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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 26.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und was ſie da ſah, erfüllte ſie mit Entzücken. So hatte ſie ſich in ihrer jugendlichen Schärmerei gedacht, müſſe ein wahrer Liebhaber ſprechen und handeln, wie es der junge Schauſpieler Alfred Berg that; ſie lauſchte jedem ſeiner Worte ängſtlich und überraſchte ſich ſogar auf einer Regung von Neid gegen die 40jährige judendliche [...]
[...] that; ſie lauſchte jedem ſeiner Worte ängſtlich und überraſchte ſich ſogar auf einer Regung von Neid gegen die 40jährige judendliche Liebhaberin, an welche Berg all die ſchönen Worte richtete. Die Vor ſtellung war zu Ende. Eliſe ging nach Hauſe und träumte die ganze Nacht von ihm; und nun fehlte ſie keinen Tag bei der Vorſtellung. [...]
[...] zu löſen, traf ſie daſelbſt zum Erſtenmale mit Berg zuſammen; ſie [...]
[...] wurde verlegen, aber ſie kam Tags darauf wieder, und den dritten Tag wieder und durch zwei Wochen alle Tage. Eliſe liebte Berg, und Berg liebte ſie wieder; und nun fanden die Rendezvous nicht mehr in der Wohnung des Direktors, ſondern auf neutralem Boden, [...]
[...] und Berg liebte ſie wieder; und nun fanden die Rendezvous nicht mehr in der Wohnung des Direktors, ſondern auf neutralem Boden, in dem nahe gelegenen Wäldchen, oder gar in Berg's Wohnung ſtatt. Er erzählte ihr ſo viel Schönes und Herrliches über die göttliche Schauſpielkunſt, durch die man gefeiert, geehrt und reich werden kann, [...]
[...] Kunſt.“ Darüber waren zwei Monate vergangen, die kleine Truppe brach auf, um eine andere Stadt mit ihrer Kunſt heimzuſuchen. Auch Berg reiſte a5 und Eliſe mit ihm. Berg, wohl wiſſend, daß - die Eltern Eliſens ſie verfolgen würden, trennte ſich von der Geſellſchaft und kam mit Eliſen nach Ungarn, wo er ſich zuerſt in Kaſchau [...]
[...] waren in vielen Orten Ungarns herumgekommen, Eliſe jedoch war eine andere geworden. Sie hatte ſich die traurige Ueberzeugung ver ſchafft, ihre Liebe zu Berg wie ihre Leidenſchaft zur Kunſt, die ſie für eine Oriflamme gehalten, ſei nur ein aufflackerndes Strohfeuer ge weſen; zu ihren Eltern zurückzukehren wagte ſie nicht und dann ſtellte [...]
[...] kam, dem Eliſe bis zur Thüre das letzte Geleite gab. Nacheilen konnte er ihm nicht, denn er war in der Dunkelheit ſchnell ver ſchwunden. Als ob nichts vorgefallen wäre, begab ſich Berg in ſein Zimmer. Am Morgen des anderen Tags kamen Beide lange uicht zum Vorſchein, man pochte an die verſchloſſene Thüre, und als wie [...]
[...] der Anblick, der ſich den Eindringenden bet, war ein gräßlicher. Mit durchſchnittenen Halsadern lag Eliſe todt auf ihrem Bette und neben derſelben Berg, aus mehreren ſich ſelbſt bei,ebrachten Wunden blutend, aber noch lebend. Er wurde ins Spital gebracht, wo er nach ſieben Monate langem, ſchmerzlichem Kran'enlager endlich genas, um, [...]
[...] blutend, aber noch lebend. Er wurde ins Spital gebracht, wo er nach ſieben Monate langem, ſchmerzlichem Kran'enlager endlich genas, um, des Mordes angeklagt, vor dem Gerichtshofe zu erſcheinen. Berg. leugnet ſeine ſchaudervolle That nicht; mit Thränen in den Augen erzählt der ſchöne, bleiche junge Mann all: vorangegangenen Geſcheh [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 12.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „O, die Sache iſt ganz öffentlich, Herr Juſtizrath; ſie betrifft hundert Prioritätsactien auf ein neu entdecktes Steinkohlenlager in Schleſien, welche das Haus Berg & Comp. noch zu vergeben hat, – ein glänzendes Geſchäft, bei welchem im Handumdrehen ein großes Vermögen gewonnen werden kann. Das Haus Berg & Comp. iſt [...]
[...] „Nun alſo“, lächelte Herr Roſenthal, mit einer Selbſtbefriedigung das Bändchen im Knopfloch, welches der Juſtizrath ſehnſuchtsvoll lieb äugelte, ſtreichelnd, „Herr Berg iſt mein Freund, wir ſind Studien genoſſen, – ich vermag, ohne mich zu rühmen, Alles über ihn, fragen Sie gefällig den Generalagenten Blum darum, der kann Ihnen Wun [...]
[...] genoſſen, – ich vermag, ohne mich zu rühmen, Alles über ihn, fragen Sie gefällig den Generalagenten Blum darum, der kann Ihnen Wun derdinge davon erzählen, Herr Berg iſt Reichstagsmitglied, wie Sie wiſſen werden, hat großen Einfluß beim Miniſter, – doch das iſt Alles Nebenſache, – ihm liegt daran, wie er mir ſagte, dieſe hundert [...]
[...] „Mit Vergnügen, verehrter Herr Juſtizrath! – Schade, ewig Schade, daß Sie ſich an dieſem äußerſt rentablen Aktienunternehmen des Herrn Berg & Comp. nicht betheiligen können. – Doch halt, wie iſt mir denn?“ Er zog ſeine Brieftaſche hervor und durchlief mit raſchem, ge [...]
[...] eld), man verlangt indeſſen eine Bürgſchaft, – erhält er dieſelbe nicht s heute Abend, dann muß ich dennoch zum Senator Meier gehen, Ä Berg durchaus verlangt, daß die Aktien in einer Hand bleiben, Ähier in B. ſozuſagen ein Matador zu ſchaffen durch den ſicheren Gºnn, einen Geld-Matador, der die Stadt emporbringt, der ihr [...]
[...] mit partizipirt hätten. – Es ſoll nicht ſein, ich muß es alſo dem Senator Meier zuwenden, der einen wahren Triumph dadurch feiern und durch Herrn Berg, der nicht wenig bei Hofe vermag, mancherlei erreichen wird, was Anderen längſt zukäme. – Ach, liebſter Roſen thal, ſprach geſtern Abend noch mein Freund Blum, mit dem ich von [...]
[...] mit dem Adlerorden dekorirt ſein? Ja, wenn mein Freund Blum im Beſitze der Aktien wäre, dann würde er ſicherlich durch geeignete Für ſprache bei Herrn Berg dafür ſorgen, – von mir würde es natür lich nicht angehen können, ich bin ein Fremder in Ihrer Stadt, bei Herrn Blum jedoch, der Sie und Ihr gemeinnütziges Wirken ſeit [...]
[...] Jahren kennt, wie ſich ſelber, der Ihr Verdienſt von Anno 48 be ſchwören kann, ja, da läge die Sache ganz anders –“ beſäß „So meinen Sie wirklich, daß Herr Berg den Einfluß bei Hofe L e –“ „Bah, mein Verehrter, er ſpricht mit den Miniſtern, wie ich [...]
[...] L e –“ „Bah, mein Verehrter, er ſpricht mit den Miniſtern, wie ich mit Ihnen, – ein Wort von Herrn Berg und die Auszeichnung iſt da, meine Ehre zum Pfande!“ Er deutete mit einem vielſagenden Lächeln dabei auf ſeine Deko [...]
[...] Entfernung tobte es im Innern des Berges, der mit mächtigem Erd fall gerade an der Stelle barſt, welche Lairo gegenüberliegt. Koloſſale Maſſen wälzten ſich zum Ufer herab, ein Regen von Staub legte ſich [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 23.12.1869
  • Datum
    Donnerstag, 23. Dezember 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Noch weiter Nagold abwärts, Pforzheim zu, berühren wir Unter reichenbach; doch nicht eigentlich dies bildet unſer Ziel, ſondern das links oben auf dem Berge verſteckte Grunbach. Bevor wir indeſſen die Bergfahrt antreten, haben wir uns im „Löwen“ ein Diner, dem die köſtliche Forelle nicht fehlen darf, für die Rückkunft beſtellt. Auf [...]
[...] tembergs und Badens, die Nagoldberge in Sicht, und endlich ſehen wir gerade einen Zug in den Pforzheimer Bahnhof einlaufen, Haben wir dagegen in Hirsau die nach dem Berge emporfüh rende Poſtſtraße eingeſchlagen, ſo kommen wir nach einſtündigem Stei gen durch prächtige Waldungen nach Oberreichenbach, und wenn wir [...]
[...] von dort eben ſo weit wieder herabſteigen, an reichbewaldeten Sti tontälern vorbei nach dem in einem rein - ſchweizeriſchen Landſchafts bilde zu den Füßen hoher Berge ausgebreiteten großen Pfarrdorfe Calmbach, dem die hier zuſammenfließende große und kleine Enz enormen Holzreichthum zutragen. Wir berühren hier die von Pforz [...]
[...] -heim über Neuenburg – mit einem maleriſchen Bergſchloſſe und liehliche „Käppele“, von dem öſtlich die dunklen Herrenalb-Berge auf [...]
[...] In der That ſtehen wir bereits nahe dem hochberühmten Wild bade, das nur eine halbe Stunde von hier, die große Enz auf wärts, zwiſchen rieſige Berge eingekeilt liegt. Mehrfach tritt hier, wie um Liebenzell, der die Therten ausſendende Granit zu Tage. Freund liches Städtchen, liebliches Thal, felſiges Gebirg, ſchirmender Wald, [...]
[...] umfloſſene Schloßberg mit den ausgedehnten, maleriſchen Ueberreſten der Burg Hohennagold begrenzt. Sie gehörte ehemals, wie Wild berg, den Grafen von Hohenberg, und ward im 30jährigen Kriege zer ſtört. Durch die Stadt führte eine Römerſtraße; Römergräber mit Skeletten, Waffen u. a. Alterthümer befinden ſich auf dem „Wolfs [...]
[...] ſtört. Durch die Stadt führte eine Römerſtraße; Römergräber mit Skeletten, Waffen u. a. Alterthümer befinden ſich auf dem „Wolfs berge“, im „Haſel“ u. a. a. S. Der Helmſtädter Philoſoph Paul Frieſe (1589) und der niederländiſche Admiral Bürkle († 1697) waren ge borne Nagolder. [...]
[...] ſchöner Schwarzwald, zu deinen biederen Bewohnern, denen dieſe in liebender Erinnerung niedergeſchriebenen Zeilen dankbare Grüße bringen mögen! Berg und Thal, Flur und Wald, Gewäſſer und Freunde lebet wohl! – h Ich jedoch will das übernommene Führeramt nicht niederlegen, [...]
[...] bis ich meine freundlichen Leſer auch wieder über die Grenze beglei tet habe. Wir kehren diesmal über Calw, Weil der Stadt, Leon berg und der Solitude nach Stuttgart zurück, um bei der zweitge nannten Stadt in Kürze zu verweilen, welche in Bauart und Cha rakter noch ſo recht die alte freie Reichsſtadt, die ſie bis 1803 war, [...]
[...] Abendnebel zieh'n nnd wallen Um der ſtillen Berge Schnee Ferne Glocken über'n See Klingen ſehnlich und verhallen. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 25.02.1869
  • Datum
    Donnerstag, 25. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] wärts ſendend, trat ich jung und den Kopf voll ro mantiſcher Ideen hinaus in eine neue Welt. Jedes kleine Abentener, jeder Baum, jeder Berg mit ſeinen verfallenen Burgen, jedes reizende Thal entzückte mein Herz und füllte meine Tagebücher. Aber es währte [...]
[...] ſchauten in's herrliche Lavantthal. Der Biſchofsſitz St. Adrä lag vor uns und das freundliche Wolfs berg; als Gegentereaſſe ſtand die Choralpe da; bis über die Mitte laufen Felder ihren ſanften Abhang hinauf. Unſer Blick ſchwelgte im ſonnenhellen Thale. [...]
[...] Frieſach nach Gutaring (3 St); von der Propſtei Wie ting führt ein ſteiler Fuhrweg nach dem Dorfe Kirch berg, wo man den Ke druſchkogel, die höchſte Spitze der an Foſſilien reichen Saualpe, in 4 Stunden erreicht, um den Garten Kärntens, das himmliſche Lavant [...]
[...] der, des Mais und der Hirſe; bewaldete Hügel, Tannen wälder und Hüttengruppen durchſchneiden die Ebene Im Oſten und Weſten erheben ſich Berge, Thürme und Schlöſ ſer; im Süden die ewig beſchneiten Alpenmauern, der heil. Berg, der Loibl, und in einem Kreiſe „von [...]
[...] in ihr das Holz Modell der ſtreitbaren Margaretha und deren Rüſtung beide klein und zierlich, thront majeſtä tiſch auf einem faſt 150 Klafter hohen iſolirten Berge und zählt 14 Thore und Baſtionen. – Die Gegend wechſelt nun. Man gelangt zum gräflichen kriſtalling'ſchen Schloſſe, [...]
[...] nun. Man gelangt zum gräflichen kriſtalling'ſchen Schloſſe, St. Noth; intereſſanter wird ſie bei Maria Saal das auf einem halbbewachſenen Berge liegt. Unfern davon liegt das Schloß Tänzenberg, wo 1459 Maximi li an I. das Licht der Welt erblickte. [...]
[...] Leben eines Gletſcherführers.“ Es enthält ſehr inte reſſante Blätter der Erinnerung, an den berühmten Berg- und Gletſcherführer Cyprian Granbichler, ge [...]
[...] dem Porträt des Verunglückten geſchmückt, und hat auch den Zweck, daß deſſen Ertrag eine Gedenktafel für dieſen bei allen Touriſten hochgeachteten Berg und Gletſcherführer beſtreiten hilft. Von höchſtem Intereſſe iſt die Schilderung, die Herr Franz Senn [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 19.06.1869
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſo gütig war, einige Rollen mit mir zu ſtudiren, wurde ich eines Tages mit der tüchtigen Charakter ſpielerin, Fräulein Franziska Berg, bekannt gemacht. Herr Gerſtorfer wünſchte, ſie möchte mir Unterricht geben. Ich fand einen großen Unterſchied zwiſchen [...]
[...] geben. Ich fand einen großen Unterſchied zwiſchen ihr und der anmuthigen, hold lächelnden Karoline Bauer. Franzisca Berg machte mir zwar einen äußerſt ſoliden, gediegenen Eindruck, aber nicht den einer Schauſpielerin. Das ſchlichte ſchwarze Wollkleid, [...]
[...] Stimme jedoch, welche dieſe Worte ſprach, hatte meinen vollſten Beifall, ſie klang tief und ſonor. Und nun trat Frl. Berg's Mutter in's Zim mer, eine einfache Schwäbin, aber eine Frau, wie ich ſpäter hörte, von vielem geſundem Verſtande und [...]
[...] ich ſpäter hörte, von vielem geſundem Verſtande und höchſt originellem Weſen. Wäre ſie mir nicht als Frau Berg vorgeſtellt worden, ſo hätte ich ſie kaum dafür gehalten. Ihre einfache Kleidung, durch häus liche Verrichtungen ein wenig verunziert, ihre ge [...]
[...] Alles ließ mich zweifeln, ob ich allen Ernſtes die Mutter einer Künſtlerin vom Range der Franzisca Berg vor mir habe. Aber die ſchlichte Frau, welche direct aus der Küche kam, hatte bei alledem eine Schärfe des Blicks und in ihren trockenen Reden [...]
[...] Ich mußte Fräulein Berg etwas vordeclamiren. Sie lobte Verſtändniß und Feuer, doch Unterricht wollte ſie mir nicht geben. Sie meinte, Declama [...]
[...] Während dieſer Unterredung wartete ich immer da rauf, wenn endlich das Theatraliſche bei Fräulein Berg hervorbrechen werde, denn ich wollte damals bei einer Bühnenkünſtlerin das Metier überall hin durch ſchimmern ſehen, allein Fräulein Berg ſpielte [...]
[...] nie, und eine ſo ahnſehnliche Stellung ihre Tochter nach und nach in der Bühne errungen hatte, Frau Berg blieb nach wie vor die beſcheidene Wirthſchaf terin derſelben. Daß ſie zugleich bei den geſchilder ten geiſtigen Vorzügen die beſte Freundin und Be [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 01.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchen Stämme, war am meiſten bei dieſer Frage betheiligt und widmete ihr den größten Eifer. Für einen Tunnelbau aber eignete ſich kein Berg ehr, als der Mont Cenis, ein an elftauſend Fuß hoher Berg der Grajiſchen Alpen zwiſchen [...]
[...] druck. So gelangt man endlich auf ein kleines Plateau. Ringsum erheben zwar die Rieſen berge ihre Häupter in die Lüfte, aber die Straße hat ihren Höhepunkt erreicht. Nicht weit von einem auf dieſer Höhe höchſt merkwürdigen See [...]
[...] heult dann oft mit unerhörter Wuth durch dieſe Schluchten und droht in dem furchtbaren Schnee wirbel, mit dem er den Berg umhüllt, Alles, was nicht feſt iſt wie ſeine Felſen, in die Ab gründe hinabzuſchleudern. [...]
[...] noch die einzigen Hinderniſſe für die Eiſenſtraßen. Doch der menſchliche Geiſt ruht nicht, er arbeitet und drängt voran. Auch die Berge ſollen nicht mehr hemmen, und der Mont Cenis iſt dazu beſtimmt, in den Verſuchen, die hierzu angeſtellt [...]
[...] kühne Ingenieur übernahm die Hauptleitung. Mit Muth begann man die Arbeit von beiden Seiten des Berges. Man entſchied ſich, den Tunnel in einer Höhe von eintauſendzweihundert Metern über dem Meer hinter St. Michel bei [...]
[...] des Mont Cenis hin, ſondern läßt ſie zweihun dert Meter ſeitwärts liegen und geht in der Nähe des Mont Tabor durch den Berg. Ueber dem Tunnel thürmt ſich alſo eine Maſſe von eintauſendſechshundert Metern empor. Der [...]
[...] Und doch ſpricht ſich in allen Alpenländern das lebhafte Bedürfniß nach Eiſenbahnverbindungen mit den Ländern jenſeits der Berge aus. Be reits wägt man die Vortheile der verſchiedenen Uebergangspunkte, des Gotthardt, Splügen und [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 30.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 30. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Georg gerieth dabei wieder in ſeine alte unbehagliche Stimmung, und um von ihr loszukommen, unternahm er einen Gang über die nahen Berge. Die Luft war heute ſchwül und drückend, aber er ſetzte ſeinen Weg fort, obwohl ein ſchweres Gewitter am Himmel ſtand. Er gedachte mit ſelbſtquäleriſcher Luſt jenes Gewitters in den [...]
[...] hügelig auf- und abſteigende Stadt da, zwiſchen Thälern und Bergen, die „um Jeruſalem her“ ſind. Im Oſten der Oelberg (°°)*) dem ſich der Berg des Aergerniſſes (**) ſüdöſtlich anſchließt, im Süden der Berg des böſen Rathes (*) mit dem Blutacker (*°) – Hackeldama –; in Weſten die Bergkette des Gihon (!) mit [...]
[...] dem nördlich gelegenen Scopus, deſſen Abdachung die Stadt um ſchließend bis zum Oelberge ſich fortſetzt. f Die umliegenden Berge ſind von den Hügeln der Stadt getrennt durch das tiefe, ausgetrocknete Thal des Kidron (*) und des Josaphat (**) im Oſten, durch das Gihon Thal(**) in Weſten und [...]
[...] bei Umgehung des Stereoramas andere, wirklich landſchaftliche Bilder und gewährt eine getreuere Anſchauung der Terrainverhältniſſe, als eine reelle Wanderung über Berg und Thal darbieten könnte. Der [...]
[...] erſte liegt auf dem Scopus im Norden der Stadt, unfern des Thores von Damascus, am Wege nach Nazareth; der zweite befindet ſich in der ſanften Einſendung zwiſchen dem Oelberge und dem Berge des Aergerniſſes (**), auf dem Wege nach Bethanien; der dritte end lich, die inſtructiveſte Anſicht darbietend, liegt bei der Himmelfahrts [...]
[...] Thore von Damascns die Jeremias-Grotte (**). Im Hintergrunde des Stereoramas erhebt ſich über dem Moriah der Berg Zion mit der Davidsburg (*) und dem Coena culum (*) und anderen denkwürdigen Stätten; noch weiter hinauf zieht ſich am Abhange des Gihon der Weg in ſüdlicher Richtung nach [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 26.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 26. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Nun?“ fragte der Juſtizrath geſpannt. „Ich habe dem Generalagenten Blum für Berg'ſcher Actien Caution geleiſtet –“ „Wie, meine Liebe, –“ fuhr der Juſtizrath erſchrekt empor „Es fehlte ihm die Summe, warum ſollte ich die Bürgſchaft [...]
[...] „Es fehlte ihm die Summe, warum ſollte ich die Bürgſchaft weigern, der Mann iſt ſicher, und zehn Frei-Aktien ſind doch auch nicht zu verwerfen. Er reiſt in dieſer Nacht nach Berlin, Berg ver mag Alles beim Miniſter, – es koſtet mich ein Wort bei Blum, - ich eile ſogleich zu ihm, – das heißt, wenn eine Verbindung mit [...]
[...] Die Nicht war ind ſſea ganz hereingebrochen und von Millionen blinkenden Sternen umkreiſt ergoß der ſilberne Mond ſein magiſches Licht über die Berge. In Häuschen von Margarethens Mutter ſaß die kleine, glückliche Familie nach beiſammen und plauderte von der Zukunft die ſie in roſenrothem Lichte ihnen entgenſtrahlen ſahen. [...]
[...] die Außenwelt und ſchritten unbekümmert dahin. Es herrſchte rings umher eine beilige Stille. Vom Mondlicht übergºſſen ſtarrten die Felſengpfel der Berge in den blauen Aether hinein. Das Geflſter des jungen Paares war ver ſtummt. Eine eigene Webmuth war plötzlich in des Mädchews Herz er [...]
[...] Weg eben nicht der Bſte war, ſo entſchloß er ſich, ein wenig ausz1 ruhen. Der Platz wnr wirklich ein herrlicher Punkt. Am Rinde des Waldes über ten Abhang des Berges ſprang ein großer Felst lock vor, auf deſſen Grunde eine mächtige Tanne mit dicken langen Aeften ſtand unter derſelben war eine Bank, deren Hintergrund niederes [...]
[...] Eeſträuch bildete. Man hatte von dieſer Stelle aus die herrlichſte Ausſicht über Berg und Thal, die eben vom Monde erleuchtet waren. Edmund ſaß eine Weile an dem Stamm des Baumes gelehnt da, als er plötzlich auffuhr, denn es war ihm, als wenn ſich die Zweige der über dem [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 29.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 29. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Am Nachmittag machten wir in Begleitung des Hrn. Scheitlin einen Beſuch auf dem Freuden berg. Der Freudenberg iſt der höchſte der Berge, die ſich rechts von St. Gallen erheben. Die Ausſicht, die man nach allen Seiten von [...]
[...] Berge, die ſich rechts von St. Gallen erheben. Die Ausſicht, die man nach allen Seiten von dieſem Berg aus hat, iſt eine der ſchönſten, die man genießen kann. Im Hintergrunde befinden ſich die Berge des Appenzeller Landes, der Säntis [...]
[...] diſchen Landes. Vor uns der Bodenſee, mit Lindau, Friedrichshafen und Conſtanz, und unten am Berge die Stadt St. Gallen. Einen beſondern angenehmen Anblick gewährt das tiefe Grün der Matten, die ſchöner ausſehen, als [...]
[...] D'rüber in bläulichem Duft Berge der ſchwäbiſchen Alp; Freundlich leuchtet der Mond über Tübingens Giebel und Dächer, [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 03.06.1872
  • Datum
    Montag, 03. Juni 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtand in ihrer ganzen Glorie da und ich freute mich über meinen guten Einfall. Aber – o Himmel! was mußte ich unter dieſer Anzeige leſen? Ein Wunder, daß meine Haare nicht zu Berge ſtiegen! Es war eine andere Anzeige – man höre: „200 Dollars Belohnung! Ein Armband verloren oder geſtohlen [...]
[...] ſteiglichen Krater zu beſichtigen, und dort ernſte und eingehende Studien über das Weſen und die Natur dieſes ſo frei daliegenden, ſo offenen und ſo geheimnißvollen Berges anzuſtellen. Was die Wiſſenſchaft durch ihre hervorragendſten Jünger, was die Kunſt durch ihre vollkommenſten Inſtrumente zu leiſten vermochte, [...]
[...] die Kunſt durch ihre vollkommenſten Inſtrumente zu leiſten vermochte, wurde verſucht; und doch wiſſen wir gegenwärtig über die Kräfte, welche die Gluthen dieſes und ähnlicher, unheimlichen Berge entzünden, und über die Lagerſtätten der Materialien, mit welchen dieſelben oft ſo große Verheerungen anrichten, ſo wenig als in den Zeiten Troja's, [...]
[...] zu machen, als ſie es ohnehin iſt. Palmieri, dieſe bekannte phyſikaliſche Celebrität, dieſer ſorgfältige und gewiß auch muthige Beobachter jeder Regung des Berges, der nun ſchon ſeit Jahren mit den koſtſpieligſten, beſten und zahlreichſten Inſtrumenten und Apparaten auf dem die Höhe des Berges einnehmen [...]
[...] Inſtrumenten und Apparaten auf dem die Höhe des Berges einnehmen den Obſervatorium ſein Lager aufſchlug; er hatte auch nicht den leiſeſten Athemzug und nicht die geringſte Regung des Berges wahr zunehmen vermocht, die als ein Vorzeichen der eintretenden Kataſtrophe zu deuten geweſen wäre. [...]
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