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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Allgemeine Zeitung27.04.1882
  • Datum
    Donnerstag, 27. April 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Folge welcher Weisung die Durchführung der in diesem Protokoll für die Theater zur Sicherung gegen Feünsgefahr und zum Schutze des Pnblicums bei Ausbruch eines Brandes als nothwendig erkannten Maßregeln und deren llsberwachnng über¬ haupt und speciell im Ningtheater unterblieb. Derselbe habe hiedurch eine Hand¬ lung, von welcher er schon nach ihren natürlichen, sür Jedermann leicht erkennbaren [...]
[...] hältnissen begangen. Diese Handlung und rücksichtlich die dadurch bewirkte Unter¬ lassung habe aber bei dem am Abend des 8 December 1881 auf der Bühne des Ningtheaters entstandenen Brande die Unmöglichkeit seiner sofortigen Bewältigung, tue rasche Verbreitung des Feuers und Rauches in den Zuschauerraum und die totale Verfinsterung der Theaterräume und hiedurch den Tod von Hunderten (386) [...]
[...] Stiegen und Gängen des Zuschauerraumes unterlassen, obwohl dieselben am 6 December 1881 Vormittags aus der Reparatur zurückgelangt waren; v) nach dem am 8 December 1881 Abends auf der Bühne ausgebrochenen Brande die Rollthüre zu der auf dieselbe führenden Pferde-Rampe in beträchtlicher Höhe auf¬ gezogen und durch einige Zeit offen gelasten, so daß durch den eindringenden kalten [...]
[...] und die aus dem Drathgitter des Veleuchtungskastens herausschlagenden Flammen den zunächst hängenden Saal-Prospect mit den Jute-Vorhängen und Fransen in Brand steckten; t>) nach ausgebrvcheucm Brande die Gasleitung auch für den Zu- schaucrraum abgesperrt, wodurch eine plötzliche Verfinsterung der Jnnen-Räume des Theaters sowohl, als auch der Stiegen und Gänge des Zuschauerraums eintrat. [...]
[...] bracht; e) am 8 December 1881 Abends auf der Bühne bei Beginn der Beleuch¬ tung keinen Dienst versehen; d) nach erlangter Kenntniß von dem Ausbruche des Brandes keinerlei Vorkehrungen getroffen, welche zur Dämpfung oder Localisirung des Brandes, sowie zur schnellen und unbehinderten Räumung des Theaters von Seite der Theaterbesucher geeignet gewesen wären. —Franz Jauner, Joseph Ritsche, [...]
[...] sie schon nach ihren natürlichen, für Jedermann leicht erkennbaren Folgen, sowie nach ihrem Stande und Berufe einzusehen vermochten, daß dieselben für den Fall der Entstehung eines Brandes eine Gefahr für das Leben und die körperliche Sicherheit von Menschen in ausgedehntem Maße herbeizuführen oder zu vergrößern [...]
[...] sonen durch erhaltene Brandwunden herbeigeführt wurde. 6) Anton Landsteincr habe, nachdem er am 8 December 1881, Abends vor 7 Uhr, nach entstandenem Brande bei dem Ningtheater eingetroffen war und die Leitung der polizeilichen Sicherheitsvorkehrungen übernommen hatte, Unterlasten, sich zunächst von der Si¬ tuation in dem brennenden Hause und dem Umstande, ob sich in demselben noch [...]
[...] sofort davon Gewißheit zu verschaffen, ob noch Menschen der Rettung aus dem brennenden Hause bedürfen; mit dem ersten zur Verfügung stehenden Materiale eine solche Action eingeleitet, welche nur auf die Dämpfung des Brandes, keineswegs aber auf die Rettung von Menschenleben angelegt war; nach Einlangen von Rettungswerkzeugen, deren Anwendung in ganz auffälliger und unverantwortlicher [...]
[...] Verschiedenes. * Mannheim, 26 April. (Tel.) Heute Mittags brach eia großer Brand in der Zeughaus-Caserne aus. Das Dach und der vierte Stock sin» ganz ausgebrannt und ein großer Vorrath an Ausrüstungsgegenständen zu Grunde gegangen. [...]
[...] wurde mit der Vernehmung des Angeklagten Breithofer eröffnet. Es ist dieß jener unselige Feuerwehrmann, der durch seine unvorsichtige Manipulation bei der Beleuchtung der Soffitten den Brand des Ringthearers verschuldete. Er ist es auch, der nach der Behauptung der Anklage die Gasleitung auch für den Zuschauer¬ raum absperrte und dadurch jene verhängnißvolle Finsterniß hervorrief. Er lüugnet, [...]
Allgemeine Zeitung05.05.1882
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] * Wien, 3 Mai. (Ringtheater-Proceß.) Die gestrige Verhandlung brachte die Fonsetzung der Erzählungen über den Unglücksabend. Die Reihe kam an jene Zeugen, welche ernste Verletzungen bei dem Brande erlitten haben und Ersatzansprüche stellten. Diese Forderungen richten sich formell gegen alle Ange¬ klagten, gelangen aber zu einer praktischen Bedeutung nur bei Hrn. Jauner, falls [...]
[...] gekleidet und hat ein Tuch um den Kopf gebunden. Sie gibt ihre Aussagen wim¬ mernd ab. Dem Aussehen der Zeugin nach könnte man sie für mindestens 40 Jahre alt halten; sic versichert, daß sie vor dem Brand gesund gewesen sei. Sie war auf einer Gallerie, sprang im Schreck über das Geländer einer Stiege herab und zog sich dadurch schwere Verletzungen innerer Art zu. Einen peinlichen Ein¬ [...]
[...] Indessen sind die Unrichtigkeiten in ihren Mittheilungen offenbar aus Rechnung ihres geistig zerrütteten Zustandes zu setzen. Der Oberinspector der Südbahn verlor seinen Sohn bei dem Brande; er selbst rettete sich, erlitt aber Brandwunden an Händen und Füßen, sowie eine Verletzung an der Schulter. Er beansprucht eine Entschädigung von 889 Gulden. Der Advocaturscandidat Dr. Joseph Ranninger [...]
[...] bettlägerig: er begehrt ein Schmerzensgeld von 1000 Gulden. In der Gesellschaft Ranningers war der Bankbeamte Kriechbaum mit seiner Frau gewesen. Er nahm beim Ausbruch des Brandes seine Gattin an den Arm, aber noch bevor sie auf der Stiege waren, brach sie, seinen Namen rufend, erstickt zusammen. Auch er wurde bewußtlos, konnte sich jedoch wieder erheben und seinen Weg fortsetzen. Er [...]
[...] statte: haben würbe. Der Schauspieler Hr. W ilke, der über denselben Punkt ver¬ nommen wird, weiß nichts Genaues darüber anzugeben. Sehr ergreifend gestaltet sich dis Vernehmung der Apothekerswittwe Li pp, die bei dem Brande ihren Gatten und ihren Sohn verlor. Frau Lipp wird von einem Gerichtsdiener in den Saal geleitet; aus ihrem Gesicht ist tiefer, ihr ganzes Wesen beherrschender Schmerz aus¬ [...]
[...] stellung im Corridor außerhalb der dritten Gallerie seinen Vater, der die Billets bringen sollte; dadurch konnte er sich rasch retten. Er theilt nun mit, daß er vor dem Ausbruche des Brandes dasselbe Zischen und Sausen des Gases gehört habe, das schon in der Matinee gehört wurde. Das Geschwisterpaar Ernestine und Moriz Splitting er, w lches auf der vierten Gallerie saß, erlitt durch [...]
[...] ins Theater, wo sie die Beruhigung über seine Rettung erhielt. Noch immer aber kam weder Feuerwehr noch Sicherheitswache herbei, vr. Frei begab sich nun ins Telegraphenamt, um zu ersuchen, daß man die Feuerwehr-Centrale von dem Brande benachrichtige, und sodann seinem Blatte über den Vorfall zu berichten. Als er auf der Treppe des Telegraphenamts ankam, war es 7 Uhr. Die Zeugen Isidor [...]
[...] sein. Dr. Fialla bestreitet, daß dieß möglich gewesen wäre. Unter Thränen be¬ richtet der Statist Alexander Paar, daß seine Frau und seine Nichte bei dem Brande umgekommen seien; auch er hatte verzweifelt gebeten, Hülfe auf die Gale¬ rien zu bringen, aber nur taube Ohren gefunden. Noch wäre der Bericht eines Sicherheitswachmannes zu erwähnen, welcher hörte, daß ein höherer Funktionär der [...]
[...] dem Ausschußantrag angenommen. — Im Ringtheater-Proceß erfolgte die- Vernehmung von Wachleuten, Polizeibeamten, und Theaterbesuchern, deren Aussagen Einzelheiten von der Entstehung des Brandes bis zur Constatirung der Opfer wiedergeben. Auf Antrag des Staatsanwalts werden die ver¬ nommenen Wachleute nicht beeidigt. Dem Antrage, die Nichtbeeidizung auf [...]
Allgemeine Zeitung18.07.1882
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Staub vor die Füße schütteten, öffnete er die Criminalgefängniffe und ließ — unter dem Schutze der Parlamentärflagge! — die von ihm zu vertheidi¬ gende Stadt durch die gemeinsten Verbrecher in Brand stecken und plündern! Mit diesem Catilina des Nilschlammes sollte eine anständige Regierung pac- tiren, auf diesen Brandstifter und Beutelschneider — vergleiche die Confis¬ [...]
[...] Eisenbahn, zurück. Vor dem Rückzüge plünderten die Truppen die Häuser in den Straßen, durch welche sie marschirten und steckten dieselben alsdann in Brand. Das Stadtvolk verübte den Rest. Man glaubt, daß die wenigen Europäer, welche in Alexandria zurückgeblieben waren, nachdem das Bombarde¬ ment begonnen hatte, fast alle massacrirt worden sind. Der Chedive selbst ich [...]
[...] Regiment umzingelt worden. Eine Truppe bewaffneter Soldaten drang in des Chedive's Gemach ein, und erklärte ihm, daß sie Befehl hätten ihn todten und dann den Palast in Brand zu stecken. Nach langem Parlamentiren wurde die Loyalität von 500 Mann durch Geld und Versprechungen erkauft und der Chedive und Derwisch Pascha alsdann mit des ersteren früherer [...]
[...] zum mindesten zwei Meilen Häuser. Vom Meer aus ist es schwierig zu n.! urtheilen, über wie viele Straßen sich die Feuersbrunst ausdehnt, aber scheint, als ob nach achtstündigem unaufhörlichem Brande mehr als ein Drit/a der Stadt jetzt in Flammen steht. — 10 Uhr. Die Marinesoldaten und Blaujacken, welche heute früh landeten, haben alle Kanonen vernagelt. Sie [...]
[...] sondern der Mehemed Ali-Platz mit seiner Umgebung wurde um 5 Uhr §»> Mittwoch Nachmittag von den Soldaten und dem Pöbel an mehreren Stellen in Brand gesteckt, welche um Hunderte von Weibern vermehrt, jeden einzelnen Laden plünderten, in die Häuser der Europäer drangen und alle Bewohner in denselben ermordeten. Man weiß nicht, wie viele Europäer noch am Lande [...]
[...] im Fort Napoleon. Nach der Einstellung des Bombardements in Folge der Aufhissung der Weißen Fahne durchschritt Arabi die Stadt, begleitet von Mahmud Sami. Hierauf erst begannen die Soldaten die vorsätzliche Brand¬ legung. Ueber Arabi's jetzigen Aufenthalt ist nichts Bestimmtes bekannt. — Ter Korrespondent meldet ferner: Fast alle Officiere der fremden Flotten [...]
[...] und Ramleh besetzen. * Alexandria, 17 Juli. Trotz der Wachsamkeit der Patrouillen wurden gestern Abend mehrere Gebäude in Brand gesteckt. Eine größere Abtheilung englischer Marine-Infanterie besetzte Morgens den Ramleh-Palast. * Alexandria, 17 Juli. Die Zahl der zu Polizeizwecken und zur [...]
Allgemeine Zeitung28.07.1882
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pascha. Die Schmach des Rückzuges wird für alle Menschenalter hinaus pj^t ausgelöscht werden. Später erhielt der englische Admiral Meldung, daß Alerand-ia geplündert, ausgeraubt und in Brand gesteckt worden, worauf der Admiral erkläre nach Kräften diesem Treiben Einhalt thun zu wollen. Zugleich erklärte er stL reit, falls die ägyptische Regierung vertrauenswürdige Soldaten besäße denftlb [...]
[...] Europa gehandelt haben würde, sondern es würde dieß auch ebenso nutzlos gewesen sein, um die im Besitz der Stadt befindliche Armee daran zu verhindern, dieselbe in Brand zu stecken. Schließlich bezeichnete Gladstone als Zweck der Negierung die Stärkung des Thrones des Chcdive, die Vertreibung der Tyrannei zu Gunsten der Einsetzung von Freiheit und Unabhängigkeit und die Förderung einer Ordnung der [...]
[...] bardement und dem Brande der schönsten Stadt des Orients beigewohnt, die seit zwei Tagen völlig in Flammen steht und uns eines der schrecklichsten Schauspiele bietet. Es ist etwas Grausames und Herzzerreißendes für uns [...]
[...] fehlt. Noch eins füge ich hinzu: Wer Alexandria kennt, vermag sich vorzustellen, Welchen kolossalen, unermeßlichen Schaden die Europäer durch das Bombarde¬ ment und den Brand erlitten haben. Wer wird sie entschädigen? Wenn es Gerechtigkeit auf Erden gibt, ist England dazu verpflichtet...." — Das „Diritto" spricht in einem der Frage nach der Entschädigungspflicht gewidme¬ [...]
[...] Nebenbetrieben beschäftigt. Die vorzüglichsten auf der Ausstellung vertretenen Fabriken Oberfrankens sind die Fabriken in Bamberg und Bayreuth, von Brodmerkel in Brand, Ebenauer und Münch in Hof; aus Mittelfranken ist die Baumwollspinnerei und Weberei Erlangen zu erwähnen, welche mit Weber und Ott in Fürth sich zu einer Collectivausstellung geeinigt hat. [...]
[...] baren Material, mit allen Sammlungen von Büchern, Portraits und Kunst¬ sachen erst durch einen in seiner Villa zu Berchtesgaden ausgebrochenen, jedoch rechtzeitig im Entstehen unterdrückten Brand, dann aber durch eine schwere glücklich überstandene Krankheit bedroht. Er spendet deßhalb seiner kühnen, unerschrockenen Gattin und Pflegerin'und seinem Arzte, vr. Ludwig Kimmerle, [...]
[...] noch nicht kennen, zu oprriren haben wird. — Im neuen Theater wird sich > 1 August auch ein ganz neuer Vorhang präsentiren, der wohl einer kurzen Er wähnung werth sein dürfte. Bekanntlich ging bei dem letzten Brande des si'ni-l Hostheaters in Dresden auch das berühmte Vorhanggemälvo Eduard Hübners mü f zu Grunds. Ein hiesiger kunstsinniger Bürger nun verfiel auf den glückliche» C« t [...]
Allgemeine Zeitung14.07.1882
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ! der Autor diese Aufsätze nebst anderen in Buchform „verbessert und vervoll- ^ ständigt" herausgab, so wird man in Bezug auf das Rogims Jgnatjeff auf ! ganz curiose Gedanken gebracht. Noch auffälliger stellen sich die Brand- und ^ Hetzartikel gegen die Deutschen in gewissen baltischen Organen dar, welche im ' Gegensatz zu den St. Petersburger und Moskauer Blättern nur mit vor- [...]
[...] ^ Hetzartikel gegen die Deutschen in gewissen baltischen Organen dar, welche im ' Gegensatz zu den St. Petersburger und Moskauer Blättern nur mit vor- ^ gängiger Genehmigung der Censur erscheinen dürfen. Dort sind die Brand- ! und Hetzartikel mithin unter Approbation von Behörden erschienen, denen der Minister des Innern, also Jgnatjeff, als oberster Chef maßgebende Instructionen [...]
[...] das Ausland ohne Grund durch solches Bramarbasiren zu mhstificiren. Es läßt sich von den Spitzführern der Panslavisten nicht einmal die naive An¬ schauung voraussetzen, daß nach ihrer Ansicht brutale Redensarten, Brand- schriften und geballte Fäuste für das Ausland, trotz ihrer sonstigen Anstößigkeit unter den obwaltenden Verhältnissen wirklich so schreckhaft gewesen wären' [...]
[...] schon engagirten Schiffen zu helfen. Es war schwer, die Wirkung der Geschütze zu unterscheiden, da der Rauch Alles verhüllte. Der Palast des Chedive gerieth während des Bombardements in Brand. Die ersten, welche landeten, waren Freiwillige; sie fanden keinen Widerstand. [...]
[...] zu zerstören, sah innerhalb desselben mehrere Todte liegen; der Totalverlust des Feindes muß ein sehr beträchtlicher gewesen sein. — Am 12 früh nur 8 Uhr: Der Brand des Ras-el-Tin-Palastes dauert noch fort; in der ver¬ gangenen Nacht war auch ein anderes großes Feuer in Alexandria sichtbar' Die Capitäne berathen so eben über die Operationen; der Wind bläst un- [...]
[...] 2861 verursachte Brand wurde bald gelöscht. Der Minister des Innern, der Seme- präfect, der Polizei-Präfect erschienen im Laufe des Vori.Nttags auf dem Schau- platze des Unglücks. Die Löschmannschaften und Stadtsergenten haben sich [...]
Allgemeine Zeitung17.07.1882
  • Datum
    Montag, 17. Juli 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Flammen vertilgt worden. Viele Christen, die sich bisher glücklich verborgen gehalten, konnten dem Verderben entrinnen. Ihre Erzählungen gleichen eine der andern. Sie alle berichten von Raub, Mord und Brand. Die Schand¬ thaten wurden von den Truppen begonnen, später vom Pöbel fortgesetzt. Die Berichte stimmen so miteinander überein, daß jeder Zweifel an ihrer Wahrheit [...]
[...] Ordnung wiederherzustellen und dem Zerstörungswerke Einhalt zu thun. Die Franzosen sowohl als die Amerikaner und die anderen Kriegsschiffe dürften wahrscheinlich ihre Hülfe nicht versagen. Der Brand wüthet noch fort. Viele Todte liegen noch unbeeidigt in den Forts umher. Triest, 14 Juli. In meinem letzten, noch aus Alexandria, 1 Juli, [...]
[...] glaube sie nicht, daß die Inbrandsetzung eines Theiles der Stadt Alexandria durch das Feuer der englischen Schiffe veranlaßt worden sei. Der Palast sei in Folge der großen Nähe des Forts Ada in Brand gerathen. Eine weitere Frage des Marquis v. Salisbury, die Landung der Truppen in Alexandria betreffend, beant¬ wortet Graf Granville dahin, Laß die Regierung nicht behindert sei, Truppen [...]
Allgemeine Zeitung22.05.1882
  • Datum
    Montag, 22. Mai 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] nämlich der Hingabe von 12,000 M. an den „Oestcrreichischen Hülfsverein Kronprinz Rudolf" und der Ueberweifling von 2000 M. an das Comite zur Unterstützung der Hinterbliebenen der beim Brande des Wiener Ringtheaters Verunglückten. Deutsche Papierindustrie. Berlin, 11 Mai. Auf der Generalver¬ sammlung deutscher Papierfabricanteii, welche auf den 10 Juni nach Dresden einbe¬ [...]
[...] Kelz und dem Gymnasial-Oberlehrer a. D., Prof. Möhring zu Lahr, der Rothe Adler- Orden 4. Cl.; dem Generalmajor z. D. v. Platz der Kronen-Orden 2. Cl. mit dcm Stern und mit Schwertern am Ringe; Lein Generalmajor z. D. v. Hilde brand nnd dem Obersten Frhrn. v. Troschkc der Kronen-Orden 2. Cl.; dem Zeuglieutenant a. D. Pfeiffer zu Potsdam und dem Casernen-Jnspcctor a. D. Henke zu Breslau der [...]
[...] Franz Joseph-Ordens mit dem Stern. LivilLiciistnuchrichrni. Deutsches Reich. Der bish. Staatsanwalt Hilde- brand ist zum la,s. Reg-Rath in der Verwaltung von Elsaß-Lothringen und znm ständigen Hlllssarbeilcr im Ministerium für Elsaß-Lothringen ernannt. — Preußen: der Landgerichts-Präsident Günther zu Lissa ist in geicher Eigenschaft an das Landgericht [...]
Allgemeine Zeitung25.02.1882
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Preßgesetze verantwortlich sein. Erkenntniß vom 23 December. — Ca usal Zu¬ sammenhang bei einerdurch Brandstiftung herbeigeführtenTödtung. Den Kausalnexus zwischen dem von den Angeklagten verursachten Brande und dem Tode des Handlangers 8 anbelangend, so steht fest, daß der Tod unmittelbar durch den Brand, durch die directe Einwirkung der in Folge des letzteren entwickelten [...]
[...] nochmaliger Rückkehr dahin seinen Tod durch Verbrennen oder Ersticken gefunden hat. Allerdings hat eine Zwischenursache, die Rückkehr in den Schuppen, mit¬ gewirkt, damit der Tod durch den Brand eintreten konnte; aber auch wenn ohne die Rückkehr der Tod des 8 nicht eingetreten wäre, so wird doch hiedurch der schließliche directe ursächliche Zusammenhang zwischen Brand und Tod nicht auf¬ [...]
[...] Tod ist immerhin durch den fahrlässigerweise herbeigeführten Brand verursacht und damit die Anwendung des Z. 309 des Strafgesetzbuches gerechtfertigt. Erkenntniß vom 3 December. [...]
Allgemeine Zeitung16.07.1882
  • Datum
    Sonntag, 16. Juli 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] denn nur so lange Europa das Wort hat, läßt sich noch hoffen, daß sich den Ereignissen werde Halt gebieten und ein Umsichgreifen des entfesselten Ele¬ mentes zum allgemeinen Brande verhindern lasten.. [...]
[...] meidlich ausgesetzt war. Es ward die größte Sorgfalt angewendet, jede Be¬ schädigung zu vermeiden; nur in den letzten Stundendes Bombardements wurden einige Granaten in jenen Stadttheil geworfen, wo später der Brand ausbrach. Wie man erzählt, hat die ägyptische Artillerie durch das englische Feuer schwere Verluste erlitten, die Infanterie dagegen gar keine. Von den [...]
[...] die Erlaubniß erhalten an das Land zu gehen, und werde nach seiner Rück¬ kehr einen genauen Bericht über den Zustand der Stadt und den Umfang der. Zerstörung senden, welche der Brand anrichtete. „Daily Telegraph" erhält von seinem Correspondenten folgende Mel¬ dung: Alexandria, 13 Juli 9 Uhr 20Min. Abends. Indem ich meine Sireisung. [...]
[...] herbei, ein ägyptischer Bey, der Nachfolger jenes Polizei-Präfccten, der es ge¬ duldet hatte, daß am 11 Juni Europäer gemordet worden sind. Er verlangte von unseren Officieren eine Feuerspritze, um dem ungeheuren Brande, der in der Nähe wüthete, ein Ende zu machen. Er erzählte, daß die Wasserwerke ihre Thätigkeit eingestellt hätten, und daß nunmehr kein Master in der Stadt [...]
[...] nahme der österreichischen und der griechischen, haben Mannschaften gelandet. Die Maßregeln zur Herstellung der Ordnung erweisen sich als völlig wirksam. Es werden englische Verstärkungen erwartet. Der Brand dauert an einigen Stellen fort. [...]
Allgemeine Zeitung05.01.1882
  • Datum
    Donnerstag, 05. Januar 1882
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] das occupirte Gebiet zurückbranden mußte. Auf kategorische Forderung an Montenegro ließ dieses angeblich die Gränze militärisch besetzen. Nur so wäre es möglich den beginnenden Brand abzusperren und energisch zu löschen. Aber sicher ist es, daß auch in diesem Punkt alles vom Augenzwinkern Jgnatjeffs abhängt. Jgnatjeffs Zwinkern aber hängt wieder vom Inhalt der [...]
[...] wachter Stelle anstellen konnten. Das Erdöl brennt einmal, und Jovanovics wird zu löschen finden. Wir haben das verhängnißvolle Wort „Brand" ausgesprochen. Was sich aber am 8 December, Abends 5 Minuten vor dreiviertel auf Sieben im Ring-Theater zu Wien entzündete, das war erst der wahre, richtige, furcht¬ [...]
[...] sich aber am 8 December, Abends 5 Minuten vor dreiviertel auf Sieben im Ring-Theater zu Wien entzündete, das war erst der wahre, richtige, furcht¬ bare, schicksalschwangere Brand; das war mehr als ein Brand, das war ein „nationales Unglück" in der Centmrschwere der Vollbedeutung des Wortes: Jeder ist der Schmied seines Glücks und Unglücks; das war ein „Massen¬ [...]
[...] ziehen, um weit Stärkeres zu sagen, als sich für die Chronik gebührt. Oester¬ reich in seinem Gesammtbestand, in der Sicherheit seiner Existenz, ist europäischer Factor und europäisches Interesse. Der Brand des Ring Theaters war ein österreichisches, folglich ein europäisches Ereigniß. Nicht einer Gasexplosion, nicht dem Einsturz einer Decke, nicht dem Blitz und nicht dem Erdbeben, er¬ [...]