Volltextsuche ändern

2122 Treffer
Suchbegriff: Berg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.

Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 30.03.1857
  • Datum
    Montag, 30. März 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 24 • • • • • • 6 - « - sº s . Wieſe allda . . . . . . . . . . . . . . . . . 716 25 ſº * * * * • • • • • • • • • • º Acker, Kaſtenfeldtheil . . . . . . . . . . . . . . . . 850 26 A • • • • - - « Acker am Berg . . . . . . . . . . . . . . . . 1039 27 d, « • • • • • • • • • - - - w Acker und Wieſe aufm Berg . . . . . . . . . . . . 1171 28 Balthaſar Popp . . . . . . . - Acker am Anger . . . . . . . . . . . . . . . . 701 [...]
[...] 40 Sigmund Oppenheimer . . - - - - fy Wohnhaus mit Hofraum, Keller unter der Stadtmauer : . . . 297* 41 Derſelbe . * * • • • • • • • • f Wieſe am Anger . . . . . . . . . . . . . . . - 845* 42 • • • • • • • • • • • • • * Acker aufm Berg . . . . . . . . . . . . . . . . | 1 152* 43 Jette Lobenſteiner . . « e a « «. º Acker am Anger . . . . . . . . . . . . . . . - 598 44 Dieſelbe . . . . . . . . . . . . . . / Acker am Berg . . . . . « • • • • • • * 1077 [...]
[...] 5 () Aron Kraus . . . . . . . . . . . . oy Wohnhaus, Stall und Hofraum . . . . . . . . . . - 314 51 Derſelbe . . . . . . . . . . 4 s Acker am Anger - - - - - - - - - - - - * 600 52 - * • • • • • • • • • • • • W. Acker am Berg . . . . . . . . . . . . . . . . 1067 53 Aron Kohn . . . . . . . . . . . . ff. Wohnhaus und Hofraum . . . . . . . . . . . . - 394* 54 Derſelbe . . . . . . . . • • • - v Holzhalle • • • • • • • • • • • • • • * 395 [...]
[...] 62 Derſelbe . . . . . . . . . . . . . . Wurzgarten am Hauſe « • • • • • • • • • • * * 382* 63 m « - - - - - - ºy Acker am Anger • • • • • • • • • • • • • * 690 64 Ay • • • « - « * * Acker aufm Berg . . . . . . . « - » - « • * * 1198* 65 Pankraz Dauer - « . « * * * Acker am Anger . . . . . . . . . . . . . . . . 1219 66 Georg Adam Wagner - - - - f Wieſe am Anber . . . . . . . . . . . . . . - - 699 [...]
[...] 71 Moſes Herz Kupfer . . . . e " Wohnhaus, Stallung, Holzhalle und Hofraum . « - sº « s. 336* 72 Derſelbe . . . . . . . « * Acker am Anger . * - - - - - - - - - - - - - 649* 73 v • • • • • • • • • • • * * * Acker aufm Berg . . . . . . . . . . . . . . . . 1220* 74 Moſes Seckel Kupfer . . . . . . . . . Acker am Anger . - - - - - - - * 649* 75 Drſelbe . . . . . . . 4 A Acker aufm Berg . . . . . . . . . . . . . . . . 1220* [...]
[...] – IT = - - B0 Michael Berbig . . . . . . «- Acker aufm Anger . . * * * * • • • • • • • • 489 81 Derſelbe . . . . . . . . . . . Acker aufm Berg . . . . . . . . • • • 11 55 82 Franz Scharold . . . . . . . . Stadel mit 2 Wurzgärten und Hofraum 15 ab 83 Joſeph Arneth - - - - - - Stadel vor dem Kronacher Thor . . . . « - 139 [...]
[...] 91 Das Armeninſtitut . . . . . . . Acker und Gebüſch am Gärtenbach . . . . . - - 1457 92 | Dasſelbe . . . . . . . . . / Acker allda . - * e. - - • • • e 1459 93 Georg Sched er . . . . . . . . « Acker aufm Berg . . . • • • • 1065 94 Jonas Fürth e r . . . . . . . . e Acker am Anger . . . - - - 626 95 Derſelbe . . . . . . . . . . . ſº. Acker aufm Berg . . . - - 1187 [...]
[...] 96 Kaſpar Wagner . . - d Acker allda . . . . . . . . . . e * » 1 036 97 Georg Mann meuſel « - - - Meuſelsberg Wald, der Sterzersknak oder Heckersgrund « *- - 1731 * 98 Johann Heinrich Popp . . . . . - - Ebneth Acker am Burgkundſtadter oder Kronacher Berg . . . 1441 99 Peter Schultheiß . . . . . . - Hainwaiher Acker aufm Berg . * * * • • • • • • . . 1068 100 Derſelbe . . . . . . . . . . f Acker allda . . . . . 1071 [...]
[...] 99 Peter Schultheiß . . . . . . - Hainwaiher Acker aufm Berg . * * * • • • • • • . . 1068 100 Derſelbe . . . . . . . . . . f Acker allda . . . . . 1071 101 Maria Schultheiß . . . . . ſº Acker aufm Berg . . . 1 063 102 Johann Pfalzgraf . . . . . Pfaffsggeten Acker aufm Berg . . . «h 1074 103 Derſelbe . - - - - - - - f Acker daſelbſt - - 1076 [...]
[...] Ablöſungscaſſa vom 5. d. M. iſt, nachdem das dies ſeitige Arzortiſations-Edict vom 7. Febr. 1854 einen Grundrenten-Ablöſungs-Schuldbrief der Pfarret Berg ham - Winzer zu 25 fl. mit der irrigen Cemmiſſtone Kataſter- (rothgeſchriebenen) Numer 47802 ausgeſtellt [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 17.05.1856
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] m ann, v. Wann er, v. Dillis, v. Bezold und Frhr. v. Lob kowitz. Es wurde mit der Berathung über das Einnahmen-Budget, und zwar zuerſt in Beziehung auf das Berg- und Hüttenweſen fortge fahren. Der von der Staatsregierung vorgelegte Voranſchlag für das Berg und Hüttenweſen dieſſeits des Rheines ſchließt weder mit einem Activ- noch [...]
[...] --der Zuſicherung des Landtagsabſchiedes vom 25. Juli 1850 § 31 feſtge halten, und ſich gegen jeden Zuſchuß aus anderen Fonds verwahrt, ferner das Finanzminiſterium ermächtigt werde, einen Theil der Berg- und Hütten werke zu verkaufen, und den Verkaufspreis zur Erhöhung des Betriebscapi tals und zur Verbeſſerung der beibehaltenen Werke zu verwenden. Aus den [...]
[...] zu erwarten ſei. Herr Rabl erklärt ſich gegen den auf einer Art von Mißtrauen be ruhenden Antrag auf Verkauf der Berg- und Hüttenwerke, indem der ſchlech tere Theil keine Käufer finden, der Verkauf des beſſeren Theiles aber noth wendig die Zuſchüſſe zu dem verbleibenden erhöhen würde. Zudem ſei es [...]
[...] Bau von Eiſenbahnen in der Oberpfalz und Oberfranken ausgegeben, und dieſelben bezüglich des Transportes von Eiſenſtein und Kohlen von außer ordentlichem Einfluſſe ſein werden, die Berg- und Hüttenwerke zu verkaufen, und die Erfolge der Bemühungen der gegenwärtigen Verwaltung nicht abzu warten. Hr. Referent Re be nak bemerkt hierauf, daß der Ausſchußantrag [...]
[...] dürfte, zur Verbeſſerung des Betriebs und dadurch möglichen Erzielung vor theilhafteren Verkaufs, ein Capital aufzunehmen, welches aus dem künftigen Erlöſe für veräußerte Berg- und Hüttenwerke wieder zurückbezahlt werden könnte. Ferner macht er darauf aufmerkſam, ob bei einem Verkaufe zu Gunſten der Bevölkerung jener Gegenden nicht der Fortbeſtand des Etabliſſe [...]
[...] wenigſtens auf den Ausſchußantrag ein, um aus dem Erlöſe den übrigen Werken aufzuhelfen. Hiebei drückt derſelbe den Wunſch aus, daß künftig zwiſchen Salin- und Berg- und Hüttenwerken Perſonalverſetzungen nicht mehr vorkommen möchten, da dieſe das Intereſſe des Betriebs nicht fördern können. [...]
[...] können. Hr. Landtagscommiſſär Staatsr. v. Hermann erörtert in ausführlicher Rede, daß aus den Erträgniſſen der Berg- und Hüttenwerke ein Theil der Koſten für die General-Bergwerks- und Salinendirection und für diejenigen Berg- und Hüttenämter beigeſchafft werden müſſe, welche mit dem Betriebe [...]
[...] Koſten für die General-Bergwerks- und Salinendirection und für diejenigen Berg- und Hüttenämter beigeſchafft werden müſſe, welche mit dem Betriebe nichts zu thun haben, und daß dieſe Koſten zur Ueberwachung des Berg werkbetriebs und Handhabung der Polizei im Betrage von circa 46,900 fl. auch dann noch fortentrichtet werden müßten, wenn die Berg- und Hütten [...]
[...] dieſes Zuſtandes in einem Vertrage ſchwer vorzuſehen wäre, ſo daß einem Verkaufe der Vorzug gegeben werden müßte. Verſetzungen von Saline zu Berg- und Hüttenwerken finden ſelten und nur in jenen Fällen ſtatt, wo es für die Verwaltung vortheilhaft ſei. Außerdem ſei mannigfaltige Ausbildung der jungen Leute nothwendig, um ihnen bei den wenigen Stellen eine Aus [...]
[...] Die ledigen Perſonen: Valentin Schmitt von Altenkundſtadt, Katharina Von berg von Gärtenroth, und Hanna Kohn von Burgkundſtadt, ſind geſonnen, nach Nordamerika auszuwandern. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 20.09.1856
  • Datum
    Samstag, 20. September 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Treu de l es berg und die Irre n - Heilanſtalt bei Klingen m ü nſt er. [...]
[...] In zwei leichten Stunden erreicht der Wanderer von der nächſtgelegenen Station der Marbahn, von Rohrbach, wie auch von Landau aus, den Fuß des Berges und den ſchön gelegenen, altberühmten Marktflecken Klingenmün ſter. Vom Bahnhof führt der Weg meiſt auf der Höhe (einem der vielen Muſchelkalkzüge, welche die ſüdliche Pfalz wie das Elſaß, vom Abfall des [...]
[...] es wartet noch Schöneres auf uns. Eilen wir weiter der Höhe zu. Als wir jüngſt dieſe Tour machten, hatten wir Wetter wie's der Wan derer ſich wünſcht, wie's der Berg für ſeine Fernſicht braucht. „Schwarze Wolkenzüge zogen über Berg und Thal dahin.“ Etliche Morgenregen hat ten die Atmoſphäre gereinigt, der Wind jagte dann und wann noch dunkle [...]
[...] ferneren Bekanntſchaft ganz zufrieden. So war der Burgberg bald er ſtiegen. Von den Mühlen an ſeinem Fuße aus windet ſich ein leicht an ſteigender Weg den ſteilen Berg hinan zur Hinterſeite der Burg; hier ſtan den wir im Graben unter den zertrümmerten Bögen der alten Brücke, deren ſtarke Pfeiler noch feſt und unzerſtört, aber vereinzelt, in die Höhe ragen. [...]
[...] nächſten Thäler erhält. So lohnt die Mühe der letzten beſchwerlichen Stei gung auch hier. Schneller, als man erwartet, ſteht man auſ den breiten Fels platten, die den Gipfel dieſes wie eines jeden unſrer Berge krönen und be decken, und die nach allen Seiten einen freien Blick über die Bäume und Büſche der nächſten Umgebung gewähren. Und welch eine Ausſicht und [...]
[...] in langer gerader Linie allmählich der Höhenzug bis in die Gegend von Bruchſal. Da ſteigt aus dem nun geöffneten Hinterlande plötzlich der Wart berg von Heilbronn auf; der Thurm glänzt hell aus den dunkeln Bäumen heraus, die ihn umſchließen. Nun beginnt das Anſteigen des Schwarzwalds ſehr allmählich; kaum hat er ſich mühſam erhoben, ſo fällt er im Bogen [...]
[...] der allmählich herab, nicht ohne bisweilen wieder muthwillig den „Kopf“ zu heben, bis er ſich in weiteſter Ferne nach Süden verliert. Unter jener dritten Senkung aber gewahrt man Raſtatt und darüber die Berge von Ba den-Baden, mit dem Eberſtein, dem Mercuriusthurm und dem alten Schloſſe. Wo nun nach Süden hin die uns zunächſt liegenden Berge noch den Blick [...]
[...] Wanderung. Wie friedlich iſt es gebettet im engen Thal, wie freundlich blicken die ſauberen Häuſer aus den Obſtgärten, wie traulich lehnt ſich das arme Kirchlein an den Berg, wie ſtill gleitet das ſilberne Waſſer durch die [...]
[...] Volk und beſonders das neu geſtiſtete Waiſen- und Rettungshaus der barm herzigen Schweſtern reichlichſt zu bedenken und dieſe edle hier ſo nothwen dige Anſtalt zu beſehen und zu unterſtützen. Da drüben überm Berg lehnt noch eine Kirche, weiß und ſchmucklos, an der hohen Felswand, und die Fluren erſcheinen nicht ſo reich und fruchtbar, man ſieht keine üppigen Win [...]
[...] ihn hält. Das wohlwollende und doch männliche Geſicht des Kaiſers nahm einen Ausdruck von römiſcher Majeſtät an, als er unter dieſem ſtrahlenden Berge von Diamanten hervorſah, der auf mehr als 6 Millionen Rubel ge ſchätzt wird, und deſſen Form ganz dieſelbe iſt, wie ehedem die Krone der byzantiniſchen Kaiſer. Aber das Erhabene des Moments erhielt den Cha [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 08.06.1857
  • Datum
    Montag, 08. Juni 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] baren Erzählungen heimkehrender Pilgrime ergötzte. Die Ausſicht von die ſem Platze iſt wahrhaft bezaubernd. Seitwärts iſt der dichtbewaldete Orns berg, deſſen Fuß bis weit in den Thalgrund herein reicht; von da zieht eine Reihe ſchön geformter Berge rechts hin. Wir erblicken da das im Jahr 1680 von den Franzoſen zerſtörte Neucaſteler Schloß als den Hüter [...]
[...] eine Reihe ſchön geformter Berge rechts hin. Wir erblicken da das im Jahr 1680 von den Franzoſen zerſtörte Neucaſteler Schloß als den Hüter dieſer Berge, rechts von ihm den 1903 Fuß meſſenden Hohberg, hinter dieſen beiden den Förlenberg, rechts vom Hohberg die Schloßruine Schar fenberg, an deren ſchlanken Thurm ein Baum ſichtbar wird, dann den breit [...]
[...] der ehemaligen Reichsveſte Trifels, hinter dieſen in weiterer Ferne noch viele andere Berge, indeß man ganz rechts im Thalgrunde die von der Queich getriebenen Mühlen bei Annweiler, im Mittelgrunde, des Bildes das Dorf Waldham bach, links von der ſich hieher ziehenden Straße den Schrenken [...]
[...] Das Pfarrdorf Ramberg, deſſen Häuſer faſt nur zu beiden Seiten der Straße ſtehen und deſſen Einwohner größtentheils vom Kirſchenhandel und der Verfertigung von Bodenbürſten leben, zieht ſich am Fuß jenes Berges [...]
[...] nen Stufen in einer Felſenniſche ohne Thüre. Die Ausſicht kann ſich an Schönheit mit der auf dem Scharfeneck nicht meſſen, da breite, bewaldete Berge ſich in das Thal hereindrängen, doch belohnt ſich immerhin das Hinaufſteigen. Nördlich hat man den Modebacher Hof, über demſelben die früher den Biſchöfen von Speier gehörige Schloßruine [...]
[...] am 12. Januar 1835 ein Eiſen auf dem Ochſenberge bei Bad Tiefenbach auſ und da in den folgenden Tagen wegen heftiger Schneeſtürme nicht auf den Berg zu kommen war, ſo fand er dreizehn Tage ſpäter die rechte vor dere Brante im Eiſen, der Luchs ward ganz friſch in die Wände über dem Hirſchſprung hinabgeſpürt und in derſelben Nacht, den 26. Januar, wechſelte [...]
[...] Einſt ging Forſtwart Agerer von Hindelang in das Hinterſteiner Thal auf die Zipfelsalpe, um dort mit Blatten einen Bock zu ſchießen. In Kur zem ſah Agerer auf dieſen Ruf von der Höhe des Berges einen Luchs" zwei Jungen auf ſich zuſpringen, nnd er ſchoß die alte Luchſin mit d" ſtarken Kugel auf das Blatt, ſo daß alſogleich eine Menge Schweiß her" [...]
[...] zwei Jungen auf ſich zuſpringen, nnd er ſchoß die alte Luchſin mit d" ſtarken Kugel auf das Blatt, ſo daß alſogleich eine Menge Schweiß her" quoll. Deßohngeachtet rannte der Luchs in voller Flucht den Berg hina" Des andern Tags ſah Agerer nach mühevollem Suchen den Luchs auf einº Felsvorſprunge unter einer Fichte ſitzen und bürſchte ſich bis auf zwan [...]
[...] merung für den Luchs haltend, ſchoß nach jenem, fehlte aber glücklicher Weiſe r die Luchsjagd beendet. Die Luchſin aber verließ am folgenden Tage mit ihren Jungen den Berg und kehrte nicht wieder zurück. Gemeiniglich hat die Luchſin nicht mehr Fällen ſind deren zwei geſehen worden, und [...]
[...] brechen der Widerſetzung aus Rache wegen der Amtshandlung eines öffentli chen Dieners begangen werden könne. Das k. Kreis- und Stadtgericht Nürn berg bejahte, das Appellationsgericht in Mittelfranken verneinte die Frage und erblickte in dem fraglichen Falle nur einen polizeilich ſtrafbaren Ereeß. Staats rath Dr. v. Kiliani rechtfertigte die Nichtigkeitsbeſchwerde, indem durch Ver [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 12.09.1861
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ort; als Reichenhall? In einem etwa eine Stunde breiten und noch etwas längeren Thale liegt der Ort, umkränzt von bewaldeten Hügeln, hinter denen ſich die himmelanſtrebenden Berge mehrere tauſend Fuß hoch erheben. Dieſe Hügel halten die rauhen Winde ab, der hohe Staufen erwärmt durch das Auffangen der Sonnenſtrahlen die Luft und ſo wird [...]
[...] die Temperatur ſtets eine milde und angenehme, die Luft bleibt ſtets weich. Wohl macht ſich auch die Sommerhitze um ſo mehr geltend, allein der Weg in den Wald iſt nah und auf die Berge nicht beſchwerlich und dort gleicht Duft und Luft die Qual der Hitze aus, während bei geringerer Wärme eine würzige wohlthuende Luft den äußeren Organismus ſtärkt [...]
[...] gleicht Duft und Luft die Qual der Hitze aus, während bei geringerer Wärme eine würzige wohlthuende Luft den äußeren Organismus ſtärkt und die paradieſiſche Lage, dieſer Wechſel von Berg und Thal, von Wald und Feld, von romantiſcher und pittoresker Landſchaft die Seele erquickt und erhebt. Dieſe Heilmittel, welche der Ort in ſeinen Molken, Sool [...]
[...] Mir war es bald Bedürfniß, dieſe ſtillen Reize aufzuſuchen, welche ganz nahe liegen. Nur ein wenig geſtiegen und man iſt mitten in der Welt der Berge, in traulicher Stille, ganz hingegeben dem gewaltigen Eindruck dieſer großartigen Natur. „Auf – „dieſe Bank von Stein will ich mich ſetzen, dem Wanderer zur kurzen Ruh' bereitet.“ Wie wonnevoll [...]
[...] Düfte durch die milde Abendluft, und ſchließen ein Bündniß mit dem belebenden Hauch der Tannenwälder; in bläulichen Schleier hüllen ſich die Berge, die Sonne vergoldet ihre Spitzen, ein bezaubernder Blick öffnet ſich nach Südweſten in das Salach-Thal; dort erheben ſich, im Tyroler Land die ſchneebedeckten Lofer-Steine, und wie ein flüſſiges Silber ſcheint [...]
[...] Land die ſchneebedeckten Lofer-Steine, und wie ein flüſſiges Silber ſcheint die Salach von ihrer Höhe herabzukommen und ſich einen Weg durch die dunklen Berge zu bahnen. Fernab liegt das Gewühl des Badetreibens, nichts als das Glockenläuten aus dem Städtchen oder aus dem öſterreichi ſchen Dorfe Großgmain unterbricht die Stille. Unten liegt das Curhaus, [...]
[...] Verſchollenheit des Martin Ober hof er, Söldnersſohnes v. Schlam berg betreffend. Martin Oberhofer, Söldnersſohn v. Schlam berg, gebor. am 1. November 1785, wird ſeit dem [...]
[...] Forderung, nun Erekution betr. Auf freditorſchaftlichen Antrag werden die in der Steuergemeinde Berg gelegenen und der Wittwe Katharina Schoch in Wemding gehörigen Grund ſtücke, als: [...]
[...] Montag den 30. Sept. 186H, Nachmittags 3 Uhr, im Wirthshauſe zu Berg nach § 64 des Hypoth Geſetzes und §. 98 des Prozeßgeſetzes vom 17. Nº vember 1837 im Wege der Hilfsvollſtreckung durch [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 26.08.1861
  • Datum
    Montag, 26. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] hier ſteil abſinkt. Dieſer Felſenvorſprung iſt mit einer Burg – der Neuen Burg - gefrönt, von der rückwärts liegenden Stadt durch einen Ein ſchnitt getrennt und dadurch ein einzeln ſtehender Berg von ziemlichen Umfang hergeſtellt, der mit einer zweifachen Mauer umgeben wird. In dem weiten Raume dieſes ſo eingefriedeten Bezirkes entſtanden mehrere [...]
[...] neueſte Zeit nur ein einziger durch den Felſen gehauener Eingang vom Norden her zu demſelben und es heißt dieſes ganze abgeſchloſſene Gebiet jetzt noch der Berg – das Burggebiet. Wer dieſe Burg erbaute, iſt nie bekannt worden; der Erbauer aber hieß zur Ehre und Auszeichnung der Neuenburger oder Neunbu [...]
[...] Wald, wie es jetzt noch heißt. Die Stadt beſteht aus drei verſchiedenen Theilen, die nach einander entſtanden: dem Aigen mit der Vorſtadt, dem Berg und der eigentlichen Stadt. Aigen iſt offenbar die erſte Anſiedelung, das Eigenthum eines Wolfreien Mannes geweſen, der da ſeinen Hof baute, um welchen die [...]
[...] Unter dem Schutze der Burg ſiedelten ſich dann die Leute der Burg herren und andere Familien an, die Einen an der Schwarzach, die An deren auf dem Bergrücken oder auf dem kleineren Berge gewöhnlich Bü hel-Büherl genannt. Auf dieſe die den Burgherren Schutzgeld, das bis ins vorige Jahrhundert übliche [...]
[...] 1324 angefangen, acht Jahre lang von aller Steuer und allen Umlagen befreit ſein ſollen.“ Und damals mag denn auch die oſtwärts von der eigentlichen Burg oder dem Berg liegende Stadt mit einer doppelten Ringmauer umgeben und mit Thürmen verſehen worden ſein, die jetzt großentheils ihrem Ruine entgegen gehen. [...]
[...] hielten. In einer Urkunde vom Jahre 1379, 22. Aug. bekennt Ruprecht II., „daß er zu den zweien ewigen Meſſen auf St. Georgen Altar zu Neunburg in der Kirche gelegen auf dem Berg geeignet habe ewiglich die Lehenſchaft des Gutes Gurtenland“ u. ſ. w. Sein Sohn gleichen Namens und wegen ſeiner Güte gewöhnlich [...]
[...] Edlen, die ſich um ihn ſchaarten, dann ſtürzte er auf die Feinde und er rang den herrlichſten Sieg über ſie. - Gott zum Dank gab er eine Glocke in die Kirche im Berg, erwei terte die Kirche und ſtiftete allen ſeinen ritterlichen Mitſtreitern nach ihrem Tode zum Heil ihrer Seelen einen ewigen Jahrtag mit einer Prozeſſion [...]
[...] Und in ſeiner letzten Willenserklärung gedachte er noch der Stadt Neun burg, ſtiftete Jahrtag und Seelgeräth für ſich, verordnete, daß er in der Kirche im Berg begraben, und beſtimmte, daß daſelbſt ein Stift mit zwölf Prieſtern errichtet werde. Bereits hatte er einige Pfründen ge ſtiftet. Dazu vermachte er koſtbare Heiligthümer. Er ſtarb am 14. März [...]
[...] Der Söldnersſohn Georg Wagner von Blum berg, für welchen auf dem Anweſen des Gütlers Jo hann Birnkammer von dort im Hypothekenbuche für Adlkofen Bd. I Seite 483 Nr. 1 ein Elterngut [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 19.07.1858
  • Datum
    Montag, 19. Juli 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] nachdem es von ſeiner ſtolzen Höhe uns ſeit Langem entgegengegrüßt hat. Es hat ſich hier abermals bewährt, daß die Söhne des hl. Benedict die Berge und ſchönſten Puncte der Gegenden zu ihren Wohnſitzen auszuwählen verſtanden! Welche herrliche Ausſicht bietet dieſer Berg! Ganz Oberbayern mit ſeiner Krone von himmelanſtrebenden Gebirgen liegt ihm zu Füßen ! [...]
[...] verſtanden! Welche herrliche Ausſicht bietet dieſer Berg! Ganz Oberbayern mit ſeiner Krone von himmelanſtrebenden Gebirgen liegt ihm zu Füßen ! Welch ein tüchtiges Stück Geſchichte iſt an dieſen Berg geknüpft! Hier ſtand ohne Zweifel ein Signalthurm der römiſchen Herren unſeres Landes. Und wenn auch dafür ſich keine poſitiven Beweiſe aufbringen ließen, ſo [...]
[...] Wenn man von Weihenſtephan gegen Freiſing am Rücken des Berges fortwandert, trifft man in Mitte des Weges die große Corbinianslinde. Sie gehört zu den fünf größten Bäumen in Deutſchland, neun Männer [...]
[...] das Leben dieſes Baumes ſoll Freiſings Schickſal geknüpft ſein. Stirbt dieſe Rieſenlinde einſt ab, ſo hat auch Freiſings letzte Stunde geſchlagen. Das iſt noch eine ächtheidniſche Tradition, wie der ganze Berg mit ſeinem alten Namen Tetmons ſchon auf dieſen Cult hinweiſen ſoll. Am öſtlichen Abhang des Berges lacht uns von ferne noch ein im Gebirgsſtyle gebautes [...]
[...] ſich aufhielt, davon benachrichtigt. Flugs eilte er mit ſeinen Reiſigen gegen Freiſing, machte in Kranzberg Mittag, und kam darauf über Vötting an den Berg von Weihenſtephan, wo er noch in der Kirche betete. Als er darauf ſein Gefolge im Gebüſch verſteckt hatte, ſpähte er da oben, wo jetzt auch ein Luginsland, ein Hüttchen ſteht (vor der Schenke), ob der Gegner [...]
[...] nicht komme. Endlich ſah er ihn auf der Straße dahertraben mit ſeiner Begleitung von 62 Reitern. Da ſtürmte Chriſtoph mit ſeiner Schaar herab vom Berge, ritt eiligſt durch das Veitsthor nach Freiſing hinein, kam durch das Münchener Thor wieder heraus und zog dem Feinde entge gen. Als Niclas, der Böſes ahnen mochte, den Herzog ſah, rief er ihm [...]
[...] berger aus dem Sattel. Der bittet um das Leben und Dieſſer gibt ihm die Hand zum Handſchlag. Da eilte ein Page Chriſtoph's, Seiz von Fraun berg, herbei und ſtößt, da er beide noch im Kampfe glaubt, dem Grafen Niclas den Dolch in den Leib. Darauf allgemeiner Kampf. Chriſtoph tödtete die beiden Ritter Burghard von Rohrbach und Lorenz Bogner durch [...]
[...] beſtieg der König am 14. den impoſanten, an 6000 Fuß hohen, liederbe ſungenen Wendelſtein, auf deſſen Spitze Se. Majeſtät um 4 Uhr anlangte. Denſelben Tag noch kehrten Allerhöchſtdieſelben aus der reizenden Berg-Re gion nach dem freundlichen in der uralten Grafſchaft Hohenwaldeck gelegenen Markte Miesbach zurück. Da, dem Vernehmen nach, der allenthalben in den [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 23.12.1859
  • Datum
    Freitag, 23. Dezember 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] E eueſte Poften. ehelichen Weibe, auf daß dieſe ihn immer feſſeln möge, Tanhauſer aber Börſen- und Handelsnacbricbten. - ließ ſich nicht, halten, ſondern ſchlüpfte mit Hilfe der hl. Jungfrau durch . . . --- - -- eine Ritze aus dem Berge; von einem Prieſter ging er zum anderen und s Die Sage vom Ritter Tanhauſer, deſſen Leben und jähjj ſein unheiliges Leben, aber keiner mochte ihm s - - 3: 2 Lieder. . ſolchen gewähren, alle ſagten, nur der hl. Vater in Rom könne ihm ver [...]
[...] "ern ging mit ihr in den Berg und blieb bei ihr. So war ein Jahr [...]
[...] ſeine hl. Mutter nicht wieder annehmen wollen, ſo ziehe ich wieder in den Berg, ewiglich und ohne Ende zu meiner Frau Venus. Mit Freu den und Gottwillkommen (Uhland, St. 24) ward er empfangen. Dar nach wohl an dem dritten Tag erſah der Papſt mit Schrecken, wie der [...]
[...] Stab anhub zu grünen, da ſandte er Boten in alle Lande, wohin der Tanhauſer wär' kommen. Der aber war „verfahren“ und ſchon wieder im Berg, und muß darinnen bleiben bis an den jüngſten Tag. Seitdem warnt der treue Eckart *) jeden der dorthin kommt, hin einzugehen, daß ihm nicht alſo geſchehe. Gleichwohl erzählen doch alte [...]
[...] wollen, dieſe aber dort durch Maria, hier durch Minerva befreit Ä Begegnenden aus dem Wege weist, oder ſie ermahnt, ſich niederzuwer- (Mone's Anzeiger Y.168). Das iſt aber auch Alles, denn der tragiſche fen *), in ihrem Gefolge zieht auch Frau Hulda. Dann aber ſitzt ſie Haupttheit der deutſchen Sage, die verzweiflungsvolle Rückkehr in den Ve- wieder zurückgedrängt im Berge, früher war ſie außerhalb desſelben, ebenſo nusberg, hat in der Antike keine Paralle Frau Venus“ war ſicher wie ihre nun bergentrückten Genoffen, die alten Götter, Kaiſer und lich früher eine deutſche Waſſer- oder Waldfrau, eine Elbe, wie Frau Helden. – - - " - [...]
[...] angeführt haben) die Sage in ganz Deutſchland verbreitet und überall loca- noch in ſinnlichſter Weiſe ausgeartet blühte und geübt ward. Aber er liſtet iſt. So hatte der Herr von Schnewburg (bei Freiburg, vgl. Schreiber, ſieht ſein Verbrechen ein und ſehnt ſich dem heidniſchen Weſen gegen Taſchenbuch 1839, S. 348) gleichfalls mit Frau Venus im Berge um- | über nach der Wohlthat des Chriſtenthums.“). Zuletzt übertrug ſich die gang gepflogen und begann altgemach ſeiner Verbrechen wegen den Tod Sage auf unſeren Dichter, der ſeinem Namen und ſeinem Leben nach hin zu ſürchten und Vergebung von Gott zu wünſchen. Auch er hört dieſelbe | reichend Berührungspuncte bot. - r .. [...]
[...] Traurig ſei er hierauf nach heimgekehrt, wie er aber das Thal hinauf wußte als andere Menſchenkinder, und wie ſich ſpäter über den Erzaub nach ſeinem Schloſſe geritten, da ſei ſeitwärts der Eingang in den Venus- rer Fauſt ein Sagennimbus zuſammenzog, der aus viel älteren Erzähl- ku berg offen geſtanden und eine Stimme habe ihm gerufen, ſich hineinzu- ungen beſtand, als dieſe Perſonen waren, auf welche ſie ſich niederließen, ſtürzen, das habe er auch gethan und ſet fortan nicht mehr geſehen wor- weil dieſe ihrer Natur nach anſcheinend glaubwürdigen Anhalt boten, ſº den. Nach zwei Jahren aber habe jener Stab wirklich Roſen getragen, gab auch das leichtfertige Leben unſeres Minneſingers hinreichend Stoff [...]
[...] nun ſeien Boten gelaufen, dem Ritter die Verzeihung Gottes zu künden, zu ſehr bedeutſamen Muthmaßungen, um die uralte Sage auf ihn zu über j allein ſie hätten auf der Schnewburg nur die Wittwe desſelben angetrof- tragen. Er hatte ſich mit ſchönen Weibern und Frauen überall umgethan it fen, und als dieſe im Berge nachgraben ließ, habe man den Herrn, ſitzend und wie ein Don Juan ſeiner Heldenthaten im Liede ſich gerühmt; er noch auf ſeinem Pferde gefunden. war ja auch ein Stück Fauſt, der, wie zwar nicht mit dem Teufel, doch Im Ganzen liegt einfach eine Elben geſchichte vor. Be- mit der Göttin der Sinnlichkeit einen Bund geſchloſſen zu haben ſchien. [...]
[...] der Frauwa, der aber erſchrickt und wagt den Bann nicht zu löſen, wenn | überein, daß allerdings in der Zeit von 1264–1268, alſo in Tanhäuſer ſº nicht der Gott ſelbſt ein Zeichen gibt; der Büßer wagt aber nicht, das alten Tagen, ein Papſt Urban, dieſes Namens der Vierte, auf dem bº“ M. Ordale abzuwarten, verzweifelnd kehrt er zum Berge zurück und ſcheidet ſchen Stuhle ſaß. Im Ganzen iſt der Name des Papſtes ziemlich gl ſich ſelbſt aus dem Leben. - gültig, wenn er nicht doch vielleicht einen Fingerzeig geben ſollte für " Bode Es iſt der alte Glaube, daß, wer die Götter geſchaut, es mit dem Zeit, in welcher das Lied auf den damals ſchon verſchwundenen Tanhauſer in d [...]
[...] u. - ge zur Schillerſtiftung. Fünfter Berg die Beiträge zur Schilleſ - nchen. (Uebertrag 4699 f. 13kr.) Dr. Ruhwandel 10 f. – B. M. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 16.07.1856
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] obachter, eifrig und unermüdlich in ſeiner Arbeit, vervollſtändigte Sartori im nächſten Jahre ſeine Sammlungen aus Argolis und dehnte ſeine Aus flüge häufig auch in andere Provinzen, ſelbſt bis zum Berge Malevo Parnon aus, deſſen Abhänge eben ſo quellen- als pflanzenreich ſind. Im Mai 1834 erhielt Sartori Urlaub, um eine geologiſche und forſtwiſſenſchaftliche Com [...]
[...] ung dieſer Commiſſion hatten Hauptmann Fortenbach und der ausgezeichnete Forſtmann d'Herigoyen. Mit Letzterem durchforſchte Sartori namentlich den Berg Skutini, eines der intereſſanteſten Gebirge Euböas. Nach der Ueberſiedlung der kön. Reſidenz nach Athen war für Sartori ein neues Feld der Forſchung eröffnet. Attikas trockene Ebenen, die benach [...]
[...] Nach der Ueberſiedlung der kön. Reſidenz nach Athen war für Sartori ein neues Feld der Forſchung eröffnet. Attikas trockene Ebenen, die benach barten Berge, wie der durch ſeinen Pflanzenreichthum berühmte Hymettus, der Pentelikon, der Parnaſſus gaben ihm für lange Zeit Beſchäftigung voll auf. Hier galt es ein großes, reiches und in botaniſcher Beziehung noch [...]
[...] Ausflüge nach den Inſeln Aegina, Paros, der Halbinſel Methana und im Jahre 1837 eine Reiſe nach Morea über Tripolizza bis zum Taygetus und zurück über den Berg Malevo. Seine reichen Sammlungen machte Sartori den HH. Martius und Zuccarini, ſeinen früheren Lehrern, zum Geſchenke. [...]
[...] zum Oberapotheker im Militärhoſpital von Athen ernannt, botaniſirte er fortwährend in Attika und erhielt Urlaub, um auch den Cythäron, den Par naſſus, den Parnon, den Delphi auf Euböa, und ſelbſt den Berg Veluchi zu durchforſchen, und die Ausbeute an neuen Pflanzen war überreich. Nicht wenig trug auch Dr. Fraas, der als Hofmeiſter der Kinder [...]
[...] ſeine Zeit und Kraft der Wiſſenſchaft widmen, die er ſich zur Aufgabe ſeines Lebens gemacht. Im October 1844 ging er von Athen nach Argolis, Ar kadien, Meſſenien und Lakonien, beſuchte den Berg Ithonius, den Parnon und hauptſächlich den Tahgetus, wo er ſich ſehr lange aufhielt und trotz aller ihm vorangehenden Forſcher und Sammler 63 neue Arten von Pflan [...]
[...] und 1848 durchforſchte er die Inſel Aegina, den nördlichen Pelopones, zu nächſt die Gebirgskette von Kyllene, Chelmos und Olenos und ſpäter Liva dien, Theben und den Berg Delphi auf Euböa; 1851 waren Attika, der Berg Cythäron, die Umgegend von Smyrna und Theſſalonich, der Berg Korthiati und der Olympus Schauplätze ſeiner raſtloſen Thätigkeit, die durch [...]
[...] eine ungehofft reiche Ausbeute hinlängliche Belohnung fand. Der Frühling 1852 fand ihn auf der Inſel Salamis, und den Auguſt dieſes Jahres ver brachte er auf dem Parnaſſus. Im Jahre 1855 ließ Heldreich dieſen Berg durch einen ſeiner Schüler, einen Italiener Namens Guicciardi nochmals durchforſchen und abermals fanden ſich neue, bisher unbekannte Arten. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 09.03.1861
  • Datum
    Samstag, 09. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] wie man unzugängliche Puncte auf Erden berechnet, nämlich durch die Trigonometrie, indem man nämlich ein Object, z. B. den Gipfel eines Berges, von zwei verſchiedenen Puncten aus betrachtet. Aus der Ent fernung dieſer verſchiedenen Puncte und aus den Sehwinkeln des Inſtru ments läßt ſich ſowohl die Höhe als die Entfernung des Berges berech [...]
[...] nicht nur deutliche Schatten, ſondern man entdeckt auch, daß bei wachſen dem Monde viele Theile davon früher beleuchtet ſind als andere, nämlich tiefer liegende. Je höher die Berge, deſto früher werden ſie beleuchtet; aus der Zeitdifferenz dieſes erſten Lichtes, bis zur Beleuchtung der Ejei läßt ſich die Höhe der Berge berechnen, nach anderer Art, und dieſe ift [...]
[...] aus der Zeitdifferenz dieſes erſten Lichtes, bis zur Beleuchtung der Ejei läßt ſich die Höhe der Berge berechnen, nach anderer Art, und dieſe ift neuerdings die gewöhnliche, auch aus der Länge des Schattens der Berge. Dadurch haben wir eine ſo ausgedehnte Kenntniß des Mondes erlangt, daß der Entwurf einer Mondkarte möglich geworden iſt; jedoch die öftere [...]
[...] Schatten ſich verlängern und das Profil der Berge auf die Ebene pro [...]
[...] Umgebung begnügen. Aber trotzdem zeigen die Berechnungen der Mond erhebungen oder vielmehr der Steilheit in Bezug auf die Nachbarn be deutende Zahlen. Man e.kennt 24,000 Fuß hohe Berge, die theils, weil die Zahl nur relativ iſt, theils weil der Mond kleiner als die Erde iſt, im Verhältniß als viel höher anzunehmen ſind als auf Erden. [...]
[...] Der Unterſuchungsrichter am kgl. Bezir'sgerichte Traunſtein verordnet wegen der zum Schaden des k. Berg- und Hüttenamtes Bergen an der Marimilians hütte verübten Amtsuntreue , welche nach Art. 362 Th. d. St.-G -B als Verbrechen zu beſtrafen iſt, [...]
[...] Th. d. St.-G -B als Verbrechen zu beſtrafen iſt, den dieſer That verdächtigen Viktor Reindl, vor maligen Funktionär bei dem genannten Berg- und [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Erscheinungsort
Verbreitungsort
Jahrhundert
Sprache