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[...] April. Das neue Dampfschiff Medora (Dienst zwischen Baltimore und Norfolk) wird durch das Zerplatzen deS Kessels mit 150 Personen in die Luft gesprengt. — Brand in Posega (Kroa tien) 200 Häuser. — Brand von Povivz (Provinz Posen) 64 Gebäude brennen ab. — Brand von Pozeg (bei Agram.) 200 [...]
[...] tien) 200 Häuser. — Brand von Povivz (Provinz Posen) 64 Gebäude brennen ab. — Brand von Pozeg (bei Agram.) 200 Häuser brennen ab. — Brand der preuß. Stadt Büren (Regbzk. Minden) 37 Gebäude. Mai (der furchtbarste Monat unter allen.) Den Z. Brand [...]
[...] in den Novo Ußolkyschen Salzwerken (in Nußland); 600 Häuser, 15 Magazine, und 80,000 Faden Brennholz werden in Asche ver» wandelt. — Den 14, am Pfingftfeiertage : Brand von Niedereisen« Haufen ; 46 Gebäude zerstört. — Den 20. Brand in Hirschberg in Böhmen; 100 Häuser. — Den 24. Brand von Berga (im [...]
[...] Haufen ; 46 Gebäude zerstört. — Den 20. Brand in Hirschberg in Böhmen; 100 Häuser. — Den 24. Brand von Berga (im Weimar'schen); 100 Hauser. — Den 3«.: Brand in Zesremow (Rußland) 110 Häuser. Juni. Ami. Brand in Oberndorf a. N.. durch einen [...]
[...] Den 3. Einsturz der Decke deS ReithauseS in Schleiz während einer Theatervorstellung ; 21 Todte und gegen Hunderl Verwundete. — Brand von Rottdorf (Hannover;) daS ganze Dorf von 62 Häu« fern brenut nieder. — Brand von Wasserbielitz (bei Trier) ;) 80 Häuser, — Brand in Frimar (bei Gotha) 36 Häuser. — Großer [...]
[...] Ardennes) 23« Häuser. — Den 28. Br«nd von Steinbach (bei Gießen;) 23 Wohn« und 112 Nebengebäude und 46 Scheunen, 284 Personen wurden obdachlos. — Brand im Bad Salzbrunn (in Schlesien;) 31 Gebäude. — Brand in Waömünfter (im Elsaß) 60 Gebäude. [...]
[...] gelegt. — Den 13. Tod deS Herzogs von Orleans; herbeigeführt durch einen Sprung auS dem Wagen , während die Pferde durch gingen , auf dem Wege zwischen Paris und Neuilly. — Brand von LugoS (in Ungern;) 300 Häuser. — Brand von Beretzk (in Ungarn,) 700 Gebäude. — Brand von Szeet » Katolna (in Un» [...]
[...] von LugoS (in Ungern;) 300 Häuser. — Brand von Beretzk (in Ungarn,) 700 Gebäude. — Brand von Szeet » Katolna (in Un» garn;) 180 Häuser. — Brand in Knittelfeld (Steyermark;) 116 Gebäude. — Brand des Städtchens Markdorf über 10« Gebäude. — Brand in Lorch am Rh. ; 28 Häuser. — Brand in Villach [...]
[...] — Brand in Lorch am Rh. ; 28 Häuser. — Brand in Villach (Kärnthen;) 24 Häuser. August. Den 4. Brand von Kamenz (in Sachsen;) 300 Häuser. — Den 7. Untergang des afrikanischen SträflmgsschiffeS „Waterloo" ; gegen 200 Menschen verlieren ihr Leben. — Brand von [...]
[...] „Waterloo" ; gegen 200 Menschen verlieren ihr Leben. — Brand von Möckern (bei Magdeburg;) 200 Häuser. — Waldbrand bei Bens» berg; 100 Morgen Waldungen. Brand von Rieschheim (Baden;) 115 Gebäude. — Brand in Seeburg (bei Magdeburg ;) 5 4 Häuser. September. Brand von Oschatz (Sachsen) 153 Häuser. [...]
[...] oder den Vertrag als aufgelöſt betrachten. Eine Zahlung des verfallenen Verſicherungsbeitrages während oder nach dem Brande gibt dem Verſicherten kein Recht auf Ent ſchädigung. Wenn die Vorausbezahlung der Prämie auf mehrere [...]
[...] – mit Ausnahme des Viehes – nicht früher geſchehen, als bis das die verſicherten Gegenſtände enthaltende, oder das unmittelbar anſtoßende Gebäude in Brand gerathen iſt. Der Verſicherte iſt verpflichtet, dem zunächſt wohnen den Agenten innerhalb 24 Stunden nach dem Brande, [...]
[...] gemachte Erklärung in Urſchrift einzuſenden, welche Folgen des enthalten muß. 1) Zeit des ausgebrochenen Brandes; 2) Dauer desſelben; 3) die beſtimmte oder muthmaßliche Entſtehungsurſache; [...]
[...] littenen Schadens. Sodann iſt der Verſicherte gehalten, innerhalb 8 Tagen nach dem Brande ein ſpecielles Verzeichniß der zur Zeit des Brandes vorhanden geweſenen, verbrannten, beſchädig ten und geretteten Gegenſtände mit Werthsangabe dem [...]
[...] Brande der Ortsbehörde ein Verzeichniß dieſer Gegenſtände einreichen und auf gerichtliche Verfolgung des Diebſtahls antragen. [...]
[...] aufhört. § 15. Kein Verſicherter iſt befugt, die beim Brande be ſchädigten Gegenſtände in einer ihrem Zuſtande nachtheiligen Weiſe nach Lage oder Beſchaffenheit zu ändern oder Vor [...]
[...] zu erheben: 1) welche verſicherten Gegenſtände unmittelbar vor Aus bruch des Brandes vorhanden waren, und welchen Werth dieſe Gegenſtände damals hatten; 2) was davon verbrannt, beſchädigt oder gerettet iſt; [...]
[...] Bei Gebäuden wird der Werth vor Ausbruch des Brandes, der Schaden, wie auch das Uebriggebliebene ab geſchätzt, wobei Material- und Errichtungskoſten, dann Alter und Entwerthung, nicht aber Grund und Boden, Vortheil [...]
[...] - Die Bank tritt vermöge ihres ausgeſtellten Vertrages für die geleiſtete Entſchädigungsſumme in alle Rechte und Befugniſſe ein, die dem Verſicherten bei entſtandenem Brande gegen Dritte wegen Veranlaſſung des Brandes zuſtehen, ohne daß es dazu einer beſonderen Uebertragung oder ſon [...]
[...] gängiger Vernehmung der beiden Parteien, ernannt. Die ſchiedsrichterlichen Verhandlungen werden am Sitz der Regierung des Kreiſes, in welchem der Brand ſich er eignete, vorgenommen. Urtheile der Schiedsrichter können nur nach Anhörung [...]
[...] § 2. - Sobald der Wächter auf dem Thurme der k. Stadtpfarrkirche zu St. Peter einen Brand wahrnimmt, hat er dieß durch Anſchlag an die Glocke anzuzeigen, und zwar in der Art, daß er bei einem Brande in der Bergſtadt mit fortgeſetzten einmaligen Streichen, bei einem Brande in den übrigen Stadttheilen aber mit Doppelſtreichen anzuſchlagen hat. [...]
[...] Dieſer Auſchlag hat jedenfalls ſo lange unausgeſetzt zu erfolgen, bis die Löſchma ſchinen und die Rettungsmannſchaften auf der Brandſtätte ſind. Für die Dauer des Brandes wird der Anſchlag mit einmaligen Streichen je nach der Stärke des Feuers in entſprechenden Zwiſchenräumen fortgeſetzt. - - Der Wächter hat ferner die Richtung des Brandes vom Thurme aus bei Tag durch [...]
[...] die Straſſen durchziehenden Tamboure der k. Linie und Landwehr ſowie durch die Signale der freiwilligen Feuerwehr zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Ein auf dem Lande ausgebrochener Brand wird durch Trompetenſignale vom Thurme der Stadtpfarrkirche zu St. Peter herab angezeigt, und wird bei Tag gleichfalls eine Fahne, bei Nacht eine Laterne nach der Gegend des Brandes ausgehängt. [...]
[...] dortſelbſt erſcheint. § 9. Bei Ausbruch eines Brandes in der oberen Stadt iſt Fuhrwerken aller Art die Einfahrt nur durch das untere Thor (Reſidenzthorbogen), die Ausfahrt nur durch das obere Thor geſtattet. [...]
[...] ſogleich ergiebig mit Sand aufgeſtreut werden. § 11. Bei einem Brande zur Nachtzeit müſſen ſogleich von den Hausbewohnern in denjenigen Straſſen und Gaſſen, welche zum Brandorte führen unter Aufſicht Lichter an die Fenſter gegen die Straſſe geſtellt werden. [...]
[...] Dachböden nicht ohne Aufſicht zu laſſen und daſelbſt Waſſer bereit zu halten. § 13. Alle Beſitzer von Hausbrunnen ſind verpflichtet dieſelben bei einem Brande zum öffentlichen Dienſte zur Verfügung zu ſtellen. § 14. [...]
[...] von einem Mitgliede des Direktoriums als nothwendig beanſprucht wird. § 15. Wenn bei einem Hochwaſſer in einem überſchwemmten Stadttheile ein Brand ausbricht, ſo ſind die Schiffer verpflichtet, ſich ſofort mit ihren Fahrzeugen dem Löſchdi rektorium zur Verfügung zu ſtellen. [...]
[...] müßig und bloß zuſchauend zu verweilen. Allen Eltern und Erziehern wird insbeſondere zur Pflicht gemacht, ihre zur Hil feleiſtung nicht tauglichen Kinder und Pflegebefohlenen während eines Brandes zu Hauſe und ferne von der Brandſtätte zu halten. § 18. [...]
[...] § 19. Bei jedem ausgebrochenen Brande wird zur Bewahrung der Fluchtgüter und zur Aufrechthaltung der allgemeinen Ordnung und Sicherheit ein Feuerpiquet des hieſigen kgl. Regimentes aufgeſtellt. [...]
[...] - - - - - - - § 20. - Auf eine bei der Polizeibehörde eingekommene verläßige Anzeige eines ausgebro chenen Brandes auf dem Lande wird die Landſpritze mit der hiezu erforderlichen Mannſchaft ſogleich abgeſendet. - - - § 21. [...]
[...] ſchaft. – Collekte wegen des Brandes in Zellingen, Bezirksamts Karlſtadt in Unterfranken. – Brand in Waldmünchen, hier Samm lung zum Beſten der durch denſelben Beſchädigten. – Poſtporto für Sendungen von Verpflegungsgeldern der Heimathloſen. – Die Ab haltung einer Prüfung für den niederen Finanzdienſt. – Einziehung der Briefmarken älterer Auflage. – Beilage. [...]
[...] Kammer des Innern. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lipp, Sekr. [...]
[...] Kammer des Innern. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lipp, Sekr. [...]
[...] Kammer des Innern. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kg. Regierungs-Direktor. Stubenbeck, Sekr. [...]
[...] (Collekte wegen des Brandes in Zellingen, Bezirksamts Karlsſtadt in Unterfranken betr.) [...]
[...] Kammer des Innern. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lipp, Sekr. [...]
[...] (Brand in Waldmünchen, hier Sammlung zum Beſten der durch den“ ſelben Beſchädigten betr.) [...]
[...] Kammer des Innern. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lipp, Sekr. [...]
[...] Kammer der Finanzen. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lottner v. n. [...]
[...] Kammer der Finanzen. Bei dienſtl. Abweſenheit des kgl. Regierungs-Präſidenten: v. Brand, kgl. Regierungs-Direktor. Lottner v. n. Griesbauer. [...]
[...] wegen Zweikampfs. Schluß.) Der 1. Zeuge, Sekondlieutenant Joſef Trottmann vom 6. Jäg.-Bat., hat bei dem Duell als Unparteiiſcher fungirt und ſagt aus: Hirſch habe ihm als Grund des Zweikampfes die ihm durch Brand widerfahrene Beleidigung er zählt; Brand ſelbſt habe er als Freiwilligen wohl geſehen, aber vor der Affaire nicht weiter gekannt; Zeuge weiß demnach nichts über die militäriſche Führung des Brand [...]
[...] Ausdrücke, mit welchen Hirſch den Freiwilligen Brand belegt haben ſoll, gehört zu haben. Als 5. Zeuge wird Hauptmann Gg. Feſer vom 6. Jäg-Bat, der Chef des Premierlieutenants Hirſch und des G. Brand, vernommen und ſagt aus: Brand habe [...]
[...] Worte, welche er Brand gelegentlich ſeiner Klage gegeben, ſtellt Zeuge folgendermaßen richtig „Faſſen Sie das nicht ſo ſchroff g ſtellt Zeuge folg ß [...]
[...] Nachdem Brand die Forderung erhalten, habe [...]
[...] Sie beſtätigen, daß Brand ein tüchtiger und ordentlicher Soldat war, der ſich von [...]
[...] fallen laſſen mußte und ihm trotz allen Bemühens nichts recht machen könnte; Brand habe einmal vor ſeiner Körporalſchaft hören müſſen, daß er ein phyſiſch und moraliſch [...]
[...] hender ſelbſt ein ſtrenger Vorgeſetzter geweſen, ſich darüber aufgehalten und Brand bedauert hätten. Baumeiſter Friedrich Großhäuſer aus Erlangen ſagt aus, daß er [...]
[...] würde für Brand nichts Ehrverletzendes darin gelegen haben, wenn er dem Verſöhn [...]
[...] . - ºfort und fort auf das Unwürdigſte behandelt worden. Kein Wunder, daß ich bei “ Brand ein Groll gehäuft, der nach ſtudentiſchen Ehrbegriffen zu blutigem Austrag [...]
[...] Für die beim Brande vom 23. v. Mts. Verunglückten, ſowie für deren Familienangehörige [...]
[...] pflichtung zu gegenſeitigem Beiſtande Behufs gemeinſamer Ausführung der That eine verabredete Verbindung abgeſchloſſen zu haben, in deren Folge Joſeph Löwengruber im Hauſe des Söldners Johann Wölfle Brand gelegt hat, zugleich auch im Hauſe des Streil Brandſtiftung bewirkt worden iſt, wodurch in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zu einer Zeit, wo die Bewohner im Schlafe lagen, eine Feuersbrunſt [...]
[...] Streil Brandſtiftung bewirkt worden iſt, wodurch in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zu einer Zeit, wo die Bewohner im Schlafe lagen, eine Feuersbrunſt verurſacht worden, durch welche fünf Wohnhäuſer und neun Nebengebäude in Brand geſteckt und eingeäſchert worden ſind. Aus der Anklageſchrift geht Folgendes hervor: Dreimal in kurzen Zwiſchenräumen im Herbſt 1848, im Februar 1849 und im April [...]
[...] Dreimal in kurzen Zwiſchenräumen im Herbſt 1848, im Februar 1849 und im April v. Irs. wurden mehrere Häuſer und Nebengebäude im Dorfe Bergheim ein Raub der Flammen und wurde mehrfach der Verdacht einer durch ruchloſe Hand verübten Brand legung ausgeſprochen. In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zwiſchen 11 und 12 Uhr ertönte in Bergheim Feuerlärm. Größter Thätigkeit ungeachtet wurden [...]
[...] ſer der Ortsbürger Joſ Herdegen, Joſ. Stegmaier, Joſ Löwengruber, Anton Baier und Pius Streil ſammt Nebengebäuden, bis auf einen Theil der Mauern verbrannte das Haus des Joh. Wölfle, welches auch bei dem erſten Brande im Jahre 1848 von der Flamme ergriffen und in Aſche gelegt worden war. Der Geſammtſchaden betrug 6366 Gulden, ſoweit derſelbe aus der Brandaſecuranz-Anſtalt zu erſetzen war, in Wirk [...]
[...] ach den gemachten Wahrnehmungen und der Lage der Häuſer war es unmöglich, daß das Feuer bei Wölfle ſich dem Hauſe des Streil mittheilen konnte. Da das Feuer ohne Zweifel gleichzeitig ausbrach, ſo erhob ſich bald der Verdacht, daß Brand gelegt worden ſey, wie ſämmtliche Zeugen beſtätigten. Nach dem Brande im Jahre 1848g allgemein die Sage, es werde bald wieder brennen, und zwar im ſogenannten „Stod“ [...]
[...] 1848: „Diesmal iſt es nicht recht zugegangen, wenn es noch einmal brennt, dann müſſen unſere Baracken weg, ich hätte dem Heugenjodel (Löwengruber) mehr Courage zugetraut und gedacht, daß dieſer bei Gelegenheit jenes Brandes ſein eigenes Haus angezündet hätte, wo ſodann der ganze Plunder verbrannt wäre.“ Als ihn Bayer erinnerte, daß dieſes doch ſchlecht wäre, und es auch eine Ewigkeit gäbe, rief Streil lachend: „Ach, [...]
[...] aufbewahrt hatten. Die Kühe des Streil waren in der letzten Zeit fetter als ſonſt, was auf den Verdacht führte, Streil habe beſſer gefüttert in der Vorausſetzung, daß ſeine Vorräthe bei dem beabſichtigten Brande ohnehin zu Grunde gehen würden. Streil bewog vor dem Brande ſeine Nachbarn, ſich höher verſichern zu laſſen, vielleicht um ſeine Erhöhung nicht auffallend zu machen und für ſeine Mitbürger zu ſorgen, damit ſie nicht [...]
[...] ganz und gar das Opfer ſeiner Plane würden. Schon vor den erſten Ankömmlingen auf der Brandſtätte wurden ſowohl Streil als deſſen Frau und Kind vollſtändig ange zogen getroffen. Streil war bei dem Brande ſo gleichgültig, daß er noch während des Brandes eine Pfeife Taback rauchte. Joh. Herdegen ſprach ſich dahin aus, es habe eben der Brand ſo ausgeſehen, als wenn das Ganze im Voraus ſchon lange hergerich [...]
[...] eben der Brand ſo ausgeſehen, als wenn das Ganze im Voraus ſchon lange hergerich tet worden wäre. Dem Streil wie dem Löwengruber wurde öfter vorgehalten, daß er den Brand geſtiftet, weshalb er auch gerichtlich Klage ſtellte; ſelbſt die Schulkinder rie fen ihm „Feuermann“ nach. Jakob Büchele zeigte bei Gericht an, das Löwengruber um Oſtern 1849 auf dem Wege von Bergheim nach Gundelfingen bezüglich der Oſterbeichte [...]
[...] Stieftöchterchen des Löwengruber, Johanna Weiland, hat gegen andere Schulmädchen Aeußerungen gemacht, aus denen ſich ſchließen läßt, daß im elterlichen Hauſe von ei nem Brande und einem zu erwartenden neuen Hauſe die Rede war. – In öffentlicher Sitzung läugnen die Angeklagten alles ab, und nennen die Zeugen ihre Todfeinde. Die Streil'ſchen Eheleute ſind gut gekleidet, und ſcheinen ſich auf ihren früheren guten Ruf [...]