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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Kemptner Zeitung14.02.1857
  • Datum
    Samstag, 14. Februar 1857
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſagen des Angeklagten Johann Fiſcher, welcher ſehr zurückhaltend deponirt, kann man nur entnehmen, daß kurz vor Ausbruch des Brandes Jemand bei ihnen vorbei gegangen und hineingeſehen habe, er habe ihn nicht erkannt. Chriſtian Fiſcher gibt an, Jo hann habe ihn gefragt, ob dieß nicht gar Georg geweſen ſei, und [...]
[...] theuert ſeine Unſchuld mit vielen Schwüren und wünſcht die Zeu en, welche ihm etwas nachweiſen. Katharina Fiſcher hält der Anſtiftung des Brandes den Weber Häußele verdächtig, welcher ihnen feind ſei. Wegen der Aufnahme in die verſchiedenen Brand Aſſekuranzen erklären ſämmtliche Angeſchuldeten, daß ſich nach [...]
[...] ihnen feind ſei. Wegen der Aufnahme in die verſchiedenen Brand Aſſekuranzen erklären ſämmtliche Angeſchuldeten, daß ſich nach dem Brande im Jahre 1855 ganz Leipheim aſſecurirt habe, und daß der Werth ihrer Mobilien kaum durch die Aſſekuranzſumme erreicht worden, beſonders zur Zeit der Ernte. Die Zeugen wei [...]
[...] chen in öffentlicher Sitzung gegenüber der Vorunterſuchung man nichfach von ihrer Ausſage ab, namentlich, was die vermeintliche Entſtehungsurſache des Brandes, den damals ſtattgehabten Luft ug, betrifft, und deponiren bezüglich des Leumundes ſehr zurück Ä Die Zeugen Amman sen. und jun., Nachbarn des Joh. [...]
[...] Ä Die Zeugen Amman sen. und jun., Nachbarn des Joh. und Chriſtian Fiſcher, halten das Feuer für gelegt und geben an, der Brand ſei gleichzeitig entſtanden. Der Bürgermeiſter Nuſſer von Leipheim ſagt in der Sitzung: er wiſſe nicht, wo es zuerſt gebrannt habe, das Feuer habe überall herausgeſchlagen, daß man [...]
[...] Haus des Georg Fiſcher durch die Flammen des Hauſes des Chri ſtian Fiſcher angezündet worden, der Wind habe ſich während des Brandes gedreht. Zimmermann Stierle ſah das Haus des Georg Fiſcher brennen, und behauptet, daß das des Chriſtian Fiſcher ſchon eine Viertelſtunde vorher gebrannt habe. Der Thür [...]
[...] Fiſcher, dann bei Amman gebrannt, das Feuer bei Johann und Chriſtian Fiſcher habe von innen herausgebrannt. – Zeuge Ihle beſtätiget, daß man bei dem Brande gerufen: „Werft's die Lumpen (die Fiſcher meinend) ins Feuer.“ Die Zeugen Stad ler, Nuſſer und Holand geben den Zeitraum, nach welchem das [...]
[...] Lumpen (die Fiſcher meinend) ins Feuer.“ Die Zeugen Stad ler, Nuſſer und Holand geben den Zeitraum, nach welchem das Haus des Georg Fiſcher in Brand gerieth, um drei Viertelſtunden ſpäter an, als der Brand bei Johann ausgekommen ſei, ſo daß von einer gleichzeitigen Entſtehung des Brandes nicht mehr [...]
[...] von einer gleichzeitigen Entſtehung des Brandes nicht mehr die Rede ſein kann. – Die Agenten der Brandverſicherungen Koller, Rebay, Schrotz, geben an, daß nach dem Brande im Jahre 1855 von Leipheim viele ſich zur Aufnahme gemeldet und Ä ſie j Wjh der Mobilien der Fiſcher, dem Verſicherung"ĺ [...]
Kemptner Zeitung05.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] löſchrequiſitenhäuſe nnd der Einführung telegraphiſcher Feuerſignale und der gleichzeitigen Reorganiſation des geſammten Feuerwehr- und Sicherheitdienſtes beſchäftigt, ſo wird damit auch die Feuerſignalfrage ihr Erledigung finden. Nicht vor 3 Uhr, wie das Volksblatt zu behaupten beliebt, ſondern um 3 Uhr Morgens wurde der jüngſte Brand auf dem Feilberge durch eine Bedienſteten des Fabrikanten Hrn, Gantner, Namens Georg Zech dem Pfarrmeßner in der Neuſtadt und erſt [...]
[...] Nach der Behauptung und perſönlichen Ueberzeugung des Fabrikanten Hrn. Gantner hat die Säge 20 Minuten nach 2 Uhr be reits in vollen Flammen geſtanden und doch war bis beinahe 32 Uhr in der ganzen Stadt insbeſondere auch dem Thurmwächter von der Erſtenz des Brandes nichts bekannt, weil der ungewöbnlich dichte Nebel bis früh 5 Uhr den Brand ſo vollſtän dig maskirte, daß nicht der geringſte Schein hievon in der Stadt und ſelbſt nicht in der nächſten Nähe des Brandes ſichtbar war und daß ſelbſt der auf erhöhter freier Lage, nur 500 Schritte von der Brandſtätte entfernt wohnende Eigenthümer der abgebrannten [...]
[...] dig maskirte, daß nicht der geringſte Schein hievon in der Stadt und ſelbſt nicht in der nächſten Nähe des Brandes ſichtbar war und daß ſelbſt der auf erhöhter freier Lage, nur 500 Schritte von der Brandſtätte entfernt wohnende Eigenthümer der abgebrannten Säge, nachdem er durch den Feuerlärm geweckt war und außerhalb jeinem Hate Rºdichau gehalten hatte, von den Brande durchaus keine Wahrnehmung machen konnte. In Folge der vor und bis 32 Uhr vºn beiden Pfarrkirchthürmen aus richtig, wenn auch nur 10 Mi nuten lang, gegebenen Feuerſignale war nach Verlauf von kaum 15 Minuten eine für den erſten Angriff genügende Anzahl von [...]
[...] uug wurde aber durch eine bis zur obern Hofmühle in der Perſon des ſtädtiſchen Brunnenwarts Wagenbrenner ausgeſendete Kundſchaft zur Umkehr nach dem Feuerhauſe wieder beſtimmt, weil nach der Mittheilung dieſes Kundſchafters Wagenbrenner die obere Hofmühle nicht brannte, von dort aus überhanpt auch kein anderer Brand erſichtlich war und verſchiedene dem Wagenbrenner auf dem Weg nach der Hofmühle begegnende Perſonen verſicherten, daß es nicht auf dem Feilberge, ſondern vielleicht in Stuifzgen brenne, Erſt durch den vom Rathhauſe bis zur Brandſtätte geeilten Polizeiſoldaten Müller kam endlich um 4 Uhr die beſtimmte Nach [...]
[...] Erſt durch den vom Rathhauſe bis zur Brandſtätte geeilten Polizeiſoldaten Müller kam endlich um 4 Uhr die beſtimmte Nach richt an die beim Feuerhauſe verſammelte Feuerwehrmannſchaft, daß die obere Hofjäge“ auf dem Feilberge bereits vollſtändig verbrannt ſei und die Abrſche Fabrik in vollem Brande ſtehe, – und in Folge dieſer Nachricht war die Feuerwehr mit ihren Requiſiten um 44 1Ihr auf dem Brandplatze. - - - - - - Auch die 4 Nachtwächter, welche ausweislich ihrer Controluhr bis Morgens 3 Uhr im Dienſte waren, haben von dem Brande [...]
[...] nicht in einer mangelhaften Wirkung der Ä ſondern einzig und allein darin ſeinen Grund hatte, daß es 1) wegen des ungewöhnlich dichten Nebels für die Feuerwächter und die Stadtbewohner überhaupt ganz unmöglich war, von dem Brande Kenntniß zu haben, während die Bewohner des Feilberges eine ſolche außerordentliche Wirkung des Nebels nicht im entfernteſten geahnt und es für ſelbſtverſtändlich gehalten zu haben ſcheinen, daß dieſer Brand von den Thurm- und Feuerwächtern ſogleich bemerkt und ſignaliſirt werden wird; daß ferner [...]
[...] Nebels nicht im entfernteſten geahnt und es für ſelbſtverſtändlich gehalten zu haben ſcheinen, daß dieſer Brand von den Thurm- und Feuerwächtern ſogleich bemerkt und ſignaliſirt werden wird; daß ferner 2) nur ein einziger Feuerbote und überdies ſehr verſpätet nach Ausbruch des Brandes in die Stadt abgeordnet wurde und dieſer die Brandſtätte ſogar unrichtig bezeichnete, ſo daß die einige Minuten lang von dem Thurme ausgegebenen Feuerſignale beinahe *4 Stunden lang und bis endlich eine Gewißheit für die Exiſtenz eines Brandes gegeben war, [...]
[...] ganz ausgeſetzt werden mußten und für die beim Feuerhauſeraſch verſammelte Feuerwehrabtheilung mehr als eine halbe Stunde Zeit mit dem Aufſuchen der im dichteſten Nebel verborgenen Brandſtätte verloren ging, daß dieſelbe an die Eri ſtenz eines Brandes lange Zeit gar nicht glauben wollte und ſogar die beim Feuerhauſe bereits eingeſpannten Pferde des Lohnkutſchers Korradi wieder zurück in ihre Ställung geführt wurden; daß-ferner 3) Die Pferdebeſitzer in der unmittelbaren Nähe der Brandſtätte, welche vom Brade die erſte Kenntniß hatten, verſäumt [...]
[...] endung mehrerer Feuerboten zur Polizeiwache, zur Thürmwache in der Altſtadt, zum Pfarrmeßner der Neuſtadt und zum Feuerhauſe zur g möglichſt raſcher Hilfe dringend zu empfehlen und es werden daher beſonders die ſämmtlichen Herrn Diſtriktsvorſteher angewieſen, im Falle eines Brandes ihre Dispoſitionen in dieſer Richtung immer ſofort und ſchleunigſt zu treffen. [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 019 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] **einen dritten Verfolger. Es war Kapitän Brand, der ihr freundlich die Hand entgegenſtreckte. [...]
[...] „Wer, Onkel Brand?“ fragte die Mutter mit banger Ahnung. [...]
[...] Ihrem Schiffe, Kapitän Brand, dann nehmen Sie unsropa zu verlaſſen, feſt. [...]
[...] Sie weinte nicht, als Ferdinands Gepäck abgeholt wurde und Kapitän Brand mit dem Knaben fortging. Es war der armen Muter in dem Augenblick, als nähme er Abſchied auf ewig, als würde ſie ihn nie [...]
[...] Vor ihr auf dem Tiſche lag ein Päckchen, welches ſie mitnehmen wollte, alles Uebrige ſollte der Obhut ihrer Freundin, der Frau Brand, überlaſſen bleiben. [...]
[...] Fürchterlichen! – horch!“ Ein feſtes Klopfen an die Thüre ließ beide Frauen zuſammenſchrecken. Frau Brand hielt ſich zitternd an dem Tiſch, während die Wittwe ihr Kind ſanft in die Sophaecke bettete und das Licht ergriff, um nach der [...]
[...] Thür zu gehen. „Mein Gott, Sie wollen doch nicht öffnen?“ rief Frau Brand, „geben Sie mir das Licht, Liebe! ich will mit dieſem Störenfried ſchon fertig werden.“ [...]
[...] „Ei, damit iſt's nicht gut“, ſprach Frau Brand, welche ſich kaum von ihrer Erſtarrung zu erholen vermochte, „iſt denn das erhört, gegen eine unbeſcholtene Frau ſo [...]
[...] zu können – ich kann vom Geſetze kein Haar breit ab weichen.“ „Schändlich, ſchändlich“, rief Frau Brand außer ſich, „ſolche Gewalt kommt ja nicht bei den Wilden vor, freilich gibt's es da auch keine Polizei.“ [...]
[...] „Sie verlaſſen die Kleine keine Minute, liebe Frau Brand!“ ſagte ſie mit gepreßter Stimme, „ſchwören Sie's mir!“ „Ich ſchwöre es Ihnen, theure Frau!“ verſetzte dieſe [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 020 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bürgermeiſter, „die Geſchichte iſt ſo ſchlimm nicht, – auf der Polizei werden Sie in kürzeſter Zeit Ihre Schuld loſigkeit nachweiſen können. Madame Brand wird mit lerweile für die Kleine ſorgen.“ „Gewiß, gewiß, haben Sie keine Furcht, beſte Freun [...]
[...] ihr nach wenigen Minuten. „Ah, Gott ſei Dank!“ ſprach ſie nach einem tiefen Athemzuge, als ſie Frau Brand in ihrem Lehnſtuhl ſchla fend erblickte. Ihr zweiter Blick galt der Sophaecke, wo ſie ihr Kind [...]
[...] Sie ſtieß einen Schrei aus und ſtürzte zurück, um die Schlafende zu wecken. Frau Brand fuhr empor und ſtarrte ſie erſchreckt an. „Ah! da ſind Sie ja wieder, Gott ſei Dank!“ „Wo iſt mein Kind!“ rief die Mutter in Todesangſt. [...]
[...] geſucht haben. Dieſe folgte ihr mechaniſch, alles Leben ſchien aus dem ſtarren Antlitz entwichen zu ſein. Frau Brand eilte in den Garten, nirgends eine Spur von dem Kinde, die arme Frau war in Verzweiflung. „Clärchen! Clärchen! O, heiliger Gott! Du wirſt ſo [...]
[...] Wie von Furien gehetzt flog Frau Brand nach dem Polizeigebäude, – dort war noch Licht; der Inſpektor, welcher ſeine Wohnung hier hatte, ſaß noch mit Schreiben [...]
[...] Frau Steinhöfer“, ſagte er theilnehmend, „ich werde ſo. gleich hinkommen.“ Als ſich Frau Brand entfernt hatte, rief der Inſpektor einen Offizianten, welcher den Nachtdienſt hatte. - „Sie werden ſich ſogleich nach dem Hotel „Zum [...]
[...] Wohnſtube ſchimmerte Licht, er klopfte und ſtand auf der Schwelle, wo er betroffen ſtehen blieb. Es war Frau Brand, welche ſo laut jammerte und klagte, während die unglückliche Wittwe auf dem Sopha ſaß und mit weit geöffneten Augen vor ſich hinſtarrte. [...]
[...] die Stirn und ſprach tonlos die Worte: „Alles todt! Alles todt!“ O, Herr Inſpector!“ rief Frau Brand, als ſie den Beamten erblickte, „rathen, helfen Sie mir! So iſt ſie nun, ſeitdem ſie aus der Ohnmacht erwacht, ſo viel [...]
[...] poſt“ erzählt Folgendes: Ein rührendes Beiſpiel von Aufopferung und Muth eines Thieres wurde bei dem Brande an der Landſtraße beobachtet. Eine Schwalbe die ihr Neſt unter dem Dache des brennenden Gaſthauſes „zur weißen Gans“ hatte, kam plötzlich zur Zeit des hef [...]
[...] die ihr Neſt unter dem Dache des brennenden Gaſthauſes „zur weißen Gans“ hatte, kam plötzlich zur Zeit des hef tigſten Brandes angeflogen und ſtürzte ſich unverzüglich durch den dichteſten Qualm unter das Dach, ſicher, um ihre Jungen zu retten, mußte aber unverrichteter Dinge [...]
Kemptner Zeitung08.10.1861
  • Datum
    Dienstag, 08. Oktober 1861
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gebäuden derart mitteilte, daß ſämmtliche vollſtändig Ä Die öffentliche Stimme im Orte bezeichnete ſofort und zwar noch während des Brandes, den Gregor Biehlmaier als Anſtifter des Brandes und machte ſich in den Worten: „den Lumpen ſoll man ins Feuer werfen“ ſowie durch den bezeichnenden Umſtand geltend, [...]
[...] mal die Baulichkeiten äußerſt herabgekommen waren. Er hatte ſich ſchon früher öfter geäußert, er werde den Hof abbrennen, und nahm kurz vor dem Brande verſchiedene Vorbereitungshandlungen zur Ausführung ſeines Entſchluſſes vor. So traf er insbeſondere erheb liche Vorkehrungen zum Bauen, bewog ſeinen Vater, Haus und Mo [...]
[...] liche Vorkehrungen zum Bauen, bewog ſeinen Vater, Haus und Mo biliar auffallend hoch verſichern zu laſſen, entfernte verſchiedene Gegenſtände aus dem Stadel, um ſie bei dem Brande leichter retten zu können, und öffnete am Morgen des Brandes die Fenſter des Stadels, was früher nie der Fall geweſen ſetn ſoll. An demſelben [...]
[...] einem Bekannten nach Beuren in die Kirche ging, ſah er mehrmals unter verſchiedenen Vorwänden nach dem elterlichen Anweſen zurück, wurde auf die Nachricht vom Brande, obwohl er ſonſt einen nicht unbedeutenden Grad von Indolenz beſitzen ſoll, leichenblaß, und nahm den Vorwurf, er ſei der Anſtifter des Brandes, mit Still [...]
[...] des Gregor Biehlmaier, die Volksſtimme am Orte der That, die unverhältnißmäßig hohe Verſicherungsſumme des Anweſens und deren abermalige Erhöhung kurz vor dem Brande, die wiederholten Dro hungen, er werde das Haus abbrennen, die Verſchleppung verſchie dener Gegenſtände um ſie dem Brande zu entziehen, endlich das [...]
[...] er überhaupt die Mittel beſaß, ein eigenes Anweſen neben dem ſei ues Vaters zu gründen, dieſes nicht erſt niederzubrennen gebraucht, jedenfalls aber der Brand ihm nicht die Mittel zur Verwirklichung ſeines Planes habe bieten können; der ſchlechte Leumund de Biehl maier aber und die Stimme des Volkes, welche ihn als Anſtifter [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 025 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] inhöfer und Mohn. Seid Ihrs, oder iſt's Euer ſeliger Geiſt, wel Iteinh ſ - - - - G h cher, je Doñ Juan's ſteinerner Gaſt, mich beſuchen Von Emilie Heinrichs. will, mein alter Kapitän Brand?“ rief er mit vor Be (Fortſetzung.) wegung zitternder Stimme. Zweite A6theilung. Die Fodten ſtehen auf. „Bin's, doch in Fleiſch und Bein“, verſetzte der [...]
[...] -die untergehende Sonne, und eine wilde Freude überflog das Dieſer war mittlerweile in die Stube gekommen finſtere Geſicht. - und hatte ſich zu Ihnen geſetzt. „Sie kommt, die Zeit, ſie kommt“, murmelte er, „Der Teufelsjunge der“, lachte der Kapitän Brand, [...]
[...] ſchärfen. Da erkenne ich die Mutter in ſeinem Geſicht, und auch „Wen bringt mir der Junge da!“ ſprach er halb- er hat den alten Kapitän nicht vergeſſen." laut, „beim ewigen Gott, das muß der alte Brand ſein, „Die Mutter!“ rief der junge Mann erregt, „o oder ich habe den Staar auf beiden Augen.“ ſprich, Onkel Brand! lebt ſie noch! – Iſt ſie noch Ueber ſein Antlitz zog es wie helle Freude, mit immer –“ - [...]
[...] Ueber ſein Antlitz zog es wie helle Freude, mit immer –“ - flüchtiger Rührung wechſelnd. Er trat einige Schritte Er mochte die Frage nicht vollenden. vorwärts, doch ſchon hatten die Reiter die Anpflanzung „Armer Junge!“ verſetzte Brand, „ſie iſt noch [...]
[...] verfolgte nndgeächtete Freund des gemordeten Stein "ei stets in („Es war merkwürdig“, fuhr Brand mit einer [...]
[...] º ht hab - , „„Hm, gedacht habe ich genug an Euch“, verſetzte Brand eine Eigarre anzündend, „hätten # # bald zu meiner Altenbetten können, wäre nicht die Marie geweſen, meines Bruders einzig Töchterchen, wel [...]
[...] ich ihr vergelten, was ſie an der Theuren thut; – ſage ihr, wenn Du heimkehrſt, Onkel Brand, daß der Sohn jener Unglücklichen ihr Bruder iſt, und als ſolcher Anſpruch auf Wiedervergeltung hat “ - [...]
[...] itän Brand?“ fragte ruhig. - - f/ [...]
[...] ſehen *. oli ei pec r“, fuhr B and f . . .) „Ein Polizeiinſpector“, fuhr Brand fort, begeg f Äëjetj ſcharf an,g wie.. terte er wieder einmal in mir einen Spitzbuben, wie [...]
Kemptner Zeitung16.06.1857
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1857
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Anklage gegen Georg Gerſtmaier, Söldner von Unterglau Ä Anton Ruf, Wirth von Höchſtädt, wegen Brand iftung. Am 6. September 1849 Abends zwiſchen 8 und 9 Uhr brach [...]
[...] niedergebrannt. Die benachbarten, einige hundert Schritte ent fernten Häuſer erlitten durch das Löſchen einige Beſchädigung. – Georg Gerſtmaier iſt angeklagt, das Haus abſichtlich in Brand geſteckt und Anton Ruf, denſelben durch Verſprechen eines Lohnes hiezu beſtimmt zu haben. – Schon während des Brandes war [...]
[...] habe, und ſchimpfte denſelben einen Lumpen, was Veranlaſſung gab, daß dieſer dem Gemeindevorſteher ſeines Ortes Mittheilung von mehreren bezüglich des fraglichen Brandes gegen Gerſtmaier vorliegenden Thatſachen machte. – Am Tage des Brandes war bei dem Roſenwirth in Höchſtädt ein Feſt, wie es ublich iſt, wenn [...]
[...] ſtark betrunken. Sie verließen den Angeklagten. Ein und eine halbe Viertelſtunde darauf brach das Feuer aus. – Der Taglöhner Xaver Stoff von Höchſtädt, welcher 14 Tage vor dem Brande in dem nachher abgebrannten Stadel des Ruf ſeine Gerſte aus droſch, deponirt, Ruf habe damals unter Hinweiſung auf einen [...]
[...] aber kein Zeuge nachzuſagen. Der meiſte Verdacht gegen ihn gründet ſich auf das Intereſſe, welches er bei der Entſtehung des Brandes hatte. Das alte abgebrannte Haus war um 800 fl. verſichert, und ſoll nur 400 fl werth geweſen ſein. Dazu waren die Getreidevorräthe um 1000 fl. in der Mobiliarverſicherung, [...]
[...] öffentliche Meinung ſei, und daß ſie, zumal im gegenwärtigen Falle, ſich als falſcher Schein erweiſe. Einen Nutzen habe ſein Client von dem Brande nicht gehabt und ſei ein ſolcher daher von ihm auch nicht zu erwarten geweſen. Der Neubau hätte ihm 1300 fl. gekoſtet, 1100 fl. hätte er zuſammen Entſchädigung [...]
[...] lich hätten Ruf und Gerſtmaier ſich nicht einmal gekannt, und doch ſei Ruf nur angeklagt, weil er den Gerſtmaier durch Ver ſprechen eines Lohnes, wofür kein Beweis erbracht, zur Brand ſtiftung beſtimmt haben ſolle. – Den Geſchwornen wurden drei Fragen zur Beantwortung vorgelegt. Die erſte bezüglich des [...]
Kemptner Zeitung26.07.1859
  • Datum
    Dienstag, 26. Juli 1859
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Kreszenz Reiter eine Bekanntſchaft angefangen und von der ſelben eingeladen wurde, ſich bei ihr aufzuhalten. Bei Ausbruch des Brandes ſuchte derſelbe das Weite. Der Verdacht richtete ſich gegen die Reiter'ſchen Geſchwiſter. Sie hatten einen getrüb ten Leumund und die Zwangsverſteigerung ihres Anweſens ſtand [...]
[...] damals in naher Ausſicht. Man erzählt, daß während des Bran des die Schweſter Kreszenzſich mit den Nachbarn herumgeſtrit ten habe, daß ſie nicht Schuld am Brande wäre, während Baptiſt [...]
[...] Reiter mit dem Rufe: „Jeſus, Alles iſt verloren!“ den Brand [...]
[...] ger aus Mangel einer Leiter auf den Dachboden hinaufgehol fen, derſelbe habe dann Heu auf dem Boden mit Zündhölzchen angezündet, wodurch der Brand entſtanden ſei. Sie habe ihren [...]
[...] Reiter zuſammenkam, mit ihr in der Letzteren Haus ging und dort übernachtete. „Andere Zeugen behaupten den Joh. Bapt. Reiter nach dem Ausbruche des Brandes, noch im Hemde und ſchlafend in der Wohnſtube geroffen zu haben. Franziska Am berger hat beim Ausbruch des Brandes von der hintern Seite j [...]
[...] Kresz Reiter es ſo ſage. Der Angeklagte läugnet in öffentlicher Verhandlung die That, und gibt an, er habe ſich bei ausgebrochenem Brande deshalb ſchnell entfernt, weil er ohne Legitimation ſich da aufgehalten habe. Wie der Brand ausgebrochen ſei, wiſſe er nicht. Berger's Leumund iſt übrigens ſehr getrübt. – Die kgl. Staats [...]
[...] Ä Maſchinen, deren Dampfpfeifen furchtbar tönten, und 4 ender zu retten. Gewitter und Sturm geſellten ſich zu dem Brande und gaben ein ſchauerliches Schauſpiel. [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu10.05.1865
  • Datum
    Mittwoch, 10. Mai 1865
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wie bekannt, iſt am vorigen Samſtag der große Marktflecken Oberſtdorf von einem Brand unglücke heimgeſucht worden, welches in wenigen Stunden eine ungeheure Ausdehnung erlangte. Bei nahe 150 Wohngebäuden ſind ein Raub der Flammen geworden: von der Mobiliarſchaft haben ſehr viele [...]
[...] Gg. Steinle. Joh. Stölzel. Albert Wagner. Julius Walch. Ulrich Walch. Joh. Weidle. - Der Brand von Oberſtdorf. „* Kempten, 9. Mai. Um über das Brand-Unglück in Oberſtdorf mög lichſt genauen und wahrheitsgetreuen Bericht zu erhalten, nahmen wir ge [...]
[...] lichſt genauen und wahrheitsgetreuen Bericht zu erhalten, nahmen wir ge ſtern von der Brandſtätte eigenen Augenſchein und erfuhren durch competente Perſo nen nachſtehendes: Der Brand entſtand am Samſtag den 6. Mai Früh, kurz nach 2 Uhr im Hauſe des Bauern Schratt zunächſt der Hexen- oder Nothhelferkapelle, griff mit ſo raſender Schnelligkeit um ſich, daß nach einer Stunde bereits 50 Häuſer und [...]
[...] r niedergebrannt waren, in Oberſtdorf an. Da durch das hereingebrochene Un ck in Oberſtdorf ein gänzlicher Mangel an Lebensmitteln eingetreten iſt, dem die vom Brande verſchont gebliebenen, meiſtentheils ſelbſt armen Bewohner, un möglich ſteuern können, ſo iſt vor allem die Beſchaffung derſelben nothwendig. Von Ä Schöllang, Sonthofen und Immenſtadt werden daher ſeit dem Un [...]
[...] Isny. – Geſtern Nachmittags war der k. Regierungspräſident Frhr. v. Lerchenfeld in Begleitung des kgl. Bezirksamtmannes von Sonthofen auf der Unglücksſtätte. – Prinz Luitpold reiste ſofort nach gelöſchtem Brande von Oberſtdorf ab, den Bewoh nern ſeinen vollſten Beiſtand zuſichernd. – Zu erwähnen iſt noch, daß ſich in Fiſchen beſonders der Hr. Fabrikdirektor und Buchhalter um Aufbringung von Lebensmitteln [...]
[...] Lindau, 6. Mai. Hiehergelangte Nachrichten bringen die Schreckens-Kunde von einem verheerenden Brande, welcher geſtern das Dorf Nüziders bei Bludenz heimſuchte. Das ganze aus mehr als 100 Firſten beſtehende Dorf ſoll bis auf die Kirche und das Gaſthaus, beide auf Anhöhen gelegen, von den Flammen zerſtört wor [...]
[...] Kirche und das Gaſthaus, beide auf Anhöhen gelegen, von den Flammen zerſtört wor den ſein. (Abdztg.) - Ueber den ſchon gemeldeten Brand in Schauenſtein, Landgerichts Naila, ſind nun nähere Details bekannt geworden. Es waren eigentlich zwei Feuer, die in dem hochgelegenen waſſerarmen Orte von den meiſt mit Holz bedeckten Gebäuden nicht [...]
[...] Bekanntmachung. Die Collekte für die durch Brand verunglückten Einwohner des Marktes Oberſtdorf betrffd. Nach einer ſoeben dem unterfertigten Magiſtrate gemachten Mittheilung haben [...]
[...] Einwohner des Marktes Oberſtdorf betrffd. Nach einer ſoeben dem unterfertigten Magiſtrate gemachten Mittheilung haben die durch Brand verunglückten Bewohner des Marktes Oberſtdorf einen außerordent lichen Mangel an den unentbehrlichſten Lebensmitteln und es ergeht demnach die dringende Bitte, Brod, Mehl, Getreide, Erbſen, Hülſenfrüchte [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu15.05.1878
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1878
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 5
[...] will, wäre zu dem Duell, in welchem Premierlieutenant Hirſch fiel, eine Beleidigung ſchwerſter Art von Seite des früher im 6. Jäger-Bataillon als Einjährig-Freiwilliger dienenden Studierenden Brand die zwingende Urſache geweſen. Der Gegner Stud. Brand hat ſich bereits den Behörden geſtellt. Die „N. Pr.“ meldet über dieſen Vor-7 gang noch folgendes: Der Studioſus Brand, Sohn des verdienten kgl. Bezirksamt [...]
[...] gang noch folgendes: Der Studioſus Brand, Sohn des verdienten kgl. Bezirksamt mannes in Weißenburg, der bei den Bubenreuthern iſt, hat heute Morgen 6 Uhr den Lieutenant v. Hirſch, bei den Jägern in Garniſon, im Duell erſchoſſen. Brand war Freiwilliger und während ſeiner Dienſtzeit hatte ſein Lieutenant v. Hirſch ihm mehr mals vor der ganzen Kompagnie Ehrloſigkeit und Charakterloſigkeit vorgeworfen. Als [...]
[...] Freiwilliger und während ſeiner Dienſtzeit hatte ſein Lieutenant v. Hirſch ihm mehr mals vor der ganzen Kompagnie Ehrloſigkeit und Charakterloſigkeit vorgeworfen. Als Brand ſeine Militärzeit abgedient hatte, bat er den Beleidiger auf deſſen Zimmer um Aufklärung; als dieſe jener verweigerte, forderte ihn Brand auf Schläger. v. Hirſch antwortete, Schläger ſeien ihm zu lumpig, er wolle den Handel mit Piſtolen ausmachen. [...]
[...] Aufklärung; als dieſe jener verweigerte, forderte ihn Brand auf Schläger. v. Hirſch antwortete, Schläger ſeien ihm zu lumpig, er wolle den Handel mit Piſtolen ausmachen. Zugleich äußerte er mehrmals in Geſellſchaft, er habe den feſten Willen, den Brand niederzuſchießen. Heute Morgen fand das Duell ſtatt. Brand, der als Geforderter den erſten Schuß hatte, ſchoß in die Luft; Hirſch aber legte feſt auf Brand an und feuerte W [...]
[...] niederzuſchießen. Heute Morgen fand das Duell ſtatt. Brand, der als Geforderter den erſten Schuß hatte, ſchoß in die Luft; Hirſch aber legte feſt auf Brand an und feuerte W aber die Piſtole verſagte. Brand, der nun ſah, daß es ſein Leben gelte, ſchoß aufs dem zweiten Gang den Lieutenant mitten durch die Bruſt, ſo daß derſelbe nach einer halben Minute todt war. Er ging ſofort zum Syndikus der Univerſität, zum Staats [...]