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[...] heit zu bringen.“ - unter dieſen Unterredungen war die Zeit der Veſper herangekommen. Zwey Brüder jenes Matteo kamen auf's Gericht, und fragten den Notar des Hauſes, ob einer ih rer Brüder verhaftet ſey, Namens Matteo, und um wie [...]
[...] Gericht, und fragten den Notar des Hauſes, ob einer ih rer Brüder verhaftet ſey, Namens Matteo, und um wie viel er verhaftet ſey, denn ſie, als ſeine Brüder, wollten für ihn bezahlen und ihn frey machen. Der Notar, der, als guter Freund von Tommaſo Pecori, die ganze Sache [...]
[...] nig mit ihm reden, und dann ſehen, wie es mit dem Gelde ſteht. Sagt denn dem Matteo, daß zwey ſeiner Brüder hier ſind, um ihn aus dem Gefängniß zu be [...]
[...] es ihm und gingen weg. Er zog ſich nun zurück und ſagte zu dem Rechtskundigen: ,,Nun iſt es gar ſchön! Zwey Brüder des Matteo ſind zu mir gekommen, deſſelben Mat teo, in den ich vertauſcht bin, und ſie haben mit mir geredet, als wäre ich Matteo, und mir viele Verweiſe ge [...]
[...] chens zu enthalten, und hatte großen Spaß an der Ge ſchichte. Er rieth ihm, nicht dorthin zu gehen, ſon dern mit jenen Beyden, die ſich ſeine Brüder genannt hätten. „Sieh dann zu, wo ſie dich hinführen, ſagte er, und was ſie mit dir machen.“ [...]
[...] hätten. „Sieh dann zu, wo ſie dich hinführen, ſagte er, und was ſie mit dir machen.“ So kam der Abend heran. Die Brüder kamen. Sie ſchienen den Gläubiger bey der Kaſſe befriedigt zu haben, der Notar ſtand mit den Schlüſſeln des Gefängniſſes auf [...]
[...] *und rief hinein: „Wer iſt Matteo?“ Der Dicke trat vor und ſprach: „Hier bin ich, Herr!“ Der Notar ſah ihn an und ſprach: „Dieſe deine Brüder haben deine Schuld bezahlt, und ſomit biſt du frey.“ Er öffnete die Thür und ſprach: „Geh deiner Wege!“ Der Dicke ging [...]
[...] dieſem, der ein guter Mann war, ſprach er: „Herr, ich komme zu Euch mit dem Vertrauen, das ein Nachbar zu dem andern hat. Es iſt wahr, daß wir drev Brüder ſind, deren einer Matteo heißt. Dieſer wurde geſtern Schulden halber vor das Handelsgericht gebracht, und hat [...]
[...] Tode noch einen Sohn, den ſie nach ihm nannte. Dieſer jüngere Karl war ein ſtiller Knabe und, wie es ſchien, einfältigen Gemüths; ſtatt ſich, wie ſeine Brüder, auf Land und Meer herumzutummeln, lag er vom Morgen bis zum Abend an den Pfeilern des Herdes, die Füße [...]
[...] bis zum Abend an den Pfeilern des Herdes, die Füße gegen den Aſchenhaufen gekehrt, und ſtierte in die Flamme. Vergebens rüttelten ihn die Brüder auf; nur wenn vom erſchlagenen Vater die Rede war, rollten ſeine Augen wild umher. Einmal ließ er ſich dennoch bewegen, einen Zug in [...]
[...] ſahen drohend nach ihnen hin; der Herr grüßte ſie weh müthig und freundlich; das ſchöne Weib aber war wie verwandelt, als ſie die fünf Brüder gewahrte; ihre hohe Stirn zog ſich in Falten, die Augen blizten und die Röthe des Zorns überflog ihr Geſicht; unwillig wandte [...]
[...] ſie den Kopf ab und drückte den Kleinen feſter an ſich. Der Wagen verſchwand hinter einem Felſen, und die Brüder wollten weiter ziehen, aber Karl ſtand regungs los, mit ſtarren Augen und offenem Munde da und ſchien zu einer Bildſäule verwandelt; ſie mußten ihn gewalt [...]
[...] ſam aus ſeiner Betäubung rütteln. „Wer war ſie?“ rief er wie ein Verzückter. „Ingvelde Schönwang,“ antworteten die Brüder, „noch jezt die Schönſte des Landes, aber falſch, wie ſchön, denn ſie iſt die Mörderin [...]
[...] unſeres Vaters!“ Ein Blitz ſchien Karl zu durchzucken, es war ihm unmöglich, den Zug fortzuſetzen, und ſeine Brüder, ob ſeiner ſichtlichen Bewegung erſtaunt, beglei teten ihn auf den Hof zurück. Von Stund an war er nicht mehr derſelbe; raſtlos [...]
[...] barkeiten von Kindheit an mit Ruhe getragen. Doch abermals ſtieß er die Sachen untereinander, und als ihn nun die Brüder verwundert anſahen, brach er los: „In des Vaters Schätze wollt ihr euch theilen und ſei nen Tod ungerochen laſſen? Nicht ſo! entweder behalte [...]
[...] derjenige von euch das Ganze, der die Rache übernehmen will, oder gebt mir das Gut insgeſammt und alle Ge fahr der Rache dazu!“ Die Brüder hielten ihn für ei nen von den Göttern Begeiſterten, und überließen ihm die Schätze und die That. Und noch deſſelben Tags [...]
[...] Solle bald zum weißen Hofe kommen, Woll” er lebend noch die Mutter treffen.“ Folgen ihrer Mutter Rath die Brüder, [...]
[...] Da ſprang Miloſch auf die leichten Füße Und entgegnete hierauf den Hirten : „O ihr Hirten, meine lieben Brüder! Dieſes Briefchen kömmt von meinem Hofe; - - Meine alte Mutter liegt am Tode, [...]
[...] Miloſch ging zur Wutſchiterner Veſte; Nahe ſeiner Mutter weißem Hofe, Kamen die zwey Brüder ihm entgegen, Und nach ihnen kam die alte Mutter. ----- Redet ſeine Brüder an der Miloſch: --- ------ [...]
[...] Und nach ihnen kam die alte Mutter. ----- Redet ſeine Brüder an der Miloſch: --- ------ „Warum, Brüder! – wenn ihr Gott erkennet – Macht ihr Noth, wo keine Noth, vorhanden?“ Ihm entgegnen die zwev lieben Brüder: [...]
[...] Kehrſt du bald zurück und unentdecket.“ Freudig hatte Miloſch dieß vernommen: „Ja, bev Gott! das will ich, lieben Brüder! Wem, wenn nicht dem Oheim, ſollt' ich folgen?“ (Die Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Kupfer ziemlich zu bearbeiten verſtanden, ſo bekam Peter, der ältere Roelofs, Luſt, eins von einem Fuß Länge anzufertigen. Seine Brüder billigten den Verſuch. Merk würdig iſt, daß ihm ſogleich und wie von Ungefähr einfiel, daß das Teleſcop weit ſeyn müſſe, um eine Menge Licht [...]
[...] zubeſſern, beſonders aber machte er Teleſcope, die man noch heut Zu Tage den beſten engliſchen an die Seite ſetzen darf. Auf die Bitte der drey Brüder unterſuchte er das von ihnen verfertigte Inſtrument, und erklärte, daß er ſelbſt es nicht beſſer machen könnte. Aber was ihm [...]
[...] mehr theoretiſche Kenntniſſe beſeſſen, ſo würde er noch ungleich beträchtlichere Fortſchritte gemacht haben. Die drey Brüder Roelofs dagegen, die bey ihren Verſuchen niemals die Mathematik aus dem Geſichte verloren, fielen bald darauf, die Eigenſchaften der Parabole auf die Krüm [...]
[...] alle vier in gleichen Rang ſtellen, obgleich jeder ſeine eigene Richtung hatte. Eigentlich ſcheint Peter, der ältere, ſeine Brüder und ſich ſelbſt gebildet zu haben; ihn kann man für den erſten Erfinder der Teleſcope, wie ſie Rienks verfertigt, betrachten. Allein er ſtarb im Jahre 18oI, [...]
[...] Grad der Vollkommenheit zu bringen. Er macht wahre Rieſenſchritte und führt alle ſeine übrigen Kenntniſſe darauf zurück. Die Brüder Roelofs dagegen, wie Ar jen noch gegenwärtig, die ſich mit den nämlichen Arbeiten beſchäftigten, hatten bey ihrem täglichen Beſtreben, die [...]
[...] höchſten Glanze erſcheint. Er ſtellt ſelbſt, nach aſtronomi ſchen Beobachtungen, ſeine Pendul-Uhr, die er auch ſelbſt verfertigt hat, wobey ihm aber ſeine Brüder doch können ge holfen haben. Seine Sonnenuhren mit einfachen Metalſpie geln, ſeine parrallaktiſchen Fernröhren, die Mikrometer ver [...]
[...] ſtadt ſich dort zum Tode verurtheilen zu laſſen. Wie ju belt unan dann höher, wenn man draußen iſt, wie wenig deukt man dann an die Rückkehr ! So hatten es die Brüder Bacheville gemacht. Sie dienten als Hauptleute in der franzöſiſchen Kaiſergarde, uud nach der Schlacht von Wa [...]
[...] Napoleoniſchen Offizieren, die Bononiſchen Steinen gleich die Majeſtät ihres Gebieters eingeſogen hatten, und noch im Dunkeln fortleuchteten. So lange die Brüder Bache ville in den Ländern reisten, wo Deutſch geſprochen wurde (im eigentlichen Deutſchland, und in der deutſchen [...]
[...] er zu unterſcheiden verlernt, was wahr oder nicht wahr, was wahrſcheinlich oder unwahrſcheinlich iſt. Drey Jahre lang reiſten die Brüder Bacheville in Eu ropa und Aſien. Der ältere Bruder kehrte nach Frankreich zurück, nachdem er die gefährlichere Tyranney glücklich über [...]
[...] und das von Nr. 64. 1823. lautet ſo: Der iſt kein guter Menſch, der, wo die Luſt In Taumelkreiſe ſeiner Brüder dreht, Nicht beſſer iſt, als auf deun Markt des Lebens. Die Redaction des M. Bl., meine geehrte Frau Collegin, [...]
[...] Die Redaction des M. Bl., meine geehrte Frau Collegin, hat daſſelbe ohne Angabe des Autors gelaſſen, und der Sezer durch einen Druckfehler (ſeiner Brüder ſt. feine Brüder, der Genitiv ſtatt des Accuſativs) entſtellt. Da ich zufällig ſelbſt der Verfertiger dieſer unbedeutenden [...]
[...] durch eine der ſchönſten und merkwürdigſten Landſchaften auf Ort und Stelle ſich aneignen wollte, dem waren die Schnitzwerke jener Brüder ungemein willkommen. Nied: lich, etwfach, leicht und wohlfeil boten ſie durch Stoff und Form eine angenehme Erinnerung. Der Stoff war in der [...]
[...] heit ſchon, ſeine Wohnung, ſeine Geräthe, ſeine Waffen gewöhnlich zu ſchmücken ſtrebt. Seltſam mochte auffallen, daß die kunſtreichen Brüder ſo wenig daran dachten, einländiſche Formen aus der Thier und Pflanzenwelt nachzuahmen. Wenn ſie das Blatt des [...]
[...] Dies Wenige mag den Nachrichten von dem kürzlich verſtorbnen jüngeren und bey Weitem kunſtfertigern der zwey Brüder zur Einleitung dienen. [...]
[...] ſter, im Jahr 1798 bey der Revolution umgekommner, Sohn fing an von freyer Hand Löffel und Gabeln zu ſchnei den, und von ihm lernten es die zwey Brüder Heinrich und Hans, unter welchen Hans der talentvollere war. Lang indeſſen blieb ihre Schnitzerey hier ſtehen, und neben [...]
[...] verſichert wird, bis an den preußiſchen Hof fanden ſich Liebhaber zu dem ländlichen Geräthe. Vortheilhaft genug ward alſo die Kunſt der zwey Brüder, und nicht nur konn ten ſie, die von Haus aus dürftig waren, durch Hülfe ders ſelben eine Schweſter ernähren, und ſich ſehr wohl mit [...]
[...] am Wege, nicht fern von dem ehemaligen Pfarrhauſe, reinlich und einladend in die Augen fällt. Während der letzten Jahre, da die Arbeit der Brüder überaus ſtarken Abgang hatte, mochten ſie zuſammen als jährlich an 150 bis 200 Kronen, (375 bis co Schweizers [...]
[...] Die Vorſteher der Geſellſchaft heißen Ko, d. h. äl tere Brüder, die dann wiederum in verſchiedene Klaſſen, in Brüder erſten, zweyten und dritten Ranges eingetheilt werden; die Mitglieder heißen unter ſich „Hioung-tv,“ [...]
[...] mel und der Erde, reichlich geopfert, und ihr Beyſtand in eigends dazu verfertigten Gebeten angerufen; wiſſen ſich die Brüder der Dreyeinigkeitsgeſellſchaft ganz ſicher, ſo halten ſie wohl auch dieſe Einweihungsceremonie im Freyen. Die geheimen Zeichen dieſes Bundes beſtehen großen [...]
[...] wie allenthalben in der Welt, eine große Rolle ſpielt. Die geraden Zahlen ſind ihnen überhaupt zuwider, und die Brüder erſinnen manche Kunſtgriffe um ihnen zu entge hen. Sie zergliedern die verſchiedenen Charaktere, aus denen das Wort Hong zuſammengeſezt iſt, und welches [...]
[...] was dieſe höchſt ſonderbare Zergliederungsweiſe bedeuten ſoll, iſt unbekannt. In Geſellſchaften erkennen ſich die Brüder an gewiſſen eigenthümlichen Bewegungen der Finger, wie ſie den Deckel der Theetaſſe (die chineſiſchen Taſſenha ben Deckel) abnehmen, wie ſie die Taſſen ſelbſt halten, ob [...]
[...] Verſe innerhalb des erſten Achteckes des myſtiſchen Sie gels könnte man vielleicht ſo überſetzen: Die Brüder ſind vereint in der Schlacht, Jeder mit dem Zeichen ſeiner Wahl; Ein alter Quell erzeugt den reißenden Strom, [...]
[...] der Hauptperſonen zu motiviren. Erichs Geſinnung läßt den Leſer eine Verſöhnung der Brüder hoffen; der bösarti [...]
[...] Ihr ſchwiegt, da trat Sophia zwiſchen euch - Legt' ineinander eure Händ' und ſprach: „Ach, lieben Brüder, zankt doch nicht: Seyd einig Und ſchont einander! Gott hat euch geſchont.“ A hel. [...]
[...] Der Niederkunft, verließ ſie doch den Gatten." Des Wegs Gefahr, der Jahrszeit trozte ſie, Nur um die Brüder wieder zu verſöhnen. Ach! es gelang ihr nicht – da ſchloß der Tod Die eden Augen. – Kummer brach ihr Herz [...]
[...] -Ganz, daß ſie Brüder waren; laß die Brüder Jezt auch vergeſſen, daß ſie Fürſten ſind. [...]
[...] Als ſie langs langen Schlaf geſchlafen, - Eppo wars, der älteſte der Brüder, Der zuerſt erwachte von dem Schlummer. Jezt wer mahlt das Staunen des Erwachten, [...]
[...] Der zuerſt erwachte von dem Schlummer. Jezt wer mahlt das Staunen des Erwachten, Wer der Brüder Staunen, wer der Jungfrau, ie zulezt erwacht das Aug' erhebet ? Nicht Aegypteus dürre Fluren ſind es, [...]
[...] – Als er wieder ſelber ſich gewonnen, Raſch entzückt ruft Eppo: „Iſt es Zauber, Iſt es Wahrheit, Brüder, was wir ſchauen? Suud es nicht die heimathlichen Auen, Sind es nicht die wohlbekannten Fluren? . . .. [...]
[...] Als die Brüder die Verlorne finden, Frohes Staunen faſſt ſie ob der Kunde, Und ſie ſühren freudig ſie zum Schloſſe, [...]
[...] Fieberkranken ein geprieſnes Heilthum; Und Jmeriens Name, wie der frommen - Brüder, lebet noch im Mund des Volkes, [...]
[...] die, welche bey dem mathematiſchen Tribunal angeſtellt waren, verhaftet und unter genaue Aufſicht geſtellt. Chriſt liche Brüder wurden verbrannt, die Inſchriften an den Kr chen ausgelöſcht, und eine große Menge Neubekehrten zu Zwangsarbeiten verdammt, nach der Tartarey verwieſen, [...]
[...] auf jeden Fall bev Allan zu bleiben; ſein Entſchluß ward von den Offizieren mehr überſehen, als gebilligt; das Korps zog weiter. Niemand erwartete, die Brüder wie der zu ſehen. Es war ein Glück für ſie, daß das ganze Heer in [...]
[...] gende Gefecht mit, wo er eine bedeutende Verwundung an beyden Schenkeln erhielt, und als hätte die Vorſehung beſchloſſen, daß bevde Brüder ſich wenigſtens für einige Zeit nicht mehr trennen ſollten, geſchah es, daß er in daſſelbe Fahrzeug, auf welchem ſich Allan eingeſchifft hatte, [...]
[...] daſſelbe zu begleiten; ſie wurden in das zwevte Bataillon verſezt, das damals in Ireland lag. Hier lebten die Brüder froh zufammen, bis ſie vor einiger Zeit wieder auf dem Kriegsſchauplaße erſchienen. Sie rückten mit uns nach Spanien, mit der alten zärtlichen, ja romanti [...]
[...] ſcher Grenadiere, und manches Bajonnet war in wenigen Augenblicken bis an den Lauf mit Blut gefärbt. Unſre Avantgarde, in der auch die beiden Brüder ſtanden, hielt den Anlauf wacker aus, die Tapfern wurden aber, nach dem ſie ſchon den großen Kloſterhof erreicht hatten, zurück [...]
