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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.08.1843
  • Datum
    Donnerstag, 10. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus den Fluthen des luſtigen Mains auf. Aber mehr und mehr füllt ſich der Strom; da halten die klaren, friſchen Bronnen der Berge, die ſtillen Waſſer der Ebene [...]
[...] entgegenſchimmerte. Die Möglichkeit wurde überſchlagen und abgewogen und – warum denn nicht? wenn ein Menſch über alle Berge ſteigen will, ſo kann er überall hinkommen. Der Wirth begleitete mich hinaus und zeigte [...]
[...] nehmen hatte. Gerade den Berg da hinauf, dann durch einen Wald an einem Berge hin, und dann einen Berg hinunter, da liegt Allerheiligen. Ich ließ mir den Punkt [...]
[...] durch den Berg hinüber graben wollte; dann richtete ich meine Naſe genau auf dieſen Punkt, hielt den Kopf des Propheten parallel mit der Naſe und begann, nachdem [...]
[...] den allernächſten Weg. Es war keiner von den niedrigſten, es war vielmehr ein ſehr anſehnlicher Berg, den ich da in der heißeſten Tageszeit unter den Liebkoſungen der glühenden Auguſt ſonne erklomm. Die Hitze ſchadete mir nichts, aber wie [...]
[...] Schwarzwaldberg über die Meeresfläche hinaus ging. Stellen Sie ſich alſo meine Glückſeligkeit vor, als ich mitten am Berge, da wo der ſteile Abfall ſich zu ſanft geneigten Matten ebnete, ein Bauernhaus entdeckte. Jch ſtieg über einige Hecken und Planken weg und bewerk [...]
[...] den verwenden will; denn durch ein gebirgigeres Land iſt nie eine Kunſtſtraße geführt worden. Hügel reiht ſich an Hügel, Berg an Berg, und die Straße hat trotz ihrer vielfachen Wendungen die jähen Abhänge des Terrains nicht ganz verunei den können. Bis zu den nur eine Stunde von St. Girous ge [...]
[...] Souspräfekten bis zum Schreiber des Maire hinab, zu be kämpfen. Hat man hinter Audimac abermals einen ſteilen Berg erſtiegen, ſo erweitert ſich die Ausſicht auf Thäler und Höhen der Pyrenäenkette; dann kommt ein von wellenförmigen Hü [...]
[...] ſolchen Umſtänden einen Ausgang finden mdge? Erſt von den mühſam erreichten Kamme des die Schranke des Thals bildenden Berges fäut die Löſung des Rätbſels in die Augen. Machen wir daher zu Betrachtung des uns nahe getretenen Naturwunders einen erſten Halt. [...]
[...] ſelben und bekämpfen in etwas den verkleinernden Ein fuß, welchen die über der Grotte ſich auftbürmenden Fels unaſſen des Berges auf die großartigen Verhältniſſe der Höhle ſelbſt ausüben. (Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)04.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Berg von Gergovia bildet eine faſt iſolirte und von ſchroff abfallenden Flanken begrenzte Höhe; denn er hängt nur in Weſten durch ein ſchmales und niedriger [...]
[...] als das Plateau gelegenes Joch mit den von der Hochebene der Monts Dömes auslaufenden Bergen zuſammen. Die Oſt- und Nordſeite des Berges vertheidigen ſich durch ihre Böſchung und ihre theilweis felſige Beſchaffenheit faſt von ſelbſt; die Nordweſtſeite, an welcher ſich der [...]
[...] entfernen; auch fehlten auf den Höhen weſtlich von Gergovia Waſſer und Lagerraum. Die Südſeite des Berges dagegen zieht als der erſteigbarſte und verwund: barſte Punkt der Stellung jedes militäriſche Auge ſofort auf ſich. [...]
[...] ſeiner ganzen Breite hinlaufende und einen geräumigen Weg einfaſſende am bedeutſamſten erſchienen. Dieſe Haupt paſſage endet auf dem nördlichen Rande des Berges an einer Schlucht, durch welche man, mittelſ eines Fuß ſteiges, auf eine den hier ſo ſchroffen Abhang unter: [...]
[...] daß dieſelben wahrſcheinlich von einer Mauer der frühern Befeſtigung herrühren. Die Anhäufung ſezt ſich in einer die ganze Oſtſeite des Berges umfaſſenden und ſich fünf bis acht Fuß über die Plattform deſſelben erhebenden Anſchüttung von Erde, wahrſcheinlich dem Ueberreſte [...]
[...] Anſchüttung von Erde, wahrſcheinlich dem Ueberreſte eines alten Walles, fort. – An dem ganzen ſüdlichen Abhange des Berges ferner, etwa dreißig Schritt unter halb des obern Randes deſſelben, läuft ein Abſatz hin, der gegenwärtig als Weg dient und der mir nach dem [...]
[...] der, als einer erſten Vertheidigungslinie vor dem feind lichen Lager, der römiſche Feldherr ſpricht. An mehreren Stellen der Abfälle des Berges endlich treten kleine Plateaus oder Terraſſen vor, welche ohne Zweifel in die Befeſtigung der Stadt hineingezogen waren. Die leztere [...]
[...] Befeſtigung der Stadt hineingezogen waren. Die leztere lag allem Anſcheine nach auf dem öſtlichen Theile des Berges, da hier die meiſten Baureſte und ſonſtige Alter thümer gefunden wurden. Längs der Südſeite der Höhe von Gergovia zieht [...]
[...] nach dem ihm den Namen gebenden Dorfe unten im Thale mittelſt einer ſenkrechten Felſenwand ab, während er mit dem ihn beherrſchenden Berge von Gergovia in ſanfter Abdachung ſich verbindet. Auf dem Hügel liegt die Ruine eines Thurmes, welche , obgleich das Mauer [...]
[...] ließ das leztere, nach den verſchiedenen Stämmen der Nation eingetheilt, dicht bei der Stadt und oben auf dem Berge lagern. Den allgemeinen Angaben über die Begebenheit und die Ortsverhältniſſe fügt der Geſchicht ſchreiber indeſſen noch beſondere, in das Einzelne gehende [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)09.04.1845
  • Datum
    Mittwoch, 09. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein weißgrauer Stein von ſehr feinem Korn und von einem glanzloſen, erdigten Bruch. Dem Körper dieſes Felſens, welcher an einzelnen Stellen des Berges ſo hart iſt, daß er unter dem Stahle Feuer gibt, während er an andern unter dem Drucke der Finger zerbröckelt, [...]
[...] da ſelbſt kleine Nadeln von Schörl einverleibt. An den Wänden der Spalten und Klüfte in den Felſen an der Südſeite des Berges findet man in Menge Eiſenglanz, welchen die Franzoſen mit dem den dünnen, durchaus ebe nen und glänzenden Täfelchen ganz entſprechenden Namen [...]
[...] Menge vor, daß der Weg auf der Südſeite des Berges damit ganz bedeckt iſt und, wenn die Sonne darauf ſcheint, wie ein mit Silber durchwirkter Stoff glänzt. – [...]
[...] de Döme in ein weißes, mit eiſenhaltigen Punkten durchſaetes Glas. Der weißgrauen, am größern Theile des Berges vorherrſchenden Farbe des Domit miſchen ſich oft die lebhafteſten, angenehmſten Nüancen, als roth, gelb, grün u. ſ. w. bei. – Sauſſure erwähnt in [...]
[...] demſelben einen Platz in der Reihe der bekannten Mi neralien anzuweiſen gewußt haben. Ein ſo mächtiger Berg, wie der Puy de Döme, welcher einen feſten, in ſich zuſammenhängenden, gleich artigen Kern aus einem durch die Wirkung des Feuers [...]
[...] unkenntlich und zur Ausnahme gewordenen Felſen bildet, ohne daß dieſer, gleich den Eingeweiden der umliegenden Berge, in Fluß gerathen wäre, ein ſolches Phänomen mußte nothwendig die Phantaſie uud den Scharfſinn nicht bloß der Naturforſcher, ſondern ſelbſt der gleichgültigſten [...]
[...] Oeſtlich vom Puy de Döme, und von dieſem nur durch den Petit Puy de Döme getrennt, liegen drei Berge, der Puy de Sarcony und der große und kleine Elierzou. Obgleich dieſelben ihrer Höhe nach neben dem rieſigen Nachbar zu wahren Hügeln zuſammenſchrumpfen, [...]
[...] noch heute in der Umgegend von Clermont häufig aus gräbt. Es hatten alſo hier wahrſcheinlich ſchon die alten Gallier dem Innern des Berges Särge für ihre Todten abgewonnen. Aber nicht allein der Alterthumsforſcher findet in [...]
[...] forſcher bietet ſich hier ebenfalls Stoff zu intereſſanter Betrachtung dar. Was ihn zuerſt überraſcht, iſt der Umſtand, daß dieſe Berge aus demſelben Geſtein beſtehen, welches den Puy de Döme ſo merkwürdig macht, und da überdieß ihre äußere abgerundete Form ein neue Analo [...]
[...] überdieß ihre äußere abgerundete Form ein neue Analo gie, wenn ich ſo ſagen darf, eine neue Familienähnlichkeit mit lezterem Berge bildet, ſo läßt ſich mit Recht für alle hier in Rede ſtehenden Höhen auf eine gleiche Art der Entſtehung ſchließen. Unter dieſer Vorausſetzung gewinnt [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.09.1847
  • Datum
    Montag, 27. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Fürſt nicht weiter ziehen, ſondern, chriſtlichem Brauche nach, das Feſt begehen; man ermahnte ihn aber, über den Berg zu eilen, ehe der Schnee zu tief werde, der ſchon zu fallen anhub. Der Fürſt miethete Leute, die den Schnee aus dem Wege ſchaufelten, und wir ver [...]
[...] ſchon zu fallen anhub. Der Fürſt miethete Leute, die den Schnee aus dem Wege ſchaufelten, und wir ver ſuchten auf die Höhe des Berges zu gelangen. – [...]
[...] wenn der Alkalde voranginge, uns den Weg zu räumen. – Wir waren ſchon nicht mehr weit von dem Orte, wo der Felſen faſt auf der Höhe des Berges durch brochen iſt, als ſich wieder ein ſolcher Drehwind erhob, daß er uns und unſere Roſſe beinahe in einem Augen [...]
[...] und riefen, wir müßten verderben; ich hatte aber ein gutes Roß, das mit Gewalt durchdrang und mich an ſeinem Schwanze bis an das Loch des Berges zog, wo ich viele Leute fand, die von der andern Seite dazu beſtellt waren, uns Bahn zu brechen. Ich wollte [...]
[...] ten, um in der Höhle elend zu verſchmachten. Ein Bauer, der aus dem nächſten Dorfe Galareta kam, ſagte uns aber, daß auf der andern Seite des Berges Ge hölz ſey und der Wind nicht ſo ſtark wehe; wir wür den dort vor den Drehwinden, die uns beim Erſteigen [...]
[...] hölz ſey und der Wind nicht ſo ſtark wehe; wir wür den dort vor den Drehwinden, die uns beim Erſteigen des Berges hinderlich geworden, ſicherer ſeyn. – Wir folgten ihm, drangen durch den tiefen Schnee wieder aus der Höhle und befanden, daß der Bauer die [...]
[...] ihn mir nach, bis er faſt außer Athen war. Oben ſahen wir weit hinein nach Spanien, über lauter ſchneebedeckte Berge und Thale. – Es graute uns vor dem Hinabſteigen, weil der Berg ſo ſteil und jähling wie in Treppen ausgehauen war, und ſo [...]
[...] ebenfalls oft in den tiefen Schnee, worüber ſie aber, um den Fürſten zu erheitern, nur lachte. Unten am Fuße des Berges fanden wir den Schnee noch tiefer und den Weg zwar nicht mehr ſteil, aber ſo rauh und ſteinig, daß wir zuweilen ganz ſtill halten [...]
[...] ſagte, er könne nicht mehr gehen. – Siehe, da hatte mein Pferd ſich im Loche des Berges losgeriſſen und nicht länger bleiben wollen. Das brachte ein Bauer, der es aufgefangen, und darauf ſezte ſich nun der [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.04.1845
  • Datum
    Dienstag, 08. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] heimiſch machen, paßt ganz zu der Reihe jener kahlen, nur mit einer dunnen Grasdecke bekleideten koniſchen Berge. Es gibt zwei Wege, mittelſt welcher man zum Gipfel des Puy de Döme zu gelangen pflegt. Der eine [...]
[...] auf die Steilheit der Flanken des Puy de Döme, daß nur junge Leute, auf die Gefahr hin, hundertmal den Hals zu brechen, eine Erſteigung des Berges außer halb der beiden genannten Wege zu verſuchen geneigt ſeyn könnten. – Ich bin, wie du weißt, unlängſt erſt [...]
[...] vor dem Puy de Döme als Höhe keinen großen Reſpekt, und gegen den die Schwierigkeiten der Erſteigung dieſes Berges ſchildernden, in der Ebene geborenen und er [...]
[...] „des marins d'eau douce“ nennt. Es war alſo genug, daß ich mich am Fuße des Puy.de Döme der Worte Le Grand d'Auſſy's erinnerte, um den Berg an der mir eben zugewendeten ſteilſten Südoſtſeite gerade aufwärts ſteigend zu erklettern. Das Unternehmen kann ermü [...]
[...] dend, aber keineswegs halsbrechend genannt werden, und ich würde jeden meiner Landsleute, der nicht ſehr zum Schwindel geneigt und einigermaßen mit dem Berg ſteigen vertraut iſt, rathen, im vorkommenden Falle ſeinem etwaigen Gelüſte nach den botaniſchen Schätzen [...]
[...] des Puy de Döme freien Lauf zu laſſen und zu dem Ende die gewöhnlichen Fußſteige gegen die Gras- und Blumendecke der Abhange des Berges zu vertauſchen. Der hier ausgebreitete Pflanzenreichthum, welcher lange allein die Blicke der Freunde der Natur auf ſich zog, [...]
[...] de Döme. Man gelangt binnen einer Stunde bequem vom Fuße des Berges zu dem ziemlich weitläuftigen und zahlreiche Unebenheiten darbietenden Plateau, welches die Spitze deſſelben bildet. Auf den erſten Blick iſt man, [...]
[...] Es verdient nicht unbemerkt zu bleiben, daß dieſe aus ſchwarzer Lava beſtehenden Ruinen nicht aus den Pro dukten des Berges ſelbſt gebaut ſind, ſondern aus frem dem, vielleicht zur Erfüllung eines Gelübdes dahin ge ſchafften Baumaterial beſtehen. [...]
[...] deutet hinlänglich auf die Aus- und Umſicht hin, deren man vom Gipfel dieſes alle umliegenden Höhen weit überragenden Berges genießt, und welche unſtreitig eine der großartigſten und zugleich eigenthümlichſten in ganz Frankreich iſt. – Zunächſt feſſelt den Blick wie mit ma [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)01.10.1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Vom Gebiet der ehemaligen Herzogthümer Jülich, Eleve und Berg, welche ſeit der Neugeſtaltung der Dinge [...]
[...] liegt ein gutes Theil an den Geſtaden des Rheins, theils auf längere Strecken vom Strome beſpält, wie das frucht bare Jülichſche Land und das gewerbreiche Herzogthun Berg, theils von ihm in zwei Hälften durchſchnitten, wie Eleve. Leztere Landſchaft iſt im unbeſtrittenen Beſitze des Hauſes [...]
[...] theils von ihm in zwei Hälften durchſchnitten, wie Eleve. Leztere Landſchaft iſt im unbeſtrittenen Beſitze des Hauſes Hohenzollern bereits ſeit 162 4; Jülich und Berg waren beim pfalz - bayeriſchen Hauſe. Hatten wegen ihres innigen ver tragsrechtlichen Verbandes die öffentlichen Schickſale dieſer [...]
[...] ſionen eine rechtliche Parität begründet und einer Fortbildung wenigſtens des religiöſen Geiſtes freie Bahn gelaſſen hatten, ganz anders als in Berg und Jülich geſtalten, woſelbſt der laſſe Zügel eines entfernten katholiſchen Fürſten Kultur erſcheinungen zu Tage treten ließ, welche nicht wohl ver [...]
[...] wärts führen Heerſtraßen, zwiſchen freundlichen Anſiedelun gen der thätigen Bewohner, in den Kranz der heimatblichen Berge. Zwar mindert ſich hier die üppige Vegetation - aber nur, um durch neue Geſtaltungen und durch ein buntes Spiel von Naturpartien den Wanderer reichlich zu entſchädi [...]
[...] evangeliſche Lehre eben ſo früh Eingang fand. Hier war es, wo 1609 eine Synode der reformirten Kirche in den vier vereinigten Ländern Jülich, Eleve, Berg und Mark ge halten und auf derſelben jene berühmte Kirchenordnung zu Stande gebracht wurde, die ihre Geltung bis auf die neueſte [...]
[...] des Landes, haben der Kulturentwicklung ſeiner Bewohner eine gleich ſtarke als ſittliche Baſis verliehen, und daher auch des Volkes Zuſtände von jenen in Jülich und Berg bis auf die neuern Tage berunter vielfach unterſchieden. Die Preu ßiſche Regierung in Cleve, welche immer eine gerechte und [...]
[...] zeigte, war ſie doch wohl nirgends ſchlimmer als in Düſſel dorf und in den von dort aus verwalteten kurpfälziſchen Her zogthümern Jülich und Berg. Die Einverleibung mit Preußen hat über Berg und Jülich dieſelben Tage einer geiſtigen und materiellen Verjüngung heraufgeführt, wie über die Land [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.04.1845
  • Datum
    Donnerstag, 10. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sarcouv und ſelbſt am Puy de Döme. Damit nun aber fremdartige Körper, wie dergleichen Stücke Lava, in die Maſſe dieſer Berge eindringen konnten, mußte dieſelbe offenbar einſt weich ſeyn. Du ſiehſt, daß dieſer unab weisliche Schluß die Theorie Demareſts, Sauſſure's [...]
[...] ſtellenden Granits oder eines ſonſtigen Geſteins umſtößt. Montloſier nimmt daher an, der Puy de Döme und die ſo große Analogie mit ihm zeigenden Berge, von denen keiner Lava in die Ebene ergoſſen hat, ſeven aus im Schooße der Erde und durch die vulkaniſche Kraft nicht geſchmol [...]
[...] de Döme zuſchreibt, d. h. es wurden die durch einen beſondern Prozeß im Innern der Erde zerriebenen Be ſtandtheile des künftigen Berges durch die Erploſionskraft des Vulkans mit ſo großer Gewalt empor - und umher geſchleudert, daß der Krater offen blieb und nur der ihn [...]
[...] daher denn auf der Südſeite und am Fuße des Puy de Döme eine kleine Lavaergießung, welche entſchieden dieſem Berge ſelbſt angehört. Dieß ſind ungefähr die verbreitetſten Theorien über die Bildung dieſes merkwürdigen Berges, die ich an Ort [...]
[...] meine Einbildungskraft auf der einen Seite vergebens ſich ein Bild von der Operation zu ſchaffen ſucht, mittelſt welcher dieſer ungeheure Berg durch unterirdiſches Feuer von ſeiner Sohle bis zum Gipfel dergeſtalt erhizt und calcinirt wird, daß er aus Granit, oder Feldſpath, oder [...]
[...] Anführung ſo vieler berühmter Autoritäten, nur dir zu vertrauen wage? Scheint es dir nicht auch natürlicher, daß dieſer Berg, ſo wie ſeine ihm verwandten Nachbarn, Sarcouy, petit und grand Elierzou, als eine in den Eingeweiden der Erde durch unterirdiſches Feuer calci [...]
[...] der vulkaniſchen Kraft der lezte Theil der flüſſigen Maſſe nur noch bis zum Kratermunde emporgehoben werden, dieſen ſchließen und dem Berg die oben erwähnte abge rundete Form geben? Mit ſolchen Gedanken beſchäftigt, ſtieg ich den Weg [...]
[...] rundete Form geben? Mit ſolchen Gedanken beſchäftigt, ſtieg ich den Weg auf der Nordſeite des Berges hinab, welcher ſo bequem iſt, daß man auf demſelben den Gipfel ohne alle Gefahr zu Pferd erreicht, und der außerdem den Vortheil [...]
[...] Noch einmal ließ man ihn vor allen Erzherzoginnen mit des General Daun Tochter tanzen und dann wieder heim laufen in ſeine Berge. An einem Sonntage kam er an und ward als ein „Wundermenſch“ betrachtet ob ſeiner Wiener Reiſe und [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.02.1845
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * - - 4 Hier ſtellt ſich taglich uns die hohe Die Schweizerberge. Verklärung auf dem Tabor dar. Ihr Berge mit den Silberhörnern, Die ihr der Gemſ" und Wolken Herde, Ihr Adlerneſter großer That, Erhabne Gipfel! ätzen müßt, Ihr Firne, ſturmgepflügt den Körnern Ihr ſeyd die Lippen dieſer Erde, [...]
[...] Umirrend nach der Ruheſtatt – Für Bundesbruch und Rank und Schlich: Die Freiheit endlich hingetragen Blizt ihm in's Aug' dem Tempelſchänder Auf unſ'rer Berge Ararat. Und ſprecht ein donnernd: Hebe dich! Otheure Heimath, freiheitsträchtig, Strebt fremde Hand auf euch zu wuchten Verkörpert Evangelium! Und wird der Friedenskuß zum Drang: [...]
[...] Wohl wohnt die Freiheit überall: Am deutſchen Rhein, am Slavendon, Auf unſ'rer Berge Rieſenwall – Ja, ſelbſt zuweilen auf dem Thron; Denn ihren Kranz, unwandelbar, [...]
[...] nachgeben, wenn ich meinen Reiſeentwurf nicht ganz umſtoßen wollte; denn die Erſteigung des an dieſem Punkte bedeutend hohen Berges hätte mir viel Zeit ge koſtet und mir blieb des Intereſſanten heute noch viel zu ſehen. Ich ſezte deßhalb meinen Weg auf der großen [...]
[...] Spuren eine Vorſtellung machen wird. Das frühere Dorf Pradines lag am mäßig ſteilen Abhange, der vom Fuße einer hoch oben auf dem Berge gelegenen Baſaltmauer ſich bis an die Heerſtraße unten im Thale hinabzieht. Der Berg beſteht nicht bloß aus [...]
[...] daß man ein ſolches Phanomen hätte erklären können. So viel ſcheint aber gewiß, däß das nach dem Innern des Berges ſich hinwendende Waſſer die lockern Maſſen losſchwemmte und die Feſtigkeit der Baſis untergrub; denn bald nach dem Verſchwinden des Quells offenbarte [...]
[...] Fröhlichkeit hingegebenen Dorfbewohner, als ſie rückwärts blickend, Häuſer, Bäume, Felſen und große Maſſen von Erde den Berg hinabgleiten, dann im Zuſammenſtoßen zerſchellen ſehen. – Eine alte Frau, welche durch Krank beit ſeit Jahren an ihr Bett gefeſſelt wurde, war allein [...]
[...] Um Mitternacht ſah man über denſelben eine Feuerkugel hinſtreichen. Am zweiten Tage, nachdem der Einſturz des Berges begonnen hatte, ward auch die bis dahin uner ſchüttert gebliebene Baſaltmaſſe in denſelben mit hinein gezogen. Mehrere große Blöcke, von denen namentlich [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)17.10.1849
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Seiten wird es von den natürlichen Bollwerken hoher Gebirge oder enger Päſſe geſchüzt. Gegen Vorarl berg, mit welchem es übrigens ſchon lange unter ge meinſamen Fürſten verbunden iſt, bildet der hohe und anſehnliche Gebirgsſtock des Arl- oder Adlerbergs die [...]
[...] aus hinabſtiegen, nur dunkel bewaldete Berge mit [...]
[...] Schluchten uns immer mächtiger entgegen. Nur die höchſten Spitzen des Berges, welche ich geſtern vor Augen gehabt, blieben im Nebel verborgen, welchen ein heftiger, von Weſten wehender Wind vergeblich [...]
[...] von der Roſanna durchſtrömt, die, am Arlberge ent ſpringend, ihr Gewäſſer einem andern Stromgebiete, dem des Inn und der Donau zuſendet. Elende Berg dörfer, St. Anton und St. Joſeph, folgen, ärmlich ſchmutzige Holzhütten, von Sennen und Holzſchlägern [...]
[...] die Nebenthäler, den Eindruck der Naturſchwermuth und mönchiſcher Einſamkeit. Die Schroffheit der Berge hindert den Kornbau, und ſo iſt türkiſcher Weizen, an günſtigen Stellen gepflanzt, die Hauptnahrung des Volkes neben Käſe und Milch. Ihr entſpricht [...]
[...] verſchwunden, hat ſein Erdreich hergeben müſſen, um den Berg zu erbauen, auf dem nun der belgiſche Löwe ruht. Nur zwei Monumente, rechts und links vor dem Dorfe Mont-Saint-Jean, zeigen einfach und würde [...]
[...] käuferinnen, in jedem Hohlweg, auf jedem Hügel, an jedem Monumente, ſelbſt auf der Spitze des Löwen berges. Kein Regen hält ſie ab, kein Staub, keine Sonne. Doch ſind ſie immer artig und zuvorkommend, ihr mögt kaufen oder nicht. [...]
[...] grimm ihn gegen Alles, was er hier hört und ſieht, ungerecht macht? So findet auch der belgiſche Löwe auf ſeinem künſtlichen Berge, zu dem zweihundert zwei und zwanzig Stufen führen, nicht die mindeſte Gnade vor ſeinen Augen. Er behandelt ihn verächt [...]
[...] das öſterreichiſche Kaiſerreich kann nicht einladender ſeyn, als durch dieſe reizende Berglandſchaft. – Am Abhange des Grenz berges liegt das erſte böhmiſche Dörfchen Johannisberg mit dem k. k. Nebenzollamte, wo wir angehalten wurden. Im Be wußtſeyn unſerer preußiſchen Unverdächtigkeit bei erlaubten demo [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)01.11.1845
  • Datum
    Samstag, 01. November 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ich wollte einen Raſttag in Luz halten und dann über den Berg nach Coterez. Morgens machte ich einen Ausflug auf dem Thalwege nach Coterez, um den Paß zu recognos.ciren. Dieſer Weg umgeht den Berg, ſtößt [...]
[...] falls ſehr ſchön. Von Luz aus verengt ſich das Thal immer mehr, zulezt geht die Straße, in der Mitte des Berges in den Fels gehauen, an tiefen, ſenkrechten Ab gründen vorbei, während ſie von hohen, ſteilen Felſen, oft ganz nackt, oft mit Tannen und Kräutern geſchmückt, [...]
[...] trunken, aber das verhinderte ihn nicht, mir fünf Fran ken abzufordern, um mich zwei Stunden bis auf die Spitze des Berges zu begleiten. Ich entſezte ihn augen blicklich ſeiner Würde und beſchloß, auf gut Glück es allein zu wagen. Um mich zu veranlaſſen, ihn jeden [...]
[...] Er hatte gute Gründe, ſeinen Beinen nicht recht zu trauen. Am andern Morgen war ich bei Zeiten auf dem Wege nach Coterez über den Berg, und zwar ohne Guide. Es war ein Sonntag, ſchönes Wetter, oft Schatten, oft helles Licht; oft lagen die Berge ganz klar vor mir, oft [...]
[...] Ich rief dieſen zu mir und fragte, ob der Weg nach Coterez führe. „Nein,“ ſagte er, „er iſt mehr rechts.“ Er war gleich erbötig, mich bis auf den Berg zu beglei ten. Es war ein kluger, feiner Burſche, und ſein Bru der war in der Normalſchule zu Paris geweſen. Er [...]
[...] führte mich an ſeiner Stallhütte vorbei, wo er mir friſche Milch anbot, die ich gerne annahm. Dann kamen wir nach einem Halbkreiſe um den Berg an eine Stelle, wo wir auf einmal derſelben Alten wieder begegneten, mit der ich früher den Burſchen hatte ſprechen ſehen. Sie [...]
[...] drehte er ſich um und ſagte: „Sehen Sie, da hatten Sie ſich verlaufen können.“ Nahe an der Kuppe des Berges geriethen wir in die Wolken. Meinem Führer wurde es zu lang, und ſo ſuchte er mir zu beweiſen, daß es viel beſſer ſey, den [...]