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[...] gºn hieſigen Landen finden wir den Brand J insbeſondere nnter dem Weizen. Da nun dieſes Getreyde ſowol ſeiner vor [...]
[...] Der Herr Aucante behauptet, (ſich auf auf den Herrn Abt Pluche berufend) der Brand rühre von Mehlthau her, und komme ans der Luft. Ich kan dieſer Meynung darum nicht völlig beypflichten, weilen aus [...]
[...] ans der Luft. Ich kan dieſer Meynung darum nicht völlig beypflichten, weilen aus der Erfahrung bekant, daß der Brand un ter dem Weitzen, wenn keine Hülfsmittel dagen gebraucht werden, mit dem Säen fort [...]
[...] gepflanzet wird, und dieſes gehet alſo zu: es ſetzet ſich beym Dröſchen des Weizens der Brand an dem rauhen Ende des Weizen kornsfeſte werden nun dagegen keine Hülfs mittel, und auch dieſe nicht ordnungsmäßig [...]
[...] mittel, und auch dieſe nicht ordnungsmäßig gebrauchet, und der ſchwarze, brandigte Weitze wird geſäet: ſo inficiret der Brand die Weizenpflanze, und des Brandes wird immer mehr. Werden aber die Mittel ge [...]
[...] die Weizenpflanze, und des Brandes wird immer mehr. Werden aber die Mittel ge brauchet: ſo ceßiret der Brand wovon ich vorher, und auch noch dieſes Jahr die Er fahrung habe, mithin fält die Meynung, [...]
[...] vorher, und auch noch dieſes Jahr die Er fahrung habe, mithin fält die Meynung, daß gegen den Brand kein Mittel wäre, - gänzlich weg. '“ - [...]
[...] § 3. Ich halte den Brand unter dem Weizen für eine anſteckende Krankheit, welche ihren Urſprung davon hat: wenn der Weizen zu [...]
[...] Werden dieſe Cautelen ordentlich gebrau chet und recht obſerviret: ſo iſt gewiß und wahrhaftig, daß nicht allein gar kein Brand unter dem Weizen ſich finden wird, ſondern es wird auch dadurch die wachſende Kraft [...]
[...] Alaun bereitet habe. Nicht lange nachher entſtand in dem nahegelegenen Dorfe Naußlitz ein ſtarker Brand, von welchem es hieß, daß ſolcher im Kuhſtalle bei Behandlung eines kran [...]
[...] in Brand gerathen können; es bezeugten dieſes die ſich bisweilen ent, zündenden Düngerhaufen. Sogar [...]
[...] gen ſagt noch dazu aus, daß ſchon vor zehn Jahren ein ſolcher ähnlicher Brand unter den Kämmlingen bei einem andern Strumpfoerleger ent ſtanden, welcher ſeine Kämmlinge, [...]
[...] daß weder Feuer noch Licht bei dem Einpacken dazugekommen. Alſo wäre obiger Brand ausgleichen Urſachen [...]
[...] und ausgemacht an, daß ſich feuchtes Heu entzünden, und das Haus in Brand ſtecken könne. „Man muß „das Heu, ſagt er, weder ganz auss „getrocknet, noch ganz grün einbrins [...]
[...] Urſache, welche darin beſtand, daß die Pelzhändler des Abends vor dem Brande eine Rolle neuer Wachstape ten erhalten, und ſolche im Gewölbe gelaſſen hatten, welche vorzüglich ans [...]
[...] Schiffen auf der Rhede bei Kronſtadt lag, in der Cajüte, worin der Maler arbeitete, ein Brand, der jedoch bald [...]
[...] Kronſtadt ein unverſehener Brand, gelöſcht wurde. Durch die ſtrengſte [...]
[...] „Jahre die Hanfambarren betraf, „unter andern auch die Urſache an: „geführt wurde, daß der Brand „vor dem, mit fetten Matten um „wickelten Hanf, oder auch, weil [...]
[...] jährige Zweige, ſo wird der Zweig ge quetſcht, und wenn es ein hitziger Baum iſt; ſo erzeugt ſich ein Brand, und der Baum wird bald zu Grunde gerichtet, - [...]
[...] Mittel wider den ſchädlichen Brand im Weizen. [...]
[...] ten Nachmittags, wie man findet, daß er gequollen, ausgeſäet, ſo wird des folgenden Jahrs kein Brand wer den, wofür ich, wenn es gehörig be folgt, guarantire, denn der Schad [...]
[...] KÄn naſſen Jahren kommt mehren: Ä5 theils viel Brand oder Mutter korn in den Rocken, welches der Ge ſundheit ſehr ſchädlich, und wogegen [...]
[...] ſundheit ſehr ſchädlich, und wogegen bisher kein Mittel bekannt iſt. Den Brand aber gänzlich aus dem Korn zu ſchaffen, wenn es reif iſt, kann man folgendes Mittel vorſchlagen: [...]
[...] man läßt den Rocken nach ſeiner Rei fe ſo lange ungemäht ſtehen, bis der Brand von ſelbſt ausgefallen iſt. Es iſt ein bloßes Vorurtheil, daß Leute glauben, ſo bald der Rocken reif müß: [...]
[...] ſchien ſich legen zu wollen, aber das Korn war eben ſo feſt wie gewöhnlich, und der Brand war ſo ſehr abgefallen, daß von vielen tauſend Körnern mei nes Rockens nicht ein einziger auf 2 [...]
[...] brand im Gerſten und Haber. Unter die ſen iſt der Steinbrand im Weizen der ſchädlichſte. Um denſelben in ſeiner [...]
[...] Mecklenburg. Wirthen ſehr bekannt iſt; wenn man aber alten Weizen ſäe te, ſo müßte der Brand wohl gar weg: bleiben; beſonders wenn er bis Johan nis im Stroh liegen bliebe und um Egis [...]
[...] Erfahrung bewährtes auch bei größren Landſchaften, anwendbares Mittel wider den Brand im Haber kennen u lernen. Und bei dieſer Gelegen eit wird angeführet, daß die wider [...]
[...] u lernen. Und bei dieſer Gelegen eit wird angeführet, daß die wider den Brand im Weizen üblichen Mittel entweder die Einſaat einzukälken, oder ſie von altem voriges Jahr ge [...]
[...] * Esº sº : Mittel gegen den Brand im Weizen. dieſe Koſten nicht ſcheuen. Und [...]
[...] leget zur künftigen Ausſaat, welche wenigſtens noch auf 1 Jahr ihre Kraft gegen den Brand öfnet, wenn man auf die gewöhnliche Weiſe bloß das Saatkorn einkälket. Wer einen [...]
[...] aber eine größere Oekonomie hat, 1.2. oder 3 Malter. Er wird weiter keis , nen Brand in ſeinem Weizen ſpüren, - und ſich für ſeine Koſten reichlich be lohnt finden. - - - [...]
[...] äußre, iſt noch unbekannt. Nach den Behauptungen der Naturkundi ger entſteht der Brand [...]
[...] 1 183 Y 184 Mittel gegen den Brand im Weizen [...]
[...] Haber anwendbar ſey, darüber hat be ich keine Erfahrungen, weil ich im Haber niemals Brand gehabt habe. Es käme auf einen Verº ſuch an. Die Portion dürfte wur [...]
[...] aberkan, wo nicht ganz verbrant und un brauchbar gemachet, doch zu ſchlechterer Art Kalk verwandelt werden. Iſt alſo der Brand nicht gut gerathen: ſo mag die übrige Zube reitung ſo behutſam gemachet werden, als [...]
[...] # zu ſetzen, und daſelbſt ausbrennen zu fit. Soll nun ein Brand vorgenommen wer den; ſo muß ſchon mit der Einſchichtung der Steine der Grund zu der Güte des heraus [...]
[...] kan. Dadurch kan ein ganzer Brand ſchlecht ausfallen. Iſt alſo erſt dieſe Hölung mit aller Vorſicht geſetzet, ſo ſchichtet der Kalk [...]
[...] eine mal nicht ſo lange Feuer machen, als er wol das andere mal nothwendig thun muß. Daher hält er in dem einen Brande 12. bis 14. Stunden mit Holznachwerfen an; bey dem andern aber wol 18. bis 2o. Stunden. [...]
[...] Man pfleget zu ſagen, die Kalkſteine wären alsdenn am beſten gebrant, wenn ſie tel von ihrer Schwere nach dem Brande verlohren hätten. Zugeſchweigen aber, daß dieſes bey den wenigſten Ä weil die nº; [...]
[...] dem Ofen aufgehäuften Steinen auf. Die geſchickteſten Kalkbrenner haben mir verſichert, daß der Brand alsdenn gerathen ſey, wenn man ſagen könne: alle Steine ſind durch und durch ein Paar Minuten glühend [...]
[...] werde. Denn ſolten z.E. die Schloßſteine, oder auch die obern Lagen zu viel gebrant ſeyn; ſo würde dadurch der ganze Brand gleich gemiſchet und zu einerley Güte gebracht Werden. [...]
[...] geben nicht ſo viel Acht auf ihren im Feuer ſtehenden Ofen. Bekomt er nun keinen ge hörigen Brand, ſo kan der Kalk nimmermehr die erfoderlichen Dienſte thun, wenn er auch gleich kein Waſſer gekoſtet hat. - [...]
[...] gen alle Ä alſo auch gegen die feuchte Luft wohl zu verwahren. Durch den ausgeſtandenen Brand iſt er gleichſam ſo durſtig gemachet, daß er die wäſſerigten Theile durch die kleineſten Rißen an ſich zie [...]
[...] mit Steinkohlen der Geſundheit nach: theilig? und - 2) ob dieſer Brand, dem mit Holz c. des Vortheils wegen, vor: zuziehen ſey? [...]
[...] Bevor ich mich dieſes Steinkohlen: brandes bediente, und meine Stube durch einen von Auſſen mit Holz und Torf geheizten Ofen erwärmen ließ, [...]
[...] wurde ich jeden dieſer Winter den Hu: ſten und Schnupfen ſelten los, wo: - mit ich bei verändertem Brande der Steinkohlen gänzlich verſchonet ge: blieben bin, [...]
[...] de nach Proportion weniger. Wer nen Deiſter bearbeiten zu laſſen, da ſich des Steinkohlenbrandes bedienen ſodann die Hälfte des Fuhrlohns ab will, wünſcht vermuthlich zu wiſſen, gehen, und der tägliche Brand ſtatt wie hoch ihm der Brand den ganzen 21 pf, nur 14 pf, koſten wird. Winter zu ſtehen kommen mögte, und Aus Obigem iſt einleuchtend, daß [...]
[...] die Stube ſelbſt einen gleich großen Feurung nicht merklich verändert, und Raum und Erpoſition mit der meini: die Berechnung für den Steinkohlen: gen hat; denn, iſt ſie kleiner, oder hat brand weit günſtiger ausfallen werde, ſie eine vortheilhaftere und wärmere wenn wir erwegen, daß der Holz- und Lage, ſo fällt natürlich die Berech: Torfmangel dieſe Produkte von Jahr [...]
[...] nigſtens 150, oder 5 Monat, und geſchaft, haben ſie zu meinem Leid ſo giebt mir eine 24jährige Erfah-weſen zwar wieder eingehen laſſen, ich rung, daß mir der Brand jeden Win habe aber nach geſchehener ſorgfälti tertages durch die Bank gerechnet, Eingen Erkundigung gefunden, daß je: und Zwanzig Pfennig zu ſtehen der bei der Anlage etwas verſehen. [...]
[...] tertages durch die Bank gerechnet, Eingen Erkundigung gefunden, daß je: und Zwanzig Pfennig zu ſtehen der bei der Anlage etwas verſehen. kommen. - Wer daher dergleichen Brand ein Wenn in der Reſidenzſtadt Hanno: führen will, nehme zur Vorrichtung ver durchgängig mit Steinkohlenge Arbeiter, die mit der Anlage Beſcheid [...]
[...] arztes. Wie leicht entſtehn hier Ver: eyterungen, (ſuppurationes ) heißer, und kalter Brand ? (gangracna und ſphacelus.) Was verurſacht in Bein brüchen die Geſchwulſt, bey ungeſchick: [...]
[...] lich nicht, ſtopft die Schweißlöcher, verurſacht eine Fäulung, und diſpo nirt zum Brande; ſo wie alle harzig te, gummöſe, oder erdigte Pflaſter. Das berühmteſte derſelben iſt allemal [...]
[...] ſelbſt in vier Tagen geheilt wären, wel che von Pflaſtern, die Unwiſſende dar: auf gelegt haben, in den Brand über: gegangen ſind. Worte, die Herr Un: zer in ſeinem Arzte ſehr ſchön anführt, [...]
[...] Mittel wider den Brand im Weizen. [...]
[...] D der Brand im Weizen zwie fach, der äußerliche, und inner: [...]
[...] den innern Brand aber, oder den ſo: genannten faulen Weizen, iſt nach der Meynung vieler Haushälter [...]
[...] 1551 1552 Mittel wider den Brand im Weizen. [...]
[...] Doch will man in einigen Gegenden bemerkt haben, daß auch dieſes Mit tel nicht wider den innern Brand elfe. h Folgendes aber habe ich, und [...]
[...] auch auf ſolche Weiſe nicht genug ge gen den Brand geſchützet, es müßte denn in folgenden Jahren ſolcher An ſtrich mehrmals wieder erneuert, und [...]
[...] das Anſtreichen ſo viel mal wiederho let werden, bis das Bauholz auf ſol che Art genug gegen den Brand ein geſalzen worden, welches etliche mal, etwa alle zwey oder drey Jahre zuwie [...]
[...] len jenem theurern noch etwas zuſetzet. Es wird aber von ſolchen mei nen zweenen wohlfeilen brand abhaltenden Holzanſtrichen der eine, ſo ſehr dauerhaft und ſonſt [...]
[...] Leimen, und machet mit Zugieſſung ge nugſamen Waſſers einbreyartiges Ge menge: ſo iſt die Materie zum brand abhaltenden Anſtriche fertig, welche man alsdenn brauchen kan, wie her [...]
[...] kömt aber zu wenig Thon unter den Leimen: ſo ſchützet der Anſtrich das Holz nicht genug vorm Brande. Die angegebene Proportion des dazu nütz lichen Leimens und Thons aber habe ich [...]
[...] --.folglich vorm Brande deſto mehr ſchützet. Jedoch, weil der hochlöb lichen Societät nicht ſowol mit Rai [...]
[...] werden; und man wollte daſelbſt den noch auch das Bauholz gerne allge mein vorm Brande verwahren: ſo kan man noch einen andern auch nützlichen Brandabhaltenden [...]
[...] ſehen worden: ſo wiederholet man lie ber daran weiter das Holzeinſalzen noch etliche mal, bis es gegen den Brand genugſam eingeſalzen iſt, und läßt [...]
[...] - * Es d Mittel wider den Brand. - - - - - - - [...]
[...] QJ, S. 1592 wird der rohe Kar toffelbrei als ein vorzügliches Mittel wider den Brand angegeben, und e iſt dieſes Mittel in Ermangelung beſ ſerer auch recht gut. Ich habe es im [...]
[...] Frau rieth, die vielleicht nie etwas von den Wilden in Indien gehöret hatte, und daß es, wenn der Brand [...]
[...] Geſchirr zu einem Pflaſter, ſtreicht dies auf weiches Linnen, und legt es auf den Brand. Dies Pflaſter ſollte UMP3 [...]
[...] -447- Mittel wider den Brand, 448 [...]
[...] nung aufgelegt wird, kommen gar keine Blaſen, ſind aber die Blaſen ſchon gezogen, oder iſt der Brand tief, ſo hettet es denſelben doch in we nig Tagen, und lindert die Schmer [...]
[...] - - - - - - - - - - -Fuß äuſſerſt verleßt, auch die Spann! ſehne abgebrannt, und welchen Brand man durch widrige Mittel ſover ſchlimmert hatte, daß man die gefähr: [...]
[...] und ausgemacht an, daß ſich feuchtes Heu entzünden und das Haus in Brand ſtecken könne. „Man muß „das Heu, ſagt er, weder ganz ausge „trocknet, noch ganz grün einbringen, [...]
[...] Empfindlichkeit als Ueberzeugung ſind, und ſich daher verrathen. Ließe er ſehr trockenes Heu von der Sonne in Brand ſeßen, ſo trauete man ſeinen Verſiche: rungen mehr, als wenn er feuchtes [...]
[...] davon anzünden läßt. Die Sache ſelber, daß nemlich feuchtes Heu in Brand gerathe, beſtreitet er nicht, mußte alſo bei ſeiner ſo ausgebreiteten Beleſenheit wohl mehr davon geleſen [...]
[...] „wendig zuſammen faul wird, auf, „geräth in lichte Flammen, und in „Brand, und wird eben ſo verwan „delt, als wenn es in einem Ofen ver „brannt würde. Wie man es an dem [...]
[...] „ſtärken. Erhitzet ſich aber eine derglei „chen Maſſe nur ſtark, doch nicht ſo, „daß ſie in Brand ausbricht, ſo faulet [...]
[...] lige Entzündung eines feuchten Heubo dens bis zu lichten Flammen, die alles umher in Brand ſetzen können, zugiebt: ſo leitet er ſie auch mit Columella bloß aus der entſtandenen Fäulniß her, und [...]
[...] de, daher thuter ihr, ſobald er ſie merkt, Einhalt durch Zerſtreuen des Haufens, und wenn ſich ein unglücklicher Brand aus einer Scheure, worin bereits Heu liegt, herausbreitet, ſo wird, zur Ent [...]
[...] ſtalle ausgebrochen ſey. Gewöhnlich erſährt freilich Niemand den erſten Fun ken, der einen fatalen Brand verurſacht, und wer ihn weiß, ſpricht ſelten davon, aus dieſer Unwiſſenheit, wo das Feuer [...]
