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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Allgemeine Zeitung01.12.1880
  • Datum
    Mittwoch, 01. Dezember 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Land war das Mandat zum Folkething (Zweite Kammer) erledigt und -ein wegen seiner freien Anschauungen bekannter Mann, der''Doctor der Philosophie Brandes, ward zum Abgeordneten erwählt. Es war gegen die Wahl von Seiten der conservativcn Partei ungemein stark agitirt worden, und man hatte Brandes namentlich als einen Atheisten und Gottesläugner in Len [...]
[...] die Wahl von Seiten der conservativcn Partei ungemein stark agitirt worden, und man hatte Brandes namentlich als einen Atheisten und Gottesläugner in Len Augen der Bevölkerung darzustellen gesucht. Bei der Wahl hatte Brandes sehr entschieden gegen diese auf ihn angewendeten Bezeichnungen protestirt und behauptet daß wenn er sich auch nicht dem osficiellen Glauben der Christen [...]
[...] sehr entschieden gegen diese auf ihn angewendeten Bezeichnungen protestirt und behauptet daß wenn er sich auch nicht dem osficiellen Glauben der Christen oder der Juden (welchem Volksstamme Brandes der Geburt nach angehört) unterwerfe, er doch ein eben so lebhaftes Gefühl von Gott habe wie irgend ein anderer, und er verlange daß man dieß bei ihm respectire. Als ihm dann [...]
[...] ein anderer, und er verlange daß man dieß bei ihm respectire. Als ihm dann doch wieder seine Ungläubigkeit vorgeworfen und die Behauptung aufgestellt ward, Brandes könne, auch wenn er gewählt würde, den vorschriftsmäßigen Eid auf die Verfassung nicht leisten, erwiederte dieser daß er sich sehr Wohl dazu im Stande fühle. Bei Wiedereröffnung der Reichstagssession wurde die Richtigkeit der neu vor¬ [...]
[...] Bei Wiedereröffnung der Reichstagssession wurde die Richtigkeit der neu vor¬ genommenen Wahlen zur zweiten Kammer geprüft, und es wurden dieselben, also auch die von Brandes — trotzdem daß von einige» konservativen Wählern Einspruch dagegen erhoben war — vom Folkething anerkannt. Den übrigen Abgeordneten die in dieser Lage waren, legte der Präsident nun die Eides¬ [...]
[...] Einspruch dagegen erhoben war — vom Folkething anerkannt. Den übrigen Abgeordneten die in dieser Lage waren, legte der Präsident nun die Eides¬ formel sofort zur Unterschrift vor; allein mit Brandes machte er eine Aus¬ nahme, indem er ihm dieselbe erst am nächsten Tage zusandte, und zwar mit der Bemerkung: daß es nicht wünschenswert!) sei we«n ein Abgeordneter den [...]
[...] der Bemerkung: daß es nicht wünschenswert!) sei we«n ein Abgeordneter den Eid leiste ohne von der Bedeutung desselben überzeugt zu sei«. Er setze voraus daß auch Brandes derselben Anschauung sei, und daß er, wenn er dir Formel unterschreibe, dis richtige Auffassung von der Tragweite derselben habe. Brandes unterschrieb, fügte aber dir Bemerkung hinzu: daß der Präsident sich [...]
[...] Brandes unterschrieb, fügte aber dir Bemerkung hinzu: daß der Präsident sich durchaus nicht um die Gedanken zu bekümmern habe von denen die Abgeordneten bei der Eidesleistung erfüllt sei» könnten. Die Parteigenossen von Brandes, die radi¬ kale Fractisn im Folkething, fanden die Handlungsweise des Präsidenten überhaupt unberechtigt, und es ward von ihnen beim Folkething beantragt: dieses möge [...]
[...] gung von Abgeordneten, deren Wahl für richtig erklärt sei, aufzuschieben. Es erhob sich eine lebhafte Discussto» ob Kieses Antrags, und namentlich nahm Brandes Aalaß daraus seine ganze Stellung m dieser Angelegenheit klar zu machen. In Bezug auf den Wortlaut der Eidesformel äußerte er daß Gott für ihn nicht der von Christen oder Juden gedachte persönliche Gott, sondern [...]
Allgemeine Zeitung29.09.1880
  • Datum
    Mittwoch, 29. September 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Karl Braun-Wiesbaden. IV. i) Zum Buchbinder. Das Stift. Der Brand. * „Zum Buchbinder," sagte ich auf der Eisenbahn-Station Admont zu dem Kutscher, dem ich meine Person und mein Gepäck anvertraute. Ich hatte [...]
[...] Ich hatte im Vorbeifahren Gelegenheit die Stistsgebäude vom Juli 1880 zu vergleichen mit denen vom Juli 1864. Dazwischen lag der große Brand von 1865, welcher die Kirche und die Mehrzahl der Gebäude der Benedictiner-Abtei, sowie einen großen Theil des Marktfleckens zerstört hatte. Man sah noch deutlich die Spuren des Brandes. Die Außentheile der Süfts- [...]
[...] aufwärts strebende Masse, diese Thürme, welche an Elevation mit den höchsten Spitzen der Kalkalpen wetteifern, wären beinahe im Stande mit dem sonst so unheilvollen Brande zu versöhnen. Ihr Heller bläulicher Farbenton ist mitten in diesem grünen Wellenmeere von Hügeln, Busch, Wald, Weide und Wiesen [...]
[...] wehmüthiger Stimme: — „Ach, Gnaden, der Buchbinder ist todt. Gott hab' ihn selig in der Ewigkeit. Er ist bei dem Brande verunglückt. Ach, was waren das schrcck- liche Zeiten. Ich darf gar nicht daran denken; denn man muß doch immer den Kopf oben behalten." [...]
[...] sich von dem St. Blasius-Münster und dem Benedictinerstifte, welche auf dem höchsten Punkte des rechten Ufers liegen, hinunter nach der Enns zieht, haben mir dann dis Geschichte des großen Brandes so oft erzählt, daß ich sie hier wiedergeben will. Der Brand war, das vermuthete man schon damals, und es ist inzwischen [...]
[...] mehr ändern konnte. Auch wollte man den guten Oberlederer nicht kränken, da derselbe ohnedieß selber den schwersten Schaden erlitten hatte. Der miß« rathene Sohn aber war einige Zeit nach dem Brand aus Admont verschwun¬ den, wo niemand mehr etwas von ihm wissen wollte. Seine eigenen Spieß- gesellen, welche früher auf seine Kosten mit ihm gezecht hatten, waren natür¬ [...]
[...] Dampfspritzen nöthig gewesen. In die inneren Höfe konnte man sich kaum noch wagen; denn überall prasselten die glühenden Dachziegel herunter, indem sie die großen Holzstöße in Brand steckten welche für den Winter aufgehäuft [...]
[...] zeitigen großen Waldbrand in Anspruch genommen. Die Mehrzahl der Orte ist weit entfernt. Einige Leute kamen auch, statt zum Löschen, zum Stehlen. Zwei römische Steine mit Inschriften sogar werden seit dem Brande vermißt; und ein Keuschler aus den Hochalpen hatte sich einen lateinischen Qu. Horatius Flaccus gestohlen, in der Meinung, das mit Klammern geschloffene Buch ent¬ [...]
[...] des jüngsten Gerichts wäre gekommen!" sagte mir ein alter Bauer, als er mir die schreckliche Katastrophe erzählte. Eine Menge kostbarer Gegenstände ist bei dem Brande zu Grunde ge¬ gangen. Selbst das Archiv, das man für vollkommen feuerfest hielt — denn es war gewölbt und mit dicken eisernen Thüren und Fenstereinfassungen und [...]
[...] Münster eingeweiht werden; aber schon am 18 November 1863 ist der Abt Karlmann am gebrochenen Herzen gestorben, gleich Moses auf dem Berge. Der Brand selbst hat sieben Menschen das Leben gekostet. Darunter auch „der Buchbinder." „Das Feuer kam so plötzlich über uns," erzählte mir die verwittwete [...]
Allgemeine Zeitung03.05.1880
  • Datum
    Montag, 03. Mai 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] tagte sich das Haus nach Vereidigung einer Anzahl Peers. Im Unterhause schlug darauf Sir T. D. Acland, das älteste Unterhausmitglied, unter dem lebhaften Beifall des Hauses den sehr ehrenwerthen Henry Brand als Sprecher vor. Er hob hervor daß Hr. Brand dem Sprechetamte von 1872 bis zum Schluffe der letzten Parlamentssession vorgestanden, und daß seine Kenntniß [...]
[...] der Traditionen und Bräuche des Hauses, sowie seine Festigkeit und Unpartei¬ lichkeit allgemeine Anerkennung gefunden haben. Sir P. Egerton, das nächst¬ älteste Mitglied des Hauses, unterstützte den Vorschlag. Hr. Brand erhob sich jetzt von seinem Sitz und ließ sich wie folgt Vernehmen: [...]
[...] Wahl auf mich fallen sollte. Ich stelle mich respektvollst dem Hause zur Verfügung." Hr. O'Donnell legte nun im Namen der dritten Partei des Hauses (Home-Ruler) Zeugniß für die Achtung ab welche Hr. Brand allgemein genieße. Hierauf ward der sehr ehrenwerthe Hr. Brand von seinem Antragsteller und dessen Unterstützer zum Sitze des Sprechers geleitet und das Scepter auf dem [...]
[...] Hottenroth, Friede.: Trachten. Haus-, Feld- und Kriegsgeräthschasten der Völker alter und neuer Zeit. 3. u. 4. Lieferung. Stuttgart, G. Weise. Anthologie der nordgermanischen dramatischen Literatur. BandII: Brand. Dramatisches Gedicht. Nach H. Ibsens Original „Brand" aus dem Norwegischen ins Deutschs übertragen von P. F. Sieb old. Cassel, Theod. Kay. [...]
Allgemeine Zeitung01.03.1880
  • Datum
    Montag, 01. März 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] heit der nur aus leichten Holzwänden bestehenden Häuser ungemein begünstigt. Erst vor wenigen Wochen fand in der blühenden Handelsstadt Hakodate auf der Insel Aezo, ein Brand statt, der mehrere tausend Häuser in Asche legte und viele tausend Menschen obdachlos machte. In Tokio kommen Brände fast in jeder Woche, zeitweise alle Tage vor, denen oft fünfzig und meyr [...]
[...] hölzernen Unterlage ruht. Es ist merkwürdig daß dieselbe Stadtgegcnd erst vor wenigen Jahren, nämlich im November 1876, jedoch nicht ganz in der gleichen Ausdehnung, gleichfalls durch einen Brand in Asche gelegt worden ist. So groß das Unglück ist, so wird es doch durch zwei Umstände einiger¬ maßen gemildert-, einmal durch die große Häufigkeit der Brände, so daß die [...]
[...] jährliche Zahl der Brände in hohem Grade bedingt wird. Es hängt z. B. ganz von äußeren Ursachen, so von der Trockenheit, Windstärke u. dgl., ab, ob ein Brand zehn oder tausend Häuser zerstört, und daher ist nicht nur die Zahl der Brände, sondern auch die Zahl der abgebrannten Häuser eine sehr stark wechselnde. Im Jahr 1875/76 gab es in Japan 6814, im Jahr 1876/77 [...]
[...] — Springer: Kunstgeschichte des Mittelalters; Erklärung knnsthistorischer Quellenschriften verbunden mit kunsthistorischen Uebungen; Anleitung zu kunsthistorischen Arbeiten für Geübtere. — Krehl: Erklärung der äthiopischen Chrestomathie von Dillmann; arabische Grammatik verbunden mit Jnterpretationsiibungen leichterer arabischer Texte; Erklärung des kxicilegillin s^riaaum von Cureton. — Hild-brand: Deutsche Grammatik; das Volkslied und seine Bedeutung für unsere Literatur- und Culturentwicklung. — Fricker: Verwaltungsrecht mit Rücksicht auf Polizeiwissenschast; Staatsrecht des Königreichs Sachsen. — Ebers: Ist beurlaubt. — Wundt: Psychologie; Elemente der Naturphilosophie. — Leskien: Grammatik der litauischen Sprache; vergleichende Grammatik der slavischen Sprachen; Uebungen in slavischer Grammatik und Interpretation von Texten. — [...]
[...] Namen aus dem Gebiete der Naturbeschreibung. — Hermann: Geschichte der Philosophie; Aesthetik; allgemeine Grammatik und Sprachphilosophie. — Knop: Agriculturchemie; chemisches Prakticum: — Minckwitz: Ist vom Abhalten der Vorlesungen diSpensirt. — Ziller: Psychologie; philosophische Gesellschaft; pädagogisches Seminar. — Eckstein: Geschischte des deutschen Humanismus; Uebungen des pädagogischen Seminars. — Brandes: Geschichte der germanisch-deutschen Rechtsquellen bis auf den Sachsenspiegel; Chronologie der Hellenen; historisch-antiquarische Gesellschaft. — Hirzel: Pharmacie (organische Präparate). — Seydel: Logik und Erkenntnißlchre; Encyklopädie der Philosophie, d. i. Uebersicht über die hauptsächlichsten philosophischen Probleme und Standpunkte. — Pückert: Geschichte Sachsens; Geschichte des Papstthums. — Birnbaum: Bodenkunde [...]
Allgemeine Zeitung26.07.1880
  • Datum
    Montag, 26. Juli 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] * Berlin, 22 Juli. (In Sachen Mommsens.) Wie der „Magdb. Ztg." von hier berichtet wird, hat das auswärtige Amt seine Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben in Sachen des Mommsen'schen Brandes wegen der erfolgten Beschädigungen ausländischer Bibliotheken Vermittelungen und Ausgleiche stattfinden zu lasten. Der „Nat. Ztg." wird „von zuständiger Seite" geschrieben: Die während [...]
[...] der letzten Tage verbreitet gewesenen Berichte über den Gesundheitszustand Theodor Mommsens sind fast durchweg unrichtig. Der große Gelehrte ist körperlich völlig wiederhergestellt, und die Spuren welche der Brand an ihm zurückgelassen sind nahezu beseitigt. Dieselben waren übrigens nicht derart, daß Professor Mommsen z. B. — wie vielfach verbreitet worden — genöthigt gewesen wäre den Arm in der [...]
[...] warten; ein neuer Band der italienischen steht für Anfang des nächsten Jahres in Aussicht. Von der römischen Kaiscrgcschichte, deren Manuscript als durch das Feuer vernichtet bezeichnet wurde, war überhaupt zur Zeit des Brandes noch kein Buchstabe geschrieben. * Mannheim, 24-Juli. (Brand.) Dem „Frkf. Journ." wird tele¬ [...]
Allgemeine Zeitung16.02.1880
  • Datum
    Montag, 16. Februar 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Berlin: Die Präsidentenwahl im Reichstage. Kopfquote der Reichssteuern. Wien: Die Parlamentsmehrheit und die cisleithanische Krisis. Die gemein¬ same Abstimmung der Delegationen. Zur Gusinjefrage. Brand im Palais des Herzogs von Nassau. Paris: Französische Preßstimmen zur deutschen Thronrede. Die Rede de Freycinets. Zur Amnestiedebatte. St. Peters¬ [...]
[...] auch hier eingenommenen Standpunkte: daß vor allem eine Verständigung zwischen Montenegro und der Pforte erforderlich sei. — Gestern brach ein nicht unbedeutender Brand im Palais des Herzogs von Nassau in der Reisner- straße aus, der mit Rücksicht auf dis kostbare Einrichtung des Palais, da der ganze Dachstuhl in Flammen stand, ansehnlichen Schaden verursachte. Eine [...]
[...] Gefahr für die herzoglichen Bewohner ist jedoch nicht entstanden, und auch die Meldung ist unrichtig daß die Herzogin das Palais verlassen mußte und während des Brandes bei der Prinzessin von Neuß verweilt habe. Damit ent¬ fallen auch die ferneren Notizen über den Besuch des Herzogs- Adolf von Nassau bei dem deutschen Botschafter Prinzen Neuß u. s. w. [...]
Allgemeine Zeitung27.08.1880
  • Datum
    Freitag, 27. August 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Schweiz. Bern: Der internationale Conqreß für Reform und Kodifikation des Völkerrechts. Die schweizerischen Bischöfe und Mermillod. Der Urheber des Brandes der Rheinbrücke bei Reichenau. Großbritannien. Fürst Bismarck und die Curie. Aus Afghanistan. Ernte¬ berichte. Neues Kabel. Von der Meeresküste: Die lange Session. [...]
[...] eben ihre übliche Jahresversammlung abgehalten,- an den ausgewiesenen Bischof Mermillod ein Schreiben gerichtet, welches demselben ihr Bedauern ausdrückt daß seine Verbannung noch immer fortdauert. — Der Urheber des Brandes Welcher kürzlich die Brücke über den Rhein bei Reichenau im Kanton Grau¬ bünden zerstörte, ist ein gewisser Franz Link. Derselbe ist dem Kreisgericht von [...]
[...] Balkan zu besetzen, und ein solches kann man doch nimmermehr im Auge haben. Das Einvernehmen der Mächte hat den Zweck den Orient zu beschwichtigen, nicht ihn in Brand zu stecken. Es ist also die Pflicht Europa's von dem diplomatischen Boden sorgfältig alles fern zu halten was einer neuen Conflagration zum Vor¬ wand dienen könnte. Diese Sorge um die Erhaltung des Friedens hat den Mächten [...]
Allgemeine Zeitung15.02.1880
  • Datum
    Sonntag, 15. Februar 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Verhandlungen mit Serbien. Wien: Die deutsche Thronrede. Die bos¬ nische Verwaltung. Die Ministerkrisis. Hirtenbrief des Wiener Erzbischofs. Rom und der böhmische Episkopat. Brand im herzoglich nassauischen Palais. Oubril. Schweiz. Bern: Zum Stabio-Proceß. Bischof Cosandey. Ein bundes- [...]
[...] das Extraordinarium 38,761,650 M. * Salzburg, 14 Febr. Heute vor 0 Uhr Morgens fand abermals ein bedeutender Brand auf dem hiesigen Bahnhof statt. Der Dachstuhl des österreichischen Aufnahmegebäudes, sowie das Vestibüle vor den Hofsalons ist total abgebrannt. Die Ursache des Brandes ist unbekannt, der Schaden be¬ [...]
[...] betreffende Succurs dem festen Entschluß der Regierung begegnen, sich von dem Boden der confessionellen und Schulgesetze nicht abdrängen zu lassen. — Vor¬ gestern ist im Palais des Herzogs von Nassau ein Brand ausgebrochen, wahr¬ scheinlich durch die Fahrlässigkeit dort beschäftigter Arbeiter veranlaßt. Ein Theil des Dachstuhls ist niedergebrannt und eine Reihe von Gemächern durch [...]
[...] Polytechnische Mittheilungen: Das Fllltophon. Brandes' patentirtes Kartosielschalmesser. Badewaffer-Wärmcinrichtung. Stenographik: Thierstndien. 4. [...]
Allgemeine Zeitung09.04.1880
  • Datum
    Freitag, 09. April 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihm des öfteren verheerende Wirkung geübt. So verwüstete im Januar 1252, als der König Wilhelm von Holland mit Elisabeth, der Tochter des Herzogs' Otto, die Brautnacht hielt, ein nächtlicher Brand das Gebäude, aus dem der König kaum noch durch seine Gemahlin gerettet wurde. Aber schon nach wenigen Jahren, im Juli 1254, war das Gebäude so weit wiederhergestellt, [...]
[...] Caserne ein; es wurde deßhalb die Burgcaserne genannt. Als solche wurde eS bei dem Ueberganz der braunschweigischen Militärhoheit auf das Reich dem Militärfiscus überwiesen. Im Juli des Jahres 1873 zerstörte der Brand den Eüdtheil des Gebäudes, den sogenannten Ferdinandsbau. Als durch Neubauten zu den bisherigen militärischen Zwecken für andere Räumlichkeiten gesorgt war, [...]
[...] fehlt im Süden ein Stück, wahrscheinlich eine Fensterstellung. Ob dieser Theil bei dem Umbau des Herzogs Karl schon vernichtet, oder ob er erst nach dem Brande von 1873 abgerissen worden ist, müssen wir auf sich beruhen lassen. Glück¬ licherweise ist der Abbruch der Ruinen des sogenannten Ferdinandsbaues unter der sorgfältigen Leitung des Stadtbaumeisters Winter geschehen, welcher die [...]
[...] gelangen; die sonst zwecklose Thür im Dom ist noch jetzt vorhanden. Wahr¬ scheinlich waren diese Kemenaten leichter gebaut als der Saalbau. Daher kam es daß sie dem Sturme der Zeiten, dem wiederholten Brande nicht so getrotzt haben wie die starken Wände jenes. Eine genaue Untersuchung muß lehren ob man die Grundmauer dieser Kemenaten wieder wird ausfinden kön¬ [...]
[...] man S Gefallene wahrnehmen, darunter Oberst Melgar. Als die Chilenen gegen die Telegraphenstation anrückten, wurde dieselbe von den Peruanern in Brand gesteckt und aufgegeben. Ebenso zündeten die Gegner ihren Munitions¬ park an, der unter donnernder Explosion in die Luft flog. Die chilenischen Pferde waren fast alle marode, und so wurde auf beiden Seiten der Rückzug [...]
Allgemeine Zeitung30.10.1880
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der bei den obwaltenden Umständen unter anderen Bedingungen als das jetzige Cabinet ein Ministerium bilden würde, sei als Landesverräther zu brand, marken. Er, Ristitsch, könne die Versicherung geben daß Serbien aus dem Zollkriege mit Oesterreich-Ungarn siegreich hervorgehen müsse. Bisher ist [...]
[...] die gefallenen Schüsse in den Nachbarhäusern. Dennoch rührte sich niemand. Nur einen Augenblick lang wurde man aufmerksam, weil man gewohnt ist daß solche Schüsse als F-uersignal bei Ausbruch eines Brandes benutzt wer¬ den. Nachdem man jedoch gesehen daß nirgend ein Feuer ausgebrochen, begab man sich wieder zur Ruhe. Erst um 3 Uhr Morgens verfügte sich die Poliz-i [...]
[...] telegraphischen Verkehr mit der Außenwelt abgeschnitten. An den Wochentagen barg das fünf- bis sechsstöckige Gebäude nahezu 400 Bedienstete, Sonntag Nachts be¬ fanden sich nur etwa 10 Telegraphisten an der Arbeit. Als der Brand entdeckt wurde; waren die Beamten gerade im Begriff die Reuter'schen Telegramme aus London entgegenzunehmen und ersuchten um Einstellung der Expedition, da das [...]
[...] wurde; waren die Beamten gerade im Begriff die Reuter'schen Telegramme aus London entgegenzunehmen und ersuchten um Einstellung der Expedition, da das Gebäude in Brand stehe; auf die Frage ob das Feuer von Bedeutung sei, konnte keine Antwort mehr ertheilt werden, da sich der Saal rasch mit Rauch gefüllt hatte. Die Guttapercha-Umkleidung der Telegraphendrähte und durch die verschiedenen [...]
[...] keine Antwort mehr ertheilt werden, da sich der Saal rasch mit Rauch gefüllt hatte. Die Guttapercha-Umkleidung der Telegraphendrähte und durch die verschiedenen Stockwerke führende Fallrohren für Depeschen verbreiteten den Brand rasch über das ganze Gebäude, welches schließlich trotz aller Anstrengungen der Feuerwehr gänzlich ausbrannte. [...]