Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] klamation. Die Kriegs-Proklamation des Fürſten Milan lautet dem vollen Wortlaute nach wie folgt: „An mein theures Voit! Ein Jahr iſt es bereits, ſeit unſere Brüder in Bosnien und der Herzegowina, zu den Waffen gegriffen haben, um ſich gegen zügelloſe Willkür und Gewalthaten zu vertheidigen. [...]
[...] chtung und Geduld das Reſultat jeuer Verſuche abzuwarten, welche die Großmachte lebgaſt zu Gunſten unſerer leidenden Brüder unternommen haben. Indeſſen hat die ſeit Jahrhunder ten von dem bedrückten Volke, welches zu den Waffen gegrif en, gemachte Erfahrung demſelben kein Vertrauen zu den Maß [...]
[...] jenem Serbien, welches die Porte ſelbſt zwang, mit Aufbietung aller ſeiner Kräfte, mit Aufopferung aller ſeiner Friedens intereſſen ſich in den Stand der Nothwehr zu ſetzen. Brüder! Ohne einen Augenblick die Wege der Mäßigung und Vernunft verlaſſen zu haben und ſelbſt im Widerſpruche mit Euern be [...]
[...] ſchwinden würde, es kein Land mehr im Oriente geben würde, welches durch ſeine Exiſtenz allein die fernere Unzuläſſigkeit der jetzigen Zuſtände in der Türkei beweiſen würde. Brüder! wenn wir nach ſolchen feindſeligen Schritten und Abſichten der Türkei auch erner auf dem Wege der Äg blieben, [...]
[...] ſerbiſche Arme. im Namen der geſeßlichen Selv)ve theidigung, im Namen der Humanität und der brüderlichen Gefühle, welche uns an die leidenden Brüder feſſeln, in die inſur girten Provinzen einmarſchiren werde, um den Frieden her zuſeuen und um eine Ordnung auf den Grundlagen des Rech [...]
[...] glücke den Ausgang unſerer heiligen Sache anzuvertrauen. Ber“ geſet keinen Augenblick, daß in den Landern, wohin wir ton men, Eure Brüder wohnen, welche Euch mit offenen Armen als ihre Retter empfangen werden. Es gibt auch allerdings dort ſolche, die durch die Religion uns ſchon lange ent [...]
[...] worben hat, indem ſie Tauſende hilfloſer Bosnier und Her zegowiner in ihren Schutz nahm und dieſelben vor Hunger und Kalte ſchützte. Brüder! Voll Zuverſicht in Euren Patrio tismus und eure triegeriſchen Tugenden werde ich mit Euch und an Eurer Spitze marſchiren und mit uns ſind die tapferen [...]
[...] tismus und eure triegeriſchen Tugenden werde ich mit Euch und an Eurer Spitze marſchiren und mit uns ſind die tapferen Brüder Montenegriner unter ihrem ritterlichen Führer, meinen Bruder, dem Fürſten Nicola, mit uns ſind unſere wundervollen Hel den die Herzegowiner u. die vielgeprüften Dulder, die Bosnier. Un [...]
[...] Bruder, dem Fürſten Nicola, mit uns ſind unſere wundervollen Hel den die Herzegowiner u. die vielgeprüften Dulder, die Bosnier. Un ſere tüchtigen Brüder die Bulgaren warten auf uns und von den glorreichen Hellenen können wir erwarten, daß die Enkel des Themiſtoles und Bozzaris nicht lange von dem Kampf [...]
[...] dahier, an meine beiden Brüder Emil und Franz käuflich abge [...]
[...] Nono's über das ſchismatiſche Czarenreich bereits gewirkt zu haben. – Die Polen in Stambul haben einen hochpatheti ſchenAufruf an ihre Brüder in der weiten Welt erlaſſen, in welchem zum Kampfe gegen die ruſſiſchen Hor den haranguirt wird. Alles natürlich um der Ä [...]
[...] in den Pariſer Kaſernen beim Rapport Folgendes verleſen: „Der General-Platzkommandant bringt den Korps der Gar Ä von Paris in Erinnerung, daß die Brüder der chriſt lichen Schulen eine beſondere unentgeltliche Schule und einen „Cercle“ für die Soldaten, Rue Ä. Dominique [...]
[...] wanderung in Pera hat folgenden Aufruf erlaſſen: An die auf der ganzen Erde in der Verbannun je Ä Brüder! Der hundertjährige Feind unſeres Vaterlandes der es zerſtückelt und mit Feuer und Schwert verwüſtet hat, der uns unſer Beſitzthum, unſere Nationalität, unſere [...]
[...] hundert verlorenes Gleichgewicht wiedergewinnen und Eu ropa wird uns dankbar dafür ſeyn. Zu den Waffen alſo, Ihr Brüder, und abermals zu den Waffen ! Konſtanti Ä Ä 1877. (gez.) Bohdanovich, Hoz, Brzozowski Koln. 8tg. [...]
[...] nene Manifeſt des ÄZentral-Komités“ abgefaßt. Das Schriftſtück, kurz und gehaltvoll, lautet wie folgt: - „Hel lenen! Brüder! Schon lang erſehnt ihr die große Stunde der Befreiung. Die Ä hat uns gelehrt, daß wir die Freiheit uns nur allein geben können. Die Reformen [...]
[...] reitet Euch auf einen ſchweren Kampf vor. Derſelbe muß mit unſerem Tode oder mit unſerer Freiheit „endigen. Wie Ä Brüder in Hellas vor 50 Jahren, Ä wir zum Loſungswort haben: Tod oder Ä “ Aus dieſem Mani feſte iſt zur Genüge zu entnehmen, daß man hier trotz der [...]
[...] befahl er, sich bereit zu halten. Paul Radovanomilsch leugnete zwar, daß ihm Alexander Geld gegeben, er ging aber auf denPlan ein, well erhoffte, 3000 Dukaten von Alexander für seine Brüder und Kinder zu erhalten, wie ein aufgefundener Brief von Paul an Triftowitsch zeigt. Der Staatsanwalt trug auf 2V Jahre Kerker an gegen den [...]
[...] 6in altes Sprichwort sagt: Weß das Herz voll, dctz der Mund überströmt. Weiß Gott, dag unsere Heizen voll sind, da wir unsere Brüder vom Main und Rhein unter uns er blicken, und dennoch mangeln mir die Worte, unsere Empfin dungen richtig auszudrücken. Es gibt Dinge, die sich zwischen Euch [...]
[...] das Ihr heimführen werdet, wird die unwandelbare Ueberzeugung seyn, doß wir immer zu Euch stehen und nie von Euch geschieden werden wollen. (Bravo! Hoch!) Unsere Brüder vom Main und Mein, sie leben hoch!" Stürmisches Hoch hallte von allen Seiten u>iser. Den Gruß des Komite's ermideite Dr. Müller aus [...]
[...] und dann wird uns nichts mehr trennen." Eine Stimme aus der Menge: So wird eS recht seyn! (Bravo! Bravo!) Dr. Müller (fortfahrend): So fordere ich Euch denn auf, liebe Brüder vom Main und Rhein, bringen wir ein Hoch aus dem deutschen Wien " ES lebe hoch! Abermaliges tausendfaches Hoch folgte diesen Wor [...]
[...] Fällen ; hatten sich doch alle SchwSbelein«. die in unserer Residm, leb?n, auf dem Perron eingefunden und es versteht sich von selbst, daß diese mit ihrer Freude nicht zurückhielten, als sie ihre Brüder sahen. Die kräftigen Männer hatten einen langen Weg gemacht, feit gestern Mittag waren sie auf der Reise und e» gehören gesunde [...]
[...] Meer« zu un» kommen und an unserem Volksfeste teilnehmen. Die aus großen Kämpfen entstandene Union schicke unS viele deutsche Brüder. Ich begrüße Sie mit einem Hoch." Darauf erwiderte Hauschild au» Bremen: „Wir kommen vom fernen Norden mit den Fahnen des deutschen Schützmbunde«. «S ist etwa» Erheben, [...]
[...] - Herr Poſtſekretär ſeinen Platz im Schranke nicht zu ver laſſen brauchte; doch ſchnell änderte ſich die Situation im Hotel zum „König von Preußen“, wohin jetzt die Brüder Älten und Hr. W. wiederum, ſeinen Platz im Kleider chrank fand. Kaum waren die Brüder da, als „Herr [...]
[...] er Poſtſekretär daraus zum Schrecken des Herrn Men elſohn hervor, legte die Hand auf die Reiſetaſche und be :::egte die Uhren mit Beſchlag. Die Brüder ſicherten ſich die Taſche und zeigten dem Darlehenſucher die Thür. – Als die Brüder nun das Hotel per Droſchke verlaſſen [...]
[...] hunn. Er habe Mendelſohn mit dieſen Uhren, nur herge ſchickt, damit dieſelben angeſehen werden ſollen 1, ſ. w. Als Herr Cohn ſah, daß die Brüder ſich an ſein Dazwi ichen treten nicht kehrten, ſprang er auf den Kieler, der die Taſche trug, zu und biß dieſen ſo heftig in den linken [...]
[...] einen Bruder in die Droſchke und fort ging es endlich zur Bahn. Doch Cohn und Genoſſen verfolgten, die Droſchke derart, daß die Brüder dieſelbe am erſten Poli eibureau halten ließen, wohin ſich dieſelben dann Hülfe und Schutz ſuchend flüchteten. Sie unterbreiteten dort [...]
[...] DieToaftrede des ung arischen Reichstagsabgeordneten Janos BeSzebeim Montagsbankett lautete also: „Mein Herren und Brüder! Auch im Volksleben, im Leben der Nationen dewährt sich die Regel, daß man den Baum, der nicht blühen will, durch starke Verletzungen »um Blühen zwingen kann. Es hat sich bewährt, daß [...]
[...] frei find, dann wird eS sehr leicht seyn, uns unter uns Brüvern abzufinden: Du sprichst slowakisch, Du deutsch, Du ungarisch, aber wir find alle Brüder. (Lebhafter Betfall.) Damit der Segen deS Himmels uns gespendet wird, darf der Friede unS nicht abgehen, denn die deutsche Eiche kann nur im Frieden gepflanzt werden. Wir [...]
[...] denn die deutsche Eiche kann nur im Frieden gepflanzt werden. Wir müssen aber auch den Frieden benützen, und darum seid Jh- hier, theure Brüder, damit Ihr Euch übt, nicht nur hier das Schwarze zu treffen, was auch erwünscht ift, denn wenn uns kriegerisch? Gefahren bedrohen, so werdm wtr Jeder als ein Mann kommen, 5 er die Waffen ge [...]
[...] Ich sage das nicht um einen besondern Eindruck zu machen, sondern nur um zu rechtfertigen, warum ich auf dieser Tribüne stehe, und warum ich einen Borschlag Euch mache. Also, deutsche Brüder, da von gehen wir aus, daß so das Vaterland nicht bleiben kann: dort ist der norddeutsche Bund, wie ihn Preußen mit Blut und Gewalt [...]
[...] In unserem Volke, in Schwaben und Bayern und Baden, ist es nicht vergessen, daß die Jugend unseres Volkes am Anfange dieses Jahr» Hunderts gegen 10 Jahre lang hat ziehen müssen unter fremden Fahgegen deutsche Brüder, gegen Deutschland, und wir wollen un« nen vor einer solchen Gefahr bewahren; und diese Gefahr ist vorhanden, so lange die Angelegenheiten des Südens allein ausschließlich liegen [...]
[...] Volks — von einem deutschen Stamme ist es nicht erlebt, daß er Herrath mit dem Auslande getrieben hätte. (Stürmischer Beisall.) Deutsche Brüder! Also verlangen wir einen parlamentarischmilitäSüdbund und nun wollen wir Euch zeigen, in welcher Weise rtschen wir hoffen, daß daraus die Einigkeit und Einheit des Vaterlandes dennoch entstehen könnte. Wir haben dann aus der einen Seite dte [...]
[...] Bedürfnis; vorliegt, was ist dann natürlicher, als daß sich die drei dte Hand retchen zur gemeinschaftlichen Ordnung? (Große Unruhe, stürmische Unterbrechung, Rufe: Schluß!) Deutsche Brüder, wenn ein solches Bedürfntß vorliegt und ein solches Einiggeben eintritt I Wir ftnd bescheiden geworden, wir wissen daS Maß unserer K'Sste [...]
[...] gen. Der Festrede des Hrn. Proßtnagg folgte das neue, sehr bei fällig aufgenommene Festlted (Worte von Bayer, Musik von Maindl): „Hoch willkommen, deutsche Brüder I" ES brachten Toaste au«: die Herren Steinbach auf Deutschlands Schützen, die „Stützen gegen die Feinde der Freiheit, der Volksrewte. [...]
[...] Viehhändler aus Schwartau bei Lübeck, zu dem hieſigen fin girenden deutſchen Konſul, Lieutenant Martens, und der eine der Brüder klagte dem Konſul, daß der andere Bruder geiſtes krank geworden j und er nicht wüßte, was er mit ihm machen olle. Der Konſul ſah gleich, daß der BejjdÄhj [...]
[...] ruhig im bleiben, wenn der andere Bruder bei ihm wachte. Der Konſul und der Arzt begleiteten darauf die bei den Brüder ins Hotel und wieſen den geſunden an, auf den andern zu achten. Mittlerweile um 10 Uhr des Abends waren die beiden Brüder wieder aus dem Hotel weg [...]
[...] Ä begleitete er ſowie auch der Arzt die beiden nochmals ins Hotel, ließ ſie zu Bett gehen und der Arzt gab ihnen ein be ruhigendes Mittel ein. Die Brüder Ä ich darauf ruhig, ſo daß der Arzt keine Gefahr mehr befürchtete und mit dem Konſul das Hotel verließ. Dies war um 11 Uhr des Nachts. [...]
[...] Konſul das Hotel verließ. Dies war um 11 Uhr des Nachts. Gegen 12 Uhr hörten die Gäſte Hotel plötzlich einen ſchreck lichen Lärm in dem Zimmer der beiden Brüder, dieſelben ſchlugen die Fenſter und Möbel entzwei und als man ſie mit Hilfe von her # Polizeidienern und anderen Leuten beruhigen wollte, [...]
[...] immer ein und man hörte nichts mehr. Schließlich wurde von Polizeidienern sei gewaltſam geöffnet und da – ein entſetzlicher Anblick – ſah man die beiden Brüder mit durch Ä Halſe in ihrem Blute ſchwimmend am Boden liegen. b. Jeder ſich ſelbſt entleibt oder ob erſt der eine den andern ge [...]
[...] weiß„und grünen Streifen dem Publikum. Den ſilber nen Pokal erhebend, bringt er ſein Hoch auf alle lieben deut Ä Brüder mit der Verſicherung: daß die Tyroler immer feſt und treu zu Deutſchland ſtehen werden. Die Kapelle fällt mit dem Radetzky-Marſch ein; die Klänge der Trompeten wer [...]
[...] Herr Wilhelm Wiedemann, Vorſtand des Empfangskomites, mit folgenden Toaſt auf das deutſche Vaterland: „Freunde, Brüder, Feſtgenoſſen! Es naht der Abend des 9ten der Tage, an denen die Eröffnung dieſes herrlichen Feſtes geſchah, und vom erſten Tage bis zur jetzigen Sekunde war es das jubelnde [...]
[...] Ende zu und mir iſt der Auftrag geworden, den ich mit Wehmuth übernahm, die letzten Abſchiedsworte von dieſer Stätte aus an die Freunde und Brüder des Feſtes zu richten. Aber nicht Weh muth, nein Wehmuth nicht iſt es, was mich erfüllt in dieſem Augenblicke, es iſt der volle innere Friede, der zur Freude [...]
[...] olches, dann glaube ich berechtigt zu ſehn, zu ſagen, ja, ja, e war ein ſolches. Bravo.) Und liebe Männer, wenn ä frage von Außen her, wenn Euch fra Ä Brüder aus Deutſch land, wenn ich Euch frage, Iht deutſchen Brüder aus Oeſterreich wenn ich frage, Freunde aus der Schweiz, was iſt [...]
[...] der Ordnung und der Ehre, als mit der Fülle der vorzüglichen und vollsten Autorität, Gewalt und Jurisdiktion die Lämmer und die Schafe meide, die Brüder stärke und dte ganze Kirche regiere, ondfey der Pförtner des Himmels, der Richter über das, was zu binden und zu lösen ist, so daß auch im Himmel die Entscheidung seiner [...]
[...] Geistes, sowie seiner heiligen Apostel PetruS und Paulus, welche lAutorttäi) auch Wir auf Erden innehaben, sowie auf Anratden und Zustimmung Unserer ehrwürdigen Brüder, der Kardinäle der heiligen Römischen Kirche, sagen und kündigen Wir daher an, de« rufen und bestellen Wir mit diesem Schreiben tn Unsere theuere [...]
[...] Heile deS gesammten christlichen Volkes beendet werden soll. Wir roollen und befehlen, daß von überall her sowohl U' sere Ehrwür digen Brüder, die Patriarchen, Erzbischöfe und Bischöfe, ol« Unsere geliebten Söhne, die Aedte und alle Anderen, die nach Recht oder Borrecht an den allgemeinen Konulien theil.u« [...]
[...] utß, daß die katholische Kirche der menschlichen Gesellichaft den größ ten Gewinn bringe und die festeste Grundlage der Reiche und Staa ten ferz, nicht nur Unsere ehrwürdigen Brüder, die Bischöfe, und alle anderen Obenerwähnten am Besuche des Konzils nicht hindern, sondern vielmehr sie diebei unterstützen und fördern und mit allem [...]
[...] ringen. Getragen von den Sympathien aller Deutſchen, haben wir dieſen ſchweren Kampf ausgefochten, getragen von den Sympathien unſerer Brüder in Oeſterreich, welche nns gegen # Tücke den Rücken geſichert haben Äüſej anhaltender eifall), getragen von der ehrlich durchgeführten Neutralität [...]
[...] aus Ihrem Herzen, wenn ich den Dank ausſpreche in einem Hoch, Stuttgart hoch! – Kröber aus München: Schüßen brüder ! habe Urfehde geſchworen. Ich werde nichts bringen, was den Frieden aller deutſchen Brüder, was dieſes ſchöne Feſt ſtören könnte. Ich ſchließe an das Wort meines hochverehrten [...]
[...] laſſen. Auch dieſes iſt ein Zeichen ihres Eifers, an den wir uns ein Beiſpiel nehmen können. Wir hatten zu tief in den Kelch geſchaut, wir hatten, als die Schweizer Brüder am Mon tag früh an das Waffenwerk gingen, kaum die Augen aus gerieben. Die Schweizer, meine Herren gaben uns das [...]
[...] hatte und die Kirche noch andere erwartete, in Folge bekannter Er eigniſſe haben dekretiren müſſen. Bei alledem indeſſen, Ä: Brüder, haben wir es nie vernachläſſigt, mit Gottes Hilfe die Obs liegenheiten zu erfüllen, welche uns die Rechte und Pflichten unſerer politiſchen Machtvollkommenheit auferlegten. Die Glückwünſche und [...]
[...] für ſich in Anſpruch nahm, und hält ſie jetzt allem Rechte entgegen, in ſetner Gewalt, gleich einer Sache, die ihm gehöre. Wir können uns, Ehrwürdige Brüder, nicht eines Gefühles tiefer Entrüſtung erwehren wegen einer ſo ruchloſen Uſurpation wie die, welche wir erdulden. Wir ſind aufs Tiefſte betrübt über einen ſo frevelhaften [...]
[...] unſerer Freiheit verhindert ſind, die für ſo viele Uebel nöthigen Heil mittel in's Werk zu ſetzen. Zu dieſen Urſachen unſerer Traurigkeit, Ehrwürdige Brüder, füge ich noch jene lange ſchmerzliche Reihen folge von Leiden hinzu, welche ſo lange Zeit hindurch die höchſt edle franzöſiſche Nation überfallen und betrübt haben, Letden, die in die [...]
[...] glückſeligen Vorfälle wachrufen mußten, welche die ganze Welt mit Entſetzen und Schaudern erfüllt haben. Endlich aber, Ehrwürdige Brüder, haben wir noch eine viel größere Bitter keit dadurch, daß wir ſo viele rebelliſche Söhne, durch ſo zahlreiche Gelübde und Zenſuren gebunden, ihre Straße wandeln ſehen, ohne [...]
[...] ſchieden politiſchen und revolutionären Zwecken von der Geſellſchaft unterſtützt werden, nicht mit einbegriffen. Dieſes Anhängſel umfaßt noch die Fenier, die Marianne, die republikaniſchen Brüder von Lyon und Marſeille, die zahlreichen geheimen Geſellſchaften in Rußland und Polea, und die Carbonari in ganz Europa. Der Zentralaus [...]
