Volltextsuche ändern

9437 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege11.10.1867
  • Datum
    Freitag, 11. Oktober 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegenſtände, oder die Inbrandſetzung einer Sache, welche vermöge ihrer Beſchaffenheit und Lage geeignet iſt, den im § 285 genannten Gegenſtänden das Feuer mitzutheilen, wird mit dem Tode beſtraft, ſobald der Tod die objektive Folge des Brandes geweſen iſt. Denn zur Anwendung der Todesſtrafe genügt die Thatſache des Todes durch den Brand [...]
[...] Wohnung von Menſchen dienen das Feuer mitzutheilen in Brand geſetzt zu haben, durch welchen Brand zwei Menſchen das Leben verloren haben? [...]
[...] ſei, welches zur Wohnung von Menſchen zu dienen pflege und weil zur Verhängung der Todes ſtrafe aus § 287 des Strafgeſetzbuchs vorausgeſetzt werden müſſe, daß der Thäter gewußt habe, daß die durch den Brand verunglückten Menſchen in dem abgebrannten, ſonſt nicht bewohnten Gebäude zur Zeit des Brandes ſich aufgehalten haben für den vorliegenden Fall es ſonach einflußlos ſei, daß durch den Brand das Wohnhaus des B. mit verzehrt worden. [...]
[...] beſonderen Gemeingefährlichkeit als ein vorzüglich ſtrafwürdiges Verbrechen gekennzeichnet iſt. Zu den auf geführten Gegenſtänden gehören insbeſondere Gebäude, welche zur Wohnung von Menſchen dienen und Ge bäude, welche nur zeitweiſe zum Aufenthalt von Menſchen dienen, falls ſie zu einer Zeit in Brand geſetzt werden, in der ſich Menſchen darin aufzuhalten pflegen. Der Vorſatz braucht auch bei dieſer ſchwereren Brand ſtiftung nur darauf gerichtet zu ſein, daß der angezündete Gegenſtand brenne indeſſen nimmt das Geſetz an, [...]
[...] welcher er eingetreten iſt auch in dem Bewußtſein des Thäters gelegen und mit dieſem in Beziehung ge ſtanden haben müſſe. Es kommt demgemäß auch darauf nicht an, daß derjenige Menſch, welcher durch den Brand ſein Leben verloren, gerade in dem bewohnten Gebäude u. ſ. w. gewohnt hat und dort umgekommen iſt es genügt zur Anwendung der Todesſtrafe ſchon die Thatſache des Todes durch den Brand. Nicht das ſpezielle Bewußtſein einer beſtimmten Gefahr, ſondern das allgemeine Bewußtſein des Thäters, daß durch ſeine [...]
[...] 1) der Thäter vorſätzlich einen der im § 285 aufgeführten Gegenſtände in Brand ſetzt, d. h. mit dem Vorſatze, daß der betreffende Gegenſtand brennen ſoll und mit dem Bewußtſein, daß durch dieſe That Menſchenleben gefährdet werden, und [...]
[...] „Wer vorſätzlich eigene oder fremde Sachen, welche vermöge ihrer Beſchaffenheit und Lage geeignet ſind den in den §§ 285 und 286 genannten Gegenſtänden das Feuer mitzutheilen in Brand ſetzt, ſoll ebenſo beſtraft werden, wie derjenige, welcher jene Gegenſtände unmittelbar in Brand ſetzt.« [...]
[...] 1) der Angeklagte vorſätzlich eine Scheune, welche vermöge ihrer Lage und Beſchaffenheit geeignet war, Gebäuden, welche zur Wohnung von Menſchen dienten (§ 285 Nr. 1), das Feuer mitzutheilen, in Brand geſetzt hat, [...]
[...] 2) durch dieſen Brand zwei Menſchen das Leben verloren haben. [...]
[...] insbeſondere ihr Aufenthalt in dem Schafſtalle dem Imploraten bekannt und letzterer ſich gerade der Gefahr für das Leben dieſer Menſchen bei Begehung der That bewußt geweſen, es entſcheidet vielmehr die einfache Ä Ä wie dies feſtgeſtellt iſt, zwei Menſchen durch den vom Imploraten angelegten Brand ihr Leben VerlOYen h(lben. [...]
Verhandlungen der Zweiten Kammer. Stenographische Berichte über die Verhandlungen der Zweiten Kammer (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)2. Kammer: Stenogr. Berichte, Anlage 009 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Summe; endlich der Mangel einer geordneten Kaſſen-Einrichtung. Das Fürſtenthum Hechingen dagegen beſitzt keine eigene Brand-Verſicherungs-Anſtalt; es iſt auf Grund eines Staats Vertrages vom 7. # 1838 (Verordnung im Intelligenz Blatt für Hechingen de 1838, pag. 237.) in die für das [...]
[...] Vertrages vom 7. # 1838 (Verordnung im Intelligenz Blatt für Hechingen de 1838, pag. 237.) in die für das Königreich Würtemberg beſtehende allgemeine Brand-Verſiche rungs-Anſtalt für Gebäude, welche einen Beitritts-Zwang bedingt, aufgenommen worden. [...]
[...] beſtehen vornehmlich darin, daß nach Art. 3. und 5. des gedachten Traktats Würtembergiſche Geſetze über Bau- und Feuer-Polizei und über das Mobiliar-Brand-Verſicherungs Weſen im Fürſtenthum Hechingen zur Anwendung gebracht werden müſſen, und daß die inländiſchen bei dem Immobiliar [...]
[...] Weſen im Fürſtenthum Hechingen zur Anwendung gebracht werden müſſen, und daß die inländiſchen bei dem Immobiliar Brand-Verſicherungs-Geſchäfte mitwirkenden Beamten der Dis ziplin der Königlich Würtembergiſchen Regierungs-Behörden für dieſen Zweig ihrer Thätigkeit unterworfen ſind, ein Ver [...]
[...] gerufen hat, während außerdem der Vertrag keine ökonomiſchen Vortheile für das Inland herbeiführt, indem ſeit 1839 nahe an 30,000 Fl. mehr an die Würtembergiſche Brand - Ver ſicherungs-Haupt-Kaſſe aus dem Hechinger Gebiete abgeführt worden, als an Brand - Verſicherungs - Entſchädigungen und [...]
[...] dieſes internationalen Verhältniſſes ſo bald als thunlich Be dacht zu nehmen, tritt noch der, daß für das Würtembergiſche Inſtitut unterm 14. März 1853 eine neue Brand - Verſiche rungs-Ordnung erlaſſen worden iſt, deren Durchführung im Fürſtenthum Hechingen mit großen Koſten und Weitläuftigkeiten [...]
[...] Das Bedürfniß, die Brand-Verſicherungs-Verhältniſſe der Hohenzollernſchen Lande in anderer Art zu regeln, iſt unter den vorliegenden Umſtänden nicht zu verkennen. [...]
[...] Garantie, die daraus entſtehen würde, theils aber auch, weil, wie die Erfahrung mit den erfolgloſen Verſuchen der Sigma ringiſchen Brand-Verſicherungs-Anſtalt, Rückverſicherung bei ſoliden Privat-Verſicherungs-Geſellſchaften zu nehmen, gelehrt hat, ein ſolcher Vertrag vorausſichtlich nicht zu Stande zu [...]
[...] Hohenzollernſchen Lande zu einem gemeinſchaft lichen, auf Gegenſeitigkeit zu begründenden, neu zu konſtituirenden Immobiliar-Brand-Verſicherungs Verbande. Zwar könnte auch hier die verhältnißmäßig geringe Baſis, [...]
[...] nahme geeignete Gebäude jener Lande nur darſtellen würden, eine auf einigermaßen haltbarer Baſis beruhende, auf Gegen ſeitigkeit begründete Brand-Verſicherungs-Geſellſchaft ſich ohne eine Zwangsverpflichtung der Gebäude - Beſitzer zum Beitritt nicht würde ins Leben rufen laſſen. [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege26.10.1866
  • Datum
    Freitag, 26. Oktober 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zur Entſcheidung der Kompetenz-Konflikte vom 14. Juli 1866, – betreffend die Frage: inwieweit der die Löſchanſtalten bei einem Brande leitende Polizeibeamte für die von ihm getroffenen Anordnungen und den dadurch entſtandenen Schaden Erſatz zu leiſten verbunden iſt. [...]
[...] die Scheunen Nr. 544 und 545 bei der Ankunft des Verklagten bereits in Flammen ſtanden und daß zur Zeit des Brandes Faſtnacht war. Die übrigen in der Klagebeantwortung enthaltenen Angaben beſtritt ſie unter Berufung auf Gutachten von Sachverſtändigen über die nicht vorhanden geweſene Nothwendigkeit der Niederreißung der Dſchen Scheune, indem ſie behauptete, daß wenn eine Gefahr vorhanden geweſen, eher die [...]
[...] Feuers um ſo weniger zu beſorgen geweſen ſei, als zur Zeit, wo die Niederreißung vom Verklagten angeordnet wurde, bereits eine große Anzahl Feuerſpritzen an der Brandſtelle thätig und in Wirkſamkeit war, ſo daß ſelbſt durch den etwaigen Brand der Dſchen Scheune die Gefahr eines weiteren Umſichgreifens des Feuers nicht habe geſteigert werden können. [...]
[...] den Waaren oder die Holzhöfe vom Feuer ergriffen worden, ſo ſei zu befürchten geweſen, daß ein großer Theil der Neuſtadt mit einem erheblichen Mobiliar- und Immobiliar-Werthe der Zerſtörung habe ausgeſetzt werden können. Ob die D.ſche Scheune zur Zeit des Brandes bereits Ä geräumt war und welche Vor räthe darin lagerten, habe dem Dirigenten der Löſchanſtalten nicht wohl bekannt ſein können. [...]
[...] Die etwa vorhandenen Vorräthe würden ganz beſonders weit geflogen ſein, wenn die aus trockenem kiehnigem Schrotholze gebaute Scheune in Brand gerathen wäre und ſelbſt das Fortfliegen einiger Stücke des kiehnigen Holzes ſei nicht unmöglich geweſen. Auf die Wirkſamkeit der Spritzen ſei wenig zu rechnen geweſen, weil wegen der Ä ein großer Theil der Bedienungsmannſchaften ſich außerhalb der Stadt befand, [...]
[...] Weniger beſtimmt äußert ſich der von der Klägerin vorgeſchlagene ein - für allemal vereidigte Sach verſtändige Bau-Inſpektor W. Er habe – ſo bekundet er – eine Zeit lang nach dem Brande der St.- und K.ſchen Scheunen die Brandſtelle gelegentlich in Augenſchein genommen. Der Schutt ſei, wenn er nicht irre bereits weggeräumt geweſen von der D.ſchen Scheune hätten die Trümmer noch an Ort und [...]
[...] nicht wie gewöhnlich in ſich, ſondern ſeitwärts zuſammengeſtürzt wäre. Entſcheidend dagegen iſt das ſehr beſtimmte, eidlich erhärtete Gutachten des von der Klägerin ſelbſt als Sachverſtändiger laudirten Brand-Direktors, Geheimen Regierungs-Raths Scabell, welches ſich auf den Inhalt der ihm vorgelegten Prozeßakten, der den Parteien vorgelegten und von beiden Theilen rekognoszirten Magiſtratsakten die Feſtſtellung der durch den Brand verurſachten Schäden betreffend und auf den nach [...]
[...] Als der Verklagte auf der Brandſtelle ankam, ſeien die St.- und K.ſchen Scheunen ſchon voll ſtändig vom Brande ergriffen geweſen, und in der St.ſchen Scheune allein hatten ſich 200 Centner Heu, 12 Schock Stroh, 6 Schock Latten, ſowie 25 Bretter, Schürrholz, Wagen, Schlitten u. ſ. w. befunden. Unter ſolchen Umſtänden ſei eine Rettung dieſer Scheune ſelbſt nicht mehr möglich ge [...]
[...] daß durch den etwaigen Brand der D.ſchen Scheune die Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers nicht geſteigert worden, weil ein abbrennendes Gebäude in ſich zuſammenſtürze und ſein brennendes Gebälk nicht 120 Fuß weit umherſchleudere, die bloße Glut einer [...]
[...] ſo könne dem um ſo weniger zugeſtimmt werden, als Feuerſpritzen zwar vorhanden, auf deren erfolgreiche Wirkſamkeit aber unter den obwaltenden Umſtänden nicht zu rechnen war. Gerieth die nur 70 Fuß von der Brandſtelle entfernte D.ſche Scheune gleichfalls in Brand – was bei ihrer Konſtruktion aus trockenem kiehnigem Holze ſehr wahrſcheinlich war – ſo hätte das Feuer vorausſichtlich in hochauflodernden Flammen emporgeſchlagen und die Gefahr des Brandes der [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege06.02.1857
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erkenntniß des Königlichen Ober-Tribunals vom 7. Januar 1857. Der Thatbeſtand der ſchweren (mit der Todesſtrafe bedrohten) Brandſtiftung liegt vor, wenn Jemand ein Gebäude, welches zur Wohnung von Menſchen dient, vorſätzlich in Brand ſetzt, d. h. mit dem Vorſatze, daß dieſes Gebäude brennen ſolle, und mit dem Bewußtſein, daß dadurch Gefahr für Menſchenleben herbeigeführt werde*), – wenn ſodann ferner durch dieſen [...]
[...] ſetzt, d. h. mit dem Vorſatze, daß dieſes Gebäude brennen ſolle, und mit dem Bewußtſein, daß dadurch Gefahr für Menſchenleben herbeigeführt werde*), – wenn ſodann ferner durch dieſen Brand ein Menſch ſein Leben verloren hat; daß auch Letzteres vom Thäter beabſichtigt worden, wird nicht vorausgeſetzt, und ſelbſt der Nachweis, daß ihm dieſe Abſicht nicht beigewohnt habe, ſchließt jenen Thatbeſtand nicht aus*). [...]
[...] daß die Geſchworenen folgende Frage: - Iſt der Äg Knecht Johann L. ſchuldig, am 15. Juni 1856 das Wohnhaus des Wirths N. in O, welches zur Wohnung von Menſchen diente, vorſätzlich in Brand ge ſetzt zu haben, und hat durch den Brand der Hirtenjunge J. das Leben verloren? dahin beantwortet: [...]
[...] Ja, der Angeklagte, Knecht Johann L. aus O., iſt ſchuldig, am 15. Juni 1856 das Wohnhaus des Wirths N. in O, welches zur Wohnung von Menſchen dient, vorſätzlich in Brand geſetzt zu haben – mit mehr als 7 Stimmen; jedoch nicht ſchuldig, daß durch den Brand der Hirtenjunge J. das Leben verloren – mit mehr als 7 Stimmen; in Erwägung: -“ [...]
[...] daß der § 285 des Strafgeſetzbuchs vorſchreibt: Wegen Brandſtiftung wird mit 10jähriger bis lebenslänglicher Zuchthausſtrafe, und Ä** den Brand ein Menſch das Leben verloren hat, mit dem Tode etr(ſt : 1) Ä ein Gebäude u. ſ. w, welches zur Wohnung von Menſchen dient u. ſ. w., [...]
[...] etr(ſt : 1) Ä ein Gebäude u. ſ. w, welches zur Wohnung von Menſchen dient u. ſ. w., - un Brand ſetzt; daß ſowohl die Faſſung des Satzes: wenn durch den Brand ein Menſch das Leben verloren hat, [...]
[...] fährlichen Verbrechen und Vergehen“ deutlich ergiebt, daß der Thatbeſtand der ſchweren, die To desſtrafe zur Folge habenden Brandſtiftung dann vorliegt: wenn der Thäter vorſätzlich ein Gebäude in Brand ſetzt, welches zur Wohnung von Menſchen dient, d. h. mit dem Vorſatze, daß dieſes Gebäude brennen ſoll, und mit dem Bewußtſein, daß dadurch Gefahr für Menſchenleben herbeigeführt werde; wenn ſodann [...]
[...] daß die Geſchworenen durch den erſten Theil ihrer Antwort, dieſem Thatbeſtande gemäß, durch ihr „Schuldig“ feſtgeſtellt haben, daß der Angeklagte vorſätzlich, und mit dem Bewußtſein der Gefahr für Menſchenleben, ein zur Wohnung von Menſchen dienendes Gebäude in Brand geſetzt hat; daß hiernächſt alſo lediglich die objektive, d. h. hiſtoriſche Folge dieſer That, der Tod eines Menſchen durch den Brand, feſtzuſtellen war, daß für die Verneinung dieſer Folge, alſo [...]
[...] eine entſchieden unrichtige iſt, weil ſie zeigt, daß die Geſchworenen vermöge der Äg des „Schuldig dem Geſetze die falſche Auslegung gegeben haben, als fordere daſſelbe, daß der Thäter entweder den Tod des Menſchen durch den Brand beabſichtigt habe, oder daß er mindeſtens doch, außer der Verurſachung des Brandes überhaupt, daran durch eine beſondere vertretbare Fahrläſſigkeit Schuld ſein Ä z - [...]
[...] Ä # Än Urtel die Geſchworenen bei der vom Gerichtshofe geforderten Auskunft ausdrücklich erklärt haben: „daß zwar durch den Brand der Hirtenjunge J. das Leben verloren habe, daß dieſer Tod aber dem Angeklagten nicht zur Schuld angerechnet werden könne“, Ä aber über allen Zweifel die oben angedeutete unrichtige Geſetzesauslegung durch die [...]
Preußische HandelszeitungLandwirthschaftliche Nachrichten 31.07.1868
  • Datum
    Freitag, 31. Juli 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 13) Neogräder Comitat (nordöstl. Theil) und Gömörer Comit.: Voriges Jahr Weizen sehr schlecht, die übrigen Früchte besser. Heuer: Winterung ausgezeichnet, Sommerung passabel. Viel Brand. An Ar beitshänden groſser Mangel. - 14) Csongrà der Comit. [...]
[...] Jahr eine gute Fechsung. Auch heuer zeigen sich die Aussichten gut. – 21) Békési. Voriges Jahr eine Mittelernte, heuer bessere Aus sichten. Wenig Brand. – 22) Puszta Kamut: Voriges Jahr durch schnittlich eine Mittelernte, heuer bessere Aussichten. Rapps mittel mäſsig Futter genug. [...]
[...] (von einem 2. Berichterstatter.) Die 1866er Ernte war im ganzen Co mitate eine gute. Heuer ist die Weizenfechsung gut, die Gesammt fechsung eine mittelmäſsige, Futter in Abondanz. Brand kommt sel ten vor. Gute Weinleseaussichten. 29) Veszprimer Comitat. Dégh: „Die vorjährige Fechsung [...]
[...] 32) Abaujer Comitat. Oberer Theil. Im Vergleich mit der vor jährigen durchgehends sehr guten Fechsung sind die heurigen Aus sichten schlecht, Rost, Brand, stiefmütterliche Witterung, auſserordent liche Dürre. 33) Bihar er Comitat. Voriges Jahr hatten wir eine Mittelernte, [...]
[...] die heurigen Aussichten sind günstiger. – 37) Verdélyer und Kis-Ta olcsányer Bezirk: Vorjährige Winterfruchternte gut, Ä Aussicht esser. Hie und da viel Brand. Korn ausgezeichnet. 38) Unger. Comitat. Voriges Jahr war telmäſsige: heuer sind die Aussichten schlecht. [...]
[...] ute Weizen- und Kornernte; heuer dürften wir in Winterung und Sommerung eine gute Mittelernte haben. – 41) Böhönye: 1867 gute Fechsung, heuer eine Mittelernte. Viel Brand. 42) Krassoer Comitat. Voriges Jahr Weizen vorzüglich, das Uebrige gut; heuer mittelmäſsige Aussichten. [...]
[...] Hülsenfrüchte mittelmäſsig. – 54) Gömörer Comitat. 1867 durch gehends gute Ä heurige Aussicht auf Weizen gut, auf son stige Früchte mittelmäſsig. Hie und da Brand, groſse Dürre. 55) Neogräder Comitat. 1867er Fechsung durchgehends gut; die heurige wird eine mittelmäſsige. Wenig Regen. 56) Pester [...]
[...] m orner Comitat. Ä Bezirk: 1867er Fechsung gut; heurige in Winterung kaum mittelmäſsig, in übrigen Fruchtsorten mittelmäſsig, Hackfrüchte und Weingärten vielversprechend. Viel Brand, genügend Futter. 60) Wieselburger Comitat. Vorjährige Fechsung durch gehends gut; heuer Aussicht auf eine vorzügliche Weizen- sonst gute [...]
[...] zen schlecht, Korn mittelmäſsig, Sommerung gut. Heuer steht durch gehends eine gute Mittelernte in Aussicht. Hafer gut. Viel Lager frucht, viel Brand, viel verkrüppelte Körner. 82) Stuhl weissenburger Comitat. Voriges Jahr konnte man die Weizenernte eine gute, stellenweise eine vorzügliche nennen. Die [...]
[...] 88) Jazygier Bezirk und Heveser Comitat. Gyöngyös. vor. jährige Fechsung gut nach Quantität und Qualität. Heurige Fechsung in Winterung (rotz Lagerfrucht und Brand) gut, jedoch geringer als voriges Jahr, Sommerung mittelmäſsig. Futter reichlich. Gute Wein leseaussichten. [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 006 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rin Mann von 42 Jahren, und einem ſanguiniſchen Temperament, wurde im Monat September verwichenen Jahres in hieſiges Cha 2Y rite-Lazareth wegen eines am Scroto vorgefallenen kalten Brandes Ä und hatte er ſich ſeiner Erzehlung gemäß dieſen Zufall auf folgende eiſe zugezogen: Er hatte eine Zeitlang vorher, von einer Urſach [...]
[...] drocelen anaſarcodeam nennen; ſondern es pflegt ſich auch bisweilen eine Entzündung und darauf folgender heiſſer und kalter Brand daran zu er eignen, ohne daß die Teſticuli, oder andere daran liegende Theile mit ver Itzet ſeyn ſollten. [...]
[...] werden, bey alten ſchwachen Cörpern aber, oder die durch vorhergegangene Kranckheiten ſind abgezehret und entkräfftet worden, gar leicht in den heiſſen Brand übergehet, wie man dergleichen Caſus in des Timaei a GULDEN KLEE caſibus medicis Lib. 3. caſa 46. und beym HILDANO Cent. 5. obſ. 76. & 77. findet, [...]
[...] KLEE caſibus medicis Lib. 3. caſa 46. und beym HILDANO Cent. 5. obſ. 76. & 77. findet, Endlich kann ſich auch ein heiſſer Brand am Scroto nach denen Ope rationibus, die daran vorgenommen werden, einfinden, und zwar bey denen Perſonen, die unreine mit veneriſchen Giftbefleckte Säffte haben; beywel [...]
[...] de bekommen hatte. Er erzehlete, daß nach dieſer Quetſchung, ſo vor etli chen Monaten geſchehen war, das Scrotum aufeinmal ungemein aufgelauf fen, entzündet, und der heiſſe Brand dazugekommen wäre; da aber derſel bedurchkräfftige Umſchläge wärezertheilet worden, wäre dennoch die harte Geſchwulſt des Teſticulizurückgeblieben, und nachgerade dermaſſen ange [...]
[...] den heiſſen Brand von keiner Urſach anders herleiten, und glaubte vielmehr, [...]
[...] ſunden Fleiſch ſchneiden können. Solchergeſtalt führet STALPART VAN DER WIEL obſervatioiomumrariorum Cent.I.obſ. 85. ein Exempel an, davon einem heiſſen Brand, der ſich zu einem langwierigen Waſſerbruch an Seroto [...]
[...] gen: bey Gebrauchdienlicher Mittefaber, wäre der Brand ſtehenblieben,ei ne Vereyterung erfolget, und das Scrotum ſo angewachſen, daß es die Te ficulos bedecket, jedoch ſeyes glatt geweſen, und habe die Teſticulos ſo dichte [...]
[...] Chirurg Cent.V. obſ76. erzehletein Erempel, daß ein Mann in der Truncken heit auf einmal eine entzündete Geſchwulſt an Scroto mit hefftigen Fieberbe kommen, die in wenigen Tagen ſich in einen heiſſen und kalten Brand ver“ Wandelt, wodurch das ſcrotum a pectine usque adperinxum, von oben # - - - -- - - UM. [...]
[...] ſtecket. Infolgender 77ſten Obſervation erwehneter eines Caſus, davon einer in der Röhre ſteckenden Caruncula eine gänzliche Verhaltung des Urins, und aufdieſe ein heiſſer Brand an Serotoerfolget, welches er weggeſchnitten, und den Patienten glücklich geheilet. Und daß nicht nur die Wegſchneidung des Scroti, ſondern auch mit demſelben beyder Teſticulorum nicht allemaltödtlich [...]
Deutsche Gemeinde-Zeitung07.05.1864
  • Datum
    Samstag, 07. Mai 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] § 20. Die Chefs werden allmonatlich eine genaue Reviſion der Löſch-Geräthſchaften und Rettungs-Apparate unter Zuziehung ſämmtlicher Mannſchaften an den Depots abhalten und den Brand-Direktor einladen, derſelben beizuwohnen. Jährlich zweimal wird auf den Vorſchlag des Brand-Direktors durch den Polizeipräſidenten eine General-Revue des [...]
[...] verſehen, iſt er verpflichtet, ſeinem Chef hiervon ſchriftlich Anzeige zu machen. Ebenſo haben die Chefs in gleichen Verhinderungsfällen dem Brand-Direktor dieſes anzuzeigen und ihm einen der Souschefs als ihren Stellvertreter zu bezeichnen. Tritt ein ſolcher Fall bei dem Brand-Direk tor ſelbſt ein, ſo hat er einen der Chefs als ſeinen Stellvertreter zu er [...]
[...] zuſtellenden Wache der Ort der Feuersbrunſt zugerufen wird; es hat ſich alsdann einer der Wächter mit einer Raſſel durch die Straßen zu bege ben, und von Zeit zu Zeit anhaltend, den Ort des Brandes auszurufen. Derſelbe hat ſeinen Weg zunächſt nach dem Polizeipräſidium und von dort zum Brand-Direktor und ſodann weiter in die Stadt zu nehmen. [...]
[...] Abſetzung zur Folge. § 29. Den Oberbefehl bei Feuersbrünſten führt der Polizeipräſi dent. Speciell hat der Brand-Direktor die Befugniſſe eines techniſchen Stellvertreters des Polizeipräſidenten, und haben alle Angeſtellten des Corps deſſen Anordnungen unbedingt Folge zu leiſten. Dieſe Anordnun [...]
[...] gen ſollen, wenn nicht Gefahr im Verzuge iſt, möglichſt nach Berathung mit den anweſenden Chefs erfolgen. Es ſoll ein Signalträger, gegen Zahlung des Satzes von 12 Sgr. für jeden Brand, angeſtellt werden, welcher den Brand-Direktor oder ſeinen Stellvertreter bei ausgebrochenem Feuer bei Nachtzeit, eine brennende Stocklaterne und ein Sprachrohr tra [...]
[...] welcher den Brand-Direktor oder ſeinen Stellvertreter bei ausgebrochenem Feuer bei Nachtzeit, eine brennende Stocklaterne und ein Sprachrohr tra gend, begleitet. Derſelbe hat ſich bei ausgebrochenem Brande mit ſeinen Geräthen direkt zur Brandſtelle zu begeben, und ſich ſtets in unmittelbarer Nähe des Brand-Direktors oder ſeines Stellvertreters aufzuhalten, ſo daß [...]
[...] Spritze zum Brande abgehen, ohne von wenigſtens der Hälfte der dazu gehörigen Mannſchaft begleitet zu werden. § 32. Ebenſo darf keine Spritze ohne die dazu gehörigen Brand [...]
[...] eimer und ſonſtigen Geräthſchaften aus dem Depot abgeſandt werden. § 33. Die erſten und zweiten Pompiers, wie ſämmtliche Ouvriers, dürfen nicht ohne Sturmhauben beim Brande erſcheinen. Die Ouvriers müſſen mit den ihnen übergebenen Geräthſchaften verſehen ſein. §34. Der Abzug mit den Spritzen und Feuereimern zur Brand [...]
[...] ſie den Feuerſpritzen der ihnen untergeordneten Compagnie die Stellung zu geben, welche die Umſtände erfordern, vorbehaltlich der näheren Anord nung des Brand-Direktors oder commandirenden Chefs. § 45. Derjenige Chef, welcher zuerſt auf der Brandſtätte anweſend iſt, ſoll bis zur Ankunft des Brand-Direktors das Commando über alle [...]
[...] je nach dem Ermeſſen des Polizeipräſidenten oder des Brand-Direktors oder des in deſſen Abweſenheit commandirenden Chefs eine oder mehrere Spritzen mit der dazu gehörigen Mannſchaft zur Wache auf der Brand [...]
Zeitung für die elegante Welt05.01.1818
  • Datum
    Montag, 05. Januar 1818
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Beſitzter, der ſolche Gelegenheiten, ſich als Kenner zu zeigen, nicht leicht vorbeiließ, wurde ſelbſt ſein Füh rer. Brand – denn er war es – beſaß die Gabe zu gefallen in hohem Grade; hier, wo er ſeinen Mann aus den Beſchreibungen des Baromets ſchon genau kannte, [...]
[...] merkbar einſylbig und zerſtreut. Als ſie ſich im letzten Zimmer und von allen Lauſchern weit genug entfernt befanden, lenkte Brand das Geſpräch noch einmal auf jene Stadt zurück, und kaum hatte er einen gewiſſen Namen genannt, ſo ergriff der Lord mit großer Lebhaf [...]
[...] ſes Namens, die ſich – ſetzte er kälter hinzu, ebens falls mit der Malerei beſchäftigt hätte. So viel ich weiß - ſagte Brand – hat ſie nicht das beſte Schickſal gehabt. Ihre Jugend und ein warmes Herz brachten ſie in Verhältniſſe mit einem Fremden, die ſich, da ihm [...]
[...] ein Lord, und von den damals lebenden Einwohnern ſey gerade Niemand von ihm genau gefragt worden. Brand ſagte dies alles mit ſo vieler Unbefangen heit, daß der aufmerkſame Zuhörer kein Arges haben konnte. Ebenfalls ſcheinbar unbefangen erkundigte er [...]
[...] konnte. Ebenfalls ſcheinbar unbefangen erkundigte er ſich nun nach dem Sohne jener Unglücklichen, von dem jedoch Brand, da er ihn perſönlich nicht zu kennen ver ſicherte, nichts weiter wußte, als daß er ein nicht unge ſchickter Menſch ſeyn ſolle, der ohnſtreitig in der Welt [...]
[...] nichts weniger als begütert, doch auch nicht arm gewe ſen ſey. Daß er, wie der Lord beiläufig äußerte, wohl ſeinen Vater aufſuchen werde, bezweifelte Brand, weil der Großvater ihm viel Liebe zur Selbſtſtändigkeit eins [...]
[...] zog ihn, und leichter, als ſie gefürchtet hatte, da Brand, [...]
[...] ev. Noch ehe ſie ſchieden, war ein ſtillſchweigendes ündniß zu Gunſten des jungen Ehepaares zu Stande gekommen, zu deſſen Ausführung Brand gleich bei dem erſten Wiederſehen des Lords vorſchritt, indem er ſich die Erlaubniß erbat, die Vermählten bei dem Schwie [...]
[...] hinein die Sache ſchon böſe ſey, bis alles verſucht ſeyn würde, eine Verſöhnung zu Stande zu bringen. - Brand arbeirete von nun an unverdroſſen an dieſem ſchweren Werke. Er überbrachte Briefe von dem Sohne und von Betty, und begleitete ſie mit [...]
[...] ge Betty's Schickſal noch unentſchieden war. Später hin wurde ihr eignes Herz ihre Verrätherin, zumal da ſelbſt der Kopf zum Vortheil Brands Partei nahm, in dem er, nicht ganz ohne des letztern Veranlaſſung, in der Verbindung Annas mit dem Fremdlinge das ſicherſte [...]
Deutsche Gemeinde-ZeitungBlätter für Oeffentliches Versicherungswesen 007 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Deutſchland bekannten Feuerverſicherung aus der Mitte der Land ſchaft nicht hervorgegangen iſt. Einigen Erſatz mögen auch die Unterſtützungen, welche von den Rentkammern in Brand fällen an pflichtige Beſitzer gegeben wurden, ſo wie die Brandcollekten gewährt haben; daß namentlich letztere ſehr [...]
[...] Die Regierung billigte zwar das getroffene Abkommen, erklärte letzteren Wunſch aber für unzuläſſig, weil nach Vereinigung mit der Calenberg'ſchen Brandkaſſe alle Brand-Collekten aufhören müßten und daher die Gefahr entſtehe, daß die Bauern künftig in Brand fällen von aller Beihülfe entblößt würden. [...]
[...] und daher die Gefahr entſtehe, daß die Bauern künftig in Brand fällen von aller Beihülfe entblößt würden. Nachdem in Folge davon durch die Brand-Commiſſarien an alle Gutsherren eine Anfrage über dieſen Punkt gerichtet und deren Antwort zuſtimmend ausgefallen war, trat die Landſchaft dem hin [...]
[...] dieſem ſofort entrichtet und ſodann für jeden einzelnen Fall von den Intereſſenten wieder eingeſammelt werden; nur bei Summen unter 500 Thlr. konnte die Sammlung bis zum nächſten Brande unterbleiben. Es ſcheint jedoch, daß man regelmäßig die geſammte Jahresausgabe aus dem Aerar geleiſtet und deſſen etwaigen Vor [...]
[...] zu haben, und nur bei außergewöhnlichen Unglücksfällen nahm man ſeine Zuflucht zu andern Maßregeln. So wurde namentlich im Jahre 1794 in Folge eines Brandes zu Stolzenau, welcher eine Ausgabe von 29,822 Thlr. 33 Mgr. veranlaßte, mit Genehmigung der Regierung beſchloſſen, eine Anleihe bis zum Betrage von [...]
[...] und Schatz-Collegio fortgeführt wurde, und es mußten ſeitdem die Ausgaben lediglich durch Beiträge der Intereſſenten beſtritten werden. Als im Jahre 1808 ein Brand in Syke ſtattfand und in Folge deſſen 40,175 Thlr. herbeigeſchafft werden mußten, ſuchte man ſich zwar durch eine Anleihe zu helfen; das Gouvernement verweigerte [...]
[...] innere Einrichtung der Brandkaſſe eine geſetzliche Aenderung nicht erfahren, nur war durch eine Verordnung vom Jahre 1795 feſtge ſtellt, wie viel an Prämien und Fuhrgeldern für Hülfe in Brand fällen aus der Kaſſe zu zahlen ſei. Die Anregung zu jenem Geſetze erfolgte ſchon im Jahre 1828 durch einen Vortrag der Landſchaft, [...]
[...] der Gebührenfreiheit aufhebt. Auf eine von der Regierung im Jahre 1864 geſtellte Anfrage, ob es zweckmäßig ſei, die für die Calenberg-Grubenhagenſche Brand kaſſe beſtehende Pflicht der Verwendung von Vergütungsgeldern zum Wiederaufbau auf das Gebiet der Hoyaſchen Brandkaſſe aus [...]
Nachrichten aus dem Gebiete der Staats- und VolkswirthschaftBd. 2, Versicherungs-Zeitung No. 012 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Herr Verfaſſer hatte ſchon im Jahre 1833 die Ab ſicht, eine Zuſammenſtellung von Thatſachen zu machen, welche beweiſen, daß verbrennliche Körper in Brand gera then können, ohne mit entzündeten Körpern in Berührung zu kommen. Eine vor Kurzem-erfolgte Feuersbrunſt, welche [...]
[...] die Garben außen herum ihre natürliche Farbe beibehalten hatten und vom Brande nicht ergriffen waren, wonach das Feuer alſo in der Mitte des Haufens ſelbſt ausgebrochen ſein müßte; ferner wurde unter den Garben, welche einen Tag vor [...]
[...] Feuer alſo in der Mitte des Haufens ſelbſt ausgebrochen ſein müßte; ferner wurde unter den Garben, welche einen Tag vor dem Brande aus der Scheune zum Dreſchen in ein Haus ge bracht worden waren, welches vom Feuer vollkommen ver ſchont blieb, eine gewiſſe Anzahl gefunden, welche daſſelbe [...]
[...] bracht worden waren, welches vom Feuer vollkommen ver ſchont blieb, eine gewiſſe Anzahl gefunden, welche daſſelbe Ausſehen hatten, wie die nach dem Brande in verkohltem Zu ſtande in der Scheune gefundenen; endlich hatten auch die Dreſcher, welche die vorhergehenden Tage aus der Scheune zu [...]
[...] 3) des auf der Dreſchmaſchine geſammelten Abfalls, des einzigen Reſtes vom Hafer (deſſen Stroh ſchon verwendet war), welcher einen Tag vor dem Brande, am 16. Novem ber, in die Scheune gebracht worden war, ob nach Allem die ſem es wahrſcheinlich ſei, daß dieſe von ſelbſt entſtehende Ver [...]
[...] den es angenommen, und die theilweiſe Zerſtörung des Ha fers zuzuſchreiben; es iſt daher möglich, ja wahrſcheinlich daß dieſe durch Näſſe herbeigeführte Gährung den Brand veranlaßte. [...]
[...] ſtehende Selbſtentzündungen, von Friſt, dem V. 1754; Be obachtungen über das Meteor einer Feuerſäule, welche einen Stall in Brand ſetzte, wobei die Pferde umkamen; Mitthei lung an den Abbé Follet, 1759. Brief von Etienne, von Chartres aus, über Feuersbrünſte, deren Entſtehung nicht be [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel