben, aber Berg kommandirt mit durchdringender Stimme - Hat die Thüren beſetzt! Niedergebauen wir den Saal verlaſſen will!" Es geſchieht. Das Orcheſter ſchweigt, eine erwartungsvolle [...]
[...] Thüren beſetzt! Niedergebauen wir den Saal verlaſſen will!" Es geſchieht. Das Orcheſter ſchweigt, eine erwartungsvolle Stille folgt. Berg ſchnallt den Säbel um, ſtülpt die Mütze auf und nimmt eine erhöhte Stelle ein. Dann theilt er den ganzen Hergang der Sache mit, klagt erſt die Chrudimsky des Wortbruch [...]
[...] der Rittmeiſter mußte ſich als Gefangener ſtellen. Das Gerücht drang bis nach Petersburg zum Throne des Kaiſers, und Niko laus ließ ſich Bericht erſtatten. Er fand den Grafen von Berg weit weniger ſchuldig, als man ihn in Polen betrachtete, ja, er ſoll geäußert haben, daß er in gleichem Falle kaum anders gehan [...]
[...] einen guten Witz betrachtete, ſprach das Kriegsgericht in War ſchau ein weit weniger günſtiges Urtheil. Es verdammte den Ritt meiſter von Berg, wegen Mißbrauch der militäriſchen Gewalt zu Privatzwecken, zu zweijähriger Feſtungshaft und Degradation zum Gemeinen. Die Gebrüder Chrudimsky wurden, wegen abſichtlicher [...]
[...] belfang in Sibirien verurthellt. Die Strafe der Letzteren würde ſich wahrſcheinlich auf Lebenszeit erſtreckt und ſich auf die ganze Verſammlung ausgedehnt haben, wenn Berg der Toaſte bei der Unterſuchung hätte erwähnen wollen. Sein gediegener Charakter erlaubte ihm nicht, den Verräther zu ſpielen. Aber der Kaiſer, [...]
[...] erlaubte ihm nicht, den Verräther zu ſpielen. Aber der Kaiſer, dem das Urtheil zur Beſtätigung vorgelegt wurde, kaſſirte bei Berg die Feſtungshaft gänzlich und beſchränkte die Degradation zum Gemeinen auf ein Jahr, ohne daß der Verurtheilte ſeinen Rang als Rittmeiſter verlor. Nach abgelaufener Strafzeit ſey er [...]
Didaskalia21.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 1858er Geiſenheimer Rothenberg Ausleſe. 1858er Ä *- Nr. 1 bis 6 der Druckſachen. – 2) Reh-Rippchen mit Trüffeln. 1865er Rüdesheimer-Berg-Ausleſe. – Geſchmückte Putenbruſt. 1859er Hochheimer Domdechaney, feinſte Ausleſe. – 1868er Marcobrunner, feinſte Ausleſe „Braut“. – Hummer mit reizender Tunke. 1861er Hattenheimer- und [...]
[...] Domdechaney, feinſte Ausleſe. – 1868er Marcobrunner, feinſte Ausleſe „Braut“. – Hummer mit reizender Tunke. 1861er Hattenheimer- und i861er Rauenthaler-Berg-Ausleſe. – Kalbsmilch mit gutſchmeckendem Aller lei. 1874er Rauenthaler Berg „Beiken“ und 1874er Rauenthaler-Pfaffen- - berg-Ausleſe. – 1874er Rüdesheimer Berg, feinſte Ausleſe „Bronnen“. – [...]
[...] berg-Ausleſe. – 1874er Rüdesheimer Berg, feinſte Ausleſe „Bronnen“. – Nr. 7 bis 12 der Druckſachen. – 3) Bunte Gänſeleber-Paſtete aus Straß burg. 1859er Hochheimer Ausleſe. – Faſan. 1861er Rauenthaler-Berg Ausleſe. – 183ler Winkler-Haſenſprung-Ausleſe. - Stangenſpargel mit holländiſcher Tunke – Nr. 13 bis 15 der Druckſachen. – 4) Ananas [...]
[...] Ausleſe. – 183ler Winkler-Haſenſprung-Ausleſe. - Stangenſpargel mit holländiſcher Tunke – Nr. 13 bis 15 der Druckſachen. – 4) Ananas Auſlauf – Gemiſchtes Eis.- Nachtiſch. – 1862er Rauenthaler-Berg Ausleſe. – 1861er Rauenthaler-Berg-Ausleſer. – 1859er Rauenthaler Berg-Ausleſe „Kaiſer Alexander“. – 1868er Rüdesheimer-Berg-Ausleſe [...]
[...] Das „Hoch“ auf den deutſchen Kaiſer brachte der Präſident des Reichstages mit 1868r Rüdesheimer Berg aus, einem der feinſten Ausleſe Weine aus dem A. Wilhelmj'ſchen Keller. „Mit deutſchem Weine auf den deutſchen Kaiſer“ hieß es jubelnd! (ſiehe „Poſt“) . Der Letztgenannte hatte [...]
Didaskalia05.04.1846
  • Datum
    Sonntag, 05. April 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit all dieſen außerordentlichen Herrlichkeiten, wie der König und Gebieter des Berges, für den ſich freilich dies Alles von ſelbſt verſteht. Rothe, blaue, grüne und gelbe Flammen züngelten aU5 den rohen Wänden des Stollens, durch welchen Felicians Weg [...]
[...] liche Gnomen und Berggeiſter entgegen, um ihn feierlich zu em pfangen und ſeine Schritte zu beflügeln. Alle waren feſtlich in helle, glänzende Farben gekleidet, und erwieſen dem armen Berg knappen die größte Ehrfurcht, die dieſer aber kalt und ſtolz, wie einen ihm gebührenden Tribut entgegen nahm. Höhere, weitere [...]
[...] einernen Decken, die vielmehr Gold und Diamant an Pracht und Glanz überbot; denn hier hielt Hof. Frau Hulda, die mäch tige Königin der Berge. Was war doch all' anderer Glanz ge gen ihre Ä Das war die Blüthe einer ewigen Jugend! Hier war der Beweis, daß die Götter von all den Geſchenken, [...]
[...] mir verwandt.“ s So zärtlich plauderte die Königin fort und die Luſt ſteigerte ſich mit jedem Augenblick im Berge. [...]
[...] Der Probirer war Felician's Schritten bis zum Eingange des Berges gefolgt, aber ungeſehen und ungeahnt von ihm war Käth chen aus der Ferne wiederum ihm nachgeſchlichen, und hatte weder ihn noch Felician aus den Augen verloren. Als ſie über den Zaun [...]
[...] keinen Gedanken – ſie Ä den beiden Männern nach, und wagte kaum Athem zu ſchöpfen vor Beklemmung und Angſt. So bald Felician an einer Stelle am Berge verſchwunden war, wo, wie Käthchen gewiß wußte, kein Eingang in den Stollen ging, hätte ſie faſt laut aufgeſchrieen, aber ſie faßte ſich, da ſie den [...]
[...] förmigen, dämmerigen Gang, der Mond ſank hinter den Bergen hinab, ruhig ging der Puls der Sommernacht. Der Probirer ſtand wie feſtgebannt am Berge, Käthchen kauerte hinter dem Baume und lugte dann und wann argwöhniſch nach ihm hinüber. Einige Mal wollte ſie der Schlaf beſchleichen, aber ſie ermannte [...]
[...] dem Jüngling weg, der darüber erzürnt wurde. Aber Feige Hirz kehrte ſich daran nicht, ſondern legte Einiges von den koſtbaren Gegenſtänden am Berge nieder, erfaßte Felician und führte den Weinenden mit Gewalt nach Hauſe. Käthchen lief hin zur Stelle am Fuße des Berges, und raffte ſchnell die Goldklumpen und die [...]
[...] Reiſebeſchreibung noch nie in einem Handbuche gedacht wurde – ich meine die Taubergegend um Mergentheim. Zwar ziehen hier nicht hohe, unüberſteigliche Felſen oder rieſenhafte Berge, nicht weitausgedehnte Seen oder ſchiffbare Flüſſe mit Dampfbooten die Blicke des Beſchauers an; keine Lokomotive durchbrauſt dieſe fried [...]
[...] und Igersheim hervor, das letztere am Fuße des Kitzberges, mit den großen Ruinen des Schloſſes Neshaus, am maleriſchen ſteilen Abhºge de Berges, welchen die Tauber umſchlängelt. , Mergentheim iſt gut gebaut, reinlich, und ſeine Bewohner höf lich und zuvorkommend. Das nahe dabei befindliche kleine Bad [...]
Didaskalia09.02.1876
  • Datum
    Mittwoch, 09. Februar 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Fortſetzung.) Ein ſchöner Sommermittag lud mich hinaus in die Berge, [...]
[...] Ä wird. Hohe Waſſerleitungen, ſogenannte „Tele graphen“, auf langbeinigen Holzblöcken ruhend, traten an ver Ä Stellen aus dem Berge hervor. Glänzende Cascaden fielen aus den gegen das Thal gewendeten höheren offenen Enden der „Telegraphen“ herab. Hydrauliſche Schläuche ſind oben an [...]
[...] fielen aus den gegen das Thal gewendeten höheren offenen Enden der „Telegraphen“ herab. Hydrauliſche Schläuche ſind oben an den Holzrinnen befeſtigt, um den Grund des Berges durch ge waltigen Waſſerdruck, der ähnlich wie eine Feuerſpritze, nur mit zwanzigfacher Kraft arbeitet, bloß zu legen und die goldhaltigen [...]
[...] Auf wackeligen Brettern ſchreite ich jetzt über breite Löcher, verlaſſe die Wferbank und ſteige rechter Hand einen Berg hinan, dem Brauſen gewaltiger Waſſer entgegengehend, das immer lauter- herübertönt. Die nackten Stämme entwurzelter Eichen [...]
[...] die Minengräben zwanzig und mehrere engliſche Meilen lang. In der Regel wird das Waſſer von Bächen und Flüſſen in ihrem oberen Laufe abgedämmt und in Gräben an den Berg abhängen herum nach ſeinem Beſtimmungsorte geleitet; nicht ſelten laufen mehrere Gräben einer über dem anderen an dem [...]
[...] Auf dem nächſten breiten Bergabhange erblickte ich ſechs „Telegraphen“, von denen jeder mehrere hundert Schritt lang iſt, neben einander herlaufen, die Ä aus dem Berge herausgebaut ſind. Rauſchend ſtrömt das ſſer in den langen Holzrinnen auf den ſkelettartigen Böcken vom Berge her unb» [...]
[...] metallenen Rohr am unteren Ende des Schlauches ſchießt ein faſt armdicker Waſſerſtrahl mit gewaltiger Macht hervor, wühlt tiefe Löcher in den Berg, ſchleudert Steine wie Spielbälle um her, zermalmt und zerpeitſcht Lehm, Erde und Sand, löſt ſie in Waſſer auf und treibt ſie nebſt kleinerem Steingeröll in ſin [...]
[...] ſterer Fluth mit Macht in eine enge Schlucht. - - Es iſt ein hydrauliſcher Preßſtrom, der unter dem Druck einer hundert Fuß hohen Waſſerſäule den Berg fortſpült und dabei den Ä Boden auswäſcht. Die Arbeit von zwei hundert fleißigen Menſchenhänden verrichtet er mit nie ermüden [...]
[...] hundert fleißigen Menſchenhänden verrichtet er mit nie ermüden der Kraft. Unausgeſetzt, bei Tag und bei Nacht, wühlt das rieſige Ungeheuer in den Berg und zerreißt ſeine Grundfeſten, gehorſam der ſchwachen Kraft eines einzelnen Menſchen. Von Kopf bis zu Fuß in einen Gummi-Anzug gekleidet, ſteht dieſer [...]
Didaskalia29.12.1846
  • Datum
    Dienstag, 29. Dezember 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] fläche erlitten hat, völlig überſichtlich, ſondern auch in den Urſa chen, welche lediglich auf mechaniſche Wirkſamkeiten zurückzuführen ſind, gut erklärbar. Am 21. d. M. iſt die Sache von dem Berg hauptmann, Dr. von Dechen und dem geh. Bergrath und Prof. Dr. Nöggeroth beſichtigt und unterſucht worden. Ohne hier in [...]
[...] näheres Detail einzugehen, ſtellen ſich die Thatſachen folgender maßen heraus: - Der Bergfall hat an dem Berge ſtattgefunden, in welchem ſeit ſehr langer Zeit große Baſaltſteinbrüche, vielleicht die älteſten am Rhein, betrieben worden. Die Steinbrüche ſind unter dem Na [...]
[...] men der Unkeler Brüche allgemein bekannt, der Berg ſelbſt aber heißt der Birgeler Kopf und erhebt ſich vom Rheinſpiegel auf eine Höhe von 380 Fuß. An dem nach dem Rheine gekehrten [...]
[...] heißt der Birgeler Kopf und erhebt ſich vom Rheinſpiegel auf eine Höhe von 380 Fuß. An dem nach dem Rheine gekehrten Abhange dieſes Berges, welcher durch große Vertiefungen der al ten Baſaltbrüche mehrfach unterbrochen iſt, lagert eine mächtige Thonſchicht, und in dieſer zeigt ſich eine Spalte von der Südſeite [...]
[...] ten Baſaltbrüche mehrfach unterbrochen iſt, lagert eine mächtige Thonſchicht, und in dieſer zeigt ſich eine Spalte von der Südſeite aufwärts des Berges laufend, dann in ziemlichem Parallelismus mit der Chauſſee nach der ganzen Länge des zerſtörten und über ſchütteten Theiles, und endlich wieder an der Nordſeite abwärts [...]
[...] ſchütteten Theiles, und endlich wieder an der Nordſeite abwärts zu dem Bergfuße gewendet. Dieſe Spalte liegt oben beiläufig gegen zwei Drittel der Höhe des ganzen Berges, ſo daß dadurch ein beträchtlicher Theil des vordern Berggehänges gelöſt erſcheint. Sie iſt nicht mehr als eine offen ſtehende Kluft erkennbar, viel [...]
[...] lieben. Dieſe Maſſen haben aber auf die von der Chauſſee ab einwärts gekehrten Vertiefungen mit einer ſolchen Laſt und Kraft Ä daß das vorliegende Gebiet am Fuße des Berges da ch zuſammengepreßt und unter vielfachen Zerſpaltungen im ei entlichſten Sinne in die Höhe gehoben worden iſt; ſelbſt die [...]
[...] den verſchiedenſten Richtungen ſtark geneigt erſcheinen. An an dern Stellen, mehr gegen Norden des verheerten Gebietes, haben ſich von der Chauſſee gegen den Berg zurückliegende Theile des Abhanges als gewaltige und aufgethürmte Maſſen, durch dieſelbe Art des Druckes, über die Staatsſtraße verbreitet und aufge [...]
[...] aufgeriſſenen, weit klaffenden Spalten, insbeſondere aber noch durch den alten Steinbruchsweg, welcher ehemals flach anſteigend gegen den Berg gerichtet war, jetzt aber in ſeinen vordern Theile nach dem Berge einwärts abfällt und neben welchem auf dem dermaligen Rücken eine ſteinerne Steinbruchshütte in ihren beiden [...]
Didaskalia07.08.1846
  • Datum
    Freitag, 07. August 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu wird es breiter, flacher, weniger anziehend. Das Gorheimer Thal iſt anſpruchsloſer, ſtiller; unten Wieſengruns, neben ſchön be waldete Berge. Die Berge um Weinheim, meiſt aus Granit, Syenit, Porphyr beſtehend, haben mannichfaltige Formen. Sie ſind an der vordern oder weſtlichen Seite mit Weinbergen, ſonſt [...]
[...] der Nähe führt ein breiter, öfters unterbrochener Wieſenſtreif, der das ehemalige Neckarbette bezeichnet, in längſt verſchwundene Zei ten. – Der nächſte, niedrigſte dieſer Berge iſt der Schloßberg, ölich von Stättchen, mit den anſehnlichen Trümmern der Burg Windeck geſchmückt. Er läßt ſich in einer kleinen halben Stunde [...]
[...] Etwas höher iſt der ſüdlich gelegene Juden buckel, auch Stein bruch genannt. Er beſteht aus Sandſtein Der höchſte Bera in der näheren Umbebung iſt der Wagen berg, zwiſchen Weſchnitz [...]
[...] ten aus öffnet ſich auch der Blick in den Odenwald; beſonders ſchön liegt Lindenfels mit ſeiner weißen Kirche da. Für Freunde ſehr ſteiler Wege iſt der Nordabhang des Berges zu empfehlen. Nördlich vom Wagenberge, jenſeits der Weſchnitz, erhebt ſich mt zwei Kuppen der Hirſchkopf. Er hat meiſt Granit und Sy [...]
[...] zwei Kuppen der Hirſchkopf. Er hat meiſt Granit und Sy nit. Die Ausſicht in den Odenwald iſt ſchöner als vom Wagen berge aus. Südlich von dieſem, jenſeits der Grundelbach, liegt der granitiſche Geiersberg, mit einem breiten, wellenförmigen, von Weſt nach Oſt ziehenden Rücken. – Von entfernteren Ber [...]
[...] Süd. Weſtlich vom höchſten Punkte erhebt ſich ein ſteiler Por phyrfels, der Edelſtein genannt. Die Axsſicht iſt ſchon bedeutend verändert: Die ſüdlichen Berge der Haardt und der Schwarzwald näher gerückt, die Ebene auch durch een Neckar belebt. Am Ab hange, gegen Schriesheim zu, liegt die Strahlenburg. Den Oel [...]
[...] näher gerückt, die Ebene auch durch een Neckar belebt. Am Ab hange, gegen Schriesheim zu, liegt die Strahlenburg. Den Oel berg ſieht man von unſerm Taunus aus als den letzten bedeutend bervorragenden, rechts vom Melibokus. Der Eichelberg, bei Oberflockenbach, zwei gute Stunden ſüdöſtlich von Weinheim, nicht [...]
[...] in der Nähe hat man mannihfaltigen Wechſel vºn Bergen und Thälern, von Wald und Fld, von Dörfern und Höfen; auf die meiſten Berge der Bergſtrsße blickt man herab; weiterhin erſcheint die Eoene; die Thürme von Königsſtuhl, des Melibokus, des Katzenbuckels ſind zu ſehen. Das Hinaufſteigen iſt etwas beſchwer [...]
[...] die Rednerbühne, zu beiden Seiten Geſtelle mit den größten und ſeltenſten Vögeln, in den Winkeln endlich zwei Erker, von denen man die herrlichſten Ausſichten auf Rhein und Main, in die Berg ſtraße, auf Feldberg und Altkönig, in's Taunusgebirge und in'ö Rheingau genießt. [...]
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