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[...] Kochen ſie zertheilte. Ein Drittel der Ernte ging durch dieſes Uebel verloren. Man nannte es den Brand (gangrène) der Kartoffel. H” von Martius hat über dieſe Krankheit eine Schrift herausgeges ben, welche in dieſem Augenblicke ſehr wichtig für [...]
[...] hat über dieſe Krankheit eine Schrift herausgeges ben, welche in dieſem Augenblicke ſehr wichtig für die Oekonomie iſt. Dieſer Brand ward auch er kannt als die Folge eines Schwammes, welcher ähnlich iſt dem Mutterkorn des Roggens. Es iſt [...]
[...] wird gelb, die mehlichte Subſtanz gelb und dann verdickt, ſo daß ihre Körner ſich vereinigen, einen Brand bilden und kleine unförmliche Maſſen wer den. Die von Martius beſchriebene Krankheit kann man trockenen Brand nennen, die jetzige bezeichne [...]
[...] den. Die von Martius beſchriebene Krankheit kann man trockenen Brand nennen, die jetzige bezeichne ich mit dem Namen feuchter Brand. [...]
[...] Derſelbe iſt von der nämlichen Art, wie der Brand des Roggens, Hafers u. dgl. [...]
[...] 8) H“ von Martius hat mir erzählt, die Oeko nomen am Rhein hätten bemerkt, daß der trockene Brand häufiger die am Nachmittag, als die am Morgen gemachten Pflanzen an greife. Er erklärt dieſes ſo: Am Nachmittage [...]
[...] ſe in ſeine Reſidenz zurückgekehrt, in ſeinem und ſeiner Väter eigenen Wohnſitze treffen mußte, hat bis jetzt noch nicht beſtimmt ermittelt werden können. Der Brand währt noch in dieſem Augenblicke fort und gerade jetzt, wo ich dieſe Zeilen an Sie abgehen laſſe, ſteht der Theil des Pa [...]
[...] Directe Berichte, die wir aus S“ Petersburg vom 30. December erhalten haben, melden Folgendes über den oben erwähnten Brand: „Die ganze Stadt war in voriger Nacht in Beſtürzung; es iſt Feuer im Winterpal- . laſte ausgebrochen, deſſen erſte Spuren gegen 9 Uhr Abends [...]
[...] großen Theater, das ſehr weit vom Pallaſte entfernt liegt; ein ſehr heftiger Wind ſtürmte; die Kälte war 22 Grad. Als der Kaiſer vor dem Pallaſte ankam, hatte der Brand bereits ſolche Fortſchritte gemacht, daß es zweifelhaft ſchicn, ob man ſeiner Meiſter werde könnte; der Kaiſer befahl, [...]
[...] Pallaſte bloß durch eine enge Gaſſe getrennt iſt, und nur mittelſteiner Gallerie mit ſelbem in Verbindung ſteht, vor dem Brande zu bewahren. S*- Majeſtät fielen auf einen Gedanken, der die Eremitage rettete, nämlich die Thüren und Fenſter, die nach der Brandſeite hin gingen, zumauern [...]
[...] Arbeit verwendet. – Ihre kaiſ. Hoheiten die jungen Groß ſürſten hatten den Pallaſt gleich nach dem Ausbruche des Brandes verlaſſen. Die Kaiſerinn, nachdem Sie noch Zeit gefunden hatte, Sich in Ihr Appartement hinauf zu begeben, und dort die Gegenſtände, die für Sie am koſt [...]
[...] es iſt ein maſſives Gebäude von zu großer Höhe und Tie: fe, als daß die gewöhnlichen Mittel hinreichen könnten, einen ſolchen Brand zu bemeiſtern, ſo daß nur das äuße. re Gerippe ſtehen bleiben wird. – Ihre Majeſtäten be finden Sich wohl im Anitſchkowſchen Pallaſte; die Kaiſe [...]
[...] - 8Z7 - der flüchtigen und abgebrannten Perſonen (19,995) für verhältnißnnäßig zu wenig; indeß da der Brand nicht viele der Straßen durchzog, wo geringere wohnende [...]
[...] a) zur ſofortigen thunlichſten Unterſtützung der durch den Brand ruinirten Bürger und Einwohner; b) zur demnächſtigen ferneren Unterſtützung [...]
[...] b) zur demnächſtigen ferneren Unterſtützung ſolcher Hülfsbedürftigen, welche durch den Brand das Ihrige verloren haben; c) zur Wiederbelebung der Gewerbe und Ge werke der durch den Brand betroffenen [...]
[...] Umſtänden ohne Bürgſchaft oder ander weitige Sicherheit, ſo wie gegen oder ohne Zinſen an rechtliche, durch den Brand be troffene Leute, namentlich Handwerker und Gewerbtreibende zu ertheilen; [...]
[...] beauftragt, den Hülfsverein zu erſuchen, in ſeiner rühmlichen Wirkſamkeit, wie bisher fortzufahren, um der durch den Brand herbeigeführten gegen wärtigen Noth thunlichſt abzuhelfen, auch mög lichſt zu befördern, daß die Gewerk- und Ge [...]
[...] ten, welches für Viele unheilvoller geworden iſt, als der Brand ſelbſt. – Indem wir dieſe wahrhaf ten Trauerſtraßen hinabwandeln, ſtößt uns noch vieles einzelne Merkwürdige auf. Das Feuer iſt [...]
[...] Merkwürdigkeit iſt es übrigens, daß die holzernen Krahne auf dem jenſeiten Ufer des Fleets, wo der Brand gehaust hat, faſt ganz unverſehrt geblieben ſind, während die Häuſer 20 Schritt dahinter nie derbrannten. Einzeln ſieht man jedoch auch hier [...]
[...] der Beſitzer, die Möglichkeit der Erhaltung und des Loſchens nicht zu früh aufzugeben. In manchen Thelen der Stadt wäre wohl dem Brande ein beſchränkteres Ziel geſetzt worden, wenn es nicht neben muthvollen und unternehmenden Beſitzern [...]
[...] bar mit ins Verderben riſſen, da ſeine Kraft wohl der entferntern Gefahr mit Erfolg trotzen konnte, nicht aber der durch den Brand des nächſten Nach barhauſes entſtehenden. – Mit Erſchütterung be trachtete ich auf meiner weitern Wanderung durch [...]
[...] trachtete ich auf meiner weitern Wanderung durch dieſe Stätten der Verwüſtung in der Deichſtraße das Haus, von dem ſich der entſetzliche Brand ent zündet hatte. Es iſt ein kleines unanſehnliches Ge bäude; das Feuer kam auf einem Speicher im Ho [...]
[...] Jungfernſtieg, oder vollends in denen nahe am Steinthor, die um die volle Breite der ganzen Stadt vom Urſprung des Brandes entfernt lij Nach dieſer Gränze des Brandes richten wir jet unſere Schritte an den Trümmern der Petitj [...]
[...] und Spenerſche und die Voßiſche – und zwar vom 8. Mai 3 uhr Nachmittags, wo endlich dem Üurcht baren Brande Einhalt gethan worden zu ſeyn ſcheint. – In der Haude- und Spen er'ſchen Zeitung heißt es: „Hamburg, 8. Mai, 3 Uhr [...]
[...] der Gegend des Ferdinands- und Steinthores zum Stehen gekommen, und die größte Gefahr iſt für den vom Brande verſchont gebliebenen Theil der Stadt vorüber.” – Die Voß iſche Zeitung meldet: „Hamburg, den 8. Mai, Nachmittags [...]
[...] Nach dieſen bei dem entſetzlichen Brandun glück einigermaaßen beruhigenderen Berichten fah ren wir in der Geſchichtserzählung des Brandes, wie ſie die Berliner Haude- und Spen erſche Zeitung vom 10. am vollſtändigſten liefert, fort: [...]
[...] als das Feuer verurſacht. Ein Böſewicht, der den Hafen in Brand ſtecken wollte, wurde vom Volke erſchlagen. Die Neuſtadt hofft man zu ret ten. Die Jacobi k | r che iſt bis jetzt unverſehrt [...]
[...] Der Sturm aus Südweſt war ſchon am Sonn abend ſo furchtbar, daß die Flammen des Deten tionshauſes ſelbſt das Ferdinandsthor in Brand geſetzt hatten. Da alle Gefangenhäuſer ſomit abge brannt waren, ſo hatte man am Sonnabend Mit [...]
[...] und Beſchädigten, ſo wie über den Umfang des Schadens, läßt ſich noch nichts Beſtimmtes angeben.“ „So viel für heute über den Brand von Hamburg, der bei den vielfachen Beziehungen unſerer Vaterſtadt gewiß in allen Welttheilen Wie [...]
[...] kommen erwarten.” Umfang der Vernichtung e n des unglück lichen Brandes, der am Sonntag, den 8. Mai Vormittags, aufhörte, und mit hin 3"/. Tage gedauert hat. [...]
[...] niſſe beſeitigen dürften. Wenn es einestheils nach zuverläſſigen Mittheilungen außer Zweifel iſt, daß die Entſtehung des in Frage ſtehenden Brandes nur der großen Unbeſonnenheit und gänzlichen Un erfahrenheit eines Anzünders zuzuſchreiben iſt, ſo [...]
[...] lung etwa entſtehenden Brandes ſehr leicht und ſchnell, wie die Erfahrung ſchon gelehrt hat, Ein halt gethan wird. Im ſchlimmſten Falle eines ſich [...]
[...] ſchnell, wie die Erfahrung ſchon gelehrt hat, Ein halt gethan wird. Im ſchlimmſten Falle eines ſich im Theater raſch verbreitenden Brandes würde aber dem Publicum dabei nicht die mindeſte Ge fahr drohen, da ſich innerhalb fünf Minuten der [...]
[...] Feuer erreicht werden. Wenn nun gleich eine Gas flamme die unmittelbare Veranlaſſung zu dem ver hängnißvollen Brande in Carlsruhe gab, ſo kann dieſes doch nicht die Beſorgniß begründen, daß ſich ähnliche Fälle in allen mit Gas erleuchte [...]
[...] gen einer Röhre durch den Druck des Gaſes, wel chem man aus gänzlicher techniſcher Unkenntniß zuerſt das Entſtehen des Brandes in Carlsru he zuſchreiben wollte, iſt eine abſolute Unmöglich: keit. Ein Entweichen des Gaſes an den Stellen, wo [...]
[...] ſtrenge überwacht werden, und daß man nichts un terlaſſen wird, wodurch dem Publicum für den Fall eines Brandes eine möglichſte Garantie ge gen Unglücksfälle gegeben wird. So iſt auch ſchon die Anordnung getroffen, daß während der Vor [...]
[...] aus Leibeskräften: „Vivat Boireau!” und gab ſich erſt zur Ruhe, als man ihn in Haft brachte. Ueber den Brand des Trocadero meldet ein Cor reſpondent der Allgemeinen Zeitung folgendes Nähere aus Marſeille vom 26. März: „Beſagtes Kriegsſchiff [...]
[...] verſchiedene Arbeiter befindlichen Gerüſte ergriffen, das Tauwerk diente dem furchtbaren Elemente zum Leiter, und im Nu ſtand das ganze Deckwerk in Brand, trotz aller Gegenwirkung der Spritzen des Arſenals und der Rhede. (In der erſten halben Stunde nach Ausbruch des [...]
[...] ſchließendeu hohen Mauern überſtiegen, wurden aber bald wieder ergriffen; einer hatte das Bein gebrochen, ein anderer war in das durch den Brand bis zum Sie den erhitzte Baſſin gefallen, aber glücklich wieder heraus gefiſcht worden. – In jedem Falle, hierin ſtimmen die [...]
[...] Stückpforten ſchließen, das Waſſer im Baſſin höher ſtellen, und überhaupt alle für den möglichen Fall eines Brandes nöthigen Verkehrungen treffen ſollen, die man [...]
[...] R. u ß l an d. Die Petersburger Zeitungen enthalten den Bericht der Commiſſion zur Unterſtützung der durch den Brand der Lehmannſchen Bude Verunglückten. Nach demſelben wurden 30 erwachſene Perſonen oder Kinder verletzt, ka [...]
[...] und einigen Angehörigen der Umgekommenen ſind die Abgaben auf immer oder mehrere Jahre erlaſſen wor den. Von einem Bauer, welcher bei dem Brande das Le ben verlor, wurden auf Bitten der Mutter ihre beiden Töchter freigekauft. Mehrere Angehörigen der Verun [...]
[...] wurde auch aus dem Eiſenwerke alle bewegliche Habe hinweggebracht, dann das Steinkohlenmagazin und das Gebäude ſelbſt an vier Ecken in Brand geſteckt. Rodil legte zwei Tage ſpäter den Städten A ſpe y t i a und Ascoytia eine Geldſtrafe von einer halben Million Rea [...]
[...] dienendes Kloſter, worin man die unlängſt von Madeira zurückgebrachten 300 Migueliſtiſchen Soldaten verwahrte, wurde am 6. d. M. Abends in Brand geſteckt. Wie es fcheint, verſuchten die Gefangenen zu entkommen, und als die dienſtthuende, ganz aus Franzoſen beſtehende Wa [...]
[...] che dieß verhinderte, wollten ſie den Offizier und die Mannſchaft morden. Auch dieß mißlang, und nun ſteck ten ſie das Gebäude in Brand, wurden aber ſelbſt das Opfer ihrer That, indem, meinen beſten Erkundigun gen zufolge, 200 bis 250 von ihnen in den Flammen um [...]
[...] -«von politiſchen Feinden derſelben an vier Ecken in Brand geſteckt worden. - Ueber den Aufſtand des 1500 Mann ſtarken französ [...]
[...] In der J. B. Wallishauſſerſchen Buchhandlung (hoher Markt N* 543) iſt zu haben: „Der Brand von Wiener Neuſtadt am 8. September 1834." Gedicht von C., Mo ritz. Der halbe Ertrag iſt zur Unterſtützung der Verun [...]
[...] don, und der Geſandte am Berliner Hofe, Lord Burg her ſh, bei Ihrer Majeſtät beurlaubt. Die erſte Nachricht von dem Brande im Tower erhielt die Königinn durch den Herzog von Wellington; der Oberkammerherr beſichtigte dann auf Ihrer [...]
[...] wurde nach Gibraltar abgeſendet, um auf wei tere Befehle daſelbſt zu warten." Ueber Uen Brand im Tower haben die Un terſuchungen bisher nur die Vermuthung verſtärkt, daß das Feuer aus den Kaminröhren eines der [...]
[...] beſtätigt worden.) Uebrigens hat man ſcharfe Ver höre angeſtellt, da jedenfalls Nachläſſigkeit im Spiel zu ſeyn ſcheint. Der Verluſt, den der Brand angerichtet hat, iſt weit größer, als er bisher an gegeben wurde. Außer dem Zeug- oder Rüſthauſe [...]
[...] chern, ſondern auch jeder Kriegsbefürchtung ent hobenen Zeitalters!” Die geſtrige Times ſagt über den Brand des Tower 5: „Der Ort, wo das Feuer entſtand, war der ſogenannte Inſpectionsſaal, der ſich längs die [...]
[...] ten. Der Bau der neuen Parlamentshäuſer werde 1 Million Pf. St. koſten, der Wiederaufbau des Tower eben ſo viel, und rechne man den Brand ſchaden auf den Schiffswerften von Plymouth und den Verluſt der Staatscaſſe durch den Betrug in [...]
[...] eitel Oekonomie im Staatshaushalt, binnen ſieben Zahren ein größerer Schaden, als ſeit dem großen Brande der Stadt London im Jahre 1666 erlitten worden. Die Unterſuchung wegen des Towerbrandes [...]
[...] 13. Mai enthält folgenden der Geſandtſchaſt der freien Stadt Hamburg in Berlin ämtlich zu gegangenen Bericht über den Brand in Hamburg: »Hamburg, 9. Mai. Erſt heute wird es mir mög lich, Sie zu einer richtigeren Würdigung der ver [...]
[...] läſſigen Nachrichten von der Agentur der Aachen Münchener Feuerverſicherungsgeſellſchaft zu folge, iſt ihr bei dem hieſigen Brand erlittener Verluſt bereits ſo weit zu überſehen, daß man be ſtimmt weiß, die mit Vorſicht für ſolchen außeror [...]
[...] den Einnahmen betragen. Die Aachen-Münchener Geſellſchaft war bereits im Jahre 1834 durch den Brand der Stadt Greußen von einem Schaden unerſchüttert geblieben, welcher im Verhältniß zu ihren damaligen Mitteln, dem jetzigen gleich kommt. [...]
[...] tes ſtatten im Hamburger Correſpondenten einem H“ S. Frankel aus Berlin, der ſich auch bereits früher bei einem großen Brande in Konſtantinopel auf ähnliche Weiſe ausgezeichnet haben ſoll, ihren lebhaften Dank für deſſen muthvolle uud glück [...]
[...] „Annonce des „Erzählers” zeige ich meinen Mit „bürgern hiermit an, daß jene Anzeige, daß mein „Haus ſchon in Brand geſtanden haben ſoll, bevor „die Spritzen kamen, förmlich erlogen iſt, und kann „ich mich auf die Gegenwart des Herrn Senator [...]
[...] »Meinung bei der unterſten Volksclaſſe bald eine „entſetzliche Richtung an, ein ſcheußlicher Wahnſinn „bemächtigte ſich ihrer. Man ſprach von Brand »ſtiftern und einzelne Fremde wurden leider Opfer „der Volkswuth, denen indeß bald die Bürger [...]
