Volltextsuche ändern

2060 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine Zeitung23.10.1883
  • Datum
    Dienstag, 23. Oktober 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] um Succurs zu wenden. Das erwähnte Wachhaus ist tatsächlich durch rumänische Soldaten , unter Führung ihrer Officiere, welche sich nachher auf die Gränze zurückzogen und in der Stühe lagerten, zerstört und in Brand gesteckt worden. Demnächst wird übrigens eine aus Delegirten beider Staaten bestehende Commission zur Untersuchung dieser Angelegenheit zusammentreten [...]
[...] brand erinnern? ?Zeuge: Sehr gut. Präs.: Wohnten Sie bei Heidemann? Zeuge: Nein. Präs.: Wann sind Sie am Tage des Tempelbrandes zu Heide-. mann gegangen? Zeuge: Des Morgens gegen 5 Uhr. Präs.: Was für Wahrmachten Sie da? Zeuge: Ich sah den Löwenberg mit einer kleinen [...]
[...] Nem, ich ging aus eigenem Antriebe hin. Verth. Scheune mann constatirt aus den Acten: der Zeuge habe anfänglich gesagt, er habe am Vormittage kurz vor dem Brande den Löwenberg mit einer blauen Mappe gesehen, während er den Lesheim Leu., als er am Feitag kurz vor dem Brande auf das Feld fuhr, Synagoge gehend mit einer Blechkanne gesehen habe. Der Zeuge gibt das gl? [...]
[...] kanne er sei Ihnen schon , am Morgen des 17. Februar begegnet? Zeuge: Nein, am sagte mir, er habe auch am 18. bei Löwenberg eine Kanne gesehen. Präs.» 17. nicht, erst am Tage des Brandes bin ich dem . Buchholtz begegnet. Buchholtz [...]
[...] Buchholtz, was sagen Sie dazu? Buchholtz: Es ist auch möglich, daß ich einiae Tage vor dem Brande dem . Beyer begegnet bin. Beyer: Das ist nicht möglich. [...]
[...] war eme gewöhnliche Blechkanne, die etwa 5—7 Liter Petroleum fassen konnte Justizrath Scheunemann: Anfänglich hat Buchholtz nur gesagt, er habe den Lesheim kurz vor dem Brande, am Vormittag mit einer Petroleumkanne gesehen. Beyer wird das ebenfalls bezeugen. Beyer bekundete in Folge dessen: Nur am und mcht den Lesheim mit einer Petroleumkanne gesehen. Nun bekundet Buchholtz. [...]
[...] Fortschaffen eines Holzstoßes von dem Heidemann schen Gränzzaun bemerkt und mit Heidemanns darüber gesprochen. Ausfällig war ihr ferner, daß in der letzten Woche vor dem Brande kein Gottesdienst in der Synagoge stattfand. Den fremJuden, der einen Tag vor dem Brande in den Tempel eingestiegen war, hat den auch Zeugin gesehen. Heidemann ^uu. bezeichnet die Aussage wegen Fortdes Holzhausens als Lüge. Die Zeugin Jasse bezeichnet den HauptBuchholtz als treu, fleißig , und ehrlich, und beklagt sich, daß die belastungszeugen Juden im Zeugenraum ihr „Aufhetzerin" zurufen. Vertheidiger Scheune mann [...]
[...] wegen Anzündung seines eigenen Hauses. Der Cassencontroleur Dalitz hat die Lesheims sehr aufgeregt beim Brande gesehen, der jüngere schrie: die Christen haben den Tempel angesteckt. Zeuge sah ein Fenster ausgehoben, versuchte, es wieder einzusetzen und bemerkte dabei Flammen in der Nähe des Allerheiligsten. [...]
[...] zu schieben. Der Rabbiner Hoffmann sagt aus, auch Christen hätten den Synaals eme Folge der Judenhetze bezeichnet. Zeuge Stubbe hat in gogenbrand der brennenden Synagoge sogleich eine große Vrandfläche, nicht etwa einzelnes brennendes Gestühle gesehen, und bleibt , der Ueberzeugung, der Brand müsse angewesen sein. [...]
[...] Auch Tafelbilder malte Pinturicchio in Siena, aber zwei gingen mit anderen Kunstwerken beim Brande der Franeiscanernrche verloren. Auch Pandolfo Petrucc:, das Haupt des wieder gekräftigten Adels, beschäftigte ihn in seinem Palaste. So war der Meister zu einem Bewohner Siena's geworden. [...]
Allgemeine Zeitung15.08.1881
  • Datum
    Montag, 15. August 1881
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kronprinzen Rudolf in demselben gespielt. Am 28 September sollte es feier¬ lich eröffnet werden. Nun liegt es in Trümmern. Die Nachricht von dem Brande hat hier großes Aufsehen und die allseitigste Theilnahme erregt. Der Kronprinz Rudolf hat sofort, als er die Nachricht von dem schweren Verlust er¬ halten, welcher nicht bloß die Tschechen, sondern die Stadt Prag, deren Zierde [...]
[...] zur Theilnahme ffan dem Kongreß nach Paris entsendet werden, demselben auch nicht beiwohnen.s MW * Wien, 13Aug. Uebcrdcn Brand des tschechischen Nationalthea¬ ters in Prag entnehmen wir der „N. Fr. Pr." folgendes: Prag, 12Aug., halb8Uhr Abends. Das große tschechischeNationaltheater, in welchem zur Feier der Vermählung des [...]
[...] niedergebrannt, dann ergriff das Feuer den Schnürboden, und ein Funkenregen ergoß sich auf die Bühne und den Zuschaucrraum, der stark unter Wasser gesetzt war. Gleich zu Beginn des Brandes hemmte eine unheilvolle Verwirrung die Rettungs¬ arbeiten. Man fand keine Schlüssel; dieselben waren in der Wohnung des Architekten Professors Zitek, der athemlos und schreckensbleich daher kam und erst nach Hause [...]
[...] auch fehlte die kundige Bedienungsmannschaft. Um 7 Uhr stiegen mächtige Feuer¬ säulen empor, glühende Bleistücke fielen auf die Straße, so daß man flüchten mußte. Auch die Bühne, wohin man in Schläuchen Wasser geführt hatte, war vom Brand ergriffen. Um halb 8 Uhr Abends stand das imposante Gebäude in Flammen. Ein Funkenregen ergoß sich über den benachbarten Kai und die Ferdinandsstraße, [...]
[...] breitete sich auf die vierte Gallerie und in den niedriger gelegenen Räumen. Gegen halb 8 Uhr stürzte mit furchtbarem Getöse der große kostbare Mittellustre herab. Der eiserne Vorhang, welcher bei einem Brande die Bühne vom Zuschauerraume trennen sollte, konnte nicht herabgelassen werden, da an dieser Stelle ein Gerüst aufgeschlagen war. Als die Thüren zu den Garderoben und Archiven mit Gewalt [...]
[...] aufgeschlagen war. Als die Thüren zu den Garderoben und Archiven mit Gewalt geöffnet waren, wurde zur Rettung von Objecten geschritten. Ueber die Entstehungs- ursache des Brandes verlautet nun mit ziemlicher Bestimmtheit, daß auf dem Dache be¬ schäftigte Klempner eine glühende Pfanne auf den Boden herabfallen ließen und nicht mehr im Stande waren das auf Holztheile übergegangene Feuer zu löschen. [...]
[...] Die Gefahr sür das angränzende Interim-theater wurde immer größer; die Flammen schlugen so hoch empor, daß jeden Augenblick zu befürchten war, bei dem herrschenden Winde werde auch dieses Theater von dem Brand erfaßt werden. Auch die Nach¬ barhäuser und Gebäude in der Theatergaffe, welche dem brennenden Theater gegen¬ überlagen, schwebten in Feuersgefahr. — Um '/2I Uhr Nachts wird berichtet: Der [...]
Allgemeine Zeitung16.05.1887
  • Datum
    Montag, 16. Mai 1887
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wmrcn, Mobilwn, Aorrathe, Maschinen, Fabrikgcräthschaften, Vieh. Felderzeugnisse, Ackergeräthe, Diemen (Schober, Feimen), überhaupt alle beweglichen Gegenstände, welche durch Brand vernichtet oder beschädigt werden können. [...]
[...] >?Total-Betrag: orten sind aus den ausgesuchten zarten Blättern bester igenehmer leichter Brand — find hochfein aromatisch, von ^an as in seinen Havana-Cigarren geliefert werden kann. ^7^ [...]
[...] angenehmer Qualität und vorzüglichem Brand a Mille 60 M., pr. Original-Kiste, 250 Stück, 15 M. [...]
[...] noch rauchbar und werthvoll läßt und in Folge der stärkeren und dichteren Einhüllung der Luftzug derselben ein viel leichterer und der Brand regelmäßiger ist, als dieses bei einfachen, oft sehr porösen Deckblättern möglich. [...]
[...] Aß!!»ab!w ^ark-sn Fabricate von gemischten Tabaken, mit AiUi»»»«» Java-Dcckcr, reinem Geschmack, gutem Brande, in Farben fein sortirt und in '/,s.-Kisten ä 100 Stück verpackt. Fa?on Media Regalia ., ä Mille 34 M., ä '/^o 3 At. 40 Pf. Coachas [...]
[...] Müde, schöner Brand und Geschmack, in 3 Qualitäten. [...]
Allgemeine Zeitung14.12.1881
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1881
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Desterretchtsch-ungarische Monarchie. Aus Oesterreich: Parla¬ mentarisches. Wien: Das Monstreleichenbegängniß. Nachträgliches zum Brande. Graf Kalnoky und Fürst Bismarck. Entrevuegerüchte. Russische Preßhetzereien. Die rumänisch-österreichische Affaire. Montenegro. Der Brand im Ring-Theater. [...]
[...] großen Theil der Gallericbesucher Rettung möglich gewesen wäre, wenn man ihnen dieselbe gebracht und nicht bei der Meinung verharrt hätte, daß die Gallerten bereits von allen Besuchern bei Ausbruch des Brandes verlassen worden seien, mehrt sich durch immer neuhinzukommende Aussagen verläßlicher Augenzeugen. Nur allmählich kehrt man hier wieder zur täglichen Be¬ [...]
[...] ^ Wien, 12 Dec. Noch immer steht die gesammte Publicistik Wiens unter dem Bann der Katastrophe vom Donnerstag. Alle Blätter sind über¬ füllt mit Berichten, die sich auf den Brand und dessen Folgen beziehen. Heute bringen sie die Liste der Vermißten, die mit einzelnen Ausnahmen Wohl sämmtlich bereits als Todte zu zählen sind — 886. Nur ein Bruchtheil der¬ [...]
[...] gestern in dem Extrablatt der „W. Allg. Zeitung" veröffentlicht worden. Aus diesem ist zu ersehen, daß ein einziger routinirter Feuerwehrmann den in einer Soffite entstandenen Brand leicht hätte löschen können — ein Wasserstrahl hätte dazu genügt. Es war jedoch gar kein Feuerwehrmann zur Stelle, die Arbeiter aber erschraken und verloren derart den Kopf, daß sie nicht ein¬ [...]
[...] hätte dazu genügt. Es war jedoch gar kein Feuerwehrmann zur Stelle, die Arbeiter aber erschraken und verloren derart den Kopf, daß sie nicht ein¬ mal den hart neben der in Brand gerathenen Coulisse stehenden Hydranten aufmachten. Es war aber auch Niemand zugegen, weder Direktor noch Re¬ [...]
[...] Die That! Von allen Seiten regnet es Vorschläge; bei vielen über¬ stürzt sich der leidenschaftliche Eifer und, wie dieß allemal bei Nationalkata¬ strophen, — eine solche ist ja der Brand des Ring-Theaters — quillt das Herz über. Man wird nicht mit einemmal alle Theater schließen können, wie dieß die Leidenschaftlichsten mit wilder Beredsamkeit fordern, man wird [...]
[...] würdigerweise haben selbst nach Hunderttausenden zählende Zuschauer, welche von den Monumentalplätzsn und dem Börsenring nach der Flammcnstätte drängten, erst zwei Stunden nach Beginn des Brandes, welcher 20 Minuten vor 7 Uhr ausbrach, keine Kunde von dem erschütternden Verlust an Menschen¬ leben, welche Wien inzwischen erlitten hatte. Mit einem Gemisch von Grauen [...]
[...] (Wiederholt.) * Rom, 13 Dec. Kammer. Massari fragt, ob Mancini anläßlich deL Brandes in Wien dem Schmerz der Italiener Ausdruck gegeben? Der Schmerz sei um so lebhafter, als die Wiener Bevölkerung jüngst dem italienische» Köiligspaar Beweise herzlicher Sympathie gegeben. Mancini antwortet, Graff [...]
[...] Köiligspaar Beweise herzlicher Sympathie gegeben. Mancini antwortet, Graff Nobilant sei beauftragt dem Schmerze des Königs und der Königin, sowie der; Minister in geeignetster Weise Ausdruck zu geben. Bei dem Brande sei keine Italiener verunglückt. [...]
[...] aus griechischen Dichtern von (10374) Gustav Brandes (weiland Obermedicinalrath in Hannover). geheftet 2 M. 40 Pf., geb. 3 M. 60 Pf. [...]
Allgemeine Zeitung26.03.1888
  • Datum
    Montag, 26. März 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Oporto, 21. März. (Der Theaterbrand in Oporto.) Ueber das schreckliche Unglück in Oporto melden Depeschen in französischen und englischen Blättern: Der Brand des Baguet-Theaters begann in derselben Weise wie in der Komischen Oper in Paris. Eine Decoration gerieth in die Nähe einer Gasflamme und begann zu brennen; ein Maschinist suchte den Brand zu dämpfen und schnitt [...]
[...] fanden furchtbare Kämpfe statt. Der Stärkere stieß den Schwächeren meder, und man fand viele Leichen, die förmlich zertreten waren. Die Zahl der Leichen konnte am ersten Tage nach dem Brande noch nicht festgestellt werden, da man noch fortmit der Wegräumung des Schuttes beschäftigt ist. Die Räume mußten während desinficirt werden, da ein pestilenzialischer Geruch die Arbeiten unmöglich machte. Eme Depesche der „Times" meldet: „Das Theater war überfüllt. Die meisten [...]
[...] der obersten Gallerie den Tod in den Flammen fanden. Das Theater ist von einem französischen Schneider Namens Vaquet erbaut worden, der es zu seinem persönVergnügen aufführen ließ und ihm auch seinen Namen gab." Nach einem lichen anderen Bericht entstand der Brand auf der Bühne in Folge emer Gasexplosion im letzten Acte der Vorstellung am Dienstag Abend. Dle Bühne stand augenblicklich in Flammen; dennoch konnten fast alle Darsteller sich aus dem Hause retten. [...]
[...] Brande Abhandengekommene. [...]
[...] Bahnhofplatz 3 (Ecke der Dachauer- und Luisenstraße) bei Herrn Theodor Boehl. Schützenstraße 8 bei Herrn Brand, Zeitungs-Expedition. Am .Karlsplatz im Zeitungskiosk. Karlsplatz 16 bei Frau Utz, Zeitunas -Expedition. [...]
Allgemeine Zeitung24.04.1886
  • Datum
    Samstag, 24. April 1886
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Reichstag und Vundesrath. — Großbritannien. London: Versammlungen und Beschlüsse für Home-Nule. „Bund der Weißen Rose." — Frankreich. Pans: Die parlamentarischen Parteien. — Birma. Mandalav: BrandVerschiedenes. [...]
[...] wurden von den Behörden keine besonderen Vorsichtsmaßregeln ergriffen. Der Bericht lautet dann weiter: „Die äußere Stadt wurde um 4 Uhr Morgens an vier und die umwallte Stadt an zwei Stellen in Brand gesteckt. Einer der Brände m letzterer Stadt dehnte sich bis zum Palast aus, und die Schatzdas Postamt und mehrere andere kleinere Gebäude innerhalb der kammer, Umzäumung des Palastes wurden eingeäschert. Die Hauptgebäude des Palastes [...]
[...] die zwei weiße Flaggen mit sich führte, angestiftet. Die Brandstifter waren zum Theil beritten und galoppirten von Ott zu Ott, allenthalben Häuser in Brand steckend. . Sie wurden von der Polizei und dem Militär verfolgt. Sie zogen sich alsdann m der Richtung von Amarapura zurück. Später wurden vier Mann der Bande von der Cavallerie gefangen genommen. Üeber ein [...]
[...] *Wien. 22. April. (Das Brandunglück in Stry.) Aus Stry 21. . d. . M., wird gemeldet: Der am 17. d. M. ausgebrochene furchtbare Brand ist noch immer nicht vollständig gelöscht. Ueberall schlagen zwischen den Trümmern Flammen empor, überall schwanken zerklüftete Mauern, gesprungene Kamine oder es [...]
[...] der Brennerei Feuer gemeldet wurde. Im ersten Stocke waren Getreide und Kartoffeln aufgespeichert. Durch die übermenschliche Aufopferung des Militärs gelang es, hier ^den Brand zu localisiren. Mit einem Worte, wenn die Soldaten nicht wären, dann wäre das Wenige, was von Stry noch übriggeblieben ist, auch schon verloren. Denn der Einhat sich, in ähnlichen Tagen vielleicht das größte Unglück, eine entsetzliche wohner Apathle bemächtigt. Dadurch ist es auch möglich geworden, daß so viel von Raub [...]
[...] ältere Viertel der Stadt, in welchem sich ungefähr huvdert zumeist sehr primitiv ae> baute Häuser der mittleren Bürgerclassen befinden, blieb verschont. In den andeStadttheilen ragen aus den ausgedehnten Trümmermassen hie und da einzelne ren Gebäude empor, die, obwohl der durch den Sturmwind angefachte Brand ringsmit beispielloser Heftigkeit wüthete, wie durch ein Wunder unversehrt blieben» herum Sämmtliche Hötels und Bäckereien der Stadt sind abgebrannt, ebenso die Druckereien und lithographischen Anstalten. Die Kaufleute erlitten ungeheure Verluste, da sie sich [...]
Allgemeine Zeitung21.10.1883
  • Datum
    Sonntag, 21. Oktober 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Aschaffenburg, 19. Oct. (Brand.) Gestern Abend zwischen 6 und 7 Uhr brach, wie die „Frankfurter Ztg." meldet, in einem Gebäude der Alois Dessauer'schen Buntpapierfabrik ein sehr bedeutendes Feuer aus, welches erst gegen [...]
[...] die Feuersbrunst, durch welche der jüdische Tempel zu Neustettin zerstört wurde, anfänglich aus eine von Antisemiten verursachte Brandstiftung zurückgeführt, um so mehr, als wenige Tage vor dem Brande eine Versammlung der Antisemiten-Liga stattgefunden hatte, in welcher Henrici aus Berlin als Redner auftrat. Nach längerer Untersuchung lenkte sich jedoch der Verdacht der Täterschaft aus: 1) den [...]
[...] 3) , den Kürschner Hermann Lesheim, 4) dessen Sohn, den Kürschnerlehrling Leo Lesheim, 5) den Handelsmann und Tempeldiener Adolf Löwenberg, sämmtlich wohn- Haft zu Neustettin. Die Anklagebehörde stützt ihre Beschuldigungen auf etwa folThatsachen: Eine zufällige Eutstehungsart des Brandes ist ausgeschlossen, gende da eine Feuerungsanlage in der Synagoge nicht vorhanden war und außerdem das Gebäude isolirt stand. Die Art der Entwicklung des Brandes, ganz besonders [...]
[...] Befehl beider Heidemanns mußte er kurz vor dem Brande das an dem mit der Synagoge gränzenden Staketenzaun aufgestapelte Holz nach einer entlegenen Stelle des Heldeuiann'lchen Gehöftes schaffen, aus dem Zaun selbst zwei Bretter heraus. [...]
[...] den natürlichsten und bequemsten Ausgangspunkt für alle aus die Begehung der T.,at gerichteten Handlungen. Die Anklagebehörde behauptet, das Gotteshaus ff; m Brand gesteckt worden, um der israelitischen Gemeinde die ziemlich hohe Verzu verschaffen und dieser somit den Bau emes neuen Tempels sicherungssumme erleichtern. „Die Angeklagten konnten auch hoffen, durch die Vorspiegelung des Branduuglücks nnldthänge Beiträge anderer Synagogengememden zu erzielen [...]
[...] Letztere ergriffen sehr bald auch mein Gebäude, von dem der ganze Dachgiebel abbrannte. Auf die Frage des Präsidenten: Aus welchem Grunde er, als er am Tage nach dem Brande vom Staatsanwalt vernommen wurde, so ungeheuer zitterte, antwortete der Angeklagte Heidemann sen.: Ich leide schon seit drei- [...]
[...] licher Weise. Dieser bestätigt auf Befragen des Präfidenten, daß längere Zeit vor dem Brande ein fremder polnischer Jude eines Tages in die Synagoge durch ein Fenster emsteigen wollte. Er (Angeklagter) habe ihn noch rechtzeitig am Eingehindert. Die Angeklagten Lesheim (Vater und Sohn) bestreiten ebenentschieden die ihnen zur Last gelegten Handlungen. Lesheim Ken. behauptet: falls Als das Feuer ausbrach, sei er zu Hause gewesen, während Lesheim luv. am [...]
[...] falls Als das Feuer ausbrach, sei er zu Hause gewesen, während Lesheim luv. am fraglichen Vormittag mit Eincassirung von Beiträgen für den jüdischen Krankenbeschäftigt gewesen sein will. Angeklagter Löwenberg: Am Montag vor verein dem Brande fand im Tempel eine Veschneidung statt, mit welcher ein Gottesdienst verbunden war. Seit diesem Montag bin ich nicht wieder im Tempel gewesen. Ich bestreite, am fraglichen Tage in oder auch nur in der Nähe der Synagoge [...]
[...] nehmen. dieses Ausbaues noch etwa 11 — 12,000 Mark Schulden. Der Schaden, der in Folge der Feuersbrunst der Gemeinde, aber auch vielen Gemeindemitgliedern zuwurde, ist ein sehr bedeutender. Der Frauenchor ist allerdings einmal, gefügt etwa zwei Jahre vor dem Brande, kurze Zeit mit Petroleum erleuchtet worden. Die Petroleumbeleuchtung ist jedoch seit dieser Zeit, da sie sich als unpraktisch ernicht mehr in Anwendung gekommen. Auf weiteres Befragen deS Präsideponirt Zeuge: Die jüdische Gemeinde zu Neustettin hatte gleich nach dem denten Brande ciue hohe Belohnung auf Ergreifung der Thäter ausgeschrieben. Auf Bedes Verteidigers, N.-A. Di-. Sello, bekundet noch Zeuge: Kurz vor dem [...]
[...] dieselben mit Petroleum Übergossen und angezündet, in zwei Zimmern die Fenster eingedrückt, auf nahestehende Möbel Petroleum geschüttet und sie angezündet. Welters hatten , die Bösewichter , die Altane erstiegen, die ins Innere führende Thür erdie dort befindlichen Betten mit Petroleum getränkt und in Brand gesetzt. krochen, Die Besitzerin, Frau Vr. Blume, erwachte gegen 3 Uhr Morgens, sah den Feuerrief um Hülfe und feuerte Nevolverschüsse.ab. Nachbarschaft und Feuerwaren rasch zur Stelle und so gelang es bald, den Brand zu bewältigen, wehr doch ist ein großer Theil des werthvollen Mobiliars zu Grunde gerichtet. [...]
Allgemeine Zeitung22.07.1887
  • Datum
    Freitag, 22. Juli 1887
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] schauerraume abschließt, ist aber eine der nützlichsten Sicherheitsvorkehrungen für das Publicum, denn sie verhindert, daß die bei einem Brand von Holz und Leinwand — sich entwickelnden irrespirablen Gase — zumeist Kohlenoxydgas — sich in dem Zuschauerraums verbreiten, wohin sie durch den Luftzug aus der Oeffnung [...]
[...] Leinwand — sich entwickelnden irrespirablen Gase — zumeist Kohlenoxydgas — sich in dem Zuschauerraums verbreiten, wohin sie durch den Luftzug aus der Oeffnung des Gaslüsters ohnedieß angezogen werden. Bei dem Brande der Komischen Oper hat man wieder , die Erfahrung gemacht, daß , die Menschen, die nicht rasch das Foyer zu erreichen im Stande sind in den Gängen und Stiegen, wenn sie [...]
[...] Stande gewesen, weil sie in Folge der Athemnoth der Herzschlag getroffen. Dem wirklichen Flammentode ist wohl nur das Bühnenpersonal ausgesetzt, die Zuschauer ersticken zuerst, ehe sie verbrennen. Daß bei dem Brand der Komischen Oper jene für die Zuschauer sich so nützlich erweisende Sicherheit^ Vorrichtung nicht sunctionirte und die eiserne Courtine nicht herabgelassen wurde. [...]
[...] über dem Bühnenraume an, aus welchen die Bühne förmlich mit Wasser über- Lossen werden kann, construirte starke Ventilatoren auf dem Dach der Bühne, M den Gasen, die sich bei einem Brande auf der Bühne entwickeln, raschen ins Freie zu ermöglichen, vermehrte und erweiterte die bereits bestehen- Ausgänge, Stiegen und Couloirs, um wieder andrerseits dem Publidas raschere und gefahrlosere Verlassen der Theaterräume möglich zu [...]
[...] zu, daß selbst unvollkommenere Sicherheitsvorkehrungen ganz genügend wären, wenn das Publicum bei einer eventuellen Feuersgefahr kaltes Blut behielte, sich ruhig, ohne , zu drängen, zu entfernen. Sofern die eingeführten Sicherden Zweck haben konnten, dem Publicum eine Art moraliMuth einzuflößen, damit es bei einem entstehenden Brand ruhig bleibe schen und nicht durch seine Panik die Gefahren vermehre, so darf man gegen dienicht den geringsten Einwand erheben. Erwägt man, daß selbst große selben Theater nach sorgfältigen Beobachtungen in längstens 5 bis 6 Minuten nach [...]
[...] versagen gewisse Sicherheitsvorkehrungen, die, noch so sehr auf ein automatiFunctioniren construirt,m letzter Instanz doch einer menschlichen Hand sches bedürfen, die den gesammten Mechanismus auslöst. So sehen wir, daß bei dem Brande der Komischen Oper in Pans der eiserne Vorhang sich nicht senkte, weil, da das Feuer in nächster Nahe desselben entstanden war, ,der Arbeiter, [...]
[...] werden; damit wäre aber die Stromleitung unterbrochen, ein Glühen fände nicht mehr statt und selbst diese so gering zu bemessende Feuersgefahr wäre verschwunden. Durch elektrische Glühlichter wird ein Theater kaum in Brand gesetzt werden können, da dieselben eben bei jeder zur Entfachung des Brandes notwendigen Berührung erlöschen : dieß geben auch die Freunde des Gaslichtes, [...]
[...] Unglücksfälle dieser Art ereignet: Leitungsdrähte sind ins Glühen gekommen und haben entweder die Holzverschalung, in der sie liegen, oder eine in der Nähe befindliche hölzerne Wand in Brand gesetzt; aber gerade die Art, wie dieß geschehen ist, hat gezeigt, wie gering die Gefahr zu bemessen ist. Unter großer Entwicklung von Nauch und brenzlichem Geruch beginnt das Holzstück zu [...]
[...] kann auch aus anderen Ursachen, die nicht mit der Gasbeleuchtung zusammenFeuer auf der Bühne entstehen, aber sicher sind damit, daß man das hängen, Gas von der Bühne verbannt, so viele Ursachen ebenfalls verbannt, als eben Gasflammen daselbst gebrannt haben. Jede Gasflamme kann einen Brand anfachen. Hunderte von Ursachen können noch vorhanden sein trotz elektrischer Beleuchtung, aber Taufende sind mit dem Gaslicht beseitigt worden. [...]
[...] Trotz alledem hat ,die Frage der elektrischen Beleuchtung der Theater, die seit dem Brand des Ningtheaters in Wien auf der Tagesordnung steht. noch ma)t jene Fortschritte gemacht, die wünschenswerth erscheinen. Fürst Bismarck meinte einmal : Staatsmänner und Politiker der Gegenwart litten an [...]
Allgemeine Zeitung04.09.1883
  • Datum
    Dienstag, 04. September 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lagern Hitze und der Sturmwind erschwerten die Löscharbeiten. Mehrere Häuser wurden von den Flammen ergriffen. Alle freiwilligen Feuerwehren wurden aus den Vororten zur Mitwirkung herbeigerufen. Die riesige Flamme verm weitem Umkreise eine versengende Hitze. 200 Geniesoldaten demodie gefährdeten Objecte. Um 10 Uhr Nachts war der Brand zwar lwten localffirt, doch war der Feuerschein weithin überall sichtbar. Der Schaden besich auf mehrere Millionen. [...]
[...] den Horizont. Niedergebrannt sind vier ausgedehnte Holzlagerplätze nebst GeSämmtliche Feuerwehren Wiens und der Umgebung wirkten nebst bänden. starkem Militär-Aufgebot zur Bewältigung des Feuers mit und machten überAnstrengungen, die ringsum bedrohten Häuser zu retten, weßhalb menschliche auch Delogiruugen vorgenommen wurden. Der Brand ist localffirt, dürste ledoch noch emige Zeit zur Bewältigung brauchen. Einige Personen wurden verletzt. [...]
[...] Brand nicht böswillig gelegt ist. Alle Holzvorräthe waren versichert. Nachts brach auch nächst dem Südbahnhofe Feuer in den Holz- und Strohvorräthen aus, welches jedoch nach zweistündiger Arbeit gelöscht wurde. — Die Prinzen [...]
[...] * Wien, 2. Sept. (Feuersbrunnst.) Ueber den telegraphisch gemeldeten furchtbaren Brand entnehmen wir Wiener Blättern folgendes. Der „Presse" wird berichtet: Seit jenem unseligen 8. Decemöer, der so entsetzliches Leid über uns gebracht, hatte die Wiener Chronik keinen Brand von so gewaltigem Umfange [...]
[...] den Brandplatz dahinfegte, als wollte er den ganzen großen Feuerherd weithin wegtragen. Der starke Wind war hauptsächlich an dem rapiden Fortwachsen des Brandes Ursache; bei all dem war eS aber ein unschätzbares Glück im Unglück, daß der Wind m der Richtung gegen Nußdorf hin, wo jenseit der Alserhachstraße keine größeren Häuser mehr stehen, wehte; es ist in der That nicht zu ermessen, [...]
[...] welch unermeßliche Katastrophe entstanden wäre, wenn die Flammen in die entRichtung getrieben worden wären, das heißt in jene Theile der Roßau, gegengesetzte wo durchwegs neue drei- und vierstöckige Häuser stehen. Schon um 4 Uhr hatte der Brand kolossale Dimensionen angenommen. Ueberall, wo die Häuser bedroht waren, wurde gerettet, was man retten konnte. Es wohnen größtentheils ärmere [...]
[...] gelegenen Holzplätze stehen in vollen Flammen. 2000 Mann Militär sind bedas von den Flammen noch nicht ergriffene Holz zu entfernen und eine schäftigt, Gasse, eme Art Durchschlag durch die Holzplätze zu räumen. Von 10 Uhr an erschien der Brand localisirt, als gegen halb 12 Uhr plötzlich der Wind umschlug. Statt des bisherigen Südwindes begann ein Westwind zu brausen, der die Flammen den großen am Donaucanal gelegenen Holzplätzen zutrieb. Das Scholtes'sche [...]
[...] plätze. schlagen, Gluthmassen wurden vom Sturmwinde auf die am Canal geleMagazine , und Holzplätze geworfen , und es schien einen Augenblick, genen als wäre jede Hoffnung, die noch intact gebliebenen Holzplätze zu retten, vergeblich. Es war der interessanteste Moment des Brandes. Die Gluth, welche v n dem riesigen Feuerherde ausstrahlte, , der Rauch, die hoch auflodernden Flammen, der Aschenregen, , die Funkengarben, die, vom Sturme durcheinandergejagt, durch die [...]
[...] Wien, 3. Sept. Seit heute Nachmittag erst kann der Brand in der Noßauer Lände als vollständig unterdrückt betrachtet werden. Die aufHolzvorräthe sind verbrannt. In der Seegasse sind zwei, in der gespeicherten Noßauer Lände sieben Gebäude mehr oder minder hart mitgenommen. Der [...]
[...] Noßauer Lände als vollständig unterdrückt betrachtet werden. Die aufHolzvorräthe sind verbrannt. In der Seegasse sind zwei, in der gespeicherten Noßauer Lände sieben Gebäude mehr oder minder hart mitgenommen. Der Brand ist durch Unachtsamkeit und Leichtsinn eines auf dem Brandplatze beTaglöhners entstanden. [...]
Allgemeine Zeitung05.04.1886
  • Datum
    Montag, 05. April 1886
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Jahrgänge gefertigt, und zwar Handarbeit, wodurch angenehmer leichter Brand — sind hochfein aromatisch, von reinem Geschmack und überhaupt das Beste und Feinste, was in feinen H av au a-Cigarre n geliefert werden kann. [...]
[...] Als sehr beliebt in mittlerer Preislage empfehle meine Marke klxHussitvs «Iv <0u1»a in besonders schöner, angenehmer Qualität und vorzüglichem Brand a Mille 60 M., pr. Qnginal-Kiste, 250 Stück, 15 [...]
[...] Milde, schöner Brand und Geschmack, in 3 Qualitäten. [...]
[...] noch rauchbar , und Werthvolt läßt, und in Folge der stärkeren und dichteren Einhüllung der Luftzug derselben ein viel leichterer und der Brand regelmäßiger rst, als dieses bei einfachen, oft sehr porösen Deckblättern möglich. [...]
[...] ^.4«,.» Fabrikate von gemischten Tabaken, Mit Vl tt ll, Fava-Decker, reinem Geschmack, gutem Brande, in Farben fein fortirt und iu „-Kisten ä 100 Stück verpackt. Facon Media Regatta ä Mille 34 M., ü V,» 3 M. 40 Pf. [...]