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Suchbegriff: Brüderes

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Militär-Zeitung31.03.1866
  • Datum
    Samstag, 31. März 1866
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Rhein-Ufer, und die zwei Herrſchaften Orbisfeld und Hötensleben im Regierungs-Bezirke Magdeburg unter preußiſcher Hoheit. - Ein zweiter Fall, daß fünf Brüder ſucce dirten, iſt mir nicht erinnerlich; in Mecklenburg trifft es ſich, daß einmal fünf Brüder, die Neffen des faſt fünfzig Jahre regierenden Herzogs Heinrich des Fried [...]
[...] (geſtorben 1603), und Karl, Biſchof von Ratzeburg, nach ſeinem Bru der Chriſtof (geſtorben 1610); häufig iſt es aber vorgekommen, daß drei Brüder oder Geſchwiſter einander in der Regierung nachfolgten, und es mag zum Schluſſe geſtattet ſein, einige dieſer Fälle aus der neueren Geſchichte, wie ſie eben dem Gedächtniſſe eingeprägt geblieben [...]
[...] ſind, anzuführen. In Frankreich iſt es beſonders auffallend, daß immer, nachdem drei Brüder über das Königreich geherrſcht hatten, die Krone auf eine andere Linie von Kapets-Geſchlecht überging; ſo nach den drei kapeti ſchen Brüdern: Ludwig X. (geſtorben 1376), Filipp V. (geſtorben 1322) [...]
[...] 1793), Ludwig XVIII. (geſtorben 1824) und Karl X. (vertrieben 1830, geſtorben 1836) auf Ludwig Filipp von Orleans.“) Auch in Spanien regierten drei bourboniſche Brüder, die Söhne des geiſtesſchwachen Filipp V., aber nicht hinter einander; denn, als der erſtgeborne Sohn, König Ludwig, nach achtmonatlicher Regierung im [...]
[...] In Mecklenburg waren die drei Nachfolger des Herzogs Chri ſtian Louis (1658–1692), des Konvertiten, der zuerſt den Katholizis mus wieder in Mecklenburg eingebürgert hat, Brüder; es waren wie der Neffen, die Söhne ſeines ihn im Tode (1688) vorangegangenen Halbbruders Friedrich von Grabow, und regierten: Friedrich Wilhelm [...]
[...] ſchaften vereinigte und ein treuer Alliirter des Winterkönigs war. (Er ſtarb 1638 in Straßburg.) In Mantua regierten gleichfalls drei Brüder hinter einander, die drei Söhne des von den eiferſüchtigen Farneſe's verläumderiſcher Weiſe als impotent verſchrienen Vinzenz I. Gonzaga, der vor ſeiner Vermä [...]
[...] Die drei letzten Herzoge der zuletzt ausſterbenden, dritten und letzten Nebenlinie Kurſachſens, der Linie Sachſen-Weißenfels, wa ren ebenfalls Brüder; es waren die Söhne Johann Adolf I. (1680– 1697): Johann Georg (1697–1712), deſſen Hof einer der glänzend ſten unter den fürſtlichen in Deutſchland war, Chriſtian (1712–1736) [...]
[...] Eugen: Karl Eugen, der Stifter der Karlsſchule (1737–1793), Lud wig Eugen (1793–1795) und Friedrich Eugen (1795–1597). In Hannover endlich folgten in unſeren Tagen drei Brüder in der Regierung: Georg IV. (1820–1830), Wilhelm IV. (1830–1837) und Ernſt Auguſt (1837–1851). [...]
Militär-Zeitung04.10.1865
  • Datum
    Mittwoch, 04. Oktober 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Es waren in fortdauernder Thätigkeit, ohne die zeitweiſe und vorüber gehend geleiſtete Hilfe zu rechnen: 16 Brüder des Rauhenhauſes von Hamburg, 12 Brüder aus Duisburg, 4 barmherzige Brüder aus Breslau, [...]
[...] 12 Brüder aus Duisburg, 4 barmherzige Brüder aus Breslau, 4 Alexius-Brüder aus Aachen, 2 Alexius-Brüder aus Neuß, 1 Bruder aus Barmen, [...]
[...] portmittel und der eingeübten Krankenträger nie genug zu empfehlen, und verdient es die Wichtigkeit der Sache wohl, noch einmal auf ein zelne Leiſtungen der Rauhenhaus-Brüder zurückzukommen. Dr. Appia erzählt, wie am 28. März der „Rolf Krake“ unter den preußiſchen Kü [...]
[...] Granaten warf. Ein preußiſcher Grenadier verlor den Arm und lag blutend zwiſchen den platzenden Bomben; ihn zu retten ſchien unmöglich; dennoch eilten zwei Rauhenhaus-Brüder mit einer Tragbahre hin und holten ihn unter dem Hurrah ſeiner Kameraden glücklich aus dem Ku gelregen. Die „Kreuzzeitung“ berichtete unterm 30. März aus Graven [...]
[...] der jedoch mit dem Fürſten Pleß und 6 Rauhenhaus-Brüdern ſich das Herausholen der Verwundeten aus dem Gefechte vorbehalten habe, wäh rend drei andere Brüder die Krankenpflege beſorgten. Der Berichter ſtatter ſagt, wie er in der Oſtermontagsnacht geſehen, daß der junge [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)15.12.1855
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] nicht ſo wie es ſich gehört. Es ſcheint, Du haſt vergeſſen, daß Jene von den Unſrigen, welche die Polen gefangen genommen haben, gefangen bleiben. Du willſt alſo, daß wir das Erſte der heiligen Geſeze der Brüder ſchaft nicht achten ſollen, daß wir unſere Gefährten verlaſſen ſollen, damit man ſie lebendig ſchinde, oder auch damit man, nachdem man ihre Koſaken [...]
[...] langer Zeit hatten ſie kein Wort aus ſeinem Munde vernommen. Jeder wollte wiſſen, was Bowdug ſagen werde. „Meine Reihe iſt gekommen ein Wort zu ſagen, Herren Brüder,“ be gann er; „Kinder, höret alſo den Greis. Der Koſchewoi hat wohl geſpro [...]
[...] Die erſte Pflicht und die erſte Ehre des Koſaken iſt die Brüderlichkeit zu beobachten. Seit der langen Zeit, die ich ſchon auf der Welt lebe, habe ich nicht ſagen gehört, Herren Brüder, daß ein Koſake jemals ſeinen Kameraden verlaſſen oder auf irgend eine Art verkauft habe; und dieſer hier ſo wie die Anderen ſind unſere Kameraden. Ob es ihrer mehrere, ob es ihrer wenigere [...]
[...] verlaſſen oder auf irgend eine Art verkauft habe; und dieſer hier ſo wie die Anderen ſind unſere Kameraden. Ob es ihrer mehrere, ob es ihrer wenigere ſind, alle ſind unſere Brüder. Daher iſt meine Rede dieſe: Jene, welchen die durch die Tartaren gefangenen Koſaken theuer ſind, mögen ſich auf die Verfolgung der Tartaren verlegen; und Jene, welchen die durch die Polen [...]
[...] wie das immer bei den Koſaken geſchah, ſobald ſich ein Alter anſchikte zu ſprechen. - „Jezt, Herren Brüder, theilet Euch. Jener, welcher fort will, trete auf die rechte Seite; Jener, welcher hier bleiben will, trete auf die linke Seite. Wo der größere Theil eines Kuren hingehen wird, dorthin wird ihm [...]
[...] Als ſie ſich Alle getheilt und jeder Kuren in zwei Reihen geſchieden hatten, ging der Koſchewoi durch die Reihen, und ſagte: „Nun gut, Herren Brüder, iſt jede Hälfte mit der andern zufrieden?“ „Alle ſind zufrieden, Vater,“ antworteten die Koſaken. „So umarmt Euch denn und ſaget Einer dem Anderen Lebewohl, denn [...]
[...] hatten; und als ſie an ihre Lagerſtelle zurükgekehrt waren, als ſie beim Lichte des Mondes ſahen, daß die Hälfte der Wägen mangelte und eine gleiche Anzahl ihrer Brüder, da preßte ſich ihr Herz krampfhaft zuſammen, Alle wurden unwillkürlich nachdenklich und ſenkten ihre unruhigen Köpfe gegen die Erde, [...]
[...] ſtärken, dennoch ein gutes Wort, das man demſelben beifügt, noch die Stärke des Weines und des Herzens verdoppelt. „Ich bin es, der Euch bewirthet, Herren Brüder,“ ſagte Taraß Bulba, „nicht um Euch zu danken für die Ehre, daß Ihr mich zu Eurem Ataman ge wählt habt, ſo groß auch dieſe Ehre ſein mag, noch um dem Lebewohl unſerer [...]
[...] die Söhne unſerer Enkel ſagen, daß es ehemals Koſaken gab, welche der Bruderſchaft keine Schande gemacht und ihre Gefährten nicht ausgeliefert haben. Alſo, auf die Religion, Herren Brüder, auf die Religion!“ „Auf die Religion!“ riefen mit ihren mächtigen Stimmen alle Jene, welche die nächſten Reihen bildeten. [...]
Militär-Zeitung29.06.1861
  • Datum
    Samstag, 29. Juni 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] getretenen Rechte wieder gewinnen, die uns von dem perfiden ſavoyiſchen Schwerte entriſſen worden ſind . . . Dem Mord, der Schmach, dem Raube haben wir das Feld geräumt! Brüder, einmal muß dem Unweſen ein Ende gemacht werden! Können wir noch länger zuſehen, wie die Fremden ſich an unſerem [...]
[...] Können wir noch länger zuſehen, wie die Fremden ſich an unſerem Eigenthum mäſten? Sollen wir ſchweigen bei der Uſurpirung des Thrones! Zu den Waffen, Brüder, zu den Waffen! Wir haben die wahre Freiheit verachtet, die uns unſer eigener König, der aus unſerem Blute entſprungene König gegeben hat; wir haben uns [...]
[...] Neapel ſoll ſeinen König, Sicilien ſeine Autonomie haben; der König aber ſoll von unſerem Blute, ſoll unſer Bruder, ſoll Franz II. ſein. Und Ihr, ſicilianiſche Brüder, habt auch mit der Freiheit in dem König einen Bruder verrathen. Tag und Stunde ſind gekommen, an denen wir den wahren Feind, [...]
[...] Tag und Stunde ſind gekommen, an denen wir den wahren Feind, den Uſurpator, den Schänder der Religioa und unſerer geheiligten Rechte vertreiben müſſen. Zu den Waffen, zu den Waffen, Brüder! Wir müſſen unſere Unabhängigkeit wieder gewinnen, müſſen das Blut unſerer in den Abruzzen ermordeten Brüder rächen! [...]
[...] Brüder Rospini, [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)09.08.1854
  • Datum
    Mittwoch, 09. August 1854
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Kapitäns verſammelten ſich um den Major und das Detachement der zehn Mann machte ſich im kleinen Trak auf den Weg. An der Spize ritten nebeneinander Saint-Cerny und Boismorand, deſſen beide Brüder hierauf folgten. „Herr von Boismorand,“ ſagte der junge Unterlieutenant zu dem Fou [...]
[...] rigkeit; aber minder glüklich als Sie, habe ich ſie verloren.“ „Wir ſind Waiſen, meine Schweſter und ich.“ „Wir ſind es auch, ich und meine Brüder.“ „Ich will Ihnen nur ſagen,“ erwiederte Saint-Cerny mit einer Lebhaf tigkeit, welche an Ungeduld grenzte, „daß wir vollkommen Herrn unſerer [...]
[...] eines Tages Kinder haſt, ſo ſollen ſie Soldaten werden, und ſo will ich es auch von den Kindern Deiner Kinder.“ „Ihre zwei Brüder werden im Dienſte bleiben.“ „Wer wird mir für ſie bürgen, wenn ich aufgehört habe Ihnen ein gutes Beiſpiel zu geben? Sie werden ſich vielleicht auch verheiraten wollen [...]
[...] vermiſchte. „Ueberlegen Sie, Boismorand.“ "Ich habe Sie auch gebeten, mich überlegen zu laſſen. Ich werde meine Brüder noch heute zu Rathe ziehen. Verzeihen Sie mir ſo wenig Rührung für ſo viele Großmuth zu zeigen, aber man muß ſo rauh ſein um arm zu bleiben, ohne ſich zu erniedrigen.“ [...]
[...] Jakob von Boismorand kehrte ſich auf ſeinem Pferde um als wenn er hinter ſich ſehen wollte. „René,“ ſagte er zu dem Aelteren ſeiner zwei jüngeren Brüder, „lade Dein Gewehr, laß Deinen Matagan am Gelenke niederhängen und reite bis zu jenem Hügel, von dem Deine Blike wahrſcheinlich bis in die Tiefe des Hohl [...]
[...] und der Lieutenant Saint-Cerny kommandirte ſie, denn alle anderen Kavaie rie-Offiziere waren ſchon todt und kampfunfähig. Jakob von Boismorand blieb an ſeiner Seite; er und ſeine zwei Brüder hatten troz Wundern der Tapferkeit keine neuen Wunden erhalten, Heinrich fühlte die ſeinige nicht. „Wenn dieſer Schwarm Reiter ſich auf die Flanken des Ojarré wirft, [...]
[...] » Nun gut, meintheuerer Boismorand, nehmen Sie zwanzig Mann mit ſich und ſuchen Sie dieſe Hunde umzugehen, während ich ſie mit den zwan zig anderen in der Front angreifen werde. Ich behalte Ihre zwei Brüder bei mir,“ fügte Saint-Cerny hinzu, man darf niemals alle ſeine Eier in denſelben Korb legen.“ [...]
Militär-Zeitung16.03.1867
  • Datum
    Samstag, 16. März 1867
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] und bitter erfahren. Als im Frühjahr 1859 der italieniſche Krieg auszubrechen drohte, duldete es ihn nicht länger bei den Studien. Der älteſte ſeiner Brüder ge hörte bereits der preußiſchen Armee an, zwei andere ſtanden im hannover' ſchen Militärdienſte, ihn ſelbſt zog es mehr nach Oeſterreich, ſo viel wir [...]
[...] ſeue Friede. Nach einem kurzen Verweilen in Steiermark wurde er nach Wien zurückverſetzt, wo ihm der Aufenthalt durch die baldige Anweſenheit ſeiner Eltern und einiger ſeiner Brüder, ſo wie durch die Reſidenz ſeines Onkels, des Königs von Hannover, hätte doppelt angenehm werden können, wenn nicht die Vergangenheit nnd bald auch jene Dinge, die zur Kataſtrofe [...]
[...] vom Ziel ſeines Lebens ablenkte und zu einem Schritte zwang, den er ſelbſt nur von dem Standpunkt ſeiner Stellung und ſeines Berufes billigen konnte. Einer Handlungsweiſe, die vorzugsweiſe gegen zwei ſeiner Brüder gerichtet war, wollte er ein für alle Mal ein Ende machen. Die Brüder, die es betraf und die in weiter Ferne waren, wußten nichts von ſeinem [...]
[...] im rechten Lungenflügel ſitzen. Er brach zuſammen. Unſägliche Schmerzen trübten ſeine letzte Stunden. An ſeinem Todesbette im Arſenal, wohin er gebracht war, ſtanden zwei ſeiner Brüder, ſeine letzten Wünſche und Seufzer entgegenzunehmen. Die anderen, welche keine Ahnung von dem Ereigniß hatten, waren, wie geſagt, in weiter [...]
[...] keine Ahnung von dem Ereigniß hatten, waren, wie geſagt, in weiter Ferne, gleich dem Vater, und erfuhren erſt die Urſache mit dem traurigen Ausgang zugleich. An ſie und die anweſenden Brüder richtete der Ster bende den letzten Wunſch und die letzte Bitte, alles weitere ruhen zu laſſen, und mit ſeinem Tode die ganze Angelegenheit als völlig abgeſchloſſen zu [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)23.07.1850
  • Datum
    Dienstag, 23. Juli 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] nach zwei ſtürmiſchen Jahren mit ſicherem Tritte der geſegneten Heimath des Friedens entgegenzieht. Zieht heim ihr wakern Kameraden in die fruchtbaren Ebenen des Banats – begleitet von dem Segen eurer zurükbleibenden Brüder, mögt ihr am väterlichen Herde eure Wünſche befriedigt – eure Beſorgniſſe unbegründet finden. [...]
[...] Dem Andenken der in dem Gefechte bei Aes am 3. Auguſt 1849 im Kampfe für Kaiſer und Vaterland gefallenen Brüder das Offiziers - Korps ** - f. 10., Linien-Infanterie-Regiments Graf Mazzuchelli [...]
[...] auch die ganze verſammelte Menge in ein donnerndes Vivat für unſern gnä digſten Monarchen aus, worauf das aufgeſtellte Bataillon dem Andenken ihrer gefallenen Brüder die üblichen drei Dechargen abfeuerte. – Die gräfliche Fa milie Zichy als Grundherrſchaft dieſes Plazes hatte nicht allein mit der edelſten Bereitwilligkeit denſelben zur Aufſtellung des Denkmales überlaſſen, ſondern [...]
[...] im Mißgeſchik, und erſtarket – im Bewußtſein treu erfülltec Pflicht. Bewahret uns freundlich in Euerem wetthen Andenken; die Zukunft finde uns eben ſo wieder. Gott befohlen Brüder! auf Wiederſehen wenn es gilt für Kaiſer und Oeſterreichs Recht. Vom Offizierskorps des 3. Chevaurlegers-Regiments E. H. Ferdinand Marmilian. [...]
Militär-Zeitung27.09.1865
  • Datum
    Mittwoch, 27. September 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Orden für den erſten Angriff 40.000 Thlr. verfügbar, und die Oberin von Bethanien in Berlin, ſowie Dr. Wichern vom Rauhenhauſe zu Hamburg, hatten Schweſtern und Brüder zur Krankenpflege zugeſagt, ſo viel man deren bedürfen würde. Jetzt hatte beim erſten Ausbruhe des Krieges der Graf Stolberg-Wernigerode im Auftrage des Ordens [...]
[...] ſten könne, und die Rückſichten der Menſchlichkeit überwogen an mancher Stelle die militäriſchen Bedenken. Beſonders errang die hingebende Thätigkeit der unter Aufſicht der Johanniter zugelaſſenen 16 Brüder des Rauhenhauſes und der 12 Brüder der Duisburger philantropiſchen Anſtalt den freiwilligen Helfern eine weitgreifende Anerkennung. [...]
[...] mer hatten ſie etwas zur Hand, was den Körper oder das Gemüther friſchen konnte, und wurde es bald ſprichwörtlich in der Armee, bei jedem Wunſche ſich an die Duisburger- und Rauhenhaus-Brüder zu wenden. Appia erzählt, wie ein älterer Militärarzt, der eigentlich ſehr gegen die freiwillige Hilfe eingenommen war, von zwei jungen Duis [...]
[...] Jahre 1848 begab ſich Dr. Wichern mit 12 Brüdern des Rauhenhau ſes in die vom Hungertyphus heimgeſuchten Gegenden Schleſiens; an dere Brüder wurden ſpäter nach Syrien geſchickt, und hier bei den grauſamen Metzeleien wie dort bei der Gefahr anſteckender Krankheiten, bewährten ſie Muth, Hingebung und Ausdauer ebenſo ſehr, wie bei [...]
[...] ihrem Beruf in den Gefängniſſen und bei den verwahrloſten Kindern. Die Zeitungen brachten einmal den Dank preußiſcher Artilleriſten, denen die Rauhenhaus-Brüder im Kugelregen Erfriſchungen gebracht hatten, und zwiſchen den Soldaten und den Leuten der weißen Binde mit dem Kreuz beſtand ein Verhältniß gegenſeitiger Achtung. Einige von ihnen [...]
Militär-Zeitung27.08.1862
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Montenegro, beſonders aber ihre zahlreiche Sippſchaft, die ſie aufzuzählen nicht ermangelten, empfinden würden, wenn ſie die Nachricht vom Hierſein ihrer Brüder, der Likaner, brächten, trennten ſie ſich endlich und verſprachen, morgen mit noch einigen Verwandten wieder zu kommen, gleichzeitig aber auch Braten und Wein mitzubringen, um ihren Freunden die genoſſene Be [...]
[...] dem Hauſe, fielen aber dann, der Sitte gemäß, genau nach dem Freund ſchafts- oder Verwandtſchaftsgrade zur Braut, nach und nach ab, ſo daß zuletzt nur noch die Brüder ihr das Geleite gaben. Endlich trenn ten ſich auch dieſe unter unzähligen Freundſchaftsverſicherungen von den Montenegrinern, denen ſie gewiß mit ungeheucheltem tiefem Gefühle [...]
[...] ſchließlich ihre Schweſter übergaben. Sie waren aber noch nicht ſehr weit hinabgeſtiegen, als ſie das laute Jammergeſchrei derſelben zurückrief. Die darüber betroffenen Brüder eilten herbei und fanden die Be dauernswerthe an einen Baum gebunden, beide Hände abgehauen, blutend und aus ſicherer Ferne rief ein Montenegriner herab: „Rache für immer! [...]
[...] ſten Nachbarn der Montenegriner, welche zum Schutze ihrer Habe gegen die Räuber oft ſchon tagelange Kämpfe zu fechten hatten, ob die Crnogorci „Freunde und Brüder“ anderer ſüdſlaviſchen Stämme ſind. Ich will nicht bloß glauben, ſondern nehme es als völlig ausgemach an, daß Raubſucht, Grauſamkeit, Hinterliſt, Heuchelei und Treuloſigkeit [...]
[...] was man als Dankbarkeit auslegen könnte. Nicht eine einzige Handlung iſt mir bekannt, welche ſie berechtigen dürfte von uns als „Freunde und Brüder“ begrüßt zu werden. Vinkovce, im Auguſt 1862. Ein Südſlave. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.04.1850
  • Datum
    Samstag, 06. April 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Kommandos, daß in allen Garniſonen am 23. März als am Tage der Schlacht von Novarra bei einer Kirchenparade unſerer dort für Kaiſer und Vaterland ge fallenen Brüder gedacht werden möge, hat an dieſem Tage hier eine große Kirchenparade Statt gefunden, zu welcher Se. königl. Hoheit der Herr Erzher zog Herzog von Modena, auch die ſämmtlichen hier befindlichen herzoglicheſten [...]
[...] Gottesdienſte beiwohnten. Eine feierliche Ruhe herrſchte in allen Reihen, in ſtiller Andacht wurde von den Kaiſer-Jägern ihrer bei Novarra für Kaiſer und Vaterland gefallenen Brüder gedacht und bei manchem Krieger, der inº Schlacht mit unerſchütterlichem Gleichmuth dem Tod ins Angeſicht geblitt, ſah man ob der Erinnerung an die gefallenen Brüder und Helden eine Thrºe [...]
[...] deten, als die erhebende und aneifernde Großmuth, welch leztere wiederholt den Beweis liefert, daß der öſterreichiſche Soldat in ſeinen Höhern nur liebevolle Führer und in ſeinen Kameraden Brüder hat, der Oeffentlichkeit zu übergeben*). Görz, 26. März 1850. Kunert, Hauptmann und Kummandant der 9. [...]