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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Magazin für die Literatur des Auslandes08.12.1855
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] man die Aeſte abgehauen und nur die Krone gelaſſen hatte. Weit über alle Häuſer hin ragte ſie, und ſtände der Kirchthurm nicht auf dem Berge, die Tanne hätte darüber hinausgeſchaut. Sonſt war kein Maibaum im ganzen Dorfe, und alle Mädchen beneideten das Aivle,“) des Wagner Michel's älteſte Tochter, weil es allein einen [...]
[...] den, waarvan men demeeste takken had afgehakt, zoodat hijslechts de kroon behouden had. Hoog boven alle huizen stak hijuit, en als de kerktoren niet op den berg had gestaan, zou de den over hem heen gekeken hebben. Anders stond er geen meiboom in het geheele dorp, en alle meisjes benijdden Eva, de oudste dochter des [...]
[...] wöhnlich Berge, Schluchten oder Höhlen ſind, welche der Fuß des [...]
[...] kaukaſiſchen Provinzen, erhebt ſich der Amiran-Berg, der nach der [...]
[...] Sage der Tuſcheten und Kacheten nach einem Mann benannt iſt, der durch ſeine Verwegenheit den Schöpfer erzürnte und zur Strafe dafür in eine ſchreckliche Höhle des Berges geſchleudert wurde, wo er mit zwei ſchweren Ketten an einen Felſen geſchmiedet iſt. Ein paar treue Hunde nagen Tag und Nacht an den Feſſeln, um ihren Herrn zu befreien, [...]
[...] Aufenthalts-Ort der mächtigſten kaukaſiſchen Adler, wilden Ziegen, Hirſche, Auerochſen und Bären der wildeſten Art. Den Ausgang der Alaſchniſtawi-Schlucht ſchließt der hohe Bokbala-Berg, aus deſſen Schooße zahlreiche Quellen hervorſtrömen, welche die größeren und kleineren Flüſſe ſpeiſen. Etwas weiter an der Gränze der Zower und [...]
[...] den Hauptreichthum der Koſaken der Linie. Den ſich über die Ebene erhebenden Bergen entſtrömen mancher lei Mineral-Quellen; der Maſchuk, einer der Beſchtau-Berge, hat Schwefelwaſſer, und in Kislowodsk giebt es Säuerling. Naphta Duellen ſind gleichfalls viel vorhanden, und das Klima iſt demjeni [...]
[...] gen zeigt und bei der Feſtung Derbent endet, die gewiſſermaßen eine natürliche Schanze bildet. Der größte Theil der Dagheſtan in allen möglichen Richtungen durchziehenden Berge iſt bewaldet und trägt mächtige Pappeln, Ahorn, Buchen, Aeſchen und Linden, von denen mancher Stamm wohl ſeine tauſend Jahre zählt. Die Ebenen ſind [...]
[...] beſuchen alle denkwürdigen Orte der Stadt des Erlöſers und gelangen auf dem Rückwege zur Heimat bis nach Jaffa; im dritten endlich ler nen wir Kaiffa, Nazareth, den Berg Karmel, Sur (Tyrus), Saida (Sidon), Bairut und den Libanon mit dem berühmten Balbek kennen, ſehen uns in Konſtantinopel um und kehren endlich, an den Inſeln [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes17.12.1857
  • Datum
    Donnerstag, 17. Dezember 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die erſten wiſſenſchaftlichen Nachrichten über den Ural verdanken wir dem unvergeßlichen Pallas. In neuerer Zeit wurde dieſe Berg kette von Humboldt, Roſe, Murchiſon und Anderen erforſcht, nament lich der Theil, der ſich vom Sawod Petropawlowsk im Norden bis [...]
[...] Slatouſt im Süden erſtreckt. Auch über den ſüdlichen Ural bis zur Feſtung Orsk und bis zur Hochebene Uſt-Jurt, die das Kaſpiſche Meer vom Aral ſcheidet und den ſüdlichſten Ausläufer jener Berg kette bildet, beſitzen wir hinreichende Kunde, ſeitdem Alexander von Humboldt in ſeiner „Asie centrale" Alles geſammelt hat, was ſich [...]
[...] Oſten wendet, ſo daß ſie unter 67" 30 ſchon den 66ſten Längengrad berührt. In dieſer Gegend führt der Ural den Namen der Obdorsker Berge, weil der etwa 4600 hohe Pae-Jer von Obdorsk aus ſichtbar iſt. Nördlich vom Pae-Jer nimmt die Kette abermals ihre frühere Richtung von Süden nach Norden an, bis ſie plötzlich unter 68° 30 [...]
[...] 4000“ hohen Berggipfel des nördlichen Ural unter 68", der Schnee im Sommer ſchmilzt. Die Urſache dieſer Erſcheinung iſt ohne Zweifel in dem Umſtande zu ſuchen, daß alle Berge des nördlichen Ural einen äußerſt ſchmalen Kamm haben und in abſchüſſigen Felſen aus den gefrorenen Tundren emporſteigen. Die Gegend erhält hierdurch, wie [...]
[...] durch Tundren von einander geſchieden ſind. Die Achſen dieſer Berge und Berggruppen haben eine divergirende Richtung; im All gemeinen ſtreichen ſie jedoch von Nordweſt nach Südoſt. Die Ab hänge ſind nirgends ſchroff, und aus dem Moos und dem Graſe, mit [...]
[...] hänge ſind nirgends ſchroff, und aus dem Moos und dem Graſe, mit dem ſie überwachſen ſind, ragen nur ſtellenweiſe Felſenblöcke empor. Die höchſten Berge dieſer Kette, Pae-Daja und Wagaſi-Pae, er heben ſich kaum 1000 über die ſie umgebenden Tundren. Nach der Jugoriſchen-Straße zu wird der Pae-Choi immer niedriger, ſo daß [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes04.09.1855
  • Datum
    Dienstag, 04. September 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Pignerol aus begann die Straße ſich allmählich in das Gebirge hinein zuziehen, und mit jedem Schritt wurde die Landſchaft romantiſcher. Zur Rechten erhoben ſich die Berge der Waldenſer mit zahlreichen Hütten beſäet und mit Wäldern gekrönt; zur Linken wand ſich der Po durch Weingärten und Felder, von den goldenen Strahlen der unter [...]
[...] beln, die ſo weit hervorragen, daß ſie nur einen kleinen Streif blauen Himmels ſichtbar laſſen. Die Stadt zieht ſich etwa eine Viertelmeile den Berg hinauf, unter dem Schatten des berühmten Caſtelluzzo, eines mächtigen Felſens, der wie eine Säule auf ihrem Piedeſtal mehrere Tauſend Fuß hoch emporſchießt und in früherer Zeit mit ſeinen ſtei [...]
[...] Päſſen, wo Ein Mann ſich gegen funfzig halten kann. Außerdem giebt es noch Felſen-Abhänge mit Galerieen und Höhlen, die nur den Wal denſern bekannt ſind. Sogar die Nebel ihrer Berge begünſtigten ſie, indem ſie in einigen bemerkenswerthen Fällen ſie vor den Blicken ihrer Feinde bargen. So konnte jeder Fußbreit ihres Gebiets vertheidigt [...]
[...] Maſſen der Alpen verſchmolzen. Die Sonne brach jetzt durch den Nebel, und ihre Strahlen, auf die üppige Schönheit des Thales und den verſchiedenartigeren, aber nicht weniger reichen Schmuck der Berge – die Weiden, die Pflanzungen und die weißen Sennhütten fallend, beleuchteten ein Bild, das einer Reliquie aus dem Paradieſe glich, ehe [...]
[...] geſagt, La Tour, die Hauptſtadt der Waldenſer, gelegen iſt, in ſeiner ganzen Ausdehnung zu verfolgen, an dem Dorf und der Kirche von Bobbio vorbei und die Berge hinauf, bis es ſich in den Schnee ihrer Gipfel verliert: eine Expedition, die durch die ſchwarzen Wolken unter brochen wurde, die um Mittag wie der Rauch einer Eſſe über das [...]
[...] ſchießt hier zu einer bedeutenden Höhe empor und erſtreckt ſich in rei chen Guirlanden von einer Seite des Thals bis zur anderen. Die Abhänge der Berge waren nicht kahl und öde, ſondern mit Weingär ten, Kornfeldern, graſigen Triften, Gebüſchen und Obſtbäumen, Häu ſern und Chalets beſäet und von ſilbernen Bächen gefurcht, welche in [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes22.10.1857
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Und das iſt Sebaſtopol – vor einigen Jahren glänzend, fröhlich und geräuſchvoll, jetzt ein Haufen von Ruinen. Ueberall ſieht man Berge von Steinen und Schutt. Die einſamen, halbverfallenen Mauern blicken ſchweigend und finſter auf den Reiſenden, der die um ſie herrſchende Stille zu unterbrechen wagt. Aber dort ſind Zeichen des [...]
[...] Oberfläche Rußlands zerſtreut, und wie viele von ihnen – und gerade die jüngſten, lebensluſtigſten – ſind nicht mehr auf der Erde! Die eigentliche Stadt Sebaſtopol war auf dem Berge oder Vorgebirge angelegt, das ſich zwiſchen der Süd- und Artilleriebucht ausſtreckt. Am Kamme deſſelben befand ſich der „kleine Boulevard“, [...]
[...] Rhede mit fünf tiefen, zu Ankerplätzen geeigneten Buchten vorfand, ſo gründete er die Stadt, die den Namen Sebaſtopol erhielt. Der Wald, der den Berg bedeckte, und die Steine von den Trümmern des nahen Cherſones lieferten ihm das erſte Material für die auf zuführenden Gebäude. Heute beginnt dieſe einſt ſo prächtige Stadt [...]
[...] und die Stadt ſcheint völlig verödet; nur auf der Morſkaja-Straße und dem Katherinenquai iſt es lebhaft. Die ärgſten Spuren der Verwüſtung zeigten ſich auf dem Berge und in der Artillerie-Vor ſtadt; hier ſieht man nichts als die Grundmauern und Haufen von Steinen. Die Straßen ſind mit hohem, dichtem Gras überwachſen, [...]
[...] traurige Einöde wandert. Wiederhergeſtellte oder neuerbaute Häuſer ſind bis jetzt nur wenige vorhanden, und zwar meiſtens auf dem Berge, neben der ehemaligen Töchterſchule, in deren Gebäude ſich heute der Offiziersklub und die Bibliothek befinden. Manche werden ſich vielleicht wundern, daß man in Sebaſtopol ſo ſchnell für die [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes24.11.1857
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Streifereien.“ Der Examiner drückt ſich noch wärmer aus, er ſagt: „Wenn der Gemsjäger der Berge ein Buch ſchreibt, ſo muß der Geiſt der Berge auf ihm ruhen, es muß dem Leſer zumuthe ſein, als ſtehe er am Rande einer Kluft, vom blauen Aether umfangen, vom Hauch eines [...]
[...] auf ihm ruhen, es muß dem Leſer zumuthe ſein, als ſtehe er am Rande einer Kluft, vom blauen Aether umfangen, vom Hauch eines ſtürmenden Meeres angeweht und vom Winde des Berges durchſauſt. Herrn Boner's Buch erfüllt alle dieſe Bedingungen.“ In ähnlicher Weiſe ſprechen ſich andere engliſche Blätter darüber aus. [...]
[...] Der Schimmer flieht; ich aber halt in Armen Nichts als den Schatten, der ein Theil von uns! Die Berge dann erklimm' ich, wo die Luft Reiner und friſcher als hier unten weht. Dort, auf dem höchſten Felſen, ſitz' ich gern, [...]
[...] Indeß die Erde meinem Blick ſich birgt, Seh' hoch und höher ich die Nebel ſteigen, Bis ſelbſt das Haupt des Berges ſich umhüllt. – Zieh'n dann die Wolken ſchweigend an mir hin, In dunklem Zug gejagt vom leeren Wind, [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes06.12.1855
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] geſpann unſeres Fähnrichs, das ſich furchtlos in den ſchäumenden Pod kumek ſtürzte, um am jenſeitigen Ufer auf die Straße zu gelangen, welche in die Berge führt. Wir unſererſeits hielten mit der einen Hand die hochaufgeſchürzten Schöße unſerer Mäntel, mit der anderen über dem Kopfe die Stiefel und wateten ſo hinter dem von einem [...]
[...] Kamm, deſſen nördlicher, zehn Meilen breiter Abhang anfangs ſteil abfällt, dann aber eine Hochebene bildet, ſich nochmals ſenkt und zu letzt als wiederum ſteile Wand, Schwarze Berge genannt, die Fläche begränzt. Nur die Hauptpunkte der Kaukaſusgruppe, der Elborus und Kasbek, treten nach Norden vor. [...]
[...] gry aus, wo das eigentliche Hochgebirge anfängt, läuft nach Oſten zu gleichfalls ein Höhenſaum, hinter welchem unmittelbar die mit ewigem Schnee bedeckten Berge aufſteigen und der den Zutritt zu den in der Mitte liegenden geheimnißvollen Stätten vollkommen verſchließt. In geologiſcher Hinſicht findet man im Kaukaſus, nachſtehende [...]
[...] von Feſſan und dem Lande der Teda enthalten, über die Handels Beziehungen jener Regionen c. Unter Anderem wird die bisher zu 10,000 Fuß angegebene Höhe des Berges Jrtſcherdat-Irner in Ti biſty widerlegt und der höchſte von Vogel geſehene und gemeſſene Berg, Namens „Piſa“, mit 3000 Fuß näher bezeichnet. Dann ſind, [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes08.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Capitain Roß brachte in dem Arktiſchen Meere mit dem Senkblei aus einer Tiefe von ſechstauſend Fuß noch immer lebendige Thierchen herauf; ja, ſelbſt in einer Tiefe, die unſere höchſten Berge übertrifft lebt es im Waſſer von zahlloſen Schaaren phosphoriſcher Thierchen, die, an die Oberfläche gelockt, jede Woge mit einer Lichtmähne ſchmücken [...]
[...] noch keines Menſchen Auge geſehen, die Brutſtätte ihrer Jungen iſt uns unbekannt. Von dem bloßen Auswurf der Generationen kleinerer Vögel bilden ſich Inſeln, erheben ſich Berge. Doch auch hier iſt die Natur im Kleinſten am größten. Denn wie fein müſſen z. B. das Seh nen- und Muskelgewebe, die Nerven- und Blutgefäße in Thierchen [...]
[...] ſein, die nimmer die Größe einer Erbſe, ja, eines Nadelknopfes er reichen! Der Ocean hat nicht blos ſeine Berge und Thäler, ſeine Torf "moore und Sandſteppen, ſeine Flüſſe und ſeine ſüßen Quellen, die aus verborgenen Höhlen ſprudeln und ſich mitten durch das Salzwaſſer [...]
[...] und auf Befehl wieder vermauerte Höhle, und wir verſuchten und erhielten endlich Zugang. Dieſer merkwürdige Ort, welcher ſich ſüd öſtlich vom Berge Moriah in der Richtung der Moschee Omar aus dehnt, iſt offenbar als ungeheurer Steinbruch zu betrachten (?), und der bereits unterſuchte Theil deſſelben reicht hin, die Materialien für den [...]
[...] gangspunkt zurückkamen, obgleich wir beim Vorrücken verſchiedene Zeichen aufgeſtellt. Bald hatten wir einen Haufen von Steinſplittern zu überſteigen, bald hielt uns ein Berg von unbehauenen Felſenblöcken auf, bald kamen wir in einen hallenartigen Raum, groß genug für mehrere Tauſend Bauleute (!), bald wieder durch kleinere mit einander [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes05.01.1867
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1867
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Steinthal: Zur Charakteriſtik der ſemitiſchen Völker. – Nöldeke: Die Schlange nach arabiſchem Volksglauben. – Lazarus: Ueber den Urſprung der Sitten. – H. v. Blom berg: Das Theatraliſche in Art und Kunſt der Franzoſen. Steinthal: Die urſprüngliche Form der Sage von Prometheus. – Lazarus: Ver dichten des Denkens in der Geſchichte. – Steinthal: Ueber den Aberglauben. – Fr. Müller: [...]
[...] Nr. 52. Rückblicke auf die auswärtige Po litik. – Schriften zur hundertjährige Jubel feier der königl. ſächſiſchen Berg Akademie zu Freiberg. – Eine Expedition in das Amazonen thal. – Die neueren Fortſchritte der Anſiede [...]
[...] „Dem Deutſchen, der feſt auf dem Grund ſeiner Väter ſtand, erſchien ſein Götterglaube unzerſtörbar, wie die Kraft ſeines Volkes, wie das Geſtein ſeiner Berge. Denn ſein eigener nach denklicher Sinn, ſein Wiſſen, ſeine Poeſie ſind es, die er ſich als göttliche Welt um das eigene Leben geſetzt hat. Die Natur, [...]
[...] Sturmwind fühlt er an ſeiner Wange den Flügelſchlag des Rieſenadlers, der am Erdende die Stürme erregt; gegen den Himmel ragt in der Ferne der blaue Berg, in welchem der Menſchengott zur Zeit hauſt, wo die Winter-Rieſen herrſchen. Er weiß nicht, was es zu bedeuten hat, daß das Miſtelreis nicht [...]
[...] Kunde, die von den Göttern ſtammt, uralte Weisheit, wie ein Gott die Erde aus dem zerſtückten Leib eines Rieſen zuſammen gefügt: aus dem Gebein die Berge, aus dem Blut das Meer, aus dem Haar die Bäume, und wie ſpäter der Gott wieder aus dem Boden den Menſchen geformt: das Gebein aus Steinen, [...]
[...] Wenn auch jeder Stein und jeder Fleck Erde da ſeine Ge ſchichte, ſeine Wunder und ſeine Leiden hat, ſo iſt es doch vor nehmlich der von wuchtigen Schlägen betroffene Berg Moriah, dieſer Mittelpunkt der Geſchichte Iſraels, der Aller Aufmerkſam [...]
[...] keit auf ſich zog, auf den alle Flammen der Liebe und Verehrung niederfuhren und auf den ſich alle Wetter des Haſſes und Fana tismus entluden. Welche Ereigniſſe weiſt dieſer Berg Moriah auf! Er empfing Abraham, der ſeinen Sohn als Gottesopfer da hinſchlachten will; er ſah David in frommer Demuth hier [...]
[...] medaniſche Tempel, der Haram-ech-Cherif! Das iſt in wenigen Worten die große Geſchichte, das ſind die Schickſale dieſes merk würdigen Berges.“) Und dieſen ehrwürdigen Berg, dieſe uralte Andachtsſtätte hat Herr Melchior de Vog üé zum Gegenſtand ſeiner Studien [...]
[...] ') Im Journal des Débats behauptet Herr Ernſt Vinet, (dem wir zum Theil in dieſer Anzeige vefolgt) daß auf dem Berge Moriab ſchon vor den Zeiten Israels, vor Moſes und Abraham, ein beidniſcher Cultus ſtattfand, der mit dem des Bätyl Aehnlichkeit hatte. Das [...]
[...] Weißen oder doch ihre Kinder körperlich verkommen, und gerade für dieſe Tiefgegenden ſcheint uns die vom Herrn v. Francken berg ſo getadelte Racenmiſchung ganz wünſchenswerth. Herr v. Franckenberg ſpricht (S. 20) von den „tauſendfachen üblen Folgen der Racenmiſchung, welche ſtets demoraliſirend wirkt.“ [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes10.04.1869
  • Datum
    Samstag, 10. April 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Muſiker. 213. Böhmen. Ludwig Schleſinger: Geſchichte Böhmens. Folgen der Ä Weißen Berge. – Die Cechen und das freie Bürger Unl. 214. Schweden. Zur Abſchaffung der Todesſtrafe. 215. [...]
[...] ſtößt, bei Dſchedda am Grabe der Mutter Eva betet, in Mekka den ſiebenmaligen Tuaf oder Umgang um die Kaaba macht, den Berg Arafa beſteigt, Verſtöße gegen das geheiligte Cere "ºniell begeht und zu ihrer Sühnung immerfort Hammel opfert, º wandert er in Marokko als Jude verkleidet, die Füße bloß [...]
[...] ſo zu den Leuten kommen, ohne daß man weiß, ob ſie Einen haben wollen!“ Er wartete geduldig, bis er mit Baron Reins berg in der Moſer'ſchen Buchhandlung zuſammentraf, und dort ließ er ſich von dem Verleger meines „Aus Meran“ förmlich vorſtellen, und bat um Erlaubniß, kommen zu dürfen. Er that's [...]
[...] Folgen der Schlacht am Weißen Berge. – Die Eechen und das freie Bürgerthum. [...]
[...] Verfaſſer zur Widerlegung dieſer Anſicht ſagt: „Es iſt eine beliebte Redensart geworden, die Schlacht auf dem Weißen Berge den Untergang der ëechiſchen Nation oder das Grab der nationalen Freiheit zu nennen; die ungereimteſten Folgen werden mit dieſer Niederlage des Winterkönigs in Ver [...]
[...] dächtniß des Unglückstages nur in tiefer Trauer zu begehen.“ Wenn Söhne und Töchter des êechiſchen Volkes am 8. No vember auf den Weißen Berg wallen, um daſelbſt die Ruheſtätten der gefallenen Brüder zu bekränzen, ſo zollen wir dieſer Pietät unſere volle Anerkennung. Will man aber damit ein Trauer [...]
[...] Volksfreiheit u. dgl., begangen wiſſen, ſo befindet man ſich in einer hiſtoriſchen Selbſttäuſchung; denn die Schlacht auf dem Weißen Berge hat mit der Volksfreiheit eben ſo wenig zu thun, wie Herzog Wenzel der Heilige mit der St. Wenzelskrone als Symbol einer gewiſſen Ländergruppe. Die Geſchichte lehrt uns, [...]
[...] andersſprachigen Landesgenoſſen von ihnen terroriſirt werden? – Andererſeits wollen wir durchaus nicht behaupten, daß durch die Schlacht auf dem Weißen Berge etwa die Freiheit errungen worden iſt. In Folge des Sieges der Kaiſerlichen erhob ſich auf den Trümmern der geſtürzten Adelsherrſchaft die abſolute [...]
[...] Kenntniſſe über morgenländiſche Kultur und Geſchichte zum Beſten zu geben, und hat oft den Faden der Darſtellung durch Epiſoden, wie über den Alten vom Berge, den Prieſter Jo hannes und mancherlei andere merkwürdige Dinge unterbrochen. Auch der Nil, der für die Unternehmungen der Kreuzfahrer ſo [...]
[...] hiſtoriſch-ſtatiſtiſche Ueberſicht der Vereinigten Staaten, die bis her eriftirte. Eine Anzahl der beſten amerikaniſchen Publiciſten hat dazu Beiträge über die Landwirthſchaft, das Berg- und Hüttenweſen, die Finanzen, die neueſte Geſchichte, das Unter richtsweſen und die Literatur Amerikas geliefert. Eine Ueber [...]
Magazin für die Literatur des Auslandes03.05.1873
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] gewährt. Die Steinhauer in den Marmorbrüchen des Gebirges von Maſſa und Carrara, die Weinbauer der durch ihren edlen Traubenſaft auch bei uns nicht unbekannten Berge von Chianti, die heiße Erntearbeit in den fieberhauchenden Sumpffeldern der Meeresküſte: ſie werden in ſchlichter Naturwahrheit vorgeführt [...]
[...] Chr., begegnen wir dem erſten hiſtoriſch beglaubigten Ackergeſetz, durch welches den ärmeren Plebejern ein größerer Komplex des Staatsackers auf dem Berg Aventinus in Rom in Eigenthums quoten zugetheilt wurde. Bei den ſpäter folgenden Eroberungen der Gebiete von Fidenä und Veji werden von Neuem Ackerquoten [...]
[...] drei Wegſtunden von der Stadt, beförderte. Das mächtige Gebäude mit ſeinem hohen Thurm krönt einen zwei- bis drei tauſend Fuß hohen Berg, an deſſen Fuße eine kleine Stadt liegt. An der entgegengeſetzten Böſchung des Berges befindet ſich der beſonders wohlunterhaltene Garten, reich an Blumen und ſeltenen [...]
[...] wohlangebaute Ebene, ſo daß man zuletzt am bläulich verſchwim menden Horizont die weichen Umriſſe der Wiener und Preßburger Berge in Nordweſt, im Süden aber die dunklen Maſſen des Bakony-Waldes bemerken konnte. Dieſer herrliche Platz hat dem erwähnten Orden ſchon ſeit [...]
[...] Wir konnten bei den gaſtfreien Mönchen nicht länger ver weilen. Nach unſerem Abſchiedsbeſuch beim Abte fuhren wir in einem der Wagen des Kloſters wieder den Berg hinab und von Neuem über die vollſtändig angebaute Ebene. An den Landſtraßen Ungarns liegt hin und wieder ein [...]
[...] mit anderem Vieh weiden ſahen. Die Büffel ſollen jetzt in wildem Zuſtand nur in Siebenbürgen vorkommen. Einige Meilen ſüdlich von der Eiſenbahn erhob ſich der Kegel des Berges Somljó, wo die edle Weintraube gleichen Namens wächſt, hoch über die Ebene. [...]
[...] Dichter Kisfaludy ſo ſchön beſungene Landſchaft mit den weißen, maleriſch belegenen Dörfern, welche an der halben Böſchung des Berges oder am Ufer aus dem Grünen ſchimmern. Ungefähr an der halben Länge des Sees am nördlichen Ufer liegt Ungarns wohl vornehmſter Badeort Balatonfüred, wohin man auf einem [...]