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Suchbegriff: Brüderes

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 008 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Armuth verschieden. Die Zwillinge. Vor beiläufig 20 Jahre« etablirten sich in Berlin zwei Brüder, die, von kleiner Statur und schwächlichem Bau, zugleich von so simplem Wesen warm, daß ma« ihnen um so mehr einen baldigen [...]
[...] GeschSftStod prophezeiet.«, als ste ihr V«rkaufSlokal in einer der schlechtesten Gegenden der Stadt gewählt hatten. Die Prophezeihung ward jedoch zu Schanden; Fortuna suchte die beiden Brüder auf, und ehe ein Zahrzehend in« Land gegangen war, hatten dieselben ein eigene? großes HauS in dem besten Gtadtiheil und ihr Geschäft [...]
[...] und ehe ein Zahrzehend in« Land gegangen war, hatten dieselben ein eigene? großes HauS in dem besten Gtadtiheil und ihr Geschäft war daS größte in Berlin. Die beiden Brüder waren — und das ist bei weitem dag interessanteste — Zwillinge und sahen einander so ähnlich, daß kaum die eigene Mutter sie unterscheiden konnte. [...]
[...] so ähnlich, daß kaum die eigene Mutter sie unterscheiden konnte. Nun trug eS sich zu, daß die Mutter dieser Dioökuren ein Haut» mädchen miethete, welche« so> hübsch war, daß beide Brüder sich i» dasselbe verliebten. Jeder von ihnen gab der Geliebten seine Geauf unverkennbare Weise kund und hatte die Genugthuung, fihle zu erfahren, daß daS wackere Mädchen nichts dagegen haben würde, [...]
[...] dasselbe verliebten. Jeder von ihnen gab der Geliebten seine Geauf unverkennbare Weise kund und hatte die Genugthuung, fihle zu erfahren, daß daS wackere Mädchen nichts dagegen haben würde, Madame H. . . . zu werden. Indessen entdeckten die Brüder auch sich gegenseitig und nicht minder der Mutter, ihre Gefühle, Absich» ten und Wünsche, und da hieraus eine sehr fatale Kollision ent, [...]
[...] Stande, Einen von ihnen zu wählen, da eS ihr unmöglich sev, Beide zu unterscheiden, und daß wenn sie auch ein körperliche« Unterscheidungsmerkmal auffände, die Brüder doch in Sprache, ' Be» nehmen, DenkungSweise und Charakter einander so ähnlich wären, daß fie durchaus für Einen dieselben Gefühle hegen müsse, wie für [...]
[...] daß fie durchaus für Einen dieselben Gefühle hegen müsse, wie für den Anderen. Diese biedere Aufrichtigkeit ist eben so merkwürdig, als die Ähnlichkeit der Brüder, aber auch eben so wahr. DaS Re» sultat war nun Folgend,« : DaS wackere Mädchen blieb im Hause, ' [...]
[...] ward von beiden Brüdern mit liebevoller Achtung wie eine Geliebte behandelt, beschenkt», s. w. ; all« Partheirn ab,r (Mutter, Brüder und Geliebte) waren damit einverstanden, daß erst, wen» ein Bruder gestorben wäre, der andere Ueberlebende die Geliebte Herr«» [...]
[...] Bruder gestorben wäre, der andere Ueberlebende die Geliebte Herr«» then solle. Fünfzehn Jahre und noch länger haben seitdem die Brüder nebeneinander gelebt, ohne daß je der kleinste Zwist zwischen ihnen Statt gefunden hätte. Vor einigen Wochen endlich ist einer von den Brüdern, ich glaube in einem Alter von 42 Jahren, gestor [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.01.1874
  • Datum
    Dienstag, 27. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] jener glücklichen Zone und das wurde mir nicht an der Wiege geſun gen, daß ich einſt im kalten Norden ein ruhmloſes Grab finden werde. „Wir waren drei Brüder, die alle ſich um das Beſitzthum des greiſen Vaters ſtritten. Alle gleich wild und genußſüchtig, gleich feurig und unaufhaltſam. Ich hatte als der älteſte die begründetſten [...]
[...] Frau im aſiatiſchen Königreich Siam ohne ſonderliche Schwierigkei ein Kinderpaar, bis zu jener Zeit ſondergleichen in der Geſchichte den Menſchheit und Wiſſenſchaft. Dieſes Paar Brüder, von der Natu dazu beſtimmt, durch ein ganzes Menſchenleben unzertrennlich zu bleiben, war im Reigen der Früchte jener ſiameſiſchen Frau di [...]
[...] durch ſolche Bemühungen ſo weit, eine faſt laterale Situation ein nehmen zu können. Berührte man die Mitte des Stranges, ſo em pfanden beide Brüder die Berührung, jeder an ſeiner Stranghälfte applizirte man aber nur einer Hälfte einen halben Zoll jenſeits de Strangmitte einen Eindruck, ſo empfand ihn nur der Bruder, den [...]
[...] Die pathologiſchen Erſcheinungen ſprachen übrigens noch wie deutlicher für den innigen Zuſammenhang der Kreislaufsorgane bei der Brüder, als die phyſiologiſchen. Obſchon ſie nämlich in Ganze ſich einer vortrefflichen Geſundheit ihr Lebenlang erfreuten, ſo waj ſie doch auch manchmal krank. Und jedesmal, wenn dieſe Krankhej [...]
[...] ſich einer vortrefflichen Geſundheit ihr Lebenlang erfreuten, ſo waj ſie doch auch manchmal krank. Und jedesmal, wenn dieſe Krankhej weſentlich Blutkrankheiten waren, litten beide Brüder zugleich. Sº wurden Beide zu gleicher Zeit von Varicellen befallen und einandej Mal von Maſern. Ebenſotten ſie Beide gleichzeitig am Wechſej [...]
[...] heftigen Zahnſchmerzen litt, die Eng nie gehabt hat; als ſich Chang dann den Zahn reißen ließ, fühlte Eng nichts davon. Die frappante Aehnlichkeit beider Brüder fiel Jedermann auf; ihre Geſichter ſchienen wie zwei Abklatſche Einer Larve und machten den entſchiedenen Eindruck von Gutmüthigkeit; ſie ſahen zwar nicht [...]
[...] Urſprung, ſondern hielt ſie für das, was ſie durch Akklimatiſation auch wirklich geworden ſind, für Amerikaner. Trotz des die Brüder ziemlich nahe (4/2 Zoll Diſtanz) anein ander feſſelnden Verbindungsſtranges vollbrachten ſie alle Bewegun und Leibesübungen mit Leichtigkeit und Geſchicklichkeit. Sie liefen und [...]
[...] Schauſtellung erworben, in einer amerikaniſchen Bank an, die den Weg ſo vieler anderen Krach-Banken während des letzten bruder mörderiſchen Krieges ging. Und die armen ſiameſiſchen Brüder mußten in ihrem reiferen Alter wieder das werden, was ſie in ihrer Jugend waren: Ausſtellungsobjekt für die neugierige Menſchheit. [...]
[...] ſo fürchterlich langen Dauer der Krankheit gegeben, wo man an eine ſchnelle Trennung des noch Lebenden von dem ſchon Geſtorbe nen dachte? Sind beide Brüder gleichzeitig und von demſelben Leben ergriffen worden, oder hat der Eine von ihnen noch bei geſundem Leibe und bei klarem Verſtande die unerhörte Qual, die [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 16.04.1861
  • Datum
    Dienstag, 16. April 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] , Ib. DaS Würfelspiel. Die drei Brüder Carhoat waren offenkundige Wegelagerer, wie ihr Bater, und man konnte sich keine tiefere Entwürdigung als die ihrige denken. Aber sie thaten das Böse offen und ohne Hinterhalt. [...]
[...] der Chevalier. „Wenn Sie einen Modefrack anstatt eines vor hun dert Jahren gebräuchlichen WammseS trügen — ich meine Sie , wie Ihre Brüder — so wären Sie ohne Zweifel drei der schönsten Cavadie man sehen kann." liere, Die Brüder Carhoat waren nicht durch Lob verwöhnt. Ihre sinstern Gesichter klärten sich auf und Philipp, der jüngste von ihnen, [...]
[...] Die Berechnung Kerizat'S war nicht schwer zu entziffern. Allem gegen Drei, und diese prächtige Entschädigung für den Fall einersich bewahrend, mußteer, wie auch der Wurf aussalle, Niederlage gewinnen , während. z»ei der Brüder Carhoat leer ausgingen. Aber der Anblick der Würfel und der Branntwein erhitzte dt« Zungen Leute mehr und mehr. Sie brannten jetzt vor Begier, [...]
[...] Der Greis schüttelte den Becher mit konvulswi^em Zittern. Das Geklapper der «einen Elfenbeinwürfel kitzelte d>e Ohre«, der drei Brüder und reizte ihre Ungeduld. „Zugestanden, zugestanden!" riefen sie stürmisch [...]
[...] „^ic ««A. festgestellt ... und wir wollen jetzt auf Ccwali,.^ Bedingungen si^ /ZLscheid unseres Zwistes dem AuSM ehre schwören, ^« ^ Die drei Brüder zögerten. ^ Parthie anhe!Niz»S^. rief der Greis, seine langen weißen 5>> ^ .Schwört, ^ ^ . , Ihr werdet gewinnen !« " ^< [...]
[...] „Drei und sechs," sagte Kerizat. „Neun!" fügte Pregent hinzu, „ein guter Wurf . . ." Die beiden andern Brüder riefen ungeduldig: „Für uns jetzt, für unS!" Die Würfel sielen wieder in den Becher, und wurden geschüttelt. „Für Euch, Kinder!" sagte berAlte, die Würfel hinausfchnellend. [...]
[...] „Für Euch, Kinder!" sagte berAlte, die Würfel hinausfchnellend. „Acht!" rief Kerizat. „Sechs und zwei!" murmelten die enttäuschten Brüder. „Sollten wir verlieren!" . . . rief Philipp aufgebracht. „Das könnte wohl seyn ," brummte Francin Renard. [...]
[...] „Sie können höher werfen," erwiderte der Chevalier ruhig; „ich Habeneun, einehübscheZahl, aber es gibt bessere... Sie kommen jetzt." Die Augen der drei Brüder waren starr auf die Stelle des Tisch tuches gerichtet, wohin der Wurf fallen sollte. Ihre Stirnadern schwollen an, die Schläfen pochten, und der Schweiß netzte ihre flat [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.05.1861
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] finster vor sich hin. .Hole unS zu trinken I" sagte er dann. Der Chevalier de Briant saß schon auf emer Bank und stützte seine Ellbogen auf den Tisch. Als die drei Brüder eintraten , sahen sie ihn mit zornigen Blicken an. Der Marquis trat schweren , lang samen Schrittes m die Wohnstube. .Vorwärts!" herrschte er seinem [...]
[...] riefen wie aus Einem Munde: „Zu trinken! zu trinken!" Noton raffte sich, fast «ahnwitzig, auf und zündete einen Span an, um in den Keller zu gehen. Die drei Brüder setzten sich an den Tisch. Der alte Marquis wandte sich zu seinem Gefangenen. „Wer bist Du?" fragte er ihn barsch. Der Gefangene antwortete nicht. Die drei [...]
[...] derholte der alte Carhoat mit zorniger Stimme. Und da Jener noch immer keine Antwort gab, riß der Marquis ihm den Hut vom Kopfe. Die drei Brüder stießen einen Schrei der Verwunderung aus. Der GreiS hielt die Hand vor die Augen und trat einen Schritt zurück. — „Ah bah!" murmelte Kerziat, „das ist ja mein Reisege [...]
[...] Martell's Hände blieben unbeweglich über der Brust verschränkt, sein Blick war auf den Boden geheftet. Philipp schaute unschlüssig auf seine Brüder hin, welche schweigend mit gerötheten Gesichtern dasaßen. Sie fühlten, daß der einzige Richter, den sie in dieser Welt fürchteten, vor ihnen stand. Philipp setzte sich, ohne ein Wort [...]
[...] cher seine Unruhe zu bemeistern suchte und Martell anblickte. „Sie brauchen mich nicht zu verstehen," antwortete dieser. Die drei Brüder Carhoat hörten mit Aufregung und Unruhe zu. Der Marquis schien sich ernst und schweigend zu sammeln , und empfand in Gegenwart seines jungen hochherzigen Sohnes das ganze Gewicht [...]
[...] „Wollte Gott, daß die Ehre des Hauses Carhoat noch zu be wachen wäre!" erwiderte Martell. „Ich bitte Euch, mich anzuhören, meine Brüder, und ich fordere nötigenfalls unfern Vater auf, Euch Schweigen und Aufmerksamkeit zu befehlen." Der Marquis winkte. Die drei Brüder schwiegen. Sie ent [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 02.07.1851
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Mutter ,5 Laura die Tochter — etwas besonders Gefährliches, Ucberwältigendcs, da sie selbst nie eine empfunden. Als ihr jetziger Mann sich durch ihre Brüder in ihrem Hause einführen ließ, wußte sie , daß er um ihretwillen komme , daß er sie liebe , nachdem er sie, ihr selber unbewußt , nur einige Male gesehen. So , als sie ihn [...]
[...] Sie war die Tochter eines reichen geadelten Kaufmannes, der, als sie geboren wurde, schon von seinen Renten lebte wie, ein Fürst. Gerhardinens Brüder dienten beide in einem österreichischen Kavalle Regimente; sie selbst war, da sie die Mutter früh verloren, unter [...]
[...] ZAnd ; ich habe furchtbare? Nerven-Kopfwch , komm morgen früh zu mir , ^- aber jetzt nicht , — verlasse mich jetzt ; und bitte , sage dem Hofmeister deiner Brüder , daß keiner von den Jungen mich stört. j Liebe Mama ! ich bitte dich dringend , mich jetzt anzuhören ! [...]
[...] fortfuhr : Sie ist das älteste Kind ihrer Elter» , die außer ihr nur noch zwei Söhne im Alter meiner Brüder haben. Ihre Mutter ist eine noch schöne merkwürdig wohl conservirte Frau , eine Nordländerin ; auch ihr Vater ist kein Oesterreicher. Es soll eine außerordentlich [...]
[...] Aufstand der Polen auf Napolcon's verlockende Aufforderungen her vorrief , bewarb sich Uininski um die Hand einer vaterlosen jungen Polin , die unter dem Schutze ihrer Brüder lebte und durch Schön heit , Charakterfestigkeit und Ncichthum glänzte. Sie versprach, ihm die Hand zu reichen , wenn er ein Jahr hindurch nicht Karten [...]
[...] der Lauf unter der Kugel mit Pulver überladen war. Die junge Dame ward schleunig weggebracht und hat ihn nie wiedergesehen; aber einer ihrer Brüder hatte ein schweres , blutiges Duell mit ihm. Als er nach langer Zeit genesen war , erscholl jener Aufruf Dom S , und Uminski stürzte sich mit Verzweiflung in den Krieg, browski'ohne bei aller Tollkühnheit dem Tode begegnen zu können. Ruhiger [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 04.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus Biffabon bringt das „Morgenblatt" folgendes Mähere über das unglücfliche Ende Dom Pedro's und feiner vertorbenen Brüder. Seit zwei Monaten wird die fönigliche Familie, und mit ihr gang Portugal, vom Schiffaal hart heimgeſucht. Das Haus Braganzº, [...]
[...] Sachſene Roburg=Gotha, fchienen der Binie Roburg-Braganga tin langes Fortbestehen zu fichern. Bor wenig Bochen noch waren alle föniglichen Brüder und Schweſtern, die ältete Snfantin ausge nommen, im Balate Meceſſidades zur Bermählungsfeier der Snfantin Donna Antonia mit dem Brinzen Beopold von Hohenzoựrn-Sigº [...]
[...] *brang in ihn, man tellte ihm vor, wie dieſer Aft doch nur eine Berea monie fey, da ja fünf Brüder aus dem Beben ſcheiden müßten, bevor die abgehende Braut von ihrem Rechte Gebrauch machen fönnte, man fah in feinem Biderſtand nur diplomatiſchen Eigenfinn. Das Bere [...]
[...] brachte täglich die Ausdünftungen großer Teiche in die föniglichen Gemächer. Dennoch ſchien die Sugend des Rönigs allen dieſen vere derblichen Einflüffen zu widerſtehen; er ſchicfte feine Brüder nach Biffabon zurücť, und feķte feine Reife über Bortalegre und Abrantes fort. Erft am 12. Oftober fehrte er nach Santarem um, wo, wie [...]
[...] Der Bustand der stranfen war Anfangs nicht beunruhigend: man behandelte fie als hätten fie das Bechfelfieber; der Rönig Erholte fich, während ſeine Brüder immer ſchwächer wurden. Bon Tag zu Tag lauteten die ausgegebenen Berichte ſchlimmer; aus den unſchädlichen a sezoes“ wurde ein Typhus, dem der Brinz Dom Fernando am [...]
[...] tung des Rönigs aufforderten, die Einwohner Bijabons in die größte Beſtürzung verieķt; die auffallende Thatſache, daß der stönig und feine Brüder furz nach ihrer Rücffehr von Santarem frant geworden waren, wurde mit mißtrauiſchen Bemerfungen beſprochen; zumt erſtenmal tauchte der Gedante an ein Berbrechen auf. Die Macht [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 15.10.1872
  • Datum
    Dienstag, 15. Oktober 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ments Finifterre die Berhandlun en gegen den der *Tödtun feines Bruders angeklagten Grafen livier v. Kermel. Der nklage fchrift entnehmen wir Folgendes: Die beiden Brüder Olivier und Ernfi v. Kermel bewohnten mit ihrer feit mehreren Iahren verwitt weten Mutter das Schloß [...]
[...] ebc-n werden. Sehr kurze eit nach ihrem Eintritt erfalaün fah fich Marie Le Clech den Nahfiellungen der Brüder Kremel ausgefeht. die fie. ohne Achtung vor der Behaufung ihrer Mutter. beharrlich zu verführen [...]
[...] trachteten. Beide fchlugen ihr fogar. ihres Widerftrebens müde. wiederholt vor. fie u heirathen. Diefe Leidenfchaft der beiden Brüder für ihr Dien tmädhen und ihre gegenfeitige Eiferfuht war bald für Niemand mehr in Kerfalaün ein Geheimniß, Olivier ab übrigens in feiner gewohnten aufbraufenden Art jeden Augen [...]
[...] terlichen Linie. deren Einfluß von vielen Jrrenärzten und befonders von Esquirol als vorherrfchend betrachtet wird. ift die Großmutter der Brüder Kcrmel. Frau Eaillot. geborene v. Erochard. im 76. Le bensjahre an Brandwunden geftorben. nachdem fie in den lebten Jahren ihres Lebens unzweideutige Zeihen von Delirium uud Jir [...]
[...] ftets ein eladenes Gewehr auf dem Kamin; fie hatte einen epilepti fchen Sohn. Der Vater Kermel hat immer für geiftig gefund gegol ten. aber mehrere Kinder oder Enkel von Dreien feiner Brüder. alf o Vettern des Angeklagten. bieten oder boten Fälle von Jrr finn. Was die geiftigen Fähigkeiten des Angeklagten betrifft. fo [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.05.1861
  • Datum
    Dienstag, 07. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] crröthete und lächelte; sie war zauberisch schön. Ren6 ging nicht. Ihr sanfter Liebreiz rührte und fesselte ihn. Er dachte an das Schick sal, welches die ruchlosen Pläne seines Vaters und seiner Brüder dem armen Mädchen bestimmt hatten. Sie sollte dem Chevalier de Briant angehören, — diesem Manne, der mit lächelndem Munde von Raub [...]
[...] Eine innere Stimme trieb RenS, daS Fräulein von PreSmes von Allem zu uuterrichten. Aber sollte er seinen Vater und seine Brüder verrathen, deren Geheimniß er belauscht hatte? Seinen Vater und sei« Brüder, die er so innig liebte, deren rauhe Züge für ihn immer ein Lächeln gehabt hatten ! Ren6 hatte die Kraft nicht , sie an [...]
[...] antwortete nicht. Seine Hände ruhten gefaltet auf seinen Knieen, sein Haupt war gesenkt. «Ach! Lucienne," sagte er nach einer Pause, „Sie wissen, was uns trennt . . . Mein Vater . . . meine Brüder... meine Schwester!" Er schwieg, Lucienne schlug jetzt die Augen nie der. Als sie sie wieder erhob , umschwebte ein himmlisches Lächeln [...]
[...] Zu deines Himmels Thron zc. Heiligster Gott! um Christi blut'ger Wunden , Crleuchte ewig die gefallnen Brüder, Die fürs geplagte Volk den Tod gefunden, Und nimm als Opfer an der Söhne Lieder. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 102 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Frankfurter Liedcrkranz an die Bewohner von Felsberg in der Schweiz. »Liebe Freunde und Brüder! Mit treuem, brüderlichem Gruße treten wir, ein Häuflein lebensfroh« Sänger, in Eure Hütten; innige ZheUnahme an Eurem Schicksal, Liebe ist, waS wir Euch bringen. [...]
[...] Euch Untergang drohen seit Monaten und jeder Tag kann daS grau sige Schicksal erfüllen. Flehend schauet Ihr auS, wer Euch Helfer seyn wolle; aber da ist noch Keiner, der sagt: »Kommt Brüder, tretet ein in unsern KreiS , bei unS sollt ihr neue Liebe, neue Heimath fin den.' Wolltet Ihr verzagen ? Nein, Brüder! nein! GotteS Bild [...]
[...] daS höchste Gut, um die Freiheit des Glaubens bringen könnten. Aber auch in dieser schweren Nacht werden sie Euch helfen, sie können ihre Brüder nicht verlassen. Und wir, die wir jetzt glücklicher sind, wir wollen ihnen beistehen im Werke der süßesten Pflicht, im guten Werke, daö dem Vollbring» mehr gibt, als er Segen spendet. Als [...]
[...] «erden.. Und. ^ laßt «S unS hinzufügen nicht Ei ner Kottfe^» sion, wie sie sich in der Lehre trennt von dm andern, gehör« wir/ gehören unsere und Eure Brüder, am; wir selbst wisss» nichts meß Glauben? Die gewesen, die «nö so freudig in unserm Beginnen unter» ftützi, Haien;, ab» daS wissen wir und sollt auch Ihr wissen, daß eS [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 25.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ruf an alle chriſtlichen Nationen Europa's ergehen laſſen, den wir hier im Wortlaut mittheilen. Der Metropolit ſchreibt: „Brüder! Die Stimme der unglücklichen Armen in Bosnien und der Herzegowina iſt weithin gedrungen; auch ihr habt das Echo des traurigen Rufes vernommen, mit welchem die ſer [...]
[...] nur noch, wie von dem blaſſen Schimmer einer Todtenlampe, von der Hoffnung erwärmt waren, daß der barmherzige Gott ſie nicht verlaſſen, und daß ihre glücklicheren Brüder im freien Serbien und Montenegro ſie ſtützen werden. In der That müßte ſelbſt einem Stein ob der ſchweren und unerhörten Lei [...]
[...] müßte ſelbſt einem Stein ob der ſchweren und unerhörten Lei den des Volkes in Bosnien, Alt-Serbien und der Herzegowina ein Thränenſtrom entquellen! Sollen wir euch, Brüder, erſt alle jene Schrecken, Gewaltthaten und herzzerbrechenden Gräuel aufzählen, welche ihr ja in den Beſchreibungen der [...]
[...] Gräuel aufzählen, welche ihr ja in den Beſchreibungen der Afrika-Reiſenden in kraſſen Zügen geſchildert findet? Wollet ihr, Brüder, nur von wenigen hören, welche im Angeſicht Europa's ſich eben zutrugen? Plünderungen und Abgaben brachtn die Rajahs, dieſe ehemaligen Herren jener Länder, an [...]
[...] Invaſion. Auf allen Schlachtfeldern, wo für die chriſtliche Ziviliſation und Kirche gekämpſt wurde, vergoß das ſerbiſche Volk ſein Blut in Strömen. Erinnert euch, Brüder und Schweſtern, die ihr glücklich in Freiheit in eurer Heimathlebet, aller dieſer Umſtände! Erinnert euch und laßt euch bewegen [...]
[...] die Verwundeten und die Kinder, welche um Brod weinen, ein Obdach in den Wäldern oder auf fremdem Boden in Serbien, Montenegro und Oeſterreich-Ungarn ſuchen. Helfet, Brüder, helfet als glückliche und wahrhafte Kinder der chriſtlichen Frei # und Ziviliſation! Wir wenden uns an euch, die ihr ein [...]
[...] # und Ziviliſation! Wir wenden uns an euch, die ihr ein efühl für die Unglücklichen habt, die ihr von Wohlwollen für die leidenden Brüder erfüllt ſeyd, die ihr ein Herz für Brüder habt, welche mit allen Opfern ſich vom Vernichtungstode zu erretten ſuchen! Helſet raſch und ausgiebig! Eilet mit der [...]