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Suchbegriff: Brand

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Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 27.10.1861
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine perſönlichen Verhältniſſe. Ihr Name, Angeklagter? Hugo Brand, antwortete der Befragte mit ruhiger, feſter Stimme. Ihr Alter? Dreinnddreißig Jahre. [...]
[...] Kind verreiſet ſei, und ihnen das Schreiben mit dem Befehle hinterlaſſen habe, Beide dasſelbe gerade um zehn Uhr Vormittags, dem Gerichte zu übergeben. Das ſofort erbrochene Schreiben enthielt von der Hand des Doctor Brand die kurze Mittheilung, daß man in ſeiner Wohnung, und zwar in ſeinem ge wöhnlichen ärztlichen Beſuchzimmer, den Uhlanenlieutenant von Feldheim aus D. [...]
[...] erſchoſſen finden werde. Die darauf gleichfalls ſofort befragten Mägde ſagten Folgendes: Am geſt rigen Abende zwiſchen acht und neun Uhr war der Doctor Brand noch ſchleunig zu einem etwa drei Meilen entfernten Kranken gefahren. Er war aber ſchon bald nach eilf Uhr zurückgekehrt. Bei ſeiner Rückkehr hatte er ihnen, die noch [...]
[...] Kutſcher hatten ſie ſeit dem geſtrigen Nachmittage nicht geſprochen. Er war überhaupt immer ſchweigſam und verſchloſſen geweſen. Das Gericht begab ſich aus der Stadt in die Wohnung des Doctor Brand, und dort zu ſeinem ärztlichen Beſuchzimmer. Man fand das Zimmer verſchloſſen. Ein Schlüſſel war nicht da. Es [...]
[...] Nur eine vorſätzliche Tödtung war anzunehmen. Wer war der Thäter? Unter welchen Umſtänden war die That verübt? Der nächſte Verdacht mußte nach Allem auf den Doctor Brand fallen. Für ihn ließ ſich auch eine Veranlaſſung der That finden. Der Lieutenant von Feldheim hatte im verfloſſenen Winter auf einem [...]
[...] Für ihn ließ ſich auch eine Veranlaſſung der That finden. Der Lieutenant von Feldheim hatte im verfloſſenen Winter auf einem Balle in A. die Bekanntſchaft der Frau Doctor Brand gemacht. Er war ſeit dem einige Monate in A. geweſen, und hatte ſich der Frau Brand zu nähern geſucht. Wiewohl nun die Frau Brand allgemein als eine muſterhafte Frau, [...]
[...] Officiers genoß, ſo war doch anderſeits nicht minder bekannt, daß der Doctor Brand einen ſtolzen, ehrgeizigen Charakter habe, ſich leicht verletzt fühle und raſcher und ſtarker Entſchlüſſe fähig ſei. Ein ſolcher Charakter iſt auch der Eiferſucht zugänglich, und wie ſie leicht und ſchnell in ihm aufflammen kann, [...]
[...] So erklärte ſich das Verbrechen. - Man mußte mit dieſer Erklärungsweiſe ſich vorläufig begnügen. Nur Brand ſelbſt, ſeine Gattin und der Kutſcher konnten weitere Auskunft geben. Sie waren alle drei verſchwunden. Ihre Spur wurde verfolgt, bis zur benach barten Landesgränze. Dort war auch ſie verloren. [...]
[...] Sie waren alle drei verſchwunden. Ihre Spur wurde verfolgt, bis zur benach barten Landesgränze. Dort war auch ſie verloren. Aber am fünften Tage kam, wie er geſagt hatte, der Doctor Brand zurück. Zwar allein, ohne ſeine Frau, ohne ſeinen Kutſcher. Er meldete ſich jedoch auf der Stelle freiwillig bei dem Gerichte und gab eben ſo freiwillig als den [...]
[...] bezahlt, dann weiter gefahren, nach kurzer Zeit aber ſchon wieder denſelben Weg nach A. zurückgefahren war. Der Einnehmer wollte den Wagen und den Kutſcher des Doctor Brand erkannt haben. Der Doctor Brand ſelbſt hat über dieſe Umſtände jede Erklärung verweigert. Für die That ſelbſt iſt daher um ſo weniger eine erhebliche Aufklärung [...]
Augsburger Postzeitung03.06.1878
  • Datum
    Montag, 03. Juni 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rigen Beſtehens dieſes Regiments mit dem gleichen Jubiläum des 2. Infanterie-Regiments Ä zu begehen. – Zu der Freiſprechung des Studenten Brand, welcher einen Offizier des 6. Jägerbataillons im Duell erſchoß, bemerkt die „Allg. Ztg.“: „Die ungünſtige Kritik, welche dieſe Entſcheidung [...]
[...] Nürnberg, 1. Juni. Als Ergänzung unſerer neulichen Mittheilung bringen wir einen Bericht über die Schwurgerichtsſitzung, in welcher das Duell zwiſchen dem Studenten Brand und dem Premierlieutenant Hirſch zur Verhandlung kam, das bekanntlich mit dem Tode Hirſch's endete. Der Angeklagte Brand macht über die ihm ſeiner Zeit. Seitens Hirſchs zugefüg [...]
[...] zur Verhandlung kam, das bekanntlich mit dem Tode Hirſch's endete. Der Angeklagte Brand macht über die ihm ſeiner Zeit. Seitens Hirſchs zugefüg ten Beleidigungen folgende Angaben: Als im October er, Brand, in einer während einer Uebung eingetretenen Pauſe mit einem Nachbar geſprochen, habe Hirſch die Aeußerung fallen laſſen: „Sie unverſchämter Menſch, was [...]
[...] habe Hirſch die Aeußerung fallen laſſen: „Sie unverſchämter Menſch, was haben Sie da zu reden?“ Hirſch ſei dann fortgegangen, kurz darauf zu rückgekehrt und wieder zu Brand mit den Worten: „Sie ſcheinen übers haupt beſoffen zu ſein“, gewendet. Etwa 14 Tage ſpäter, als Hirſch auf den Hoſen Brand's leicht zu entfernende Flecken bemerkte, habe Hirſch die Aeußer [...]
[...] Spiel komme, daß er aber mit dem Premierlieutenant reden werde. Das ſei geſchehen, und Brand habe fortan weniger von Hirſch zu leiden gehabt. Rach beendeter Dienſtzeit habe er erfahren, daß der Premierlieutenant einen andern Einjährigen, Heinrich Brand, gefragt habe, ob er ein Bruder des [...]
[...] obige Aleußerungen Hirſch's und ſchildern letzteren als einen ſehr heftigen barſchen Menſchen, der es hauptſächlich auf die Einjährigen und unter dieſen zumal auf Brand abgeſehen habe, auch der Hauptmann Hirſch's gibt zu, daß derſelbe gerne ſchroff aufgetreten ſei. Brand ſei nach der Kataſtrophe ganz außer ſich geweſen und habe geſagt: „Mir bleibt nun wohl auch nichts [...]
[...] gbührende Unterſtützung erfahren, eine Beleidigung gegen Hirſch offenbar aus tleinlichem Anlaß provocirt, um für den früheren Unglimpf Rache üben zu können. Nach vollgltigem Brauch bei Zweikämpfen würde für Brand nichts Ehrverletzendes darin gelegen haben, wenn er dem Verſöhnungsverſuch Folge geleiſtet hätte. Mildernde Umſtände griffen in dem vorliegenden Fall [...]
[...] men beſtätigt ſei. Vertheidiger legte das Hauptgewicht auf die An tecedenten. Trotz makelloſen Vorlebens und muſterhalter ſoldatiſcher Füh rung ſei Brand von Hirſch undfort auf das Unwürdigſte behandelt worden. Kein Wunder, daß ſich bei Brand ein Groll gehäuft, der nach tudentiſchen Ehrbegriffen zu blutigem Austrag kommen mußte. Die Stu [...]
[...] wieder!" Der Präſident des Ä legte in ſeiner Schlußinformation tlar, daß nur Rückſicht auf die Frage zu nehmen ſei „It Guido Brand ſchuldig, den Premierlieutenant Eduard Hirſch dadurch geödtet zu haben, daß er am 10. Mai ds. Js, im Zweikampf auf ihn einen Piſtolenſchuß abfeuerte?“ Wie bereits mitgetheilt, verneinten die Ge [...]
[...] geödtet zu haben, daß er am 10. Mai ds. Js, im Zweikampf auf ihn einen Piſtolenſchuß abfeuerte?“ Wie bereits mitgetheilt, verneinten die Ge Ä en dieſe Frage, worauf der Angeklagte Brand den Saal frei L Von der unternfr. Rezat, 28. Mai. In der Nacht vom Sºnn“ [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 23.06.1854
  • Datum
    Freitag, 23. Juni 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſichert. Obwohl die beiden Angeklagten vollſtändig nachzuweiſen vermochten, daß ſie zur Zeit des Ausbruchs des Feuers nicht in die Nähe des Zimmermann'ſchen Stadels gekom men waren, und unmöglich ſelbſt Brand gelegt haben konnten, ſo ſtellte ſich doch in ganz Neuhauſen die Meinung feſt, und man war darüber einig, daß der Brand auf ihre Är anlaſſung entſtand, damit ſie ihren zerrütteten Vermögensverhältniſſen aufhelfen könnten. [...]
[...] eirte ſo ſchlechtes Bier, daß die Behörde darauf aufmerkſam wurde, und ſeinen geringen Vorrath verſiegelte, der aus Winterbier beſtand, da er ſchon aufgegeben hatte, Sommer bier zu brauen. Zimmermann mußte im Taglohn arbeiten. Färber war, als der Brand ausbrach, in der Wirthsſtube bei ſeinen Gäſten, und hatte ſich vorher nur immer auf kurze Zeit aus dem Zimmer entfernt. Er war erſt vom Wald nach Haus zurückgekehrt, [...]
[...] keine Jagdkarte. Zimmermann war den Tag über im Taglohn bei Victoria Fiſcher, wurde nicht in der Nähe ſeines Stadels geſehen, und ſetzte ſich eben zum Nachteſſen, als der Brand ausbrach. Als die zum Löſchen herbeigeeilten Ortsbewohner erfuhren, wo es brennt, hörte man allgemein die Aeußerung: „So bei denen brennts, da hätten wir nicht ſo zu eilen gebraucht!“ Die Leute ſahen dem Feuer meiſt müßig zu, und die Nachbars [...]
[...] leute der Angeklagten rechneten mit ſolcher Sicherheit darauf, daß es bei dieſen bald brennen werde, daß Viele ihre Habe ſchon gepackt hatten; denn die Angeklagten waren vor dem Brande bei ihren Nachbarsleuten herumgegangen und hatten dieſe aufgemuntert, ſich höher in die Brandaffecuranz aufnehmen zu laſſen. Bei dieſen Aufmunterungen ver dächtigten ſich die Angeklagten gegenſeitig. Färber ſagte, Zimmermann werde bald an [...]
[...] dächtigten ſich die Angeklagten gegenſeitig. Färber ſagte, Zimmermann werde bald an zünden, und Zimmermann ſagte, Färber werde bald anzünden. Beim Brande ſelbſt zeigten ſich die Angeklagten ſehr theilnahmlos und unthätig. Zimmermann lehnte an einem Holzſtoß und ſah dem Feuer ruhig zu. Nach dem Brande ſah man ihn ruhig ein Pfeifchen rauchen, und als der Ortsvorſteher ihm über ſolche [...]
[...] es helfe doch nichts mehr, ſie ſollen das Gelump verbrennen laſſen. Färber ſchien ganz gefaßt, nur wenn Leute in ſeine Nähe kamen, jammerte er: „O mein Gott, wie ſind wir ſo unglücklich!“ Färber hatte vor dem Brande ſein Mobiliar höher in die Aſſecu ranz aufnehmen laſſen; doch die Beiträge mußte meiſt der Agent für ihn auslegen. Sein Immobiliar war mit 1630 Gnldeu und ſein Mobiliar mit 4200 Gulden verſichert. Zim [...]
[...] mermann war nur mit 250 Gulden verſichert. Er wollte auch ſein Mobiliar verſichern, aber daſſelbe, nur 50 Gulden werth, wurde nicht angenommen. Zimmermann hat vor dem Brande öfter ausgeſprochen, daß ihm der Wirth ſchon wieder aufbauen werde. Färber ſoll kurze Zeit vor dem Brande einmal zu Zimmermann geſagt haben: „Alter, thu' dich in die Aſſecuranz, dann zünden wir unſere Hütten an!“ Nach dem Brande [...]
[...] Färber habe angezündet. In öffentlicher Sitzung läugnen. Beide wie in der Vorunterſu chung jede Beteiligung an den Verbrechen. In der Vorunterſuchung und nach dem Brande waren Beide bemüht, eine gegenſeitige Feindſchaft an den Tag zu legen. Fär ber läugnete auch, den Zimmermann am kritiſchen Tage beſucht zu haben In öffentli, cher Sitzung erklärt Färber, das ſey ein Irrthum in den Protokollen; er habe mit Zim. [...]
[...] cher Sitzung erklärt Färber, das ſey ein Irrthum in den Protokollen; er habe mit Zim. mermann immer freundnachbarlich gelebt und denſelben faſt täglich einmal auf kurze Zeit beſucht. Beide geben an, von der Entſtehungsart des Brandes nichts zu wiſſen. (Schluß folgt.) [...]
Augsburger Postzeitung24.05.1842
  • Datum
    Dienstag, 24. Mai 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einwohner hat ſich neue Lorbeeren errungen. Kaum war die Gabe bekannt geworden, die ein edler Holländer für die durch Brand verunglückten Steyrer geſpendet hat, ſo beeilen ſich ſchon wieder mehrere Perſonen, die bei der Sammlung von Hamburg mit bedeutenden Summen vorangegangen, auch für [...]
[...] niedern Ständen an, die Mehrzahl verſchuldete ihr Unglück durch Plünderung ſchon anfgegebener Häuſer, Völlerei in den Wein vorräthen u. ſ. w. Nach Löſchung des Brandes ſind noch drei Menſchen durch einen Giebel, ein Greis durch nachſtürzende Trümmer der Petrikirche erſchlagen worden. Die gefährlichen [...]
[...] ſelben aufgeſtellten geflüchteten Möbeln und Betten von der un geheuren Glut Feuer fingen, wurden faſt alle Kähne und Gon deln, um nicht gleichfalls in Brand zu gerathen, in den Grund gebohrt, zum Theilvoll geretteter Sachen, die im ſchönen Al ſterbecken umhertrieben. Der Wiederſchein der Glut leuchtete am [...]
[...] zwanzig Meilen entfernte Nordſee, wo er von den anſegelnden Schiffen aus wahrgenommen wurde. Vom Sonntage, den 8ten, wo dem Brande Gränzen geſetzt worden, bis geſtern ſind in Folge des ſeit vier Wochen wehenden Oſtwindes, der die An kunft der Schiffe aus dem Meere hinderte, 406 Seeſchiffe auf [...]
[...] D er große Brand in London. (2.–6. September 1666.) [...]
[...] ſelbſt unter Kriegsbedrängniß und bei innerer Spaltung, weit tie fere Wunden verharrſcht ſind, ſo wollen wir den Leſern eine kurze Skizze jenes furchtbaren Brandes vorlegen. Kaum hatten die Bewohner von London wieder Athem geſchöpft nach der furchtbaren Peſt, welche vom Mai bis Dezember 1665 über [...]
[...] in einem weiten Flammenſtrome nach dem Tower zu. Man brauchte Schießpulver, um große Kluften hervorzubringen; ſo ward dem Brande der Weg zum weitern Vordringen abgeſchnit ten; nach und nach ſank die Flammengluth in ſich zuſammen; aber Monate vergingen, bevor in der ungeheuern Trümmermaſſe [...]
[...] Habſeligkeiten, die ſie aus den Flammen davon gebracht hatten, ängſtlich Wache hielten. Ueber Urſprung und Verbreitung des Brandes wurde genaue Unterſuchung angeſtellt; es ruhten jedoch alle Anſchuldigungen (deren gar manche aufs Tapet kamen!) auf keiner Spur von gültigem Beweiſe. Dennoch ward ſpäterhin [...]
[...] ausgeſprochen: „Daß der Brand dieſer proteſtantiſchen Stadt [...]
[...] lich die Calamität für den Augenblick geweſen, habe ſie ſich in ihren Folgen doch wohlthätig ausgewieſen: London wurde nach dem Brande eine weit geſundere Stadt; die Peſt war früher in jedem Jahrhundert einigemal mit Vehemenz ausgebrochen und iſt ſeitdem ganz verſchwunden. [...]
Augsburger Postzeitung04.10.1852
  • Datum
    Montag, 04. Oktober 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Deutſchland." Frankfurt (diplomatiſche Perſonalnotizen; die Homburger "Ä iſt. Bank vom Fürſten v. Canino geſprengt), München (das landwirthſchaftliche Feſt auf der Thereſienwieſe; der Brand der Gasfabrik; Verſammlung bayeriſcher Aerzte), Aſchaffenburg (Unterdrückung ſocialiſtiſcher Schriften), Dresden (Harleß), mel. [...]
[...] (der Kronprinz mit dem ruſſiſchen Thronfolger zurück; Brand in Lonſee), Grä- zum Octoberfeſte ein. [...]
[...] fenthal (verheerender Brand), Berlin (die Majeſtäten zurück; die Pr. Z. j reſienwieſe führen, kaum weit und breit genug waren, um allen Beſuchern [...]
[...] die erſten drei Preiſe: 1) Reitmayer, Bierbrauer von Felden, 2) Schmid, Wirth von Pälheim und 3) Barth, Poſtſtallmeiſter von München. – Be züglich des heute Nacht ſtattgehabten Brandes iſt zu bemerken, daß derſelbe [...]
[...] das Pferderennen. Es war bereits 4 Uhr vorüber, als nach (für heute) beendigtem Feſte die kk MM. unter Kanonendonner und den begeiſterten Hochs der ungeheuren Vollsmenge den Feſtplatz verließen. - Der Brand in der Gasfabrik des Bahnhofes ſoll durch Fahrläßigkeit des niedern Dienſtperſonals veranlaßt worden ſeyn. - [...]
[...] BiUa bei Berg. eißlingen all In Äee, der zweiten Eiſenbahnſº Ä Ä der Alp, iſt ein furchtbarer Brand ausgebroch" [...]
[...] er des Innern Frhr. v. Linden iſt dahin abgereist. Säch f. Herzog thümer. Coburg, 2. Oct. Kaum iſt der Brand in Eisfeld gelöſcht und ſchon wieder ein anderes Bergſtädtchen wird den Flammen zur Beute. In Gräfenthal ſind nach Angabe von Augenzeugen vorgeſtern 150 Häuſer ab [...]
[...] Gräfenthal ſind nach Angabe von Augenzeugen vorgeſtern 150 Häuſer ab gebrannt; nur 70 ſind ſtehen geblieben. Derjenige Bürger in deſſen Hauſe das Feuer ausbrach, hat ſich während des Brandes erſchoſſen. Man ſagt, er habe durch die hohe Verſicherungsprämie ſich aus drückenden Schulden retten wollen; die unerwartet ſchreckliche Ausbreitung des Feuers habe den [...]
[...] Setin. (22 fl.) In Pappe geb. für 12 fl. Köhler, Dr. Gregor, Anleitung für Seelſorger in dem Beichtſtuhle. 7te neu bearbeitete von J. Brand. gr. 8. Frankfurt 1833. (2 ſ. 42 kr) für 1 f. 30 kr. praktiſche Anleitung für Seelſorger im Beichtſtuhle, nebſt einer Ab [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 22.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 22. November 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Raum iſt die Hiobspoſt aus Sebaſtopol über die verheerende Bulver BRünchen, 19. Mov. Mach dem in diefen Tagen ausgegebenen|Grplofion (f. unten) eingetroffen, fo war man in Baris felbſt 3euge eines Berichte des Hrn. Grafen v. Hegn en b e r g - D u r als Schuldentigungs- | furchtbaren Brandes. Geſtern Abend gegen 6 llhr brach nämlich (wi: commiſfäre der II. Rammer über die Geſchäftsführung bei der f. Staats- berichten nach der lithographirten Gorreſpondenz) in einem der au Duai ſchuldentilgungsanftalt im Jahre 1854/55, betrug am Schluffe des Sep.|Billy, in der Mähe der Erpoſition des Beaur-Arts, gelegenen "againe [...]
[...] unter der Oberfilieutenant der Garde-Guiraffiere, wurden verwundet. Gür den Brodbedarf der Garnifon wurden fofort bei allen Bädern von Ba ris entſprechende Duantitäten in Auftrag gegeben. Der Brand foll nadh einigen dadnrch entstanden fein, daß in ein zur Bentilation des Gebäu des beſtimmtes Rohr glühende Rohlen gerathen und in eines der obern [...]
[...] Stoďwerfe gehoben worden waren. Der Snhalt der geretteten Gebäude it großentheils gleichfalls verdorben. Der „Moniteur" fhreibt über diefen ſchredlichen Brand : „Geftern (18. Mov.), Abends um 6'/, uhr, brach in den Militärverpflegungs Magazinen auf dem Duai von Billy, in der Mähe der Senabrücfe, ein [...]
[...] (18. Mov.), Abends um 6'/, uhr, brach in den Militärverpflegungs Magazinen auf dem Duai von Billy, in der Mähe der Senabrücfe, ein heftiger Brand aus. Das Gebäude verbrannte. Gleich zu Anfang deể Feuers mußte jede Hoffnung, es zu retten, aufgegeben werden. Man er hielt die andern Magazine. Ilm 9/, uhr war man des Feuers Meifter ge [...]
[...] geretteter Bebensmittel wegzufahren. Bir glaubten zu fehen, daß man des Feuers nach und nach Herr wurde, nachdem man die Stätte des Brandes iſolirt. So mußte das Haus eines benad:barten Beinhändlers niedergerifen werden. Der füdliche Theil des Riefengebäudes fteht noch nicht in Flammen. Gine Maffe Bafferſtrahlen werden unabläffig auf den Brand [...]
[...] nicht in Flammen. Gine Maffe Bafferſtrahlen werden unabläffig auf den Brand hingelenft. Die Böden, das Dach, die Façade find ein Raub der Glam men. Bom Marsfelde aus, wo eine angftvolle Menge dem Brande zu fieht, it das Schaufwiel furchtbar großartig. Der ganze Himmel ift ge röthet, ganz Baris fcheint zu brennen. Mehrere Bompiers nnd Officiere [...]
[...] befämpft noch immer das Feuer. Man verfichert übrigens, daß die sta taftrophe nicht fo furchtbar ift, als nan es anfangs gefürchtet. Baie bot während des Brandes ein merfwürdiges Schauſpiel dar: in den Stra ßen rannte Alles in der Richtung hin, wo man den Brand vermuthete. Auf den Balconen, Terrafen und Dächern ſtanden viele Meugierige; tie [...]
[...] welche 15,000 Gentner (30 M. Rilogr.) Pulver, 600,000 startătften, 300 gefüllte Granaten und antere Geuerwerfegegenſtände enthielten, theil -weife zerſtört. Die in Brand gerathenen und weithin verbreiteten Projec. tilien veranlaßten in dem nahe liegenden engliſchen Barf eine heftige Feuersbrunft. Auch hier erfolgten theilweife Grplofionen. Ilm fechs liht [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)05.01.1788
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1788
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtch gegen 13ooo. dieſer Henkersknechte Mahomeds hier. Wer Grenel und Ner wüſtung, wer Mord und Brand ſehen will, der komme hieher. (Welch eine Javitation! ) In der Nacht auf den [...]
[...] Fürſten, feuerten auf die Aufrührer, wurden aber bis in den Pallaſ verfolgt, der vermuthlich in Brand geſteckt wor, d:n wäre, wenn der Fürſt nicht hätte mit Kanonen unter ſie feuern laſſen. [...]
[...] raſch haben ſie wegen einer Henne, die man ihnen vielleicht nicht geben konnte, drey Häuſer in Brand geſteckt. O Gott! erbarm dich deiner Chriſten in der Mol dau, denn der Krieg iſt mit Oeſterreich [...]
[...] Ein anders aus Jaſſo, den 1. Dec. Wer Greuel und Verwünng, wer Mord und Brand ſehen will, der kom me zu uns. Zum Glück b. i t des * Wetter unter den ſtürmiſchen Köpfen [...]
[...] ihre Waffen gegen die Vºrnaute: ,ver, folgten ſie bis in die Reſidenz, und würden dieſe gewiß in den Brand ge: ſteckt haben, wenn nicht der Fürſt, der zugleich Seraskier Paſcha, d. i. Ge [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 05.07.1854
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juli 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] = Aus Franken, 2. Juli. In dem Mainzer Journal ſtand vor einiger Zeit ein Artikel, in welchem der Brand in Hammelburg vom 25. April d. J. als ein Gottesurtheil dargeſtellt ſeyn ſoll. Sie hatten dieſen Artikel inhaltlich in Ihr Blatt aufgenommen, das Urtheil über die [...]
[...] Man darf aber bei ſolchen Vorkommniſſen das Urtheil eines An dern nicht geringer achten, als das eigene, geſchweige es beſpötteln. Die ein Gottesurtheil in dem Brande Hammelburgs annehmen, haben wenige ſtens eben ſo viel für ihre Meinung, als diejenigen, welche anderer Anſicht [...]
[...] weil ein heftiger, öfter ſich drehender Wind wehte, ſo daß wider alles Er warten Häuſer in der weiteſten Entfernung und in der entgegengeſetzteſten Richtung plötzlich in Brand geriethen. Ohnedieß ſind trotz der Fronveſte der Kirchthurm und die Oekonomiegebäude des Pfarrhauſes abgebrannt und doch dieſes und die Kirche ſtehen geblieben. Sämmtliche Häuſer und [...]
[...] Heiſſesheim, und hatte ſein Nachtlager mit Schwab im Heuſtadel gegen eine tägliche Ver gütung von einem Kreuzer. Am 24. Juni 1851 Nachts gegen 12 Uhr brannte das ganze Anweſen der Klopfer ab, ohne daß man über das Entſtehen des Brandes irgend einen Verdacht ſchöpfte. Man glaubte insgemein, die Hand eines Neiders müſſe Brand gelegt haben, weil die Wittwe Klopfer mit ihren Kindern durch Fleiß und Sparſamkeit [...]
[...] das Anweſen mit 2000 fl. verſichert war. Niemand als das eigene Gewiſſen ſolle den Thäter verrathen. Im Februar ds. Is. kam der Angeklagte zum Landgericht in Arnſtein und gab zu Protokoll, er habe den Brand am 24. Juni 1851 zu Heiſſesheim geſtiftet. Er habe ſich ziemlich angetrunken Abends ins Heu gelegt, ſty durch den Geſang vorüber ziehender Burſche nach 11 Uhr etwa geweckt worden, habe ein Zündhölzchen genommen, [...]
[...] Er habe ſich ziemlich angetrunken Abends ins Heu gelegt, ſty durch den Geſang vorüber ziehender Burſche nach 11 Uhr etwa geweckt worden, habe ein Zündhölzchen genommen, daſſelbe an der Riegelwand gerieben und dann das Strohdach in Brand geſteckt Einen Grund zu dieſer That wiſſe er nicht; denn die Leute im Hauſe ſeyen brav geweſen und hätten nichts mit ihm gehabt, er ſey eben angeſtochen geweſen Das Gewiſſen habe ihn [...]
[...] Cigarre geſucht habe, ſeyer mit dem Feuer unverſehens an das Dach gekommen. In öffentlicher Sitzung bleibt Georg Bierner dabei, er habe aus Fahrläßigkeit und nicht mit Abſicht Brand geſtiftet. In Arnſtein ſey das Protokoll ſehr ſchnell und nicht genau auf genommen worden. Er habe ſeine Cigarre angezündet, ein paar Züge gethan, und da habe es hinter ihm zu brennen begonnen, er habe löſchen wollen, ſey aber nicht mehr [...]
[...] 1 fl. 22 kr., Gerſte um 27 kr. In Nürnberg entſtand am 2. Juli Abends in einem Kaufmanns magazin im Frauengäßchen dicht an dem Zeughaus ein Brand, der ge [...]
[...] nigſte Hilfeleiſtung eingetreten wäre. Das Zeughaus wurde gleich beim Beginn des Brandes raſch geräumt. * Regensburg, 2. Juli. Mit Ausnahme des Habers, der um 22 kr. ſtieg ſind geſtern alle Fruchtgattungen ſtark im Preiſe gefallen: [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 07.07.1861
  • Datum
    Sonntag, 07. Juli 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueber den großen Brand in London [...]
[...] bringen die Blätter folgende ausführliche Berichte: Am Sonnabend Nachmittags 10 Minuten vor fünf Uhr gerieth ein nahe bei London-Bridge, hart am rechten Themſeufer gelegenes Magazin im ſogenannten Cotton-Wharf in Brand. Als die Feuerwehr der Brigade von Watling-Street, welche das Feuer zuerſt bemerkte, an Ort und Stelle kam, drangen bereits dichte Rauchwolken aus Thoren und [...]
[...] werk vollendet, das heißt, daß es nicht mehr über die von ihm ergriffenen Theile hinausſchreiten würde. In dem ihm angewieſenen Raum aber lodert und glimmt es noch, als ob eben erſt der Brand begonnen. Braidwood wurde aufgefunden unter den Trümmern, ſeine Leiche iſt nicht verbrannt, aber in zwei Theile zer ſchlagen; ſein Kopf fand ſich förmlich platt gedrückt in dem ehernen Helm, der [...]
[...] Salpeters zu verhindern; das Feuer in Cottons Wharf kann nicht gelöſcht werden, bis das darin befindliche Oel aufgezehrt iſt; Tauſende von Tonnen Oel in dem benachbarten Wharf hält man nun für geſichert Nachdem der Brand vollſtändig gelöſcht ſein wird, ſollen die beſchädigten Mauern durch Artillerie eingeſchoſſen werden. Am Dienſtag Morgen, dem dritten Tage des Brandes, [...]
[...] Feuer des in den Fluß ſtrömenden Talges beſchäftigt, ihn mit Lebensgefahr auf zufiſchen. Mehrere dieſer Wagehälſe ſollen dabei um's Leben gekommen ſein. Die Waarenhäuſer, die dieſem fürchterlichen Brande zum Opfer gefallen ſind, gehörten, wenigſtens die meiſten darunter, zu den beſtgebauten Londons. Meh rere darunter waren, was man allgemein feuerfeſt nennt, und einem gewöhnlichen [...]
[...] gehörten, wenigſtens die meiſten darunter, zu den beſtgebauten Londons. Meh rere darunter waren, was man allgemein feuerfeſt nennt, und einem gewöhnlichen Brande hätten ſie ohne Zweifel Widerſtand leiſten können. Aber was vermag ſelbſt Eiſen und Stein, wenn ſie einer ſolchen Hitze ausgeſetzt werden? Was den Urſprung des Feuers betrifft, ſcheint es ſo ziemlich feſtzuſtehen, daß Hanfballen [...]
[...] ſich ſelbſt entzündet haben. Aber eben ſo gewiß iſt es, daß der Brand nie ſo gewaltig um ſich gegriffen hätte, wären die eiſernen Zwiſchenthüren der ver Ä Magazinsräume nicht nachläſſiger Weiſe offen gelaſſen worden, und [...]
Augspurgische Ordinari-Post-Zeitung (Augsburger Postzeitung)07.03.1760
  • Datum
    Freitag, 07. März 1760
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Mangel der Wägen nicht haben fortge bracht werden können, vor der Stadt auf dem Feld in Brand geſtecket; über dieſesa le Thüren in dem Rathhauß aſtſgehacket, alle darinn verwahrte Sachen weggenom [...]
[...] nebſ dem Pfarr Hof nach deſſen vorgängi ger Ausraubung, in Brand geſtºckt, und damit das zu dieſem Gut gehörige ernannte Dorf ganz in die Aſche geleget. - [...]
[...] tor, Bürgermeiſter und Stadt Sindicus zu ernanntem Obriſt - Lieutenant gebracht, und ſelbigen bey ihrer Ankunft, ein Brand ſchatzungs-Billet auf 1oooo. Reichs- Tha ler jedoch ohne Feuer Bedrohung vorge [...]
[...] Scheuren gemacht, und alles in Flammen geſ ft, ja man war im Begriff die nemli che Brands, Veranſtaltung auch gegen die Brucken ſelbſt vorzukehren. Da aber zu [...]
[...] Schafgotſch, unter Begleitung etlicher Huſ ſaren Officiers anlangte, warde dieſer Brand von der Brucken eingeſtellet, der Ruckmarſch wieder in die Stadt genommen, die Arreſtanten gegen Loboſchitz zu, voraus [...]