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[...] Ä'HÄmelmann mit ſeiner Ehefrau Roſine ein Wºhnhaus nebſt Scheuer, Georg Kaiſer aber, von de Hammelmann'ſchen Eheleuten ver leitet, die Scheuer des Roßhr rechÄ º Brand geſteckt hat, außerdem aber auch die Hammelmann.ichen Eheleute in ihrem verbrecheriſ en Vor haben beſtärkt, ihnen ſeine Beihilfe hiebe, ſºwie die Verheimlichung der [...]
[...] der erſten Verſicherungserämie noch fehlende Geº et een mußten; offen bar boten ſie alles auf mit jener Zahlung nicht im Rückſtand zu bleiben, weil ſie damals ſchon den Plan gefaßt hatte, ihr Anweſen in Brand zu ſetzen. Nach dem Brande bot Hammelmann Alle auf, um daraus den größ ten Vortheil zu ziehen. Ueberall verſicherte er, Ächts gettet zu haben, [...]
[...] unmöglich verlaſſen, da er gegen die Wand lag. Anch fiel es in Hohenroth augemein auf, daß die Hammelmann'ſchen Eheleute welche früher in ſtetem Hader mit einander gelebt hatten, um die Zeit des Brandes im beſten Ein vernehmen ſtanden. In der kritiſchen Nacht war Rºſine Hammelmann nebſt ihrem Ehemanne bis gegen 11 Uhr mit dem Angeklagten Gg. Kaiſer, wel [...]
[...] ben zu verbreiten, ſie würden von ihm verfolgt und bedroht, weil er im Herbſt 1869 von Roßhirt aus ihrer Wohnung ausgewieſen wurde, welche erdächtigungen ſie nach dem Brande fortſetzte, hºhe Än ſo auffällige Reſignation zur Schau trug, welche nur im. Bewußtſein ihrer eigenen Schuld ihren Grund haben konnte. Neben dieſen Momenten liegen noch [...]
[...] begründet erwieſen hat und auf Roßhirt deßhalb Ächt allen kann, weil er nicht das geringſte Intereſſe an einer abſichtlichen Brandlegung hatte, ihm vielmehr durch den Brand ein erheblicher Ä zugegangen iſt. Kaiſer ſtand im engſten Verkehr mit den Hammelmann'ſchen Eheleuten und befand ſich, wie bemerkt, am 9. Januar bis 11 Uhr Nachts in deren Wohn [...]
[...] hirt und Kaiſer regelmäßig zu kommen pflegten, einmal ausgebºten wurde, und gegen welchen Klöhr dem Anſchein näch einen ſtärkeren Groll hegen mußte als gegen die Hammelmann'ſche Familie, Brand ſtecken. Für Kaiſer war auch die Verübung ein Leichtes, denn während der Verwirrung, welche durch den Brand bei Hammelmann im Dorfe entſtanden war, konnte [...]
[...] Zündſtoff durch dieſe Oeffnung in die Scheune zu werfen brauchte. Einen Hauptverdachtsgrund gegen Kaiſer bildet noch das Benehmen desſelben nach dem Brande und ſein Beſtreben, ſich ſelbſt als durch Brandſtiftung bedroht hinzuzuſtellen. Wird neben den gegen Kaiſer noch mehrfach vorliegenden Verdachtsgründen noch in Berückſichtigung gezogen, daß auch er den Ver [...]
[...] die 3 Angeklagten nach einem gemeinſchaftlichen Plane gehandelt haben, wobei dem Kaiſer die Aufgabe Ä war, die Scheune des Roßhirt in Brand zu ſetzen, welcher Aufgabe derſelbe auch getreulich nachkam. Der Leumund des Kaiſer und der Roſine Hammelmann war bis jetzt gut, wäh rend jener des Barthel Hammelmann als Ä geſchildert wird. Dieſer [...]
[...] wurde auch im Sepfember 1869 wegen Vergehens des Diebſtahls F 1 Monat Gefängniß verurtheilt, und zwar was bemerkenswerth iſt, auf das Geſtändniſ derſelben Klöhr hin, auf welchen ſpäter der Verdacht der Brand tiftung gewälzt wurde. achdem die öffentliche Verhandlung für die Schuld der Roſine Hammelmann und des Gg. Kaiſer nicht die mindeſten [...]
[...] heidiger entſprechend durch den Wahrſpruch der HH. Geſchwornen Obmann # Ä Chriſtoph Späth von Schweinfurt, für nicht ſchuldig, dagegen arthel Hammelmann des ihm zur Laſt gelegten Verbrechens der Brand tiftung für ſchuldig erklärt. Das Urtheil lautete demnach für Roſine Hammelmann und Gg. Kaiſer auf Freiſprechung, für Barthel Kaiſer aber [...]
[...] Würzburg, 1. September. (4. Fall. Schluß). Das auffallende Benehmen des Degen während und nach dem Brande in Verbindung mit der höchſt übertriebenen Schadensliquidation deſſelben, ſowie die unerklärliche Entſte hungsart des Brandes mußten alsbald den Verdacht herver [...]
[...] Schadensliquidation deſſelben, ſowie die unerklärliche Entſte hungsart des Brandes mußten alsbald den Verdacht herver rufen, daß Degen zum Zwecke des Betrugs an der Brand kaſſe das Feuer ſelbſt angelegt habe. Die Feuerverſicherungs Geſellſchaft weigerte ſich deßhalb nicht nur dem Degen den li [...]
[...] quidirten Schadensbetrag auszuzahlen, ſondern ſie machte auch bei Gericht Auzeige von den höchſt verdächtigen Umſtänden, unter welchen der fragliche Brand entſtand und beantragte ſtrafrechtliche Verfolgung gegen Degen, welcher denn auch deß halb in Unterſuchung gezogen ward. In ſeinen Verhören [...]
[...] halb in Unterſuchung gezogen ward. In ſeinen Verhören machte er verſchiedene Angaben über die muthmaßliche Ent ſtehungsart des Brandes, doch verdienen dieſelben durch die gepflogenen Erhebungen keine Glaubwürdigkeit. Nach Ausſage der Zeugen brannte es gleichzeitig an drei verſchiedenen von [...]
[...] vorſichtigkeit oder eines Zufalls ſei. Den angenommen auch, wie Degen behauptet, daß der Arbeitstiſch zuerſt durch eine Cigarre in Brand gerathen ſei, und ſich das Feuer zu nächſt dem einen Schranke mitgetheilt habe, ſo hätte daſſelbe bevor es das Junere des Schrankes ergreifen konnte, natur [...]
[...] zu entdecken. Ueberhaupt ergibt ſich aus allen gepflogenen Erhebungen zur Genüge, daß Degen ſeinen Arbeitstiſch und die beiden Schränke abſichtlich ſelbſt in Brand geſetzt hat, um ſich von der Feuerverſicherungs-Geſellſchaft, bei welcher er ſein Mobiliar mit 4500 fl. verſichert hatte, unter falſcher [...]
[...] verbrannten Gegenſtände weit überſteigende Entſchädigungs ſumme zu verſchaffen. Das Motiv hiezu mag Folgendes ſein: Zur Zeit des Brandes war Degen im Beſitze eines Paſſes nach Amerika, wohin er ſich mit ſeiner Frau angeb lich zu ſeiner weiteren wiſſentſchaftlichen Ausbildung, ins [...]
[...] Nach den beiden letzten Bränden gemachten Erfahrungen ſcheint ſich bei der hieſigen Einwohnerſchaft die irrige Anſicht ver breitet zu haben, daß ſeit dem Beſtehen der Feuerwehr in Brand fällen jede andere Hülfe und namentlich ſeit Einführung der Waſ ſerleitung die gebotene Beſchaffung von Waſſer an die Brandſtätte [...]
[...] durch Dienſtboten und Fuhrwerkbeſitzer - ſei. Wir machen dagegen aufmerkſam, daß die allgemeine Ver pflichtung zur Hülfeleiſtung bei ausbrechendem Brande, wie ſie durch die ortspolizeilichen Vorſchriften vom 14. Januar 1865 und bezw. 20. Oktober 1868 geregelt iſt, immer noch für Jedermann beſteht, [...]
[...] Bei einem entſtandenen Brande allgemeinen Dienſt zu leiſten, iſt Jedermann verbunden. Jasbeſondere ſind alle, auch nicht zu beſonderen Dienſten verpflichtete Meiſter, Geſellen, Gehilfen und [...]
[...] 1) Von Seiten der in der Nähe wohnenten Privaten. Die in der Nähe des Brandes wohnenden Miethleute und Hauseigenthümer müſſen: a) alle Dachöffnungen ſogleich ſchließen, um die Weiterverbrei [...]
[...] Hauseigenthümer müſſen: a) alle Dachöffnungen ſogleich ſchließen, um die Weiterverbrei tung des Brandes zu verhüten; b)ſofort Waſſer bereit halten, um die Dächer zu benetzen und das Flugfeuer abzuhalten. Bei heftigem Winde müſſen die [...]
[...] 2) Von Seite beſondere Gewerbe. a) Bei einem Brande zur Zeit ſtrengen Froſtes haben die Bierbrauer, Seifenſieder und Eſſigfabrikanten die Verpflich tung ihre Keſſelſchleunigſt mit Waſſer zu füllen, und ſol [...]
[...] tung ihre Keſſelſchleunigſt mit Waſſer zu füllen, und ſol ches zum allenfallſigen Gebrauche warm zu halten. b) Alle Pferdebeſitzer haben beientſtandenem Brande mit ihrem Geſpanne die eigenen oder ſtädtiſchen Waſſerfäſſer zur Brand [...]
[...] letzung, verübt an Eliſabetha Klug Gaſtwirthsehefrau von Obernburg, im Zuſammenfluſſe mit einem Vergehen der Körperverletzung, begangen an Franz Brand von dort. Ueber den Thatbeſtand entnehmen wir der Anklageſchrift Folgendes: Am 2. November 1865, Abends zechten die Burſche Gallus [...]
[...] ruheſtifter zur Thüre hinaus. Chriſtian Fauſt ſchlug nun vom Hausplatze aus - auf die ihn hinausdrängenden Leute hinein und verſetzte dabei dem Franz Brand einen Hieb auf den Kopf, daß derſelbe verwundet und ganz betäubt wurde, Chriſtian Fauſt wurde hierauf von dem Gaſtwirth. Klug und [...]
[...] mehreren anderen zur Hausthüre hinausgeſchoben. Als die Wirthsfrau Eliſabetha Klug die Wunde des noch im Haus gange ſtehendenden Brand beſichtigte, wurde zur offenen Haus [...]
[...] Ä und ſich erſt nach einiger Zeit wieder erholte. Chriſtian Fauſt wurde von mehreren Perſonen als derjenige erkannt, der nach vorheriger Verwundung des Brand den Stein zur Hausthüre hineingeſchleudert hatte. Die dem Brand zugefügte Verwundung hatte nach dem bezirksärztlichen Gut [...]
[...] aufrecht erhielt und Verurtheilung in ihrem Sinne beantragte, beſtritt die Vertheidigung die Dauer der Arbeitsunfähigkeit der Eliſabetha Klug über 60 und die des Brand über 5 Tage und plaidirte bezüglich des an. Erſterer verübten Reates auf Annahme fahrläſſiger Körperverletzung, eventuell eines Ver [...]
[...] Annahme fahrläſſiger Körperverletzung, eventuell eines Ver gehens der Körperverletzung, indem die Krankheitsdauer 60 Tage nicht überſchritten habe, bezüglich der dem e Brand [...]
[...] Utenſilien gefüllte Schublade ſeines Arbeitstiſches, ſowie die Kleider in zweien in dieſem Zimmer ſtehenden Schränken ſelbſt in der Abſicht in Brand ſetzte, um durch die falſche Vorſpiegelung eines unverſchuldet erlittenen Brandunglücks und durch die Liquidation eines ihm zugegangenen Brand [...]
[...] gegen 9 Uhr ſah man Rauch aus den Fenſtern der Hoch paterre-Wohnung des Degen (Stephansgaſſe Nr. 17) auf ſteigen, was einen entſtehenden Brand vermuthen ließ und eine Anzahl von Perſonen veranlaßte, zur Löſchung zu eilen. Man fand jedoch die Thüre der Wohnung Degens, insbeſon [...]
[...] mer des Degen brannte, und gelang es den vereinten Bemühun gen der Löſchenden des Feuers in 2 Stunde Herr zu werden, ſo daß jede Gefahr vorüber war. Der Brand hatte eine ſehr geringe Ausdehnung erlangt, und waren es überhaupt nur die in dem fraglichen Arbeitszimmer befindlichen Gegen [...]
[...] Kleiderſchränke, in welchen Kleidungsſtücke theilweiſe verkohlt waren, ohne daß die Schränke äußerliche Brandſpuren zeig ten. An den übrigen Gegenſtänden fand ſich keine Brand ſpur. Degen, der während des Brandes nicht zu Hauſe war, kam zurück, als das Feuer entdeckt und die Leute im [...]
[...] in der Schublade des Arbeitstiſches geweſen und hier ver brannt ſein ſollten, ſetzte er allein mit 900 fl. an, wogegen die ſämmtlichen, nach dem Brande in dieſer Schublade vor gefundenen Inſtrumente auf nur 166 fl. 2 kr. tarirt wurden. Durch die erhobenen Gutachten der Sachverſtändigen erhellt, [...]
[...] auf dem alten Kaſtrich, zunächſt der Brey'ſchen Actien Brau er ei, Feuer aus, welches alsbald auch die Brauerei er griff Ä in Aſche legte. Erſt Abends 6 Uhr war der Brand gelöſcht. [...]
[...] gänzlich zerſtört, und die anſtoßenden Häuſer der Marg. Wegner, dann des Inſtitutsvorſtandes Dr. Simon Eichenberg erlitten mehr oder minder Beſchädigungen. Daß bei dieſem Brands auch hohe Gefahr für Menſchenleben vorhanden war, geht namentlich daraus hervor, daß in dem Wohnhauſe des Dr. Eichenberg die Inſtituts [...]
[...] hervor, daß in dem Wohnhauſe des Dr. Eichenberg die Inſtituts zöglinge hart an der vom Feuer ſchon ergriffenen Wand ſchliefen und nur durch Dr. Eichenberg ſelbſt, der den Brand zuerſt wahr nahm, vor weiterem Unglück bewahrt wurden. Das Feuer kam konſtatirter Maßen im Nebenbau der Angeklagten aus, und da [...]
[...] er ſich mit ſeinen Jmobilien mit 90 ) fl., mit ſeinen Mobilien mit 1481 fl. aſſekurirt hatte, erhob ſich alsbald der Verdacht, daß Horcher ſein Anweſen vorſätzlich in Brand geſteckt habe. Im Laufe der deshalb eingeleiteten Unterſuchung legten nun auch beide Angeklagte ein Geſtndniß ab, nach welchem Horcher am [...]
[...] Im Laufe der deshalb eingeleiteten Unterſuchung legten nun auch beide Angeklagte ein Geſtndniß ab, nach welchem Horcher am 7. Juli früh kurz nach 1 Uhr ſein Wohnhaus in Brand ſetzte, indem er mit einem Schwefelhölzchen ſeinen an das Dr. Eichen berger'ſche Wohnhaus anſtoßenden Futterboden anzündeten. Zur [...]
[...] er ſo viel gewinnen zu können, daß er nicht blos ſein baufälliges An weſen wieder herſtellen, ſond. auch an ſeinen Schulden etwas abtragen könne. Vor dem Brande ſei er wiederholt von ſeiner Frau angegangen worden, das Anweſen in Brand zu ſetzen. Sie hätten deßhalb auch beide den größte. Theil ihrer beweglichen Habe in mehrere [...]
[...] Monaten Gefängniß verurtheilte, ſein Verbleiben habe, und der ſelbe die Koſten der Einſpruchsverhandlung zu tragen habe. Ueber den Brand in der Köhlerſchen Brauerei welchen wir bereits gemeldet, ſagt der „Würzb. St.- und Landb.“; Unſere Stadt war geſtern vom einem Brande heimgeſucht, der im Ver [...]
[...] ſignale; kein Glockenzeigen ertönte, keine Trommel war zu hören, und Alles harrte mit Sehnſucht unſerer trefflichen Feuerwehr. Endlich, nachdem der Brand ſeit einer halben Stunde gewährt. und und inzwiſchen ſchon ſo weit um ſich gegriffen hatte, daß bereits der ganze Dachſtuhl des Seitenflügels in Flammen ſtand, [...]
[...] ter Hof wurde als ein Mißſtand empfunden. Allerdings kam die herrſchende Windſtille ſehr zu Statten; ohne dieſe oder wenn der Brand in der Nacht ausgekommen wäre, läge vielleicht der ganze Ingolſtädter Hof in Aſche. Das an die Brandſtätte anſtoßende Haus hatte ſchon Feuer gefangen, es gelang aber hier den An [...]
[...] Thiere warf eine Anzahl Perſonen nieder und ſollen hier meh rere Beſchädigungen vorgekommen ſein. – Kaum war dieſer Brand gelöſcht, als der Thürmer eine neue Fenersbrunſt vor dem ſignaliſirte; Alles zog nun dem Thore zu, glücklicherweiſe erwies ſich aber diesmal der Feuerlärm als ein blinder. Der Thürmer [...]
[...] ganzen übrigen osmaniſchen Reich im Abnehmen. Die Rück kehr der Ausgewanderten hat der Hauptſtadt ein bewegtes Ausſehen gegeben, aber das Elend in Folge des Brandes vom 6. September iſt ſchrecklich. Die Regierung gibt mehre ren tauſenden von Familien, die ſich ohne Obdach befinden, [...]
[...] kündigte eine dichte Rauchſäule, die in der Richtung gegen den hieſigen untern Stadtwald kerzengerade zum wolkenloſen Fir mamente emporſtieg, einen anſcheinend ſtarken Brand an. Die Alarmſignale wurden gegeben, und ſofort eilten eine Anzahl rüſtiger Männer, einen Waldbrand auf hieſigem Gebiete ver [...]
[...] wir durch heftiges Anſchlagen der Feuerglocke aus dem Shlafe geſchreckt. Heller Feuerſchein gegen Norden verkündete einen ſtarken Brand. Doch war es nur ein großer Holzhaufen vor dem Pleichacherthore hart am Maine, der in heller Lohe ſtand, und Brücke und Feſtung prachtvoll beleuchtete. Erſt kurz vor [...]
[...] rath, Inventar und vielem Vieh. Der Schaden wird auf 100,000 fl. geſchätzt. Bezüglich des Brandes zu Holzheim ſoll ſich nunmehr her ausgeſtellt haben, daß das Feuer im Hauſe des Bauern Schö perl durch Unvorſichtigkeit ausbrach. [...]
[...] * Kleinwallſtadt, 2. Okt. Bei der heutigen Omnibus fahrt von Aſchaffenburg nach Eſchau, bemerkte man einen hef tigen Brand im Gemeindewalde Sulzbach. Die Anzeige wurde ſogleich in Sulzbach gemacht, worauf auf das Glocken zeigen die Einwohner mit Geräthſchaften an Ort und Stelle [...]
[...] 1871 vor: Oberbayern. Waizen, Feſen und Gerſte brandig je in einem Diſtrikte, Mäuſefraß in 2 Diſtrikten. Nieder bayern. Ueberſchwemmung in 1 Diſtrikt, Brand und Roſt bei Waizen in 3 Diſtrikten, Raupenſchaden bei Kraut in 2Diſtrik ten. Pfalz. Waſſerſchaden in 3 Diſtrikten, (darunter durch [...]
[...] eine Waſſerhoſe). Oberpfalz. Heuernte durch Hochwaſſer in Diſtrikten beſchädigt, Raupenfraß bei Kraut und Flachs in 4 Diſtrikten, Roſt und Brand in 1 Diſtrikt, Reif und Froſt 1 Diſtrikt. Oberfranken. Roſt und Brand in 1 Diſtrikt, Ueberſchwemmung in 10 Diſtrikten, Mäuſefraß in 1 Diſtrikt [...]
[...] rüben in 1 Diſtrict. Mittelfranken. Roſt in 1 D tritt, Ueberſchwemmung in 6 Diſtrikten Unterfranken. Ueberſche: nm ung in 18 Diſtrikten, Brand bei Waizen in 1 Diſtrikt, Mäuſe fraß bei Klee- und Winterſaat in 1 Diſtrikt. Schwaben. Bei Waizen und hauptſächlich Spelz ſtellenweiſe Brand in 3 Diſtrik-- [...]
[...] Perſonen, welche dort am 24. Mai Straßenkrawall machten, eine geiſtliche Erziehungsanſtalt ſtürmten und die Loge des Concierge derſelben in Brand ſteckten, verurtheilt worden. Der eine erhielt 14 Tage, der zweite drei Monate, der dritte acht Monate, der vierte ein Jahr und der fünfte, einer Namens Reyer war der [...]
[...] Änden an der Wienerſtraße gelegenen Gaſtwirth Wagner'ſchen 3iegelei- und Oekonomie Anweſen ein furchtbarer Brand ausgebrochen. Schreiber dieſes ha: in München leider ſchon eine große Anzahl von Bränden erlebt und beobachtet, ſeit dem furchtbaren Brande im Hofzeugſtadel aber vor ungefähr 10 [...]
[...] ſchon eine große Anzahl von Bränden erlebt und beobachtet, ſeit dem furchtbaren Brande im Hofzeugſtadel aber vor ungefähr 10 Jahren ſah er hier keinen Brand mehr von ſolcher Ausdehnung und Peſtigkeit. Ein mit Heu und Stroh angefüüter Oekonomie tadel, der in gleicher Richtung danebenſtehende Ziegel - Trocken [...]
[...] geßner; Protf.: Hr. Bez. - Ger. -Acceſſiſt Reichert; Verth. Hr. Rechtsc. Vogt. Geſchworne: die HH. Cuſſina, Hüller, Herding, Höfling, Schönmann, Brand, Roſenthal, Schedel, Mainhard, Müller, Mirus, Weinzierl. Anklage gegen Gg. Sigm. Neeſer, verh. Weinhändler von Ansbach, wegen Verbrechens des Betrugs. [...]
