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5676 Treffer
Suchbegriff: Brand

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Datum

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Außerordentliche Beilage 001 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſinde nicht nach ihrer in der Polize enthaltenen Schätzung oder Be ſchreibung oder nach der bezahlten Prämie, ſondern nach dem Werthe, Äielen am Tage des Brandes hatten, Entſchädigung verlangt § 10. Die Prämie richtet ſich nach der mehr oder minder Feuer gefährlichen Beſchaffenheit der zu verſicherten Gegenſtände und der [...]
[...] §. 22. Weun der Verſicherte bei dieſer Ausmittlung Gegenſtände für verbrannt angibt, welche zur Zeit des Brandes gar nicht vor banden wareu, gerettete Gegenſtände verheimlicht, und endlich erwtc ſen würde, daß er auf irgend eine Art die Bank zu hintergehen ſuchte,“ [...]
[...] 1) welche verſicherte Gegenſtände unmittelbar vor Ausbruch des Brandes vorhanden waren, und welchen Werth dieſe Gegen: * ſtände damals hatten, 7) was davon verbrannt, beſchädigt oder gerettet iſt, [...]
[...] des Verſicherten gewählt werde. - - §. 24. Gebäude werden nach dem baulichen Zuſtande, in wel chem ſie ſich vor dem Ausbruche des Brandes befunden, durch Sach verſtändige gewerhet, Fahrniſſe werden nach dem Verkaufswerthe zur Zeit des Brandes abgeſchätzt, der Preis der Lebensmittel, Früchte [...]
[...] ich erlittenen und erwieſenen Schadens, weil er aus der Aſſeeuranz keinen Gewinn ziehen darf. Wenn ſich aber ergiebt, daſ im Augen dlick des Brandes der Werth dieſer Gegenſtände den Verſicherungs [...]
[...] verhältniſmäßigen Antheil am Verluſte. Sind mehrere Verſicherun geli und der Fall vorhanden, daß die durch §. 15 vorgeſchriebene An zeige gemacht worden iſt, ſo trägt die Geſellſchaft bei einem Brande ihren Antheil an dem Brandſchaden im Verhältniß der bei ihr ver ſicherten Summe und nach vorſchriftsmäßiger Abſchätzung nach den [...]
[...] Schätzungswerth entweder theilweiſe oder alle beſchädigten Gegenſtände zurücknehmen, und ebenfalls in Folge freundſchaftlicher . Ueberein # die durch Brand zerſtörten oder beſchädigten Gegenſtände ſelbſt erſetzen. - - - - §. 27. Die Bank tritt, vermög ihrer ausgeſtellten Verträge für [...]
[...] §. 27. Die Bank tritt, vermög ihrer ausgeſtellten Verträge für die geleiſtete Entſchädigungsz Summe in alle Rechte und Befugniſſe ein, die dem Verſicherten bei entſtandenem Brande oder in dent durch §. 19 vorgeſehenen Fall gegen Nachbarn, Miethsleute, oder über haupt gegen jeden Dritten, welche Veranlaſſung des Brandes ſind, [...]
[...] von der betreffenden Orts-Obrigkeit ernannt. Die ſchicdsrichterlichen Verhandlungen werden am Orte der Gerichtsbehörde, in deren Bes zirk der Brand ſtatt fand, oder aber wenn die Bank dieſes vorzieht, an den Wohnſitze desjenigen Agenten der Bank, welcher den Verſiche rungs-Antrag eingeſandt hat vorgenommen. Urtheile der Schieds [...]
[...] Anzeige aufzuheben. - . . . $. 30. Sollte ein Verſicherter ſelbſt nach §. 17 gemachter Anzeige ſeine Forderung für Brand-Entſchädigung innerhalb 6 Monaten vom Tage des Brandes an nicht weiter geltend machen, ſo erliſcht nach Verfluß dieſes Termines jeder diesfallſige Anſpruch an die Bank. [...]
Bamberger Zeitung28.05.1861
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mal da die Bewohner von Trailsdorf zu jener Stunde im erſten Schlafe lagen. Was nun die Entſtehungsurſache dieſes Brandes betrifft, ſo konnte man hierüber zwar nichts Gewiſſes erfahren, allein es wurden Vermuthungen laut, welche dahin gingen, daß durch bloßen Zufall der [...]
[...] dem Hauſe nicht wohl habe mittheilen können, Wenn nun auch im Anfange keine beſtimmte Perſon wegen Le gung dieſes Brandes verdächtig werden konnte, ſo wurde doch durch folgenden Umſtand der eingeleiteten Unterſuchung eine beſtimmte Rich tung gegeben. [...]
[...] tung gegeben. Es waren nemlich die beiden abgebrannten Gebäulichkeiten in der allgemeinen Brand-Aſſecuranz-Anſtalt des Königreichs um 350 fl. verſichert, und hatte der Angeklagte nur vier Wochen vor dem Brande, nemlich am 13. Nov- 1860 auch ſein Mobiliare und ſeine Getraide [...]
[...] für verbrannte Fährniß und Vorräthe in Anſpruch genommen. Da nun aber nach den gepflogenen Erhebungen jene Verſicherung zu hoch geweſen und dem Angeklagten durch den Brand ein Schaden im Werth von 841 fl. an Mobilien nicht zugegangen ſein ſollte, ſo richtete ſich der Verdacht gegen ihn, daß er ſchon in der Abſicht, ſich durch Brand [...]
[...] verſichern ließ, und nachdem dies geſchehen war und er die werthvol leren verſicherten Gegenſtände heimlich beſeitigt hatte, ſeine Gebäulich keiten entweder ſelbſt in Brand ſetzte, oder durch eine andere Perſon in Brand ſetzen ließ. Durch die hierüber gepflogenen Erhebungen konnte nun zwar [...]
[...] den Älºse erhoben hatte, wurde auch durch folgenden Umſtand beſtärkt: Johann Führer behauptet, daß er zur Zeit des Brandes ſeine in jenem Jahre gebauten Getreidevorräthe auf dem Hausboden auf geſpeichert gehabt habe, und daß ſie ihm ſämmtlich mit Ausnahme [...]
[...] ihn, als die ſeiner Frau gehörigen beſſeren Kleidungsſtücke in einer auf dem Boden ſtehenden Lade aufgehoben geweſen ſeien, obwohl die Zeugen ausſagen, daß eine Lade, welche während des Brandes vom Boden herabgeriſſen worden ſei, keine Kleidungsſtücke enthalten habe, oder daß ſie doch wenigſtens keine ſolchen geſehen hätten. Aus die [...]
[...] oder daß ſie doch wenigſtens keine ſolchen geſehen hätten. Aus die ſen Umſtänden wird nun insbeſondere gefolgert, daß die werthvolle ren Gegenſtände bereits vor dem Brande aus dem Hauſe geſchafft worden ſein. Der Angeklagte ſelbſt - war nun damals gar nicht zu Hauſe, [...]
[...] Flammen geſtanden, und ſeien zugleich auch die Flammen aus dem Dache ihres Hauſes herausgeſchlagen. Ueber die Entſtehungsurſache des Brandes kann ſie keine Aus kunft geben und behauptet wie ihr auf der Anklagebank ſitzender Ehe mann, deſſen Unſchuld. [...]
[...] kunft geben und behauptet wie ihr auf der Anklagebank ſitzender Ehe mann, deſſen Unſchuld. Gerettet wurde bei dem Brande faſt nichts. Die Unterſuchung, welche Anfangs auch gegen die Ehefrau des Angeklagten geführt wor den war, wurde in dieſer Richtung eingeſtellt. - [...]
Bamberger Zeitung25.02.1865
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1865
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den Vertheidigungen der Diebe der große „Unbekannte“ faſt im mer eine Hauptrolle ſpielt, ſo hat bei den Betrugsreaten, wegen deren der Privatiersſohn Wilhelm Brand von hier und der ehemalige Ci garrenhändler Hermann Maurer, yon Velden in Niederbayern gebür tig, angeklagt ſind, immer eine chimäriſche „reiche Braut“, welche je [...]
[...] welche durch jene Reate beſchädigt wurden, ſpielen müſſen. Die bei den Angeſchuldigten ſind von ganz verſchiedenem Eindrucke; während Brand durch den ſtechenden Blick, der aus ſeinem häufig zur Erde niedergeſchlagenen Auge hervorſchießt, durch den ſcharfgeſchnittenen, immer von einem höhniſchen Zuge umſpielten Mund und durch ein [...]
[...] leichtſinnigen und eitlen jungen Mann dar, der ſogar auf der An klagebank mit Wohlgefallen und Sorgfalt ſeinen Schnurrbart dreht. Brand iſt wegen nicht weniger als ſechs Betrugs-Reaten, von denen eines für ſich allein ein Verbrechen bildet, angeklagt; dem Maurer fallen ein Verbrechen und zwei Vergehen des Betrugs zur Laſt. – [...]
[...] eines für ſich allein ein Verbrechen bildet, angeklagt; dem Maurer fallen ein Verbrechen und zwei Vergehen des Betrugs zur Laſt. – Obwohl Brand nur zwei nicht liquid zu machende Forderungen von ſeinem Vater überkommen hatte, gelang es ihm doch, Ende Oktober 1863, nachdem er ſrüher Oeconomie getrieben, dann eine Zeit lang [...]
[...] mit 10,000 fl. Hypothekſchulden belaſtet, um 13,600 fl. zu erkau fen. Um nun, wie beim Kaufe bedungen, den Kaufſchillingsreſt – Brand ſelbſt beſaß damals nur einige Hundert Gulden – wegzah len zu können, wendete ſich Brand an den hieſigen Hausbeſitzer [...]
[...] richtig zurückbezahlt hatte. Er war mit demſelben durch zwei Unter händler bekannt geworden. Brand ſtellte nun dieſem Strätz, der durch die prompte Einlöſung der Wechſel zu jenem trotz mehrfacher Warnungen Vertrauen gewonnen hatte, vor, daß er (Brand) eine [...]
[...] Sicherung wolle er außer einem Wechſel dem Darleiher auch eine Vormerkung in's Hypothekenbuch eintragen laſſen. Strätz glaubte dieſen Angaben – und gab dem Brand ſeine eigene Baarſchaft von 764 fl., während er auf das Drängen des Brand weitere 3000 fl. auf 4 Monate von dem Pferdehändler Max Weiß gegen Ausſtellung [...]
[...] auf 4 Monate von dem Pferdehändler Max Weiß gegen Ausſtellung eines auf die eigene Perſon lautenden Wechſels von 4500 fl. dem ſelben verſchaffte, worüber Brand dem Strätz wieder einen Wechſel, den 1. April fällig, ausſtellte. Das ominöſe Datum kam, – aber kein Geld von Brand, und Strätz mußte wohl oder übel die 4500 [...]
[...] den 1. April fällig, ausſtellte. Das ominöſe Datum kam, – aber kein Geld von Brand, und Strätz mußte wohl oder übel die 4500 fl. an Weiß zahlen, ſo daß er, da Brand ihm in der Zwiſchenzeit nochmals 1000 fl. zu entlocken wußte, im Ganzen um 6264 fl. be ſchädigt iſt. (Schl. f.) [...]
Bamberger neueste Nachrichten22.11.1870
  • Datum
    Dienstag, 22. November 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Frankfurt a!O, Gefr., 5. brdb. I Meg. 48. Ludwig # von Plonitz, RB... Frankfurt aO, Musketier, 5 brand. J.Reg. 48, Guſtav Kailing von Reppen, R.B. Frankfurt aD., Musketier, 5.brand, J.R. 48, Auguſt Änke von Reizenſtein, R.B. Frankf. aD, 5. brd J.Reg. [...]
[...] Änke von Reizenſtein, R.B. Frankf. aD, 5. brd J.Reg. Ä8, Auguſt Neitzel von Tremburg, RB Cöslin, 5. brand. J.R. 48, Carl Schmidt von Grünberg, R.B. Liegnitz, 5., brand. I R 48, Wilhelm Steinborn von Hammer, R B. Frankfurt aO, 5. brand. J.R.48, Frie [...]
[...] Hammer, R B. Frankfurt aO, 5. brand. J.R.48, Frie drich Wernicke von Stolzenberg, R. B. Brandenburg, 5. brand. J R. 48, Wilhelm Zillmann von Langenpfuhl, R.B. Frankfurt a.O., 5. brand. I R 48, Traugott Wonneberger von Leuthen, R. B. Liegnitz, l.ſchleſ. JR. [...]
[...] Wonneberger von Leuthen, R. B. Liegnitz, l.ſchleſ. JR. 46, Wilhelm Lorhmann von Biegen, R.B. Frankfurt aO., 6. brand. J.R. 52, Wilhelm Krönert von Finſterwald, RB. Frankfurt alO, 6. brand. I R 52, Oskar Kapuſte VON [...]
Bamberger Zeitung07.03.1864
  • Datum
    Montag, 07. März 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 18. Juni v. J, nach 1 Uhr gerieth das den Färhers eheleuten Heinrich und Thereſe Bauer dahier gehörige Haus in der Ziegelgaſſe in Brand, der jedoch durchrechtzeitig herbeigeeilte Hilfe bald wieder gelöſcht wurde, ſo daß blos der Dachboden niederbrannte. Höchſt wahrſcheinlich brach dieſer Brand, der für die ganze Nach [...]
[...] keine Treppe führte ſo daß die Bewohner des Hinterhauſes, wenn ſie auf denſelben gelangen wollten, durch die Bauer'ſche Wohnung gehen mußten. Da nun der Brand auf eben dieſem Boden aus brach, ſo wurde der Verdacht der Brandſtiftung bald auf die Bauer ſchen Eheleute gelenkt. Dieſe Letzteren ſtellten in Abrede, daß die [...]
[...] ſchen Eheleute gelenkt. Dieſe Letzteren ſtellten in Abrede, daß die Entſtehung des Feuers auf dem Dachboden ausgebrochen und be haupteten, der Brand wäre auf dem hölzernen Gang entſtanden, der an der Rückſeite des Hinterhauſes gegen den Main zu angebracht iſt und ebenfalls mit verbrannte. Allein dieſer Behauptung ſtehen [...]
[...] an der Rückſeite des Hinterhauſes gegen den Main zu angebracht iſt und ebenfalls mit verbrannte. Allein dieſer Behauptung ſtehen die Ausſagen mehrerer Zeugen gegenüber, nach welchem der Brand wirklich auf dem Dachboden ausbrach und dann erſt den Gang er griff. Weiter wurde erhoben, daß in der kritiſchen Nacht um 12 [...]
[...] griff. Weiter wurde erhoben, daß in der kritiſchen Nacht um 12 Uhr Heinrich Bauer als der letzte der Hausgenoſſen heimkam, und daß damals und ſogar eine Viertelſtunde ſpäter der Brand noch nicht bemerkt wurde. Dies geſchah erſt um 1 Uhr, ſo daß in die ſer Zwiſchenzeit der Brand leicht geſtiftet werden konnte. [...]
[...] Sehr bald wurden weitere Verdachtsgründe gegen die Bauer' ſchen Eheleute erhoben. So forderte Bauer eine Miethsparthie ei nige Wochen vor dem Brande auf, ihr Mobiliar yeraſſecuriren zu laſſen, ſo ſah man ihn einige Tage vor dem Brand aufmerkſam und wiederholt von ſeinem Gärtchen aus ſein Hinterhaus betrachten, ſo [...]
[...] machte er am Tage vor dem Brande den Kaminkehrer, den eine [...]
[...] wie alle einzelnen Thatſachen darauf führten, daß Bauer die Brand ſtiftung begangen. Die Vertheidigung beſtritt zwar nicht die Mög lichkeit, daß Bauer der Brandſtifter ſei, bemühte ſich. jedoch darzu [...]
[...] wohner der Brand ausgebrochen, wenn auch beſondere Anhaltspunkte [...]
[...] dafür nicht bekannt geworden ſeien. Nach einer halbſtündigen Be rathung verkündeten die Geſchworenen (Obmann Frhr. v. Pöllnitz) den Wahrſpruch, der bezüglich der einzigen auf abſichtliche Brand ſtiftung gerichteten Frage „Nichtſchuldig“ lautete Das Urtheil lau tete in Folge dieſes Wahrſpruches auf Freiſprechung und durfte der [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg16.02.1867
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1867
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] «Der Brand im ABeizen. Da ich ſeit Jahren kein Beizmittel mehr anwende und keine Spur Brand im Weizen habe, ſo beeile ich mich, meine Methode in Kürze mitzu [...]
[...] Da ich ſeit Jahren kein Beizmittel mehr anwende und keine Spur Brand im Weizen habe, ſo beeile ich mich, meine Methode in Kürze mitzu theilen. Der als Saatgut zu verwendende Weizen darf 1) keinen Brand im Felde zeigen (keine einzige Aehre); 2) muß krummreif (todtreif) ſein, 3) ge ſchnitten, trocken gebunden (iſt keine Dreſchmaſchine oder Zeit zum Dreſchen [...]
[...] fällt, welcher, wenn auch nicht brandig wird, doch verkrüppelte Pflanzen erzeugt. d: Der ſo behandelte Weizen wird ungebeizt geſäet, und Niemand wird über Brand mehr klagen. Alſo unreifer Samen, brandiger Samenweizen, naſſes Ernten, Erhitzen in der Scheuer oder auf dem Speicher ſind die Be dingungen, welche Brand zur Folge haben. F. Wagner zu Dauborn. [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)26.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 26. Juli 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] von der I. in die Z. Klasse der lateinischen Schule dahier gestattet. Bei der äußerst scbncUen Verbreitung und intensiven Heftigkeit des jüngsten Brandes konnte» die armen Dienstboten dcs Zehndcr'schrn Hauses von ihrer Hade nichts retten als was sie auf dem Leide trugen, selbst ihre mühsamen Ersparnisse gingen verloren. Hier könnte sich Mancher den wärm [...]
[...] Bei dem schweren Brand, Unglück , da« uns traf und unser gznzes Anwesen in «scke legte, bleibt unser '>n,igec Troit die Sri nerunq an die schnelle Hilfe, mit der uns von allen-Beito, i« bereitwillig beiaesprungen. und dadurch doch wenigsten» ein geringer [...]
[...] standen, durch Rettung u«d Bergun > unserer Effekten, durch freundliche «ufnabme und «nerdielungen wie durch umfickkiz,. thät,ge und auSbzuernbe Mitwirkung bel D«mxf»„g de« Brande«; allen diesen Edle» „„lern herzinnigsten »ank Möge der liebe Gott ahn. lichen Jammer immer fcrne von Ihnen halte,,. V«k Ze^1»ne«er und [...]
[...] V«k Ze^1»ne«er und Ilnterzeiiiinefer für stt und im Namen scinir Familie fühlt sich verpflichtet, «llen die so thStize Hülfe, bei dem vorgestern in der Nachbarschaft auSgebroetenen starben Brande, geleistet , und dadurch mein Haus >>on den Flammen gerettet haben, nächst Gott meinen t>^g,whlten Dank auszusprechen, bcsonde « danken wir höflichst der hohen «eneralirät. [...]
[...] «Udtkommandantschaft. dem Hrn. Stadtkoinmissär, den Herren Offliieren. den stSdti. irden Baubehörden, der hochwü'digcn Geistlichkeit, den herbrigeeilten SprilzenfüKrern und ^"t" "ns zur Zrit noch nicht bekannten Milbürgern. die bei dem anhaltenden Brande auf der höchsten Stelle unseres Dache« durch die angestrengteste Leitung eine» Schlauche« sehr riel beitrllgrn. baß dem Feuer I5i,,h.,lt gcihan werden konnte, sowie den von der Nähe [...]
[...] Allen Freunden und Bekannte», welche mir in der Nacht vom 22 d, bei dem so drohenden Brande thätige Hilfe leisteten, sage ich meinen herzlichsten Dank und sche. daß sie von ähnlichem Schrecken befreit bleiben mogrn «attk. Bäckermeister. [...]
[...] sche. daß sie von ähnlichem Schrecken befreit bleiben mogrn «attk. Bäckermeister. Brande, , Herren [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)20.03.1856
  • Datum
    Donnerstag, 20. März 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Brand, welchen, wie bereits gemeldet, unsere beiden Stadtbür mer gestern Morgens bemerkten, war nach offiziellem Berichte in Nordbal ben, welches dadurch bis auf einige Häuser gänzlich zerstört wurde. – Nach [...]
[...] einem uns gestern Nachmittags zugekommenen Schreiben wäre am 18. d. auch in dem an der böhmischen Grenze gelegenen großen Marktflecken Selb ein großer Brand ausgebrochen. Von dem heftigen Sturmwinde wurden angebrannte Briefe und Rechnungen bis nach dem 2 Stunden davon ent fernten Schwarzenbach a S. getrieben. Nordhalben zählt 163 Häuser und [...]
[...] Zufluchtsort erbaut und ein Theil des Waldes dem Kloster Michaelsberg in Bamberg zur Ausreutung übergeben. Im Jahre 1633 hat Nordhalben auch durch Brand sehr gelitten. - Der revidierte Frachttarif für den Gütertransport auf den k.bayer. Staatseisenbahnen, welcher mit dem 1. April in Wirksamkeit tritt, ist be [...]
[...] Se. Maj der König hat ans der Kabinetskaffa 500 fl. angewiesen, damit für die Bewohner des vor einigen Tagen von einem großen Brand unglücke betroffenen Pfarrdorfes Weichering, Ldg. Neuburg, die dringend ften Bedürfniffe angeschafft werden können. Dieses Brandunglück, wobei [...]
[...] Indem dieses zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, ergeht gleichzeitig an die hiefige Einwohnerschaft, deren Wohlthätigkeitsfinn sich schon so vielfach erprobte. die Aufforderung, zur Steuerung der Noth der durch Brand Verunglückten mittelst freiwilliger Gaben hülfreiche Hand zu bieten, wobei bemerkt wird, daß Gaben jeder Art sowohl im Geschäfszimmer Nro 7 des Stadtmagistrats als auch in der Expedition des Tagblattes [...]
[...] taineGambatiste n.Couf v.Neynafint. Bleiner, Conditor v. Dresden. Hohberg, Stud. v. Ber lin. Tann, Feldwebel n. Frau v. München. Frln Ost u. Frln Brand v. Stuttgart. [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)07.01.1846
  • Datum
    Mittwoch, 07. Januar 1846
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sept. 78«tt, u. Domprodst den 2«. Oktober 1821. Im „daver. landwirihschaftl. Eentralblatt" werden folgende Erfahrungen über die Verhütung deS Brandes im Maizen durch Samenwechsel mitge», tbeilt. Im Jahre 1833 hatte zu SchleiLj)eim der einheimische gewöhnlich« Waizen über 35 Proc. Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuf [...]
[...] Waizen über 35 Proc. Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuf lich. Auf demselben Felde trugen einige Breie Waizen von fremdem Samen, der nicht die mindeste Spur von Brand zeig«. Im Jilchre 1843, in welchem' öer Brand im Waizen in ganz Schwaben ungewöhnlich stark und verheerend' mar, blieb deS Eins. Waiden und Spelz von fremdem Samen und zwar selbst [...]
[...] wovon der Same viele Afterkörner enthielt, durchaus ganz brandfrei, mährend, der auf demselben Schlag stehende Spelz von einheimischen Samen wenigsten« 15 Proc. Brand harte. Die Gemeinde Bobingen hatte im Jahre 1841. durch das Bezirks - Comics deS landwirthschafil. Verein« gegen 30 Schäsfel, Spelz von Rothenburg an der Tauber bezogen. Die Ernte d>>von war nicht, [...]
[...] Spelz von Rothenburg an der Tauber bezogen. Die Ernte d>>von war nicht, nur irn Jahre 1843 ganz brandfrei, während aller Spelz daselbst vom «inhei«, mischen Samen vom Brand gelitten hatte. Dabei bleibt Waizen von fremder», Sarrirn wenigstens bis zum 3. Jahre brandfrei, und der Samenwechsel muß. vaher wenigstens alle 4 Jahre stattfinden. Auch für die Kartoffeln wird der [...]
Bamberger Zeitung27.08.1849
  • Datum
    Montag, 27. August 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nürnberg, 22. Auguſt. In der heutigen Sitzung des hieſigen Kreis- und Stadtgerichts wurde ein ſehr intereſſanter Fall verhan delt. Vor den Schranken ſtand der Gutsbſitzer und Bierbrauer Brand aus Greding (bei Beilngris), angeklagt der Amtsehrenbeleidigung. Die Verhandlung ließ einen intereſſanten Blick thun in den mangel [...]
[...] er von dem Landgerichte zu Beilngries, demſelben, das ihn wegen Amtsehrenbeleidigung belangt hatte, verfolgt werde. Der Thatbe ſtand iſt kurz folgender. Brand hatte bei dem genannten Landgerich te einen Kaufſchüing von 6105 f. zu erlegen. Mehrere Verſuche, einen Theil dieſer Summe vor Gericht zu deponiren, während er für [...]
[...] fehlenden 100 f. wollte ſich der dortige Bürgermeiſter durch eine an gebotene Hypothek verbürgen. Auch dieſes nahm Aſſeſſor Grau nicht an und beſtand auf klingender Münze. Endlich brachte Brand Nach mittags den Reſt der Schuld und zwar 50 f. in Kronenthalern und die gleiche Summe in Sechſerſtücken. Die letzteren wurden jedoch, [...]
[...] mittags den Reſt der Schuld und zwar 50 f. in Kronenthalern und die gleiche Summe in Sechſerſtücken. Die letzteren wurden jedoch, obſchon Brand ſie „nur für heute“ anzunehmen bat, abermals zu rückgewieſen und ihm zugleich bedeutet, daß er Verzugszinſen zu zahlen habe. Der Angeklagte verlangte nun, daß ihm Aſſeſſor Grau [...]
[...] zahlen habe. Der Angeklagte verlangte nun, daß ihm Aſſeſſor Grau für die deponirte Summe eine Quittung ausſtellen möge, was die ſer, nach der Ausſage Brand's, anfänglich überhaupt, nud ſpäter mit der Bedeutung verweigerte, daß der Landrichter ſie unterſchreiben müſſe. Alle dieſe „chikanöſen uud abſichtlichen“ Hinhaltungen, wie er [...]
[...] Unmuth in ſehr derben Aeußerungen Luft machte, zumal auch ſeine mit anweſende Frau, ſeiner Angabe zufolge, beleidigt wurde. Das Landgericht verurtheilte hierauf Brand wegen „ungebührlichen und tu multuariſchen“ Benehmens zu 24ſtündigem Arreſt. Umſonſt hat der Angeklagte, daß man ihn vorher ein Stündchen nach Hauſe gehen [...]
[...] Angeklagte, daß man ihn vorher ein Stündchen nach Hauſe gehen laſſen möge, und bot die deponirten 6000 f. als Kaution an: er wurde zur Stelle abgeführt. Andern Tags trank Brand, der ſeit 24 Stunden nichts genoſſen hatte, in kurzer Zeit eine Flaſche Bocks beutel, machte ſich einige Aufzeichnungen und ging mit dieſen vor [...]
[...] Unterthanen aus den Adern ſaugen“; „fühlloſe Menſchenquälerei“; „Unmenſchen, aber keine Staatsbeamten“ u. ſ. w. u. . " Auf Grund dieſer Aeußerungen ſtand nun Brand heute der Amtsehren beleidigung angeklagt, vor Gericht. Aufgefordert und mehrfach ermahnter zählte der Angeklagte, Vater von 10 Kindern, in gewandter Mºde und beſtem [...]
[...] ſich erſt auf wiederholtes Drängen dazu verſtanden habe, ſie im Bei ſein des Landrichters auszuſtellen. Der Landgerichtsdiener gab an, daß Brand nichts gegeſſen, den Wein in etwa 1/2 Stunden getrun ken habe und nachher vor das Landgericht geführt worden ſei, betrun ken habe ihm übrigens der Angeklagte nicht geſchienen; er beſtätigte, [...]
[...] aber nicht human gehandelt. Die Forderung der Verzugszinſen und das Einſperren ſeien überdieß juridiſch nicht gerechtfertigt. Das Land gericht Beilngries ſei offenbar gegen Brand eingenommen, weil es ihn wegen ſeines Benehmens bei einer Holzverſteigerung für einen Hetzer gehalten, während es ſich herausgeſtellt, daß er bei jener Gelegenheit [...]
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