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[...] welches vier Wohnhäuſer und vier Scheunen ganzlich zerſtort und drei Wohnhäuſer theilweiſe beſchädigt wurden. Dieſer Brand war nach den gemachten Erhebungen in der Scheune des Albert Graßer entſtanden, und hatte ſich das Feuer von dieſer aus zuerſt der Scheune des Johann Huber und deſ [...]
[...] mit einem Wohnhau:ſe oder einem andern Gebäude, in welchem Gebrauch von Feuer gemacht wurde. Sie wurde das letztemal fünf Tage vor dem Brande von den zwei Söhnen des Albert Graßer, Friedrich und Pankraz Graßer, welche aus derſelben Stroh holten, betreten. [...]
[...] Die übrigen Beſchädigten waren theils gar nicht, theils ſehr niedrig verſichert, ſo daß ſich der effektive Schaden, welcher den ſelben durch den Brand zugefügt wurde, auf mehr als 8009 f. berechnete. - Der Verdacht der Brandſtiftung fiel ſofort auf den übelbe [...]
[...] als daß es an vier Ecken angezündet werde.“ Friedrich Graßer von Huppendorf bezeugte, daß derſelbe vor dem Brande zu ihm geſagt habe: „Die Huppendorfer hätten ihn um ſeine Penſion gebracht; er würde ihnen dafür ſchon ein mal einen Spott anthun und ſie d'ran bekommen.“ [...]
[...] mal einen Spott anthun und ſie d'ran bekommen.“ Auch habe der Vater des Angeklagten einige Tage nach dem Brande auf dem Brandplatz zu ihm, zu ſeinem Vater und dem [...]
[...] des Brandes früh um 6 Uhr nach Königsfeld gegangen, ſey dann wieder nach Huppendorf zurückgefommen und habe ſich dann wieder nach Königsfeld begeben. [...]
[...] Ott von Huppendorf, welche beide unbeeidigt vernommen wurden, gingen nach ihrer offnen und ganz beſtimmten Ausſage am Mor gen vor dem Brande in die Kirche nach Königsſeld und kamen daſelbſt an, wie die Frühmeſſe vorüber war. Auf dem Wege nach Königsfeld, wo der Bordorfer Kirchweg [...]
[...] zUgtlig- - Nach den Zeugniſſen der Barbara Hübner und Barbara Brehm von Huppendorf äußerte der Angeklagte äuf der Brand ſtätte zu ihnen: ,,es iſt gut, daß ich nicht zu Hauſe war, ſonſt würden ſie ſagen, ich hätte es gethan, ich war drunten in der [...]
[...] nach Lage der Sache eine einzige Frage geſtellt, dahin lautend: „iſt der ledige Taglöhner Johann Schrauder von Huppen „dorf, 28 Jahre alt, ſchuldig, des Verbrechens der Brand ,,ſtiftung erſten und höchſten Grades dadurch begangen zu ,,haben, daß er am Frohnleichnahm stage 1851 Vormittags [...]
[...] „Graſſer von Huppendorf, welche menſchlichen Wohnungen ,,in dieſem Orte nahegelegen und ſolchen ein in dieſer aus „gebrochenes Feuer mittheilen konnte, in Brand ſetzte, wobei „des hiedurch in der Albert Graſſerſchen Scheune entſtandene ,,Feuer auch ſoweit um ſich griff, daß dadurch das Wohn [...]
[...] mit beizutragen habe. Der Mangel an Verſicherungs-Ge legenheit iſt noch immer ſehr fühlbar, beſonders da ſeit dem Brande uns eine große Maſſe von Waaren zugeführt iſt. Zwei Amſterdamer und eine Bremer Compagnie haben deß halb hier Comtoirs eröffnet. Auch ein Inſpektor der Pariſer [...]
[...] auch an, Geſchäfte zu machen. Außer den Ihnen ſchon an gezeigten Anſtalten ſind noch die Pariſer Compagnie de Union und die Altonaer gegenſeitige Anſtalt bei dem hieſigen Brande betheiligt, erſtere angeblich mit 500,000 Fr., letztere mit 67,000 Mark Banco. Die von öffentlichen Blättern gege [...]
[...] führt hat. – Hamburg, 6. Juni. Erſtes Verzeichniß der Geld beitrage, welche zur Abhülfe der durch den Brand entſtande nen Noth von Außen eingegangen ſind. „Die unterzeichnete Behörde überreicht nachfolgend das erſte Verzeichniß der aus [...]
[...] den, bei deren Menge und Mannigfaltigkeit, ſchwer zu ver zeichnen ſeyn, da dieſelben zum größten Theile während des Brandes oder unmittelbar nachher eintrafen und oft ſofort der wohlthätigen Beſtimmung der Geber gemäß verwandt wurden. Viele derſelben gelangten hier ohne beſondere Be [...]
[...] das Hotel des Gouverneurs, zurückzuziehen, wo er alsbald von den Aufrührern blokirt wurde, welche das Haus in Brand zu ſtecken drohten, die Fenſter mit Steinen einwar fen und mit heftigem Geſchrei verlangten, daß man ihnen die verhafteten Primaten herausgebe. In der Unmöglichkeit, [...]
[...] derung und des Mordes. Die Haupträdelsführer der Emeute ſchrieen aus vollem Halſe, daß ſie nach Blut dürſten, daß ſie alle Reichen erdroſſeln und ihr Eigenthum in Brand ſtecken wollten; und bei vierzig dieſer Raſenden, mit Fackeln und anderen brennbaren Stoffen, ſchlugen die Richtung gegen [...]
[...] anderen brennbaren Stoffen, ſchlugen die Richtung gegen das Haus des Herrn Panai Joanides, eines der reichſten Grundbeſitzer, ein, um es in Brand zu ſtecken. Glücklicher weiſe ward Joanides noch zur rechten Zeit davon in Kennt niß geſetzt, eilte mit der Mannſchaft mehrerer ſardiniſchen [...]
[...] (Fortſetzung.) Die jungen Eheleute bezogen einſtweilen eine Wohnung im Hauſe des alten Brand, bis das neue Reiſig'ſche Haus fertig war Dies war ein Jahr ſpäter der Fall. Da wurde denn der Einzug mit einer Kind taufe zuſammen gefeiert. [...]
[...] deſſen nun Herr Reiſig ein ſehr kleines und enges beziehen mußte. Nur zwei Paar Augen wurden naß, die der alten Frau Reiſig, der Mutter des Verſtorbenen, und die der jungen Frau Brand, ſeiner Tochter. Die alte Frau war übrigens durch nichts zu vermögen geweſen, das neue [...]
[...] ſie nicht gab, das wurde ihr genommen. Dabei wütheten die Parteien 1n immer neu aufflammendem Streite gegen einander. Am ſchlimmſten führte ſich Joſeph Brand auf, und auf ihm ruhte der meiſte Verdacht, einen großen Theil des Vermögens heimlich entwendet zu haben. Die Andern gaben es ihm auf den Kopf ſchuld; es kam zu gerichtlichen [...]
[...] einen großen Theil des Vermögens heimlich entwendet zu haben. Die Andern gaben es ihm auf den Kopf ſchuld; es kam zu gerichtlichen Prozeſſen zwiſchen den Geſchwiſtern, und obgleich dem jungen Brand [...]
[...] war, verließen die beiden Söhne mit ihren Weibern, und die ältere Tochter mit ihrem Mann den Ort, um wieder nach Holland oder nach Batavia zu ziehen, Joſeph Brand wurde Beſitzer des großen neuen Hauſes; die Großmutter behielt das kleine alte für ſich. [...]
[...] betrieben. Wie's bei ihm im kleinen Hauſe vorwärts ging, ſo gings im großen gegenüber rückwärts. Herr Joſeph Brand trieb's noch toller, als es ſein Schwiegervater getrieben, und war noch ungeberdiger und gröber, als es dieſer geweſen. In ſeinem Eiſenwaarengeſchäft war er nicht [...]
[...] vergangen. Frau Eliſe hatte ihrem Manne drei Kinder geboren; ſie ſah blaß und elend aus. Man wußte nur zu gut, wie ſchlecht ſie von dem wüſten Brand behandelt wurde. Sie trug ihr trauriges Loos ſtill und mit Ergebung. Die Umſtände des Hauſes verſchlimmerten ſich im mer mehr und wurden durch den Aufſchwung Deutſchlands nach dem [...]
[...] mer mehr und wurden durch den Aufſchwung Deutſchlands nach dem hergeſtellten Frieden nicht beſſer. Es war kein Segen bei Allem, was Brand unternahm. Deſto glänzender waren Haberkorns Umſtände ge worden. Er kaufte eine Mühle, baute eine große Malzdarre und eine Bierbrauerei und brachte das Malz- und Braugeſchäft in großen Schwung. [...]
[...] der Zimmerdecoration das Leuchten einiger Flammen. Dem Vermuthen nach war ein Vorhang ganz unbemerkt an eine Lichtflamme gerathen, wodurch der Brand ſein erſtes Entſtehen erhielt. Da es allgemein bekannt iſt, welche muſterhafte Vorrichtungen unſer Theater gegen [...]
[...] Theile des Gebäudes herausſchlagen ſahen. Wenn der Brand eines Theaters ſchon an und für ſich zu den furcht barſten gehört, ſo wurde die Gefahr noch durch den Um ſtand geſteigert, daß dieſes Schauſpielhaus unmittelbar [...]
[...] den Prinzeſſinnen, der Vorſtellung dieſes Abends nicht beiwohnten, mußte doch dieſer, ganz in Ihrer Nähe ausgebrochene überaus heftige Brand die Herzen aller getreuen Bewchner der Hauptſtadt mit der lebhafteſten Unruhe erfüllen. Des Prinzen Carl Königl. Hoh. befanden [...]
[...] Alle. So trefflich auch die hieſigen Löſchanſtalten ſind, und ſe, ſehr ſich nahmentlich das Königl. Militair unter der - zweckmäßigſten Leitung bei dieſem Brande anſtrengte, war doch an eine Rettung dieſes ſo reich und ſchön ausgeſtat [...]
[...] in den Weg gelegt haben. (Münchner Z.) München, 17. Januar. Man kann nun mit Gewißheit ſagen, daß bei dem großen Brande des neuen Königlichen Hoftheaters ſowohl von dem Perſonal dieſer Kunſtanſtalt als auch von den zur Hälfe herbeigeeilten [...]
[...] niglichen Pagen und Söhne der vornehmſten Aeltern, 1at Herbeiſchaffung des Waſſers an den Orten, wo noch der Brand fortglimmt, beſchäftigt. Neben den Soldaten der hieſigen Beſatzung legen nicht minder die Officiere ſelbſt eifrige Hand an, um die Flammen gänzlich zu er [...]
[...] den des Behngebäudes Feuer ausgebrochen fei. - Es wurden nun fofort die nöthigen Böjchverfuche vorgefehrt, allein das Ilmfichgreifen des Brandes fennte dennech nicht gehindert werden, und fe wurde denn der Dachſtuhl, der Dachboden familit den dort aufgetetten Madchenbeiten, alles Heizwerf des Stefwerfes über [...]
[...] auf die Bermuthung fommen, daß das Geuer böswillig gelegt fei, welche Bermuthung nech dadurch beſtårft wurde, daß am 11. März v. Ss. auf demfelben Bodenraume ein Bett in Brand gerathen war, welches aber glücflicherweife wieder gelöſcht wurde. Am Tage nach dem Brande wurden mehrere 3öglinge der Anſtalt, unter ihnen [...]
[...] mul ab ; wäre es jeķt fchen abgebrannt, fo fönnten wir gleich heim= gehen, im Herbſt femme ich doch noch heim.“ Als einige Bochen vor dem Brande dos Rranfenzimmer des Rettungshaufes mit Bach= holder geräuchert wurde, äußerte er: „Benn das Haus nur ab= brennte, daß wir heimfämen." Mehrere folcher Aeußerungen wer= [...]
[...] den von den anderen Böglingen befundet, von denen befonders Bhilipp B b l fel ausjagt, daß er gehört habe, wie Staub i ķer am Tage vor dem erſten Brande gefagt habe: „Bir wären freh, wenn diefes Haus abbrennte, daß wir heimfämen, heute oder morgen brennt's noch ab, heute oder morgen zünd’ ich das Haus an." . Alle [...]
[...] brennt's noch ab, heute oder morgen zünd’ ich das Haus an." . Alle dieje limitânde, ſowie das Benehmen des St a u b i ķer während des Brandes, wofelbſt er es war, der am meiſten ſchrie und jammerte, ließen faſt feinen Bweifel mehr übrig, daß Staub i ķer die beiden Brände gelegt habe, zunal er gerade am 24. Suli, dem Tage vor [...]
[...] ließen faſt feinen Bweifel mehr übrig, daß Staub i ķer die beiden Brände gelegt habe, zunal er gerade am 24. Suli, dem Tage vor dem zweiten Brande in die Anſtalt zurücfgefehrt war. Stau biķer wurde nun auf dieſe Sndicien hin in Berhaft genommen, und machte dafelbſt dem Hrn. Pfarrer H üb fch, der ihn beſuchte, auf ernſtliches [...]
[...] Bureden deffelben ein Geſtändniß, in welchem er befannte, daß er allerdings das Feuer am 25. Suli gelegt habe; bezüglich des erften Brandes war er jedoch zu einem Geſtändnifje nicht zu bewegen. Sn der Borunterfuchung wie in heutiger öffentlicher Sișung läugnete Staubiķer Alles, will insbefondere 器 dem Hrn. Bfarrer [...]
[...] ganz unbekannt, verpflegt werden. (S. M.) Das ſchnelle Umſichgreifen des fürchterlichen Theater brandes hat ſeine Urſache, theils in der ſchlechten Bauart des Theatergebäudes ſelbſt, welches mit Ausnahme der Ring mauern ganz aus Holz aufgeführt war, (ja ſelbſt dieſe wa [...]
[...] Der Plafond ſelbſt beſtand aus Zeug von Leinwand oder Bercal, ebenſo die Abſcheidungen zwiſchen der mittleren Hof loge und den beiden Nebenlogen, von wo der Brand ſeinen Ausgang nahm. Die ſchmalen, ſteilen hölzernen Treppen wurden während der Aufführung aus alter Gewohnheit für [...]
[...] mädchen aus dem dritten Stock, fiel auf ein Dach und von hier ſprang ſie wieder herab – zweien Schauſpielern in die Arme, welche letztere ſich überhaupt bei dem Brande ſehr gut benommen und manches Leben gerettet haben ſollen. Auch ein Unteroffizier der Artillerie rettete ſich auf dieſe [...]
[...] vorſprang, von da glitt er weiter herunter auf den Boden, ohne irgendwo verletzt zu ſeyn, ſo auch ein Jude mit ſeinem Kinde. Das ſchon vor der Entſtehung des Brandes entwi chene, im Theaterraum verbreitete Gas trug ebenfalls ſehr viel zur ſchnellen Verbreitung der Flammen und zum Erſticken [...]
[...] der Menſchen bei. Aus dem Kronleuchter züngelten gleich Anfangs hohe Flammenſtrahlen an den Plafond hinauf und ſetzten ihn in Brand. Auffallend iſt, daß oft Weiber da ſich retteten, wo Männer im nämlichen Augenblick ihre Rettung aufgaben; ſo iſt ein Unteroffizier des 1ſten Regiments um [...]
[...] Anker: HH. Dottlow, Kaufm. v. München. Berger, desgl. v. Hildburghauſen. Schwarzes Roß: HH Schrücker, Verw. v. Brand. Gunz ner, Conditor v. Leipzig. Köſter, Student v. Prag. Rüßner, Fabr. v. Regensburg. [...]
[...] mit vielem Geſchick und Glück. (Augb. Ä? München, 17. Aug. Wir hatten in der vergangenen Nacht einen furchtbaren Brand. In dem an das Hotel zu den „vier Jah reszeiten“ an der neuen Marimiliansſtraße angebauten Tuchfabrik gebaude des Hrn. Röcken ſchuß entſtand nach 1 Uhr Nachts Feuer, [...]
[...] das alsbald in furchtbarer Weiſe um ſich griff und bald darauf ſich auch auf den genannten, ſo prachtvollen Gaſthof erſtreckte. Von dieſem großen Gebäude war bis 4 Uhr Morgens, wo ich die Brand ſtatte verließ, der Dachſtuhl und das oberſte Stockwerk abgebrannt, wahrend das Fabrikgebäude im Innern total, bis auf die ſteinernen [...]
[...] ſehr groß ſein. - Weiteres kann ich Ihnen in dieſem Augenblick noch nicht mittheilen. (Augsb. Abendztg.) München, 17. Aug. Morgens 8 Uhr. Brand gelöſcht. Fabrikgebaude ganz zerſtört. Von den „vier Jahreszeiten“ Dach ſtuhl ganz, das oberſte Stockwerk theilweiſe zerſtört. Niemand ver [...]
[...] laſſen, daß ſich Jeder bei ſonſtiger Strafe des beleidigenden Wortes „Schwab“ gegen Fremde zu enthalten habe. Die „Bukareſter Deutſche Zeitung“ berichtet von einem Brande, der im Lager von Floreſchti ausgebrochen war und von dem das allgemeine Gerücht behaupten wollte, es habe ſich hierbei um ein [...]
[...] der im Lager von Floreſchti ausgebrochen war und von dem das allgemeine Gerücht behaupten wollte, es habe ſich hierbei um ein Attentat gegen Alerander- Couza gehandelt. Der Brand entſtand am 30. Juli und verzehrte mehrere Baraken, Zelte und einige Mu Während man bis tief in die Nacht mit Löſchen, Verſor [...]
[...] Alle Lagerhütten, die meiſten Zelte und ein großer Theil der Mu nition wurde ein Raub der Flammen. Ueber die Entſtehung des Brandes vermag die „Bukareſter Zeitung“ noch keine Auskunft zu geben, meldet aber doch, daß man bereits mehreren übelberüchtigten Individuen, geborenen Bukareſtern, auf die Spur gekommen ſei, [...]
[...] Crefeld, Jelinsky v. Leipzig. B it t e. (Den Brand in Schwarzenbach a. W., k. Landgerichts Naila, und Na turalien - Sammlung für die Abgebrannten betr.) Am 8. d. Mts. hat ein zu Schwarzenbach a. W., im Land [...]
[...] turalien - Sammlung für die Abgebrannten betr.) Am 8. d. Mts. hat ein zu Schwarzenbach a. W., im Land gerichtsbezirke Naila, ausgebrochener Brand, genährt durch heftigen Wind, beinahe alle Gebäude dieſes Marktes zerſtört und faſt alle Bewohner, ungefähr 1400, ihres Obdaches und ihrer Effekten beraubt, daher in [...]
[...] falls bei der Löſchung ſehr thätig war, wurde nur mit Mühe der Lebensgefahr entriſſen. Einige Perſonen ſollen bei dem Brande ums Leben gekommen und eine große Anzahl mehr oder minder ſchwer verletzt worden ſeyn. Aus dem offiziel len Bericht, den eine zweite Ausgabe des Courier mit [...]
[...] zen in Gang gebracht werden konnten, mit denen man ver geblich dieſes intereſſante Bauwerk vor der gänzlichen Zers ſtörung zu bewahren ſuchte. Der Brand nahm ſich, be ſonders von der Themſe geſehen, außerordentlich majeſtä tiſch aus. Beim erſten Anblick mußte es ſcheinen, als könne [...]
[...] dadurch entſtanden, habe das ausgetrocknete Holz des Saa les ergriffen, und in einer Viertelſtunde ſey derſelbe ganz in Brand geweſen. – [...]
[...] ſtadt anzuſiedeln, zur Folge haben würde. - -xxºtſ-Ex- - Bei dem Brande der Parlamentshäuſer beklagt man be ſonders den Verluſt einer äußerſt kunſtreichen und pracht volleu Tapete, auf welcher die Niederlage der Spaniſchen [...]
[...] terhaus ſeine Sitzung im Marlborough - Houſe und das Oberhaus im Banket-Saale im Schloſſe von St. Ja mes halten wird. – Das durch den Brand verwüſtete Haus der Gemeinen (Unterhaus) war mit dem Haus der Lords durch eine gothiſche Colonnade verbunden, und hielt [...]
[...] dieſes Saales waren mit uralten verblichenen Franzöſiſchen Tapeten bedeckt, welche Scenen aus dem trojaniſchen Kriege darſtellten. In dieſem Saale, gleichfalls durch den Brand vernichtet, wurde das Todesurtheil Carl I. unterzeichnet, und in ihm war die Zuſammenkunft der beiden Häuſer, welche die [...]
[...] den Gouvernements, wo der Kronsbrandweinsver kaufverpachtet, oder auf Treu und Glauben abgege ben wird, und wo der Preis von einem Eimer Brand wein bis jetzt 3 Rbl. betragen hat, künftig bis auf weitern Befehl zu 4 Rbl. den Eimer zu verkaufen [...]
[...] und mit dem 1ſten Jan. des 1794ſten Jahres den An ſang damit zu machen. 2) In den Tobelskiſchen u. Irkutzkiſchen Gouvernements, wo der Einer Brand wein theurer als zu 3 Rbl. verkauft wird, ebenfalls zu deſſen gegenwärtigem Preiſe einen Rbl zuzulegen, [...]
[...] heben; bey der Schließung neuer Contracte aber ſich zur Regel zu machen, künftighin den ganzen jetzt feſt geſetzten Preis von Einem Rubel für den Eimer Brand wein ſogleich, wenn die Pachter den Brandwein aus den Kronsmagazinen empfangen, behalten zu laſſen. [...]
[...] den Kronsmagazinen empfangen, behalten zu laſſen. 4) In Gemäßheit einer ſolchen Erhöhung des Prei ſes auf den von der Krone zu verkaufenden Brand wein, auch den nach dem Tarif beſtimmten Zoll auf den [...]
[...] daſelbſt den Franzöſiſchen gleichgemachten Brandwein zu erhöhen und anſtatt 14 Rbl. von Einem Anker ao Rbl., von ein Dutzend Bouteillen doppelten Brand awein, Arrak und Rumm 7 Rbl. 2o Cop., von andern ausländiſchen ſüßen und mit Speeien geklarten Wein [...]
[...] richts Herzogenaurach, bemerkte am 27. October v. J. in der Frühe bald nach 4 Uhr, als ſie eben aufgeſtanden war, daß die nahe Scheune ihrer Eltern in Brand ſtand. Sie alarmirte die Dorfbe wohner, um mit deren Hülfe die weitere Verbreitung des Feuers zu verhindern, allein ungeachtet aller angewandten Mühe ergriff die [...]
[...] beiden Scheunen in Aſche, das Wohnhaus des 2c. Kumeth wurde jedoch gerettet und brannte nur das Holzwerk am Giebel ganz un bedeutend an. Der durch dieſen Brand verurſachte Schaden belief ſich über 3000 fl., da in den beiden Scheunen viel Heu und noch nicht ausgedroſchene Halmfrüchte aufgehäuft waren. [...]
[...] ſich über 3000 fl., da in den beiden Scheunen viel Heu und noch nicht ausgedroſchene Halmfrüchte aufgehäuft waren. Bei der frühen Morgenſtunde, in der der Brand ausgebrochen und dem Umſtande, daß weder am vorhergegangenen Tage [...]
[...] klagten, geſtanden ſchon am 27. October Abends in Nürnberg einem Polizeiſoldaten, welcher ſie als Vaganten aufgriff, daß ſie in Alt erlangen einen Brand geſtiftet hätten, jedoch wollten ſie es nur aus Fahrläſſigkeit gethan haben. Die beiden Angeklagten, von denen 2c. Förſter bereits ſechsmal, 2c. Pröll viermal längere Zeit in [...]
[...] hatte 2c. Pröll, welcher offenbar in einen niedrigeren Grad mora liſcher Verdorbenheit verſunken iſt, zugeſtanden, daß er und 2c. Förſter abſichtlich den Brand geſtiftet hätten, nur über die Motive zur That variirte er in ſeinen Angaben. Heute wiederholte er ſeine Geſtändniſſe und erzählte ausführlich, daß er und ze, För [...]
[...] ſtand zwar zu, daß er mit 2c. Pröll vom 25. October Abends bis zum 27. in der Frühe in der Kraus'ſchen Scheune ſich aufgehalten habe, behauptet aber, daß ſie den Brand nicht ab ſichtlich geſtiftet hätten, ſondern es wäre ihnen am 27. gegen Mor gen der Gedanke gekommen, eine Cigarre zu rauchen; bei dieſer [...]
[...] Gelegenheit hätten ſie die noch brennenden Schwefelhölzchen, ohne etwas Böſes dabei zu denken, ins Heu, in dem ſie lagen, fallen laſſen und dadurch aus Unvorſichtigkeit den Brand verurſacht. Dieſe Behauptung ſuchte 2c. Förſter damit wahrſcheinlich zu machen, daß er anführte, er habe zu einer Brandlegung keinen Grund gehabt [...]
[...] Der Vertheidiger des 2c. Förſter, Advokaten-Concipient Gun zenhäuſer, bemühte ſich zu beweiſen, daß die Brandlegung nur aus Fahrläſſigkeit geſchehen ſei, daß nicht ein Verbrechen der Brand ſtiftung I., ſondern nur ein ſolches II. Grades gegeben ſein könne und daß ſein Client durch die Hülfeleiſtung bei dem Löſchen des [...]
