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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Allgemeine Zeitung09.09.1889
  • Datum
    Montag, 09. September 1889
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dichtung von Kopisch, Musik von Neissiger, gesungen vom Julius Otto-Bund allein; „Neiterlied," Dichtung von Jul. . Otto (Sohn), Musik von Jul. Otto (Vater); „Höre uns, Germania!", Dichtung von Silvia Brand, Musik von Hugo Jüngst, gesungen von der Ortsgruppe Dresden des Sächsischen Elbgau- Sängerbundes; „Abendlred," Dichtung von Hoffmann von Fallersleben, Musik [...]
[...] aus dem Arme werden auf der Straße verbunden, die Schwerverletzten in Droschken und Tragbahren weggeschafft; dazwischen das Geknatter der springenden Petroleum-Fässer und Patronen und das Sausen des Brandes. Noch jetzt, um 7 Uhr Abends, lagert eine kolossale Rauchsäule über der Stadt. Weitere Berichte sagen: „Hr. Corvillain hatte von Spanien alte [...]
[...] Und als ob , in den Balkauländern, in Elsaß-Lothringen und an der österreichischGränze nicht genug Zündstoff angehäuft wäre, würde Philipp „König russischen von Frankreich " von Boulangers und der Imperialisten Gnade" von Rom aus ganz Europa in Brand stecken. Oder sind die Worte des Grafen ein einfaches Manöver, um bei den Wahlen Stimmen zu erlangen? [...]
[...] Die in der in Brand gerathenen Kohlen- und Eisensteinzeche Maurice Wood m Pemcmk (Schottland) befindlichen Bergleute, 70 an Zahl, sind alle erstickt. Alle Rettungsversuche erwiesen sich als vergeblich, da Flammen [...]
[...] raths Mittagessen gerade ihre Arbelt wieder aufgenommen, als die Explosion erfolgte, mit den Wirkungen eines förmlichen Erdbebens, verbunden mit einem ungeheuren Brande. 5 Gramm Pulver per Patrone macht bei 50 Millionen Patronen 250,000 Kilo Pulver, und das alles ist explodirt. Die augenblickliche Wirkung war eine so entsetzliche, daß Alles den Kopf verlor. Die Leute stürzten auf die Straßen, andere [...]
[...] von den 50 Millionen Patronen nur erst 15 Millionen entleert waren. stand das naheliegende Petroleumlagcr von Rieth u. Comp, in Flammen, und auch dieser Brand wurde emgelettet durch eine furchtbare Explosion. Die ganze Nacht über war Antwerpen durch diesen Brand beinahe tageshell erleuchtet. Anfangs hieß eS, daß auch , die anderen Petroleumlager in der Nähe, die über 20 Millionen [...]
[...] wurde von der Erplosion etwa hundert Meter weit geschleudert, und erhob sich unvom Boden; ein anderes, das dreihundert Meter weit geworfen wurde, versehrt brach bloß den Arm und befindet sich verhältnismäßig wohl. Der durch die Explosion verursachte Brand war ungefähr 300 Meter lang und 200 Meter breit, bedeckte also eine Oberfläche von 60,000 Quadratmeter. Und keine menschliche Macht konnte dieses Feuer löschen. Man mußte es brennen lassen, bis der letzte Tropfen Petroleum [...]
[...] stürz der Häuser, theils durch Brand. Auch dort gab es zahlreiche Todte und Verwunde!^ Der Donner der Erplosion wurde bis nach Lierre, St. Nicolas und Boom verund noch weiter die Erschütterung des Bodens wahrgenommen. Dcp nommen, Eigenthümer der Werkstätte, Corvilain, befand sich im Augenblick der Katastrophe [...]
Allgemeine Zeitung02.11.1887
  • Datum
    Mittwoch, 02. November 1887
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 6. Mai 1774, durch welchen die bisherige Hofstatt der regierenden Familie vollzerstört wurde. Die Erinnerung an die Unglttcksstunden jenes 6. Mai ständig ist in voller Lebendigkeit durch einen Brief erhalten worden, welchen Musäus am Tage nach dem Brande an seine Schwester in Gotha richtete und den Kotzebne mit allem Recht den „Nachgelassenen Schriften des verstorbenen Professors . Musäus" (1791) einverleibte. Musäus ward Augenzeuge der geKatastrophe. [...]
[...] liegt. Ehe also noch eine einzige Spritze vorhanden war, oder eine Menschen- Hand angelegt werden konnte dem Feuer zu wehren stund das ganze Schloß, von einem Ende bis zum andern, im vollen Brande und zugleich setzten die herabSchiefer die Aus- und Eingehenden im Schlosse in die größte Lebensgefahr; fallenden jedermann mußte darauf denken nur das Leben zu retten, ohne an die Rettung der fürstlichen Mobilien, der Archive und des Geldes auf der fürstlichen Kammer [...]
[...] man wegen der Höhe des Schlosses und der allgemeinen Ausbreitung der Flammen die Spritzen, deren über hundert in einer Zeit von zwo Stunden verwaren, sonderlich brauchen konnte; aber nun ging erst der recht sammelt fürchterliche Brand inwendig un Schlosse an. Gleichwohl, da das Schloß aus sehr vielem und starkem Mauerwerk bestehet, wagten sich die Leute mitten in die Flammen und retteten, was ihnen in die Hände kam, aber in einer kurzen [...]
[...] das schauerlich-prächtige Schauspiel auch zu gönnen. Aber helfend eingreifen mußte Jeder, und so fügte denn auch Musäus seiner Schilderung des Schloßhmzu: „Morgen gehet , die Herrschaft nach Velvedere, die Pagen habe brandes ich gestern und heute beherbergt und gespeist (sie hatten sich natürlich nach der Wohnung ihres ersten Lehrers geflüchtet), alle ihre Mobilien sind mit aufgeauch 200 Nthlr. Spielgelder. Die Herrschaft hat sich bei dem Herrn brannt, Geheunderath von Fritsch einquartiret; der ganze Verlust des Brandes wird [...]
[...] begann, noch viel höher herausstellen. Die Nachwirkungen traten theils äugentheils allmählich ein, sie wurden in jedem Falle bedenklich fühlbar. Es bltckuch, war noch das Wenigste, daß die Negentin das eben emporgeblühte Hostheater, welchem Kräfte , wie Eckhof, wie I. Eh. Brandes, Friederike Hensel, Franzisca Nomana Koch, Wilhelmine Franzisca Brandes (Lessings Pathe) angehört hatten, auf der Stelle auflösen mußte. Es schien in den ersten Wochen nach dem [...]
[...] Nomana Koch, Wilhelmine Franzisca Brandes (Lessings Pathe) angehört hatten, auf der Stelle auflösen mußte. Es schien in den ersten Wochen nach dem Brande, als ob wirklich, wie Goethe im fünfzehnten Buche von „Dichtung und Wahrheit" andeutet, „alle schönen Anstalten und Anlagen gestört und mit einer langen Stockung bedroht seien." [...]
[...] bei allem Vertrauen auf die gegenwärtige und künftige Negierung naturgemäß vor. Da man keineswegs über unbeschränkte oder auch nur reiche Mittel verdauerte es an hundert Stellen jahrelang, bevor die Nachwehen des fügte, Brandes überwunden waren. Um bei Musäus zu bleiben, so war freilich das Gymnasium von dem Brande unberührt geblieben. Aber das Pageninstitut schien im höchsten Maße gefährdet. Noch volle zwei Jahre nach dem Brande [...]
[...] einem längeren Artikel über das Versicherungswesen in Frankreich: „Wir in Franksind noch welt davon entfernt, eine Organisation des Versicherungswesens in reich Bezug auf Brand- und Hagelschäden, sowie Viehseuchen zu besitzen, wie sie bcispielsm Bayern besteht, wo dieser Zweig der öffentlichen Verwaltung in einer so weise bemerkenswerthen und soliden Weise eingerichtet worden ist." [...]
Allgemeine Zeitung01.03.1880
  • Datum
    Montag, 01. März 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] heit der nur aus leichten Holzwänden bestehenden Häuser ungemein begünstigt. Erst vor wenigen Wochen fand in der blühenden Handelsstadt Hakodate auf der Insel Aezo, ein Brand statt, der mehrere tausend Häuser in Asche legte und viele tausend Menschen obdachlos machte. In Tokio kommen Brände fast in jeder Woche, zeitweise alle Tage vor, denen oft fünfzig und meyr [...]
[...] hölzernen Unterlage ruht. Es ist merkwürdig daß dieselbe Stadtgegcnd erst vor wenigen Jahren, nämlich im November 1876, jedoch nicht ganz in der gleichen Ausdehnung, gleichfalls durch einen Brand in Asche gelegt worden ist. So groß das Unglück ist, so wird es doch durch zwei Umstände einiger¬ maßen gemildert-, einmal durch die große Häufigkeit der Brände, so daß die [...]
[...] jährliche Zahl der Brände in hohem Grade bedingt wird. Es hängt z. B. ganz von äußeren Ursachen, so von der Trockenheit, Windstärke u. dgl., ab, ob ein Brand zehn oder tausend Häuser zerstört, und daher ist nicht nur die Zahl der Brände, sondern auch die Zahl der abgebrannten Häuser eine sehr stark wechselnde. Im Jahr 1875/76 gab es in Japan 6814, im Jahr 1876/77 [...]
[...] — Springer: Kunstgeschichte des Mittelalters; Erklärung knnsthistorischer Quellenschriften verbunden mit kunsthistorischen Uebungen; Anleitung zu kunsthistorischen Arbeiten für Geübtere. — Krehl: Erklärung der äthiopischen Chrestomathie von Dillmann; arabische Grammatik verbunden mit Jnterpretationsiibungen leichterer arabischer Texte; Erklärung des kxicilegillin s^riaaum von Cureton. — Hild-brand: Deutsche Grammatik; das Volkslied und seine Bedeutung für unsere Literatur- und Culturentwicklung. — Fricker: Verwaltungsrecht mit Rücksicht auf Polizeiwissenschast; Staatsrecht des Königreichs Sachsen. — Ebers: Ist beurlaubt. — Wundt: Psychologie; Elemente der Naturphilosophie. — Leskien: Grammatik der litauischen Sprache; vergleichende Grammatik der slavischen Sprachen; Uebungen in slavischer Grammatik und Interpretation von Texten. — [...]
[...] Namen aus dem Gebiete der Naturbeschreibung. — Hermann: Geschichte der Philosophie; Aesthetik; allgemeine Grammatik und Sprachphilosophie. — Knop: Agriculturchemie; chemisches Prakticum: — Minckwitz: Ist vom Abhalten der Vorlesungen diSpensirt. — Ziller: Psychologie; philosophische Gesellschaft; pädagogisches Seminar. — Eckstein: Geschischte des deutschen Humanismus; Uebungen des pädagogischen Seminars. — Brandes: Geschichte der germanisch-deutschen Rechtsquellen bis auf den Sachsenspiegel; Chronologie der Hellenen; historisch-antiquarische Gesellschaft. — Hirzel: Pharmacie (organische Präparate). — Seydel: Logik und Erkenntnißlchre; Encyklopädie der Philosophie, d. i. Uebersicht über die hauptsächlichsten philosophischen Probleme und Standpunkte. — Pückert: Geschichte Sachsens; Geschichte des Papstthums. — Birnbaum: Bodenkunde [...]
Allgemeine Zeitung09.05.1887
  • Datum
    Montag, 09. Mai 1887
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] * Pest, 7. Mai. (Brände in Ungarn.) Die „N. Fr. Pr." erhält folgende ausführlichere Mittheilung: Gleichzeitig mit den Bränden in Eperies und Kurtics wurde gestern auch Nagy-Karoly von einem furchtbaren Brande heim der Mittags ausbrach. Bald daraus erhob sich ein orcanartiger Sturm, gesucht, ,der zahlreiche Dächer abtrug und starke Bäume entwurzelte. Ehe eine Stunde verstand ganz Nagy-Karoly in Flammen. Es brannte an allen Ecken und gmg, Enden, und die Stadt war förmlich von einem Flammen gürtel eingeschlossen. Die [...]
[...] Häusern bestand, ist vollständig niedergebrannt. Tausende von Menschen sind brodlos geworden und an den Vettelstab gebracht, wohlhabende Bürger ruinirt. Menschensind glücklicherweise nicht zu Grunde gegangen. Dieß war dem Umstände zu leben danken, daß die Bevölkerung unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes sich ms Freie rettete. An eine Rettung von Hab und Gut oder an eine Localisirung des Brandes war nicht zu denken. Um Mitternacht war die Stadt nahezu vollvernichtet. Tausende von Menschen campiren im Freien. Das Elend und [...]
[...] Hülfstruppe aus Kaschau angelangt. — Endlich meldete man aus Ar ad: Bei einem orcanartlgen Sturme kam gestern in Kurtics, einer Gemeinde des Arader Comitats, ein heftiger Brand zum Ausbruch, welchem 150 Wohnhäuser und Wirthschaftsgebäude und eine Dampfmühle zum Opfer sielen. Unter anderen sind dw sämmtlichen Wirthschaftsgebäude des Obergespans Fabian niedergebrannt. Um [...]
Allgemeine Zeitung10.12.1881
  • Datum
    Samstag, 10. Dezember 1881
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] als die ersten Schätzungen ergaben. Bisher sind 300 Todte cojnstatirt. 's* Wien, s Dec. Der Brand brach 7 Minuten vor dem Beginn der Vorstellung durch Entzündung eine« Schleiervorhangs aus, ergriff sofort die ganze Bühne und pflanzte sich in den dichtgefüllten Zuschauerraum fort, wo¬ [...]
[...] furchtbare Unglück concentrirt, welches weit mehr Opfer, als zuerst ange¬ nommen wurde, gefordert haben dürfte. An der Börse wurden für die Opfer des Brandes bisher 10,000 Gulden gesammelt. * Wien, 9 Dec. Abgeordnetenhaus. Der Präsident gedenkt in sym¬ pathischen Worten der furchtbaren Katastrophe im Ringtheater, spricht das [...]
[...] lämpchcn auf den Gängen nicht angezündet, die Gänge und Nettungspfade unbeleuchtet. Die Bühne war bereits ein Flammenmeer, als das Gallerie- Publicum Kenntniß vom Brande erhielt. * London, 9 Dec. Der Lordmayor empfängt heute eine Deputation des Vereins zum Schutze irischen Eigenthums behufs Anregung einer National¬ [...]
[...] Richtertische standen und kaum zwei Schritte von letzterem entfernt, hat placirt werden müssei,. * Wien, 8 Dec. Das Ringtheater, über dessen furchtbaren Brand man mit Grauen nähere Berichte abwartet, ist eines der jüngeren Wiener Theater. Es ist nach den Plänen des Architekten v. Förster ausgeführt und wurde als [...]
[...] lämpchen auf den Gängen nicht angezündet, die Gänge und Nettungspfade unbeleuchtet. Die Bühne war bereits ein Flammenmeer, als das Gallerie- Publicum Kenntniß vom Brande erhielt. (Wiederholt.) * Wien, 9 Dec. Ueber die Entstehungsursache des Brandes im Ring- theater gibt der Maschinenmeister an: Der Brand entstand durch das Feuer¬ [...]
[...] langen fortwährend Meldungen über vermißte Personen ein. * Wien, 9 Dec. Das Kaiserpaar spendete 10,000 fl. zur Unter¬ stützung der beim Brande des Ring-Theaters Verunglückten und der bedrängten Theaterbediensteten. Die Mitglieder des kaiserlichen Hauses spendeten gleich¬ falls namhafte Beträge. Alle Kreise der Residenz sind bestrebt, den Hinter¬ [...]
[...] Altona's einzutreten. Die Regierung stellte darüber Verhandlungen im preußi¬ schen Landtag in Aussicht. ff* Wien, 9 Dec. Der Brand brach 7 Minuten vor dem Beginn der Vorstellung durch Entzündung eines Schleiervorhangs aus, ergriff sofort die ganze Bühne und pflanzte sich in den dichtgefüllten Zuschauerraum fort, in [...]
Allgemeine Zeitung05.05.1882
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] * Wien, 3 Mai. (Ringtheater-Proceß.) Die gestrige Verhandlung brachte die Fonsetzung der Erzählungen über den Unglücksabend. Die Reihe kam an jene Zeugen, welche ernste Verletzungen bei dem Brande erlitten haben und Ersatzansprüche stellten. Diese Forderungen richten sich formell gegen alle Ange¬ klagten, gelangen aber zu einer praktischen Bedeutung nur bei Hrn. Jauner, falls [...]
[...] gekleidet und hat ein Tuch um den Kopf gebunden. Sie gibt ihre Aussagen wim¬ mernd ab. Dem Aussehen der Zeugin nach könnte man sie für mindestens 40 Jahre alt halten; sic versichert, daß sie vor dem Brand gesund gewesen sei. Sie war auf einer Gallerie, sprang im Schreck über das Geländer einer Stiege herab und zog sich dadurch schwere Verletzungen innerer Art zu. Einen peinlichen Ein¬ [...]
[...] Indessen sind die Unrichtigkeiten in ihren Mittheilungen offenbar aus Rechnung ihres geistig zerrütteten Zustandes zu setzen. Der Oberinspector der Südbahn verlor seinen Sohn bei dem Brande; er selbst rettete sich, erlitt aber Brandwunden an Händen und Füßen, sowie eine Verletzung an der Schulter. Er beansprucht eine Entschädigung von 889 Gulden. Der Advocaturscandidat Dr. Joseph Ranninger [...]
[...] bettlägerig: er begehrt ein Schmerzensgeld von 1000 Gulden. In der Gesellschaft Ranningers war der Bankbeamte Kriechbaum mit seiner Frau gewesen. Er nahm beim Ausbruch des Brandes seine Gattin an den Arm, aber noch bevor sie auf der Stiege waren, brach sie, seinen Namen rufend, erstickt zusammen. Auch er wurde bewußtlos, konnte sich jedoch wieder erheben und seinen Weg fortsetzen. Er [...]
[...] statte: haben würbe. Der Schauspieler Hr. W ilke, der über denselben Punkt ver¬ nommen wird, weiß nichts Genaues darüber anzugeben. Sehr ergreifend gestaltet sich dis Vernehmung der Apothekerswittwe Li pp, die bei dem Brande ihren Gatten und ihren Sohn verlor. Frau Lipp wird von einem Gerichtsdiener in den Saal geleitet; aus ihrem Gesicht ist tiefer, ihr ganzes Wesen beherrschender Schmerz aus¬ [...]
[...] stellung im Corridor außerhalb der dritten Gallerie seinen Vater, der die Billets bringen sollte; dadurch konnte er sich rasch retten. Er theilt nun mit, daß er vor dem Ausbruche des Brandes dasselbe Zischen und Sausen des Gases gehört habe, das schon in der Matinee gehört wurde. Das Geschwisterpaar Ernestine und Moriz Splitting er, w lches auf der vierten Gallerie saß, erlitt durch [...]
[...] ins Theater, wo sie die Beruhigung über seine Rettung erhielt. Noch immer aber kam weder Feuerwehr noch Sicherheitswache herbei, vr. Frei begab sich nun ins Telegraphenamt, um zu ersuchen, daß man die Feuerwehr-Centrale von dem Brande benachrichtige, und sodann seinem Blatte über den Vorfall zu berichten. Als er auf der Treppe des Telegraphenamts ankam, war es 7 Uhr. Die Zeugen Isidor [...]
[...] sein. Dr. Fialla bestreitet, daß dieß möglich gewesen wäre. Unter Thränen be¬ richtet der Statist Alexander Paar, daß seine Frau und seine Nichte bei dem Brande umgekommen seien; auch er hatte verzweifelt gebeten, Hülfe auf die Gale¬ rien zu bringen, aber nur taube Ohren gefunden. Noch wäre der Bericht eines Sicherheitswachmannes zu erwähnen, welcher hörte, daß ein höherer Funktionär der [...]
[...] dem Ausschußantrag angenommen. — Im Ringtheater-Proceß erfolgte die- Vernehmung von Wachleuten, Polizeibeamten, und Theaterbesuchern, deren Aussagen Einzelheiten von der Entstehung des Brandes bis zur Constatirung der Opfer wiedergeben. Auf Antrag des Staatsanwalts werden die ver¬ nommenen Wachleute nicht beeidigt. Dem Antrage, die Nichtbeeidizung auf [...]
Allgemeine Zeitung16.08.1881
  • Datum
    Dienstag, 16. August 1881
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] wenigen Stunden das schöne Hoffen langer Jahre schmerzlich zerronnen ist." Um so unverantwortlicher war es heute von einem der tschechischen Partei- Organe, der „Politik," bezüglich der Entstehung des Brandes verdächtigende Vermuthungen auszusprechen und Anspielungen zu machen, die, wenn sie in gewissen Schichten des tschechischen Volkes wirken würden, leicht zu [...]
[...] in gewissen Schichten des tschechischen Volkes wirken würden, leicht zu verhängnißvollen Folgen führen könnten. So behauptet zum Beispiel die „Politik" in ihrem Bericht über den Brand, daß eine „so ziemlich allgemeine Version" von einer böswilligen Anlegung des Feuers spricht, und daß die „Ausübung dieser frevelhaften That auf raffinirte Weise auf die Abwesenheit [...]
[...] „Ausübung dieser frevelhaften That auf raffinirte Weise auf die Abwesenheit der städtischen Feuerwehr berechnet war." Die Stimmung der tschechischen Bevölkerung ist unter dem Eindruck des Brandes eine äußerst deprimirte; doch haben Unvernunft und Fanatismus nicht verfehlt, auch diesen Fall zu Aeuße¬ rungen nationaler Feindschaft zu veranlassen. Ein von urtheilslosen Hitzköpfen [...]
[...] von Wien, einige Schritte vom Stephansthurm, ein vier Stock hohes Haus ein¬ gestürzt ist. * Prag, 13 Aug. (Der Brand des tschechischen Nationalthca- ter s.) Ueber den verheerenden Brand, welchem das tschechische Nationathcater zum Opfer fiel, liegen folgende neue Dätails vor: Die Prager Feuerwehr beerdigte eben [...]
[...] Opfer fiel, liegen folgende neue Dätails vor: Die Prager Feuerwehr beerdigte eben eines ihrer Mitglieder und war weit hinter dem Weichbilde Prags. Der Automat, der von dem Brande die Feuerinspection benachrichtigen sollte, versagte längere Zeit den Dienst. In der Verwirrung wurde sogar der Brand in der Kohlgasse avistrt, und als endlich die Feuerwehr ankam, versagten die Hydranten in der Umgebung [...]
[...] gräbniß eines Genossen abwesend war. Aus den Landstädten kommt die Bevölke¬ rung massenhaft zugereist und umdrängt die Brandstätte, welche von einem Polizei- Cordon abgeschlossen ist. Aus den Erhebungen über die Ursachen des Brandes geht hervor, daß unter dem Dach acht Klempner am Blitzableiter arbeiteten und unbeachtet den Gluthofen stehen ließen, von welchem aus durch die Zugluft der [...]
[...] geht hervor, daß unter dem Dach acht Klempner am Blitzableiter arbeiteten und unbeachtet den Gluthofen stehen ließen, von welchem aus durch die Zugluft der Brand um sich griff. [...]
Allgemeine Zeitung06.09.1883
  • Datum
    Donnerstag, 06. September 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Tscherwon, Birtinzong, Samarang, Jogjakerta, Surakerta, Surabaya, und die berühmten tausend Tempel in Brambaman wurden durch die niederstürzenden heißen Felsstücke zum großen Thcil in Trümmer gelegt und in Brand gesteckt. Am Sonntag steigerte sich noch die Gewalt der in Aufruhr gerathenen Naturmächte. Der heiße Aschenregen währte fort; es wurde nicht Tag, und nur die mächFeuersäulen, welche aus dem Erdinnern emporschlugen, verbreiteten ein [...]
[...] dorfer-Lände, aus, das riesige Dimensionen annahm. Die .Holzplätze bildeten ein weites Feuerfeld. Der Schaden beträgt über 100,000 fl. Um 2 Uhr Morgens wüthetete der Brand, welcher jedoch bereits localisirt scheint, noch fort. Die Entstehungsursache ist unbekannt. [...]
[...] dern ^ Wien, 4. Sept. (Neuer Brand eines Holzlagers.) HeuteAbend ist, wie bereits kurz telegraphisch berichtet, wieder ein weitgedehnter Holzplatz, und zwar an der Nußdorfer Lände, in Brand gerathen, und das Feuer hat kolossale [...]
[...] Dimensionen angenommen. Die Holzlager aus den gräflich Falkenhayn'schen und Traun'schen Forsten, welche sich zwischen den Häusern Nr. 21 und Nr. 25 der Nußdorfer Lände erstrecken, waren das Object des Brandes, der kurz nach 10 Uhr zum Ausbruche kam. Der Brand war in einem Schuppen ausgebrochen, der das Ergenthum der Wlttwe Koberger, einer reichen Holzhändlerin, war. Wie dieser [...]
[...] zum Ausbruche kam. Der Brand war in einem Schuppen ausgebrochen, der das Ergenthum der Wlttwe Koberger, einer reichen Holzhändlerin, war. Wie dieser Brand entstanden , schreibt die „Neue Freie Presse," ist vorläufig noch unMerkwürdig ist jedenfalls der Umstand, daß der Holzschuppen, als aufgeklärt. er in Brand geneth, geschlossen war. Die Flammen, die mit großer Napidität um sich griffen, züngelten bald an den Holzvorräthen, die den Schuppen rings [...]
[...] um sich griffen, züngelten bald an den Holzvorräthen, die den Schuppen rings umgaben, empor, und ehe man sich dessen versah, standen auch schon einige Bretter- Haufen m Brand. Da Hülfe nicht sofort zur Hand war, so waren alsbald auch ewige m der Nähe der Holzplätze errichtete Häuser arg bedroht. Die Bewohner derselben, , zum Theüe Gärtner, zum Theile Zimmerleute, mußten schnellstens [...]
[...] der Weg zur Brandstätte eine halbe Stunde Fahrzeit ausmacht und auch großer Wassermangel herrschte, weil der Zugang zur Donau erschwert war. — Halb 2 Uhr Nachts. Der Brand schien schon so ziemlich localisirt, als sich ein neuer furchtbarer Westwind erhob, der die Gefahr außerordentlich steigerte. Holzvon nesiger Ausdehnung befinden sich in der Nähe des Brandplatzes, stätten und bei ungünstiger Windrichtung ist die Gefahr eine unabsehbare. Da das [...]
[...] chp Spangenberg, 5. Sept. In Folge des Brandes sind 18 ärmere unversichert. Familien obdachlos. Nichts konnte gerettet werden; die meisten sind zudem [...]
Allgemeine Zeitung24.01.1887
  • Datum
    Montag, 24. Januar 1887
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] brach am 26. Deccmbcr Mittags aus, als sich das Schiff, ungefähr 886 Meilen vom nächsten Lande (Guadeloupe) entfernt, .in einem der einsamsten Meere befand. in welchem man selten oder nie ein Segel sieht. Der Schilderung des Brandes m dem Briese des Baron Hübucr entnehmen wir folgende Stellen: „Aus dem Deck raunten , die Passagiere , die bleiche Furcht im Gesichte, wild durcheinander. [...]
[...] herab. Ich lies; mich im äußersten Vorderthcile, beim Dockmast, nieder. Dort geich die Flammen abzuwarten und im äußersten Augenblicke durch einen Sprung dachte in das Meer dem Feuertods zu entgehen. Vesser ertrinken als verbrennen. Eine Viertelstunde nach dem Beginne des Brandes stand mehr als ein Dritttheil des Schisses in Flammen. Um halb 5 Uhr flog der Pulvervorrath des Schisses (für den Dienst der kleinen Kanonen) mit einer gewaltigen Detonation in [...]
[...] die Lust. Um 5 Uhr stürzte der wie eine Fackel brennende Hintermast rn das Meer, wodurch der Commandant gezwungen wurde, die gottlob noch nicht ergriffene Maschine zu stoppen, um die Schraube nicht zu geWährend der ganzen Dauer des Brandes herrschte, wie bereits erem sehr heftiger Wind vor; , das Steuer gehorchte nicht mehr, das Schiff wähnt, war unlenkbar geworden. Aber all diese Gefahren verschwanden beinahe neben emer anderen. Im unteren Schiffsräume befanden sich außer einer großen Anzahl [...]
[...] am Leibe gerettet. Durch eine besondere Ironie des Zufalls wurde von meinem Gepäcke nichts gefunden als mein halb verbrannter Cordon und das halb geschmolzene Plague des Lcopoldsordens. In Betreff der Entstehung des Brandes hat folgende Version die größte Wahrscheinlichkeit für sich. Als man das vierte Panncau öffnete, um die Koffer der Passagiere an Deck zu bringen, fand sich, daß mehrere [...]
Allgemeine Zeitung25.06.1888
  • Datum
    Montag, 25. Juni 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Total 3 § k'lß. Obige eingeklammerte und sonstige feine Hava na, Sorten sind aus den ausgesuchten zarten Blättern bester Jahrgänge gefertigt, und zwar Handarbeit, wodurch angenehmer leichter Brand — find hochfein aromatisch, von reinem Geschmack und überhaupt das Beste und Feinste, was in feinen Cigarren geliefert werden kann. [...]
[...] 3. co Als sehr beliebt >» in mittlerer Preislage empfehle meine Marke Lx^ulsltos «1« Gul>» in besonders schöner, angenehmer Qualität und vorzüglichem Brand ä Mille 60 M., pr. Original-Kiste, 250 Stück, 15 M. [...]
[...] Milde, schöner Brand und Geschmack, in 3 Qualitäten. Garantie: Nein amerikanische, ostindische Tabake. 6 Pfenntg-Cigarre pr. Mille 55 Mark. [...]
[...] noch rauchbar , und werthvoll lälst, und in Folge der stärkeren und dichteren Einhüllung der Luftzug derselben ein viel leichterer und der Brand regelmäßiger rst, als dieses bei einfachen, > ^ , oft i sehr . ^ porösen Deckblättern der Frll ist. [...]