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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Das Ausland12.08.1830
  • Datum
    Donnerstag, 12. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 22 Auguſt 1791 unter einem Neger, Namens Boukman, tödteten die ſchlafenden Weißen ohne Rückſicht auf Alter und Geſchlecht, und ſteckten die Plantagen in Brand. Die Bewohner vom Cap ſahen die Flammenſäulen durch das Dunkel aufſteigen und ermorde ten, als ſollte der Gräuel von ihrer Seite fortgeſetzt werden, meh [...]
[...] Befehlen Chriſtophs – damals ein General Touiſſaints – ſtand, zur Uebergabe auf. Chriſtoph überzeugt, daß jeder Widerſtand un- nütz ſev, ſteckte die Stadt, ſein eigenes Haus zuerſt, in Brand, und überließ den Franzoſen bloß Ruinen. Vergebens war jeder Ver ſuch, Touſſaint durch Beſtechungsmittel zum Uebertritt auf die [...]
[...] Brandſtiftungen in der Normandie. Aſſiſen - Hof von Calvados (Caen). Die ſeit einiger Zeit in der Normandie ſo häufig vorgefallenen Brand ſtiftungen erregen durch ihre geheimnißvolle Veranlaſſung, wie durch das unerklärliche Benehmen der vor Gericht gezogenen Perſonen, ein zu hohes [...]
[...] Büſcheln auf ein Papier geſtoßen zu ſeyn, das zu Einhüllung eines Zünd ſtoffs gedient zu haben ſcheine; allein obwohl der Brand im Augenblicke gehemmt wurde, konnte ſie doch Niemand ein Stück von dieſen vorgeb lichen Papier zeigen, und die Perſonen, welche zuerſt in den Keller dran [...]
[...] tois, in den Weiler Trois-Maries, Feuer aus, und zwar zeigte ſich daſſelbe zuerſt auf dem Dach eines bretternen Schweinſtalles, von wo ſich dann der Brand dem Haus mittheilte. Am 26 deſſelben Monats, gegen fünf Uhr Abends, wurde in Stroh, welches in einer Maueröff nung zwiſchen den Kornböden zweier, der Wohnung des Franz Lechap [...]
[...] dachts, ſondern auch den faſt unwiederleglichen Beweis ihrer Schuldhaftig keit in Bezug auf den Brand im Haus des Lechaptois. In der Nacht vom 25. auf den 26, wo ſie mit Lechaptois Wache ſtand, hatte ſie behauptet, auf einer Stelle, nach welcher ſie hinwies, einen [...]
[...] wirklich in Kurzem wahrnahm. Weniger bemüht, Schaden zu thun, als Schrecken und Angſt zu ver breiten, hatte Pauline demnach den Brand abſichtlich vorausgeſagt, die Ge genwart von andern Brandſtiftern erfunden und Fußſtapfen in ihren Gar ten getreten, um ihrer Behauptung Wahrſcheinlichkeit zu geben. Was [...]
[...] nennen; am 2 um ſechs Uhr Morgens und dann wieder um zwei Uhr Nachmittags habe ſie Brion abermals in eben jener Gegend bemerkt, und endlich wenige Augenblicke vor dem Brand noch einmal, wo er überdieß ſeine Hand unter das Dach des Schweinſtalls geſteckt. Allein dergleichen nachgeholte Behauptungen fanden natürlich keinen Glauben. Sie hatte [...]
[...] Hen Brion der Lechaptois damals nicht genannt, wo ſie ihn, ihrem Vorge ben nach, an ſeinem ſchwarzen Hund erkannte; in ihrem erſten Verhör hatte ſie ihn bloß anger um die Schuld des zweiten Brandes auf ihn [...]
[...] zu werfen; wäre ihr wirklich. Etwas bekannt geweſen, das ihn bes erſten Brandes verdächtig gemacht hätte, ſo würde ſie Dieſes natürlich ange führt haben. Sie hat beide Brände in derſelben Art voraus verkündigt, in der Ab [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.05.1826
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Cirque olympique der Franconiſchen Bereitergeſell ſchaft iſt, wie ſo viele andre Schauſpielſäle in Brand aufge gangen, ohne daß etwas davon zu retten geweſen wäre, und ohne daß man weiß, wie der Brand begonnen hat. Bey ſolchen Vor [...]
[...] gangen, ohne daß etwas davon zu retten geweſen wäre, und ohne daß man weiß, wie der Brand begonnen hat. Bey ſolchen Vor fällen entſteht immer einiger Verdacht über vorſetzliches in Brands ſtecken; allein ſo wie alle Schauſpielhäuſer bis jezt noch erbaut werden, bedarf es keiner Vorſätzlichkeit; die geringſte Nachläſs [...]
[...] losgeſpielt; blos einige Pompiers ſtehen da zur Hülfe bereit, halten auch wohl gar Wache am Hauſe; allein bisher haben die Pompiers noch keinen in Brand gerathenen Schauſpielſaal ver hindert, bis auſ den Grund abzubrennen. Der am zweckmäßigſten erbaute Schauſpielſaal in Paris iſt noch das Odeon; denn es ſteht [...]
[...] geben, die den Saal ganz von der Straße trennen. Als vor mehrern Jahren der innere Saal abbrannte, blieb das Aeußere faſt un beſchädigt, und hielt den Brand von den umgebenden Häuſern ab. So ſollten alle Schauſpielhäuſer ſtehen. Seit der Wie deraufbauung des Saals hat man dadurch künftiger Gefahr [...]
[...] geſchloſſenen Theil des Gebäudes beſchränken könnte. Warum denkt man nicht lieber daran, das unentbehrliche Holz am Theater mit einem Kitte zu überziehen, der es vor dem Brande ſchützen könnte? Warum ſezt die Geſellſchaft zur Beförderung des Gewerbfleißes, die ſo beträchtliche Geldſummen zu ihrer [...]
[...] Verfügung hat, nicht einen bedeutenden Preis auf die Erfin dung ſolch eines Kittes oder ſonſtigen Ueberzuges ? Am Cirque olympique griff der Brand mitten in der Nacht mit ſolch ei ner Schnelligkeit um ſich, daß ſich die im äußern Theile des Ges bäudes wohnenden Perſonen, unter andern die Franconiſche Faz [...]
[...] gedachte man ebenfalls zu retten; ſie war aber feſt genagelt nird feſt verſchloſſen; ſie ging nebſt allem andern verloren. Sons derbar genug hatte unan am Abende vor den Brande das Stück : der Brand der Stadt Sal in s. täuſchend vorgeſtellt. nnd vielleicht hat dieſes Bild eines Brandes einen neuen wirklichen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1897
  • Datum
    Montag, 28. Juni 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Georg Brandes. — Zur italienischen Memoirenliteratur. — Mit- [...]
[...] Altes und NeueS von Georg Brandes. [...]
[...] 8. 8. Seit die erste Auslage der unter dem Titel „Moderne Geister" vereinigten Essays von Georg Brandes erschienen ist, hat der Begriff „modern" manche neue Deutung erfahren, und man braucht heutzutage nicht zu den verNeaetionären, zu den sprichwörtlichen Lobrednern [...]
[...] Ein moderner Geist aber in dem voll jedem Beigeschmack frelen Sinne des von ihm geprägten Wortes ist Georg Brandes selbst, und zwar in höherem Grade als irgend emer der von ihm , theilweise in leichten Skizzen, theilweise ln genauen Portraits dargestellten Dichter und Denker. Er [...]
[...] Es gewährt eigenen Reiz, bei einem Vergleich der jetzt vorliegenden dritten Auflage !) mit der 1887 erschienenen zweiten zu beobachten, wie tief Brandes in die Feinheiten unsrer Sprache eingedrungen ist, wie er manche Wendung, oft auch nur ein einzelnes Wort durch andere ersetzt, um [...]
[...] Frankfurt a. M., Literarische Anstalt Rütten u. Löning 1897. (An Stelle des Portraits von Brandes in der zweiten Auslage ist dem stattlichen Bande ein Gruppenbild mit den Bildern der in dem Buche behandelten Personen und dem des Verfassers beigegeben. [...]
[...] Für unsre Auffassung ist diese „tief symbolis che Dichtung wie Brandes sie nennt, gar zu tief symbolisch. Die „Wildbezeichnet er als „ein Meisterwerk, wohl das am ente" meisten pessimistische Stück, das Ibsen geschrieben hat, und worin doch selbst eine so niedrig flehende Gestalt, wie die [...]
[...] habene dies weibliche Wesen dargestellt, erklärt und indirect beist." Nicht ganz so uneingeschränktes Lob erfahren urtheilt „Die Frau vom Meere", „Hedda Gabler" und „Klein Eyolf", doch weiß Brandes auch hievon manches Gute zu sagen. [...]
[...] In der Vorrede klagt Brandes über , die Bitterkeit, die sich für ihn in die Freude mischt, seit Erscheinen der ersten Auflage seine damals geäußerte Hoffnung erfüllt gesehen [...]
[...] gewiß nicht angenehm, des äußeren Lohnes für seine Arbeit beraubt zu werden; viel schlimmer ist es jedoch, diese Arbeit selbst von Pfuscherarbelten, die semen Namen tragen, verzu sehen." Bei diesen Bemerkungen hat Brandes drängt den Verlagsbuchhändler H. Barsdorf im Auge. Im verJahre hatte er sich gegen diesen Verleger, der gangenen sich der Verbreitung der Brandes schen Schriften in Deutschin so seltsamer Welse annimmt, m den schärfsten [...]
Das Ausland15.11.1831
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Brand von (Fortſetzung.) [...]
[...] dete Stadt in einer Länge von drei Meilen nur in ein ungeheures Feuermeer verwandelt wurde. Dreizehntauſend Häuſer ſollen dabei zu Grunde gegangen ſeyn. Bald darauf folgte der Brand von Ca ſim Paſcha, auf der andern Seite der Halbinſel nach dem Hafen zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und [...]
[...] zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und ein großes Kriegsſchiff trieb in Feuer geſetzt dem Fanal zu, und ſetzte beinahe Konſtantinopel in Brand. Bei dieſer Gelegenheit wurden an 6000 Häuſer zerſtört. Man maß die Schuld davon den Grie chen bei, die, wie man ſagte, in der Abſicht die türkiſche Flotte [...]
[...] nach der Seite von Tophana zu aus, die alle Häuſer innerhalb des Molo am Ende dieſer Stadt in Schutthaufen verwandelte. Bald darauf folgte hier noch ein Brand, der von einem eigenen Phäno men begleitet war. In dieſer Stadt befindet ſich ein hohes Gebäude, der Thurm von Galata genannt. Auf dieſem ſtand eine große [...]
[...] umlodert, woraus ſie abnahmen, daß irgendwo unten in der Stadt Feuer ausgebrochen ſeyn müſſe. Es ereignet ſich nämlich häufig, daß das Feuer weit von den anfänglich in Brand gerathenen Häu ſern ausbricht. Die Türken ſchreiben dieſe ſonderbare Erſcheinung den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem [...]
[...] den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem brennenden Holze wegfliegen und irgendwo anders in leicht entzünd lichen Stoffen haften bleiben, wodurch dieſe in Brand gerathen und das Feuer auf beträchtliche Entfernungen mitgetheilt werde. Bei dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das [...]
[...] dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das Feuer ausgebrochen war, von dem Thurme aus, den ſie anzünde ten, nicht geſehen werden. Was von dem vorhergegangenen Brande noch verſchont geblieben war, ging nun in Feuer auf, ſo daß ganz Galata mit Ausnahme weniger Häuſer in Aſche verwandelt wurde, [...]
[...] tet, wo ſie ſie geborgen glaubten; allein die Luft war ſo erhitzt und mit Feuertheilen erfüllt, daß Alles, was im Hofe und Garten lag in Brand gerieth. Nun fingen auch die Bäume zu brennen an, und der Wind, der bis jetzt unaufhörlich geweht hatte, ſchwoll zu einem Orkane an, der die ganze Flammenſäule gegen das Gebäude [...]
[...] . Was aber dieſe Feuersbrunſt vor allen früheren Unglücksfällen dieſer Art auszeichnet, iſt der ungeheure Verluſt von Eigenthum. Bei jedem früheren Brande entgingen die ſteinernen Gebäude der Verwüſtung, und Jedermann, der zwiſchen dem Feuer und ſeiner hölzernen Wohnung ein ſteinernes Haus wußte, hielt ſich hinter [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.09.1898
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der dänische Literarhistoriker Georg Brandes hat kürzein Buch über Polen erscheinen lassen, das den aeistund anziehenden Schriften des vielgelesenen, hochAutors eine neue ebenbürtige anreiht. Dasselbe angesehenen liegt nun auch in deutscher Uebersetzung vor. („Georg Brandes: Polen. Einzig autorisirte Uebersetzung aus dem [...]
[...] Brandes, der von den vornehmen polnischen Patrioten öfter , in Gesellschaften geladen war, in denen freiere Worte fielen, als sie vor russischen Ohren hörbar sind, lehrt uns [...]
[...] werden, wo der Name der Gehenkten nicht einmal gedruckt werden darf, um keine politische Reklame zu ermöglichen die französischen Bauchrutscher, meint Brandes, würden sich bald von ihrer Nussenschloärmerei bekehren. [...]
[...] boden ist auch dieser Zwang für sie eine kulturelle Wohlthat. Von Despotismus, Gesetzwidrigkeit und Unmenschlichkeit, wie sie uns Brandes in zahlreichen Beispielen aufzählt. kann in Posen auch für den wahrheitliebenden Polen keine Rede sein. Der russische Grundcharakter wird nach dem [...]
[...] dafür eingetreten — , in blinder Wuth verhöhnt, verfolgt und zu Tode gehetzt. Davon sollte, wer über Polen schreibt, doch etwas wissen: in Hrn. Brandes' reichhaltigen: Buch findet sich davon kein Wort. [...]
[...] Derartige Bekenntnisse und Wahrheiten bringen freilich keine Popularität em. Bitteren Haß, schreibt Brandes — und mau wird dies sehr begreiflich finden — hegt mm» in Polen gegen jeden ausländischen Schriftsteller, der geoder systematisch die Polen herabgesetzt hat. [...]
[...] Und eine zweite, weit klaffendere Lücke in Brandes' hochinteressantem Gemälde, ein mehr als ausreichender Bedaß m seiner Darstellung die Wahrheit nicht zu weis, gleichem Rechte komiiit wie die Dichtung, ist der völlige [...]
[...] der sich seit mehr als einem Menschenalter in den tvwHVerhältnissen Russisch-Polens vollzogen hat. schaftlichen Brandes kennt in Polen nur Adelige, Geistliche, Beamte, Literaten, Bühnenkünstler und Damen; auch die Bauern und die Bediente!: kommen in seinen Schilderungen soweit zur [...]
[...] Demjenigen Polen, wie es uns Brandes schildert, ist am eigenen Leib ein Zuwachs erstanden, dessen starke Lebensder politischen Ohnmacht der historisch überkommenen kraft Gesellschaft gegenüber fast den Eindruck hervorruft, als trete [...]
[...] Die deutsche Uebcrsetzerin, der sich Hr. Brandes zur Vermittlung seines Polen-Buches für die deutsche Lesewelt anvertraut hat, ist dem illustren Autor in der Ausführung [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.03.1844
  • Datum
    Freitag, 08. März 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] treide und Obſtbäumen angeſtellt hat. „Aus dieſen Beobachtungen und Verſuchen möchte deutlich hervor gehen, daß der Brand vorzugsweiſe nur durch Mangel des alkaliſchen Eindrucks bedingt ſey, und ſich beſonders dann entwickelt, wenn die Pflanzen allzu reichlich be [...]
[...] werden, alkaliſche Beſtandtheile zu entwickeln, und eben dieſe Verhältniſſe möchten bei dem Weizen ſtattfinden, denn dieſer hat dieſesmal eben ſo viel Brand als der Dinkel, aber mehr einen geſchloſſenen Brand. Aus die ſen angeführten Gründen entſteht der Brand gerne am [...]
[...] hören mit dem Eintritt des dritten Stadiums, dem Ab fallen des Erſchlaffenen beginnt. Vergleicht man die drei Krankheiten, den Brand bei den Getreidearten, die Trockenfäule bei den Kartoffeln, und dieſe Krankheit mit einander, ſo wird es immer heißen: ſie haben Inſekten [...]
[...] um ſich verſammelt, und ſo iſt der gemeine Oehrling, forficula auricularia, dasjenige Inſekt, welches ſich bei dem Brande des Mais aufhält. Aus dem Geſagten folgt, daß die verſchiedenen Vögel durchaus keinen Einfluß auf den Obſtſegen durch Wegfangen der Inſekten ausüben, [...]
[...] „Die Heilkunde bei der Säftekrankheit der Obſt bäume, welcher Krankheit ich indeſſen keinen Namen geben kann, ſie jedoch Brand der Obſtbäume benennen will, beſtände, wenn es überhaupt erlaubt iſt, von einer ſolchen zu ſprechen, zunächſt darin: den Reichthum der [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.11.1843
  • Datum
    Montag, 06. November 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] dreißigjährigen Kriege und geht in ſeinen Entſchuldigun gen ferdinandeiſcher und tillyſcher Wütherei ſo weit, daß er ſogar den Magdeburger Brand nicht als das Werk der kaiſerlichen Truppen gelten laſſen will. Kaum trauen wir unſern Augen, wenn wir aus der Feder des treff [...]
[...] zeichnetſten Hiſtoriker des Kaiſerſtaats ſeit lange ver ehren, Folgendes leſen müſſen: „In keinem Bericht iſt auch nur die leiſeſte Spur zu finden, daß der Brand durch die Kaiſerlichen veranlaßt worden, und drei Be richte nennen geradezu die Magdeburger als die es ver [...]
[...] ſind; dieſe konnten unmöglich von den Kaiſerlichen in Magdeburg angelegt ſeyn, ſondern von den Bürgern. Ob Falkenberg den Rath gegeben, die Stadt in Brand zu ſtecken, wie dieß im gedruckten Berichte angegeben wird, laſſe ich in Zweifel; denn ich will nicht den Schein [...]
[...] dieſes gewiß, daß nicht die Kaiſerlichen, ſondern die Bürger von Magdeburg ſelbſt den Brand geſtiftet und die Stadt der zerſtörenden Wuth der Flammen preis gegeben haben. Ich bin weit entfernt, die Magdeburger [...]
[...] gegeben haben. Ich bin weit entfernt, die Magdeburger dieſes Schrittes wegen zu tadeln, ich wünſchte nur, daß man endlich aufhöre, den Brand Jenen zuzuſchreiben, die daran unſchuldig ſind.“ – Du grundgütiger Gott, wenn es den Magdeburgern ſo ſehr darum zu thun war, [...]
[...] die daran unſchuldig ſind.“ – Du grundgütiger Gott, wenn es den Magdeburgern ſo ſehr darum zu thun war, ihre Stadt in Brand zu ſtecken, hätten ſie nicht auf die Kaiſerlichen zu warten gebraucht und hätten es ſchon früher thun können. Es kam den guten Magdeburgern [...]
[...] lichen wütheten Tage lang unmenſchlich in der Stadt und Tilly ließ ſie gewähren, ja Tilly ſchrieb an den Kai ſer, eine Victorie gleich dieſer habe man ſeit dem Brande von Troja nicht geſehen und er bedaure nur, daß die kaiſerlichen Damen nicht hätten zu ſehen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.07.1830
  • Datum
    Freitag, 23. Juli 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nach einem langweiligen Geſchäftsnachmittage ging ich eines Abends in das Haus meiner Freunde und fand, außer der Familie, wie gewöhnlich Brand und Tyrulf und noch ein Paar Fremde. Das Geſpräch drehte ſich fröhlich um Ver gangenheit und Gegenwart, und wer unbefangenen Her [...]
[...] dankbar küßte ihr Friedrich die Hand, während ſie die ſei nige mit ihren beiden ergriff und mit der zärtlichſten Theil nahme ausrief: „lieber, lieber Brand, wie leid thut es mir, ich allein war Schuld daran !“ Brand vergaß alle Menſchen, die um ihn herumſtanden, hielt ihre Hände feſt [...]
[...] das ſanfte Mädchen ſo abfertigen mochte, deren einziges Verbrechen darin beſtand, daß ſie, wie wir Alle, den jungen Brand liebenswürdiger fand als ihn. Das gute Vernehmen zwiſchen den beiden Nebenbuhlern hatte ſeit jenem Tage eine Störung erlitten. Tyrulf war ſichtlich [...]
[...] " die Natur und in uns alle. Dies machte mich geneigt, Sophien zu tadeln, denn es verdroß mich, daß ſie nicht endlich den guten Brand für ſeine Treue belohnte; aber ſie blieb ſich ſogleich in ihrem Benehmen, daß mir wenig Hºffnung blieb, dieſen Trotzkopf ſo bald bekehrt zu ſehen. [...]
[...] ſchien jedoch meine Wünſche zu begünſtigen. Wir machten eine Spazierfahrt, an welcher außer der Familie des Präſidenten nur Brand und ich Theil nahmen. Die beiden alten Leute fuhren in einer kleinen Kaleſche, wir Andern in einem vierſitzigen Wagen. Ein [...]
[...] Marie aber hatte ihn unter lautem Weineu angeſehen und ihre Eltern viel leidenſchaftlicher als ſonſt umarmt. Nun folgte eine ſchöne Zeit für Brand, obwohl ſein Fuß ſtark gequetſcht war, und er ſein Lager auf dem Sopha lange nicht verlaſſen durfte. Alle Glieder der Familie [...]
Das Ausland26.10.1841
  • Datum
    Dienstag, 26. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem 15ten und 16ten Jahrhundert, und keine plumpen, als die aus ſpäterer Zeit. Ich verließ Hrycow, klagend über den Brand, der ihm das Anſehen eines trübſeligen Trümmerhau fens gab. Ich fuhr nun durch eine Anzahl Ortſchaften, unter denen [...]
[...] Hunderte von Menſchenleben zum Opfer fielen, und der auch ich nur wie durch ein Wunder entkam, änderte dieſen Reiſeplan. Es war dieſes der Brand des Dampfſchiffes Lerington auf offenem Meere. Wir hatten uns Nachmittags in New - Mork auf dieſem Fahrzeuge eingeſchifft, ſtachen auch ohne Unfall in See, und die meiſten Paſſagiere (gegen 3 bis 400 [...]
[...] auch ohne Unfall in See, und die meiſten Paſſagiere (gegen 3 bis 400 an der Zahl) hatten bereits die Ruhe in ihren Schlafſtätten geſucht, als ſie auf einmal der Schreckensruf: „Die Baumwolle iſt in Brand gerathen, das Zwiſchendeck ſteht in vollen Flammen“ aus dem erſten Schlummer weckte. Leider hatte dieſe Stimme nur die Wahrheit ver [...]
[...] rings ſtb lagernde Finſterniß. Die Hitze auf dem Schiffe wurde mit jedem Augenblick unerträglicher, da der ſtets neue Nahrung findende Brand nicht mehr bewältigt werden konnte. Das Gewinfelder Damen, Mütter und Kinder, der Angſt- und Hülferuf der Männer, der Kampf der Mannſchaft gegen die Elemente – alles dieſes vereinigte ſich zu [...]
[...] Schickſal, und viele ſtürzten ſich in der Verzweiflung in die See, die ihre Beute bald in die Tiefe hinabriß. Da das Schiff immer mehr und rettungslos ein Raub des Brandes wurde, ſo war auch ich, der bis jetzt auf dem äußerſten Hintertheile desſelben geſtanden, zu dieſem salto mortale gezwungen. Mit einem „in Gottes Namen!“ umfing [...]
[...] warmen Zimmer. Mein Erſtaunen kann man ſich denken. Als ich mich von dieſem erholt hatte, berichtete man mir auf meine Fragen: vom Lande aus habe man den Brand des Schiffes zufällig wahrgenommen, einige beherzte Schiffer am Strande ſeyen darauf mit ihren Fahrzeugen in See gegangen, um den Unglücklichen wo möglich Hülfe zu bringen. [...]
[...] Allein meine ſtarke Körpereonſtitution und die Pflege von den Händen liebevoller Menſchen halfen mir bald wieder zur Geneſung. Meine Sachen waren insgeſammt ein Raub des Brandes geworden, allein glücklicherweiſe fand ſich meine Brieftaſche in meiner Bekleidung, in welcher eine Summe in Banknoten enthalten war. Nachdem ich unge [...]
Das Ausland18.01.1847
  • Datum
    Montag, 18. Januar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtengel waren dürre wie im Auguſt, und das Feuer verzehrte ſie leicht bis an die Wurzel. Von einem ſcharf wehenden Nord oſt gejagt hatte der Brand beide Seiten der Landſtraße gewon nen, ohne uns eben zu beläſtigen, denn in der Nähe war alle Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber [...]
[...] Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber aus majeſtätiſch war der Anblick des leuchtenden Gefildes zur Rechten des Weges. Der Brand hatte hier eine Ausdehnung von mehr als einer halben Meile gewonnen, und breitete in Form eines langen Vierecks ſeine feurige Röthe über die Ebene [...]
[...] der entgegengeſetzten Seite zujagte. Viele einzelne Flämmchen ſchienen da über noch unverſehrte Räume wegzuhüpfen und das verheerende Element mitten in jenem dunkeln Eilande der Brand ſtätte zu verbreiten. Dieſe Erſcheinung hatte etwas gar Merk würdiges nnd feſſelte lange meine Aufmerkſamkeit. Kaum eine [...]
[...] die grüne Oaſe an. Plötzlich ſtanden die Flammenkoloſſe ſtill und ſchienen zu verſchwinden, nur dicke Dampfwolken ſtiegen empor. Der Brand war im Weiterſchreiten durch eine ſehr feuchte Stelle gehemmt, deren ſaftigere Vegetation dem Feuer widerſtand. Bald raste der Wind in ungeſtümen Wirbeln [...]
[...] wieder mit doppelter Stärke. Gleich feurigen Drachen flogen von ihm getragen die Flämmchen über die feuchte Schranke hin weg, und nach wenigen Minuten praſſelte der Brand aus dem Centrum der Oaſe heraus, wo an trockeneren Stengeln die hin eingeblaſenen glühenden Projectile wahrſcheinlich ſogleich Nah [...]
[...] Brandſtätte in oft wiederholten Wirbeln brauste, ſtellte bald eine Verbindung ſolcher iſolirten Flammenkrater her. An an dern Stellen breitete ſich der Brand von einem Centrum ſtrahlen förmig, oft mit ſchlängelnden Gaſſen, bald wie ein glühendes Meduſenhaupt, bald wie die zuckenden Beine einer feurigen Rie [...]
[...] den in Afrika geſehen, kann ſich an Großartigkeit mit dieſen Schilfbränden in den Kubangegenden nicht meſſen. Bei Bona hatte ich im Jahr 1837 einem großen Brande der nahen Ebene beigewohnt, der ſelbſt die Pulvermagazine der Stadt in Gefahr brachte. Aber der Kohlenſtoff war dort ſparſamer vorhanden, [...]
[...] ſaken, Nogaier und Kabarden Feuer an die verdorrte Pflanzen decke, wie beim Südwind die Araber in der Berberei. Der Nordoſt weht in Kaukaſien den Brand nach dem Kuban oder gegen das Gebirge und bringt den Stanitzen keine Gefahr, ſo wie in Algier der Südwind das niedere Grasfeuer nach dem [...]