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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Zeitung für die elegante Welt17.11.1814
  • Datum
    Donnerstag, 17. November 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er iſt unter den Vorderberg" des Oberharze da keine in dieſer Gegend wohl einer * höchſten Gipfel vorliegenden Berge die frei“ Ausſicht von # eine weit beſchränken, ſo überſchaut" renº nannigfalt" ausgedehnte, ſehr angebauete und mit den n - [...]
[...] Oerter, deren das bewaffnete Auge noch ungleich mehrere entdeckt, ſo daß die Ausſicht von dieſem Berge der vor vielen andern vorzuziehen ſeyn dürfte. Die Vorberge des Harzes, als der große und kleine Fallſtein, der Huy, [...]
[...] vielen andern vorzuziehen ſeyn dürfte. Die Vorberge des Harzes, als der große und kleine Fallſtein, der Huy, die Aſſe der Elm, der Oder, der Heckings berg, die Hahndorfer und Liebenburger Berge, die ſo genannten ſieben Köpfe, nebſt der von Salzgitter [...]
[...] Mehrere Fußwege laufen den Berg hinan, die aber da ſie ſich alle ziemlich ſteil hinaufziehen, dem im Berg erklimmen ungeübten Fuße ſehr beſchwerlich werden dürften. [...]
[...] da ſie ſich alle ziemlich ſteil hinaufziehen, dem im Berg erklimmen ungeübten Fuße ſehr beſchwerlich werden dürften. * ungleich weniger Mühe erſteigt man den Berg auf " ſeitwärts bis zu einer beträchtlichen Höhe hinanlau fenden Fahrwege. Der Rücken und Gipfel des Berges iſt [...]
[...] längſten Sommertagen iſt es nämlich nichts ſeltenes, daß kleine Geſellſchaften von mebrern Perſonen Abends den Berg erſteigen, ſich oben Feuer anmachen, Kaffee kochen, auf dem Berge bivouacquiren und erſt am andern Morgen von demſelben wieder herabſteigen. Andere übernachten [...]
[...] auf dem Berge bivouacquiren und erſt am andern Morgen von demſelben wieder herabſteigen. Andere übernachten auch web in dem ſeitwärts am Berge liegenden alten Schachtbauſe, von wo man auf halber Höhe auch ſchon [...]
[...] Berges durch mehrere anſtoßende Berge und das höhere Brockengebirge beſchränkt; doch blickt das Auge am iens feitigen Abhange mit Wohlgefallen in einige nahe Berg [...]
[...] t enthal, ſo wie nach mehrern andern intereſſanten Puuks ten des Harzgebirges. * Am weſtlichen Abhange des Berges unweit den " Fuße deſſelben befindlichen Einfahrten und den im d gelegenen Wohnumgen der Bergofficianten, die eine rºzent [...]
[...] gen Strecken, Stollen und Schachten ſteckende Holzmaſſe entdeckt. Und noch täglich wird in großen Körben eben ſo viel Holz in den Berg hineingeſchickt, als Erz herausges fördert. Das große Kunſtrad, welches die Maſchine treibt und das Grubenwaſſer aus dem Berge ſchafft, iſt unſtreis [...]
Zeitung für die elegante Welt12.09.1814
  • Datum
    Montag, 12. September 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schloß Johannisberg *). Dicht hinter dem neuen Bade von Landek ſchmiegt ſich am Abhange des Berges der Weg nach Johannisberg hinauf, der bald ſtellenweis ſteil wird und faſt durchaus mit böſen Steinen bedeckt ſehr verrufen iſt. Rechts [...]
[...] Felſen liegen und ſchrumpft bald zum Zwerge zuſam men. Der Weg führt dicht unter der mit Feſenklippen bes ſetzten Spitze des Berges, welcher der Winklerberg genannt wird, fort und ladet zur belohnenden Beſteigung dieſer Klip pe ein, die ohne die mindeſte Beſchwerlichkeit iſt. [...]
[...] penſteiner Tal hin, der Karpenſteinberg tritt im Hin tergrunde hervor, dahinter der Spitzberg, an den ſich der ſchwarze Berg lehnt; vorauf erblickt man den Wald ecker Berg über welchem in weiter Ferne, die mähriſchen Gebirge ſich bläulich zeigen. Rechter Hand zieht ſich im [...]
[...] Gebirge ſich bläulich zeigen. Rechter Hand zieht ſich im Thale das Dorf Leuthen hin, gegen Mitternacht thronen der lange Heidelberg, der Jauersberg, der rothe Berg, der Vogelsberg, welche mit dem breit ablaufenden Rüks ken des Winklerberges die feruere Ausſicht decken. Von [...]
[...] Vöhmen, das in die hohe Meuſe, und endlich in das Heus ſchauergebirge ſich verläuft. Geht man über den Rücken des Berges hinüber, ſo gelangt man zu einer kleinen ſteinernen Kapelle, welche auf der Gränze zwiſchen der Grafſchaft Glatz und dem [...]
[...] Dorf Waldeck, in dem andern das Dorf Krautenwalde liegt, der erſte öſtreichiſche Ort, durch den die Straße nach Johannisberg führt. Am Fuße des Berges tritt der Reiſc.de ſcgleich in Krautenwalde, das in der Schlucht der Berge, die ſich immer enger ſchließen, gebaut iſt, und [...]
[...] Fuße des Hügels liegt, auf welchem das Schloß Johaus nisberg ſteht, wird vorzüglich maleriſch und ſchön, indem die Berge dicht zuſammentreten, auf denen zwiſchen bu ſchigtem Grün, dichtem Laub- und Nadelholz große und ſchöne Felsſtücke Felſenriffe und Klippen hervorſehen. Hin [...]
[...] vermehren das Angenehme des Weges und geben der Stille und dem Todten Leben und erhöhte Anwauth. Die Berge verlaufen ſich immer mehr gegen die Ebenen hiu unter und Kachen ſich ab - bis man rechter Hand das [...]
[...] Schloß Johannisberg erblickt, das auf dem Gipfel des letzten Hügels, der ſich an die Berge der Grafſchaft lehnt, [...]
[...] bung angedeutet werden kann. Kaum im höchſten Gebirge bemerken. Unten, nicht weit vom Eingange iſt ein ziem geweſen, iſt man in ein ganz anderes Land verſetzt, denn lich beträchtliches Hautrelief in Sandſtein eingemauert: anſtatt der ſteilen Berge, ſieht man eine reiche Ebene vor Johannes der Täufer mit dem Lamm in einer felſigen Ge ſich die hohen Berge liegen dem Beſchauer im Rücken gend, vor dem ein Biſchoff kniet. Die Unterſchrift er“ und nur rechts zieht ſich eine Gebirgskette, die Oeſtreis klärt dies Bild mit folgenden Worten: Joannes- Turſo. [...]
Zeitung für die elegante Welt05.03.1812
  • Datum
    Donnerstag, 05. März 1812
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] f‘ffs lehnen, um mit ihm den erſten Anfang des Ge birges zu bilden. Je näher man dem Berge anf der wohl erhalte nen Chanfiee kommt, je mehr wickelt fich die ganze Bergkette aus einander, der Zobten, der eine einfdrmige [...]
[...] Farbe hatte, nimmt oerichiedene Fardenmiſchnngen an, die ihm das wechſelnde Laub gibt; denn ein eintiget Wald umgibt ihn vom Fuß bis zur Spitze. Das Berg blan löfi fich in das Grün der Wälder auf, der vor dem [...]
[...] großen Berge liegende kleine fondere ſich als felbftfiändig ab, die Kapelle auf dem Gipfel des Zobten gewinnt ſeſtere Züge. Gegen Oberfchlefien zu erfcheinen immer [...]
[...] daran reiht fich das nerſchieden nnd wellenförmig geknppte Porphvrgebirge von Schweidnitz, voran der dunkle Hoch wald, feitwärtt die Strieganer Berge, hinten befchlieht das Riefengebirge und die mächtige Koppe die Szene. Es gibt einen Punkt auf dem Wege, genau weiß [...]
[...] den Berg zu, Bald kommt anch das Dorf Rol-WU- "“ [...]
[...] Dorf und dahinter hebt fich das Land allmälig immer mehr bis zum Städtiein Zobtenx welches hart am Fuße des Berges nnd fchon/ wie man angibt- 156 Fuß höher als Breslau liegt. Wir lanatcn in kiefemStädtiein um Mitternacht [...]
[...] als Breslau liegt. Wir lanatcn in kiefemStädtiein um Mitternacht an. Die Schatten der Nacht drückten den Berg zum Zwerge nieder und meine Reifegefährten fnotteten bei nahe des Niefern deffen Bezioingung einigen doch hernach [...]
[...] fentrrimmern ſtehen und liegen, die mit einerMoosrinde überzogen find. Ungefähr anf der Mitte des Berges findet man das koloffale aus Stein gehauene Bild einer Jungfrau ohne Kopf) die in ihrem Schoße einen Fifth Wi. Schwe [...]
[...] wären. Diefen Glauben können die Leute noch immer nicht verlieren, denn das Innere merkwürdiger und ho her Berge des Landes fällt gemeinhin mit unendlichen Schähen von Gold. Silber und edein @eſteinen, dem Gebiete der Sagen anheim und wir verdanken dieſem [...]
[...] bärtigen Manne herumgeführt und zulegt mit einem Olli voll Kirfcheu oder Pflaumen befehl-nit, welche, da diefe einfältige-n Leute aus dem Berge wiederum fort gegangen und ihre Gefchenle betraehtet, von gediegenen] (Holde gewefen, worauf einige goidbegierige Burger diefe [...]
Zeitung für die elegante Welt19.01.1809
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1809
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Farbe des Berges wird violett, blau u. ſ. w. Aber ſchon [...]
[...] men, oder auch annehmen können, um dasjenige auszu drücken, was er ausdrücken wollte. Um den Berg zugleich mit dem Himmel in dieſer Ausdehnung zu ſehen, hätte Hr. F. um mehrere tauſend Schritte in gleicher Höhe mit dem Berge, und ſo ſtehen [...]
[...] Ausdehnung zu ſehen, hätte Hr. F. um mehrere tauſend Schritte in gleicher Höhe mit dem Berge, und ſo ſtehen müſſen, daß die Horizontallinie mit dem Berge gleich lief. Aus dieſer Diſtanz konnte er gerade gar kein Detail innerhalb der Umriſſe des Berges ſehen. Keine Felsblöcke, [...]
[...] innerhalb der Umriſſe des Berges ſehen. Keine Felsblöcke, kein Moos, keine Bäume, welche die vordere Seite des Berges umſchloß. Das Alles mußte verſchwinden, die ganze Maſſe mußte ſich wie eine ſchwarze Silhouette ſcharf von dem Himmel abſchneiden. Nicht das allein! Ange [...]
[...] von dem Himmel abſchneiden. Nicht das allein! Ange nommen, welches nicht geläugnet werden kann, die Hori zontallinie läuft mit der Spitze des Berges parallel, ſo iſt die Beleuchtung des Kruzifires völlig gegen die erſten Regeln der Optik. Denn zieht man das Prisma der Son [...]
[...] dem Punkt zuſammen, von dem ſie ausgehen, nämlich bis zur Sonne, ſo kommt ihr Stand ſo niedrig zu ſtehen, daß es unmöglich wird, daß Hr. F., der hinter dem Berge ſtand, auch nur den geringſten Abglanz des Geſtirns an der Chriſtusfigur, am wenigſten von unten auf, habe [...]
[...] Was Hrn. F. zu jenem, alle Regeln der Optik be leidigenden, Fehler verführt hat, iſt, daß er entweder ein künſtliches Licht gegen ein Modell des Berges von Thon oder Wachs geſetzt, oder ſich gedacht hat, als ſtände er zur Seite des Berges, und nicht hinter demſelben. In [...]
[...] er zur Seite des Berges, und nicht hinter demſelben. In dem letzten Falle würde freilich das Sonnenlicht auf den, viel niedriger als dieſe Sonne liegenden, Berg zugeſtrömt ſeyn; aber dann wäre auch nicht bloß das Kruzifix, am wenigſten von unten herauf, ſondern Alles parallel be [...]
[...] ſeyn; aber dann wäre auch nicht bloß das Kruzifix, am wenigſten von unten herauf, ſondern Alles parallel be leuchtet worden, was auf dem Berge befindlich iſt. Hin ter dem Berge ſtehend, konnte Hr. F. gar nichts von den Sonnenſtrahlen ſehen, ſo wenig als wenn er die Hand in [...]
[...] ben werden. Aber die Behandlung des Berges führt auf ein fehlerhaftes Syſtem hin, das jetzt leider! zu viel Au hänger findet, als daß ich nicht dieſe Gelegenheit nutzen [...]
Zeitung für die elegante Welt23.10.1810
  • Datum
    Dienstag, 23. Oktober 1810
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Höhe In Anſehung der Beſtimmung des Umfangs bin ich ihrer Meinung, nicht aber in Anſehung der Höhe des Berges. - [...]
[...] vºllendet habe, haben mir als Mittelzahl 597 Toiſen verpenditulare Höhe über der Meeresfläche gegeben, da her muß der Berg, ſeit dem man ſeine Höhe beſtimmt bat um 18 bis 2o Toiſen niedriger geworden ſeyn. Dieſe Verminderung der Höhe iſt ſehr natürlich, [...]
[...] Dieſe Verminderung der Höhe iſt ſehr natürlich, denn Regen, Winde und Hagel müſſen, indem ſie un aufbriº den Gipfel des Berges beſtürmen, den Kegel immer mehr und mehr abſtumpfen. Das Feuer, welches der Vulkan auswirft, calcinirt überdieß die Oberfläche [...]
[...] angekündigt. Dießwal fand dieſes Phänomen nicht Statt, und zur großen Verwunderung der Bewohner fing der Berg in der Nacht vom 1o zum 11. September an, Flawamen auszuwerfen. Den 11ten Morgens vermehrte ſich der Ausbruch [...]
[...] ſen Meergegenden gewöhnlichen Winde wehten zum Theil von Südweſt und zerſtreuten die Wolken, welche ſich aw gehäuft hatten. Der Berg fuhr fort Lava auszuwerfen, und einen dicken Rauch, der weit und breit einen ſehr heftigen Schwefelgeruch verbreitete. Das dumpfe Getöſe [...]
[...] und einen dicken Rauch, der weit und breit einen ſehr heftigen Schwefelgeruch verbreitete. Das dumpfe Getöſe aus den Seiten des Berges wurde zugleich immer ſtärker. WoW Begierde eine der furchtbarſten Naturerſchei [...]
[...] ſich, welcher ſich durch das Erkalten verdichtet, und dann Stücken von Schlacken bildet, welche mit Geräuſch ganz brennend bis an den Fuß des Berges roten; dieſe Schlacken verbreiten einen ſtarken Geruch." Schwefel ſäure, wodurch das Athemholen ſehr beſchwerlich gemacht [...]
[...] feu, je mehr der Vulkan, nach dem Ausbruche, ohne “ ſchütterung eine ungeheure Menge von Lava auf der Höhe des Berges in allen Richtungen ausſtröm". und ich ſahe Feuerſtröme über einen Boden fließen, w" auf ich noch vor Kurzem gegangen war. [...]
[...] gerte ſich bis weit in die Nacht hinein; dieſes Mal ſtrömte die brennende Materie auf allen Seiten des Berges mit beiſpielloſer Gewalt herab, der ganze Berg ſtand im Feuer, und die Lava hat große Verwüſtungen angerichtet, Häuſer und Grundſtücke ſind verſchlungen [...]
[...] Um zehn Uhr Abends konnte man nicht mehr zur Einſiedelei kommen, ein Feuerſtrom verſperrte den Weg. Die auf der ſüdöſtlichen Seite des Berges gelegenen Gemeinden haben noch weit mehr gelitten. Der Veſuv. [...]
Zeitung für die elegante Welt29.10.1814
  • Datum
    Samstag, 29. Oktober 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] erinnern wiſſen, oder doch wenigſtens vernommen haben, daß dieſem Flecken gerade über ſich ein hoher und jähſtürziger Berg befindet, der insgemein der Warthenberg genannt wird. Auf dieſem Berge wurde im Anfange des 15ten Jahrhunderts zum öfteren ein weibliches Heulen und Weh [...]
[...] her es eigentlich ſeinen Urſprung nehme.“ - m Mit dieſer Meinung verfügen ſich ihrer viele nach dem erwähnten Berge, gehen der wehklagenden Stimme je mehr und mehr nach, gelangen endlich auf den Gipfel des ***nd erblicken hiefelbſt, o unerhörtes Wunder! [...]
[...] noch nicht der vorzüglichſte iſt, ſondern ein anderer von dem wir weiter unten ſprechen werden. Links von der Brücke führt ein Fußpfad auf die Berge zu der erſt am [...]
[...] Ufer der Neiſſe entlang geht und dann ſich rechts auf den Berg abwendet. Hier wohnt am Fuße des Berges ein Einſiedler, der ein Gärtchen am Abhange des Berges hin auf angelegt hat, das nicht allein mit allerhand Blumen [...]
[...] macht den Schritt unſicher und gleitend. Wie beſchwers lich erſt für die, welche durch ein frommes Gelübde ſich verbinden, knieend den Berg hinauf zu rutſchen! Nicht fern unter dem Gipfel führt der Weg am Abhange vorbei? man tritt auf eine Felſenkuppe hinaus, der Wald wird [...]
[...] *---Links, gegen Abend hin, ſteht die Reihe der Berge, die ſich an die Eule einerſeits, anderer Seits an die Grafs fchaft und in dieſe hinein, erſtreckt, auf welcher die Feſtung [...]
[...] fchaft und in dieſe hinein, erſtreckt, auf welcher die Feſtung Silberberg liegt. Mehr gegen Mitternacht herum ſieht man die Strigauer Berge, ganz gegen Mitternacht hat man Breslau zu ſuchen, der Zobtenberg tritt bedeutend heraus und im Vorgrunde erblickt man zunächſt Franken“ [...]
[...] - Gegen Mittag hat die Gegend eine weit rauhere Geſtalt, man ſieht nichts als buſchigte Berge, durch welche ſich tiefe, wiederum bewachſene, Thäler ziehen. Auf der einen Seite fruchtbare Geſilde, fröhliches Leben ſorgſamer [...]
[...] der zunächſt das Kloſter Kamenz ſichtbar iſt, wohinter die weite, reiche Ebene ſich ausdehnt. Dahinter verliert ſich der Weg in die Schluchten der Berge und ſteigt all mäfig empor, um zu neuen Schönheiten der Grafſchaft Glatz zu führen. [...]
Zeitung für die elegante Welt05.04.1810
  • Datum
    Donnerstag, 05. April 1810
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ehemalige Kloſter jetzige Domaine, Grauhof, welches eine romantiſche, heimlich verſteckte Lage in einem an muthigen, von Wald und Berg eng umkränzten Thale hat. Ein ſehr angenehmer Weg führt durch ein leichtes Hölzchen dahin. Die noch neuen Kloſtergebäude haben [...]
[...] Goslars Nähe iſt aber wohl unſtreitig der Rammels berg, an deſſen Fuße die Stadt liegt, und den ſº ihre Eriſtenz zum Theil mit verdankt. So herrlich groß und ſchön die Ausſicht von ſeinem ehrwürdigen Scheitel [...]
[...] Freunde und Freundinnen dieſe Reiſe in die Unterwelt, und zwar Abends ziemlich ſpät, da mehr bei Nacht als am Tage in Berge gearbeitet wird. Die Einfahrten in den Berg liegen eine gute Viertelſtunde ſüdlich von der Stadt an der weſtlichen [...]
[...] Die Einfahrten in den Berg liegen eine gute Viertelſtunde ſüdlich von der Stadt an der weſtlichen Seite des Berges, wo auch die Bergoffizianten wohnen. Wir meldeten uns im Zechenhauſe, und traten von hier, mit bergmänniſcher Kleidung angethan, die unterirdiſche [...]
[...] irdiſchen Merkwürdigkeiten des Rammelsbergs einzulaſ ſen, bemerke ich nur im Allgemeinen folgendes: Das Innere des Berges, der faſt ganz unterminirt iſt, ent hält einen faſt unerſchöpflichen Reichthum von Mineral erzen aller Art, am meiſten Bleierz und Schwefelkies. [...]
[...] den Wänden und der Decke anſehen. Sehr merkwürdig iſt ferner die Auflöſung des Eiſens, vermittelſ des im Berge quellenden Cementwaſſers, und deſſen Wiederan ſetzung und Verwandlung zu Kupfer, beſonders aber auch die große Waſſerkunſt in demſelben, deren Räder, beſon [...]
[...] ten Mühlräder ſind, und wodurch die gewonnenen Erze zu Tage gefördert, das nöthige Holz herein uud die ſchädlichen Grubenwaſſer aus dem Berge herausgeſchaft werden. - In den langen gut ausgezimmerten Gängen und [...]
[...] werden. - In den langen gut ausgezimmerten Gängen und Strecken im Berge, iſt eine unglaubliche Menge Holz verbauet, und mehr als 6000 Malter werden jährlich auf die oben angeführte Art darin verbrannt. Vor etwa [...]
[...] auf die oben angeführte Art darin verbrannt. Vor etwa 12 Jahren entſtand ein großer Brand im Innern des Berges, der ebenfalls viel Holz verzehrte und wodurch ein Schacht gänzlich verſchüttet wurde. Sehr auffallend iſt die Verſchiedenheit der unterirdiſchen Lufttemperatur; [...]
[...] träglich, daher auch die Bergleute hier faſt immer halb, manche auch beinahe ganz nackend arbeiten, ſelbſt bei der ſtrengſten Kälte der äußern Luft. Die im Berge zerſtreu ten Gruppen dieſer Eyklopen bieten oft ein ſehr intereſſan tes Schauſpiel dar. [...]
Zeitung für die elegante Welt06.03.1812
  • Datum
    Freitag, 06. März 1812
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem Zobten, neben ſeinem Schloſſe, ein Klöſterlein und begabte ſie auf das Freigebigſte, ja ſchenkte ihnen den Berg ſelbſt. Die drei erſten Aebte wohnten auch, von IIIo bis 1150, hier auf dem Berge, und in dieſer Zeit müßte die Geſchichte vorgefallen ſeyn, die auch in [...]
[...] von IIIo bis 1150, hier auf dem Berge, und in dieſer Zeit müßte die Geſchichte vorgefallen ſeyn, die auch in Stein gehauen auf der andern Seite des Berges ſteht, [...]
[...] der Mönch mit dem Wolfe, und wovon die Sage dieſes erzählt: Ein Mönch aus dem Kloſter des Berges wollte, im tiefſten Winter, in Berufsſachen nach dem Dorfe Groß- Mehnau gehen, ward aber, in der damals noch [...]
[...] im tiefſten Winter, in Berufsſachen nach dem Dorfe Groß- Mehnau gehen, ward aber, in der damals noch ganz mit Wald bedeckten Gegend, am Fuße des Berges, von einem hungrigen Wolfe angegriffen. Nichts hatte er zu ſeiner Vertheidigung bei ſich, als ein Federmeſſer, [...]
[...] iſt die Ausſicht freier, aber immer doch noch zu beſchränkt, indem bald hier, bald dort eine Baumgruppe einen Theil der Berge deckt. Die trefflichſte Anſicht hat man von einer ganz freien Felſenſpitze, die gegen Mittag zu liegt. An dem links au der Kapelle ſtehenden Felſen [...]
[...] Ausſpruche vereinigen, daß auf dem Zobten die trefflich ſte Gebirgsanſicht in Schleſien ſey. Von Oberſchle ſien an, bis zur Lauſitz, ſieht man eine einzige Berg reihe. Nach Oberſchleſien verliert ſich das Gebirge in nebelhafte Berge, die man nicht mehr zu ſehen vermag; [...]
[...] angefertigte und mit vieler Mühe und Anſtrengung, durch häufige Bereiſung des Zobten und des ganzen Ge birgs vervollſtändigte Karte von dieſer Anſicht der Berg kette, welche noch nicht bekannt worden, ſondern erſt in der Zeichnung mir zur Anſicht gekommen iſt, wird, bei [...]
[...] her den Zobten bereiſen wollen, ſehr nützlich ſeyn, ſon dern auch denjenigen, die den wiſſenſchaftlichen Zweck nicht haben, aber ſich doch über die Lage der Berge be lehren wollen. Die Namen der verſchiedenen Berghöhen hier aufzuzählen und nach einander zu nennen, würde [...]
[...] Stufe der zur Kapelle führenden Treppe, das mitgenom mene Frühſtück zu verzehren, eine wahre Erquickung des Körpers, die man ſich nach Beſteigung hoher Berge nicht verſagen muß, wenn nicht die Ermüdung die Oberhand gewinnen ſoll. So, ohne nächtliche Ruhe, von keiner [...]
[...] und kräftig auf uns einzuwirken anfing, an unſere Rückkehr. - Der Wagen hatte um den Berg in das Dorf Kal tenbrunn hinfahren müſſen, damit wir gleich beim Hin [...]
Zeitung für die elegante Welt05.02.1811
  • Datum
    Dienstag, 05. Februar 1811
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend wa ren wir nun faſt ununterbrochen bei einander. Nur die Stunden, wo Berg dem Onkel bei der Flaſche Geſellſchaft leiſten oder Piket mit ihm ſpielen mußte, gingen nns verloren. Dafür hatten wir deſto ſchönere, wenn er al [...]
[...] noch ein paar Sorten zu koſten hatte und die Kinder des Ausruhens bedurften, ſtieg ich mit meinem theuern Ge fährten vollends den Berg hinauf. Schweigend ſaßen wir ein Weilchen Hand in Hand, und ſahen ſeufzend nach der ſchonen Gegend, die wir durchreiſt hatten. Da [...]
[...] heuden aufgeſcheckt. Es war ein Mönch, der ſinke grinſend auf uns zukam, um neugierige Fragen an uns zu thun. Berg brannte vor Ungeduld und Zorn Ich bat, daß wir nach dem Dorfe zurück eilen möchten; ich flehte, mich nur heute nicht mehr zu beſtürmen. Er [...]
[...] -205 baum. Da ſtürzte Berg auf einmal triumphirend auf mich zu und verkündigte mir, daß wir morgen, durch die romantiſchſte Waſſerfahrt, unſrer Reiſe erſt noch die Kro [...]
[...] bog mich liebkoſend nieder auf ſein Geſicht, um die Glut zu verbergen, die das meinige übergoß. „Der Schultheiß gab uns nun einige, von Berg gut bezahlte Flaſchen des beſten Weins mit auf den Weg; wir übernachteten in Bingen, wo wir erſt in der Dun [...]
[...] jeſtätiſchen Stroms, die uns in den vorigen Tagen freund lich und ſegenreich umgrünten, waren hier plötzlich als hohe, zum Theil ſteile Berge und Felſen ſehr nahe an einandergerückt, und ſtarrteu ernſt und trotzig mit ihren Schlöſſern und finſtern Kloſter - nnd Raubſchloßruinen [...]
[...] frer Waſſerfahrt, glänzend im Scheine der Abendſonne uns zur Seite lag. Die Schiffer hielten an, und einige Lente gingen ans Ufer. Berg meinte aber, wir wollten noch bleiben, um den Onkel in ſeinem Schlafe nicht zu ſtören. Hierauf ſprach er einige Worte mit dem Schiffs [...]
[...] „Aber dadurch war das Uebel nur noch ärger ge macht. Berg hatte den Oukel freilich darin ganz rich tig beurtheilt, daß das Gewinnen beim Spiel, ob er gleich ſonſt nicht geizig war, ihn leidenſchaftlich erfreute; [...]
[...] Gelde, als der Ehre des geſchickten Spiels. Es belei digte ihn alſo höchſt empfindlich, als er heute endlich merkte, daß Berg abſichtlich an ihn verlor. Auf ein mal ſtand er daher auf, warf die Karten ins Waſſer, und den Schiffsleuten alles gewonnene Geld hin. Es [...]
[...] den außgegrabenen alt-römiſchen Ruinen vorſchlug, die Antwort gab, das werde ſich morgen finden, heute verlange ihn nur nach Ruhe. Sobald indeſſen Berg das Zimmer verlaſſen hatte, ließ er ſeinem Zorn freien Lauf, und erklärte, er wiſſe recht gut, worauf der ga [...]
Zeitung für die elegante Welt08.09.1815
  • Datum
    Freitag, 08. September 1815
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Außer den Gesundbrunnen und den dazu g«börig«n Wohnungen liegt noch in diesem Thale das Dorf Bocklet, welche« auf der östliche» Seite am Fuß« de« Berges sich anlehnt, und über die KuräebSude hervorragt. Das ganze Thal besteht in «in» ebeu«» Fläche der [...]
[...] deutlich angebautes Feld, welches meistens vo» oben durch Wald begränzt wird. Verschiedene Berge schließen das Thal engt ein, u«d gewahren, in»m sie durch ihre größer» oder kletnern Ente ferriungcn und Ausdeugunge» verschiedene Formen und [...]
[...] wie «s beim «rften Anblicke scheint, sondern lassen dem Flusse von Norden »ach Süden freien Durchgang. Die Zugänge zu diesem Thale gehen alle über Berge, «nd sind so beschaffen, daß man jedesmal den Kurort und da« freundliche kleine Thal erst dann erblickt, wenn ma» [...]
[...] Kommt man vo» Osteu nach Bocklet, so bemerkt man bei der erste» Ansicht des Sbales nicht gleich den Kurort, sondern den gegenübergelegeneu niedrigen Berg gegen Westen, und das nahe liegende Dorf Aschach, web ches durch diesen niedrigen Berg von dein eigentlichen Bocki [...]
[...] Will man eine Uebersicht des Kurortes mit sämmt, lichen Kurgebäuden haben; so ist der Standpunkt auf der Höhe des westlichen Berges nahe am Eingänge des Wal, des, noch besser aber jener auf dem östliche» Berge, wenn man ihn auf dem breiten Fahrwege zur Hälfte erstiege» [...]
[...] Im Mutterarm den ersten Sonnenstrahl! Ach! könnt ich dort' ^ In jene Berge fliehen, Wo graue Wolken ziehen! Ihr Taunenberge dort, , . -, [...]
[...] W« die bunten Blumen stehn. Durch die Fluren »ill ich geh«. Auf die Berge will ich zehn. Wo man sich «mporgezoge» Suhlt zum lichten Himmelsbogen, [...]
[...] Suhlt zum lichten Himmelsbogen, Rein're Lüfte nn« umweh», «uf die Berge will ich zehn. In die Wälder will ich zehn. Wo die alten Eichen rausche». [...]