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1349 Treffer
Suchbegriff: Brand

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Datum

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Das Ausland12.08.1830
  • Datum
    Donnerstag, 12. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 22 Auguſt 1791 unter einem Neger, Namens Boukman, tödteten die ſchlafenden Weißen ohne Rückſicht auf Alter und Geſchlecht, und ſteckten die Plantagen in Brand. Die Bewohner vom Cap ſahen die Flammenſäulen durch das Dunkel aufſteigen und ermorde ten, als ſollte der Gräuel von ihrer Seite fortgeſetzt werden, meh [...]
[...] Befehlen Chriſtophs – damals ein General Touiſſaints – ſtand, zur Uebergabe auf. Chriſtoph überzeugt, daß jeder Widerſtand un- nütz ſev, ſteckte die Stadt, ſein eigenes Haus zuerſt, in Brand, und überließ den Franzoſen bloß Ruinen. Vergebens war jeder Ver ſuch, Touſſaint durch Beſtechungsmittel zum Uebertritt auf die [...]
[...] Brandſtiftungen in der Normandie. Aſſiſen - Hof von Calvados (Caen). Die ſeit einiger Zeit in der Normandie ſo häufig vorgefallenen Brand ſtiftungen erregen durch ihre geheimnißvolle Veranlaſſung, wie durch das unerklärliche Benehmen der vor Gericht gezogenen Perſonen, ein zu hohes [...]
[...] Büſcheln auf ein Papier geſtoßen zu ſeyn, das zu Einhüllung eines Zünd ſtoffs gedient zu haben ſcheine; allein obwohl der Brand im Augenblicke gehemmt wurde, konnte ſie doch Niemand ein Stück von dieſen vorgeb lichen Papier zeigen, und die Perſonen, welche zuerſt in den Keller dran [...]
[...] tois, in den Weiler Trois-Maries, Feuer aus, und zwar zeigte ſich daſſelbe zuerſt auf dem Dach eines bretternen Schweinſtalles, von wo ſich dann der Brand dem Haus mittheilte. Am 26 deſſelben Monats, gegen fünf Uhr Abends, wurde in Stroh, welches in einer Maueröff nung zwiſchen den Kornböden zweier, der Wohnung des Franz Lechap [...]
[...] dachts, ſondern auch den faſt unwiederleglichen Beweis ihrer Schuldhaftig keit in Bezug auf den Brand im Haus des Lechaptois. In der Nacht vom 25. auf den 26, wo ſie mit Lechaptois Wache ſtand, hatte ſie behauptet, auf einer Stelle, nach welcher ſie hinwies, einen [...]
[...] wirklich in Kurzem wahrnahm. Weniger bemüht, Schaden zu thun, als Schrecken und Angſt zu ver breiten, hatte Pauline demnach den Brand abſichtlich vorausgeſagt, die Ge genwart von andern Brandſtiftern erfunden und Fußſtapfen in ihren Gar ten getreten, um ihrer Behauptung Wahrſcheinlichkeit zu geben. Was [...]
[...] nennen; am 2 um ſechs Uhr Morgens und dann wieder um zwei Uhr Nachmittags habe ſie Brion abermals in eben jener Gegend bemerkt, und endlich wenige Augenblicke vor dem Brand noch einmal, wo er überdieß ſeine Hand unter das Dach des Schweinſtalls geſteckt. Allein dergleichen nachgeholte Behauptungen fanden natürlich keinen Glauben. Sie hatte [...]
[...] Hen Brion der Lechaptois damals nicht genannt, wo ſie ihn, ihrem Vorge ben nach, an ſeinem ſchwarzen Hund erkannte; in ihrem erſten Verhör hatte ſie ihn bloß anger um die Schuld des zweiten Brandes auf ihn [...]
[...] zu werfen; wäre ihr wirklich. Etwas bekannt geweſen, das ihn bes erſten Brandes verdächtig gemacht hätte, ſo würde ſie Dieſes natürlich ange führt haben. Sie hat beide Brände in derſelben Art voraus verkündigt, in der Ab [...]
Das Ausland15.11.1831
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Brand von (Fortſetzung.) [...]
[...] dete Stadt in einer Länge von drei Meilen nur in ein ungeheures Feuermeer verwandelt wurde. Dreizehntauſend Häuſer ſollen dabei zu Grunde gegangen ſeyn. Bald darauf folgte der Brand von Ca ſim Paſcha, auf der andern Seite der Halbinſel nach dem Hafen zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und [...]
[...] zu. Die Flammen theilten ſich den Schiffen am Arſenale mit, und ein großes Kriegsſchiff trieb in Feuer geſetzt dem Fanal zu, und ſetzte beinahe Konſtantinopel in Brand. Bei dieſer Gelegenheit wurden an 6000 Häuſer zerſtört. Man maß die Schuld davon den Grie chen bei, die, wie man ſagte, in der Abſicht die türkiſche Flotte [...]
[...] nach der Seite von Tophana zu aus, die alle Häuſer innerhalb des Molo am Ende dieſer Stadt in Schutthaufen verwandelte. Bald darauf folgte hier noch ein Brand, der von einem eigenen Phäno men begleitet war. In dieſer Stadt befindet ſich ein hohes Gebäude, der Thurm von Galata genannt. Auf dieſem ſtand eine große [...]
[...] umlodert, woraus ſie abnahmen, daß irgendwo unten in der Stadt Feuer ausgebrochen ſeyn müſſe. Es ereignet ſich nämlich häufig, daß das Feuer weit von den anfänglich in Brand gerathenen Häu ſern ausbricht. Die Türken ſchreiben dieſe ſonderbare Erſcheinung den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem [...]
[...] den rothglühenden Nägeln zu, die ihrer Meinung nach aus dem brennenden Holze wegfliegen und irgendwo anders in leicht entzünd lichen Stoffen haften bleiben, wodurch dieſe in Brand gerathen und das Feuer auf beträchtliche Entfernungen mitgetheilt werde. Bei dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das [...]
[...] dem oben angeführten Brande konnten wirklich die Häuſer, wo das Feuer ausgebrochen war, von dem Thurme aus, den ſie anzünde ten, nicht geſehen werden. Was von dem vorhergegangenen Brande noch verſchont geblieben war, ging nun in Feuer auf, ſo daß ganz Galata mit Ausnahme weniger Häuſer in Aſche verwandelt wurde, [...]
[...] tet, wo ſie ſie geborgen glaubten; allein die Luft war ſo erhitzt und mit Feuertheilen erfüllt, daß Alles, was im Hofe und Garten lag in Brand gerieth. Nun fingen auch die Bäume zu brennen an, und der Wind, der bis jetzt unaufhörlich geweht hatte, ſchwoll zu einem Orkane an, der die ganze Flammenſäule gegen das Gebäude [...]
[...] . Was aber dieſe Feuersbrunſt vor allen früheren Unglücksfällen dieſer Art auszeichnet, iſt der ungeheure Verluſt von Eigenthum. Bei jedem früheren Brande entgingen die ſteinernen Gebäude der Verwüſtung, und Jedermann, der zwiſchen dem Feuer und ſeiner hölzernen Wohnung ein ſteinernes Haus wußte, hielt ſich hinter [...]
Das Ausland18.01.1847
  • Datum
    Montag, 18. Januar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtengel waren dürre wie im Auguſt, und das Feuer verzehrte ſie leicht bis an die Wurzel. Von einem ſcharf wehenden Nord oſt gejagt hatte der Brand beide Seiten der Landſtraße gewon nen, ohne uns eben zu beläſtigen, denn in der Nähe war alle Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber [...]
[...] Vegetation ſchon bis auf den morſchen Grund verſengt. Ueber aus majeſtätiſch war der Anblick des leuchtenden Gefildes zur Rechten des Weges. Der Brand hatte hier eine Ausdehnung von mehr als einer halben Meile gewonnen, und breitete in Form eines langen Vierecks ſeine feurige Röthe über die Ebene [...]
[...] der entgegengeſetzten Seite zujagte. Viele einzelne Flämmchen ſchienen da über noch unverſehrte Räume wegzuhüpfen und das verheerende Element mitten in jenem dunkeln Eilande der Brand ſtätte zu verbreiten. Dieſe Erſcheinung hatte etwas gar Merk würdiges nnd feſſelte lange meine Aufmerkſamkeit. Kaum eine [...]
[...] die grüne Oaſe an. Plötzlich ſtanden die Flammenkoloſſe ſtill und ſchienen zu verſchwinden, nur dicke Dampfwolken ſtiegen empor. Der Brand war im Weiterſchreiten durch eine ſehr feuchte Stelle gehemmt, deren ſaftigere Vegetation dem Feuer widerſtand. Bald raste der Wind in ungeſtümen Wirbeln [...]
[...] wieder mit doppelter Stärke. Gleich feurigen Drachen flogen von ihm getragen die Flämmchen über die feuchte Schranke hin weg, und nach wenigen Minuten praſſelte der Brand aus dem Centrum der Oaſe heraus, wo an trockeneren Stengeln die hin eingeblaſenen glühenden Projectile wahrſcheinlich ſogleich Nah [...]
[...] Brandſtätte in oft wiederholten Wirbeln brauste, ſtellte bald eine Verbindung ſolcher iſolirten Flammenkrater her. An an dern Stellen breitete ſich der Brand von einem Centrum ſtrahlen förmig, oft mit ſchlängelnden Gaſſen, bald wie ein glühendes Meduſenhaupt, bald wie die zuckenden Beine einer feurigen Rie [...]
[...] den in Afrika geſehen, kann ſich an Großartigkeit mit dieſen Schilfbränden in den Kubangegenden nicht meſſen. Bei Bona hatte ich im Jahr 1837 einem großen Brande der nahen Ebene beigewohnt, der ſelbſt die Pulvermagazine der Stadt in Gefahr brachte. Aber der Kohlenſtoff war dort ſparſamer vorhanden, [...]
[...] ſaken, Nogaier und Kabarden Feuer an die verdorrte Pflanzen decke, wie beim Südwind die Araber in der Berberei. Der Nordoſt weht in Kaukaſien den Brand nach dem Kuban oder gegen das Gebirge und bringt den Stanitzen keine Gefahr, ſo wie in Algier der Südwind das niedere Grasfeuer nach dem [...]
Das Ausland26.10.1841
  • Datum
    Dienstag, 26. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem 15ten und 16ten Jahrhundert, und keine plumpen, als die aus ſpäterer Zeit. Ich verließ Hrycow, klagend über den Brand, der ihm das Anſehen eines trübſeligen Trümmerhau fens gab. Ich fuhr nun durch eine Anzahl Ortſchaften, unter denen [...]
[...] Hunderte von Menſchenleben zum Opfer fielen, und der auch ich nur wie durch ein Wunder entkam, änderte dieſen Reiſeplan. Es war dieſes der Brand des Dampfſchiffes Lerington auf offenem Meere. Wir hatten uns Nachmittags in New - Mork auf dieſem Fahrzeuge eingeſchifft, ſtachen auch ohne Unfall in See, und die meiſten Paſſagiere (gegen 3 bis 400 [...]
[...] auch ohne Unfall in See, und die meiſten Paſſagiere (gegen 3 bis 400 an der Zahl) hatten bereits die Ruhe in ihren Schlafſtätten geſucht, als ſie auf einmal der Schreckensruf: „Die Baumwolle iſt in Brand gerathen, das Zwiſchendeck ſteht in vollen Flammen“ aus dem erſten Schlummer weckte. Leider hatte dieſe Stimme nur die Wahrheit ver [...]
[...] rings ſtb lagernde Finſterniß. Die Hitze auf dem Schiffe wurde mit jedem Augenblick unerträglicher, da der ſtets neue Nahrung findende Brand nicht mehr bewältigt werden konnte. Das Gewinfelder Damen, Mütter und Kinder, der Angſt- und Hülferuf der Männer, der Kampf der Mannſchaft gegen die Elemente – alles dieſes vereinigte ſich zu [...]
[...] Schickſal, und viele ſtürzten ſich in der Verzweiflung in die See, die ihre Beute bald in die Tiefe hinabriß. Da das Schiff immer mehr und rettungslos ein Raub des Brandes wurde, ſo war auch ich, der bis jetzt auf dem äußerſten Hintertheile desſelben geſtanden, zu dieſem salto mortale gezwungen. Mit einem „in Gottes Namen!“ umfing [...]
[...] warmen Zimmer. Mein Erſtaunen kann man ſich denken. Als ich mich von dieſem erholt hatte, berichtete man mir auf meine Fragen: vom Lande aus habe man den Brand des Schiffes zufällig wahrgenommen, einige beherzte Schiffer am Strande ſeyen darauf mit ihren Fahrzeugen in See gegangen, um den Unglücklichen wo möglich Hülfe zu bringen. [...]
[...] Allein meine ſtarke Körpereonſtitution und die Pflege von den Händen liebevoller Menſchen halfen mir bald wieder zur Geneſung. Meine Sachen waren insgeſammt ein Raub des Brandes geworden, allein glücklicherweiſe fand ſich meine Brieftaſche in meiner Bekleidung, in welcher eine Summe in Banknoten enthalten war. Nachdem ich unge [...]
Das Ausland17.06.1850
  • Datum
    Montag, 17. Juni 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] uns ein fürchterlich großartiges Schauſpiel dar: der ganze Wald am obern Zeramna, weſtlich von der Straße von Conſtantine, ſtand in Flammen; der Brand war allgemein und näherte ſich am Fuß des Berges mit Rieſenſchritten den zwiſchen Philippe ville und St. Antoine gelegenen Garten und Landhäuſern, wäh [...]
[...] ziehen, und wir überzeugten uns zu unſerer Beſtürzung, daß uns der Weg ſchon längſt abgeſchnitten war. Das hohe, dürre Unkraut am Fuß des Berges hatte den Brand ſchnell nordwärts geleitet, während er in dem grünen, weniger entzündlichen Buſch werk weniger ſchnell um ſich greifen konnte. Ben-Amar machte [...]
[...] bedeckt, zwiſchen welchen hie und da ein Ciſtenſtrauch ſtand. Hier blieb mein Führer ſtehen. „Wir müſſen hier das Gras bis an die Felſen hinauf abbrennen“, ſagte er, ,,ehe der Brand heraufkommt; die Flamme wird bald reine Arbeit gemacht haben, und wir können dann in einer Kluft des Steinbruchs abwarten, [...]
[...] welchen hie und da einige noch glimmende Sträucher hervor ragten. „Jetzt hinauf in die Felſen!“ rief Ben-Amar aus, der Brand mag jetzt heraufkommen, wann er will, und er wird überall reine Arbeit antreffen. Es wird zwar oben etwas warm machen, aber wir haben bis daher auch nicht gefroren und ſin" [...]
[...] Hier oben ſaßen wir eine Zeit lang wie auf einer Warte und blickten ringsum auf eine Seene gränzenloſer Verwüſtung. Hinter uns hatte der Brand die Stelle des Weges erreicht, wo wir umgekehrt hatten; gegen Weſten aber war die ganze Gegend nur eine Feuereſſe: der Feuerſtrom war ſchon über die ſchönen, [...]
[...] dringende Feuerlinie bekämpfen. Unweit des Dorfes St. An toine hatte der Brand über die Straße geſchlagen und zog jetzt mit verdoppelter Wuth den Berghang in der Richtung der rö miſchen Steinbrüche, wo wir uns befanden, hinauf, während auf [...]
[...] traurige, halb verkohlte Skelette dar; der Brand hatte ſich von [...]
Das Ausland03.09.1852
  • Datum
    Freitag, 03. September 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wieder. Von allen finniſchen Städten iſt Waſa am meiſten in ſeinem alten Zuſtande geblieben, und glücklicherweiſe iſt es von keinem Brande heimgeſucht worden, aber der Wurm nagt an ſeinem Daſeyn: der Boden, auf dem es ſteht, hebt ſich augen ſcheinlich, das Meeresufer weicht mehr und mehr zurück, und in [...]
[...] Vorgeſetzten und Genoſſen, ſowie des Volkes. Seine unermüd lichen Anſtrengungen bewirkten auch, daß nach dem furchtbaren Brande, der am 2. Sept. des Jahres 1831 ganz Pera vernichtete, das den Franciscanern gehörige Kloſter des h. Anton, das ſchwer durch den Brand gelitten hatte, neu aus der Aſche erſtand. Als [...]
[...] aber bei Gelegenheit eines vor zwei Jahren unter einem unglück lichen Zuſammenfluß von Umſtänden ausgebrochenen Brandes in Jaſſy ſeiner Stelle, jedoch mit Belaſſung eines Theils ſeiner Penſion, enthoben worden, denn in Folge einer ſehr genauen [...]
[...] lichen Dürre die ganze Stadt mit der größten Gefahr bedrohte, zeigte es ſich, daß einige der Feuerleute ſelbſt durch Anlegung von Feuer zur Vergrößerung des Brandes beigetragen hatten. Da einer derſelben auf friſcher That ertappt wurde, ſo zog er ſich eine furchtbare, ſo viel ich weiß nur in der Moldau beſtehende [...]
[...] den Höhe war von hellen Flammen eingenommen, welche durch die dichten Rauchknäuel zuckten. Es war dieß ein durch Unvor ſichtigkeit entſtandener Brand, welcher ſeit dem Morgen dieſes Tages die benachbarten Weingärten zugleich mit den Zäunen und dem reifen Mais verzehrte. Ein kleines Feuer, das einige Jun [...]
Das Ausland29.01.1870
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1870
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brand, dem niemand mehr den Ruhm beſtreitet, zuerſt den Phosphor dargeſtellt zu haben, obgleich man die nähe ren Umſtände der Entdeckung durchaus nicht kennt, lebte [...]
[...] und Todesjahr. Leibnitz, der in den Berliner Miscella neen des Jahres 1710 eine freilich ſehr magere historia inventionisphosphori veröffentlichte, und Brand perſön lich gekannt hat, ſagt von ihm: „So viel ich erfahren habe iſt Brand in ſeiner Jugend Soldat geweſen, und hat dabei [...]
[...] Unterhandlung. Für 200 Thaler kauft er ihm das Ge heimniß der Bereitung des Phosphors ab, zugleich mußte ſich Brand eidlich verpflichten weder Kunckel noch irgend wem etwas über die Darſtellung desſelben bis zu einer beſtimmten Zeit mitzutheilen. Trotz aller aufgewandten [...]
[...] Unterdeſſen war aber Kunckel, den das Geheimniß höchlich reizte, nicht müſſig geweſen. Da er damals von dem Pacte, den Brand mit Krafft abgeſchloſſen, noch nichts wußte, ſchrieb er von Wittenberg aus noch mehreremal in dieſer Angelegenheit an Brand, und gab ihm, wie er ſagt, [...]
[...] vom Phosphor gehabt habe. Mag es nun damit ſein wie es wolle, jedenfalls war dieſe mögliche Kenntniß bis auf Brand ſpurlos verloren gegangen. Weder Brand noch Kunckel haben ihre Methode der Phosphorbereitung öffentlich bekannt gemacht. Wohl aber [...]
[...] Theil vergeblichen Verſuche beſchrieben die ihn endlich zur Gewinnung ſeines freilich noch unreinen Präparats geführt hatten. Brand ſuchte ſpäter ſein Geheimniß, das eigent lich keins mehr war, noch möglichſt zu verwerthen, und verkaufte ſeine Vorſchrift jedem Liebhaber gegen ein Ho [...]
[...] verkaufte ſeine Vorſchrift jedem Liebhaber gegen ein Ho norar von 10 Thalern. Noch billiger war ein Schüler Brands, ein Italiener, der in Berlin die Phosphorberei tung für 5 Thaler lehrte. Leibnitz erzählt, daß auf Ver anlaſſung des Herzogs Johann Friedrich Brand nach [...]
[...] 1679 erfolgte, bezahlt worden iſt. Aber auch Leibnitz theilt nichts näheres über die Ope rationen Brands mit; er ſagt nur daß er ſelber nach Brands Weiſe Phosphor dargeſtellt habe. Dafür gibt uns Kletwich in ſeiner „dissertatio de phosphoro liquido et [...]
[...] ſtiegen Dämpfe empor die nach Schwefel ſowie nach Stein kohlen rochen, von Schwefel war auch hin und wieder der Boden angeblüht. Der „unterirdiſche Brand,“ um de Carné's Worte zu gebrauchen, ſchreitet vorwärts und verſengt die Wurzel der Bäume, deren Kahlwerden den Weg bezeichnet [...]
[...] vordrangen, deſto ſeltener wurden die Ruinen und Brand ſtätten, ſowie die andern Spuren des Bürgerkrieges. A)ünnan, eine der ſpäteren Erwerbungen des himm [...]
Das Ausland09.11.1850
  • Datum
    Samstag, 09. November 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Stadt. „Hier wohnen wir,“ ſagte der Junge, als er am erſten 9" vorüberging, das bloß noch aus halbzerſtörten nackten Mauern beſtand. „Hier und an andern Stellen hat der Brand zu gleicher Zeit angefangen.“ Und welcher Brand? Er begann Morgens, und Mittags ſtand ſchon die ganze Stadt im Feuer. Einige Straßen, durch die ch nach dem [...]
[...] gegenwärtiger Zeit und der einzige in Neuſatz, obgleich dieß Häuschen urſprünglich gewiß nicht zu dem Zweck, ein Gaſthof zu werden, erbaut war. Durch den Zufall, daß es allein vom Brande verſchont blieb, hatte man die elende Schenke, in welcher bisher nur Bauern, die zum Verkauf von Stroh in die Stadt kamen, angehalten hatten, in eineu [...]
[...] vorbereitet werde. Und in der That, um drei Uhr Morgens flogen von den Wällen von Peterwardein herab die Granaten nach allen Enden der Stadt, und ſteckten ſie an vielen Punkten in Brand. Der Wind trug die Flamme von Dach zu Doch, und im Laufe einer Stunde ergoß ſich über die ganze Stadt ein Feuermeer. Sein Vermögen zu retten, hatte [...]
[...] aus der Feſtung heraus, und jagten die Einwohner wieder in die bren nende Stadt zurück. Zugleich drangen Ungarn und Croaten hinein und plünderten, was der Brand verſchont hatte. Neuſatz wurde nicht nur verbrannt, ſondern geplündert. Wohin begaben ſich die Einwohner ? Man weiß es nicht! Sie zerſtreuten ſich in Croatien, Syrmien, Slavo [...]
[...] nem Hauſe weiche ich nicht, das muß ich vor den Magyaren bewahren. Wie, Herr, haſt du nichts gehört? man ſagte, daß die Magyaren heute Nacht Neuſatz in Brand ſtecken werden?“ Ich ſah nun wohl, daß das Weib verrückt ſey, und fragte nur noch, ob ſie mir nicht den Weg zum weißen Schiff weiſen könne. [...]
Das Ausland22.05.1847
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Anton. Es ſteht in einer Reihe mit dem griechiſchen und nahm gleich falls zur Peſtzeit Peſtkranke in eine beſondere Abtheilung auf. Der letzte Brand zerſtörte den größten Theil des Gebäudes, ſo daß die Zahl der Betten von 100 auf 60 vermindert werden mußte, welche in den ſchnell aus Holz aufgebauten Flügeln untergebracht wurden. Die ſeit [...]
[...] Schutz der öſterreichiſchen Regierung, und bei meinem Beſuch fand ich einige Typhuskranke nebſt zehn Irren beiderlei Geſchlechts und einigen gebrechlichen Griechen, die hier verpflegt werden. Die von dem Brand verſchonte Peſtabtheilung beſteht aus acht Zimmern und zwei großen [...]
[...] welche durch den Brand im vorigen Jahre gelitten haben. [...]
[...] Daſeyn der Kirchhöfe innerhalb der Stadt nie einen ſchädlichen Einfluß auf die Geſundheit bemerkt habe. Das armeniſche Krankenhaus iſt in dem vom Brande faſt völlig zerſtörten Quartier unverſehrt geblieben; es enthält dreißig eiſerne Bett [...]
[...] Jetzt ſind alle dieſe Häuschen und viele andere, die man auf dem weiten, von der Anſtalt im vorigen Jahr angekauften Platze aufgeführt hat, von Familien eingenommen, die durch den vorjährigen Brand ihr Unterkommen verloren haben; es wohnen jetzt hier nicht weniger als 820 Menſchen. Die Quartiere wurden ihnen unentgeldlich gegeben, und [...]
[...] ſchlug auf dem großen, von einem Zaun eingefaßten Platze aus Bret tern Hütten auf, die mit Ziegeln gedeckt wurden. Allenthalben wohnen jetzt die Opfer des vorjährigen Brandes, aber der ſchlechte Bau dieſer Hütten muß im Winter Kälte und Feuchtigkeit unterhalten und einen nachtheiligen Einfluß auf die Geſundheit der hier lebenden Perſonen [...]
Das Ausland19.06.1833
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ich ſo unſern Erſtgebornen von Dir empfangen?“ Sie betrachtete ihn mit irren Blicken, ſteckte dann das Stroh in Brand, und ſtieß den Wehruf mit einer unglaublichen Stärke aus. Die Whiteboys kamen ſogleich, und ihr auffallender An zug erregte Dora's Aufmerkſamkeit. Dann betrachtete ſie die [...]
[...] naſſen Schimmer ſtrahlend, wie alles Geſtein dieſer Art, ſind jetzt mit einem dicken glänzenden Ruße bedeckt, der allein ſchon hinreichend bezeugen würde, daß in dieſer Grotte einſt ein ungeheurer Brand gewüthet habe, wenn nicht auch die verkohlten Knochen, über die man hinſchreitet, und ein Brandgeruch, der noch immer fortdauert, und mit dem noch häß [...]
[...] umher überein, und laſſen keinen Zweifel, daß das Innere der Samun grotte, ob aus Unachtſamkeit oder mit Fleiß bleibt ungewiß, einmal in Brand geſteckt worden ſev, und daß mehrere Jahre lang das Feuer darin fortgewüthet haben muß. Dieſem Brande verdankt man übrigens, daß man in dieſe unermeßlichen Katakomben hinabſteigen kann, und es bedürfte [...]
[...] tiefem Entſetzen ſieht man die Fackeln dieſen harzgetränkten Leinwand lappen ſich nähern, wenn man bedenkt, daß ein einziger Funke einen neuen Brand erzeugen könnte, dem der Unbeſonnene, der ihn entzündete, unrettbar zum Opfer werden müßte. Um das Grauenvolle dieſer Höhlen zu vollznden, ſtößt man in einem ſchmalen Gange, der keinen Ausgang [...]
[...] Kamele beladen, und die betrogenen Leute ſtiegen nochmals hinab, um auch die Ladung für das ſiebente herauf zu holen, als der ruchloſe Magier durch ſeine Zauberſprüche hinter ihnen einen ungeheuren Brand-anfachte, ſie zu Grunde gehen ließ, und den Schatz allein davon führte. Seit der Zeit hat man nichts mehr von ihm gehört oder geſehen; aber vier Jahre [...]