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Suchbegriff: Bernau

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 028 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Der Freiherr Caspar v. Bernau hatte erſt vor Kurzem das Adelsdiplom erhalten. Das Gerücht ſprach die Wahrheit, wenn es behauptete, [...]
[...] mehrten und plötzlich ein Orden das Knopfloch ſeines Leibrocks ſchmückte. Caspar Bernau, der ehemalige Schneidergeſelle, ſchritt rüſtig auf der betretenen Bahn weiter, und ſiehe da, eines Tages wurde er in den Freiherrenſtand erhoben, aus welchen [...]
[...] ſeinem Reichthum brüſten wollte daß überall eine Oſtentation ſich breit machte, die den guten Geſchmack beleidigte. Frau v. Bernau, Ulrike und Theadoren hatten ihn oft darauf aufmerkſam gemacht, aber der neugebuckene Baron duldete nicht, daß in ſeinen Anordnungen irgend etwas ge [...]
[...] ſachen, die in Hinſicht auf ihren Werth mit der übrigen Ein richtung in Einklang ſtanden. - Der Freiherr v. Bernau hatte namhafte Summen für dieſe Einrichtung verſchwendet, wer konnte ihm zürnen, wenn er ſeinen Gäſten das zeigte ? [...]
[...] der Herr Papa mußte ſorgen, daß dieſe Unannehmlichkeiten beſeitigt wurden. - - - - - - - - - - - - - - Der Freiherr v. Bernau wählte den kürzeſten Weg, er [...]
[...] gediegener Mann und talentvoller Künſtler war, ſo unterhiel ten auch die Damen des Barons ſich gerne mit ihm. Römer kam jetzt öfter, auch dann, wenn Bernau ſeines Rathes nicht bedurfte, er betrachtete ſich gewiſſermaßen als Hausfreund der Familie, und Niemand benahm ihm dieſen [...]
[...] auf daſ Wetter und einige Gemälde, welche dem Baron zum Ankauf angeboten waren, dann warf der Maler die Frage auf, ob Herr von Bernau nicht geneigt ſei, ſeine Familie por traitiren zu laſſen. Der Baron ſtrich wohlgefällig über ſein glatt raſirtes [...]
[...] Haar hinter die Ohren zurückſtrich. „Fräulein Ulrike in Lebens größe würde ein reizendes Bild werden.“ Herr v. Bernau blickte den Maler forſchend an, er be merkte erſt jetzt, daß der Künſtler einen Frack und weiße Glacé handſchuhe trug; eine noch unbeſtimmte Ahnung tauchte plötz [...]
[...] „Herr Baron, ich weiß nicht, ob ich wagen darf, nach ihr zu fragen.“ - „Weshalb nicht?“ entgegnete Bernau gelaſſen, während er ſein Glas langſam zu Munde führte. „Wenn mir die Fragen unbequem werden, ſo werde ich es Ihnen unverhohlen [...]
[...] ender Jupiter vor ihm ſtand, dann wandte er ihm, ohne ein Wort zu erwidern, den Rücken. Herr v. Bernau aber ſchritt lange in ſichtbarer Aufregung auf und nieder. Das war das erſte Mal, daß man ihn auf einen früheren Stand aufmerkſam gemacht und den Werth [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen21.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 21. Juni 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der landwirthschaftliche Verein in Prien hielt am 26. Mai d. J. in Bernau eine Wanderver jammlung ab, an der die Mitglieder sich sehr zahl reich betheiligten. [...]
[...] reich betheiligten. Die Mitglieder des Zuchtbullengenossenschaft Vereines Bernau stellten Stiere, Kühe, Kalbinnen und Kälber aus, welche einen Einblick in das Wirken und die Erfolge dieses Vereines gewinnen [...]
[...] Wirken und die Erfolge dieses Vereines gewinnen ließen. Es gereicht uns zur Freude, sagen zu können, daß die Viehzucht in der Gemeinde Bernau bedeutende Fortschritte gemacht hat und erregten insbesondere die Kalbinnen und Kühe, welche von [...]
[...] insbesondere die Kalbinnen und Kühe, welche von den Herrn Nepomuck Wieser, Gastwirth, und Wolf gang Furtner Oeconom von Bernau zur Ausstell ung gelangten, durch ihre Schönheit und ihr Köper gewicht allgemeine Bewunderung. [...]
[...] gewicht allgemeine Bewunderung. Für die ausgestellten Zuchtbullen erhielten Preise: 1. Furtner Wolfgang, Oeconom von Bernau, 11 fl. mit Fahne. 2. Rupp Joseph, Oeconom von Farbing, 9fl. [...]
[...] 3. Neumeier Franz, Oeconom von Biebling, 7 fl. mit Fahne. 4. Wieser Nepomuck, Gastwirth von Bernau, 5 fl. mit Fahne. Für die ausgestellten Kälber erhielt den [...]
[...] 5 fl. mit Fahne. Für die ausgestellten Kälber erhielt den 1. Preis: Furtner Wolfgang, von Bernau, mit 5 fl. und Fahne. 2. Preis: Wieser Nep. von Bernau, mit 4 fl. [...]
[...] 4. Preis: Furtner Wolfgang, von Bernau, mit 3 fl. 30 kr. und Fahne. Hierauf hielt Herr Pfarrer Eisenrichter einen [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 052 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - -Noch ehe Herr v. Bernau die Thür erreichte, wurde dieſe * - [...]
[...] geöffnet, und der Oberſt v. Lilienthal trat, von dem Haupt mann und Herrn v. Kornack begleitet, ein. Herr v. Bernau beeilte ſich, die Herren vorzuſtellen; er bemerkte den düſteren Ernſt der Officiere nicht. Cº [...]
[...] fragte der Freiherr ſich erhebend. - „Hilf, Samiel, wozu das?“ erwiderte der alte Herr, mühſam an ſich haltend. „Ich denke, Herr v. Bernau wird mir Dant wiſſen, wenn ich ihm die Augen über einen Schuſt öffne.“ - - . - - [...]
[...] „Eh bien, der Ton ſchmeckt nach der Eaſerne,“ ſpottete der Graf. i. „Herr v. Bernau, Sie - werden verzeihen, ich kann Ihnen dieſen unangenehmen Auftritt nicht erſparen, wenn ich Sie und Ihre Familie vor Schande und Elend bewah [...]
[...] „Ich bedauere, erwiderte der Freiherr achſelzucendi bin bereits gebunden.“ e s - - „Unter ſolchen Umſtänden wird Herr v. Bernau Ihn Ihr Wort # Ä iden wird Herr v. Bernau Ihne [...]
[...] von dem Oberſt zu dem Freiherrn; er Ä Vorfall nicht faſſen, nicht begreifen zu können.“ Ä ÄDer Oberſt ſchritt raſch hinaus; Herr v. Bernau da te nicht daran, daß die Höflichkeit ihm gebot, dem Gaſte # Geleite zu geben.“- 7 - T *. [...]
[...] „Ich werde mich einfinden.“ - - „Iſt denn keine Vermittelung möglich?“ fragte Herr Bernau, dem der Schweiß vor die Stirne trat. „Ich bitte Sie, Är Hauptmann, reden Sie mit dem Oberſt; geſchehene Dinge laſſen ſich durch ein Duell nicht ändern“. „ [...]
[...] Hauptmann mit ſcharfer Betonung; „für jetzt habe ich die Ehre, mich Ihnen zu empfehlen, Herr Baron.“, Herr v. Bernau fuhr aus ſeinem Brüten empor und gab den Officieren das Geleite. „Das iſt ja entſetzlich,“ ſagte er verwirrt, „ſollte hier nicht ein Irrthum vorliegen?“ [...]
[...] ſchreiben, aber –“ „Ich glaube, Ihnen bereits meine Kaſſe zur Verfügung geſtellt zu haben,“ entgegnete Herr v. Bernau, „zudem bin ich ja in Ihrer Schnld. Ich werde Ihnen die tauſend Louisd'ors –4 - C . . . ; [...]
[...] heute Nachmittag? Das Wetter iſt herrlich, die Damen wür den gewiß den Vorſchlag mit Vergnügen annehmen.“ Herr v. Bernau trat an's Fenſter; es war ihm lieb, daß das Geſpräch dieſe Wendung nahm; er mußte Zeit ge winnrn, um in das Chaos ſeiner Gedanken Ordnung und [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 051 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr v. Bernau konnte, wenn er ehrlich ſein wollte, nicht ſagen, daß er von ſeinen Gäſten entzückt ſei. Er hatte ſchon am erſten Abend die niederdrückende Entdeckung gemacht, daß [...]
[...] innerte, daß er den beiden Herren die Kleinigkeit von tauſend Louisd'orsſchuldete - Die Herren ſchliefen noch, als die Familie v. Bernau ſich am Frühſtückstiſche niederließ, trotzdem man heute mit Rückſicht auf die „nobelen Paſſionen“ jener Herren ſehr ſpät [...]
[...] nehmen der Herren eine Waffe gegen ihn ſuchen würde. Ulrike und Theodore waren ſehr ſchweigſam, nach be endetem Frühſtück verließen ſie das Zimmer; Frau v. Bernau war mit ihrem Gatten allein. „Du haſt gegen meinen Rath und Willen den Herren [...]
[...] fühlen laſſen, ſo müſſen wir es hinnehmen.“ - „Wie ein Schaf, welches geſchoren wird.“ j Frau v. Bernau, während ſie die ſilbernen Ä in das [...]
[...] Der Baron zuckte die Achſeln. Ulrike und Theodore werden nie anderen Männern die Hand reichen,“ fuhr Frau v. Bernau fort; „ich begreife nicht, daß Du davon keine Notiz nehmen willſt.“ „Roſenberg und Holzendorf haben mein Wort.“ [...]
[...] ein, daß unter ſolchen Verhältniſſen eine Frau nicht glücklich werden kann!“ - Frau v. Bernau hatte ſich erhoben; ihr Blick ruhte mit dem Ausdruck der Entrüſtung auf dem kleinen Herrn. „Das ſind herrliche Grundſätze,“ erwiderte ſie mit gepreßter Stimme, [...]
[...] mir die Freiheit nehme,– ohne Beefſteak kann ich nicht früh . ſtücken.“ . . Herr v. Bernau verbeugte ſich, aber es fiel ihm ſchwer, den Schalten zu verdrängen, der ſeine Stirne umdüſtern wollte; die Arroganz der Herren fiel ihm nun auch auf. [...]
[...] ſollten es ſehen, superbe, was können Sie uns dagegen bieten?“ - „Freilich wenig.“ entgegnete Herr v. Bernau. [...]
[...] genehm zu werden. Das überſtieg denn doch die erlaubten Schranken der „nobelen Paſſionen“. Herr v. Bernau dachte mit Entſetzen daran, daß die Mitgift ſeiner Töchter an einem einzigen Abend geopfert wer den könne. [...]
[...] Wort, „und ich bedauere ſehr, daß –“, „Eh bien, mon ami, ſprechen Sie das große Wort aus,“ lachte der Graf, als Herr v. Bernau ſtockte. „Sie bedauern, Ä----- die Zukunft Ihrer Töchter anvertrauen zu müſſen.“ h - [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 045 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Einftmalen hatte ein Schnfter zu Berlin einen Lehrjungen aus Bernau bekoinnten, dem er hat fein Handwerk lernen fallen. Gleich den andern Tag bekommet der Schnfter Zufpruch und befielet dem neu angekommenen Jungen, daß er gehen und [...]
[...] linifchen diefer Umftand nicht bewußt gewefen, fein Meifter auch demfelben nichts davon gefaget, machet er fich mit der Flafche und dem Geld auf den Weg, immer nach Bernau zu. Solches hat er in feiner Unwiffenheit und Einfalt, abfonderlirh auch darum gethan, weil ihm feine Eltern fefte eingebunden, daß er feinem Meifter ge horchen, und ohne alle Wiederrede jederzeit thun folte, was er ihn heiffen und [...]
[...] darum gethan, weil ihm feine Eltern fefte eingebunden, daß er feinem Meifter ge horchen, und ohne alle Wiederrede jederzeit thun folte, was er ihn heiffen und befehlen würde. Demnach ift er nach Bernau gewandert, in der Meinung, daß er gang recht daran handele und feines Meifters Willen erfiille. Unterdeffen, da der Iung lauffet, vergehet eine Stunde nach der andern, ohne [...]
[...] er beftärket wird, als die Nacht einbricht und vergehet, ohne daß der Jung wieder zum Vorfchein kommet. Diefer hingegen langet mit der Sonne Untergang zu Bernau an, und feine Eltern befchwehren fich iiber die Härtigkeit des Meifters, der das arnte Kind um etliche Grofchen Bieres ivillen einen fo weiten Weg gefchicket. Dennoch machen fie, [...]
[...] Zungen nit fo gar fauer werden möge. Eine gute viertel Meile auffen vor dem Schlagbaum von Berlin begegnet dem Jungen von Bernau ein anderer Junge aus der Rachbarfchaft zu Berlin, der fchott davon gehör-et, daß jetter mit der Flafche und etlichen Grofchen Gelde davon ge gangen fene. Derohalben fraget er ihn, wo er gewefen? und auf die erhaltene [...]
[...] davon gehör-et, daß jetter mit der Flafche und etlichen Grofchen Gelde davon ge gangen fene. Derohalben fraget er ihn, wo er gewefen? und auf die erhaltene Antwort, daß er vor feinen Meifter zu Bernau Bier geholet, fpricht derfelbe: „Run, [...]
[...] lang und deliberiret mit lauter Zittern, was am beften vor ihn zu thun fehe, bis er endlich auf den Schluß fallet, fortzugehen und weder wieder zu feinem Meifter zu kommen, noch den Weg zurücke nach Bernau zu nehmen, weil er fich des be= gangenen Fehlers gefchämet. Doeh ift er nicht gefonnen, die Flafche mitzunehmen, fondern vergrabet fie unter einem Baum, den er fich wohl merket, famt dem Bier. [...]
[...] Grenze über fechzen Meilen fort, und wird, weil der Jung gut aue-gefehen, von einem Officier in Dienft genommen. Der Schufier feines Orts erfähret mittler weilen, daß der Jung in Bernau gewefen und dorten Bier geholet, kan auch gar leichtlich ſchlieſſen, daß er nunmehro aus Furcht fortgegangen fehn miiſſe; wobei er feinen eigenen Fehler bereuet, daß er dem Iungen nit ganß deutlich gefaget, wo er [...]
[...] beim Leben ift. Derohalben geht er hin und läßt fich ein paar Stiefel anmeffen. Unter andern Diskurfen fraget er den Schufter, ob er nicht einftmalen einen Iungen von Bernau-gehabt und wo er müffe hingekommen fehn. Da erzählet der Schaffer die gauge Begebenheit und wie daß er feitdem weiter nichts von ihm gehöret. Und der Rittmeifter hinwiederum gibt fich kund .und erzählet dem Schufter alle feine feit der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 042 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Baron v. Bernau erwartete mit Ungeduld die An kunft der Herren, die er eingeladen hatte, um ihnen ſeine Töchter anzubieten. - - - [...]
[...] heimen Abſichten ſeiner Damen ſchon zu ahnen; die Baronin benutzte jede Gelegenheit, das Geſpräch auf die Officiere u lenken, und Herr v. Bernau konnte in den Blicken ſeiner Töchter leſen, welches Intereſſe ſie an Ä eſprächennah men. Die entſchiedene Abneigung, wel n [...]
[...] Lächeln glitt über ſein Geſicht; „ich erwarte, daß ſie einen guten Empfang finden, wie er ſolchen Herren gebührt.“ Frau v. Bernau warf ihrem Gatten einen Blick i, in welchem alles Andere, nur nicht die Geneigtheit, ſeinen Wün ſchen in dieſer Beziehung entgegen zu kommen, ſich ſpiegelte, [...]
[...] der Freiherr v. Holzendorf –“ - „So weit ſind wir noch nicht,“ fiel Frau v; Bernau entrüſtet ihm in's Wort. „Dieſer dictatoriſche Wille mag in anderen Familien angebracht ſein, wir erkennen ihn [...]
[...] „Gereicht ihm das zum Lobe?“ Machen wir dem Gerede ein Ende,“ ſagte Frau "v. Bernau ſich erhebend. „Ulrike und Theodore können und werden niemals Deine Wahl billigen, Caspar, weil ſie bereits gewählt haben.“ - [...]
[...] troffen. - - „Ja, Mutter, verzeihe, daß ich es Dir verheimlichte.“ Frau v. Bernau ſchlang ihre Arme um das Mädchen und blickte ihr theilnehmend in's Auge. „Glaubſt Du denn, ich habe es nicht bemerkt?“ ſagte ſie. „Das Auge einer [...]
[...] „Auſ dem Rückwege; ich glaube, der Bräutigam Nanet ten's hat ihm verrathen, daß ich in dem Hauſe war.“ Frau v. Bernau lächelte bedeutſam und blickte Ulrike fragend an, die erröthend das Köpfchen, ſenkte. „Ah, jetzt wird es mir klar, weshalb Ihr täglich die Wäſcherin beſucht,“ [...]
[...] Seite zu wiſſen und daneben auf die Treue der Geliebten bauen zu können. Auch Herr v. Bernau fand darin, daß ſeine Gattin für die Mädchen Partei ergriff, eine mächtige Stütze für die Oppoſition der letzteren, und er kannte den Charakter ſeiner [...]
[...] die öffentliche Meinung auch darüber zu Gericht ſitzen, daß ſie mit ihren Verlobten unter einem Dache wohnten, was kümmerte den Baron v. Bernau das Gerede müßiger Zungen. Freilich, er hatte auch manches Gerücht über die beiden Herren vernommen, aber er war nicht der Mann, der Jeden [...]
[...] man nicht ſelbſt dieſem bevorzugten Stande angehöre. Und der Premier-Lieutenant v. Kornack war ſo kühn, ſeine Augen zu dem reichen Freifräulein v. Bernau zu er heben? Er, ein Mann ohne beſonderen Titel, ohne Ver mögen und Einfluß, ſchmeichelte ſich mit der Hoffnung, daß [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 054 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] - - - (Fortſetzung) 2:2 Die beiden Herren nahmen die Erklärung des Bar v. Bernau, daß er auf den beabſichtigten Ausflug verzichten [...]
[...] :: " . . . . . .der Bernau bemerte, daß ſie verſtohlen einen bedeut ſamen Blick mit einander wechſelten, und er errieth ſofort die [...]
[...] „Es iſt der erſte nicht.“g: ign einz „Mein Gott, Sie werden fürchterlich.“ ſpottete Herr v. Bernau dem ſeine intereſſanten Entd n ein bedeuten des Uebergewicht gaben. „Wiſſen Sie auch, daß Sie ſofort die Flucht ergreifen müſſen, wenn Sie dieſen Bere äuß [...]
[...] cher, ich glaube, ein namhafter Verluſt könnte Sie zur Ver zweiflung bringen“ eſ - ºd_nºdſ- gnuus 8 d Ä icht, ſagte Herr v. Bernau gemeſſen, aber *** eld beſſer anzuwenden.“nul zu zi „Hören Sie es?“, lachte der Graf. „Haben Sie ſchon [...]
[...] jet ſolche Fºtº aus dem Mund eines Edelmannes ver m TT "ºr LU ein Edel Ä v. Bernau auffahrendgü das [...]
[...] v. Holzendorf, bitte, en Sie die betreffenden Ä kº Sº kº Das Spiel nahm ſeinen Anfang. Herr v. Bernau ſah ſcharf auf die Hände des Grafen, der die Bank übernommen hatte. "- :0. ni: - - - - II - [...]
[...] Den Grafen ſchien dieſe Beobachtung zu geniren, aber er ſchwieg. o "ºbi dündº -3 (gö) i Herry Bernau gewann Anfangs eine anſehnliche Summe, dann wandte ſich das Blatt, ſein Gewinnſchwand wieder und der Verluſt begann uns für [...]
[...] Leben zu genießen.“ Herr v. Bernau zückted Ä aſſung rauben. [...]
[...] Freiherr, laſſen wir bis dahin die Abrechnung" „Wie Sie wollen, meine Herren“ „Es wäre ja möglich, daß Herr v. Bernau die Bank ſprengte!“ ſpottete der Graf. Herr v. Bernau zuckte die Achſeln. „Mein „Vabanque!“ [...]
Rosenheimer Anzeiger21.10.1920
  • Datum
    Donnerstag, 21. Oktober 1920
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] 3t; 14. Moosmüüer Mich.. Aschau. 31; 15. Ver- waüer Maier. Hohenaschau. 31; 16. Milkreiter Jos., Achniühle, 31; 17. Wendlinger 5. B.. Bernau. 31; 18. Grog Math.. Nicdera'chau. 31; 19. Reiter Bo- naoeu!.. Wildenwart. 31; 20. Bauer Käsn., Wim¬ [...]
[...] 2 : az. Pu!-:er Frl-... W-idenwen. 28; 48. Woll- ichlagsr Ioi., Achniühle, 27; 47. Hariinger Job.. Bernau. : UI. «üuggenbichie: Hans, Aschau. 27; :.. .. H .o H r l r, :7; 59. Müller Eg., Bernau. 27: 51. Prasberger Lonat. Bernau. 27; [...]
[...] dorl, 26; 67. Llang! Tonal. Aschau. 26; 63. Niegcr Hol ., A,'-Nü:>,.', 26; 69. Tchlagintweit LUdw.. Aschau. 24; 70. Llefan' Florian. Bernau. 26; 71. Lleltncr Benno. Frasdorf. 26;172. Murner Limon. Wil¬ denwart. 26; 73. Weingartner Martin. Bernau, 26; [...]
[...] denwart. 26; 73. Weingartner Martin. Bernau, 26; 72, Fel) Wolfgang, Hohenaschau, 25; 75. Anncr Irl, Wildenwart. 2b; 76. Behr Xaver. Bernau, 26; 77. Pichler Peter. Alchau, 26; 73. Bauer Nikolaus. 'Ach¬ mühle, 26; 79. Fuchs Franz. Aschau. 26; 80. Lraut- [...]
[...] wein Mar. Aschau, 26; 81. Lsterhammcr lüg., Aschau, 26; 82. Wicdhvizei lüg.. Frasdorf. 26; 83. Metzger Benno. Bernau. 26; 84. Mager BaNh.. Aschau. 26; 85. Egger Lonat. Bernau, 26; 86. Ltctlncr Josef, Frasdorf, 25; 87. Bauer Josef, Bernau, 25; 88. [...]
[...] berg. 25; 94. Kramer Alcr. Umratshanscn. 25; 95. Estermann Jos., lürasnbach, 25; 96. Maurer Mar. Bernau. 25; 97. Schwaiaer Ioß, Wildenwart. 25; 93. Aiblinger Jakob. Wildenwart. 25; 99. Pras- bsrget Ludw.. Bernau. 25; 100. Meyrl Franz. Ber¬ [...]
[...] Herm.. Hohenaschau, 24; 118. Schlichter Felir. BctnNu. 24; Il'i. r-inoner Han -. Weidachwies. 24; 120. Wi>- r.r Andr.. Bernau. 24; 121. Müller Jakob. Ber nau. 24: 122. Hornberger Anton, Hohenaschau. 24; 123. Kaiier E,g.. üücderascha», 23. [...]
[...] 10. Bichler Scb., Umratshausen, 39; II. schu-.tlg.r Ioß, Lcd Wiidcnwazt, 30; 12. Hornberger Anlon, Aichau, 30; 13. Stefan Florian, Bernau, 30; 14. Lberlechncr Mich., jun., Aschau, 20; 15. Murner Simon. Wildenwart. 29; 16. Kaiser lüg.. Riederaschau, [...]
[...] gcndorser Heinr.. Hoh.nuichau, 23; 23. Wajlittuber Peter, Ilmratshauscn, 23; 29. Jäger Hugo. Hotzen- oichau, 23; 30. Wendlinger I. B.. Bernau. 28; 31. Stettner Josef, Frasdorf. 23;1.2. Häj liier Hermann. Hoheiiaichau, 27; 33. Wollsäiliiglr > 't. Achniühle. [...]
[...] Eggstätt, August Klepper, Brannenbnrg, Johann Flcidi, Schloßbcrg, B. Hilz, Nachf. Prien, H. F. Oppelt, Bernau, Ter Verkaufspreis i stamklich auf 41,50 Mk. f/stgcsetzt. Tie Ware ist für die Mindcrbcniitteltc Beoölkcning des Landbszirkes [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 043 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] –--+- – -bis auf den Hefe geleert hatten und t die Sclaven ihrer Leidenſchaft waren. e 8. Wäre Herr v. Bernau ein Menſchenkenner geweſen, hätte ſein hochmüthirer Adelsftolz ihn nicht geblendet, ſo würde er vor der Berührung mit dieſen Männern zurückgewichen ſein, [...]
[...] renden Stimme; „erlauben Sie nur Toilette zu machen, wir ſtehen dann ganz zu Ihrer Dispoſition.“ Herr v. Bernau entfernte ſich mit dem erhebenden Be wußtſein, ſich als vollendeter Weltmam gezeigt zu haben. Kaum aber hatte er das Zimmer verlaſſen, als über das [...]
[...] „Mon cher, in dieſem Falle muß der Baron v. Bernau Ehrenwort und treten nicht eher zurück, bis er uns befriedigt hat. Denken Sie nur, welche Blame für ihn, wenn es öffent [...]
[...] Ehrenwort und treten nicht eher zurück, bis er uns befriedigt hat. Denken Sie nur, welche Blame für ihn, wenn es öffent lich würde, daß der Baron v. Bernau nach der Pfeife ſeiner Töchter tanzen müſſe.“ „Sie haben recht, alſo verlieren wir in keinem Falle!“ [...]
[...] des Baron v. Bernau,“ befahl er dem eintrekenden Diener, [...]
[...] „Ich muß um Entſchuldigung bitten, daß ich nicht ſchon jetzt meine Damen Ihnen vorſtellen kann,“ ſagte Herr v. Bernau, nachdem er ſeine Gäſte gebeten hatte, Platz zu neh [...]
[...] wird. Entſchuldigen Sie meine Offenheit, Sie wiſſen ja, daß in unſeren Kreiſen die Ahnen gezählt werden.“ - Herr v. Bernau biß auf die Lippe; auf dieſe rückſichts loſe Offenheit war er nicht vorbereitet. „Auf der anderen Seite dürfte die Mitgift meiner Töchter das ausgleichende [...]
[...] tein Mißverſtändniß entſtehen kann.“ Der Blick des Grafen ruhte lauernd auf den Zügen des Herrn v. Bernau, der die Entdeckung machte, daß ſein zukünf tiger Schwiegerſohn ſich durchaus nicht ſo diſtinguirt benahm, wie er ausſah. Aber er hatte den ſaueren Apfel gepflückt, [...]
[...] gebt ihnen das Eigenthumsrecht für den Fall unſeres Todes oder einer Scheidung.“ Herr v. Bernau ſchien mit dieſer Sicherſtellung nicht ſehr zufrieden zu ſein, aber er ſchwieg; vielleicht fürchtete er, durch ſeine Bedenken und Forderungen ſeine Gäſte zu verſtim [...]
[...] fordern.“ Der Freiherr pflichtete dieſer Anſicht bei. Herr v. Bernau begann bereits ein drückendes Gefühl zu empfinden. Er hatte geglaubt, dieſen Herren ſeinen Willen und ſeine Anſichten octroyiren zu können, ſie mußten ihm ja [...]
Münchener Bote für Stadt und Land23.08.1869
  • Datum
    Montag, 23. August 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ich habe durchaus nicht im Sinne, mein Herr Com merzienrath Bernau, unſer gegenwärtiges Geſpräch abzu btechen. Wir wollen immerhiu von der armen ſchönen Sängerin ſprechen, welche von einem wüthenden Menſchen [...]
[...] hat Ihren Namen ausgeſprochen! . . . Als man ſie nach dem Namen des Mörders fragte, antwortete ſie: „Bernau, Bernau!“ Dieß waren ihre letzten Worte, ehe ſie das Bewußtſein verlor.“ - Der Commerzienrath war wie vom Donner gerührt [...]
[...] mit ihm getragen. Unterdeſſen hatte die Familie des Commerzienraths Bernau ernſtliche Beſog.iſſe gehegt, denn der Vater, der die Genauigkeit und Pünktlichkeit ſelber war, namentlich aber noch nie auch nur um eine Minute die Stunde des [...]
[...] Schon war eine Stunde über die für die gewöhnliche Mittagstafel feſtgeſetzte Zeit verſtrichen, und Mutter und Toter wurden immer unruhiger, als endlich Herr Bernau mit verſtörten Geſitszügen i's Zimmer ſtürzte. „Meine arme Marte!“ rief er aus, nachdem er ſich in [...]
[...] niedergedrückt hatte. Dieſe Scene wurde durch den Be dienten unterbrochen, welcher einen fremden Herrn meldete, der im Vorſaale warte und mit Herrn Bernau zu ſprehen wünſche. Da der Erkaufmain zu tief erſchüttert war, ging ſeine Gattin hinaus, um den Fremden zu empfangen. - [...]
[...] geſtern von einem Dolchſtoße get offen worden, hat, als man ſie dem Tode nahe um den Namen ihres Mörders befragte, mit erſtickter Stimme den Namen - Bernau aus geprochen.“ - - - Die arme Frau ſank zuſammen, doch verlieh ihr der [...]
[...] nachdem ſie eine andere Stunde zum Verhör feſtgeſetzt, wieder zurück, in dem frohen Gefühle, den auf dem Ehren manne Bernau ruhenden Verdacht wenigſtens nicht ver [...]
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