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Suchbegriff: Bernecker

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Der Hammelburger Extrabote19.03.1823
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Fürſtenthume Baireuth, an der Straße von Bai reuth nach Hof, liegt zwiſchen Bergen des Fichtelgebir ges das kleine Städtchen Berneck eingezwängt. Wild und romantiſch iſt ſeine Umgebung, und den Bewohner des flachen Landes überfällt eine heimliche Furcht, wenn er [...]
[...] - nen des Schloſſes Berneck, oder vielmehr der Schlöſſer – [...]
[...] berg genannt, liegen. Ganz vorn am Abhange des Ber ges liegt das erſte oder das alte Schloß Berneck. Ein hundert Fuß hoher viereckiger Thurm, deſſen feſte Bau art der Zeit und Witterung ſchon ſeit Jahrhunderten trotzt, [...]
[...] ben, zwiſchen welchen die Betriebſamkeit der Bernecker [...]
[...] ſylbe c., Perunec, dann in der verſtümmelten Volks ſprache, welche nicht ſelten Wörter zuſammenzieht, Per neck oder Berneck wurde. Die vielen wendiſchen Namen um Berneck herum beweißen, daß ſich dieſe Nation hier auch niederließ. Vielleicht daß von ihnen die alte Burg [...]
[...] liegende Gegenden Ausſicht verſtattete, war dieſe Veſte gewiß vortheilhaft angebracht. Vielleicht nannten ſich die älteſten wendiſchen Burgmänner von Berneck, nur daß das erſte Geſchlecht nicht fortdauerte. Die Wenden wur den allmählich vertrieben, die ſorbiſche Mark hörte auf. [...]
[...] das erſte Geſchlecht nicht fortdauerte. Die Wenden wur den allmählich vertrieben, die ſorbiſche Mark hörte auf. Es entſtand die Herrſchaft Plaſſenberg. Berneck ſammt dem Städtchen wurde dazu geſchlagen, und kam folglich auch an die Herzöge von Meran, und aus Otto's II, [...]
[...] künfte zu beſorgen und Gerechtigkeit zu handhaben; denn Kriegsunruhen und Brände vernichteten alle Nachrichten, Durch Erbverbrüderung und Kauf kam Berneck 1338 an die Burggrafen Johann II. und Albrecht den Schönen. Unter ihre Regierung wurde Berneck ein beſonderes Amt, [...]
[...] es von den Böhmen, als Bundesgenoſſen der Baiern, faſt ganz zerſtört. Hernach wurde es zwar wieder auf gebauet, als aber der Amtmann zu Berneck den Burg ſtall bezog, ſo verfiel es. Bei ſeiner ungemein feſten Bauart würde jedoch gegenwätig noch mehr daran zu [...]
[...] aber zwei Jahre nachher an den Markgrafen Friedrich zu Brandenburg - Kulmbach für 2ooo rheiniſche Gulden. Nun erhielt es wieder den Namen Hohen-Berneck, und wurde die Wohnung des herrſchaftlichen Amtmanns, der bis dahin in der alten Burg gewohnt hatte. Sie [...]
Zeitung für die elegante Welt09.12.1841
  • Datum
    Donnerstag, 09. Dezember 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Berneck war in der That von dem natürlichen An ſtande der Müllerstochter, von ihrer Schönheit, die ita lieniſche Formenvollendung mit altdeutſcher Züchtigkeit [...]
[...] kannte Mädchen. „Nehmt meinen innigſten Dank dafür, holdeſtes, ſchönſtes Kind,“ erwiederte aufgeregt Bruno von Berneck. „Ich habe noch nie einen Trunk mit dieſem Genuß ge koſtet. Würdet Ihr mir wohl geſtatten, den Dank für [...]
[...] „Gewiß, wenn es Ihnen Vergnügen macht, gnädi ger Herr.“ „Du verdienteſt einen Tempel!“ rief Berneck ſich ſelbſt vergeſſend aus, umſchlang mit keckem Arm den ſchlankend Leib des Mädchens und raubte der Ueber [...]
[...] Bürgerlichen, die wir auch unſere Sitten haben, pflegen ſolche freche Zudringlinge zur Thür hinauszuwerfen. Wollten Sie ſich vielleicht entfernen, Herr von Berneck? Die Thür dieſer reinen Stube iſt unverſchloſſen!“ „Mein Herr Jäger,“ begann Berneck und griff an [...]
[...] bevor ſie die beſeligende Lebenswärme eines reinen Lie beskuſſes genoſſen. Haben Sie mich verſtanden, Herr von Berneck?“ „Ich muß bekennen,“ erwiederte der Jüngling ge faßt, „daß Ihr Euch einer außerordentlichen Deutlichkeit [...]
[...] In der luſtigſten Stimmung kam Berneck zu ſei nen Freunden zurück, erzählte ihnen den Wortwechſel mit dem ſittenſtrengen Hugo, den er äußerſt ergötzlich [...]
[...] Reden mit lallender Zunge und verriethen manches Abenteuer, das ihnen nur zum Schimpf gereichen konnte. Auch Berneck war ſehr aufgeregt. Er unterhielt ſich ſchon längere Zeit ziemlich heftig mit Kyaw, der ihm fortwährend widerſprach. [...]
[...] fortwährend widerſprach. „Ich ſage Dir aber, es muß und ſoll gehen!“ rief jetzt Berneck, heftig mit dem Fuße ſtampfend. „Ich kenne die Mädchen, ſie ſind alleſammt neugierig. Aus Neugierde würden ſie ſich dem Teufel ſelber überliefern. [...]
[...] Theilnahme rechne nicht.“ „Bah! der Wein macht Dich bedenklich, mich un ternehmend,“ erwiederte leichtſinnig Berneck. „Jede kühne That iſt ritterlich und bringt uns Ehre, und, was gilt die Wette, iſt das ſchöne Kind erſt in meiner Gewalt, [...]
[...] zugethan. Er wird klagen, laut klagen, und ſicherlich nicht eher ruhen, bis der Frevel gerochen iſt.“ „Gute Nacht, ehrliche Seele!“ ſagte Berneck, noch einen Becher Wein austrinkend. „In drei Tagen hal ten wir unſere luſtige Narrenfahrt – die Folgen der [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)29.05.1844
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] laſſen in mir gar nicht die Ueberzeugung aufkommen, daß ich mich auf dem Lande befinde. – In meiner Hei math, wo vorigen Sommer Berneck mir wieder erlaubte ein paar Tage zu bleiben – da iſt mir wohl! In dem ſtillen, neugebauten Hauſe meines guten Großvaters, [...]
[...] ſie entſchloſſen: „Nun ſagen Sie mir, warum Sie mich weggeführt, ich will Alles wiſſen – was iſt es mit Berneck? verhehlen Sie mir nichts, ich bin ſtark, ich kann. Alles ertragen; Sie wiſſen nicht, wie viel ich ſchon ertragen habe!“ [...]
[...] „Ich weiß es, und Sie ſollen auch Alles hören, es iſt am beſten ſo. – Sie haben wohl geſehen, daß Herr von Berneck wieder mit Lady Melville tanzte, und haben auch wohl außerdem ſchon bemerkt, auf welch unpaſſende Art er der jungen und gewiß etwas unbeſonnenen Frau [...]
[...] Art er der jungen und gewiß etwas unbeſonnenen Frau huldigt. Bis jezt ſchien Lord Melville nichts zu bemer ken, und Berneck hat ſich öfters über deſſen sang froid moquirt. Heute ſollte es aber ein Ende nehmen. Berneck [...]
[...] der Engländer, als merke er nichts, aber mit einemmale wurde ſein ſonſt ſo bleiches Geſicht dunkelroth, und auf Berneck zugehend, bat er er mit verhaltenem Zorne, ihm den Platz neben ſeiner Frau zu überlaſſen. Berneck wei gerte ſich, und zwar auf eine moquante, geringſchätzige [...]
[...] Art. Da brach der Grimm des Inſulaners aus, und mit derben Worten befahl er Ihrem Manne, wegzu gehen, oder – „Oder was?“ ſchrie Berneck. – „Oder Sie ſchlagen ſich morgen früh mit mir.“ – „Das werde ich,“ ſagte Berneck, indem er ſein Flacon herauszog und die [...]
[...] und eröffneten ihr ein neues geiſtiges Leben, in dem ſie den einzigen Troſt für ihre verrathene Liebe fand. Berneck ließ ſie gewahren; er war, was man in der großen Welt einen vortrefflichen Menſchen nennt: das heißt, wenn er gut gelaunt und nüchtern war, legte [...]
Zeitung für die elegante Welt10.12.1841
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] der Brücke geſtoßen haben. Nichts Böſes ahnend ging er zurück in die nahe Förſterwohnung. Bruno von Berneck hatte inzwiſchen mit einigen ſeiner Getreuen einen Anſchlag ausgeſonnen, der, ſo ge wagt er war, doch die Möglichkeit des Gelingens für [...]
[...] gekränkten Ritterehre eine Genugthuung zu verſchaffen durch das Unternehmen, mit dem er umging. Berneck's Schlitten beſchloß auf dem Rückwege den Zug. Auf ſeinen Vorſchlag war man übereingekommen, die Fackeln zu löſchen, noch ehe das Ende des Thales [...]
[...] erreicht wurde, um auch die großartige Wirkung einer plötzlich eintretenden Nacht vollkommen genießen zu kön nen. Als ſich der Zug der Mühle näherte, blieb Berneck hinter den übrigen Schlitten, deren Geſellſchaft laut ſang und jubelte, etwas zurück und ließ dann durch eine ge [...]
[...] warnte wohlwollend Ida, ſchloß das Fenſter wieder und war die Erſte, die in Begleitung ihres Vaters und eini ger Mühlknappen auf dem Fluſſe erſchien. Berneck kam ihr mit dankenden Worten entgegen, nannte die Er ſtaunte, Erſchrockene, ſeinen Retter und Schutzengel, und [...]
[...] Mühle, wo es auch immer ſei, zu gönnen, daß der alte, ehrliche und menſchenfreundliche Mann nicht widerſte hen konnte. Berneck ergoß ſich in Dankſagungen, half den Verwundeten mit in das Wohnzimmer tragen, und nahm den Vorſchlag der gefälligen Ida, für den Ge [...]
[...] Vertrauens war. „Mein Freund hat ſich den Fuß ausgefallen,“ ſagte Berneck, „die Nacht iſt zu ſtürmiſch und kalt, um den weiten Weg vollends zurückzulegen. Und überdies ſind die Pferde ſo wild und ſcheu geworden, wahrſcheinlich [...]
[...] Dieſe Vorſtellungen leuchteten Allen ein. Der Mül ler wünſchte den beiden Edlen gute Nacht, Ida zog ſich ins Cabinet zurück, Berneck bedeutend, daß, wenn ſie irgend etwas bedürften, ſie auf der Stelle zu Dienſte ſtände. – In kurzem herrſchte nun wieder die frühere [...]
[...] hirſchfelder Thurme hatte die Glocke eben Mitternacht geſchlagen, als ſich leis die Thür des kleinen Gemaches öffnete, und Berneck, begleitet von ſeinem Freunde, beide als Müllerknappen verkleidet, lauſchend hereintrat. Ein [...]
[...] paar Secunden betrachtete Berneck womnetrunken ſein Opfer, ſtülpte dann ein Hülle über das Haupt der Schlummernden, die ſie an jedem Hülferufe verhinderte, [...]
Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)16.02.1850
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] ftßung der Aufnabme einesAnlebens im Wege der freiwilligen Subfcribtion nach dem Gefeße born (u. Mat gone." *dx-Ute merungs-Verein gegen Schaden an Pferden und Rindern fiir das Könige-eiii) Bayern bete. - Heimarbe bkkhqltmlfe eines eu Ldßenreutln kal. Landgeriaets Berneck, aufgegriffeneir uumrnen Knaben. - Vereines-Nachruf. ten. -* Cours der barer. Staate-Papiere. Bekanntmacbungm der oberflen Staats - und Kreis-Behörden. [...]
[...] An fiimmtliche Difirikts-Volizei-Behörden von Mittelfranken. (Heimatbsoei-hältniffe eines zu Liißeni-euth. l. Landgerichts Berneck. aufgegriffenen fluinmen Knaben bete.) Im Namen Seiner Majefiät des Königs. Um 2. vorigen Monats. Nachmittags gegen drei Uhr wurde in dem auf der Hoihftraffe givi [...]
[...] fchen Berneck und Gefrees- gelegenen Dorfe Liißenreuth, kgl. Landgerichts Berneck in [...]
[...] lämmklllyen Diflritts-Volizeibehörden von Mittelfranken angewiefen, zur Erforfchung derfelben mit Zuwlrkekl-,und iuihdle-"ÜÖL Erfahrungen dem kgl. Landgerichte Berneck fogleich mitzutheilen. hie ytk abet iedknfalls binnen vier Wochen das Ergebniß der Nachforfchungen anzuzeigen. . _ Signalement: : [...]
Bayreuther Zeitung24.07.1850
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die anno 1724 zu Berneck erfolgte Grecution wider das Zigeuner-Geſindel. [...]
[...] wurde, ſothane Räuber gegen einen Species Ducaten Schußgeld nieder zuſchießen. - Zu jenen Zeiten war regierender Stadtvogt zu Berneck Georg Frie drich Feetz, ein dienſtbefliſſener geſtrenger Herr, welchem die Erecution gegen ſämmtliche zu Berneck, Gefrees, Münchberg und Stockenroth ein [...]
[...] Haufen von Weibern und Kindern zuſammengezogen worden. Der Förſter zu Biſchofgrün hatte dem wohledlen, feſten und rechtsgelahrten Herrn Stadtvogt zu Berneck gerathen, die Zigeuner mit Liſt zu fan gen, „denn ſie ſeien nicht anders als eine Heerd wilder Thiere, ſobald fie etwas Verdächtiges gewahr würden, liefen ſie davon“ und der Bi [...]
[...] nun auf Befehl der markgräflichen Regierung ſämmtlich nach Berneck geliefert wurden. Bürgermeiſter, Rath und die geſammte Bürgerſchaft von Berneck kamen hierüber in große Sorge und baten den Markgra [...]
[...] hatten, daß ihnen das Blut zu den Nägeln herausſpritze, wenn ſie nur pardonnirt würden, da ſie ohnehin wie das Vieh im Wald leben müßten. Es waren mithin 17 Zigeunerweiber, die zu Berneck den Tod fanden, die unmündigen Kinder verſchonte man und ſuchte für ihr künf [...]
[...] Sünden der Aeltern nicht können und zu hoffen ſei, Gott werde ſich ihrer erbarmen, daß ſie aus Kindern des Teufels Kinder Gottes würden. Wenn man von Berneck herauskommt, erhebt ſich jenſeits der Mainbrücke ein Berg, auf deſſen halber Höhe ſich ein Einſchnitt be findet. Der Berg heißt der Galgenberg und in der bezeichneten Schlucht [...]
[...] Mainbrücke ein Berg, auf deſſen halber Höhe ſich ein Einſchnitt be findet. Der Berg heißt der Galgenberg und in der bezeichneten Schlucht ſtand vor Zeiten eine Eiche, der ſich noch mancher Bewohner Bernecks entſinnen und von deren Stocke ſich jetzt kaum noch das letzte Stück aus dem Boden erhebt. Dieſes war die Eiche, an welcher die unglück [...]
[...] aus dem Boden erhebt. Dieſes war die Eiche, an welcher die unglück lichen Zigeuner-Weiber gerichtet wurden und es haben zum Andenken an dieſe Begebenheit mehrere Freunde der Geſchichte zu Berneck unfern des Richtplatzes einige Eichenbäumchen angepflanzt. Es war nicht Ber neck, aber es ſoll doch ein Ort nicht weit davon geweſen ſein, der [...]
[...] wollten es die Bewohner nicht dulden und behaupteten, der Galgen gehöre für ihre Kinder und Kindeskinder. Die Eiche aber, welche zu Berneck als Galgen diente, ward nicht abgetragen, ſondern ſie hat die Zeit zerſtört und es würde der Platz, wo ſie geſtanden hat, bald ver geſſen ſein, wenn nicht ein Ereigniß ſich daran knüpfen würde, welches [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 13.10.1866
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Verſchollenheits- und Todes-Erklärung der Juliana Bernecker von hier betreffend. - [...]
[...] Juliana Roſina Bernecker, eheliche Zwillings Tochter des vormaligen Beiſitzers und Holzmeſſers Jo hann Michel Bernecker und ſeiner Ehefrau Roſina [...]
[...] ihr Leben, wie Aufenthalt. Obervormundſchaftlich genehmigtem Antrage ihrer Schwe ſter Barbara Bernecker von hier entſprechend, wird oben bezeichnete Juliana Roſina Bernecker oder deren etwaige Descendenz hiemit öffentlich aufgefordert, ſich [...]
[...] binnen ſechs Monaten (von heute ab) hierorts um ſo gewiſſer zu melden, als außerdem nach Ablauf dieſer Friſt Juliana Roſina Bernecker für ver ſchollen und ohne Nachkommenſchaft verſtorben erklärt und deren Vermögen ihren geſetzlichen Erben ohne irgend [...]
Zeitung für die elegante Welt07.12.1841
  • Datum
    Dienstag, 07. Dezember 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gänge beſchäftigten Knappen ſehen konnte. Ein ſchlam ker, junger Mann, dicht beſchneit, trat ihm entgegen. „Guten Abend, Meiſter,“ ſprach Bruno von Berneck grüßend. „Verzeiht, daß ich ſo ſpät bei Euch einſpreche. Ich habe ein Wort mit Eurem Sohne, dem Förſter von [...]
[...] Müller. „Hier iſt mein Sohn. Sagt ihm Euer An liegen.“ Berneck grüßte den ſchroffen Jäger höflich, aber [...]
[...] ( ‘vornehm kalt, während ſein lüſternes Auge mit Wohl gefallen auf Ida's ſchlanker Geſtalt ruhte. „Was wünſchen Sie, Herr von Berneck?“ fragte Hugo, dem kalten Gruß eben ſo gemeſſen erwiedernd. „Ihr kennt mich?“ fragte der junge Mann. [...]
[...] meine ſichere Kugel den Qualen der armen Thiere ein Ende gemacht haben. Ihr Anliegen?“ Berneck war betroffen, ſein Stolz beleidigt, er fühlte ſich an ſeiner adligen Ehre gekränkt. Das entſchloſſene Auge Hugo's imponirte ihm aber ſo ſehr, daß er es [...]
[...] halb einzuholen, die, wie ich höre, dazu nothwendig ſein ſoll, obwohl ich den Grund davon nicht einſehe.“ , „Der Grund, Herr von Berneck, iſt das Recht,“ verſetzte feſt und ſtreng Hugo, „ jenes Recht, das Sie vor allen Anderm aufrecht zu erhalten wiſſen, und das [...]
[...] dem freien Bürger, der es ſich würdig errungen, eben ſo theuer iſt und heilig als dem Adel.“ „Vollkommen wahr,“ ſagte Berneck ſpöttiſch höflich. „Ich bitte um Euren Beſcheid.“ „Ihrem Anſuchen ſteht nichts entgegen,“ erwiederte [...]
[...] Leute zu gehorſamen haben.“ „Eure Wünſche ſind mir in dieſer Angelegenheit Befehle,“ ſagte Berneck mit demſelben ſpöttiſchen Tone. „Für das Material werdet Ihr ſorgen “ „Nach Ihrem Belieben.“ [...]
[...] „Bei meinem Worte bedarf es deren nicht, doch, Sie wollen es, hier iſt ſie!“ Bruno von Berneck überhörte die ſpitzigen Worte des Förſters. Sein Auge haftete feſt an Ida's ſchöner Geſtalt, die ſich auf einen Wink des Vaters entfernt [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 20.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Verſchollenheits- und Todes-Erklärung der Juliana Bernecker von hier betreffend. [...]
[...] Juliana Roſina Bernecker, eheliche Zwillings Tochter des vormaligen Beiſitzers und Holzmeſſers Jo hann Michel Bernecker und ſeiner Ehefrau Roſina [...]
[...] ihr Leben, wie Aufenthalt. Obervormundſchaftlich genehmigtem Autrage ihrer Schwe ſter Barbara Bernecker von hier entſprechend, wird oben [...]
[...] bezeichnete Juliana Roſina Bernecker oder deren etwaige [...]
[...] - binnen ſechs Monaten (von heute ab) hierorts um ſo gewiſſer zu melden, als außerdem nach Ablauf dieſer Friſt Juliana Roſina Bernecker für ver ſchollen und ohne Nachkommenſchaft verſtorben erklärt und deren Vermögen ihren geſetzlichen Erben ohne irgend [...]
Nürnberger Beobachter14.05.1859
  • Datum
    Samstag, 14. Mai 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Mahlzeiten, die vielen Beſuche laſſen in mir gar nicht die Ueberzeugung aufkommen, daß ich mich auf dem Lande be finde. – In meiner Heimath, wo vorigen Sommer Berneck mir wieder erlaubte ein paar Tage zu bleiben – da iſt mir wohH In dem ſtillen, neugebauten Hauſe meines guten Groß [...]
[...] ſaß, ſagte ſie entſchloſſen: „Nun ſagen Sie mir, warum Sie mich weggeführt, ich will Alles wiſſen – was iſt es mit Berneck? verhehlen Sie mir nichts, ich bin ſtark, ich kann [...]
[...] „Ich weiß es, und Sie ſollen auch Alles hören, es iſt am beſten ſo. – Sie haben wohl geſehen, daß Herr von Berneck wieder mit Lady Melville tanzte, und haben auch wohl außerdem ſchon bemerkt, auf welch unpaſſende Art er [...]
[...] Bis jetzt ſchien Lord Melville nichts zu bemerken, und Berneck hat ſich öfters über deſſen sang froid moquirt. Heute ſollte es aber ein Ende nehmen. Berneck hatte nach dem Tanze [...]
[...] wurde ſein ſonſt ſo bleiches Geſicht dunkelroth, und auf Ber neck zugehend, bat er mit verhaltenem Zorne, ihm den Platz neben ſeiner Frau zu überlaſſen. Berneck weigerte ſich, und zwar auf eine moquante, geringſchätzige Art. Da brach der Grimm des Inſulaners aus, und mit derben Worten befahl [...]
[...] Grimm des Inſulaners aus, und mit derben Worten befahl er Ihrem Manne, wegzugehen, oder – “ „Oder was?“ ſchrie Berneck.“ „Oder Sie ſchlagen ſich morgen früh mit mir.“ „Das werde ich,“ ſagte Berneck, indem er ſein Flacon [...]
[...] gute Seite, ſie beſchäftigten ſie und eröffneten ihr ein neues geiſtiges Leben, in dem ſie den einzigen Troſt für ihre ver rathene Liebe fand. Berneck ließ ſie gewähren; er war, was man in der großen Welt einen vortrefflichen Menſchen nennt: das heißt, wenn er gut gelaunt und nüchtern war, legte er [...]
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