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[...] Alte deftete, nachdem er fie an feine Rippen gedrücft, fein Auge lange 3eit darauf. „Shr fönnt geben; grüßt mir die Brüder!“ ſagte er endlich zu Francesco's Begleitern, und die Peruaner ente fernten ſich, odne auch nur einen Blicť oder ein Abſchieds [...]
[...] Die Brüder Gontrojan ni und ihre &ðinrichtung. (Schluß.) [...]
[...] fchwer mit stetten beladener Gontrojanni. Die Reiben der Truppen öffneten fich und berein trat der Süngſte der fünf Brüder, 16 bis 18 Jahre alt, von fanftem Auße feben, um auf das Blutgerüft zu ſteigen. Geierliche Stille herrſchte ringsumher. Die stetten wurden ihm [...]
[...] gerúite; dort angelangt, wandte er ſein Geſicht „der Menge zu und unterbrach durch den zitternden, Ruf: „Berzeibt mir, Brüder!“ die ängſtliche Stille. Ble aus Ginem Munde erfcholl die taufendfache Erwiederung : „Bir verzeihen!“ — „Berzeiht mir, Brüder! Jch war [...]
[...] filelene Raum, und der Rähiijüngste ". bestieg mit finterer Miene die blutige Tribüne. Auch er rief: „Berzeibt mir, Brüder!“ gleichgültig ließ der Schwarze daể Meſſer fallen, und auch dieſer batte auf. gebºrt , zu leben. – Der Dritte, ein tinanſehnliches [...]
[...] gebundene flebte, ſo oft er auch das Bort „Schäße“ boren ließ, der Henfer hatte fein Grbarmen – hinrollte fein Haupt zu den Reichen feiner Brüder. Seķt nabte ſich der vierte der edeln Brüder, ein ver ftofter Sünder, der felbſt von einem Geitlichen nichts wife [...]
[...] Bort geſprochen zu baben, eine Beiche unter Reichen. Das Thor_der Gestung öffnete ſich für den legten der Brüder. Diefer, der Aeltefte der Familie, ein fleiner, wildausfehender Mann von 36 — 40 Sahren, war der eigentliche Ehef der Horde, und nadh, den Schilderungen [...]
[...] janni ſpie ihm ins Geſicht. Finſter ging der um die überfpannt? Grube, wohl ahnend · daß : itteß Reichen ſeiner Brüder liegen. Segt stieg er ភ្នំរ៉ា die Stufen binauf, stellte ſó vor die edul NČr line und bat mit Befheidenheit : Borte ಶ್ಗ [...]
[...] er ein fleines Erucifir auß ſeinem Bufºn und preßte an fine Rippen. Rein Beiden der Tºeilnahme ren Sete ten der Menge). „Seķt, Brüder, wollt ihr mich ten lajen! Shr feht, ich bin fein fo ſchlechter Menit! :Dreimat dabe ich gegen eine Anſtellunº º: Regierung [...]
[...] janni ſpie ihm inỗ Geſicht. Finſter, ging der Beihauer um die überfpannte Grube, wohl ahnend · daß dort die Reichen ſeiner Brüder liegen. Seßt fig festen Trittes die Stufen hinauf steute ſó cor die ૯dula der Guill0 tine und bat mit Befheidenheit, einidº Borte ſpredhen [...]
[...] 30e Jutianer mit ihren Weibern u. d Klöcrn hier angekommen. Ihr Asführer hielt an unſer -Volk folgende Rede: ” Brüder, wir haben aus Liebe zu unſern Weibern und Kindern einen wei ten Weg gemacht. Um ihrentwillen haben wir die [...]
[...] ſes Land betreten. Der groſſe Mann hat uns von oben herab einen heitern Tag geſchenkt, um unſre Brüder zu verſammeln. Wir haben eine lange Reiſe gemacht, um die Kette der zwiſchen uns be ſtehenden Freundſchaft glänzend zu machen. Brüs [...]
[...] tränke gerochen, aber blosgerochen, und wir ſind ſchmerzlich vorüber gegangen, ohne davon zu ko ſten. Brüder, gebt uns ein Fäßchen davon. " – [...]
[...] Ein Oficier antwortete hierauf: "Brüder, wir [...]
[...] ben wieder zu machen. Unfer ſind viel, und wir haben wenig, aber alles, was wir haben, wollen wir mit euch theilen. Brüder, geht auf die Jagd, und fanget Wildpret für uns, und wann ihr zu rückkommt, ſo bringt es mit. Unſere Kaufleute [...]
[...] rückkommt, ſo bringt es mit. Unſere Kaufleute werden euch dafür Kieider und andere Sachen ge ben. Brüder, ſo lang ihr euch bey uns auf alten werdet, feyd nüchtern, und trinket wenig ſtark.s Getränke, um nicht laſterhaft zu werden. Wann [...]
[...] die groſſe Sonne, die euch ſteht, durſtig iſt, ſo ergreift ſie die Spitze einer Wolke, und verſchlücke deren Waſſer. Brüder trinket gleichfalls Waſ ſer. Wir wollen euch indeſſen einige Fäßchen Li queur ſchenken." [...]
[...] pen hoch empor gehoben: warum wollt Ihr draußen ſtehen! Herein zu mir in's Meer der Wonne! Alle luſtigen Brüder herein! Die ganze Welt ſoll herein kommen und auch die Friedrichſtraße! Herein, Du lumpige Schnei [...]
[...] unmöglich, doch nicht das Mitkommen. Der ſelige Hans wurde auf eine Trage geſetzt, neben her zogen die Brüder und rund herum und hinter drein der fröhliche Troß, der ſich mehrte und wälzte wie ein wachſender Schnee [...]
[...] Wie am andern Tage die Brüder zuſammen rechneten, verblieb einem jeglichen noch die reine Summe von dreißigtauſend vierhundert fünf und [...]
[...] Dukatenmann – lieben könnte; nun, dann tret' ich als Cröſus mit meinen Schätzen vor den Vater, und Juchhei! Ihr Brüder, dann geht die Sonne meines Lebens wieder auf und nie mehr unter. Sitzt aber die Geliebte als ehrbare Wir [...]
[...] ehrſame bürgerliche Haarzopf-Leben. Mit nichten! Nach Höherem ſtrebt mein Sinn. Geld gibt Ehre, und Ehre nur, Brüder! iſt des Lebens Seele. [...]
[...] und nicht umſonſt will ich in den drei Jahren, wo ich in Trieſt bei Meiſter Punto arbeitete, mein Italieniſch gelernt haben. Brüder ! die Zeitungen ſollen vom Ulmer ſchreiben, und Na ſen und Mäuler werdet Ihr aufſperren. [...]
[...] iſt nicht meine Paſſion. Ich will keine Ruhe, ich will Unruhe, Leben, Genuß und Abwechs lung. Darum – Ihr Brüder – will ich Deutſch land durchziehen mit meiner freien, luſtigen Seele – als Naturforſcher, als Philoſoph, ich [...]
[...] Topp und Amen! ſo ſoll's ſeyn! riefen Alle, und nun wurde das Valet getrunken, die drei Brüder gaben ſich nochmals herzlich die Hand, ſchnürten ihr Ränzel und zogen aus, der eine hierhin, der andere dorthin, [...]
[...] Auge, und ſein Geſicht nahm den Ausdruck wilder Begeiſterung an, indem er rief: „Bohwanie wird ſtets wachen über uns unerſchrockene Menſchenjäger. Muth gefaßt, Brüder! Muth! Die Welt iſt groß. Die Engländer zwingen uns, Indien zu verlaſſen, uns, die drei Häupter des guten Werks. Was thut [...]
[...] Die Welt iſt groß. Die Engländer zwingen uns, Indien zu verlaſſen, uns, die drei Häupter des guten Werks. Was thut das? Wir laſſen dort unſere Brüder, ſo verborgen, ſo zahl reich, ſo furchtbar wie die ſchwarzen Scorpionen, welche ihre Anweſenheit nur durch einen tödtlichen Biß verrathen. – Bru [...]
[...] der!“ ſprach er im Ton eines Sehers zu dem Hindu, „für dich Amerika!“ Und zum Neger: „Bruder! für dich Afrika. – Brüder! für mich Europa! Ueberall wo Menſchen ſind, giebt es Quäler und Gequälte. Ueberall, wo Gequälte ſind, giebt es von Haß geſchwellte Herzen. Unſere Sache iſt es, [...]
[...] ſei unſere Beute. Mitten unter Allen, wider Alle, trotz Allen ſondern wir uns ab. Für uns darf es weder Vaterland noch Familie geben. Unſere Familie ſind unſere Brüder, unſer Va terland iſt die Weit!“ - Dieſe Anrede machte einen Jebhaften Eindruck auf den Ne [...]
[...] auf dieſer Inſel das gute Werk gründen. Es wird hier ſchnell wachſen, denn die Holländer ſind ſo räuberiſch wie die Eng länder. Brüder, ich habe in den ſumpfigen Reisfeldern, welche ſtets ihren Anbauern nöthig ſind, Menſchen geſehen, welche die Noth zu dieſer mörderiſchen Arbeit trieb. Sie waren leichen [...]
[...] ben, weil ſie zu arm ſind, um ſie zu ernähren. Der Palan kin, in welchem das Männchen mit dem Mädchen bequem ruhte, ward von zwölf jungen kräftigen Männern getragen. Brüder, es gibt hier Mütter, welche aus Noth ihre Töchter verkaufen, Sklaven, welche man zerfleiſcht, Menſchen, welche wie Laſtthiere [...]
[...] ſein Haß entbrennt, gehört er uns.“ - Der Neger hatte während dieſes Geſprächs ſeinen eigenen Gedanken nachgehängt. „Plötzlich ſagte er: „Brüder! – – Wenn Mahal uns täuſchte!“ „Er?“ rief der Hindu faſt unwillig. „Er hat uns Zuflucht [...]
[...] ihm den Namen Bohwanie auf den Arm zu zeichnen. Dſchalma, hielt er richtig dafür, wird darnach die Entſchloſſenheit, Ge wandtheit und Unterwürfigkeit unſerer Brüder beurtheilen kön nen und begreifen, was man von ſolchen Menſchen hoffen und fürchten darf. Aus Bewunderung oder aus Schrecken wird er [...]
[...] das Zeichen, mit dem unſere Brüder melden, daß ſie ihre Beute erhaſcht haben.“ Es dauerte nicht lange, ſo erſchien der Malaie an der Thür [...]
[...] „Gehorſam, Muth, Heimlichkeit, Geduld, Liſt und Verwe genheit, Einheit und Hingebung unter uns, deren Vaterland die Welt, deren Familie die Brüder, deren Königin Rom iſt. J. V.“ [...]
[...] Die drei Brüder. Novelle von Dr. Lud. Philippſohn. [...]
[...] „Heut' iſt der neunte Ab, der Sterbetag unſres Vaters vor zehn Jahren – und wenn die Sonne niedergeht im Abend, und meine Brüder ſind nicht erſchienen, ſo habe ich ſie Alle zu betrauern, und ich ſtehe allein auf Gottes Erde . . . . o, ſie alle Beide . . . das wäre eine harte [...]
[...] Ä vorüber. Weſſen er gedachte? Vor zehn Jahren nahmen drei Brüder am Grabe ihres Vaters Abſchied von einander, und gingen, ein Jeder ſeinen Weg in die Welt hinaus. Zwei Jahre hatten ſie in dieſer Schlucht verborgen mit [...]
[...] dern. Sancho ſetzte ſeinen Vater auf ein Maulthier, und geleitete, das Schwert in der Rechten, ihn und ſeine beiden Brüder aus der Stadt, auf wilden, wenig betretenen Pfaden in die Sierra hinein, bis in dieſe Schlucht, die ihm auf ſeinen Streifzügen mit befreundeten adeligen Jünglingen ir [...]
[...] Tagen lebte er ſchon in der einſamen, weitab vom Geräuſche der Welt entlegenen Schlucht, betete am Grabe ſeines Va ters, und harrete ſeiner Brüder. Seine Hoffnung begann allmählig zweifelhaft zu werden; ſein Auge hing ſchwer müthig an der Sonne, wie wenn von ihrem, nur noch kur [...]
[...] allmählig zweifelhaft zu werden; ſein Auge hing ſchwer müthig an der Sonne, wie wenn von ihrem, nur noch kur zen Laufe das Leben ſeiner Brüder abhinge. Aber, ſiehe! kaum hatte er ſich auf der Steinbank nie dergelaſſen, kaum eine halbe Stunde im Nachdenken ver [...]
[...] faßte krampfhaft die Rechte des Bruders, und ſein Haupt ſenkte ſich tiefer in die Schulter deſſelben. Die Brüder ließen ſich nieder; Abraham holte etwas Speiſe, die er hereitet, ihre Gedanken ſchweiften nach ihrem [...]
[...] mittheilt, das Egerer Bürgermeiſteramt einen Brief aus Prag, in welchem der Laienbruder Joſeph Bauer des Or dens der Barmherzigen Brüder in Prag behufs Ablegung des Profeſſes um Ausfertigung eines Sittenzeugniſſes bat. Daß die Egerer Stadtväter dem Frater Bauer kein ſolches [...]
[...] mannſchaft behufs Verhaftung des frommen Samaritaners übermittelten, läßt ſich denken. Groß war aber das Er ſtaunen des Ordens-Provinzials der Barmherzigen Brüder, als im Ordenshauſe ein Prager Polizei-Commiſſär in Be gleitung eines Wachmanns erſchien und den Frater Bauer [...]
[...] Oswald war freilich beim neuen weſtphäliſchen Obergericht angeſtellt und koſtete dem alten Reichshofrath, der die Söhne ſeiner Brüder mit ächter Familienhumanität erzogen hatte, nichts mehr, allein der Reichthum der „kleinen Cordes, wie man Jo hanna in der Familie nannte konnte die Lebensſtellung ſeines [...]
[...] Leonta wurde wieder ohnmächtig. Garibaldi trug ſie noch eine halbe Stunde weit. Da waren auch ſeine Kräfte erſchöpft. Er ſah ein Haus vor ſich. Es war das Haus der Brüder Ra vaglia, Geſchäftsführer der Marquis Guiccioli, auf deſſen Land gute bei Mandriole. Der Abend dunkelte mächtig herein. Seine [...]
[...] Körper der Frau iſt, welche Garibaldi folgte. Sie wurde ſterbend durch Garibaldi in einem Biroccino nach dem Hauſe der Brüder Ravaglia, Geſchäftsführer des Marcheſe Guicioli, gebracht. Dieſe Frau ſtarb in Folge des heftigſten Fie [...]
[...] jedes Troſtes unzugänglich. Aber er mußte daran denken, ſich zu retten, und er bat die Brüder Ravaglia, bevor er ſeine Flucht fortſetzte, ſeine Frau zur Erde zu beſtatten. Dieß geſchah am 4. d. M. gegen Abend, in Gegenwart [...]
[...] ren, um ihren Wochenlohn in Empfang zu nehmen. Ich habe augenblicklich einen Polizei-Agenten abgeſandt, um die Brüder Ravaglia zu verhaften. Die Verhaftung iſt ſofort erfolgt und das Tribunal iſt zu dieſer Stunde bereits beſchäftigt, den Prozeß gegen beide Brü [...]
[...] Bologna. Aus den vor dem Civil- und Criminalgerichtshof zu Ra venna gegen die Brüder Stephan und Joſeph Ravaglia von Bandriole geführten Verhandlungen, welche wegen an der Frau Garibaldis begangenen Meuchelmor des [...]
[...] augenblickliche Aufnahme der flüchtigen Garibaldiſchen Eheleute aus Gründen der Menſchlichkeit keine Veranlaſſung zu dem gegen die Brüder Ravaglia ſtattgefundenen Maßnah men bietet, befehle ich dem Delegaten von Ravenna, ſofort die [...]
[...] men bietet, befehle ich dem Delegaten von Ravenna, ſofort die Brüder Ravaglia in Freiheit zu ſetzen. Bologna, 5. Sept. 1849. Im Auftrage Sr. Ercellenz des Statthalters: [...]
[...] freiſinnigen Männern. Er war 1798 als der jüngſte von eilf Geſchwiſtern in Berlin geboren. Er beſuchte das Pädagogium zu Halle, und machte, erſt 15 Jahre alt, mit 5 ſeiner Brüder die Freiheitskriege mit. Zwei von ſeinen Brüdern blieben auf dem Schlachtfelde. Ihm ſelbſt ward bei einem Ge [...]
[...] meiner Anlagen! Hatt' ich doch ſchon meine Freude dar an, dieſes Schleißheim nach meinem Gefallen herzurichten, und jetzt müſſen mir dieſe Brüder jenes Vorhaben ſtören - - --Gebt die Hoffnung nicht auf, gnädigſter Herr Her zog.“ ſprach der junge Hegnenberg, „die Brüder können [...]
[...] worauf ihm Hegnenberg kurz antwortete: „Ziehet ſie an eure fürſtliche Tafel!“ „Hm, ſprach Wilhelm: Hegnenberg; ſagtet ihr ſelbſt mir denn nicht, daß die Brüder Harder Hofgunſt gar gering anſchlagen?“ „So lange,“ erwie derte der Andere, „ſo lange ſie glauben, vom Hofe durch [...]
[...] ſeben,“ entgegnete ihm der Herzog und ſogleich gab er Befehl, auf den morgigen Tag eine gaſtliche Mahlzeit an zurichten; Hegnenberg wurde ſodann ſelbſt an die Brüder - abgeſendet, um ſie auf morgen zu Wilhelm zu entbieten, wobei er jedoch im Voraus kein Wort darüber verlauten [...]
[...] unſeres ungeſtörten Friedens und der nachbarlichen Ein tracht.“ Hierauf führte er die überraſchten, vor Freude ganz beſtürzten und verſtummten Brüder in ein Cloſet, wo ein Tiſch mit fünf Gedecken zugerüſtet war, woran der Herzog, ſein Kämmerer und die drei Brüder Platz [...]
[...] dem Fürſten einige Worte zu, worauf dieſer aufſtand und eilig mit Georg von Hegnenberg das Kabinet verließ. Jetzt, als ſich die Brüder allein befanden, löſte ſich das Band ihrer Zunge, und ſie ergoſſen ſich in Ausrufungen über die ihnen zu Theil gewordene Ehre. „Brüder,“ [...]
[...] Bald war ein Jahr vergangen und heran gekommen der Tag Bartholomäi, an welchem die Brüder briefliche Kunde von ſich geben ſoll ten. Der Gaſtwirth zum goldenen Anker aber in der Reſidenz hatte nur einen Brief erhal [...]
[...] „Gott zum Gruß, lieben Brüder, Gottlieb Freudenberg von Zwickau und Hanns Schwerlich von Mannheim ! [...]
[...] freundlich, ja einer mit einem großen Orden an der Bruſt machte mir ſogleich Platz und ließ mich ſitzen. Brüder, Ihr hättet ſehen ſollen, wie ich mich benahm ! Ich ſpielte mit, als ſey ich an dergleichen von Kind auf gewöhnt. Das [...]
[...] immer den liebenswürdigen Deutſchen und bot mir ſeine Freundſchaft an. Brüder! das eben war der Graf Spade fanti. Den Morgen darauf holte er mich zum Frühſtück in ſein Hotel. Ach! da ſah ich zum [...]
[...] er drückte ein Auge zu und ließ uns ſogar un ter dem Vorwande, daß er dringende Geſchäfte habe, allein. Brüder! das war der Augenblick der Gelegenheit, der, wenn er mir ungenützt entwiſchte, nie mehr wieder kam. Ich benutzte [...]
[...] ,, Ihr ſeht alſo hieraus, lieben Brüder, daß ich nun vornehm geworden, und mir darum hin füro von Euch alle etwanige Anzüglichkeiten von [...]
[...] der Scala getanzt. – Brüder! den Beifall, den ich da erlanget, Euch zu beſchreiben das iſt rein unmöglich. – Das ganze Haus bebte von [...]
[...] ten und wieder die Leiter hinaufſtiegeu auf das Heu. Es war Mitternacht. Noch immer ſcholl das kreiſchende Geſchrei des Stadtſchreibers herüber, – die beiden Brüder horchten mit Entſetzen dem ſteigenden Hochwaſſer und den Hilferufen in Nah und Fern. Da ſchwankte der Heuſchober unter ih [...]
[...] immer hin- und herſchaukelnd, ſchwammen ſie dahin. Drüben erſtickte nach und nach das Angſtgeſchrei des Stadtſchreibers. Die beiden Brüder merkten, wie die Scheune vor dem Fenſter vorübertrieb. Sie harrten ihres Todes. Aber die Scheune fiel nicht um und nicht auseinander, ſondern [...]
[...] Das dauerte lange, die ganze Nacht, ohne daß die Scheuer viel vom Flecke kam. Die Brüder warfen reſignirt ſich wieder auf den Heuſchober hin, ihre und ihrer Lieben Seelen Gott empfehlend. [...]
[...] war, ſo daß das in die Keller ſtrömende Waſſer die Fäſſer heraushob und mit ſich fortwälzte. Die beiden Brüder vergaßen ganz und gar für die Erhaltung ihres Lebens Gott zu danken, – ſie ſahen die Verwüſtung umher und dachten an die Sägemühle und [...]
[...] Jetzt fing das Waſſer doch nach und nach an zu fallen, und gegen Abend war das Land größtentheils frei. Da ſtiegen die beiden Brüder mit ihrem Arbeitslohne und den Chriſtgeſchenken traurig die Leiter hinab und traten hin aus in den Schlamm, der überall lag. Eine Maſſe See [...]
[...] um ſie wieder wohnbar zu machen, ſie großentheils neu aufgebaut werden mußten. Die Scheuer ſelbſt, wo die beiden Brüder ſo wunderbar erhalten worden, war von dem Waſſer mehr als fünfzig Schritte weit getrieben und blieb vor dem Hofthore unbeſchädigt ſtehen. Aber das [...]
[...] mit Wein tränken wollte, wie er ſich oft genug gerühmt atte. h Jedoch die beiden Brüder verweilten nicht ſo lange in dem heimgeſuchten Orte, daß ſie alle dieſe Beobachtungen hätten machen können. An Gebweiler vorbei betraten ſie [...]
[...] Hütten zu fliehen und Menſchen und Vieh auf die Berge zu bringen. Oberhalb jenes Felſenpaſſes, den die Brüder bei ein brechendem Dunkel mit Grauen und nicht ohne Gefahr durch kletterten, ſahen ſie mit weinenden Augen nach ihrer lieben [...]
[...] Bei dem nicht allzuſehr beſuchten Bankett ſprachen ſechs Redner; ihre Reihe eröffnete Dr. Geertz aus Riga. „Deutſche Schützen, deutſche Brüder! Als vor einem Jahre die Deut ſchen vereint waren zum großen deutſchen Sängerfeſt in Nürn berg, da traf auch ein Telegramm aus Riga ein, durch wel [...]
[...] ich gepflogen; er hat mir entgegengeleuchtet aus allen Liedern, die geſungen, aus allen begeiſterten Reden, die gehalten wurden. Und, meine deutſchen Brüder! Dieſer Geiſt ſpricht im Hin blick auf manche Zuſtände, die nicht ſind, wie ſie ſein woll ten; er ſpricht namentlich im Hinblick auf unſern verlaſſenen [...]
[...] trinke ich deutſchen Wein darauf, daß dieſer Geiſt, weiter und weiter flamme, und unsauslöſchlich, wie das veſtaliſche Feuer, alle Herzen entzünde. Deutſche Schützen! Deutſche Brüder! der deuſche Geiſt, der auf dieſem deutſchen Feſte alle deutſche Männer beſeelt, er lebe Hoch! (Bravo, Bravo!) [...]
[...] Von dem Bunde aber wollten die Feinde nichts wiſſen und von Tugend erſt recht nichts; denn die Tugend die iſt der gefährlichſte Feind aller Tyrannen. (Bravo) Ä Brüder. ſind uns vºrangegangen. Und wenn unſere Feinde ein Ge dächtniß haben, ſo fordere ich Euch, Schützen, Turner und [...]
[...] Volksverführer ſaßen ganz anderswo äls im Kerker ſie ſaßen ÄSeide bei Auſtern und Champagner! Da rum, lieben Freunde und Brüder, der erſte Tuſch. Unſere Todten ſollen leben, die Burſchenſchaft ſeit 1819. Es kam aber abermals eine große bewegte Zeit über Deutſchland [...]
[...] res Vaterlandes, das fremde Salz des Erilseſſen und drj ÄÄgº Äee vºn ihnen geſtorben und verdorben und nur Wenige haben ſich friſch erhalten. Auch dieſe Brüder ſoſ Äbe ich dieſe Todten ſollen leben. (Hoch Hoch) Ö 1848, ernſtes feierliches, hochheiliges, trauriges Jahr, du ha [...]
[...] Äbe ich dieſe Todten ſollen leben. (Hoch Hoch) Ö 1848, ernſtes feierliches, hochheiliges, trauriges Jahr, du ha uns neue Opfer gebracht. Freunde und Brüder. Damals iſt das Fundament gelegt worden zu Allem, was jemals in Deutſch land frei und groß genannt werden kann. Aber in dieſes Fun [...]
[...] Der bekannte und geehrte Schriftſteller Berthold Auer- Darum gilt mein Toaſt dem umzu d bach aus Berlin, ein unterſetzter kräftiger Mann mit vollem ters, da es bald # möge, Ä Bart, beſteigt die Rednerbühne und „Deutſche Brüder!“ be-ſind ein einig Volk von Brüdern! (Bravo). W1Y [...]
[...] pfindung heimkehren? Ich meine es ja gut mit meinem Va“ terland! Ach! ich liebe es ſo vom Herzen, wir ſind ja Alle Brüder? Das hat uns eben bis jetzt zu Nichts gebracht, zu keiner Disciplin, zu keiner Zucht der Geiſter. (Sehr wahr!) Die Zucht der Geiſter beſteht darin, daß man ſich der Ge [...]
