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Suchbegriff: Berg

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Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)25.01.1825
  • Datum
    Dienstag, 25. Januar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] z- - =– –F– - –F-T– E l o d ie me'n, wiederholte das Echo: „Fliehet von dem öden dsr Berge weit.“ Der ländliche Sänger fuhr fort: d ß. [...]
[...] Der Einſiedler vom öden Berge. Nach dem Vicomte d'Arlincourt W en [...]
[...] ſäumt, ließ nur zuweilen noch einen Strahl er un tergehenden Sonne durchleuchten. Die Gipfel der fer wen Berge verloren ſich in den Dünſten des Horizonts. Einige junge Burſche tanzten mit den Mädchen. des Thals auf dem freien Raſenplatz. Heiterkeit glänzte [...]
[...] Die mit dem Gewiſſen ihr im Streit, tberall Geſpenſter nur erblickt, Fliehet von dem öden Berge weit. [...]
[...] Dem Sänger aufmerkſamer zuzuören, hatten die Hirten ihren Tanz unterbrochen; der Akkord war ver haut. „Fishet von dem öden Berge mit“ wieder holte das Chor junger Nymphen, und während ſich die Alten des Thals um die fröhliche Jugend verſam [...]
[...] Gern umhüllt der Liebe ſchönen Stern, Oft aus Geiz die Herzen trennet – zittert! Greiſe – bleibt vom öden Berge fern. „Greiſe – bleibt vom öden Berge fern“ wieder holte die Menge. Der Tanz ward fortgeſetzt, aber [...]
[...] Brach die Treue ſelbſt ihr heilig Wort, Wenn die Schlange unter Blumen lauert, Mädchen – flieht vom öden Berge fºrt. „Mädchen – flieht vom öden Berge fort“ wieder Die Schatten des Abends [...]
[...] der Abtei ein. – „Ehrwürdiger Vater,“ ſprach ſie nach einigen Minuten des Stillſchweigens, „habt iLr je den Einſiedler vom öden Berge geſehen ?“ – „Ein einzigmal!“ erwiederte der über die Frage erſtaunte Prieſter. – „Iſt es ein Greis?“ fuhr das Mädchen [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)15.02.1825
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] - 0 d e T Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] rem Schickſal eine andre Wendung geben würde. Je näher der Augenblick kam, wo Herſtall ſeinen Gang nach dem Berge antreten wollte, je heißer ſtieg Elodiens Gebet zum großen Herrn der Welten empor. Eine ſeltſame Uruhe werd in ihren ſonſt ſo friedlichen [...]
[...] Eine Stunde um die andere entfloh. Auf dem Balkon ſitzend, hielt Elodie beſtändig den Blick auf den öden Berg gerichtet; nur zuweilen blickte ſie ſebn ſuchtsvoll zum Himmel auf, denn in einem ſchuldloſen Herzen iſt die Liebe ein religiöſes Gefühl. Energ“ [...]
[...] Immer tiefer ſank die Sonne; ihre Strahlen, ſchon halb von Wolken verſchleiert, beleuchteten nur noch sie höchſten Gipfel der Berge. Herſtall ſollte längſt zurück ſeyn. In Elodiens Herzen folgte der Ungeduld dhafte Angſt; ſchon fing der Abend an ſeine Flügel [...]
[...] Pfade erſpähen. Die untergegangene Sonne glänzte noch in einem röthlichen Stre f auf dem öden Berge. Die Jungfrau ſchauderte und ſchrie unwillkü;rlich laut auf, denn es war ihr plötzlich, als würde ſie von dem Berge nur [...]
[...] „Wohin?“ „Auf den öden Berg.“ „Auf den öden Berg?“ wiederholte die entſetzte Urſu'a. [...]
[...] Mit ſchnellem Lauf eilte ſie über die Wieſe hin. Jenſeits des Stroms, wo der Weg durch einen dun keln Tannenwald nach dem öden Berge führte, blieb ſie einen Augenblick ſtehen, um neue Kräfte zu ſammeln. „Um Gott, was beginnt Ihr?“ rief Urſula er [...]
[...] Donner rollen? .... Der Himmel ſelbſt ſetzt ſich Euerm Vorhaben entgegen. Gott der Gerechtigkeit, zermalme: den hölliſchen Berg!“ „Entfernt Euch!“ gebo: Elodie mit dem Ausdruck des Zorns und der Verzweiflug. [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)24.01.1825
  • Datum
    Montag, 24. Januar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] -El 0 d ie - o de r Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] taehrere Hoſpitäler in ihrem Namen, vertheilte ihr reiches Erbe unter die Armen der Provinz, und zog ſich dann in die einſamen Berge der Schweiz zurück, um dort im Stillen ſein Unglück zu beweinen, und [...]
[...] Rings um Underlach zeigen ſich einge dieſe - ſalen Berge mehr in der Nähe. Ä Ä nach den Thalern führt, ſchlängelt ſich über einen furchtbaren Fels, welcher durch einen vulkaniſchen Aus [...]
[...] an der lachenden Landſchaft. An der Weſtſeite, gegen den See von Murten zu, feſſelte ein hoher waldbe deckter Berg ihre beſondere Aufmerkſamkeit. – Mutter Urſula, ſagte Elodie zu der alten Caſtellanin, des Kloſters, wie ſchön glänzen die letzten Strahlen der [...]
[...] erwiederte die Alte, „das iſt der öde Berg.“ – „Sollten unſre Bergbewohner nicht etnige Hütten in dieſen dichten Wäldern haben?“ fuhr die Waiſe fort. [...]
[...] „Sollten unſre Bergbewohner nicht etnige Hütten in dieſen dichten Wäldern haben?“ fuhr die Waiſe fort. „Hütten auf dem öden Berge!“ erwiederte Urſula mit Entſetzen; „wer wird es wagen, ſie aufzubauen? wer wird dort wohnen wollen?“ – Elodie lächelte. [...]
[...] mit Entſetzen; „wer wird es wagen, ſie aufzubauen? wer wird dort wohnen wollen?“ – Elodie lächelte. – „Dieſer Wald, deſer Berg iſt alſo furchtbar?“ – „Dort wohnt der Einſiedler.“ – Bei dieſen Worten, erſchrocken über den Namen [...]
[...] Schritten über die Wendeltreppe eilend, flüchtete ſie in den Schatten des großen Kloſtergartens. Wer iſt denn dieſer Einſiedler des öden Berges? wiederholte hier Elodie, ſein Name ſchon verbreitet Schrecken, und dennoch wiederhallt die ganze Gegend [...]
[...] hatte. Im Tempel der heiligen Natur pflegte er ſich oft, und zwar an ſolchen Stellen, zu ergehen, wo in geräuſchloſer Einöde und Grauſen erregenden Berg ſchluchten der Menſch, im Gefühle ſeiner Nichtigkeit, nichts als die Stärke der Seelenreinheit kennt. Mit [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)28.04.1830
  • Datum
    Mittwoch, 28. April 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] - 27. 28. 29. April. iſerliche Unterſuchungskommiſſion wider Jakobe, sºrs, PO). Ä # Berg. (Fortſetzung) Die Kinderloſigkeit der Ehe, und das deshalb bevorſtehende Erlöſchen des Mannesſtammes der [...]
[...] ſchönen Nachmittage den ganz in der Nähe dieſer Stadt gelegenen Rechberg zu beſuchen. Ein freundlicher Weg führte uns hinan; auf einem kleinen Abhange des Berges ſtehet das noch gut erhaltene Schloß der ehemaligen Gra fen von Rechberg, ſo wie auch weiter abwärts das Dorf [...]
[...] der Schönheit ſeines alten Anſehens etwas benommen ha ben ſoll. Nun aber ſteigt man auf die ſchöne Spitze und Fläche des Berges und hier findet der Reiſende ſich äußerſtein ladend empfangen. Eine freundliche katholiſche Kirche, welche in ihrem Innern ſehr ſchön, und doch einfach eingerichtet iſt, fin [...]
[...] haſt Du die ganze liebliche Kette der Alpen vor Dir lie gen; in weſtlicher Richtung liegt, in einer intereſſanten Form, der ehemals ſo berühmte Berg Hohenſtaufen, von deſſen Stammſchloſſe aus einſt der mächtige Kaiſerſtamm der Hohenſtaufen das ganze deutſche und römiſche Reich, [...]
[...] richtet ſeyn. Mein Auge richtet ſich nun von dieſem denk würdigen Berge (auf welchem man aber keine Spur mehr von dem ehemaligen Kaiſerſchloſſe antrifft, denn ſeine in tereſſante Ruinen ſollen einſt bei einem Brande, von wel [...]
[...] berge, meinem Standpunkte, liegt der Breitenſtein und der Stuiffer, und noch weſtlicher, an einem Berg“ abhange, die Ruine Roſenſtein. [...]
[...] Ort, der zugleich, wie geſchaffen zum Bewundern der gött lichen Natur, daſteht. Oftmals kommt auch die benach barte Gmünder Brigademuſik auf die Höhe des Berges, und unterhält die Anweſenden mit beliebten Muſikſtücken aus den neueſten Opern. – So lange der Himmel heiter [...]
[...] Von Gmünd aus, wohin mich der Weg vom Rech berge zurückführte, eilte ich mit raſchen Schritten über Göppingen nach Eßlingen. Dieſes alte Reichsſtädt chen iſt bemerkenswerth wegen ſeiner fleißigen Bewohner. [...]
[...] königl. Reſidenzſtadt Stuttgart entfernt und da ich mich dieſer Stadt auch einmal ſo ſehr genährt hatte, daß ich ſie, wenn dies nicht die vor ihr liegenden Berge verhin dert hätten, beinahe zu Geſicht, bekam, ſo konnte ich nicht anders, auch ihr auf eine kurze Zeit einen Beſuch abzu [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)06.05.1825
  • Datum
    Freitag, 06. Mai 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] oder Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] geſchickt, um ihn von Etodiens honungsloſem Zu ſtande zu unterrichten, aber keiner hatte den verrufe rea Berg zu erklimmen geragt, und mit falſcher Ant worr ward der Greis getäuſcht. Der Morgen des dritten Tags brach an; Karl [...]
[...] ſchlüpfen, war der einzige Gedanke, der ſeine S-el« füllte. Ein dumpfes Geräuſch ließ ſich am Fußpfad des Berges hören. „Man kömmt!“ ſchrie Karl. No rindall floh eilig den Berg hinab. ... vergebene Er wartung.... Eckbert kehrte verzweifelnd zur Hütte [...]
[...] – „Wenn mir es meine Kräfte erlaubt hätten,“ hob Elodie wieder mit ſchwacher, ſterbender Stimme an, „ſo würde ich auf den öden Berg geeilt ſeyn . . . Ach! ich war ſo glücklich in der Einſiekeley . . . . Iſt mir's doch, als hätte mich dort der Tod nicht errei [...]
[...] Sie ſank wieder zurück, indem ſie ſagte: „Karl , der Fluch iſt zwiſchen uns . . . . Ich werde die Enſi-deley nicht mehr erreicſen. Ich fühl's, ich ſee den öden Berg nicht mehr ... Ach! warum bin ich herabgeſtiegen ! . . .“ Ihre Stimme erloſch; ſie war faſt ohnmächtig. Der [...]
[...] ſprach Elodie, ſich wieder erholen d; ,,halte ein, o, m:in Vielgeliebter! Si:ht man von hier aus den öden Berg? . . . erblickt man von hier aus die Hütte des En ſiedlers?. . . . Grauſamer Tod, gönne mir noch e nen Augenblick. ... Noch einen Blick vergönne mir zum ir [...]
[...] Feudenſtrahl ward in den matten Zügen ſichtbar. Karl faßte wieder neue Hoffnung.–,,Ja,“ ſprach er mit Ent zücken, „af dem öden Berge, in der Einſiedel.y wer den wir das Glück wit der finden.“ - Schwankend erhob ſich Elodſe. – „Karl,“ ſprach ſie, [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)03.12.1826
  • Datum
    Sonntag, 03. Dezember 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] gentliche Erhöhung über die Gebirgskette aber, die ſich all mählig ſteigend an ihn anſchließt, nicht mehr als 225 Klaf ter. Die äußere Form des Berges iſt kegelförmig; aber die Grundfläche in ſeiner tiefern Ausdehnung hat die Form ei nes länglichten Ovals. Die Regenſtröme haben 5 ausgezeich [...]
[...] nete Schluchten an demſelben gebildet, die in der Landes ſprache Thällen heißen. - Die bedeutende Höhe dieſes Berges läßt keinen Zweifel, daß er unter die Zahl der uranfänglichen Gebirge gehört, wenn gleich ſeine Bildung neuer ſcheint, als die der Gra [...]
[...] Anzahl Kaſtanienbäume, von denen ſich die Einwohner die ſer Gegend einen beträchtlichen Erwerb verſchaffen. Alter thümer. Auf dieſem heitern Berge Gottes athmet man den Geiſt längſt entflohener Sekula. Es win ken ans Burgtrümmer, Grabmäler und Sagen, der Ge [...]
[...] Gemeinde Jakobsweiler berührt, und ſich über Marenheim ºh Albisheim zieht. Auch ging in grauer Römerzeit eine Heerſtraße an unſerm Berge vorbei, ſie führte von Worms nach Trier, und von da in die Eiffel. Um dieſer Straße Sicherheit zu verleihen, errichtete man Kaſtelle auf den Gränz [...]
[...] lich erbaute man auch in jener Zeit die Mauer, von welcher wir geredet haben. In der fränkiſchen Epoche war dieſer Berg die Gränze des Wormsgau's (Pagus vormaciensis) und gehörte zu den Domänen des Schloſſes Albufivilla. (Möchten die Alterthumsforſcher den reichen Stoff, den der [...]
[...] Die nahen Ruinen von Ruprechtseck, Falkenſtein, Hohenfels und Wildenſtein empfehlen ſich durch ihre maleriſche Anſichten. Ausſicht. Dieſer antiquariſche Berg iſt durch Schön heit und Größe der umgebenden Natur geweiht. Hier weide dich, mein Naturfreund, an Deutſchlands ſchönſten und reich [...]
[...] ehrwürdigen Odenwaldes, der uralte Berühmtheit hat, be gränzt. Der höchſte Gipfel derſelben, der ſchöngeformte Melibocus tritt wie ein kühner Rieſe, aus der Berg reihe hervor, und die maleriſchen Burgtrümmer auf den Vorhöhen derſelben, wecken, von der Abendſonne dunkelroth [...]
[...] Vorhöhen derſelben, wecken, von der Abendſonne dunkelroth erleuchtet, wehmüthige Erinnerungen an gewaltige Vergan genheit. Nördlich gewahrt man die Berge des weinreichen Rheingaus, und den hiſtoriſchen Taunus, deſſen Fuß durch Arioviſts Ruheſtätte geweiht iſt. Dieſe Proſpekte vom [...]
[...] Ich gewiß auch. Ja, Ew. Geſtrengen; würde dem Frie densgerichte die Wahl gelaſſen, wahrhaftig, man müßte uns Berge vorſetzen, wenn es zum Sterben kommen ſollte. Es iſt ein dummes Sprüchwort, das auf Menſchen gar nicht paßt; ich glaube, es iſt vom Gänſeſtopfen hergenommene [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)06.08.1827
  • Datum
    Montag, 06. August 1827
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] Än Wiedertäufer hier angeſiedelt. Der Weg führt durch die enge von gigantiſchen Kalkhöhen umgebene Kluft der Berge Vermont, Ramuet und Mont girard, tiefe Höhlen [...]
[...] „“darbot, indem Flecken, Dörfer, und romantiſche Berg ſchluchten gleich einem Panorama ausgebreitet vor uns la“ gen, war eine Tafel errichtet, worauf die neue Be [...]
[...] ſchluchten gleich einem Panorama ausgebreitet vor uns la“ gen, war eine Tafel errichtet, worauf die neue Be nennung des Berges – Wilhelmsberg – zu leſen war. Um dieſe Tafel hatte ſich der Kreis der Freunde ver ſammelt und hier wurden im Glanze der untergehenden [...]
[...] Rebenhügel transformirt haben, geleert und voll innerer Zufriedenheit bewegte ſich die Verſammlung beieintretender Dunkelheit, in die am Fuße des Berges liegende Fiſcher hütte, wo ein freundliches Mahl den Tag beſchloß. – Bei mir, und gewiß bei allen Anweſenden, wird die [...]
[...] gen. – Die nordweſtliche Seite von Steinau iſt ein ho her mit den übrigen Berghügeln des Vogelsbergs in Ver bindung ſtehender Berg, deſſen Abhang das Kinzigthal be ührt; dieſer Berg war noch vor wenig Jahren mit werth loſen Heidekraut und Geſträuchern bedeckt, und für die na [...]
[...] bau erlernt hatte – Namens Menge, durch Anpflan zung einer geringen Strecke gemacht, und die Jahre 825 und 1826 lieferten den Beweiß, daß die Lage des Berges, der Boden ſelbſt und die klimatiſchen Verhältuiße der Gegend ſich recht gut zum Weinbau eignen, indem in dieſen Jahren [...]
[...] ma und ſeinen Geiſt, auch die kühnſten Erwartungen über troffen hatte. – Von dieſer Zeit an wurde die Idee, den ganzen Berg in eine Weinpflanzung zu verwandeln, ſchnell aufgegriffen, und mit ſolch unglaublichem Eifer ausgeführt, daß jetzt nur noch wenige Abtheilungen zur Urbarmachung [...]
[...] Da die Anlegung der Berge nach einem gewiſſen allge meinen Syſteme betrieben, eine ſich für den Bödeujd das Klima paſſende Sorte Reben gepflanzt, und der Kalk [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)22.08.1830
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] das Hennebergiſche Gebiet und überließ ſich daſelbſt den größten Ausſchweifungen. Graf Berthold v. Henne - berg ſammelte ſogleich ſeine Reiterei, verfolgte die Räu ber bis an ihre Schlupfwinkel und verheerte gleichfalls den ganzen Maingrund wieder. [...]
[...] getrennt, den Krieg eine Zeitlang in Schwaben, wurde aber, als Wallenſtein mit furchtbarer Macht bei Nürn berg dem Könige gegenüber ſtand, von dieſem zurückgeru fen und brachte im Verein mit dem Landgrafen Wilhelm von Heſſen, den Herzogen Wilhelm und Bernhard von [...]
[...] durch welche Flüſſe und Bäche gleich Silberſtreifen wall ten und blitzten, und gegen Mittag ſah Booi einen fern gelegenen Berg, den er an ſeiner ſcharf bekanteten nackten Koppe erkannte. „Ach, Seur Dolf,“ rief Booi aus, „dort hinter dem Berg liegt der Kraal in einer überherr [...]
[...] len. Er ſchwieg zu den Foppereien der Schwarzen von Jalof und der übrigen Hottentotten. Booi ſah den fer. nen Berg, für ihn ein Berg der Verklärung, „wo [...]
[...] ten gebaut hatten, lieblich, wie die Hütten Kedaos wie die Teppiche Salamo's. Aber, ach, der Berg - Booi eilte darauf zu – war weit, weit zurückge wandert. Und endlich am Fuße deſſelben angelangt, wie [...]
[...] wie jauchzt er, als Dolf zu ihm ſprach: „Beſteige mein Roß und eile zum Kraal!“ Booi ſprang auf das Roß und flog n ſaußendem Galopp den Berg hinab, ſo daß Sapi rah für den Reiter und das Roß bangend, wie ſchwindelnd die Hände vor das Geſicht hielt, Dolf aber in herzlicher Freude [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)20.07.1830
  • Datum
    Dienstag, 20. Juli 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Sicherheit, mit welcher die Hottentotten ihre Pfeile gebrauchten, und ſparte ſeine Kugeln für die Löwen. Ge gen Mittag gelangten ſie auf der Südſeite des Berges in eine Ebene, wo der Anführer Dolfen bedeutete, daß ſie hier die meiſten Löwen antreffen würden. Dolf ordnete [...]
[...] die muthigen Hottentotten überhagelten den Trupp mit Pfeilen, die Löwen ergriffen die Flucht, an der Weſtſeite des Berges endigte die Jagd, auf welcher man neunzehn Löwen und Löwinnen, alt und jung, getödtet hatte, und ſingend kehrten - die fröhlichen Jäger zur Höhle zurück, [...]
[...] Bis zum Jahre 1794 gab es unterſchiedliche kleinere Eruptionen. Der Berg rauchte oft kürzere und längere Zeit. In dieſem Jahre erfolgte wieder ein heftiger Aus bruch, der indeſſen in ſeinen Erſcheinungen den früheren [...]
[...] den Steinen fiel im weiten Kreiſe des Gipfels nieder und eine beträchtliche Quantität Aſche wurde vom Winde weit hin getragen. Im Innern des Berges brüllte es auf ſchauerliche Weiſe und der Boden des Kraters war hoch [...]
[...] emporgetrieben. Eine im Südweſten des Berges ſich ge bildet habende Spalte warf Lava, Feuer und Steine aus die meiſtens wieder in den Krater zurückfielen und dort [...]
[...] ſehen zur Furcht vorhanden waren, ſo ging doch dieſe Ä tion ohne großen Schaden dorüber. Doch ſchon am 19. und 20. November begann der Berg aufs Neue zu rauchen und am 22. November begauner zu arbeiten. Ein Augen“ [...]
[...] in ein Thal floß. Dieſe Eruption war ohne alle ſonſt gewöhnliche Symptome erfolgt. Die Erde bebte nicht, der Berg brüllte nicht, keine Feuerſäule ſtieg dabei in die Luft, und keine glühenden Steine waren ausgeworfen worden. Der Vulkan glich blos einem überſprudelnden [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)09.02.1825
  • Datum
    Mittwoch, 09. Februar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Einſiedler vom öden Berge. [...]
[...] mit Marzelinen, würde Elodie mit ihrem Entſchluß gezögert haben. Aber dieſer neue Beweis reger Thel nahme des Bewohners vom öden Berge hielt ihre Seele völlig gefeſſelt. Der Einſiedler durchdrang die geheimſten Pläne [...]
[...] übernatürliche Weſen, das in tiefer Einſamkeit die ver. borgenſten Gedanken der Höfe entſchleiert ? Wer iſt dies geheimniſvolle Geſtirn des Berges, deſſen ſchützende Strahlen liebend auf ihr weilten, und ſie in der Tiefe des Thales aufſuchten? Vielleicht iſt es ihr ſchützender [...]
[...] Der Frühling war vorüber; dem ſanften Hauche der Blumenzeit folgte die brennende Hitze des Som m-rs. Der Einſiedler ſteg nicht mehr den Berg herab, er ſchien die Abtey gänzlich vergeſſ:n zu haben. Die Jungfrau ward täglich trauriger und nachdenkender. [...]
[...] theilte ein Sonnenſtrahl dieſe nebelichten Dünſte, und erkeuchtete augenblicklich den Horizont; wie durch Zou berei ward der Schleyer zerriſſen, der die Berge um büllte, und das Auge ſah durch weite Offnungen dunkle Tannenwälder und Felſentempel, welche das Gewölke [...]
[...] Ihr Blick blieb auf dem Schneegipfel eines nahen Felſeus baften. – ,,Wie viele Tage und Jahre ſah der weiſe Fchleyer ſtehen, welcher den Berg bekrönt! Ehrfurchtsvoller als von den Menſchen wird er von der Zeit behandelt. Er hat die alten Patriarchen, die [...]