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[...] Melanie der Auswahl der Stickwolle zu. Ehe ſie damit fertig geworden war, ſtürmten die Brüder in's Zimmer. „Edda, Papa kann heute nicht mit uns ſpa zieren gehen, willſt Du es thun?“ rief Ludwig. [...]
[...] das Hinterſtübchen der Schweſtern. Melanie er klärte, daß alle Erziehungsmühen keinen Erfolg haben könnten, ſo lange die Brüder von Edith in dieſer Weiſe verzogen würden. Da Anna jedoch keine Luſt verrieth, dieß Thema weiter zu ſpinnen, [...]
[...] um einen Schmuck von Diamanten und Saphiren zu tragen, wie Mama beſaß. Inzwiſchen wanderten Edith und die Brüder im luſtigen Schneegeſtöber weiter und immer weiter. „Wohin, Kinder? auf die Promenade oder nach [...]
[...] Aber als die Donnerstags-Theeſtunde kam, ſaß Edith mit ſchwerem Herzen in einer Krankenſtube. Beide Brüder hatten gegen Morgen einen leichten Bräuneanfall gehabt; dann ſchienen die ſofort an gewendeten Mittel das Uebel zu heben, aber jetzt [...]
[...] Wege des Alltaglebens zurückzukehren. Edith wurde am folgenden Morgen durch das Unwohlſein der Brüder unſanft aus ihrem Traume geweckt. Das Erwachen war um ſo ſchmerzlicher, da ſie ſich den größten Theil der Schuld am Zuſtande der Knaben [...]
[...] „Lieber Onkel, Du weißt es nicht . . . in der Geſellſchaft ſoll es auch nicht bekannt werden: die Brüder haben die Bräune,“ ſagte ſie. „Kind, das iſt nicht möglich!“ rief der Prä ſident; „Deine Mutter würde doch nicht em [...]
[...] Ringen zwiſchen Tod und Leben ſchien, erklärte der Arzt die Gefahr für gehoben. Edith war nicht vom Lager der Brüder ge wichen, Adelinen dagegen, deren Mutterherz, – ſo bald die geſelligen Pflichten erfüllt waren – in [...]
[...] Herrn Rechenſchaft. Dore in's Vertrauen ziehen? Edith konnte ſich nicht dazu entſchließen. Selbſt zum nächſten Briefkaſten gehen? Die Brüder ließen ſie nicht fort; auch war es zu ſpät für ſie, ſich allein auf die Straße zu wagen. Wieder [...]
[...] Eine halbe Stunde verging, eine Stunde . . . der Brief war noch nicht fort. Mit klopfenden Pulſen ſaß Edith zwiſchen den Betten der Brüder und erzählte. „Edda, Du biſt ganz konfus, ſo war es gar [...]
[...] ſie am nächſten Morgen auf ſeinen Beſuch. Wie die Stunden ſchlichen! Sie ſaß in der Kinderſtube; die Brüder waren aufgeſtanden und beanſpruchten ihre Hülfe bei den verſäumten Schularbeiten. End lich ſchlug es zwölf; nun mußte er kommen. [...]
[...] Aus der neuen deutſchen Lyrik. In der Nacht. Von A. Möſer 526. Die feindlichen Brüder. Von George Freiherrn von Dy herrn 546. Das blanke Beil. Von Julius von der Traun 546. [...]
[...] Clemens geſtand jetzt, daß ſeine Mittel zur Neige gegangen wären und daß er ſich erſt um eine Geldſendung an ſeine Brüder wenden müſſe. „Wenn es weiter nichts iſt, ſo werde ich Ihnen helfen,“ ſagte Hofbauer. [...]
[...] Clemens verwirrt. „Ich habe es von den Geſchäftsfreunden Ihrer Brüder vernommen und kann Ihnen auch den An theil nennen, den Sie und Ihre Geſchwiſter er halten werden.“ [...]
[...] mannigfache Beängſtigungen an ihm vorüber, zumal da ſeine bisherigen Arbeiten faſt ganz ohne Ertrag geweſen waren. Ueberdieß hatten ihn ſeine Brüder in Rückſicht auf ſein flatterhaftes Weſen abſicht lich ohne Auskunft über ſein Erbtheil gelaſſen. So [...]
[...] erwieſen ſich zu ſeiner Ueberraſchung vollkommen richtig. Als er nach Frankfurt kam, ſtellten die Brüder ihm ſeine Erbſchaft zur Verfügung. Er bat ſie aber, die Anlage der Kapitalien zu über nehmen und ihm auf ſein jedesmaliges Anſuchen [...]
[...] Poeten in der derbſten Weiſe zur Rede ſtellten. Am heftigſten trat die Großmutter gegen ihren Enkel auf. Auch die Brüder und Schweſtern ließen es nicht an mannigfachen Vorwürfen fehlen. Sie ſchalten ihn ſämmtlich, daß er ſich mit bethörten Sinnen an [...]
[...] gute Schweſter, hatte es ſich angelegen ſein laſſen, die ſchroffen Anſichten, die in der Familie walteten, zu mildern. Die Brüder empfingen auf ihre Nach fragen nach Sophien von allen Seiten die befrie digendſten Nachrichten. Der Herzog von Gotha [...]
[...] bildung nach Hamburg gebracht worden. Aber weder die Stadt noch ſeine Beſchäftigung wollten ihm behagen. Seine Brüder ſandten ihn deßhalb in eine Penſion in Sachſen, wo er ſich den allge meinen Wiſſenſchaften und beſonders der Mathe [...]
[...] Waldweiblein aber wollte nicht, weil es dem Ritter nicht traute und weil es wußte, daß die Wald männlein, ſeine Brüder, es nicht leiden würden, wenn ſie von ihnen ginge. Da nahm ſich der Ritter vor Gewalt zu brauchen, und wie er wieder [...]
[...] geſchah es auch. Aber wie die Knechte unter den Bäumen hervorkamen, da ſaß ein Vogel, ein Eguia, (Aquila, Adler), auf dem Zweige, den die Brüder als Wächter bei der Schweſter gelaſſen hatten. Der pfiff, daß man ihn durch den ganzen Himmel hörte [...]
[...] wie zum Segen über die Anweſenden aus und ſprach mit feierlich gedämpfter Stimme: „Der Herr ſei mit euch, liebe Brüder und Schweſtern von der linken Hand! Er hat euch hieher zuſammengeführt; er möge euch wieder hinwegbegleiten! Er möge [...]
[...] wir wandeln, der rechte iſt, denn du haſt uns ver heißen, daß wir ſchauen werden von Angeſicht zu Angeſicht. Liebe Brüder und Schweſtern von der linken Hand! Was Anderes iſt es, was uns in der Nacht heimlich und in dieſer Einöde zuſammen [...]
[...] und von Niemanden für möglich gehalten, daß ſie wieder einmal läuten werde zur Ehre des Herrn. Unſer Glaube, meine lieben Brüder und Schweſtern, unſere Hoffnung iſt eine ſolche verſchüttete Glocke! Wir ſind Kinder und reden und denken wie Kinder [...]
[...] die Hände vor das Geſicht, um ihre rinnenden Thränen zu verbergen. „Darum ſeid getroſt, meine lieben Brüder und Schweſtern!“ begann Grieſenberger wieder. „Haltet feſt und einig aneinander und empfanget darauf [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 10.1864/11.1864/12.1864/01.1865/02.1865/03.1865
Datum
Samstag, 01. Oktober 1864
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] Gruppe von Arendonk, zu Ehren des 200jährigen Jubiläums der k. Akademie 37. Denkmal, das, der Brüder van Eyck 71. Denkmal, das, der gefallenen Oeſterreicher bei" Oeverſee 183. [...]
[...] Entwäſſerung, die des Blocklandes bei Bremen * 413. Eugenie, die Kaiſerin, in Schwalbach * 3S. Eyck, das Denkmal der Brüder van * 71. [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 10.1863/11.1863/12.1863/01.1864/02.1864/03.1864
Datum
Donnerstag, 01. Oktober 1863
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] Galileo Galilei. Zur dritten Säkularfeier ſeiner Greith, Karl Job., Biſchof von St. Gallen 183. Grimm, die Brüder. Von Adalbert v. Keller 83. pen 276. ebbel, Friedrich 246. [...]
[...] Gottorp, Schloß 302. * Greith, Karl Joh., Biſchof von St. Gallen 183. * Grimm, die Brüder. Von Adalbert v. Keller 83. * Guerillajagd, die. Ein Bild aus dem amerikani ſchen Kriege 302. * [...]
[...] Meine ältere Schweſter war ein merkwürdig begabtes Weſen, hold und lieblich; – ſie ſtarb am Nervenfieber, erſt zwölf Jahre alt. Die Brüder waren gutmüthig, geiſtig aufgeweckt, aber wild und unbändig, wie beinahe ſämmt liche Knaben in unſerem Wohnorte Bruchſal im Großherzog [...]
[...] daten zurücfzuhalten. . Da hatte auch uniere Mutter ihre liebe Moth. Sie trafte 獸 jehr treng, iperrte nicht jel ten die Brüder bei ichmaler stoft ein, — doch das half nur auf furie Beit.. Durch dieß Treiben drohte auch ich zu verwildern, denn [...]
[...] auf furie Beit.. Durch dieß Treiben drohte auch ich zu verwildern, denn ich liebte die Brüder über Alles und begleitete fie nur zu gern, wenn stojafen oder Mamelufen zu iehen waren. Jch jauchzte dann luftig mit: Hurrah! oder: Vive l'Empereur !! — [...]
[...] mochten fie etwas zu beruhigen. ម្ល៉េះ mußten viele stnaben Bruchials in's Gefängniß wandern, jo auch meine Brüder als Hauptſchuldige – als Anführer. Sie hatten ein Feuerwerf abbrennen wollen — und verbrannten jich dabei nebit einigen Scheuern. Die Brüder ម្ល៉េះ im Mord= [...]
[...] Freundi haft, welche Du für mich und mein Haus hegt; aber vergib mir, daß ich Dir nicht gleich die Antwort geben fann, denn ich habe Brüder und Berwandte, welche ich erfi fragen muß. Deßhalb bitte ich Dich um acht Tage Grift, damit ich Deine ehrende Anfrage ganj beantworten fann.“ [...]
[...] oder mehrerer Berwandten. Auch hier hat jich die Berwandtſchaft eingefunden. Der feierlich Empfangene zieht nun einen Berlobung8= ring hervor, hebt ihn hoch empor und ſpricht: „Shr meine Brüder! Sn Gottes Mamen fordere ich die Tochter unferes Bruders, des ...., für meinen Sohn, und wenn fie ihn liebt, jo jagt uns, daß ihr fie [...]
[...] Bürgichaft für euch, mag fie es dahin nehmen, wie ihr felbſt, zur glūdichen Stunde und zum guten Geſchife – o Gott will!" Der Bater der Braut antwortet: „Sch habe meine Brüder ge= fragt und fie haben mir geantwortet: „wir jagen fo wie Du!" Mun, jo gebe ich fie Deinem Sohne und Deiner Familie, und Gott gebe [...]
[...] Brüder dieß erfuhren, hielten ſie ein fröhliches Banket und verſprachen ſich im Weinmuth, wer Kuno's Tod [...]
[...] merin theilnehmend nach dem Befinden ſeines Herrn, und als dieſe ſagte, daß es ganz gut mit ihm ſtehe, erzählte er ihr den Ä der beiden Brüder, und daß ſie Freuº ſchüſſe thun wollten auf des Grafen Kuno Tod. Darüber ergrimmte die Alte ſehr; ſie erzählte es flugs wieder dem [...]
[...] gleicher Zeit ſetzten ſich die beiden Brüder zu Pferd, um zuerſt nach dem Hirſchberg zu kommen, da jeder fürchtete, der andere möchte das Beſte vom Erbe vorwegnehmen. Wie [...]
[...] Grafen, und als dieſer an eine ſo große Liebloſigkeit ſeiner Brüder nicht glauben wollte, ſo rieth e ihm, er ſolle die Probe machen und ausſprengen laſſen, er ſei todt, ſo werde man bald hören, ob ſie kanoniren, ob nicht. Der Graf ließ den [...]
[...] nahm er wieder den Donner der Kanonen, die vom Zollern und Schalksberg herüber dröhnten. Als die beiden Brüder kurz darauf den Schloßberg hinan.ritten, geſellte ſich ein Reiter mit Gefolge zu ihnen, den ſie nicht Ä und da ſie ihn für einen Freund [...]
[...] ſcheiden und prieſen den Ä Der Fremde aber ritt ſchweigſam neben ihnen her, und folgte ihnen bis in den Saal, wo ſich die beiden Brüder gleich breit an den Tiſch geſetzt hatten. Da zog er ein Silberſtück aus dem Wamms, warfes auf den Schiefertiſch, daß es hin- und her [...]
[...] rollte, und ſprach: „So jetzt habt ihr euer Erbe, es wird juſt recht ſein, ein Hirſchgulden.“ Da ſahen ſich die beiden Brüder verwundert an, lachten und fragten ihn, was er damit habe ſagen wollen. Der Ritter aber zog ein Per gament mit Siegeln heraus, darin Kuno alle die Feind [...]
[...] damit habe ſagen wollen. Der Ritter aber zog ein Per gament mit Siegeln heraus, darin Kuno alle die Feind Ä ſeiner Brüder aufzählte, und ſein ganzes Erbe, Hab und Gut an Württemberg verkaufte, und zwar um einen elenden Hirſchgulden. Da erſtaunten die Brüder [...]
[...] Namen des Grafen von Württemberg, dem jetzt das Städt lein eigen; die ſind abgeſchätzt, und gebt mir nur anderes Geld.“ Da ſahen ſich die beiden Brüder erbleichend a; „Zahl' aus,“ ſagte der Eine „haſt Du keine Münze?“ ſagte der Andere, und kurz, ſie mußten den Gulden ſchul [...]
[...] und Freude an. Mögen ſie über dieſen Blättern ſich noch einmal trüben, noch einmal alle deine Erinnerungen und den traurigen Untergang deiner Brüder beweinen; – aber weine nicht mehr um dich und mich! Du ſiehſt, du fühlſt, daß ſich an mir nur erfüllte, was in mich gelegt [...]
[...] und Leidenſchaft ſo gut wie er, und ein Herz, das nicht nur lieben, das auch haſſen konnte! Aber ich hatte mir's geſchworen, um meiner Brüder willen Alles zu dulden. War das Recht oder Unrecht? Ich weiß es nicht; Gott mag's entſcheiden. Ich weiß nur“ – fuhr ſie mit be [...]
[...] O Sophie“ – und er ergriff noch einmal ihre Hand und ſah ihr mit tiefer Bewegung in die Augen – „und Deine Brüder –– Sie ſind todt, das weiß ich; aber Ä heute weiß ich nicht, durch welches Schickſal ſie tarben.“ [...]
[...] That des Ä über viele Hunderte von Profeſſoren und Studenten ſo verderblich ausſchütteten. Auch die beiden Brüder. Welcker wurden in jene Unterſuchungen wegen de magogiſcher Umtriebe verwickelt. Wenn auch endlich frei geſprochen, ſo hatte dieſe Verfolgung unſerem Karl Theodor [...]
[...] bar vor den Thoren der Stadt gepachtet wurde. Direktor derſelben wird Dr. Blomeyer, bisher in Proskau (Schleſien). – Als die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm mit den an deren fünf Profeſſoren die Univerſität Göttingen verlaſſen mußten, wurde in ganz Deutſchland geſammelt. In Wilhelm's Teſtamente [...]
[...] die Grimm'ſchen Erben beſchloſſen, daß für die Zinſen der ausgeſetzten 2000 Thlr. nun jährlich 400 Eremplare der kleinen Ausgabe der Märchen, geſammelt durch die Brüder Grimm, als Geſchenk für die Kinder in alle Theile der Welt geſandt werden, wo deutſche Familien abgetrennt vom Mutterlande wohnen. [...]
[...] und ſie kamen und tödteten den böſen Blaubart . . . Kanz ler, ſogleich ſetzt den I auf für Katharina Parr's Brüder – Katharina - mahlin und es könnte ja ſein, daß der Blutfleck auf dem goldenen Schlüſſel uns zwingt, ſie zu Anna Boleyn und [...]
[...] goldenen Schlüſſel uns zwingt, ſie zu Anna Boleyn und Käthchen Howard zu ſchicken . . . und dann kommen die Brüder und tödten König Blaubart – und ich will nicht ſterben – hört Ihr? ich will nicht!“ Hiermit iſt die faſt wahnſinnige Aufregung des Königs [...]
[...] „Auch dieſes Glück wird Dir ſicherlich blühen,“ fuhr die Stiftsdame fort. „Dabei gehören Deine Brüder zu den angeſehenſten Kaufherren in Frank furt. In ihrem großen und wohlſtehenden Hauſe gehen eine Menge Leute aus und ein, welche einen [...]
[...] „Ja, ich war auch vor Zeiten glücklich mit meinen guten Eltern und mit meinen lieben Geſchwiſtern. Die Eltern ſind geſtorben, die Brüder und Schwe ſtern ſind in alle Welt zerſtreut, ich aber bin in einem adeligen Fräuleinſtift untergebracht. Welch' [...]
[...] und den wir faſt nur bei den Mahlzeiten ſahen, Die Erziehung der Kinder überließ er faſt aus ſchließlich der Mutter. Meine Brüder hielt er in ſtrenger Zucht, ſie fürchteten ſich alle vor ihm. Mit den Mädchen ging er gelinder um. Beſonders mich [...]
[...] mittelbar auf die Worte, ſo weit ſie gehört worden. Es ſtürmte gegen die Schranken: „Der Mörder unſerer Brüder! Der Schlächter des Volks! Zer reißt ihn!“ „Sein Name ſpricht ſelbſt ſein Urtheil. Führt [...]
[...] Bruſt des jammernden Volkes zu führen, wie Du, ſondern nur mich ſchlichter Waffe zur Befreiung meiner Brüder, zur Rache für die von Deinen Standesgenoſſen geſchändete Menſchheit zu bedienen. Doch blick' hin – dort ſchäumt die Loire, der Gott, [...]
