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Suchbegriff: Brüderes

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Das Ausland16.07.1828
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aſchen, ſondern aus lebendem Feuer kommt. Er ſteigt aus unſern Herzen auf, denn wir ſind Freunde. „Brüder! Ihr habt eure Augen lange offen gehabt gegen das Vergangene, ihr habt Viel geſehen und eure Herzen haben Viel geduldet. [...]
[...] gegen die Uebel ſicher ſtellen wird, die eure Väter erduldet haben, und gegen die Sorgen, die jetzt eure Herzen erfül len und betrüben. Dieß, Brüder, iſt Weisheit. Die Ver gangenheit, weiß ich, iſt umwölkt und dunkel genug; aber, Brüder, verlieret den Muth nicht! Der große Geiſt wird [...]
[...] Brüder, verlieret den Muth nicht! Der große Geiſt wird each noch einen Weg bahnen und euern Pfad erleuchten. „Brüder! Halte ich euch zu lange von dem Anblick die ſes Weges zurück? Habt Geduld; ich will ihn euch zeigen. „Brüder! Es ſind wenige Tage, daß ihr mit der Com [...]
[...] „Brüder! Muß ich euch noch ſagen, welcher Streit rings zu unterſuchen. Als euer Freund ſage ich euch nun: Hört [...]
[...] te, ſo wäre ich nicht werth, euer Freund genannt zu werden. „Brüder! Ich will euch rathen, als Männern und nicht als Kindern; und ich irre mich ſehr, wenn eure Weisheit euch nicht vermögen wird, bei dem Lichte dieſes Verſamm [...]
[...] gedeihen, aber wir ſchwinden hinweg, vergehen und ſter ben, gleich unſern Vätern. „Brüder! Dieß hat eine Urſache: „Nun höret, und ich will euch ſagen, was dieſe Ur ſache iſt. Oeffnet eure Ohren weit, und ich will euch ſagen, [...]
[...] ihr den glänzenden Weg ſehen, den ihr und eure Kinder betreten könnt. „Brüder! Als ihr von der Commiſſion aufgefordert wurdet, euer Land zu vertauſchen, da war eure Zeit; da hattet ihr eine Gelegenheit, euch ſelbſt zu einem gro [...]
[...] künftigen Größe, als ein Volk; ihr ſeht, daß ſie Alles in ſich enthält. „Brüder! Dieß iſt es, was ich für euch gewünſcht habe; [...]
[...] Gerechtigkeit und des Himmels ſcheint auf denſelben erab. h „Brüder! Ich will annehmen, die Commiſſion hätte dieſe Bedingungen verworfen; was wäre dann geſchehen? Wie ? Ihr würdet die Welt überzeugt haben, daß ihr kein [...]
[...] beſorgt um euch; denn ſchrecklich iſt der Sturm um das Land der Indianer! Ich wünſche euch davor zu ſchützen. „Brüder! Ich haº geendigt; ich flehe zu dem großen * - - - u lenken. - Geiſt, euch z (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland28.09.1849
  • Datum
    Freitag, 28. September 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Thale des großen Salzſees. An die auf der ganzen Erde verbreiteten Heiligen unſern Gruß. Liebe Brüder ! „Seit dem allgemeinen Schreiben der zwölf Apoſtel aus unſerm Winterquartier vom 23 Dec. 1846 (1847?) ſind viele für [...]
[...] wiſſen Anzahl Apoſtel und Aelteſter mit Fleiß angewendet, die auf verſchiedenen Punkten der Staaten verbreiteten Kirchen und Brüder zu beſuchen, ihnen Rathſchläge zur Erhaltung ihres Glaubens zu ertheilen, die Angelegenheiten des Reichs in Ord nung zu bringen, und die nöthigen Mittel zuſammenzubringen, [...]
[...] zubringen, und ſie hätte ſich nicht nach den neuen Sion auf den Weg machen können, wenn nicht die im Lande der Pottowata mies anſäſſigen Brüder und die Freunde, welche wir in der Nähe des Lagers trafen, uns Wagen, Thiere u. ſ. w. geliehen hätten. - - [...]
[...] Willard Richards als Räthe an; dieſe drei ſollten die erſte Vor ſtandſchaft der Kirche Jeſu Chriſti der Heiligen vom jüngſten Tage ſeyn. Die Brüder Young und Kimball brachen im Mai, der Bruder Richards im Juli aus dem Winterquartier auf und führten zahlreiche, hieher beſtimmte Schaaren von Auswanderern; [...]
[...] England gereist, und der Aelteſte Woodruff nach Canada, wäh rend die Aelteſten Hyde, G. Smith und Isra Benſon die Nie derlaſſung der Brüder auf den Ländereien der Pottowatamies leite ten. Als der Bruder Richards aus den Winterquartieren abreiste, waren dieſe vollſtändig verlaſſen; eine große Anzahl unſerer [...]
[...] günſtig fortſchreite, daß die Kirche im vergangenen Jahre in England und ſeinen Nebenländern um mehr als 7000 neue Brüder gewachſen, und daß die Macht Gottes, trotz der Be mühungen des böſen Geiſtes wie in den alten Tagen, zur gro ßen Freude der Heiligen offenbar geworden ſey. [...]
[...] ßen Freude der Heiligen offenbar geworden ſey. „Wir unſrerſeits fanden bei der Ankunft in unſerm Thale, daß die Brüder vier Forts nebſt zahlreichen Wohnhäuſern auf einem Raum von 47 Acres errichtet hatten, und daß dieſelben mit Einſchluß unſers Lagers eine Bevölkerung von etwa 5000 [...]
[...] die Sommer- und Herbſternte durch Trockenheit und Froſt, der gegen den 10 October wieder begann, ſo wie durch Verwüſtun gen der Thiere. Die Brüder waren nicht zahlreich genug ge weſen, um die Heuſchrecken zu bekämpfen, Bewäſſerungen ein zurichten, Umzäunungen um ihre Felder anzulegen, und dar [...]
[...] von Kälte zu leiden. Der Winter trat früher ein als gewöhn lich, in einem Augenblick wo man ihn noch nicht hätte erwarten ſollen, und er überraſchte viele unſerer Brüder ohne Häuſer und ohne Holz; obwohl wir aber viel zu leiden hatten, fiel doch kein Todesfall durch Kälte vor. Unſere Brüder machten die [...]
[...] Tage Aufenthalt im Marſch haben die Arbeiter in Stand ge ſetzt, hinreichend Goldſtaub zu ſammeln, daß wir metalliſche Werthe genug für alle Bedürfniſſe beſitzen; die Brüder haben ihr Gold in die Hände der Vorſtandſchaft niedergelegt, die da gegen ein Papier in Umlauf geſetzt hat, und die Caſſenſcheine [...]
Das Ausland22.10.1832
  • Datum
    Montag, 22. Oktober 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eigenheiten der Quäcker und die Toleranz der engliſchen Geſetze Wort davon zu ſagen, miethete er eine Wohnung in Bedford für ſie nicht unbekannt. Uebrigens war er auch ein Bewunderer Street, Covengarden, nnd fing an zu malen. Als ſein Entſchluß William Penns, und ſo wurde der junge Künſtler mit großer Huld bekannt wurde, erhielt er die Glückwünſche aller ſeiner Brüder in aufgenommen. Apollo und vielſeitige Ermunterungen, auf der betretenen Laufbahn Weſt ſetzte ſeine Reiſe fort, wurde ader in einer franzöſiſchen als Hiſtorienmaler fortzuwaudern. Reynolds malte keine Porträte, [...]
[...] Die Miſſionen der mähriſchen Brüder. (Aus dem in Paris erſcheinenden Journal des Missions Evangéliques.) Die Miſſionen der mähriſchen Brüder ſind nicht nur als die vor [...]
[...] thum am leichteſten der Civiliſation gewonnen werden können, wenn dabei ohne andere Nebenrückſichten, in wahrhaft chriſtlichem Geiſte zu Werke gegangen wird. Ueberall, wo die Brüder den Wilden das Evangelium predigten, führten ſie auch die Künſte und Sitten eines geordneten geſell ſchaftlichen Zuſtandes ein, und in kurzer Zeit ließ ſich in dem Charakter, [...]
[...] ein und erſtaunen über die Fortſchritte, welche die Grönländer, Eskimo's, nordamerikaniſchen Indianer, Neger und Hottentoten gemacht haben, die durch die Bemühungen der Brüder den Finſterniſſen des Heidenthums ent riſſen worden ſind. Ein gleich vortheilhaftes Zeugniß geben ihnen alle Re gierungen der Kolonien, die ihnen bei dem heilſamen Einfluſſe, den ſie auf [...]
[...] die umliegenden Volksſtämme hatten, alle mögliche Unterſtützung ange deihen laſſen. Die mähriſchen Brüder haben gegenwärtig Miſſionen unter den Ne gerſklaven der Antillen und des ſüdlichen Amerika's, in den Kolonien des Kaps der guten Hoffnung, bei den nordamerikaniſchen Indianern, auf der [...]
[...] Küſte von Labrador, in Grönland, endlich bei den, Rußland unterworfenen Kalmuken. Die Zahl der auf mehr als dreißig Stationen vertheilten Miſ ſionäre beläuft ſich auf hundert ſechzig. Da die Brüder zu ihrer Unter ſtützung nur geringe Geldmittel beſitzen, ſo ernähren ſich dieſe Männer größtentheils von ihrer Hände Arbeit. Dennoch überſtieg einige Jahre [...]
[...] ſtützung nur geringe Geldmittel beſitzen, ſo ernähren ſich dieſe Männer größtentheils von ihrer Hände Arbeit. Dennoch überſtieg einige Jahre her der Aufwand die Kräfte der Brüder. Im Jahre 1815 hatten die eu ropäiſchen Heere, die damals gegen einander im Felde lagen, abwechſelnd die Hauptniederlaſſung der Brüder beſetzt, wodurch dieſelbe einen faſt tödt [...]
[...] Von den Looſe der Negerſklaven auf den Antillen gerührt, ſchifften ſich im Jahre 1755 zwei Brüder nach der däniſchen Inſel St. Thomas ein; und obgleich man ihnen geſagt hatte, ſie würden mit den dortigen Sklaven nicht in Be rührung treten dürfen, wenn ſie nicht ſelbſt Sklaven ſeyen; ſo gingen ſie [...]
[...] ſeiner Ausſaat verloren; ſeine fortwährenden Bitten blieben ohne Erfolg – man fand ihn endlich in einer betenden Stellung todt – und blieben ohne Antwort. Nach Verlauf dieſer Zeit erſt wurden die Brüder in Stand ge ſetzt, mit Zulaſſung der holländiſchen Regierung drei Miſſionäre, die von gleichem Eifer begeiſtert waren, wie Georg Schmidt, nach dem Kap zu ſen [...]
[...] verſchönert worden iſt. g , rch Fleiß und Arbeitſamkeit Das „Journal der evangeliſchen Miſſionen,“ deſſen wir oben erwähn ten, gibt den Arbeiten der mähriſchen Brüder mit folgenden Worten ein glänzendes Zeugniß über ihre ſegensreichen Bemühungen: „Unter den verſchiedenen Zweigen der proteſtantiſchen Kirche, die während des achtzehn [...]
Das Ausland23.08.1828
  • Datum
    Samstag, 23. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] mit der verfloſſenen, bin ich hinlänglich bekannt: ich habe die gute Zeit der franzöſiſchen Herrſchaft genoſſen, habe meine Brüder leiden geſehen, litt freiwillig mit ihnen und entging nur durch ein Wunder den Zähnen der Bluthunde, welche meine farbigen Landsleute zu Hunderten vor mei= [...]
[...] beſtiegen, und mit den Schätzen, welche meine Mutter herbeitragen half, beladen; da dringen die Feinde, meine farbigen Brüder, heran, manche ſtürzen ſich ins Waſſer, um das Abſtoßen des Bootes zu hindern, ein mörderi= ſches Gefecht beginnt, die treu gebliebenen Neger, welche [...]
[...] ſches Gefecht beginnt, die treu gebliebenen Neger, welche mit ihrem Herrn im Boote waren, fechten gegen ihre Brüder, endlich wird das Boot frei, und rudert eilends dem Ausgang des Bay zu. – – Erſt zwanzig Jahre ſpäter hörte ich wieder von ihnen: mein Vater wurde bei [...]
[...] Schweſter von mir lebt jetzt noch zu Samana, an einen Neger, den Oberſten Letrou verheirathet, und einer mei ner weißen Brüder lebt als Kaufman zu St. Thomas. Gran Bordet, der Name unſrer Plantage, eine der ſchönſten und beſtbebauten der ganzen Inſel, mit herr [...]
[...] ſeinen Anfang: wie Wild wurden die armen Neger gehetzt, und die Treugebliebenen genöthigt gegen ihre farbigen Brüder zu fechten. Gegen acht Tage hielten ſich die Franzoſen und ſchlu gen kühn jeden Angriff der Neger ab, welche ſie täglich [...]
[...] Noch nicht genug – diejenigen Schwarzen, welche an der Empörung keinen Theil genommen, aber mit Grauſen ihre Brüder ſo behandelt ſahen, fluchten laut den weißen Mördern, die, alles Gefühl verachtend, mit kaltem Blute diejenigen, die ihnen bis jetzt gegen ihre Feinde halfen, [...]
[...] den Eingang der Höhle ſtopfte, rettete mein Leben. Ein halbes Menſchenalter währten die blutigen Kriege um Freiheit und Unabhängigkeit, welche meine Brüder fochten, und an welchen ich, obgleich faſt noch Kind, aber doch von Allem verlaſſen, thätigen Antheil nahm. Im [...]
[...] uns arme, ſchwache, unterdrückte Menſchen verdammen, daß auch wir die furchtbarſte Rache nahmen, daß wir, als wir hörten, daß die weißen Barbaren unſre Brüder, deren Aufſtand ſie fürchteten, zu le Limbe und auf der Plaine du Nord in Zuckerkeſſel ſtürzen und verbren [...]
[...] ehe wir reif zur Freiheit waren! Du proclamirteſt unſere Freiheit, und doch ſollten wir fortan in Ketten ſchmach ten; durch Blut, durch das unſrer Brüder und unſrer Unterdrücker, welches in Strömen floß, mußten wir zur Freiheit reifen, alle Europäer, die uns nicht wohl [...]
Das Ausland02.03.1837
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] daß ſie hau, hau! riefen, was in ihrer Sprache ſo viel als „Ja“ bedeutet. „Brüder,“ fuhr der Redner fort, „ich bin ein Tapferer, aber kein Häuptling; mein Pfeil ſteckt auf dem Gipfel des Sprung felſens; alle können ihn dort ſehen, und alle wiſſen, daß Te-o [...]
[...] kein Häuptling; mein Pfeil ſteckt auf dem Gipfel des Sprung felſens; alle können ihn dort ſehen, und alle wiſſen, daß Te-o kun-khos Fuß dort geweſen. (Alle riefen hau, hau!) Brüder! wir blicken auf euch und ſehen, daß ihr Tſche-mo-ki- Männer Kapitän (Beamte der weißen Männer) ſepd. Wir wiſſen, daß [...]
[...] euer Volk euch abgeſchickt hat, um zu unterſuchen, was der Platz werth ſey, und wir glauben, das weiße Volk wolle ihn kaufen. Brüder! Wir haben ſtets gefunden, daß das weiße Volk, wenn es etwas in unſerm Lande ſieht, das es braucht, Beamte ſendet, um es zu ſchätzen, und iſt es nicht zu kaufen, [...]
[...] Beamte ſendet, um es zu ſchätzen, und iſt es nicht zu kaufen, ſo ſucht es auf anderm Wege deſſen habhaft zu werden, was es wünſcht. (Alle: hau, hau!) Brüder! ich ſpreche nachdrücklich, mein Herz iſt ſtark und ich ſpreche feſt. Dieſe rothe Pfeife iſt den rothen Männern von dem großen Geiſt gegeben worden; [...]
[...] den rothen Männern von dem großen Geiſt gegeben worden; ſie iſt ein Theil unſers Fleiſches und deßhalb ein großes Heil mittel. (Alle: hau, hau!) Brüder! wir wiſſen, daß die Weißen einer großen Wolke gleichen, die im Oſten aufſteigt und das ganze Land überziehen will. Wir wiſſen, daß ſie all' unſere [...]
[...] Länder haben wollen; ſollten ſie aber je des rothen Pfeifenbruchs begehren, ſo werden ſie ihn theuer bezahlen müſſen. (Alle: hau, hau, hau!) Brüder! wir wiſſen, daß noch niemals ein weißer Mann in dem Pfeifenſteinbruch geweſen, und unſere Häuptlinge haben in ihrem Rathe oft beſchloſſen, daß niemals ein weißer [...]
[...] Mann in dem Pfeifenſteinbruch geweſen, und unſere Häuptlinge haben in ihrem Rathe oft beſchloſſen, daß niemals ein weißer Mann dahin kommen ſoll. (Alle: hau, hau!) Brüder! ihr habt gehört, was ich euch zu ſagen hatte, und ihr dürft nun nicht weiter, ihr müßt umkehren und wieder rückwärts gehen. [...]
[...] habt gehört, was ich euch zu ſagen hatte, und ihr dürft nun nicht weiter, ihr müßt umkehren und wieder rückwärts gehen. (Alle: hau, hau, hau!) Brüder! ihr ſeht, der Schweiß rinnt von meiner Stirn, denn ich bin ſehr bewegt.“ Als dieſe Rede zu Ende war, erwiderte ich Folgendes: [...]
[...] weißen Männer den rothen Stein benützen, wenn ſie ihn be kommen könnten. Dieß würde aber den großen Geiſt erzürnen und des rothen Mannes Herzzerreißen. Brüder ! wir wollen euch nichts zu Leide thun, wenn ihr umkehrt und zurückgeht; ihr und eure Pferde werdet wohl daran thun; ihr könnt nicht [...]
Das Ausland30.10.1832
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] einen ſeiner Neffen, Feruchſiar, an den Hof, aber dieſer wußte wohl, welches Schickſal ſeiner dort warte, und warf ſich in die Arme zweier Brüder, die unter dem Namen der beiden Seids eine große Rolle in der Geſchichte von Hinduſtan geſpielt haben. Er ließ den jüngern derſelben, der Statthalter von Behar war, zu [...]
[...] hing ihm ſein eigenes Schwert um, und ſeine Mutter legte ihren Koran auf die Knie des Seid, und ſchwor, daß er ſeinen Schritt nie bereuen werde. Die beiden Brüder widerſtanden dieſen Bitten nicht, der bürgerliche Krieg begann aufs neue, der Kaiſer wurde beſiegt und erdroſſelt. Die neue Regierung fing mit ſo großen [...]
[...] täglich großer Lebensgefahr entgangen. Der Kaiſer wurde bald eiferſüchtig auf die beiden Brüder, denen er ſeinen Thron ver dankte, er erregte im Geheimen Aufſtände gegen ſie, ließ ihnen durch andere Generale Schlachten liefern, und lud die Erbfeinde [...]
[...] durch andere Generale Schlachten liefern, und lud die Erbfeinde ſeiner Dynaſtie, die Sikhs ein, Einfälle in ihre Provinzen zu machen. Die Brüder ihrerſeits befeſtigten ihre Paläſte in Dehli, warben Armeen an, zwangen ihn ſeine Günſtlinge zu verbannen, verbanden ſich mit den Mahratten, von denen ſie die Hälfte des [...]
[...] lich, ſich mit den Brüdern zu verſöhnen, oder mit ihnen offen zu brechen, ſo daß viele ſeiner mächtigſten Anhänger auf die Seite ſeiner Feinde traten. Der ältere der Brüder hielt ſich in Dehl: cy“, als Vezir des Reichs;- er hatte ſeinen Palaſt mit Kanonen beſetzt, und war von einem Heer, das in ſeinem Solde ſtand, umgeben; ſein [...]
[...] gerann, und in deren Folge er den Kaiſer in ſeinem Palaſt gefangen ſetzte. ,,Ich habe von Männern von Ehre und Wahrhaftigkeit ge ,,hört, erzählt ein Zeitgenoſſe, daß die Brüder nie die Witſcht hat- ,,ten, ſich an Feruchſars Leben zu vergreiſen, eder ihn zu mißhan „deln, ſondern daß ihr einziger Zweck war, ſich ſeiner Perſon zu [...]
[...] hin nach wenigen Monaten, der letzte, ein 18jähriger Jüngling von großer Schönheit, beſtieg den Thron unter dem Namen Moham med Schah. Die teiden Brüder regierten unumſchränkt, und ſie hat ten die Unklugheit einem ihrer Agenten, einem Hindu, Namens Ehund Radſcha, die Ausübung eines großen Theils ihrer Macht zu [...]
[...] Vizekönig des Dekkan, Nizam ul Mulk, war von dieſer Partei, und wurde bald zu ſeiner eigenen Sicherheit gezwungen, ſich gegen die Macht der beiden Brüder zu empören; er war ein alter und erfahrner Ge neral, noch von Aurengzeb gebildet, und ſchlug mit leichter Mühe zwei Heere, welche die Seids gegen ihn ſchickten; der jüngere [...]
Das Ausland14.08.1830
  • Datum
    Samstag, 14. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ein heiß Verlangen ſie durchglühet. An des hochragenden Windhya **) Fuße Die Brüder ſich weihen furchtbarer Buße: Die Arme gen Himmel geſtrecket, Den Leib von Schmutz bedecket; [...]
[...] Die Götter **) wurden's mit Schmerzen gewahr, Aufboten ſie alle Zauberkunſt, Die Brüder zu täuſchen durch Wunderdunſt. Erſt mußten Frauen, Gar hold zu ſchauen, [...]
[...] anderes Weſen ihn durch noch ſtrengere Büßungen übertrifft. Beſonders ſind die dämoniſchen Rieſen, Aſura's genannt (zu welchem Geſchlecht denn auch die Brüder Sund und Upaſund gehörten), ſeine erklärten Feinde. [...]
[...] Geſchmack etwas auffallende Vorſtellung kommen mochte, daß nämlich die übergroßen Bußübungen der beiden Brüder das Rauchen des Windhya gipfels bewirkten, genügt es, die urſprüngliche Bedeutung des Wortes tapa, welches ich mit Andacht - Lohe überſetzt habe, zu wiſſen. Tapa bedeutet [...]
[...] Die Händ' in einander geſchränket, Zur Erde das Haupt geſenket, Anredeten die Brüder Den Weltenhüter: „Haſt, Vater! Du mit Wohlgefallen [...]
[...] All Euer Züchten und Kaſtei'n; Unſterblichkeit kann ich Euch nicht verleihn.“ Die Brüder. „So wählen wir denn dieſe Todesweiſe: Daß, was da geht und ſteht im Schöpfungskreiſe, [...]
[...] Und ſo verlebten unverdroſſen, Bei heiterm Tanz und Scherz und Spiel, Die Brüder wohl der Jahre viel; Doch ihnen däucht. Ein Tag verfloſſen. [...]
Das Ausland08.07.1831
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Als am nächſten Tag Nakhoda Semporna an Bord kam, ver. trauten ihm die Brüder ihr Vorhaben, und baten ihn ſie mit Waffen zu verſehen. Semporna berieth ſich nach ſeiner Rºº" [...]
[...] nach Mitternacht, als der Mond untergegangen war und der Land wind ſich erhob, der das Geräuſch auf dem Schiffe am Ufer nicht hörbar werden ließ, bewaffneten ſich die Brüder mit ihren Sinars. Der Vater brachte dieſe Nacht mit Bewilligung des Korporals in einem abgeſonderten Gemach auf dem Verdeck neben der Kajüte des [...]
[...] Nakhoda Lella zündete nun Licht an, worauf bald das Wº ans Schiff kam, Kei Damang und Lella beſtiegen es, um nach dem Lande zu fahren, die drei andern Brüder blieben am Schiff, ihr Eigenthum zu bewachen und wurden vom Bater angewieſen, die Javaner wohl zu hüten und nicht eher ans Ufer zº kommen, bis [...]
[...] Niger oder wenigſtens auf einem Arme deſſelben bis zu ſeiner Ausmün dung (ſ. Ausland S. 656 und 680) erhält nun aus dem Munde der Brüder volle Beſtätigung. Nach Ausſage der Eingebornen war noch kein weißer Mann den Niger hinabgefahren, wenigſtens können ſie ſich deſſen nicht erinnern; auch iſt keine Sage der Art unter ihnen bekannt. Ri [...]
[...] verloren, ſondern findet ſich vollſtändig erhalten. Es wird ohne Verzug dem Drucke übergeben werden. Der „Hampſhire Telegraph“ giebt über die Reiſe beider Brüder noch folgende nähere Andeutungen: „Am 22. März 1850 betraten ſie bei Ba dagry das Land und nahmen nun zu Pferde ihren Wg unverzüglich nach [...]
[...] Nun und Caleber alle Zweige des großen Niger ſind, und mit dem See Tſchad im unmittelbaren Zuſammenhange ſtehen. – Nach ihrer Ge fangennehmung wurden die Brüder von einem Selavenhändler gekauft, der ſich von ſeiner Beute ohne Zweifel ein gutes Löſegeld verſprach. Sie er reichten das Meer am 50 Nov. 1850. Während ihres Aufenthaltes im [...]
[...] Die „Cornwall Gazette“theilt hiezu bezüglich ihrer Heimreiſe Aus züge aus einem Briefe mit, den John Lander von Portsmouth aus an einen ſeiner Brüder nach Truro ſchrieb, des Inhaltes: „Nach einer langen und beſchwerlichen Reiſe von fünf Monaten, ſeit wir Fernando Pover ließen, ſind wir mit Gottes Beiſtande wieder auf heimathlichem Boden an [...]
Das Ausland19.12.1834
  • Datum
    Freitag, 19. Dezember 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Mönche ſind in zwei Klaſſen eingetheilt, die Väter und die Brüder. Jene ſind meiſtens Männer von Erziehung und Talent, ihre Hauptbeſchäftigung iſt der Kult, ohne jedoch, daß ſie von der Handarbeit losgeſprochen wären, deren ſich kein Trap [...]
[...] Talent, ihre Hauptbeſchäftigung iſt der Kult, ohne jedoch, daß ſie von der Handarbeit losgeſprochen wären, deren ſich kein Trap piſt, ſelbſt der General nicht entziehen kann. Die Brüder haben einen kürzeren Gottesdienſt und längere Handarbeit, ſonſt iſt ihre Lebensart durchaus dieſelbe, und die Gelübde beider Klaſſen [...]
[...] ſind unauflöslich. Sie unterſcheiden ſich durch ihre Kleidung, die Kutte der Väter iſt weiß, und ihr Scapulier ſchwarz, die ganze Kleidung der Brüder dagegen iſt braun. Alle ihr Ge wand, das Hemd mit eingeſchloſſen, ſind aus grober Wolle, ſie tragen ſie Tag und Nacht, und zu jeder Jahreszeit. Wenn # [...]
[...] Beruf haben, beharren ſie darauf, ſo werden ſie zu Novizen auf genommen, und nehmen die Kleidung des Hauſes an; ſie bilden dann zwei Klaſſen, die denen der Väter und Brüder entſprechen: die Eintheilung in eine derſelben hängt vom Abt ab, und wer einmal Brudernoviziſt, kann nie Vater werden. An der Spitze [...]
[...] ihr, und wenn ein Mitglied ihrer Familie ſtirbt, ſo begnügt ſich der Abt bei der nächſten Meſſe anzukündigen, daß der Vater oder Bruder eines der Brüder geſtorben iſt, und empfiehlt ihn ihrem Gebet, ohne daß ſie wiſſen, welchen unter ihnen es be trifft. Endlich gibt es noch eine Klaſſe, dienende Brüder, welche [...]
[...] Stunde zu folgen. Wir nehmen dazu einen gewöhnlichen Ar beitstag zur Winterzeit, ſo wie ihn die Väter zubringen, denn die Stundeneintheilung und die Behäftigungen der Brüder ſind etwas verſchiedener. Um halb zwei Uhr (und an Feſttagen um Mitternacht) gibt die Glocke das Zeichen. Die Mönche erheben [...]
Das Ausland31.03.1831
  • Datum
    Donnerstag, 31. März 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Fort zu den Waffen! Auch das Unglück Iſt ja nicht beſtändig. Fort, ihr Brüder, Alles glückt uns, Fort mit Gram und Klage, Sigmunds Zeiten kommen wieder [...]
[...] Laßt uns des Sklaventhumes Scharten Jetzt mit dem Schwert ausmerzen. Fort, ihr Brüder, fort zu den Waffen, Laßt nur die Feinde ſie prahlen, Unſer Name, unſre Tugend [...]
[...] Fort zu den Waffen, Brüder, Gott ſelbſt Wird uns die Kraft ergänzen, Und wie nie ſie vordem geweſen, [...]
[...] Seiner ächten Kinder Herzen Dienen ihm zum Schilde. Fort, ihr Brüder, fort zu den Waffen! Horcht ! die Barden ſingen, Seht ſie bei der Drommete Schmettern [...]
[...] Welche Wunder Verzweiflung wirke, Solltet ihr ſtaunend ſehn! Marſch, Marſch, ihr Brüder, Donnern die Kriegeslieder! Der Pole verſteht zu ſterben, [...]
[...] Haſt Du den weiſen Spruch vernommen, Wir ſei’n Brüder der Moskowiter ? „Der iſt aus brandigem Hirn gekommen, Aus der Kirche der Karmeliter. [...]