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Suchbegriff: Brüderes

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Datum

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Allgemeine deutsche Arbeiter-Zeitung18.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1863
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] E. Der Arbeiterpfennig, für die noth leidenden Brüder. [...]
[...] mit der Fauſt ins Geſicht ſchlägt. Laßt Euch durch dieſen hinterliſtigen und aufreizenden Ton, Genoſſen und Brüder! nicht irre führen, es iſt die giftige Schlange, welche Euch Worte der Schmeichelei und des Mitlei [...]
[...] Elend, dem Hunger entreißen wird, dem heute noch unſere vereinzelten Brüder, angewieſen ach! auf die Gnade ihrer Mitmenſchen, in un ſäglichem Leide unterliegen. [...]
[...] gehen, ein Bund ſo ſchön und edel, wie nur irgend einer beſtehen kann. Dieſe Gedanken ſind es, Brüder und Ar beitsgenoſſen, welche uns einen Vorſchlag ein gegeben haben, den unſere diesmalige Beſpre [...]
[...] Schreckenswort der Vergangenheit, heute ver ſtehen. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit! ſo erſcholl damals der Ruf unſerer Brüder. Ob ſie ihn ſo verſtanden, wie wir ihn heute begreifen? Genoſſen! wir erſtreben heute die Freiheit [...]
[...] Zieles der durch die Freiheit umſtrahlten Idee ächter Menſchlichkeit. Brüder! benützen wir die Freiheit der Rede und des Wortes in unſeren Genoſſenſchaften, zur Verbreitung von Sitte und Bildung in [...]
[...] unſeren Kreiſen, machen wir den Gedanken der Gleichheit zur Wahrheit, indem wir unſerer Verpflichtung gegen unſere darbenden Brüder ebenſo nachkommen, wie unſere Mitbürger ſich dazu verbunden erachten ſollen, beſiegeln wir [...]
[...] willigen von dem Drange der Liebe auferlegten Selbſtbeſteuerung ſuchen, welche mithelfen ſoll, die Thränen unſerer Brüder zu trocknen, den ma genden Hunger unſerer Genoſſen zu ſtillen. Gehen wir voran, allen deutſchen Männern [...]
[...] der Liebe und opfern wir unſern Pfennig der Mildthätigkeit und des Mitgefühles mit dem Elend unſerer Brüder. Errichtet überall in Euren Vereinen Caſſen, geweiht der höchſten Idee, die in der Menſchenbruſt ſich geſtalten [...]
[...] Sammlung im ganzen deutſchen Arbeiterſtande, zur Sammlung eines Arbeiterpfennigs für unſere nothleidenden Brüder! [...]
Allgemeiner Polizei-Anzeiger30.06.1851
  • Datum
    Montag, 30. Juni 1851
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 6
[...] Brüder! Obwohl die Veränderungen, welche während der letzten Monate in den Verhältniſſen des Bundes ſtattgefunden haben, den Kreiſen und auch dem größten Theile der Gemeinden bekannt gemacht [...]
[...] Bleiben derſelben im Bunde würde ihnen nur Vorſchub zur Auf löſung deſſelben leiſten.“ Brüder, wir haben uns namentlich durch die Thätigkeit, welche der am Rheine erſchienene Emiſſair Haude – der übrigens, da er nirgendwo in Deutſchland Anklang fand, bereits wieder nach London [...]
[...] ten in Angſt und Zerriſſenheit geſchildert wurde, ſo wäre von man chen Theilen des Nordens zu ſagen: Angſt und Confuſion. Brüder, wir haben Euch mit dieſer, gewiß nicht ſchmeichelhaf ten Schilderung der Bundesverhältniſſe in Deutſchland – über das Ausland iſt uns, von London abgeſehen, noch gar kein Bericht zu [...]
[...] daß das Statut, wie es von uns ausgegangen iſt, von jetzt und unmittelbar in Wirkſamkeit tritt, Brüder, wir haben aber aus der obigen Schilderung der Lage des Bundes noch eine andere, viel wichtigere Conſequenz zu ziehen und [...]
[...] Revolution offen als das Banner der Bewegungspartei zu entfalten und in dem Boden der Praxis zu befeſtigen? Brüder, erinnert euch, daß unſer Wahlſpruch heißt: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ und fragt euch dann, was ſeit dem Februar 1848, wo zuerſt unſer Manifeſt erſchien, für die Ver [...]
[...] ſtehen, in denſelben den Inhalt der Abſchnitte der Anſprache, welche die Stellung des Proletariats behandeln, zur Discuſſion zu bringen. Brüder, wir haben ſchließlich eine letzte Aufforderung an euch zu richten; ſie betrifft die Beiträge zur Bundescaſſe. Davon ſind bisher, d. h. ſeit der Reorganiſation des Bundes, entweder gar [...]
Coburger Zeitung07.10.1864
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1864
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Lokal war ein mäßiger Saal. An dem einen Ende desselben befinden sich drei von einander getrennte Verschlüge. In den beiden äußeren steht man die Brüder Davonport. Beide sind an Händen und Füßen wie Verbrecher gebunden. Die mittlere enthält eine Anzahl musikalischer Instrumente. Das Ganze [...]
[...] klingen; die Musik wird immer voller und endet mit ohrenzerreißenden Dissonanzen. Der Vorhang wird wieder aufgezogen und man sieht die Brüder beide noch ganz wie vorher gebunden. Sie verlassen jetzt, nachdem die Bande gelöst, ihre Zellen und setzen sich mitten in den Saal auf zwei Stühle, an die sie festgewerden. Die Instrumente werden auf einen Tisch [...]
[...] vorüber. Zuweilen verseht auch eines der fliegenden Instrudiesem oder jenem der Gäste einen Stoß oder Schlag; mente Berichterstatter selbst bekam einen von einer muthwiUigcn Guidie ihn blutrünstig schlug. Als wieder Licht gebracht tarre, wurde, saßen die Brüder noch immer gebunden auf ihren Stühlen; einige der Instrumente waren den Anwesenden in den Schoß gefallen. —— Ein anderes, nicht musikalisches Exist 1folgendes:1Der Saal wird wieder dunkel geEiner der Brüder spricht den Wunsch aus, seinen Nock [...]
[...] den Stuhl gebunden sind. Er ersucht jetzt einen der Anweum dessen Rock; dieser zieht ihn auS und nach wenigen senden Augenblicken Dunkelheit sieht man Mr. Davenport mit diesem Rock bekleidet. Die Brüder wünschen nun losgebunden zu werden. Einer in der Gesellschaft wünscht, daß die Schnüre ihm in den Schoß fallen. Nach der Entfernung des Lichts [...]
Coburger Zeitung27.01.1874
  • Datum
    Dienstag, 27. Januar 1874
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] konnten sie den Aun auch leicht nach vorn bringen. Bei Tische pflegte auch der links Sitzende ohne Beschwerde mit der rechten Hand zu essen. Beim Ankleiden standen sie einander gegenüber. Die beiden Brüder waren in jeder Beziehung zwei ganz selbstständige Individuen, nur, daß sie eben durch eine hypertrophische Verlängerung des Schwertfortsatzes des Brustbeins bandartig aneinandergekettet [...]
[...] war ein gesondertes, nur in der Mitte ihres Bandes, wo also die Hauptnerven sich in einem gemeinschaftlichen Terrain verzweigten, einem Terrain von etwa einem halben Zoll Ausdehnung, da fühlte Jeder der Brüder einen Nadelstich oder sonstige Berührung zu gleicher Zeit. Sonst beschränkten sich Schmerz- empfindungen nur auf ein Individuum, und selbst Hunger, Durst, Schläfrigrc. stellten sich nicht immer bei beiden zu gleicher Zeit ein. Die Masern [...]
[...] denselben schädlichen Einflüssen ausgesetzt waren, Zahnschmerzen hingegen befielen den Einen und ließen den Anderen frei. Was nun den interessantesten Theil der siamesischen Brüder betrifft, das Verbindungsband, so liegen darüber folgende Daten vor: DaS Band maß 4V, Zoll in seiner Länge, hatte einen Umfang von 7Vr Zofl und einen Durchmesser von 3V, Zoll, war demnach von der Dicke [...]
[...] eines mäßigen Männerarmes. Nach ihrer Ankunft in England wurden die Zwillinge von Sir James Simpson untersucht, der die Resultate seiner Unterseiner Zeit im „British Medical Journal" veröffentlicht hat. Seit einer suchung langen Reihe von Jahren weilten die untrennbaren Brüder aus einer Farm in Nordamerika und lebten von den Renten, die sie durch ihre angebornen außerEigenschaften erworben hatten. Sie haben manchem armen Teufel ordentlichen das Herz schwer gemacht, der tief darüber klagte, daß er keine hervorragende, [...]
[...] weltbekannte Mißgeburt sei, gleich diesen. In besonders ereignißlosen Sommern durchflatterte gemeiniglich die solenne Ente alle Zeitungen, Chang und Eng wollten sich auf chirurgischem Wege von einander separiren. Die beiden Brüder ließen sich davon nicht anfechten und lebten herrlich und in Freuden, bis es dem Einen einfiel zu sterben, wonach der Andere auch nur zwei Stunden lang um [...]
[...] uhr mußte, wird nun das Skalpell und das Mikroskop mit untrüglicher Beweiserledigen. „Zu wünschen wäre freilich, schreibt die Nordd. Allg. Ztg., kraft daß diese Sektion von kunstverständiger, bewährter Seite, daß sie von einer Meisterhand vollführt würde. Nachdem beide Brüder so gleichzeitig oder wenigso schnell nach einander vom Tode ereilt wurden, kann es kaum mehr einem stens Zweifel unterliegen, daß ihr Organismus gewissermaßen „zwei Herzen und Einen Schlag" hatte, trotzdem im Leben die Herzbcwegung und der Puls beider so unmit einander verschmolzenen Körper anhallend verschieden ivaren, wähdie Athmungsthätigkeit Beider in vollster Harmonie war. Der so plötzund vereinte Tod der sechzigjärigen siamesischen Brüder stellt aber nun auch [...]
Coburger Zeitung03.09.1864
  • Datum
    Samstag, 03. September 1864
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nem 1324 fl. 45'/« kr. und machte über Einnahmen und Ausspeciellere Mittheilungen. gaben Ueber den in vorjähriger Landesversammlung zu Sonnegefaßten Beschluß, daß der Abgeordnete zur bevorGeneralversammlung des Gustav-Adolf-Vereins stehenden in Lübeck beauftragt werden möge, mit ganzer Kraft dazn wirken, daß die endliche Beseitigung des himmelkirchlichen Nothstandes der deutschen evanBrüder in Schleswig auf die Tagesder 20. Generalversammlung des Gustav-Adolf- ordnung Vereins gesetzt werde, wurde erwähnt, daß derselbe, weil die Angelegenheit der schleswigschen Kirchen- nnd Schul- [...]
[...] liege, bereits in der Vorversammlung zu Lübeck zu Grabe getragen worden sei. „Gott, der Herr", fuhr der Berichtfort, „Gott der Herr, der nicht nach Statuten und erstatter nicht nach Paragraphen regiert, der Recht und Gerechtiglieb hat und seinen Stuhl aufgerichtet hat zum GeGott der Herr hat unsern und unsrer Brüder Nothvernommen. Er hat das unnatürliche, unheilvolle schrei Band, das unsere stammverwandten Brüder an einen fremhartherzigen Herrscher knüpfte, gelöst am 15. November den, vorigen Jahres durch den^Tod des Königs Friedrich VII. [...]
[...] von Dänemark. Die Herzogthümer Schleswig-Holstein sind gegenwärtig frei vom Dänenjoch, der Stab der Dränger liegt zerknickt am Boden. Unsere Brüder in Schlesund die deutsche Nation wird dasorgen, daS sie frei bleiben für immer, ewig für zusammen und ungetheilt. Das Kirchenwesen, das gänzlich zerrüttete, wird in Schleswig bereits neu organi- [...]
[...] des Vorstandes, der gastfreien Liebe der Stadt Königsberg, der Schmücker des Gotteshauses, des Festpredigers, der anwesenden Frauen, der Brüder in Schleswig-Holstein, der [...]
Allgemeiner Polizei-Anzeiger24.11.1849
  • Datum
    Samstag, 24. November 1849
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 2
[...] *) Os will 2 Brüder, Namens Andreas Simon Os zu Ommen hinter Nordhorn u. Liaſer Simon Os zu Hamm wohnhaft, haben. Jeder dieſer Brüder Os hat mehrere [...]
[...] *) Nach andern Nachrichten ſoll die Rachel Lappemann aus Amſterdam abſtammen und ihre Mutter noch dort leben. Ihre Brüder ſollen ſich als Handelsleute in Holland, wo auch ihre Schweſtern verheirathet ſind, aufhalten. Sie hat angebl. 9 Geſchwiſter, [...]
Coburger Zeitung27.12.1878
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1878
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Naturbegeisterung, des Vaterlandes, und der immer höher steigenden Offender Menschheitsgeschichte. —— In der alten Welt geboren, in der neuen barungen gereift und ach so früh vom Lebensbaume gerissen. Du hast Dein Volk gelehrt die Geschichte des deutschen Volkes, aus daß die Brüder einander kennen, dessen bleiben wir gedenk. Du hast Deinem Volke ins melodische Wort gefaßt den Jubelruf der Jahrhundertfeier. Wenn sie wiederkommt und die Hüllen unserer [...]
[...] zerfetzt, die Augen ausgehackt. Nachdem er in das Spital gebracht wurde, starb «r bald, ohne eine Andeutung geben zu können, wie und von wem er in diesen Zustand verseht worden ist. Trotzdem die Gestchtszüge des Opfers ganz unwaren, gelang es den Anstrengungen der Behörden dennoch, dem Verauf die Spur zu kommen, worauf die drei Brüder Parmaschetti verhaftet brecher wurden. Diese drei Individuen machten sofort umfassendste Geständnisse und «rzählten den Hergang des Dramas in umständlichster Weise. Aus diesen [...]
[...] ganze furchtbare Scene gesehen, wagte sich nun hinter dem Belte hervor und erzählte, daß es in dem Mörder den Knecht Tedaldo erkannt habe. Sobald Luigi Parmaschetti zurückkam, machte er sich in Begleitung seiner beiden Brüder auf, um den Mörder zu suchen. Sie fanden denselben am Abend in einem Hofe unter einem Düngerhaufen. Von wahnsinniger Wuth ergriffen, stürzte sich [...]
[...] Hofe unter einem Düngerhaufen. Von wahnsinniger Wuth ergriffen, stürzte sich Luigi auf den Mörder und versetzte ihm drei Hiebe mit seiner Sense, hielt ihn dann fest, während ihm die beiden Brüder mit einer Eiscnstange Arme und Beine zerschlugen. Hierauf schickten sich die drei Männer an, ihn lebendig zu verbrennen, als einer der Brüder den Vorschlag machte, man solle ihn lieber [...]
[...] auf der Adria schwimmen lassen, damit er so von den Fischen und Seevögeln verzehrt werde. Dieser Vorschlag wurde in der That ausgeführt. Die drei Brüder gossen Oel auf das Haupt Tedaldo's, um die Vögel anzulocken, schleppten ihn an den Strand, banden ihm die oben erwähnten Flaschen an und ließen ihn in das Meer fortschwimmen, wo er nach zwei Tagen in der erzählten Weise [...]
Wochenschrift des Nationalvereins25.07.1862
  • Datum
    Freitag, 25. Juli 1862
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] fachen alten Rechten, halten einig und feſt, ſo weit möglich iſt, dieſes heilige alte Recht unverkürzt zu erhalten. - Meine Herren! Das zweite Schmerzenskind ſind die edlen Brüder in Schleswig-Holſtein, welche Hab und Gut, Weib und Kind leider umſonſt opferten für die gute Sache, für ihr gutes Recht. [...]
[...] in Schleswig-Holſtein, welche Hab und Gut, Weib und Kind leider umſonſt opferten für die gute Sache, für ihr gutes Recht. Hoffentlich, meine Herren, hoffentlich, ihr lieben Brüder durch ganz Deutſchland, wird bald der Tag kommen, an dem dieſe heiligen Fah nen überall ungeſtört flattern und an dem das deutſche Recht, die [...]
[...] Idee der deutſchen Einheit und Freiheit ſiegreich wird; der Tag des Siegs der deutſchen Sache, er allein kann unſere Brüder in Schleswig-Holſtein vom jetzigen Elend erlöſen. Meine Herren! Ich - komme zu den lieben Brüdern in Wien, ich komme zu den wackern [...]
[...] ches anſcheinend nicht, wenigſtens kaum beſiegbare Hinderniß uns entgegen zu treten, Man will von uns zurückhalten die lieben Brüder in Oeſterreich; aber, meine Herren, ich denke, die drei Schmer zenskinder, die Kurheſſen, die Schleswig-Holſteiner und auch die wackern deutſchen Brüder in Oeſterreich, ſie können und werden uns [...]
[...] deutſche Vaterland drei Schmerzenskinder der deutſchen Nation nen nen gehört, die Kurheſſen, Schleswig-Holſteiner und die Oeſterreicher. Bei der Nennung der erſten Brüder haben wir Oeſterreicher ſo kräftig in das Hoch mit eingeſtimmt, wie irgend ein anderer deutſcher Stamm. Als der dritte Namen genannt wurde, da zeigte die lautº [...]
[...] nern, um keinen Fußbreit deutſchen Landes am Rheine hinwegzugeben. (?) Wir ſind hierhergekommen als voll- und ebenbürtige Kinder des großen deutſchen Vaterhauſes; wir grüßen Sie Alle mit brüder iicher Herzlichkeit als Angehörige einer und derſelben Familie. Wir haben zu Haus Friede, bei uns iſt Eintracht zwiſchen unſerm Herrn [...]
[...] muß, einer ganzen Welt in Waffen! (Beifall.) In der Zeit der Noth da werden wir, die jetzt durch die geſchichtliche Entwickelun getrennten Brüder, zuſammenſtehen, wir werden uns im Kampfe die Bruderhand reichen, wenn nur der Kampf gilt für das Recht, die Freiheit, Ehre und Einheit des Vaterlandes! . [...]
Coburger Zeitung27.08.1914
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1914
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Das Kloster Jösuite liegt dicht bei Lüttich auf einem Hügel, vom südlichen Fort etwa 660 Meentfernt. Ich war seit zwei Jahren in diesem ter Kloster Bruder. Wir Brüder lesen keine Zeitung, und infolge unseres Schweigvgelübdes sprechen wir auch nicht, daher wußten wir nichts vom [...]
[...] acht wurden nun abgelöst, blieben aber mit den uns Ablösenden auf dem Hofe. An Schlaf war ja nicht mehr zu denken. Die anderen, Brüder und [...]
[...] Ein Pater rief: Gehet! Ihr sollt ja alles beDer sinnlos verwirrte Pöbel griff aber kommen! gleich zum Messer und mordete zwanzig unserer Brüder und einen Pater. Ich selbst eilte zur GloAe im Hofe und läustcte Sturm. Mit Heu- und Mistgabeln und Schaufeln bewaffnet stürmdie Brüder heraus auf den Hof und jagten [...]
[...] Kampfe mit ihm wurde ihm die Heugabel entViele Hände packten ihn und warfen ihn rungen. über die Mauer. Er hatte ja die Waffe gegen seine Brüder gerichtet, aber vor allem das Schwei- gegelübde gebrochen. Der ganze Kampf hatte kaum eine Viertelgedauert. Nachdem die Tore wieder ge6lt Uhr, unserer feststehenden Essensversammelten wir uns im Eßsaale zum FrühIch hatte, trotz der ungeheuer erregenden [...]
[...] ten. Grube gegraben, in die wir, ohne jede religiös« Zeremonien und Worte, unsere 20. erstochenen Brüder und den Pater betteten und mit Erde be deckten.­ Während des weiteren Brandes war dann von den Hunderten zurückgebliebenen Brüdern noch [...]
[...] Schuhe im Koffer, alles wurde da in höchster Eile und Hast mit den Füßen in den Koffer gestampft. So zogen dann, am Sonnabend im Morgenwir 360 Brüder zur deutschen Grenze, grauen, hinter uns das noch rauchende Kloster. Die gegeringe Habe schleppte jeder unter Mühdie drei Stunden mit sich. Nur ein an die salen 80 Jahre alter Bruder blieb zurück, gelasten sagte [...]
[...] berichtet darüber: Ein hiesiger 19 Jahre alter Melker, von gesunder grosser Statur, wollte gern mit in den Krieg, weil seine vier Brüder auch schon ins Feld gezogen waren. Er wurde aber nirgends angenommen, weil er zu grosse Ohren [...]
Allgemeiner Polizei-AnzeigerBd. 13, No. 035 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 3
[...] 5088) Die Raubmörder des Spinnmaſchinenbeſitzers Pietzſch von Conradsreuth, ſind entdeckt und verhaftet (cf. Bd. XIII. S. 144. Bef. No. 5025). Nach einer vorliegenden amtlichen Mittheilung, wurden am 23. Sept. d. J. die Brüder Georg und Johann Chriſtoph Freytag aus Altenburg, wegen Gewerbeſteuer Contravention mit den in Zeitz verkauften Quantitäten Schaafwolle daſelbſt [...]
[...] des Ermordeten wurde im Triblerſchen Walde an der Straße nach Oels nitz an einem Baum aufgehängt vorgefunden, auch recognoscirten Abgeordnete aus Conradsreuth die auf dem Geſchirre der Brüder Freytag befindlich ge weſenen Artikel für das Eigenthum des ermordeten und beraubten Pietzſch. Die beiden Freitag ſtehen in Altenburg im ſchlechteſten Rufe, ſind we [...]
[...] Chriſtopb Freytag hingegen hat einen Schuhmachergeſ. Müller"), auf ziem lich zweifelhafte Weiſe, als Haupttheilnehmer an jenem Raubmord bezeichnet. Die Brüder Freytag ſind zur weitern Unterſuchung an das k.bayer. Landger. Hof ausgeliefert worden und ſollen übrigens nach einer Requiſi tion des k. ſ. Amts Penig bei den vom 22. Aug. bis 4. Sept. 1841, auf [...]