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[...] hat. Wie, warnen vor einem Preußiſchen Patriotismus? Sind wir nicht Preußen? Sind wir nicht ſtolz darauf, Preußen zu ſein und den Ruhm des Preußiſchen Namens zu heilen Gewiß, Brüder, wir ſind Preußen. Aber wollen, dürfen wir vergeſſen, daß wir Deutſche ſind? daß Deutſchland unſer großes vºn Gºtt geſegnetes, von Men [...]
[...] 3s Deutſchen Länder oder Ländchen, vor Allem die heilige Pflicht hat, das Deutſche Vaterland aus ſeiner Erniedrigung zu erheben? Seht es an, Brüder, das Deutſche Vaterland O, es iſt ein großes, reiches, herrliches Land, eins der größten und reichſten Länder des Erd bodens. Vierzig Millionen Menſchen wohnen in dieſem Lande. Mit [...]
[...] Kriege zerſtörten die getrennten und verfeindeten Deutſchen mit eigener Hand ihr Vaterland; der ganze dreißigjährige Krieg war ein ungeheurer Bürger und Bruderkrieg Ja, Brüder, ob auch Ausländer halfen, Deutſche wa ren es, die gegen Deutſchland den Vernichtungskrieg führten. Und unter der großen Maye Deutſcher Regenten kein einziger tüchtiger, großer Mann [...]
[...] Deutſchen Vaterlandes. Geht nach Norden, kommt nach Hannover – daſſelbe Plagen und Schinden und Geldzahlen. Haben ſich Hannovera ner und Braunſchweiger, die nächſten Nachbarn, Deutſche Brüder, vor Kurzem nicht gegenſeitig an der Grenze chikanirt und geſchunden, als wären ſie Todfeinde, als wäre der Ruin ihrer Bürger der Regierungen Wunſch [...]
[...] und Ehrfurcht dem befreundeten Weſten ein und keinem Ludwig, keinem Rapoleon fällt es ein, ſich in Deutſchlands Wäldern Lorbeeren zu pflücken. Ja, Brüder, Landsleute, dann kommt in ſchönerer Weiſe die Zeit der Ottone und Heinriche wicder; dann kann der ſchöne Traum eines ewigen Friedens zur ſchöneren Wirklichkeit werden, denn Deutſchlands Bo [...]
[...] Fabriken den Preis erringen, eine Deutſche Flotte wird den Meeren Ach tung gebieten und dem winzigen Dänemark die Wege weiſen und Sit ten lehren. Brüder, Brüder, es wird, es muß eine große, ſchöne, gottge ſegnete Zeit kommen, ſie muß kommen, wenn Deutſchland einig wird. [...]
[...] Preußen und Oeſterreich billigen es, aber Baiern, Würtemberg, Sachſen u. ſ. w. ſchütteln den Kopf, – alſo wird's nicht Geſetz. Wir bitten Euch, Brüder, kann da möglicher Weiſe etwas Vernünftiges heraus kommen? muß da nicht durchaus die ganze Frankfurter Verhandlung eine Spiegelfechterei werden? Denkt an die verſchiedenen Intereſſen, welche die [...]
[...] den Oeſterreichern, den Sachſen zu neuem Mißtrauen Grund geben? Wol len wir abſichtlich die Eiferſucht unſerer Deutſchen Brüder gegen Preußen heraufbeſchwören und von Neuem die Drachenſaat der Bruderzwietracht ſtreuen? Wir beſchwören Euch, Deutſche Brüder, laßt Euch nicht blenden [...]
[...] Deutſche, haltet feſt! Brüder, ſtimmt begeiſtert ein in unſer Lied: [...]
[...] Den großen Tag der Freiheit zeigt ſie an. Es jauchzen unſre Lieder: Nun ſind wir Alle Brüder! Hier iſt die Hand, ſchlag Deutſcher Bruder ein! Ich bin ein Deutſcher, will ein Deutſcher ſein. [...]
[...] verheißenen und erſehnten Verfaſſung geharrt. Soll die Ä der hohen Verſammlung an ihren Früchten erkannt werden: ſo müſſen wir bekennen, daß wir mit vielen unſerer Brüder nach dieſen Früchten vergeblich geforſcht haben. Sind wir hierin im Irrthume, ſo mag. Eine hohe Verſammlung vollbrachten Thaten dem Lande verkünden, die Geſchichte wird einſt über den Wert ode [...]
[...] was haben Sie in dem Bericht vom 26. d. M. gethan? Sie deuten an, daß die „Auftritte in Frankfurt provoeirt“ ſeien, daß nicht die ächten De mokraten den Aufſtand predigen, ſondern falſche Brüder; Sie haben nur Waffen gegen die Contrerevolution, an die, wie Sie recht gut wiſſen, nur ein ganz kle nes machtloſes Häufchen denkt, und die Rothen, denen Millionen gehorchen, die [...]
[...] Brüder Soldaten! Ihr, die bewaffnete Jugend des Vaterlandes, ſeid unſere Brüder und Söhne, ſeid die künftigen Bürger, wie wir die Ä Das, Brüder Soldaten, [...]
[...] nichts darf uns abhalten, mit männlicher Feſtigkeit das glorreiche Ziel eines hö heren, edleren Staatslebens, einer würdigen Volksfreiheit anzuſtreben, ſei es durch Drangſal und muthigen aber gerechten Kampf! Brüder Soldaten, dieſem entge gen wird nie der Wald eurer Bajonnette ſtarren. Man rief euch zu: es hieße die Armee zwieſpältig machen, ſie irre an ihrer Pflicht werden laſſen, wollte man [...]
[...] der Armee ruht jetzt die furchtbare Entſcheidung: „Ob Bürgerkrieg, un ſägliches Elend, Untergang des ſchönen Vaterlandes, oder das baldige Glück einer höheren, köſtlichen Freiheit!“ Brüder Sol daten ! man ſchmeichelt euch. Es giebt eine mächtige Partei, die auf euch rech net; aber wir, glühend vor wahrem Patriotismus, wiſſen, daß ein höherer ſitt [...]
[...] len, was unſer edle, hochherzige König will, das Glück des Vaterlandes durch das # der Freiheit, Gleichheit und Brüderſchaft. Brüder Soldaten! ſelbſt tapfer werdet ihr von tapferen Offizieren geführt, die wir achten, weil ſie es verdienen; aber mit manchem unter ihnen könnte der Geiſt der neuen Zeit rechten. Das ſei ferne von uns, denn wir ſind über [...]
[...] zeugt, auch dieſe werden den Geſetzen der Ehre und der Vaterlandsliebe huldigen und ſich endlich mit einer Zeit ausſöhnen, die einmal das Alte, Morſche ſtür zend, in neuen, beſſeren Geſtaltungen ſich weiterbilden will. Brüder Soldaten! wir haben offen zu euch geredet und hoffen, das wird die beſte Saite in eurer Bruſt fiuden. Nehmt unſern Bruderhandſchlag zum Schluſſe und vergeſſet nie, [...]
[...] gewiegelter, verführter Rotten feſt und nachdrücklich entgegentreten, aber ihr wer det nie das Schergenamt an der jungen Freiheit übernehmen, denn ein höherer ſittlicher Geiſt adelt euch. Brüder Soldaten ! das Vaterland darf auf euch bauen. Go erzke bei Zieſar. Carl Lucas. [...]
[...] tendſten Männer zu Freunden gehabt, Savigny und Ernſt Moritz Arndt. In England und Amerika ſei es geehrt und geliebt. Von den Miniſtern Floitwell und Bunſen ſei die Idee ausgegangen, die Brüder in Gefängniſſen zu verwenden. An die gefährlichſte Stelle, wo man im Gefängniſſe Mord und Todtſchlag fürchtete, ſeien die beiden erſten Brüder des Rauhen Hauſes eingetreten. – „Redner geht nun auf die Einzelhaft ein [...]
[...] Vorwurf ſei aber vollſtändig unbegründet. Der Eintritt wie der Austritt ſei vollkom men frei. Der Regierungscommiſſar habe vollſtändig Recht, wenn er den Beweis für dieſe Behauptungen verlange. Der Geiſt, in dem die Brüder wirkten, ſei der allgemeine iche Geiſt, der der Toleranz. Das Rauhe Haus nehme keine confeſſionelle Stellung ein, es übe die Gebote der Liebe aus, und die dem entgegengeſetzten Behaup [...]
[...] Moabit ſei nicht weit; er habe ihn gemacht und der Eindruck, den er dort empfan # ſei ein friſcher und befriedigender geweſen. Ein Beſuch der Anſtalt, würde die be aupteten Nachtheile der Wirkſamkeit der Brüder des Rauhen Hauſes vollkommen wider“ [...]
[...] legen. Die Wirkſamkeit der „Brüder liege in ganz Euro Brougham habe ſich im Engliſchen Parl e zÄ ften des geſprochen, und der Miniſter Flottwell ſei gewiß kein [...]
[...] nicht hemmen und deshalb den Commiſſionsantrag ablehnen. – Abg. Dr e (der Redner will vom Platze ſprechen. Ruf: Tribüne; hierdurch wird er auf der tribüne ſchwer verſtändlich): Der Redner erkennt die Thätigkeit der Brüder des Rauhen [...]
[...] Hauſes ebenfalls an; er bemerkt jedoch, daß es ſich hier um einen Vertrag mit d Rauhen Hauſe handle, gegen den er ſich erkläre, weil er der Ueberzeugung ſei, daß die Brüder des Rauhen Hauſes keine ſelbſtſtändigen Männer ſeien und dasÄ trotz aller entgegengeſetzten Behauptungen dennoch ein evangeliſcher Orden ſei.– . Dr. v. Bun ſen: Es ſei nirgend behauptet worden, daß die Brüder des Rauhen Hauſes ihre Arbei [...]
[...] des Rauhen Hauſes begegnet ſei, habe er auf deſſen Stirn den Stempel der heitern Ä aufgedrückt geſehen; Duckmäuſerei und Heuchelei ſeien ihm bei dieſen rüdern niemals vorgekommen. Der Beruf der Brüder ſei gewiß kein dornenloſer und er empfehle Ablehnung des Commiſſionsantrages. – Abg. Krauſe (Magdeburg): Er bedaure, daß dieſer Antrag an dieſer Stelle geſtellt ſei, allein die Debatte habe die [...]
[...] heut als „Ausland“ bezeichneten. Der Vertrag mit dem Rauhen Hauſe ſei eben eine Nothwendigkeit zur Abhülfe eines Bedürfniſſes, dem ſonſt nicht genügt werden könne. Eine ſchädliche Wirkſamkeit der Brüder des Rauhen Hauſes in den Strafanſtalten ſei nicht nachgewieſen, dieſelbe ſei vielmehr eine durchaus ſegensreiche. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen der Abgg. John (Labiau), Krauſe (Magdeburg), des Re [...]
[...] - Sprich! und mein Mitmenſch wirſt du werden; Singe! und alle ſind wir auf Erden - - Brüder und Schweſtern Hand in Hand Durch's ganze Deutſche Vaterland D'rum laß ich leben in der Römerſtadt, [...]
[...] Verbannten, durch Victor Hugo, den Prieſter heiliger Ä. Sage ihr, daß Eroberungen in unſrer Zeit eine Verirrung, der Ausfluß kranker Gehirne ſeien. Und weshalb fremde Länder erobern, wenn wir alleſammt Brüder ſein müſſen? Rufe ſie, unbekümmert darum, daß ſie für den Augenblick unter der Herr ſchaft des böſen Geiſtes ſteht. Sie wird dir antworten, wenn es Zeit ſein [...]
[...] Ehrwürdige und geliebte Brüder! Ihnen Allen iſt ohne Zweifel die Anſprache zur Kenntniß gekommen, welche ſeine Heiligkeit der Papſt Pius X. am 25. September dieſes Jahres an die zu Rom [...]
[...] Papſt Pius X. am 25. September dieſes Jahres an die zu Rom verſammelten Cardinäle gehalten hat. Sie Ä daß er darin un ſern Bund verdammt und unſere katholiſchen Brüder mit dem kirch lichen Bann bedroht. "? Es iſt nicht das erſtemal, daß ein Römiſcher Papſt gegen unſern [...]
[...] Der erſte und gewichtigſte Grund, welchen alle Päpſte ihrem Verdammungsurtheil Ä haben, iſt der Vorwurf, daß unſer Bund Männer von verſchiedenen Religionen und Sekteu als Brüder einige. Dadurch wird, wie Benedict XIV. ſich ausdrückte, „die Rein heit der katholiſchen Religion getrübt.“ [...]
[...] einige. Dadurch wird, wie Benedict XIV. ſich ausdrückte, „die Rein heit der katholiſchen Religion getrübt.“ Dieſer erſte und ſchwerſte Vorwurf, meine Brüder, geſtehen wir's # iſt in Wahrheit begründet. Wenn es ein Verbrechen, iſt, daß änner verſchiedenen Glaubens, ohne Rückſicht auf ihr kirchliches [...]
[...] handlungen der katholiſchen Orden und Behörden öffentlich gepflogen ? Hat nicht jede Familie, jeder engere Freundeskreis, jede Privatgeſell ſchaft Ä ihre Geheimniſſe für ſich? Vielleicht, meine Brüder, ſind unſere Logen in dieſer Hinſicht noch allzu ängſtlich in einer Zeit, welche die Oeffentlichkeit liebt. Aber nimmermehr kann dieſe [...]
[...] Ä ſie weiß zu gut, daß wir friedliche und treue Staatsbür T UND. ge Folgen wir, meine Brüder, nicht dem Beiſpiel des Römiſchen Kirchenfürſten. Erwidern wir nicht die ungerechte Beſchuldigung. Setzen wir dem kirchlichen Fluche nicht unſere Verwünſchung ent [...]
[...] ſeit längerer Zeit lebte, verſchieden. Er war der älteſte und letzte Bruder des Herzogs, der mit ihm im Laufe eines Jahres drei Brüder verlor. [...]
[...] und von ſeiner Unparteilichkeit eine Veröffentlichung derſelben beanſpruchen konnten. „Die Unparteilichkeit, belehrt der „Monde“ die Brüder von Lyon, iſt eine Pflicht, wenn es ſich um be [...]
[...] folgendes mitgetheilt: Nachdem hier die Nachricht eingetroffen, daß die Engliſche Regierung der Bewegung in Irland mit Entſchiedenheit entgegentrete, herrſcht in der hieſigen Brüder ſchaft große Rathloſigkeit. Außerhalb New-)orks verhalten ſie ſich ganz ſtille, in New-York aber wollen ſie, wenn hoff [...]
[...] Der Großmeiſter der Italieniſchen Freimaurerlogen, Deru tirter de Luca, hat ein Wahlcircular an die Brüder erlaſſen, worin er ſie ermahnt, ſich nicht aus mißverſtandener De!"9 ihrer höheren Pflichten von der Wahlurne fern zu bº!Ä [...]
[...] –vergoſſene Blut, Brüder richteten auf Brüder das mörde [...]
[...] pfe, – und Soldaten und Bürger waren Brüder, Kinder Ei Vaterlandes, – hatten Gleiches zu dulden, Gleiches zU Ä “ wer trauerte nicht über den [...]
[...] hatten, – ſie wäre von einzelnen Rottenſtiftern 2 Brüder, nur Gott lenkt die Än der Ä Ä bäche nur Gott ſtößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhöhet die Niedrigen. Wer in den Erſchütterungen der Märztage die [...]
[...] preiſen, die in dieſer Nacht auf den Barricaden ihr Blut ver ſpritzten! Männer des Volks, Brüder, die Ihr nicht den bevorrechteten, rivilegirten Kaſten angehört, ſchon wir werden die Früchte der Ä ſchmecken, ihre Segnungen können nicht ausbleiben. [...]
[...] pflichtvergeſſene Beamte verfallen ſofort der ö entlichen Verach tung. eint Ihr nicht, daß ſo das Volk beſſer berathen ſein werde? O, Brüder, verkennt den Segen, den ungeheuren Gewinn nicht, den dieſe Zeit bringt. Laßt Euch nicht ſchrecken durch die Störungen und Gefahren der Gegenwart. Eine Zeit der Umge [...]
[...] Sie wollen für die Rechte des Königs, für Geſetz und Ordnºg, Sicherheit der Perſon und des EigÄms gegen Anarchie, Um ſturz und Aufruhr ankämpfen. Brüder, das wollen wir Alle, Das will jeder Ehrenmann. Dazu bedarf es keiner Vereine, [...]
[...] Waffen, die Euch zum Schutze des neuen Rechtes des neuen vom Könige ſanctionirten Geſetzes der Freiheit gegeben ſind, zum Schutze der Junker gegen Eure Mitbürger erheben? Brüder, dann wird es fürchterlich im Staate Preußen. Seht, noch Millionen zählen ſie, die der neuen Ordnung der Dinge mit Begeiſterung [...]
[...] land geben werden. Ja, noch Millionen zählen ſie, und ſie wollen lieber ihr Leben tauſendmal hingeben, als dulden, daß das alte Junkerregiment zurückkehrt. Brüder, ließet Ihr Euch berücken, erhöbet Ihr im Bunde mit den Junkern die Waffen gegen die Freunde der Freiheit, dann würde der Boden des Vaterlandes [...]
[...] terland geſehen hat. Und was könntet Ihr im beſten Falle Ä winnen? Ihr hättet den Junkern als Schemel ihrer Herrlichkeit edient, und bliebet – was Ihr geweſen. Brüder, hört das Wort der Warnung, welches die treueſte Vaterlandsliebe Euch zu ruft. Wir wollen Nichts, gar Nichts von Euch. Wir wollen [...]
[...] rufenheit betrifft, ſo ſtützt ſich der Duisburger Licentiat dabei auf Behauptungen, die weniger wahr als neu ſind und die ſchließlich ihre Schärfe nur gegen den eigenen Urhe ber richten. Seine Erklärung ſei nur für den engern Kreis der Brüder beſtimmt gewe ſen, d. h. alſo wahrſcheinlich derjenigen Brüder, welche mit ihm gemeinſam die Kußſkru pel aufgeſtellt und ihn an Hrn. Merle committtrt hatten. Warum dann aber mit dem [...]
[...] ſen, d. h. alſo wahrſcheinlich derjenigen Brüder, welche mit ihm gemeinſam die Kußſkru pel aufgeſtellt und ihn an Hrn. Merle committtrt hatten. Warum dann aber mit dem Berichte über dieſe Miſſion den weitern Kreis der Brüder behelligen, welche, wie der Fortgang der daran geknüpften Debatte bewies, gar nicht geneigt waren das Weihwaſ ſer gegen den Ritter Bunſen in Anwendung zu bringen? Und warum gar dieſe „dis [...]
[...] lichkeit galt? Selbſt der Verſammlung der Brüder unter ſich und abgeſchloſſen von [...]
[...] predigers Krummacher, welches den Schluß der Verſammlung bildete und alſo kein Wort ſofortiger mündlicher Entgegnung mehr zugelaſſen hätte, der Phraſe, die von dem tiefen Bedauern zweier Brüder über den mehr beregten Zwiſchenfall ſprach und dem Rit zer Bunſen eine ſo glänzend ſcheinende Ehrenerklärung gab. Wie man jetzt wohl einſe hen muß, iſt Hr. Krummacher aus Duisburg nicht einer jener beiden pönitenten Brü [...]
[...] lung ferngehalten, beſaß War das eine Einheit aus Herz und Nieren, welche, mit eben ſo leichter Abwehr leichter Anſchuldigung, plötzlich die Baptiſten als Kinder Got ts und Brüder in das Reich des Herrn aufnahm? Das alles war ein halbes Thun, ein formelles Erledigen, es war kein Ernſt in ſolchem Gehaben. Das hat denn auch eine grºße Zahl der Mitglieder empfunden, welche nicht gerade der Kitzel oder die Pflicht [...]
[...] ſtimmiger Beifall begrüßte die Mitteilung, daß der Paſtor Gräber in Meidrich bei Duisburg eine neue und gediegene Erklärung der Apokalypſe verfaßt, welche tüchtiges Rüſtzeug ſein ſolle und weide für das heute erkannte dringende Amt der Brüder. Eine ſeltſam myſtiſche Erregtheit ging durch die Verſammelten, über einen Laien aus Elber feld kam der Geiſt und er hub an thiänenden Wertes von der Liebe zu verkünden, die [...]
[...] ſeltſam myſtiſche Erregtheit ging durch die Verſammelten, über einen Laien aus Elber feld kam der Geiſt und er hub an thiänenden Wertes von der Liebe zu verkünden, die ihn ſeit einigen Monden ergriffen, und die Brüder zu beſchwören. – Hoffmann aber war ihnen leiſe zur Seite vorbei und hinausgegangen, er hat einen zweiten Vertrag nicht ehalten und andern Tages den Staub geſchuttelt von ſeinen Füßen vor den Thoren [...]
[...] befanden. Wir führen heute aus derſelben Quelle die 26 verſchiedenen Ordens regeln auf, denen dieſe 69 Klöſter zugehören. Männlichen Ordens fanden ſich folgende vor : 1) Franziskaner, 172 an Zahl, in 10 Klöſtern, 2) barmherzige Brüder, 64 an Zahl, in 5 Klöſtern, 3) Brüder zum armen Kinde Jeſu, 9 an Zabl, in 1 Kloſter, 4) Alerianer, 32 an Zabl, in 3 Klöſtern, 5) Brüder des Carolus Borromäus, 8 an [...]
[...] 4) Alerianer, 32 an Zabl, in 3 Klöſtern, 5) Brüder des Carolus Borromäus, 8 an Zahl, in 1 Kloſter, 6) Jeſuiten, 29 an Zahl, in 2 Klöſtern (einem zu Köln und einem zu Koblenz), 7 Kapuziner, 14 an Zahl, in 1 Kloſter, 8) Brüder vom heiligen Michael, 13 an Zahl, in 1 Kloſter, 9) Lazariſten, 12 an Zahl, in 1 Kloſter, 10) Congregationiſten der Miſſion, 4 an Zahl, in 1 Kloſter, 11) Frères de l'école chrétienne, 19 an Zahl, [...]
[...] der Miſſion, 4 an Zahl, in 1 Kloſter, 11) Frères de l'école chrétienne, 19 an Zahl, in 1 Kloſter (zu Koblenz), 12) Redemtoriſten, 18 an Zahl, in 1 Kioſter, endlich 13) Brüder zum Ä Hirten, 3 an 8ahl, in 1 Kloſter. Weiblichen Ordens gab es folgende: 1) Urſulinerinnen, 218 an Zahl, in 11 Klöſtern, 2) Eliſabethinerinnen, 115 an Zahl, in 6 Klöſtern, 3) barmherzige Schweſtern, 69 an Zahl, in 6 Klöſtern, [...]
[...] tit, ein Türke aus Konſtantinopel, verheirathet mit 750 Frauen und halb eingeſchlafen ein dcker Ruſſe von gutem Aeußern, ein vierſchrötiger Preuße, ein langer Amerikan und zwei junge Männer, die man für Brüder halten könnte, obgleich der eine aus Wien der andre aus Neapel iſt“ – die Anſpielungen ſind handgreiflich. Dieſe Perſonenſpeſ" zufällig mit einander im Hotel de Louvre, und nachdem ſie Bekanntſchaft gemacht ha [...]
[...] Regierung die Nachricht erhalten, es habe ſich erwieſen, daß die Mönche in Parlermo keine Mönche, ſondern Agenten Mazzini's geweſen ſeien, denen es vor einem Jahre ge lungen war, ſich in den Klöſtern als dienende Brüder aufnehmen zu laſſen. Sie ſpielten ihre Rolle ſo gut, daß der Vorſteher ihnen ſein ganzes Vertrauen ſchenkte, und nichts verhinderte ſie die Vorbereitungen der Verſchwörung, deren Fäden in ihren Händen zu [...]
[...] verhinderte ſie die Vorbereitungen der Verſchwörung, deren Fäden in ihren Händen zu ſammen liefen, vorzubereiten. An dem zum Aufſtande beſtimmten Tage ſperrten die falſchen Brüder die wahren Brüder ein und gaben mit der Glocke des Kloſters das Signal. Das Uebrige iſt bekannt. Wenn die Geſchichte wahr iſt, ſo muß man geſte hen, daß ſie ſchlimm ausgedacht war. [...]
[...] - - Dankſagung. O! welche Freude, o! welcher Jubel herrſcht jetzt unter uns Soldaten, daß doch endlich unſre Väter, Brüder und Mitbürger uns aus dem Zwangsjoche er retten wollen. Wir Unterſchriebenen danken herzlich demjenigen, der das Berliner Placat, was am 21. d. M. an den Ecken Ä en war, herausge [...]
[...] nicht begreifen können, wie das Verhältniſ zwiſchen uns und den Bürgern ſteht. Wir hoffen aber, daß diejenigen von der Mehrzahl unterdrückt und bald zur Auf klärung gelangen werden. arum, lieben Brüder, keinen Haß mehr auf uns! Wir freuen uns auf die nähere Verbrüderung und hoffen baldigſt Arm in Arm «einher wandeln zu können. [...]
[...] Doch, wenn des Deutſchen Volkes Muth ſein freies Recht erſicht, Rührt Mann für Mann nicht Waffen an: Denn gegen unſre Brüder marſchiren wir nicht! [...]
[...] Doch, wenn des Deutſchen Volkes Kraft Tyrannenketten bricht, – Rührt Mann für Mann nicht Waffen an, – Denn unſre Deutſchen Brüder erſchießen wir nicht! [...]
[...] Doch wenn des Deutſchen Volkes Geiſt den Kranz der Freiheit flicht, Rührt Mann für Mann nicht Waffen an, Denn unſre Deutſchen Brüder verrathen wir nicht! [...]
[...] Doch, wenn des Deutſchen Volkes Muth die Freiheit ſich erficht, Schließt Mann für Mann dem Volk ſich an, Denn unſre Deutſchen Brüder verlaſſen wir nicht! Mehrere Kanoniere in Magdeburg. [...]
[...] bisher der Bürger Feinde waret. Ihr ſeid ihre Beſchützer, ihre beſten Freunde geweſen. Feinde ſeid ihr den Aufwieglern und das werdet ihr bleiben. Denkt daran, daß eben erſt in Frankfurt eure Brüder wieder von Aufwieglern gemordet ſind, und danach ermeſſet, was ihr von deren Geſinnungsgenoſſen zu erwarten habt, und das ſind die, welche jetzt euch ſchmeicheln. [...]
[...] nicht von einigen Edelleuten und einigen reichen Herren in den Städten gewählt, ſondern vom ganzen Lande, von Dorf und Stadt. Seht, Brüder, da tretet nun, wo Euer mehrere ſind, die ſich gedrückt fühlen, da tretet zuſammen, laßt den Wackerſten unter Euch Eure Beſchwerde zuſammenfaſſen, und dann mag er ſie demjenigen Landesabgeordneten [...]
[...] hierbei wird ſogleich die Möglichkeit eines über die Deutſchen hereinbrechen den Blutbades in Ausſicht geſtellt. Was ſagen wir dazu? In Berlin erheben die begnadigten Polen ihre „Deutſchen Brüder“, ſie hoffen von dieſen ihre nationale Befreiung und zunächſt ſchützende Unterſtützung gegen Rußland; alſo daß wir das Blut unſerer Krieger in ihrem Intereſſe [...]
[...] gegen Rußland; alſo daß wir das Blut unſerer Krieger in ihrem Intereſſe vergießen, uns ſelbſt einer großen Gefahr ausſetzen; – und nebenbei deu en ſie auf eine mögliche Niedermetzelung unſerer Deutſchen Brüder, oder »hen damit! Welch ein Anfang, wenn wir für dieſe edle Nation in das Feld ziehen ſollen, ſie aber reichen uns die Hand mit einer Sicilianiſchen [...]
[...] Vesper gegen unſere Landsleute! Wir hoffen, daß die Deutſche Vater landsliebe Angeſichts dieſer Thatſache aus der abſtracten Allgemeinheit zur Liebe gegen die Deutſchen Brüder in Poſen ſich geſtalten wird. Wir hoffen, daß in der Ständeverſammlung in Berlin, daß in der ganzen va terländiſchen Preſſe ſich eine nachdrückliche Stimme gegen dieſen Anfang [...]
[...] fahrt, wüthet nicht gegen den Deutſchen Namen, den Ihr zu neuem Glanze zu erheben gedenkt. zÄ eines Vaterlandes, wir bitten, wir beſchwören Euch, um unſerer, um unſerer Polniſchen Brüder, um der großen Deutſchen Nation willen, verhütet namenloſes Unheil, beruhigt uns, beruhigt Deutſchland, deſſen ebenbürtige Kinder wir ſind.“ (Folgen die Unterſchriften.) Kolo. [...]
[...] ſenden bat dieſe Kunde Troſt und Beruhigung gebracht; denn ſie giebt den Be leg, daß Pflichttreue und Tapferkeit unter allen Umſtänden ihr Lorbeerblatt fin det. Ja! ihr hochherzigen Brüder Berlins, habt in die Seele und in die Ge ſinnung aller Preußen, aller Deutſchen, der Patrioten der ganzen Erde gehandelt, als ihr auch ihre Särge mit Blumen und Kränzen ſchmücktet. Sie waren ja [...]
[...] als ihr auch ihre Särge mit Blumen und Kränzen ſchmücktet. Sie waren ja keine ausländiſche Söldner; ſie waren tapfere, pflichtgetreue Kinder eines und deſſelben Vaterlandes; auch ſie waren unſere Landsleute und Brüder. Wir eh ren und begrüßen daher dies Ereigniß um ſo mehr mit der herzlichſten Theil [...]
[...] Wie freudig Sie ſich um den König ſchaarten, Ertrugen All in feſtem Gottvertraun? Als er ſie rief, ſtand jeder Kampfs bereit, Ja, Gottvertrauen ſtärke uns, ihr Brüder, Und mancher fiel und mancher hat geblutet, Da Prinz von Preußen uns zum Kampfe Doch keiner wankte, keiner zagt von Ihn, führt' Der Brüder Fall hat Sie nur noch er [...]
[...] Und feſt und treu wohl ſtanden unſre Glieder, muthet, Dafür uns jetzt errung'ner Loorbeer ziert. Der heil'gen Treue muß der Feind wohl fliehn. Denkt froh daran "Ä laßt ein Hoch uns Drum auf, ihr Brüder, laßt ein Hoch uns bringen, Dem Prinzen, unſrem Feldherrn, ſoll es klingen. [...]
[...] Denkt Ihr daran, wie Mancher unſrer Brüder, Den Heldentod im Badenlande fand? Doch mancher Schurke ſank dafür danieder, [...]
[...] Ja mancher Schuft, der heil'ge Treu' gebrochen, Erhielt den Lohn von unſ'rer Rächer-Hand, Und unſre Brüder ſind von uns gerochen, Befreit von Schurken iſt ein Bruderland. Drum laßt uns feſt wie damals Alle ſtehen, [...]
[...] Und doch, Ihr Brüder, ſtehn in unſrer Mitte, In unſerm ſchönen, ſchönen Preußenland, Noch Schurken da, die heil'ger Treue Sitte [...]
[...] Und da ſoll noch nicht unſer Herz ſich regen Bei dieſer That, die ſolch ein Bube übt? Nur auf, ihr Brüder, laßt uns Schurken zeigen, Daß wir Sie auch, wie Jene, können beugen. A. Kronberg Stammcomp. (Aſchersleben) 27. L.-Rgt [...]
[...] Und wahrlich hart ſind Sie von uns gemeſſen Und denken ſoll'n ſie dran an unſre Treu'. Drum auf, ihr Brüder, laßt ein Hoch uns [...]
