Volltextsuche ändern

18008 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine Zeitung22.06.1810
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1810
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Georg Friedrich Brandes. — Spanien. — Großbritannien. — Holland. — Frankreich« — Deutschland. (Königlich - westphälische Münzverordnungen. Verordnung zu Lübeck.) — Rußland. — Preussen. — Lestreich. — Türkei. [...]
[...] Georg Friedrich Brandes. Der am iz Mai in iinem Alter von 52 Jahren zu Hannoverstorbene geheime Kabinetsrath G. F. Brandes wird von ver den Kennern stets zu den geistreichsten Schriftstellern unsers [...]
[...] Aber die französische Revo lution, und den kurz darauf folgenden Betrachtungen über die Folgen derselben in Rüksicht auf Deutschland selbst recensiren. Brandes ge noß eine vorzügliche Erziehung und vielseitige Bildung im Hause seines Vaters, welches mit Recht für einen Tempel des Geund guten Tons in Hannover galt. Wer erinnert sich [...]
[...] kaufte, und der reichen und ausgesuchten Kupferstichsammlung, die dann von der Rostischen Kunsthandlung in Leipzig versteigert wurde, beides Besizthömer des Hvfraths Brandes in Hannover, und die unverdächtigsten Zeugen seiner Liebe zur Kunst und Wis senschaft? Dis war sein Vater, und unter diesen Umgebungen [...]
[...] und die unverdächtigsten Zeugen seiner Liebe zur Kunst und Wis senschaft? Dis war sein Vater, und unter diesen Umgebungen wuchs Brandes zum Geschäftsmann und Schriftsteller emvor. Sein erster schriftstellerischer Versuch war eine Parallele des Lon doner, Pariser und Wiener Theaters, und er sprach von allen [...]
[...] Türk e i. Sin Schreiben aus Konstantinopel vom 26 April in der Hamburger Zeitung sagt: „Durch den Brand, der am 21 in ter Vorstadt Per« in einiger Entfernung von dem Quartier der Franken entstand, und dessen schnelle Verbreitung durch einen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.06.1903
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] stellung streng Wre einer der alten Richter Israels, Björnson ist em Prophet, der verheißende Verkünder einer besseren Zeit", sagt Georg Brandes, die wesentlichen Unterbeider Dichter scharf erfassend (Georg Brandes: schiede Mörnson", S. 46). Mit Tolstoi aber hat Ibsen das gemein, daß er wie dieser sittlicher Revolutionär ist.^) Grottnennt ihn Sinen Revolutionär aus Prrnzip, den beDichter ernes Uebergangszeitalters, der das Bein Staat, Gesellschaft, Kirche für imtergangsreif, [...]
[...] Zug zum Religiösen kann man ihr nicht absprechen, unseren Tagen am wenigsten. Es ist interessant zu beobachten, wre Ibsen, lange nachdem er mit „Brand" die vom Sekten- Wesen seiner Heimat inspirierte eigentlich religiöse Epoche seines Schaffens beendet hatte, doch niemals mehr aus dem [...]
[...] nn „Hunnanhügek" 'angewendet. Bestimmend bereits tritt es in „ Nora" auf. Die arme Nora würbe erlöst sein, wenn Helmer ihre Schuld opferwillig auf sich nähme. In „Brand" ist das Opfermotiv auf seine höchste tragische Spitze geDas Opfer der Wildente verlangt Gregers von trieben. Hedwig und von Hjctlmar die „Opfersti-mmung der großen [...]
[...] die zarteste und feinste unter allen Mädchen nennt, die Ibsen ze geschaffen, ihren Tod aber bezeichnet er, als sie statt der geliebten Wildente sich selbst erschießt, als „die tragische Pader Worte Brands: „Wer nicht sein Leben gibt, hat rodie nichts gegeben" (S. 118). Bernick in »den „Stützen der GesellStockmann im „Volksfeind", Ellida (Frau vom schaft", Meere), sie alle fordern das Opfer. Die „Kronprätensind vom Opferbegrisf durchsetzt, es gibt kaum ein [...]
[...] Zuerst taucht das Erbmotiv deutlich im „Brand" auf. „Was ist vererbt?" fragt Brand, „und wofür muß jeder eintreten?" „Gott sucht der Eltern Sünde heim — am [...]
[...] „Was ist vererbt?" fragt Brand, „und wofür muß jeder eintreten?" „Gott sucht der Eltern Sünde heim — am Kinde und am Kindesk-inde." So kämpft Brand fortmit den abgrundtiefen Mächten der Vererbung, während bis sie den Kern seines Wasens brechen. Von diesem Drama aber >an verschwindet das Erbmotiv nicht mehr aus den [...]
[...] Sünder zu trennen. Oswalds »Krankheit wird «nun zum furchtbaren Strafgericht für die Mutter. Immer wieder zeigt sich in den Dramen Ibsens der seit „Brand" festGottesbegriff: Gott ist nicht der gnädige gütige geprägte Vater, nicht die Liebe und Vergebung, ... er ist der starke, eifernde Gott, ist . . die Vergeltung. [...]
[...] lediglich der fürchterliche Wechsel, den die Kinder einzulösen haben. „Für die Sünde im Geschlecht Wird dem letzten nun sein Recht." So stirbt Brand büßend Kr die Sünden seiner Vorfahren. [...]
[...] groß und streng mit seiner bedingungslosen, unerbittlichen Forderung!" Diese bedingungslose, unerbittliche Fordedes Gottmenschen ist für Ibsen die ideale. Sie ist der rung Grundsatz des idealen Christentums, zu dem Brand und Ibsen sich bekennen. Lona (Stützen der Gesellschaft) erhebt sie, Frau Linde ("), in „Nora"), in fast jedem Drama Ibsens [...]
[...] Damit yt der Ethiker Ibsen ebenso gut Optimist wie Pessimist, Idealist wie Realist. Wer seine Ethik — und das ist hier das Wichtigste — ist nicht auf dem Fundamente allHumanität und Movalität aufgebaut. Sie ist diein ihrem Prinzip geblieben, wie sie in „Brand" derwird, sie ist religiöser Art. Und zwar trägt sie ein kündet ausgesprochen alttestamentliches »Gepräge. Ihr Gott ist der Gott , , der harten Strafe, , der starren Rache, der die Sün'den [...]
Allgemeine Zeitung28.02.1824
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Murau in Steve, mark macht bekannt, daß außer dem so sehr beliebten und gesuchten Münz - und Z Dupf- Stahl mit dem Brand i'X^l., der unter dem Namen ächte alte Fabrik de, rühmt ist, nun auch eine zweite Sorte Münz - uud 3 Dupfmit dem Brand !»VK4V erzeugt werde. Diese zweite Stahl Sorte ist «uch ganz reiner guter Stahl «uS demselben Urstoffe [...]
[...] Stahl Sorte ist «uch ganz reiner guter Stahl «uS demselben Urstoffe erzeugt wie der rssler; gleicht aber jenem von der ächte» alten Fabrik mit dem Brand r^l. in ber Qualität boch nicht, sondern kommt ihm nur unter allen bestehenden Stahlin den ostreichifchen Staaten am nächsten , ohne dessen sotten Qualität je ganz zu «rreichen, und wird daher «uch immer eK [...]
[...] gen, sämtlichen entfernten Herren Abnehmern der hochfürstlt» che» Stahlsorten die Ken»zetchen mitgerheilt, wodurch das neue Fabrikat mit dem Brand «d«xv von lenem derächte» alte» Fabrik mit dem Brand r^Xl, leicht unterschiede» werden kau. [...]
[...] werden kau. Es unterscheidet sich demnach ? >. Das neue Fabrikat mit dem Brand von de» ächten alte» mit dem Brand r x X I. dadurch, daß dte Stau» gel» von jenem bedeutend dü»ner, nemltch wie daö hier ange. [...]
[...] und oft keine Kiste oder kein Lagerl zu sehen bekommen. * Fällt jedem beim Anritt der Kisten und Lagert gleich der Unterschied des Brandes iu die Augen, indem der Stahl der ichten alt« »Fabrik nebst dem hvchfürstlichen Warpe» de» Brand des Srzeugungsorres rx^t, h«r, während da« [...]
[...] ten alten Fabrik sey, welcher auf Kisten und auf Lagerl nebst dem bekannten Fürst Schwarzenberglscheu Wappen auch den Brand k>X^l, hat. Die verschiedenen Buchstaben im Brande bezeichnen blos die verschiedenen Fener derselben Fabrik, damit das Amt, wen» [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.03.1899
  • Datum
    Dienstag, 14. März 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erwiderung auf G. Brandes' und W. Freds Angriffe in Nr. 49 der Beilage zur Allg. Ztg. [...]
[...] Es ist unwahr, daß die in meinem Verlage in deutscher Sprache erschienenen Werke von G. Brandes willkürliche Aenderungen, Auslassungen oder Texthinzufügungen enthalten. was bereits der oberflächlichste Vergleich der dänischen und [...]
[...] Aenderungen, Auslassungen oder Texthinzufügungen enthalten. was bereits der oberflächlichste Vergleich der dänischen und der deutschen Ausgaben zutage treten läßt. Hr. Brandes sagt hiezu auch nur: „Doch all dies weiß ich nur durch Andere. .. Er greift also an, ohne selbst zu prüfen. [...]
[...] Es ist unwahr, daß meine deutsche Ausgabe der „Haupt auf Bd. 1 — 4) zu Unrecht die Bezeichnung strömungen" (trägt „Emzlg autorisirte Ausgabe". Will Hr. Brandes etwa behaupten, daß diese vier Bände der ursprünglichen StrödtUebersetzung von ihm nicht autorisirt worden sind? mann'schen Ich habe sowohl von Franz Duncker, dem ersten Verleger der [...]
[...] angriffen Hr. G. Brandes beschwert sich ferner zu Unrecht, daß er von nur noch keinen Pfennig zu sehen bekommen habe. [...]
[...] es meme Schuld, daß ich bis jetzt nur mit den Uebersetzern der Werke von .G. Brandes zu thun hatte? Ich habe Hrn. G. Brandes zu verschiedenen Zeiten durch verschiedene Perauffordern lassen, sich mit mir in direkte Verzu setzen. Er zog — es vor, dies zu ignoriren — es bmdung wäre ja um seine Märtyrerkrone geschehen gewesen! Daß [...]
[...] bmdung wäre ja um seine Märtyrerkrone geschehen gewesen! Daß ich aber durch eine mehr als zehnjährige, Unsummen verReklame im In- und Auslande den Namen des schlingende Hrn. Georg Brandes in aller Welt bekannt gemacht habe, wird für denjenigen keinem Zweifel unterliegen, welcher weiß. was es bedeutet, im kleinen Dänemark dänische Bücher zu [...]
[...] nnt dem unglaublich frechen Titel herausgab : Der Feld- Marschall Graf Moltke kritisch beleuchtet von vr. Georg Brandes. Und ich habe Angriffe darüber lesen muffen, Barsdorf ist auch groß w Titeln. Er hat ewige Abschnitte aus meiner Schrift „Fremde Gegenden und Persönlichkeiten" [...]
[...] Augen gekommene Anpreisung des Barsdorf (für „Das ganze Deutschland") enthält jedoch diese Worte, die nicht unwahr smd: „Georg Brandes nimmt bekanntlich kein Blatt vor den, Mund, er spricht die Wahrheit und Wahrheiten unverblümt aus, gleichviel ob er von , ,einem Dichter, ,einem Diplomaten, [...]
[...] zufügen Georg Brandes. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.11.1824
  • Datum
    Samstag, 13. November 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] <>>>hre.) i. Merkwürdige Wirkung des Blizes auf den mensch cn Körper. 2. BliZsct'läqe in Prag. Z. Blizschlag Zu Tutt ien im Würtembergischen. 4, lieber Bliz und Blizableiier. li"XI VI FeuersgefaKren. fortsezunq vom vorigen Jabre,) I. Der Brand in Weißenstadt im Baircutisme». 2. Brand zu Stotzingen im Würtembergischcn durch Selbstentzündung des Grummets. Z. Der endlich entdckte, ruchlose, alte Brand- [...]
[...] 6- Brandunglük im Haniiöverschen. 7. Ein Sind verbrennt in Breslau aus Nachlässigkeit. L. lieber bn„>crt Persopcn ver brennen aus Nachlässigkeit eine? alten Küsters. 9 Der Brand in Gneß und Frohnleiten in Steiermark. 1«. Der Brand von Stre',>erZdorf in bestreich. Ii. Noch mehrere Brand - Schreim Ocsteeichischen. 12. Brand in Schaffa in Mah [...]
Allgemeine Zeitung07.11.1812
  • Datum
    Samstag, 07. November 1812
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ansehnliche Bestellungen gemacht , und Waaren j« hohem Be» trag onsgeiejt. D« kam die erschütternde Botschaft von dem fünftägigen Brand vo« Möttau, mit Details , welche zwar die Semütber mit dem gerechtesten Abscheu gegen den Urheber die» ser Gräßlichkeit erfüllen, aber auch in der ganjen Leipziger [...]
[...] ereignisse und der Gerüchte, womit Leichtgläubigkeit und Furcht, samkeit sich abwechselnd schreiten, geschrieben werden. Denn man war nach einer so beglaubigten Unglüköpost. wie der Brand' von Moskau dem ganten Handelsstaod sepn, mußte — diese alte' Rtlident der Ezare war ja der große Vereinigungspunkt des [...]
[...] Folgende« ist, seinem wesentlichen Inhalte nach, das Urgesprochen von der zu Moskau aus Befehl Sx..Maj. theil, des Kaiser« und Köuig« «iedergesezte» Milttärkommissiou, um die Urheber und Begünstiger de« Brands vom 14, 15 und fol, »enden Tage» des Septembers, zu richten. — „Im Namen deö «aisers «ud Königs: Heute den ,4 Sept. lgii, hat sich die [...]
[...] französischen Armee überzeugt war, damals beschloß, diese Hauptstadt durch alle Mittel, die in seiner Gewalt w-ren, in Brand zu steken; daß er eine Proklamation an k>ie Einwohner lichtete, in welcher man folgende Stelle bemerkt: „Bewafnrr >,euch, es gilt gleich mit w«e für Gewehren, aber besonders [...]
[...] geheim Befehl erhielten, verkleidet in Moskau zu bleiben, vm das Brandsignal zu geben; daß es öffentlich bekannt ist, daß, »m alle Hülfsmittel gegen de» Brand wegzurä»m«n, der Gou verneur Moslopschin am Mvrgen des 14 Sept. alle Fenerspri» zen der 2a Quartiere der Stadt, mit den Karren, Haken, Ei, [...]
[...] gefüllte und in geschwefelte Leinwand gewlkelte Säkchen, die man in verschiedene Häuser einlegte, klar beweisen, daß der Brand die Felge eines abgeredten Plans wir; daß die Lunten und Züudraketen, die man i» den Hckuden von russisch » Mili, tärs und Partikularen im Auaenbiite ihrer Verhaftung ergrif, [...]
Allgemeine Zeitung07.04.1823
  • Datum
    Montag, 07. April 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] « Konstantinopel, >o März. Seit leztcr Post habe» wir wieder SchrekenSsceneu erlebt, die das Aergste befürchten ließen. Ein großer Brand drohte die christlichen Borstädte zu veruichten, und hatte bereits einen Theil der zwischen Galata und Tophana gelegenen Vorstädte verzehrt. Gegen 20,««, [...]
[...] meistens türkische Wohnungen gingen in Rauch auf, und die wüthendeu Seestldaten verübten wahrend dieser Vret Schrekeusgrobe Srzesse in allen Quartieren. Die Veranlassung die tage ses Brandes weiß man noch nicht genau, aber die ebeu erfolgte Absezung des GroßwefsierS, des Abgottes der Janitscharen, spricht nur zu deutlich. Per« ist glüklicherweise verschont wor [...]
[...] Brand ist die Ruhe noch nickt hergestellt, und stündlich hört ma» von groben Erzessen und Mvrdtharen. Die türkische» Be wohner der abgebrannten Häuser rauben uud plündern in den [...]
[...] fallen stündlich Erzesse vor, weiche das Aergste befürchten las sen. Brandstiftungen und audere Gräuelscenen sind wieder c>« der Tagsordnung. Die Ursache des großen Brandes war Mißder Jamals über^die ihnen bevorstehende Wiedcreinschtfnach dem Archipel. Niemand will sich mehr »ach Mores fung einschiffen lassen. Ein xaxifcher Schreken vor den griechischen Vrandern hat sich der Türken bemächtigt , und um neue Rü [...]
[...] fung einschiffen lassen. Ein xaxifcher Schreken vor den griechischen Vrandern hat sich der Türken bemächtigt , und um neue Rü stungen zu verhindern, haben sie Brand in ihre eigenen Seegelegt, die aber zum Theil glüklich gerettet Etablissements wurden. * üdefsa, 20 März. Heute traf ein Schif aus Konstan [...]
[...] * üdefsa, 20 März. Heute traf ein Schif aus Konstan tinopel vom >3 d. hier ein; es bestätigt den bereits gemeldeten große» Brand in Galata. Allein Per« ist zum drittenmal ei ner großen Gefahr wie durch ein 'Wunder entronnen. Die ab gebrannten Häuser, gegen 3«,««", gehörten meistens Musel [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1903
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] graphie Byron in ganz anderer Weise -gerecht wird als die fleißige Studie Koeppels und die nicht minder sorgsam ausgeführte Aufsatz über Lord Byron im vierten Bande von Brandes' Arbeit Richard Ackermanns. Ich meine den erwähnten „Hauptstromungen". Da er Vuchlänge besitzt und Brandes' [...]
[...] setzte. Werkes in einem enormen Wachstum begriffen. Die Ausunserer Bibliotheken, denen zu reden leider leihejournale verboten ist, könnten viel darüber sagen. Wie Scherer ist Brandes der Vertreter einer voraussetzungslosen Poetik; emer der freisten und fortgeschrittensten Geister, gehört er meines Erachtens zu - -den bedeutendsten unter -den lebenLiteraturforschern. Er zuerst hat eigentlich' Lord [...]
[...] seiner „Doli Juan" und dessen Freunde Shelley gipfelt. Wenige Darsteller haben sich in das Seelenleben ihrer Helden so vertieft wie Brandes in das der beiden großen englischen Denker, der Landflüchtigen, welche die respeetabilit? ihrer Landsleute über die Grenzen des insularen Reiches [...]
[...] „Byrons Ich," sagt Brandes, „ist das allgemein mensch¬ hest." In außerordentlich packenden, das Wesen der Werke liche; dessen Sorgen und Hoffnungen sind die der Mensc¬ [...]
[...] aufrollenden und zugleich fest komprimierenden Analysen zeigt Brandes den Werdegang dieses einzigen Geistes, der sich nicht scheute, die letzten Konsequenzen durchzudenken und Dinge zu nennen, die Goethe noch schweigend verhüllte, und [...]
[...] stolze, trotzige Geist , der Kritik, der beste Freund des Mengestürzt, weil er nicht kriechen und lügen wollte, aber schen, unbeugsam, weil er ewig wie sein Feind ist. Er ist der Geist der Freiheit." So faßt auch Brandes den „Don Juan", wie er meines Erachtens gefaßt werden muß und einzig gefaßt werden kann: nicht als ein Werk des „Nihilisund der Unsittlichkeit, dessen Stimmungswechsel „unberühren, und was des Geredes mehr ist, sonals die „moderne epische Dichtung", me den Menschen [...]
[...] dern "des 19. Jahrhunderts, die komplizierte Weltstadtseele der Neuzeit, zum Gegenstand hat. „Es gelang Byron," sagt Brandes, „weil seme Grundfeste keine geringere als die fortgeschrittenste Kultur des Jahrhunderts war. [...]
[...] In mancher Beziehung stimmt Bleibtreu mit Brandes überein, den er unter den Byron-Kritikern neben Taine") und Engen Dührmg") allein anerkennt. Aber über [...]
[...] überein, den er unter den Byron-Kritikern neben Taine") und Engen Dührmg") allein anerkennt. Aber über Brandes geht der deutsche Kritiker in der Schätzung seines Helden weit hmaus. Wie ihm der Fackelträger des GeLord Byron, als ein rücksichtsloser Prometheus dankens, über dem bedachtig abwägenden Goethe steht, so ist ihm [...]
[...] 315 S. — Derselbe: Laboremus. Volksausgabe. München 1903. Ebenda. 168 S. — E. Bormann: In vino veritas. Leipzig 1903. Selbstverlag. 48 S. — Brandes: Jüdischer Volkskalenoer. Breslau 1903. B. Braudeis. 173 S. W. Braun: Kardinal Gasparo Contarim. Leipzig 1903. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.01.1905
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] den der Dichter selbst befürwortet hatte, ut nicht «znr Ausgelangt. Weder die Lsbenbeschreibung, noch die luhrung Briefe finden sich in der Gesamtausgabe. Das Wegfallen der ersteren wird erklärlich, wenn wir die auch in bwHinsicht sehr eingehenden Einleitungen bestachdre Georg Brandes zu -den drei früher erschienenen tan, und Paul Schleust er zu den sechs später ausgegebenen Bänden der gesammelten Werke geschrieben haben«. Das [...]
[...] wortlich und Mitteilungen warten. Der auch in seinem brieflichen Verkehr, wie es scheint, überaus mitteilsame und produktive Georg Brandes wurde gegenüber solcher epistolaren Kurgund Schweigsamkeit des älteren Freundes zuweilen heit rn ganz ernstlicher Weise empfindlich, und es bedurfte ausEntschuldigungen vonseiten Ibsens, um jede- siibrlicher Mißtrauen des Kritikers nachträglich zu beseitigen. Auch [...]
[...] ihn von Ansang an und lassen ihn unter dem klaren und leuchtenden Himmel Roms und Ariceias die Gestatten eines Brand und eines Peer Gynt entwerfen. Im Grunde läuft das poetische streben Ibsens in jenen Iahren seiner Auswanderung aus Norwegen ebenso auf das Moralisieren [...]
[...] damals noch in enger Verbindung stand. „Wenn' ich in diesem Augenblick bekennen sollte," so schreibt er rm Sep1865 aus Arrecia, wo er mit der Abfasiuna des tember „Brand" beschäfttgt war, -an diesen Jugendfreund, „Worin die wesentlichste Ausbeute meiner Reife besteht, so würde ich sagen, sie besteht darin, daß ich das Aesthetifche [...]
[...] er in der strengen Konzentrierung 1 eines ganzen Lebens und Schaffens aus das eine ihm vorschwebende moralischZiel. So konnte er sechs Jahre später aus künstlerische Dresden an Georg Brandes, der sich damals in einem ähninneren. Lebenskampfe befand, folgendes schreiben: lichen „Es komt mir vor, als wären Sie jetzt m der gleichen Krisis wie ich in den Tagen, als ich daran ging, „Brand" [...]
[...] Und auch später noch, m anderen Briefen an Brandes und un manche norwegische, mit den dortigen Verhältnissen .unzufriedene Freunde, kommt er immer wieder auf die [...]
[...] Loslösung des individuellen Daseins von den durch Abihm anhaftenden nationalen und kulturellen stammung schrämen. „Ich habe damit angefangen, mich als Norzu fühlen," schreibt er im 'Jahre 1888, als er schon weger zum Ziele durchgedrungen war, an Georg Brandes, „habe mich dann zum St'andinaven entwickelt und bin jetzt beim Allgemein-»Germanischen gelandet." Und auch hierbei blieb [...]
[...] Briefen nicht mehr. Ue'berhaupt bildet das, was er in den frühesten Fahren seines Lebens im Auslände an Björnson und später in zahlreichen Briefen an Georg Brandes schrieb. fast das einzige Zusammenhängende und Wertvolle über sich und 'seine Entwicklung, was die Briefsamm'lung über- [...]
[...] Faksimiles und einigen Vignetten Gottfried Kellers. (Die einer Heliogravüre, zehn Vollbildern in Tonätzung, zwei, Literatur. Herausgegeben von Georg Brandes. 10. Band.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.06.1892
  • Datum
    Montag, 20. Juni 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sinn zurückerstattet werden, dessen sie durch die Deutung eines Dänen verlustig gehen. Hippolyte Taine ist der Franzose, und der Däne ist Georg Brandes. [...]
[...] Brandes hat sich in unsrer Literatur einen ständiPlatz gewonnen. Mag mancher ihm auch den Sinn gen oder die Neigung absprechen, in die wahre Natur der Kräfte, welche das Innere des deutschen Lebens bewegen, [...]
[...] blieben auch in Deutschland nicht ungehört. Das Buch, das aus ihnen hervorgegangen, ist in weiten Leserkreisen heimisch geworden. Brandes genießt die Rechte emes deutschen Schriftstellers, und als solcher muß er naturauch manches Unrecht erdulden. Man liest ihn gemäß vertrauensvoll; er wird bewundert, angepriesen und zurecht ungeschickt befehdet oder verdächtigt. [...]
[...] sitzen. neueren Dichtung Englands; der fünfte gibt ein Bild der französischen Nomantik, dem keinerlei Farbenreiz abscheint. Eben in diesem letzten Bande findet zugehen Brandes günstigen Anlaß, den Neichthum seiner Fähigvor uns auszulegen. Während sein schwungkräfWort uns ergreift, sein schlagkräftiger Witz uns erwerden wir in .die Nähe der Gestalten herangeführt. götzt, die hier in frischer Naturwirklichkeit austreten. Bald weiß er den Einzelnen in seiner Besonderheit scharf zu erbald läßt er uns das Ganze der Bewegung überWir erkennen, wie sie durch heimische und fremde [...]
[...] einer über ihnen waltenden Macht, zu einem und demZwecke zusammenwirken: und so vollzieht sich vor selben unfern Augen die Umgestaltung der Literatur. Wie Brandes diesen gehaltreichen Stoff auseinander breitet. läßt er unwillkürlich seine innere Verwandtschaft mit dem Wesen und Streben der französischen Geister spüren. [...]
[...] Im Verfolg einer mannichfach anziehenden Betrachdeutet Brandes auf diejenige,! Eigenschaften M6durch welche dieser sich als emen Vorläufer des [...]
[...] schnörkelten, Doch hiervon ist Brandes vielleicht , gründlicher als die meisten Leser Taine s überzeugt. Wie hoch er diesen hält, beweist er ja auch, indem er ihm den zweiten Band [...]
[...] m vierter Ausgabe (Paris, Hachette, 1882) vor mir liegt. Hier fallen denn auch auf S. 29 die citirten Sätze gleich ms Auge. Brandes hat die Worte mit tadelloser Geangeführt; sie scheinen sein eigenes Wort vollzu bestätigen. Offenbar wenden sie sich gegen den aus edlen Geschichischreiber der englischen Revolution mit dem Vorwurfe, seiner Darstellung mangle das Leben, die einAnschaulichkeit, er verstehe nicht, zu den Sinseiner Leser zu sprechen und ihre Einbildungskraft [...]
[...] Auf S. 205 vernehmen wir, einst habe Victor Hugo, als Merimee's nüchterner Stil gerühmt wurde, das Wort hingeworfen: „Die Nüchdes thörichten Magens". — Nun, auf des Magens Thorkommt es doch hier wohl nicht an; auf seme Schwäche kommt heit eL an, auf seine Berderbtheit. Möglicherweise hat Brandes die Anekdote dem Vorberichte entlehnt, mit welchem Blaze de Bury die Hettres a une autre Ineonnue von M6rimee einleitet. Denn dort [...]