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Suchbegriff: Berg

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Morgenblatt für gebildete Stände31.07.1823
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiterer von der Lichtgrenze entfernt iſt; daß ſich alſo aus dieſer Entfernung die Höhe der Berge berechnen läßt. Es gibt noch eine Methode, die ſich am häufigſten an wenden läßt. So wie auf der Erde die Schatten der Berge, [...]
[...] kines dreyßigtägigen Tages, die Schatten ſeiner Berge hin [...]
[...] "de, wenigſtens in der Mitte der Mondſcheibe, wo die Berge der Sonne ſenkrecht ausgeſezt ſind, ganz verſchwin [...]
[...] ºte Mondsſtreifen die Sonnenſtrahlen in ſehr ſchie "Rºtung erhält, erſtrecken die Schatten der Berge ſich [...]
[...] ºder dem abnehmenden. Hier kennt man die Höhe “Sºnne aber dem Horizont, welche mit der Entfernung Berges von der Lichtgrenze einerley iſt: wenn man alſo Länge des Schattens mißt, ſo kann man daraus die * des Berges berechnen, ſo wie man auf der Erde, [...]
[...] nem Föhgebirgen ganz ähnlich ſind; hohe, ſteile Berge, die entweder wie einzelne Maſſen daſtehn, oder ſich in meh "Aeſte theilen und in großen Ketten fortgehen, gleich [...]
[...] "ern Piks und Granitgebirgen; es gibt Höhlungen, von "gförmigen Wällen umgeben, eigentliche dohle oder Kra. er Berge, und andere, die als wahre Vulkane noch * Feuer ſpeyen. Man hat Berge im Monde bemerkt [...]
[...] en oder um den dritten Theil; ſie ſind alſo, im Verhält ter Durchmeſſer beyder Weltkörper, fünfmal ſº Ä unſere Berge. Indeſſen muß man hieben nicht" [...]
[...] ſen, daß wir die Höhe unſerer Berge mur von der Ober fläche des Meeres an rechnen, und daß die Erde nicht viel weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn [...]
[...] weniger uneben erfcheinen würde, als der Mond, wenn unfere Meere, wie es dort der Fall iſt, ohne Waſſer wä ren, oder wenn unſere Berge noch ihre urſprüngliche Höhe [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.09.1820
  • Datum
    Mittwoch, 27. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ganze Berg aber Sinai rauchte, darum, daß der Herr herab auf den Berg fnhr mit Feuer; und ſein Rauch gieng auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg ſehr bebte. [...]
[...] drey Meilen öſtlich von Tourfan gelegen iſt, den Namen Ho - Tcheou, Feuerſtadt führt. Der andere iſt der weiße Berg, in der Landſchaft Biſch-Balikh. *) Dieſe zwey Berge ſpeyen beſtändig Flammen und Rauch aus. Es gibt [...]
[...] ſäule aufſteigen, welche am Abend durch eine fackelähnliche Flamme erſezt wird. Die Vögel und andere durch ſie be leuchtete Thiere erſcheinen roth. Der Berg wird Feuer berg genannt. Zum Einſammeln des Nao- cha legt man Holzſchuhe an, weil die ledernen Sohlen allzubald verbrannt [...]
[...] nende Steinkohlengruben liefern niemals Salmiak und kön nen ihn auch nicht liefern, und als Mineral findet er ſich nirgends, als unter den Auswürfen feue:ſpeyender Berge. Man hat ihn vorzüglich am Veſuv und Aetna beobachtet, wo er zu gewiſſen Zeiten in ſolcher Menge vorkam, daß er [...]
[...] Obgleich der Veſuv ſo vielen Salmiak nicht gewährt wie der Aetna, ſo iſt deſſen Daſeyn jedoch bey jedem Aus bruch des Berges nnverkennbar, und hin wieder verflüchtigt er ſich unaufhörlich durch die zahlreichen Zuglöcher der Sol [...]
[...] kürzer ſeyn, als der bisher von Chamouny aus eingeſchlagene. Weil die nämlichen Perſonen, zu Hebung der gegen ihre Ausſa gen erhobenen Zweifel, zum zweytenmal den Berg erſteigen woll ten, entſchloſſen ſich Hr. Hamel und die beyden Pfarrer von St. Gervais und von St. Nicolas de Veroſſe, die Reiſe mitzuma [...]
[...] zu erſteigen und vor Nacht zurück zu ſeyn; er entſchloß ſich alſo, auf weiteres Anſteigen zu verzichten. Da ſich gleichzeitig Nebel am Berge bildeten, ſo verzichteten ſelbſt auch die Führer, von dementer Reiſeplan ausgegangen war, auf deſſen Erfüllung. Das Herunterſteigen über die Aiguille ward ungleich beſchwerli [...]
[...] lard) haben auerdings wohl den Montblanc von dieſer Seite her erſtiegen, aber außer ihnen gewiß noch Niemand anderes, ob: gleich der Wirth vom Pavillon de Bellevue (zwiſchen dem Berg Lacha und bem Prarion, 998 Toiſen Höhe) in einer gedruckten Anzeige für Reiſende das Gegentheil verſichert. Aus Sauſſu [...]
[...] *) Prarien iſt der Berg, welcher zwiſchen dem Chamouny: und dem Mout-Joie: Thal inne liegt; im lezteren befindet ſich St. Gervais, - [...]
[...] uay, zwiſchen welchen der Berg de la Cöte liegt, und nach dem ſie einen Schneeabhang von 56° Neigung erſtiegen hatten befanden ſie ſich um dreyUhr am weſtlichen Fuß des Grand [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.12.1826
  • Datum
    Mittwoch, 27. Dezember 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Berg und der H ü g e l. [...]
[...] raffte ich mich auf und ſezte meinen Weg auf's Gerathewohl fort. Es dauerte nicht lange, ſo tauchte am Geſichtskreiſe ein majeſtätiſcher Berg auf, der die Einförmigkeit der Ebene erfreulich unterbrach. Sein Rücken ſchien eben und ſeine [...]
[...] gefallen an ſeiner Form, theils in der Hoffnung, von dort aus bewohnte Orte zu ſehen. Ehe ich aber uoch dem Berge mich näherte, erblickte ich zu meiner großen Freude einen einzelnen Menſchen, der ſich über einen Gegenſtand hinbeugte. [...]
[...] eine Blume oder einen Käfer zu betrachten ſchien, hielt mich ab, ihn zu unterbrechen. Erſt als er ſich wieder er hob und in der Richtung zum Berge fortſchritt, begann ich die Unterhaltung: „Es iſt mir lieb, in dieſer Einöde einen Menſchen zu [...]
[...] Etwas verwundert ſchaute der Fremde mich an, und ſprach dann freundlich: ,,Führt dich denn dein Weg nach jenem Berge?“ - „In dieſem Augenblicke habe ich kein beſtimmtes Ziel, indem ich mich verirrt habe, allein jener Berg zieht mich [...]
[...] Das iſt ſo leicht nicht, als du zu glauben ſcheinſt, ſagte gutmüthig lächelnd der Andere, der Gipfel jenes Berges iſt bewohnt, und die Beſitzer ſind nicht geſonnen, Jeden hinaufzulaſſen.“ „Wer ſind denn dieſe mürriſchen Einſiedler?“ [...]
[...] meiden!“ „Meiſter, ſprach ich, ich will von dir ſcheiden und darnach ſtreben, ähnlich dir jenen Berg zu beſteigen.“ „Thue das, mein Sohn, ſagte er freundlich, reichte mir die Hand und ſezte ſeinen Weg fort. Ich ſah ihm [...]
[...] nach, ſo lange ich ihn erblicken konnte, und ſchlug mich dann ſeitwärts, nicht ohne manchen ſehnſüchtigen Blick dem Berge zuzuwerfen. In tiefen Gedanken und Träu mereven mochte ich etwa eine Stunde fortgeſchritten ſeyn, als ich plötzlich meine Schritte aufgehalten ſah. Die [...]
[...] andere Gedanken zu bringen, fragte ich ihn, ob die Hügel bewohnt ſey. „Gewiß, antwortete er, ſeitdem der Berg gebaut haben ſich wobl an fünfzig Koloniſten darauf niedergelaſſen.“ ,,Wie? Gebaut? So wäre er nicht von der Naturt“ [...]
[...] und ganz der Natur und der Poeſie zu leben. Daß wir unſern Anſchlag ausführten, ſiehſt du, und unſer neuer Berg kam bald weit mehr in Aufnahme als der alte. Uns alle beſeelt und vereinigt nun hier das einmüthige Stre ben nach Rache an den Bewohnern jenes Berges.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.11.1811
  • Datum
    Freitag, 08. November 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sternſehern, die ihr wol zuweilen auszulachen pflegt, müßt ihr Reſpect haben. Es hat ſeine gute Richtigkeit mit dem, was ſie euch längſt erzählten, daß es Berge in dem Monde gebe, gegen welche die unſrigen wahre Maul wurfshügel ſind. Mich verſetzte der Traum, vermuthlich [...]
[...] nem träumenden Manne wenig oder nichts glauben, und daher werdet ihr wok bey Manchem, was ich euch von dieſem Berg erzählen will, die Köpfe ſchütteln. Aber ſchüttelt ſie nur. Ihr werdet noch ganz andere Träume glauben müſſen, als die meinigen. Der Berg alſo war [...]
[...] than hätten, als den Stoff ſeines Stoffs für alle Papier Mühlen der ganzen Welt herbeyzuſchleppen. Wohl ſchken der Berg bey ſeiner Größe ſich eben nicht zu befinden. [...]
[...] kittel und Holzſchuhe, und ihre Haare waren ungekämmt. Die Zwerge, dachte ich, kommen mir eben recht, um ei niges Licht über den Berg zu erhalten. Zwerglein, ſagte ich, indem ich dem nächſten beſten mich näherte, und den Hut abzog, ihr ſepd vermuthlich die Kindlein des Bergs, [...]
[...] einem Rieſen in die Hände laufe. Endlich aber ließen ſie ſich doch herab, obgleich unter beſtändigem Schimpfen, mich zu belehren. Der Berg, erzählten ſie mir in einem bar bariſchen Kauderwälſch, das ſie für ächtes reines Deutſch ausgaben, der Berg habe nicht ſie, ſondern ſie hätten den [...]
[...] bariſchen Kauderwälſch, das ſie für ächtes reines Deutſch ausgaben, der Berg habe nicht ſie, ſondern ſie hätten den Berg geboren. Aber der Berg ſcy ſchwanger uud werde ebenfalls gebären. Und was? fragte ich. Was anders, war die Antwort, als die vor beynahe ſechstauſend Jah [...]
[...] beln und Rechentafeln ſo feſt glaubte, als die winzigen Apoſtel derſelben, uud ſie bereits aus dem papiernen Schoße ihrer Mutter hervordrängen ſähe. Der Berg machte auch wirklich ernſtliche Anſtalten, ſeiner Bürde los zu werden, und da er ein ganz anderer Berg war, als [...]
[...] machte auch wirklich ernſtliche Anſtalten, ſeiner Bürde los zu werden, und da er ein ganz anderer Berg war, als der Berg in der Fabel: ſo gebar er nicht eine Maus, wie dieſer, ſondern eine ganze Legion Mäuſe. Aber leider gebar er mit ihnen ſein eigenes Verderben. Mit ruchlo [...]
[...] mal die Brüche, und verſchlang Hekatomben von Millio nen, Billionen und Trillionen. Die Zwerge, die ihren weltenſchwangern Berg mit dem gänzlichen Untergange bedroht ſahen, ſchrieen zu allen Göttern, daß dieſe ſie ſammt und ſonders in Katzen verwandeln möchten, um [...]
Morgenblatt für gebildete Stände20.04.1807
  • Datum
    Montag, 20. April 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reiſe nach dem Berg Soracte. [...]
[...] Nordöſtlich von Rom, in einer Entfernung von guten fünf deutſchen Meilen, liegt ein einzelner hoher Berg, mit ſeiner breiten Seite gegen die Stadt hingeſtreckt, und von allen Anhöhen in und um Rom bemerkbar. Er iſt völlig [...]
[...] So allgemein bekannt aber auch der Name des Soracte iſt, ſo viel wir auch von der Geſchichte dieſes merkwürdigen Berges wiſſen, ſo wenig berichten doch ſowohl alte, als neue Schriftſteller von ſeiner natürlichen Beſchaffenheit. Strabo (bey dem er 2aparrog heißt), Plinius, [...]
[...] und andre beſchreiben die Lage des Sora cte in dem Ge biete der Falisci, erwähnen des dem Apollo geweihten Tempels auf dieſem Berge, erzählen von den wundervollen Familien, Hirpi genannt, die dort alljährlich am Feſte des Gottes über brennende Holzſtöße unverſehrt einhergien [...]
[...] Nähe des Berges. In den Chroniken des Mittelalters führt dieſer Berg noch ſeinen alten Namen; hier lebte der heilige Splveſter einige Zeit in einer einſamen Höhle, [...]
[...] nahen römiſchen Mineralogen waren noch im Jahr 1794 über die Beſchaffenheit des Soracte im Zweifel. Die iſolirte Lage dieſes Berges, die Nähe des anſcheinend vulkaniſchen Bodens um Civita - Caſtellana überredeten mehrere, ihn für einen, dem Monte Cavo oder Monte nuovo [...]
[...] *) Mit vulkaniſchen Produkten wenigſtens bedeckt glaubt . dieſen Berg Herr von Bonſtetten in : Voyage sur la scène des six derniers livres de l'Enéide; er gibt S. 341 die Höhe des Soracte zu 2119 Fuß an, und ſagt weiter [...]
[...] auf denſelben zu deutlich widerſprochen, und gegen eine ſolche raſche Behauptung gegründete Zweifel erregt hätten. Um dieſe zu löſen, wünſchte er eine Reiſe nach dem Berge zu machen, und hatte mich zu ſeinem Begleiter erwählt. Sein hohes Alter und überhäufte Beſchäftigungen bey dem [...]
[...] ſteilen, doch zum Theil noch gut gepflaſterten Straße den Flecken S. Oreſte, der auf dem niedrigſten Abſatz des Berges liegt. Von Rignano bis S. Oreſte werden vier römiſche Meilen, ungefähr 4/5 einer deutſchen Meile, gezählt. Je näher man dem Soracte kommt, verſchwinden immer [...]
[...] ſchwarzer Bimſtein u. dgl., aber an den Abfällen des Berges [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.09.1830
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Die Erdrevolutionen und die Entſtehung der Berge. (Fortſetzung.) ** [...]
[...] ſieht, begeben, wenn dieſe neuen Schichten ſich aus Mee“ ren oder großen Seen niederſchlugen, deren Geſtade jene Berge zum Theil bildeten; tiefere, alſo ältere Schich“ ten dagegen laufen ſchief an den Seiten der Bergen bin auf, ja erſtrecken ſich an manchen Stellen bis zum Kamm [...]
[...] die Reihe der Flözſchichten in zwei ſcharf geſch * dene Klaſſen: in Schichten, die wagerecht bis an den Fuß der Berge auslaufen, und in ſolche, die, aufgehoben, die Seiten der Berge bedecken. Woher ſoll nun aber die Verrückung und Aufhebung [...]
[...] Woher ſoll nun aber die Verrückung und Aufhebung dieſer ältern Schichten anders rühren, als daher, daß die Berge ſich erſt nach der Bildung derſelben erhoben, ſie zerbro“ chen, aufgerichtet und zum Theil mit ſich emporgeriſſen haben? Eben jenes Aufgehobenſeyn mancher Schichten iſt [...]
[...] haben? Eben jenes Aufgehobenſeyn mancher Schichten iſt aber allerdings ſo gut als der einzige, aber dafür ſehr mº“ terielle, bündige Beweis für die Annahme, daß die Berge zu verſchiedenen Zeiten aus dem Schooß der Erde ſich * hoben haben. [...]
[...] ſich ſchon vor langen Jahren über die geologiſchen Theo rten luſtig, welche nicht von der Annahme des ſpätern Emporſteigens der Berge ausgingen, ſondern die Bildung der Berge in ihrer jetzigen Geſtalt aus dem wiederholten Steigen und Fallen des Oceans zu erklären ſuchten; und [...]
[...] unmöglich es ſey, ſich vorzuſtellen, daß das Niveau des Meeres durch natürliche Urſachen bis über die höchſten Berge hinauf geſtiegen ſey, und man muß geſtehen, manche ſeiner Gründe wären noch jezt ganz triftig, manche ſeiner Späße ganz ſchlagend, hätte nicht in neueſter Zeit die [...]
[...] ſeiner Gründe wären noch jezt ganz triftig, manche ſeiner Späße ganz ſchlagend, hätte nicht in neueſter Zeit die Wiſſenſchaft eben dadurch, daß ſie annimmt, die Berge feyen erſt ſpäter, nach und nach emporgeſtiegen, jene Schwierigkeit umgangen und dadurch Voltairen und die [...]
[...] man leicht, daß das geologiſche Alter der Erdſchichten, welche an dieſer oder jener Bergkette aufgehoben ſind, ein Mittel an die Hand gibt, das relative Alter dieſer Berg kette zu beſtimmen; die Reihe dieſer aufgehobenen Schich ten wird zu einer Art von geologiſchem Chronometer, mit [...]
[...] wagerechten) in der Mitte lag, in welchem Zeitpunkte ſich keine regelmäßigen Schichten niedergeſchlagen haben; daß, mit einem Worte, der Berg ſehr raſch emporſtieg. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände20.09.1821
  • Datum
    Donnerstag, 20. September 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] In alten und neuen Erdbeſchreibungen liest man, es habe ſich die Arche Noah's auf dem Berge Ararat niederge laſſen. Dabey waltet aber ein Irrthum. Die Schriftſpritt keineswegs von einem Berge, der dieſen Namen führt, ſon [...]
[...] ſich aus: „Die Arche ließ ſich auf dem Gebirge Ararat nieder.“ Alſo ſprechen übereinſtimmend alle Ueberſetzer nicht von einem Berge, ſondern in mehrfacher Zahl von Bergen oder vom Gebirge. Woher kömmt nun aber der Name Ararat? Der hebräiſche Urtert ſpricht zunächſt al [...]
[...] lerdings von Bergen in mehrfacher Zahl, und er befaſſt den Namen Ararat; er bezeichnet hingegen, damit weder ei nen Berg, noch mehrere Berge, ſondern eine ganze Landſchaft, nämlich Armenien. Man nimmt wohl oft ei nen Theil für das Ganze, hier aber wird das [...]
[...] Lather überſet: „beruet die Kongrebe Ararat, Menni und Aſcenas wider ſie.“ Von dieſem Kongretche Men n , und von Ar, welches Berg bedeutet, ſämmjnj. verinuthet wird, der Name Armenien, das will ſagen, Berge von Menni her. [...]
[...] ber, H eau, die Tartarev, Perſien und Indien (Amſterdam 681 er habe den Berg [...]
[...] Ararat erſtiegen, und dort einen Einſiedler in ſeiner Einſie deley angetroffen, von dem er Kj erhielt, daß annoch Trümmer der Arche auf dem Berge vorhanden ſeyen, und von dem er vollends auch ein aus ihrem Holz verfertigtes Kreuz geſchenkt empfieng. Die Leichtgläubigkeit und die [...]
[...] und er meldet von dem Berge, welcher heut [...]
[...] allerdings der Berg Ararat gemennt wird, es ſev [...]
[...] iſt, erhellet noch aus einer andern Stelle, worin er die herrliche Gegend und die entzücken deu Panoramas der ar meniſchen Berge den traurigen Ebenen von Babylon ge genüber ſtellt, und dieſe nochmals the monotonous Bata vian aspect of Babylonia nennt. Auch hier möchte man [...]
[...] deihen Reiß, Korn, Hirſe, Flachs und Hanf faſt ohne Pflege; die ſchönſten Weiden füllen die Thalgründe. Die Flüſſe ſind reich an Fiſchen, die Berge ſchließen Schäße von mancherley. Erz in ihrem Schoße ein, und das Klina iſt vprtrefflich: ſo daß die Natur dieſer Landſchaft Alles verlie [...]
Morgenblatt für gebildete StändeIntelligenz-Blatt 030 1823
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] I. Lage, Gränzen, Ausdehnung, des reiuiſchen Hochlandes. – 2. Allgemeine Anſicht der Oberfläche. – 3. Gebirge. Ber ner Alpen – Einzelne Berge der berner Alpen – 1. Im Hauptforſt – 2. In den Nebenäſten. – Glättſcher – Einzelne Berge im N. der berner Alpen. – Gotthardgebirge. – Dö [...]
[...] Hauptforſt – 2. In den Nebenäſten. – Glättſcher – Einzelne Berge im N. der berner Alpen. – Gotthardgebirge. – Dö dikette – Einzelne Berge der Dödikette – Im Forſt – In den Nebenketten. – Gebirge im nordöſtlichen Theile des reiniſchen Hochlandes. – Reiniſch-teſſiniſche Alpen. – Rei [...]
[...] waſſertheiler. – 2. In den weſtlichen Nebenäſten. – Vor züglichſte Punkte des Odenwaldes – Einzelne Punkte der ſchwäbiſchen Alp – Einzelne Berge des Fichtelgebirges – [...]
[...] – Einzelne Berge des Taunus. 1. Jin Hauptkamme – 2. Südwärts vom Hauptkamme – 3. Nordwärts vom Haupt kamme. – Einzelne Berge des Weſterwaldes und des Sie: [...]
[...] Anſicht der Oberfläche. – 3. Berge. – 4. Thäler, Ebenen, Dussek, J. L-, Rondern du 12me Concerto (Es dur) [...]
[...] Das Emsland. – Etatge Hulfsmittel. (Karten, Büter, I. Lage und Ausdehnung des Emsgedies. 2. Allgemeine A: mat der Ocerflache. – 3. Berge. – 4. Boden. – 5. Gr waſſer. – 6. Sumpfe, Moore und Kºma. – 7 Naturer: zeugniſſe. – 3 Bewohner. – 9. Mte. twureigle Ortſcha - [...]
[...] Das odere Weſerland. – Die Weer. 1. Lage und Ausdeh nung des oberen Weſergebietes – 2. Allgemeine Anſtalt der Oberfläche – 3. Gebirge Berge des teuforurger Waldes Berge zwiſchen der Diemel, Eder. Fulda und Weſer – B tur wiſchen der Schwalm und Fulda Berge zw! Ten der Ful [...]
[...] Berge zwiſchen der Diemel, Eder. Fulda und Weſer – B tur wiſchen der Schwalm und Fulda Berge zw! Ten der Ful a und Werra – Berge des thüringer Waldes. 1. Im Ge dirgsrükken – 2. In den Nebenzreigen des Sudweſtaphan ges. – Süntel, Wiehengebirge, Porta weſtfaltta. - 3. Ge [...]
[...] Das untere Weſerland. – 1. Lage und Ausdehnut 3 – 2. Augemeine Anſicht der Oberfläche. – 3. G. rtre. Eazelne Berge des Oberparzes. l In der HaupWaſſerſ: eite 2. In den Neoenäſten – 4. Thüler und Boten. – 5. Ge wäſſer. – 6 Sümpfe, Moor, Haiden und Klima. – 7. Na [...]
Morgenblatt für gebildete Stände30.07.1819
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1819
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Neben Nanterre, uns faſt ganz im Weſten, liegt der Calvarien - Berg (Mont Calvaire, oder Mont valérien). Bis hierher erſtreckte ſich, von St. Germain aus, der An griff der Preußen, als ſie, wie ſo eben geſagt, bey letzter [...]
[...] griff der Preußen, als ſie, wie ſo eben geſagt, bey letzter Stadt den Uebergang über die Seine erzwangen. In religiöſer Hinſicht iſt der Calvarien-Berg durch ſeine, der Kreuzes-Anbetung gewidmete Kirche bekannt, mit welcher vor der Revolution ein Mönchskloſter, ſo wie eine ſehr be [...]
[...] *) In dieſem Augenblicke zieht der Calvarien-Berg die öffent liche Aufmerkſamkeit von Neuem auf ſich. Daher dürfte es nicht unintereſſant ſeyn, über die Entſtehung der ehe [...]
[...] gründet. Als er kurz darauf dieſe heilige Stiftung insbe ſondere der Kreuzeserfindung gewidmet hatte, ließ er auf den höchſten Gipfel des Berges Kreuze aufrichten und die Wallfahrten dahin nahmen ihren Anfang. Von dieſer Zeit an erhielt dieſer Berg den Namen des Calvarien-Bere [...]
[...] Im Jahre darauf ward das Kloſter aufgehoben und die Mönche fortgeſandt; 1792 hatten die Eremiten daſſelbe Schickſal, und ein Jahr ſpäter ward der Berg an Merlin de Thionville verkauft. Dieſer ſtellte gewiſſermaßen die Klausnerey wieder her, indem er an vier oder fünf Ere [...]
[...] Nach dem Tode des Pfarrers Gouai, im Jahre 18o8, ver kauften die Erben deſſelben den Berg an den Abt der Trap piſten. Dieſer ließ ſogleich den Gottesdienſt und die Abtey des Kreuzes wieder herſtellen. Kaum war dieß geſchehen, [...]
[...] ſiedler, die bis dahin allen Stürmen der Zeit widerſtanden hatte, ward abgeriſſen. In dieſem Zuſtande befand ſich der Berg bey der Wiederherſtellung des königlichen Throns. Jetzt ſuchten die Abbés von Ramzan und Janſon, die beyden Gründer der wiederhergeſtellten Miſſionen in Frankreich, [...]
[...] Gründer der wiederhergeſtellten Miſſionen in Frankreich, bey'un Gouvernement um die Erlaubniſ nach, auf den Calvarien-Berge die Abtey des Kreuzes wieder einſetzen zu dürfen. Sie ward ihnen ertheilt. haben dieſes Jahr von Neuem begonnen: Sonntags am [...]
[...] gefeyert worden. Beſonders hat der Avt von Janſon - der kürzlich erſt aus Jeruſalem zurückgekommen iſt, durch Vor zeigung heiliger, am wirklichen Calvarien-Berge geſammel ter Reliquien eine große Wirkung auf die gläubigen Seelen hervorgebracht. Am 2. Mai hat ein neuntägiges Gebet [...]
[...] ter Reliquien eine große Wirkung auf die gläubigen Seelen hervorgebracht. Am 2. Mai hat ein neuntägiges Gebet (neuvaine) auf dem Calvarien-Berge Statt gefunden, und die königliche Familie daſelbſt bereits mehrere Male ihre An dacht verrichtet. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.09.1820
  • Datum
    Dienstag, 26. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reiſe nach der Katharinenkloſter und dem *, - Berg Sinai. [...]
[...] Kiechel erhielt durch eine Karavane von neunzig Ka meelen, die der Erzbiſchof von Cairo mit Viktualien beladen in das Kloſter St. Katharina auf dem Berg Sinai ſchickte, zu dieſer Reiſe eine Gelegenheit, auf die man ſonſt öfters etliche Monate warten muß. Zur Fortſchaffung ſeines [...]
[...] Kiecheln gereicht wurde, war, der Ordensregelgemäß, arm und ſchlecht. Das Kloſter wurde von K. Juſtinian geſtiftet und ſtand anfänglich auf der Höhe des Berges, "wurde aber wegen Waſſermangel und wegen der Mühſeligkeit des Auf- und Abſteigens in das Thal herab zwiſchen den [...]
[...] des Auf- und Abſteigens in das Thal herab zwiſchen den Sinai, die Berghöhe, wo Moſes feines Schwagers Schafe hütete, und den Berg Piſtima geſezt. Das Kloſtergebäude iſt viereckig, durch eine hohe, ſtarke Mauer verwahrt und bey einem einzigen öffentlichen Aus- nnd Eingang mit drey [...]
[...] chen, zwölf hohe Säulen, in welchen gleichfalls Märtvrer gebeine liegen, u. ſ. w. Von einem Mönche des Kloſters begleitet, beſtieg Kiechel den Berg Sinai, der unmittel bar vom Kloſtergebäude aus eine ſteinerne Staffel an der andern aufſteigt. Zunächſt findet man noch friſches [...]
[...] gen, an welchem eine Wache ſteht, die ohne Erlaubniß des Erzbiſchofs Niemand geſtattet weiter aufzuſteigen. Auf d:eſem Abſatz des Berges iſt eine Kirche mit drey Kapellen, auch Zimmer von alten zerfallenen Gebäuden, und eine Ei ſterne. Hier wurde getrunken und collatienirt, was Kie [...]
[...] ſteiler und der Berg immer ſchmäler. Endlich war der Gip fel erreicht. Hier ſieht man in einem Felſen die Geſtalt [...]
[...] ſteilern Weg, welcher zwölftauſend Stufen, nach Andern noch mehr enthalten ſoll, und kamen in ein Thal zwiſchen dem Berg Sinai und dem Katharinenkloſter, woſelbſt Gär ten mit Oliven, Maulbeeren, Mandeln und andern Früch tun und mit friſchem Waſſer ſind, was den Wanderern bey [...]
[...] Staffeln hat, und nur ſelten beſucht wird. Kiechel er freute ſich an den herrlichen Dendriten, die es auf dieſem Wege giebt, und erquickte ſich auf der Hälfte des Berges mit dem Waſſer eines Brunnen. Auf dem Gipfel iſt ein [...]
[...] "uxèA'vre oüÄ««äÄuavis«, der hochzuverehrende, vorneh me Herr Samuel"Kiechel. von Ulm in Alemanien – erhielt von dem Erzbiſchof des heiligen Berges Sinai, Anaſtaſius, der zu Cairo wohnte, ein Beglaubigungsſchreiben über dieſe Pilgerreiſe, welches der Reiſebeſchreibung im Original beyge [...]