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Suchbegriff: Brüderes

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Datum

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 17.08.1876
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu früher Stunde des andern Tages, als kaum die aufſteigende Sonne die öſtlichen Hügel vergoldete, welche Poligny einſchließen, wurden die Brüder Briſſon durch das Blaſen eines Hüfthornes erweckt, wie es Jäger zu führen pflegen. Im nächſten Augenblicke polterte der joviale Mr. [...]
[...] nichts, und ſo zog er es vor, darüber zu ſchweigen, um nicht der Gegenſtand ihres Spottes zu ſein. Im Gaſtzimmer fanden die Brüder auch Thomas Tou bin, den Bauer, und Dominique Noblet, der ſie bat, da ſie ſeine Sache ausfechten wollten, ſich ihnen auf dem Wege [...]
[...] ſeine Sache ausfechten wollten, ſich ihnen auf dem Wege nach der Glautine anſchließen zu dürfen, um, wie er ſagte, wenn Einer der Brüder das Unglück haben ſollte, zu fallen, als Rächer auftreten zu können. Ich glaube kaum, daß dies erforderlich ſein wird,“ [...]
[...] angekommen waren, ein alter Diener und fragte nach ſeinem Begehr. Thomas flüſterte ihm einige Worte ins Ohr und die drei Brüder nebſt Dominique wurden eingelaſſen. Der Diener führte ſie in eine geräumige, einfach dekorirte Halle, in der er ſie Platz zu nehmen einlud. Nicht lange darauf [...]
[...] machs, ſaß eine weibliche Geſtalt in Trauerkleidern, deren Geſicht von einem dichten Schleier verhüllt war. Ihr zur Seite ſtand ein alter finſter blickender Mann, der die Brüder zum Sitzen einlud. [...]
[...] und Hilfe verheißt; gehorcht daher ihrem Befehl ohne Zau dern, ohne Rückhalt und ohne Furcht für jetzt und immerdar!“ Die drei Brüder ſaßen unbeweglich da, und ein un heimliches Gefühl bemächtigte ſich ihrer Angeſichts der ſtarren, ſchweigſamen Geſtalt. Namentlich Raphaels Herz klopfte [...]
[...] ſagt hat.“ „Raphael Briſſon,“ fuhr der Alte fort, „Du und Deine Brüder, Ihr habt geſtern mit drei Edelleuten der Nachbarſchaft einen Streit gehabt – wir wiſſen, daß nur der ehrenhafte Grund, einer Unglücklichen zu helfen, Euch dazu [...]
[...] „Ich will es Deinen Brüdern erklären, warum ich Dir dies Schreiben einhändige; ſo leb denn wohl, Raphael, und erwarte Deine Brüder in der Vorhalle.“ Raphael verneigte ſich und barg den an Mr. Gaſton d'Aubray gerichteten Brief in ſein Wamms. [...]
[...] mit zitternder Hand ſich zu entfernen. Schon nach wenigen Minuten folgte ihm Emil und Julien, und bald waren die drei Brüder wieder am Thor, wo Thomas Toubin ihrer harrte. In Emil's und Julien's Augen ſtanden Thränen. „Was hat Euch Maria Magdalena geſagt, daß Ihr [...]
[...] „Maria Magdalena hat uns geſagt, unſere Sache ſei eine gerechte – ſo wird Gott unſern Arm führen.“ Inzwiſchen hatten die Brüder in Thomas Toubin's Begleitung die Glautine erreicht und ſahen auch in der Nähe der Grotte ihre Gegner in heiterem Geſpräch mit einander [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.08.1876
  • Datum
    Donnerstag, 10. August 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein ſchneller Blick des Einverſtändniſſes ward zwiſchen den Brüdern gewechſelt; ſie bedurften dazu der Worte nicht und ehe Stenio ſich deſſen verſah, ſtanden die drei Brüder vor ihm. . . . - - " C - „Was wollt Ihr?“ fragte er in hochfahrendem Tone. [...]
[...] während die drei Brüder ſich auf ſo edelmüthige Weiſe ſeiner Sache annahmen. Indeſſen die Lage, in welcher Emil, Julien und Raphael ihn fanden, erklärt es, warum er es [...]
[...] So willkommen Dominique auch die ſo unerwartete Hilfe ſein mußte, ſo konnte er ſich doch eines mißtrauiſchen Blickes auf die Brüder nicht erwehren, und erſt, als das Weib die Augen aufſchlug und ſeinen Namen rief, ward er von der Uneigennützigkeit der Helfenden überzeugt. - Nicht [...]
[...] unſere Reiſe fortſetzen?“ - „Vielleicht können wir Euch helfen,“ ſagte Raphael, den wie ſeine Brüder des Mannes Verzweiflung rührte, „habt Ihr noch weit bis an das Ziel Eurer Reiſe?“ „Noch ſehr weit,“ entgegnete jener traurig. [...]
[...] Inzwiſchen hatten ſich der Bauer Thomas und ſein Weib der Gruppe genähert. Mit wenigen Worten erklärten ihnen die Brüder, was vorgefallen war, und wie nöthig es ſei, daß ſie die beiden Wanderer, denen ſie am andern Morgen ein Thier zur Weiterreiſe ſchicken wollten, für die [...]
[...] die Bergfee wird ſich ihrer annehmen.“ . „Die Bergfee? Wen meint Ihr damit?“ fragten die drei Brüder wie aus einem Munde. „Ich meine ein Weſen, däß Ihr ſchon noch kennen lernen werdet; nur recht thun, komme was da wolle,“ ſetzte [...]
[...] nehmen.“ Das offene und biedere Weſen des Bauern ließ die Brüder nicht daran zweifeln, daß er Wort halten werde, und ſich von ihm und den Reiſenden verabſchiedend ſchlugen ſie den Weg nach Poligny ein, während Thomas und ſein Weib [...]
[...] Speiſe und Trank nicht geknauſert werde. „Treten Sie näher, meine Herren Briſſon,“ redete er die Brüder an. „Sie werden bereits erwartet; um indeſſen Mr. Joſeph Rondier, unſeres würdigen Amtmanns Unge duld auf keine zu harte Probe zu ſtellen, habe ich ihn bis [...]
[...] ihrem Eintreten erhob ſich Mr. Joſeph Rondier und be grüßte ſie mit der Herzlichkeit eines alten Bekannten. Es bedarf kaum der Erwähnung, daß die Brüder dem üppigen Mahle, bei welchem auch der Wein nicht geſpart wurde, alle Ehre anthaten. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 19.08.1876
  • Datum
    Samstag, 19. August 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kaum hatte Raphael dieſe Worte geſprochen, als auch aus dem nahen Gebüſch ſechs Bewaffnete mit gezogenen Schwertern auf die Brüder eindrangen. Ein Schrei der Wuth ertönte aus dem Munde der drei tapfern Brüder. W. [...]
[...] dez das Wort. „Bitten Sie um Verzeihung, wie Sie es von uns erwartet haben – auf die Kniee, Soldatenkinder!“ „Schurken!“ riefen die Brüder wie aus einem Munde, „hetzt Eure Sklaven auf uns! Wenn wir mit Ihnen fertig ſind, wollen wir die Herren begrüßen!“ [...]
[...] „hetzt Eure Sklaven auf uns! Wenn wir mit Ihnen fertig ſind, wollen wir die Herren begrüßen!“ „Vorwärts denn!“ befahl Stenio, während die Brüder mit entblößtem Schwert den Angriff erwarteten. Plötzlich aber änderte ſich die Szene. Sechs mit Schieß [...]
[...] den Chevalier auslegte. Wie Blitze zuckten die blanken Schwerter durch die Luft; die Bravaches fochten wie wüthende Tiger, die Brüder wie erbitterte Löwen. Aber ein Löwe iſt ſoviel werth wie zwei Tiger, und der Vortheil neigte ſich bald auf die Seite der [...]
[...] Brüder: er hatte den Erfolg vorausgeſehen und war vielleicht die Veranlaſſung des unerwarteten Erſcheinens der Reiter geweſen, welche die Sieger bis zu dem Kreuzweg begleiteten, [...]
[...] „Es ſoll geſchehen, entgegnete der Führer ſich verneigend dann aber gab er ſeinem Pferd die Sporen und verſchwand binnen Kurzem dem Auge der erſtaunten Brüder. Es war nur zu natürlich, daß die Ereigniſſe des Tages, welche einander in überraſchender Schnelle gefolgt waren, den [...]
[...] Gegenſtand des Geſprächs auf dem Wege nach Poligny bl deten. Thomas Toubin war entzückt, wie meiſterhaft die Brüder die Waffen geführt hatten; er verhehlte indeſſen ſeinen Verdruß nicht, daß Stenio unverletzt davon gekom INEN WC1V. [...]
[...] trübt erkundigt, ob es denn wahr wäre, was ſein Maeſtro ihm erzählt über das traurige Schickſal der ſüdſlaviſchen Brüder . . . . Doch laſſen wir den Diener und ſehen wir uns den Herrn an. Franz Liszt iſt heute noch eine ſtattliche Erſchei [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 09.09.1876
  • Datum
    Samstag, 09. September 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „So will ich Euch den Schatz nicht rauben,“ ſagte ſie, mühſam nach Athem ringend; „guten Morgen, Monſieur, Eure Brüder werden Euch erwarten.“ Es war hohe Zeit, daß Raphael ging, denn in einem heftigen Thränenſtrom machte das arme Kind ſeinem Her [...]
[...] ging, hatte er die ganze Sache vergeſſen. Nach dort eingenommenem Mittageſſen entfernten ſich die beiden älteren Brüder, um Raphael ungeſtört in den Armen der Liebe ſein Glück genießen zu laſſen. Ehe ſich indeſſen Mr. d'Aubray als guter Vater, wie er es ſtets zu [...]
[...] ----- ----------------Ihre Gefälligkeit, die Hauptſache unſeres Beſuchs,“ ſagte Dominique erröthend. „Ich bitte den wackeren Raphael, für ſich und ſeine Brüder die Hälfte meines Theils als Beweis meiner Dankbarkeit annehmen zu wollen.“ „Dank, tauſend Dank, lieber Dominique – das kann [...]
[...] meriſch und mit langſamen Schritten wanderte er ſeiner Wohnung zu. Plötzlich traten aus der Dunkelheit zwei Männer auf ihn zu, in denen er, anfangs erſchrocken, ſeine Brüder erkannte. „Woher kommt Ihr noch ſo ſpät?“ rief er freudig [...]
[...] überraſcht. „Siehſt Du den dort?“ fragte Julien, auf eine dunkle Geſtalt deutend, welche ſich beim Anblicke der Brüder eilig entfernte. „Was iſt mit ihm?“ fragte Raphael. [...]
[...] einzuſtehen; das iſt das ganze Geheimniß unſeres Be nehmens.“ - Die Brüder hatten während dieſer Unterhaltung ihre Wohnung erreicht, Thomas Toubin machte ihnen wie ge wöhnlich bei der Heimkehr die Honneurs. [...]
[...] zu bitten.“ „Ich ſtehe zu Dienſten,“ entgegnete Raphael, der das Peinliche ſeiner Lage empfand, „meine Brüder werden die Güte haben, uns allein zu laſſen.“ „Mr. Raphael,“ begann Theria, als ſich die Thüre [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 21.06.1855
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Verwandten dieſes Kohlwagen ausfindig zu machen und erfuhr bei ſeinen Nachforſchungen, daß in Retzſtadt, Ldg. Karlſtadt, drei Brüder, Namens Kolb, lebten, deren vierter Bruder Andr. Kolb vor langer Zeit als Wagner in die Fremde gegangen und verſchollen war. Von den Gebrüdern Kolb verſchaffte er ſich [...]
[...] Adelmann zu Retzſtadt ausgeſtellte und hierauf ohne weitere Unterſuchung von den betr. Behörden beglaubigte Urkunden, worin dieſe 3 Brüder als die nächſten Erben jenes Lieutenants Kohlwagen erklärt und als Brüder Kohlwagen auch bezeichnet und unterzeichnet waren. [...]
[...] Die Frage, um die es ſich nun bei der Unterſuchung we ſentlich handelte, war die : Wußt e Löſer Kraft, daß die Ge brüder Kolb nicht Kohlwagen hießen, und gebrauchte er daher wiſſentlich die falſchen Urkunden. [...]
[...] dern Brüder ſind indeſſen geſtorben) und deſſen Angehörige be haupteten, Löſer Kraft habe die Brüder zu dem Glauben ge bracht, jener Lieutenant Kohlwagen ſey wirklich ihr Bruder ge [...]
[...] bracht, jener Lieutenant Kohlwagen ſey wirklich ihr Bruder ge weſen, indem im Holländiſchen Kohlwagen ſo viel als das deutſche „Kolb, Wagner“ bedeute; die Brüder hätten hierauf in gutem Glauben die Urkunden auf den Namen Kohlwagen ſchreiben und vom Vorſteher ausfertigen laſſen, um dadurch [...]
[...] Hilpert im Weimariſchen, nach der Erbſchaft ſich umthat. Bemerkt muß noch werden, daß Löſer Kraft an L. Kolb (die beiden andern Brüder kümmerten ſich um die Sache nicht mehr) nur 600 fl auszahlte, Kolb gibt an, L. Kraft habe ihm vorgeſpiegelt, die ihm ausgehändigte Maſſe betrage nur 800 fl., [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 08.08.1876
  • Datum
    Dienstag, 08. August 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Während Raphael und ſeine Brüder ihre Blicke auf [...]
[...] Raphael biß ſich auf die Lippen; er wollte mit Heftig“ keit antworten, aber die ruhige, ſanfte Phyſiognomie ſeiner Brüder hielt ihn in Schranken. „Ich habe Unrecht gethan,“ ſagte er, „ich geſtehe es; es war nicht allein thöricht, ſondern auch undankbar von [...]
[...] von Feinden unterſcheiden. Wir müſſen die Probe beſtehen, und wehe dem, der zurückgeht, ſo lange der andere vorwärts ſchreitet. Verzeiht mir, Brüder, wenn ich Unrecht that – thut, was recht iſt –“ „Komme, was da wolle!“ ergänzten Emil und Julien, [...]
[...] ſein Mienenſpiel zu verſtehen gab. „Holla, Johanna!“ rief der Eine der Jäger, als er in die Nähe der drei Brüder kam, die er mit einem verächt [...]
[...] „Ich nehme von Niemand, wer er auch ſei, Rath ſchläge an,“ ſagte Stenio ſcharf. „Raphael!“ riefen die Brüder. „ Stenio! “ erſcholl es gleichzeitig von der andern Seite. - [...]
[...] Seite. - Die Begleiter des Edelmanns ſchienen eben ſo wenig einen Streit zu wünſchen, wie die Brüder Raphael's, und Stillſchweigen trat ein. Da bot ſich plötzlich ein unerwartetes Schauſpiel dar, [...]
[...] der Klang, der an den Ohren des Thieres befeſtigten Schellen Ä eine eigenthümliche Muſik dazu. Mit Intereſſe ſchauten die Brüder auf die ſich nähernde Gruppe, indeß Stenio und ſein Begleiter Beaumesnil in ein lautes Gelächter ausbrachen Mendez aber lachte nicht; ſein ſpähendes Auge heftete ſich [...]
Neue Würzburger Zeitung17.07.1862
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juli 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] welche in 10jährigem Kampfe endlich angekommen ſind an dem Augenblick, wo wenigſtens ſcheinbar dem Rechte ſein Sieg zu Theil werden ſoll. Mögen unſere Brüder in Kurheſſen nicht vergeſſen, daß nur unbedingte Einigkeit, den vollen, wahrhaften und that ſächlichen Triumph der heiligen Sache und die deutſche Freiheit [...]
[...] leider umſonſt opferten für die gute Sache, für ihr gutes Recht. Hoffentlich, ihr lieben Brüder, wird durch ganz Deutſchland bald [...]
[...] flattert, und der Tag kommen, an dem das deutſche Reich, die deutſche Idee der Einheit und Freiheit ſiegreich wird. Der Sieg der deutſchen Sache, er allein kann unſere Brüder in Schleswig Holſtein von dem jetzigen Elend erlöſen. M. H.! Ich komme zum dritten Schmerzenskind und ich darf ſagen, nach meiner Ueber [...]
[...] die Bande der Geſchichte; leider ſucht manches anſcheinend unbe ſiegbare Hinderniß uns entgegenzutreten, wenn wir halten wollen die lieben Brüder in Deutſch-Oeſterreich. Man will zurückhalten die deutſchen Brüder in Oeſterreich von uns; aber ich denke, die drei Schmerzenskinder, die Kurheſſen, die Schleswig-Holſteiner und [...]
[...] die deutſchen Brüder in Oeſterreich von uns; aber ich denke, die drei Schmerzenskinder, die Kurheſſen, die Schleswig-Holſteiner und auch die wackeren deutſchen Brüder in Oeſterreich, können uns er halten werden, wenn jeder Stamm, wenn jeder Mann das letzte Tröpflein ſeines Herzblutes hergibt mit unbedingter Hingebung an's [...]
[...] deutſche Vaterland drei Schmerzenskinder der deutſchen Nation nennen gehört; die Kurheſſen, die Schleswig-Holſteiner und die Oeſterreicher. Bei der Nennung der erſten Brüder haben wir Oeſterreicher ſo kräftig in das Hoch mit eingeſtimmt, wie irgend ein anderer deutſcher Stamm. Als der dritte Namen genannt [...]
[...] um keinen Fußbreit deutſchen Landes am Rhein hinwegzugeben. Wir ſind hiehergekommen, als volle und ebenbürtige Kinder des großen deutſchen Vaterhauſes; wir grüßen Sie Alle mit brüder licher Herzlichkeit als Angehörige einer und derſelben Familie. Wir [...]
[...] ſtehen, wenn es ſein muß, einer ganzen Welt in Waffen. In der Zeit der Noth, da werden wir, die jetzt durch die geſchicht liche Entwicklung getrennten Brüder, zuſammenſtehen, wir werden uns im Kampf die Bruderhand reichen, wenn nur der Kampf gilt für das Recht, die Freiheit, die Ehre und Einheit des Vaterlandes! [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)12.07.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Juli 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſagen, Fürſt Michael ſei als Opfer der Parteiwuth gefallen; andere behaupten, nachdem er ein junges Mädchen entehrt habe, ſeien der Vater und die Brüder des Mädchens als Rächer ihrer Ehre aufge treten. Statt Jahresgelder zum Lebensunterhalt zu fordern, wie das in Paris heutzutage der Brauch iſt, hielten ſie es alſo für beſſer, [...]
[...] regieren ſoll. (Das Haus ſtimmt zu) Der Belgrader Abgeord nete Arſſa Lukitſch (ein reicher Kaufmann, der eine ziemlich gedie gene Bildung beſitzt): Die Wahl der Regentſchaft, Brüder, iſt von ungemeiner Wichtigkeit. Wir ſind hierhergeſchickt worden, um eine glückliche Wahl zu treffen, und unſere Brüder erwarten von uns, [...]
[...] ungemeiner Wichtigkeit. Wir ſind hierhergeſchickt worden, um eine glückliche Wahl zu treffen, und unſere Brüder erwarten von uns, daß wir die beſten Söhne des Landes dazu wählen. Brüder! Dieſe Aufgabe iſt ſchwer und groß und bürdet uns eine noch größere Ver antwortlichkeit auf vor unſerem Vaterlande. Hängt ja von dieſer un [...]
[...] tragen. Präf.: Stimmt Ihr Alle bei? Alle: Ja! Ein Abgeordneter: Ich nicht; lieber ſollen jene Zwei ſich ſelbſt einen Dritten wählen. Präſ.: Hört, Brüder! Geſetzlich hat die Skuptſchina das Recht, alle drei Mitglieder zu wählen. (Allgemeine Bewegung. Riſtitſch erſcheint auf der Präſidententribüne.) Riſtitſch: Brüder, die Abgeordneten haben das [...]
[...] dünken! Alle: Wir bleiben bei der Wahl des Hrn Gavrilowitſch, Präſ.: Seid Ihr alſo für die Wahl aller 3 Herren? Skuptſchina: Ja, ſie leben hoch! Blaznavatz (von der Tribüne herab): Ich danke Euch, Brüder, im Namen der Regentſchaft für die Ehre, welche Ihr uns erwieſen hakt. Wir werden in Eintracht arbeiten, damit wir Serbien dem [...]
[...] 101 Schüſſe werden abgefeuert. Die Skuptſchina ruft freudig: Gott möge Glück dem neuen Fürſten geben! Zivio! Ural Ura! . . .) Präſ.: Jetzt, Brüder! ordnet eine Deputation ab, um den Fürſten einzuladen, hierherzukommen. Nichtpolitiſche Zeitung. [...]
Neue Würzburger Zeitung21.07.1862
  • Datum
    Montag, 21. Juli 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] erkannt in allen Geſprächen, die ich gepflogen; er hat mir entgegen geleuchtet aus allen Liedern, die geſungen, aus allen begeiſterten Ä die gehalten wurden; und, meine deutſchen Brüder, dieſer Geiſt ſpricht im Hinblick auf manche Zuſtände, die nicht ſind, wie ſie ſein ſollten; er ſpricht namentlich im Hinblick auf unſern ver [...]
[...] Darum trinke ich in deutſchem Wein darauf, daß dieſer Geiſt wei er und weiter flamme und, unauslöſchlich wie das veſtaliſche Feuer, Ä entzünde. Deutſche Schützen und Brüder der deutſche Giſ, der auf dieſem Fſ alle deutſchen Männer beſeelt, erlebe hoch!“ . . . . . . . . . . . - - - - [...]
[...] Bunde aber wollten die Feinde nichts wiſſen und von der Tu gend erſt recht nichts; denn die Tugend iſt der gefährlichſte Feind aller Tyrannen. Dieſe Brüder ſind uns vorangegangen. Und wenn unſere Feinde ein Gedächtniß haben, ſo fordere ich Euch Turner, Schützen und Sänger ebenfalls auf ein gutes Ge [...]
[...] aber die Volksverführer ſaßen, ganz anderswo als im Kerker, ſie faßen in Sammt und Seide bei Auſtern und Champagner (ſtür miſcher Zuruf). Darum, liebe Freunde und Brüder, der erſte Tuſch: "Unſere Todten ſollen leben,“ der Burſchenſchaft vom Jahre §§ Es kam darauf abermals eine große bewegte Zeit über [...]
[...] Deutſchland, die man mit der Jahrzahl 1830 zu bezeichnen pflegt; und wieder füllten ſich die Kerker und wieder ſtarben Männer im Kerker für das Vaterland, und wieder mußten die treuen Brüder, namentlich aus dem lieben Süden und Südweſten unſeres Vater landes, das fremde Salz des Exils eſſen, und draußen ſind gar [...]
[...] landes, das fremde Salz des Exils eſſen, und draußen ſind gar viele von ihnen geſtorben und verdorben und nur Wenige haben ſich friſch erhalten. - Auch dieſe Brüder ſollen leben, auch dieſe Todten ſollen leben! Dann kam 1848. Ernſt, feierlich, hoch heilig, trauriges Jahr, du haſt uns neue Opfer gebracht. Ja, [...]
[...] Todten ſollen leben! Dann kam 1848. Ernſt, feierlich, hoch heilig, trauriges Jahr, du haſt uns neue Opfer gebracht. Ja, Freunde und Brüder, damals iſt das Fundament gelegt worden zu Allem, was jemals in Deutſchland frei und groß genannt werden kann. In dieſes Fundament ſind Leichen als Bauſteine [...]
Neue Würzburger Zeitung08.08.1845
  • Datum
    Freitag, 08. August 1845
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Abt Voglers brachten, ſprach der Hr. Legationsrath, Dr. Scharold, folgende Anrede: - Edle deutſche Sänger, ehrenwerthe Freunde und Brüder! Euch bietet der hiſtoriſche Verein von Unterfranken und Aſchaffenburg ſeinen freundlichen Gruß und Willkomm! – - - - - - [...]
[...] höchſten Ständen an bis zu den niedrigſten werden alle vom lebendigſten deutſchen Nationalbewußtſeyn durchdrungen. Dank haben wir zu bringen an alle unſere deutſchen Brüder, die ſich bei unſerm ſocialen und nationalen Kampfe intereſſiren, Dank an die Volksrepräſentanten und ihre Regierungen, welche ihre Theilnahme thatſächlich bewieſen [...]
[...] allein? O nein! Wohl lieben wir auch ſie, wohl iſt auch ſie ein herrliches Bindungsmittel, aber es iſt doch noch eine höhere Harmonie, es iſt die, welche uns das Bewußtſeyn giebt, daß wir Alle Brüder ſind, Alle einem großen Volke angehören, dem Volke der Deutſchen. Dieſes Gefühl durchdringt uns Alle auf das Lebendigſte, aber es darf nicht [...]
[...] man ihnen am Feſte gezeigt. Es ſeyen noch andere Stämme beim Feſte vertreten, die ſich nicht einmal zum Geſammt-Vaterlande rechnen könnten. Dennoch ſeyen auch ſie vom deutſchen Geiſte beſeelt. Brüder, nicht einmal unter deutſcher Herrſchaft! Würzburgs deutſches Sänger feſt, Vereinigung aller, lebe hoch! - [...]
[...] Wo iſt ſie hin die ſchroffe Wand gekommen, Die oft ſo ſtreng im Leben trennt ? – ſie ſank, Wir wurden all' als Brüder aufgenommen, Dºrnm sey Euch auch des Bruders warmer Dank! [...]
[...] Zu tief iſt er, dies kündet unſer Blick ! Wir ziehen heim, doch – od's auch uns gelungen, In unſrer Brüder Bruſt zu leben fort? Q denket freundlich Derer, die gerungen, Nach gleichem Ziel mit Euch an diesem Ort! – [...]
[...] Wir rühmen scheidend Würzburg's Gastlichkeit; Lebt wohl und lasst uns in den Ä Gauen Als Brüder um so freudiger vertrauen Auf deutsche Treue – deutsche Einigkeit. [...]