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Suchbegriff: Brand

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Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 23.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - „Gehorſamſter Diener Herr Zeiſig!“ rief Brandes, ihm entgegentretend, „ich wollte mir die Freiheit nehmen, Sie zu fragen, wie Sie ſich befinden.“ [...]
[...] Davon habe ich nicht einmal gehört!“ „Und auch in der Lotterie habe ich – ich gewonnen.“ „Sie ſind ein Glückskind, Herr Brandes!“ rief der Poſamentier, weniger erſtaunt, als beides für unwahr haltend. „Ja – ich beſitze Mittel,“ fuhr Brandes ſtotternd, zö [...]
[...] gernd fort, „und deßhalb wollte ich mir erlauben, um die Hand Ihrer Fräulein Tochter –.“ Was einen Sie, Herr Brandes?" fragte der Poſa mentier Ä kalt. - - - - - [...]
[...] „Herr Brandes,“ fragte Zeiſig ziemlich ſtreng,“ haben Sie mit meiner Tochter darüber geſprochen?“ - „Nein – noch nicht. Indeß, wenn Sie wünſchen!“ [...]
[...] Dieſe Worte klangen dem Barbier wie der bitterſte Spott. Brandes warf ſich in die Bruſt. „Nein, wenn ich heirathen will, ſo bin ich nicht in Ver legenheit!“ [...]
[...] ein an Brandes gerichteter Brief darunter. Das Poſtzeichen - [...]
[...] Unwillkürlich fuhr er erſchreckt zuſammen. Der Pfadfinder trat ein. Brandes ſprang auf. fangen zu erſcheinen, und rückte ſchon einen Stuhl zurecht, um den Eingetretenen zu raſiren. [...]
[...] liefen – ich wollte Ihnen zurufen, da ſah ich Sie ſchon ſtürzen. Ich war der erſte, der Ihnen zu Hilfe eilte.“ „Alſo Sie – Sie waren es!“ rief Brandes nicht ohne [...]
[...] der haben.“ „Ja – nein – es iſt ein Stiefbruder. Alſo Sie haben die Papier?“ fragte Brandes und nahm ſie nicht ohne einige Haſt in Empfang. - „Sie haben Sie alſo ſchon vermißt? [...]
[...] „Ganz recht –– ganz recht. Haha! Nun, aus dem Briefe wird Niemand etwas errathen.“ - „Was?“ warf Brandes unwillkürlich ein. „Ich meine von Ihren Angelegenheiten. Alſo, Sie wol len auch nach Amerika gehen?“ - [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 09.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Mrs. Royſton blickte ſchüchtern auf. „Ach, Brand,“ ſagte ſie, „ich wollte, Baſil wäre zu rück. Ich dachte nicht, daß es hier ſo einſam ſein würde, wenn er uns verließe –“ [...]
[...] können, daß ſie Mißhandlung fürchtete. Doch war dies nicht der Fall. So roh und unbän dig auch Brand Royſton war, hatte er doch nie, weder in nüchternem, noch in trunkenem Zuſtande, ſeiner Frau anders als mit Worten [...]
[...] Zuſtande, ſeiner Frau anders als mit Worten wehe gethan. „Brand, Du thuſt mir Unrecht,“ erwiederte ſie nach einer Weile mit zitternder Stimme. „Freilich würde ich mich anderswo behaglicher [...]
[...] da Baſil fort iſt – ich mag mich kaum ſchla fen legen, ſo unheimlich ſcheint mir Alles. Habe Mitleid, Brand; laß uns fortziehen nach Verſailles, nach Paris – wohin Du willſt, nur fort von hier!“ [...]
[...] Royſton von ihres Mannes Worten betroffen. Ihre blaßgrauen Augen öffneten ſich weit und blickten mit ſtarrem Schrecken auf Brand, der vor dem Kamin ſtand. Zweimal verſuchte ſie zu ſprechen, zweimal verſagte ihre Stimme, [...]
[...] Erinnerung an ſeine letzte Zuſammenkunft mit Lady Flavia in ihm auftauchte. „Warum fürchteſt Du das, Brand?“ fragte Mrs. Royſton, von ihrer Stickerei aufblickend. „Sie hatten einander gern, und ich meine, [...]
[...] „Sie hatten einander gern, und ich meine, unſern Baſil würde Keine ausſchlagen.“ Aber Brand ſchüttelte den Kopf zu dieſen Aeußerungen mütterlichen Stolzes. - „Ich verſtehe ſie nicht,“ ſagte er mürriſch. [...]
[...] gier, als ſie die finſtere Miene ſah, mit wel cher ihr Herr die Botſchaft anhörte. Aber Brand Royſton ſagte ſchnell und höf lich: „Eine Empfehlung an die Oberin, ſo viel ich weiß, iſt Flavia Clare wohlauf und [...]
[...] nicht vollſtändig gelang, und befahl ſchließlich die Stadt ſelbſt an zehn Orten zweimal in Brand zu ſtecken. So ward das berühmte Heidelberg in einen Schutthaufen verwandelt, und nicht beſſer erging es der Stadt Mannheim. [...]
[...] überzuſiedeln. Dann aber, auf ein gegebenes Zeichen, wurden beide Städte, Speyer den 31. Mai und den 5. Juni 1689, in Brand geſteckt und nach einigen Stunden waren ſie in zwei große Aſchenhaufen verwandelt. In [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 30.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Und Sie wiſſen, auf wen?“ Ruff nickte bejahend. „Wer glaubt man denn, daß . . . ?“ fragte Brandes lächelnd. - Ruff zuckte mit den Achſeln. „Das darf ich noch nicht [...]
[...] Ruff zuckte mit den Achſeln. „Das darf ich noch nicht ſagen – Amtsgeheimniß.“ „Amtsgeheimniß?“ wiederholte Brandes überraſcht. Of fenbar kannte er Ruff noch nicht. „Gewiß – ich dachte, Sie kennen mich – ich bin bei [...]
[...] – Sie werden begreifen.“ - „Gewiß – ja!“ - „Herr Brandes!“ Ruff ſprach dieſe Worte mit dem größten Nachdruck, trat dicht vor den Barbier hin und blickte ihn ſcharf, prüfend an. „Herr Brandes, haben Sie nicht [...]
[...] „Ich weiß ni ts davon!“... - - hi „Geben Sie mir den Schlüſſel zu den Secretär Brandes zögerte. * -- [...]
[...] Brandes übergab den Schlüſſel. Er hatte ſich möglichſt gefaßt. Um Ä # # Ä # liches, halb ſpöttiſches Lächeln. Ruff erſah daraus, daß in - [...]
[...] #dem Pulte nichts enthalten war, was ihn verrathen konnte. Dennoch durchſuchte er ihn. Er fand nichts. Brandes ſtand daneben. Er hatte während dem Zeit gewonnen, ſich zu faſ ſeu, zu überlegen. [...]
[...] „Kommen ſie mit mir,“ fuhr er fort, in die Kammer gehend. Brandes folgte, ſogar mit einigem Trotz. Auch die Kammer ſchien nichts zu enthalten, er würde ängſtlicher ge weſen ſein. [...]
[...] konnte ihn nicht retten. Er durfte es nicht. - - - Während er bemüht war, den Kaſten zu öffnen, ſprang Brandes plötzlich empor. Seine Bewegungen waren haſtig [...]
[...] „Ha! Sie haben alſo brüderlich getheilt! Ihr Bruder hat die andere Hälfte mit ſich genommen?“ Brandes antwortete nicht. In ſeinem Schweigen lag das Bejahen. „Sie haben dem Poſtmeiſter die Documente entwendet [...]
[...] Die Menſchen liefen zuſammen. Der Gefeſſelte erregte ihre Neugierde. Hundert Fragen wurden an Ruff gerichtet, ſchweigend wieß er Alle zurück. Brandes ſelbſt ſchien von [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 20.01.1871
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] deutete. Dort oben am Ende der breiten Steintreppe ſtand die hohe Geſtalt Brand Royſton's, mit ten aus dem Pulverdampf hervorragend. Er glich einem wüthenden Rieſen, als er mit [...]
[...] mit mir zum Teufel!“ - Daß das Fäßchen Pulver enthielt und daß Brand Royſton in der Raſerei der Verzweif [...]
[...] Boden!“ rief Einer, und die Meiſten warfen ſich platt auf den ſteinernen Fußboden. „Das rettet Euch nicht!“ rief Brand Roy ſton, deſſen Augen unheimlich wie im Irrſinn funkelten. Gleichzeitig hörte man wieder das [...]
[...] aus den Augen. Er ließ ſich ruhig auf ein Kniee nieder und ſteckte die Hand in die Bruſt taſche. – „Noch einen Schritt!“ ſchrie Brand Royſton, das Pulverfaß mit beiden Händen ſchwingend, als er Leroux trotz ſeiner Drohung [...]
[...] die Treppe beſteigen ſah – da zog Durbec ein Piſtol aus der Bruſttaſche hervor – ein lauter Knall, und Brand Royſton, durch die [...]
[...] licher, durch die Exploſion ſchrecklich entſtellter Leichnam. Der Rauch des um ſich greifenden Brandes füllte jetzt das Haus und drang in die ent legenſten Räume. Lauter und durchdringender [...]
[...] Geſchöpfe im obern Theile des Hauſes: „Zu Hilfe! Zu Hilfe! Um Gottes willen! Feuer! Das Schloß ſteht in Brand! Helft uns, gute Chriſten, oder wir verbrennen! Feuer! Fener! Es war ein jämmerlich herzzerreißendes Ge [...]
[...] ſereimer in die Feuersgluth leerten. Ihnen folgte eine Reihe beherzter Männer, und bald gelang es, den Brand im erſten Stockwerke zu erſticken. Doch war nicht alle Gefahr be ſeitigt, denn gierig leckte noch die züngelnde [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 22.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] Stockes hatte man zwei Perſonen entdeckt, Mrs. Royſton und ihren Sohn. Die arme, auf den Tod erſchrockene Frau, jetzt Brand Royſton's Wittwe, hatte man auf einem Lehn [...]
[...] dem Zimmer führten, zu durchbrechen. „Laßt mich!“, ſchrie ſie; „ich muß zu ihm! Mein Mann erſchoſſen!? O Brand, Brand, [...]
[...] Brand Royſton hatte gewiſſenlos an ſeinem Weibe gehandelt; ſie hatte lange Jahre hin durch ſeine Tyrannei und außerdem Elend und [...]
[...] riſſenen Stück Leinen bedeckt, das man in einem nahen Bauernhäuschen herge eben hatte, die verſtümmelte Leiche Brand Royſton's. [...]
[...] Keiner von Denen, die man im Schloſſe des Roches gefunden hatte, durfte vorläufig frei gelaſſen werden. Die Wittwe Brand Roy ſton's und ſein Sohn, die beiden Mägde und der junge Burſche, den man im Stalle ent [...]
[...] „Nach Jeanne's Ausſage,“ verſetzte Char les, „fand am Donnerstag früh ein Wort wechſel zwiſchen Brand Royſton, ſeiner Frau und Miß Adele ſtatt. Obgleich die Magd ſchon etwas Engliſch verſteht, ſo wagte ſie [...]
[...] ſinnigem Aerger über die Zwiſtigkeiten des vorhergehenden Tages oder aus Furcht vor dem gewaltthätigen Brand Royſton, der keinen Widerſpruch ertragen konnte, das Schloß ver laſſen. Jedenfalls hat ſie zu jener Zeit ſich [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 13.01.1871
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] theilen zu können, der mir nach Ihrem letzten Beſuche zugegangen iſt. Es heißt darin: Brand Royſton, Rentier aus England, hat vor ungefähr zwei Jahren das halbverfallene Schloß des Roches in der Cummune Gresnez [...]
[...] Lebenden abzuweiſen ſchienen. Mit langſamen Schritten und lauernden Blicken trat Brand Royſton, einſt Royſton von Royſton - Hall genannt, aus der Vorder thüre. Er war nicht ſo ſtattlich gekleidet, wie [...]
[...] konnte. So weit das Auge reichte, bot ſich Nichts als eintönige Oede dem Blicke dar. Aber Brand Royſton ſuchte iu der That nicht die maleriſchen Effekte einer Winterlandſchaft, ihm genügte es, daß er von der Brücke aus [...]
[...] im Auge, ohne ſich von dem zeitweiligen Grü ßen Vorübergehender ſtören zu laſſen. Brand Royſton war aus ſeiner Sicherheit aufgeſcheucht. Sowohl die Landleute der Um gegend, durch deren Ausſagen man nähere [...]
[...] nern des Schloſſes des Roches zugetragen ſein mochten. Es war wenigſtens wahrſchein lich, daß auch Brand Royſton eines oder das andere von den vielen Gerüchten, die ſeit einigen Tagen im Dorfe verlauteten, erlauſcht hatte. [...]
[...] andere von den vielen Gerüchten, die ſeit einigen Tagen im Dorfe verlauteten, erlauſcht hatte. Noch eine Weile ſtand Brand Royſton auf der Brücke, dann ſchlenderte er ins Dorf hinab, wo er auf dem Poſtamt einige Briefmarken [...]
Pfälzer17.08.1877
  • Datum
    Freitag, 17. August 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtehen würden, da überall, wo eine Feuerwehr beſtände, das Publikum geringere Prämien zahlen wolle und gar mit dem lächerlichen Ausſpruch kommt, oft ſei eine ſchlechte Brand mauer beſſer als eine gute Feuerwehr, ſo weiß man wirklich nicht, was man hierzu ſagen ſoll. Nehmen wir an, es bricht [...]
[...] irgendwo ein Feuer aus und ein angrenzendes Gebäude iſt trotz guter oder ſchlechter Brandmauer in der größten Gefahr, gleichfalls durch Brand beſchädigt oder zerſtört zu werden, der Inhalt dieſes Gebäudes aber iſt bei irgend einer Geſell ſchaft zu hohem Riſiko verſichert. Wenn es nun der ange [...]
[...] ſchreibt: Das große Herrnsheimer Brandunglück liefert auf's Neue den Beweis, wie nothwenig eine Neugeſtaltung des Löſchweſens bei uns iſt. Bei dieſem Brande, den man jeden falls ſtundenweit in dortiger Gegend ſehen konnte, war außer den Feuerwehren von Worms nur noch die von Oſthofen [...]
[...] nen ſowohl wie der Geſammtheit großen Schaden verurſacht. In Bayern, deſſen Löſcheinrichtungen muſtergiltig daſtehen, Ärden bei einem Brande wie des Herrnsheimer mindeſtens 20–25 Feuerwehren am Platze geweſenen dieſelben wer den durch die jedes Jahr ſtattfindenden Brandmanöver bei [...]
[...] beſitzt, ſo würden zur Bekämpfung des am Tage zuvor aus gebrochenen Feuers im Bardong'ſchen Hauſe vielleicht 5-7 Feuerwehren anweſend geweſen ſein. Nachdem der Brand ſo weit gelöſcht, daß keine Gefahr mehr vorhanden war, würde das Obercommando die Auswärtigen entlaſſen haben, die [...]
[...] unwahrſcheinlich; wenigſtens war Alles gethan, was man zur Vermeidung eines ſolchen Falles überhaupt thun konnte. So bei einem Brande des Herrnsheim in Bayern, bei dem wirklichen Brande des Herrnsheim in Heſſen hat die Sache einen anderen Verlauf genommen. Es liegt uns ferne, irgend [...]
[...] Feuerwehren; aber leider giebt es auch bei uns auf dem Lande noch genug Orte, die es immer noch nicht einſehen wollen, welchen Nutzen es gewährt, wenn ein entſtehender Brand von einer geübten, vorbereiteten und gut geleiteten Mann ſchaft bekämpft wird.) [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 01.07.1866
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1866
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] Pferde oder Hugo und Clare von den einzelnen hervorſtehen den Zweigen verletzt würden. Aber jedes derartige Beden ken ſchwand vor der entſetzlichen Gefahr des Brandes, deſſen Rauſchen ſchon näher herüberdrang. Selbſt die heißere Luft fühlte Hugo ſchon und das Ath [...]
[...] Was ihn ſelbſt anbetraf, ſo hoffte er nichts mehr, denn als er ſich einmal flüchtig umſah, bemerkte er, daß jene Reihe Eichen den Brand nicht aufgehalten habe, und daß er dem ſelben näher war als je. Auch begann ſein Thier zu ermatten. Der Galopp desſelben wurde kürzer. [...]
[...] hüllten ihn Rauchwolken ein, die der Wind zuweilen lüftete, und Feuerfunken ziſchten über ihn hin, die jeden Augenblick den Brand in ſeiner unmittebaren Nähe enzünden konnten. Der Gedanke, daß er in wenigen Minuten den gräßlichſten Tod ſterben werde, ergriff ihn mit wilder Gewalt. Er trieb ſein [...]
[...] Er wollte noch nicht ſterben, wenigſtens nicht auf dieſe Weiſe. Sein Pferd ſprengte jetzt einen Abhang hinab und der Brand rauſchte hinter ihm her. Schon hatte das Feuer das Gras zu ſeinen Füßen ergriffen. Weithin geſchleuderte Fun ken entzündeten das dürre Haidekraut, und die kleinen Flam [...]
[...] ken entzündeten das dürre Haidekraut, und die kleinen Flam men züngelten luſtig auf, wie Herolde des nahenden großen Brandes. Hugo fühlte eine unendliche Gluth, jeder Tropfen in ſeinen Adern ſchien zu ſieden, ſein Gaumen, ſeine Kehle waren ſchmerzhaft trocken. Er ſah nichts mehr, ihn ſchwin [...]
[...] und nach zu erinnern, was mit ihm geſchehen, und der Ge danke, daß er vielleicht dem gewiſſen Tode entgangen, daß der Brand vorüber ſei, dämmerte in ihm auf. Aber ſelbſt dieſes [...]
[...] Waſſer zu finden. - - Aber was ſollte aus ihm werden, wenn er nun auch wirklich von dem Brande gerettet war? Ehe der Boden ſich abkühlte, ehe er mit Sicherheit die Erde betreten konnte, mußten noch viele Stunden vergehen. Sein Pferd war er [...]
[...] dem Pferde Clare's befunden. Nur ein einziger Gedanke hielt ſeinen Muth noch aufrecht. Auch vorher, als der gierige Brand über ihn herjagte und ihn hetzte, wie ein Wild, auch vorher hatte er an Rettung verzweifelt, und doch war er dem ammentodt entgangen. Sollte nicht jetzt Rettung möglich [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 23.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 23. Oktober 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung.) Brand Royſton unterbrach Lady Flavia mit einem halbunterdrückten Fluche. „Sprechen Sie keinen Unſinn, Mydlady!“ ſagte er, ſeine [...]
[...] nem Gedächtniß fortlebt.“ Sie ſtreckte die Hand zur Verſöhnung aus, aber Brand Royſton ſchlug nicht ein; ſein Geſicht färbte ſich dunkelroth von unter drückter Aufwallung, und er ſuchte durch hef [...]
[...] guten Vater gehört und ich die erſten Jahre meiner Kindheit darin verlebt hätte.“ Nun aber vermochte Brand Royſton ſich nicht mehr zu beherrſchen; er nährte ſich Lady Flavia ungeſtüm und preßte ihr zartes Hand [...]
[...] ob ſie mit weltmänniſchem Anſtande wartete, bis der unwillkommene Beſucher ſich entfernte. Endlich wandte ſich Brand Royſton um und näherte ſich ihr. Es war eine große Verän derung mit ihm vorgegangen. Seine Blicke [...]
[...] werde dafür ſorgen, daß Lady Mortlake Sie einladet.“ Brand Royſton's Geſicht wäre in dieſem Augenblicke eine Studie für einen Maler ge weſen, ſolch jäher Wechſel ſpielte in ſeinen [...]
[...] nun fort, denn der Zug wird nicht warten!“ Der Wagen rollte dahin und führte Mr. Brand Royſton, der wie zerſchlagen in einer Ecke kauerte, der nächſten Eiſenbahnſtation zu. Ein flüchtiger Blick aus dem Fenſter des [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 21.10.1869
  • Datum
    Donnerstag, 21. Oktober 1869
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] Waſſermannſchaft.) Zugleich wird zur allgemeinen Kennt niß gebracht, daß nur bei einem Brande innerhalb der Stadt mit den Glocken geläutet und durch die Signaliſten das [...]
[...] geläutet und durch die Signaliſten das Feueralarmzeichen gegeben werden darf. Bei einem Brande außerhalb der Stadt wird nicht geläutet und von den Tom bours nur Generalmarch geſchlagen, [...]
[...] bours nur Generalmarch geſchlagen, während die Horniſten das für einen auswärtigen Brand beſtimmte Zeichen geben. Durch den Generalmarſch wird auch die freiwillige Feuerwehr zur [...]
[...] gleichfalls ein eignes hiefür beſtimmtes Hornſignal geben, Bei einem auswärtigen Brande darf nur die Spritze Nro. 1 und die dazu gehörige Mannſchaft, ſoweit dieſe [...]
[...] ſammeln, während die polizeilich berufene Mannſchaft ſich bereit zu halten hat, um im Falle eines Brandes innerhalb der Stadt – was durch Glockengeläute und durch die Feuerſignale kund gegeben [...]
[...] Die Wach- und Patrouillenmannſchaft hat bei Signaliſirung eines auswärtigen Brandes zur Nachtzeit, bewaffnet auf ihre Poſten zu eilen, beziehungsweiſe auf dem Stadthauſe ſich zu ſammeln [...]
[...] der Reihe ſind, haben bei einem aus wärtigen, in der Stadt ſignaliſirten Brande, ſofort mit angeſchirrten Pferden auf dem Marktplatz zu erſcheinen und ſich dem Commandanten zur Verfügung [...]