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Suchbegriff: Brand

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Didaskalia27.07.1842
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juli 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueber die Errichtung einer deutſchen National Brand-Aſſecuranz. [...]
[...] lande ſtattgefunden haben, mahnen alles Ernſtes an die Realiſi rung des bereits in mehreren Zeitungen kurz vor und auch nach dem ungeheueren Brande Hamburgs zur Sprache gebrachten Vorſchlags zur Errichtung einer deutſchen National Brand-Aſſecuranz. Wir wollen zwar hoffen und herz [...]
[...] Gefahr des Feuers in ſtaatswirthſchaftlicher Hinſicht als beach tenswerth anerkannt iſt, beweiſen augenfällig die von den Staaten errichteten Immobiliar-Brand-Aſſecuranzen; nur ſchade, daß man hier offenbar auf halbem Wege ſtehengeblieben iſt. Mag auch die Verſicherung der Mobilien als eine alleinige und [...]
[...] um ſo mehr, da auch hier gerade nicht Alles Gold iſt, was glänzt. Will man entgegnen, daß ja ſo viele Geſellſchaften zur Verſicherung von Mobilien und Waarenvorräthen gegen Brand ſchaden Gelegenheiten darbieten; ſo wird man Ä Einwand für bedeutungslos halten müſſen, wenn man den hier in Rede [...]
[...] tionäre bedeutende Summen, allerdings contraktmäßig und ſo mit auf eine redliche Weiſe, einſtreichen, welche Summen indeſ lediglich der deutſchen Nation bleiben müßten, wenn die Brand Aſſecuranz in ihrer möglichſten Vollkommenheit eine Natio nalanſtalt wäre. Ueberdies wäre es für Brandverunglückte [...]
[...] Brand-Aſſecuranz in ihrem ganzen Umfange als eine Staats anſtalt zu errichten. Je größer aber der Staat iſt, deſto vollkommner iſt offenbar die Erreichung des fraglichen Verſiche [...]
[...] gierungen, Deutſchlands ſich dahin vereinigen möchten, eine allgemeine deutſche Mobiliar- und Immobiliar - Brand- Ä. und lediglich zum Vortheil des verſicherungsbedürftigen Publikums zu gründen. – Da an einem ſolchen National-Inſtitut jeder deutſche Staat, ſo [...]
Didaskalia17.08.1867
  • Datum
    Samstag, 17. August 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ja, Herr! als Du im Dome ſtand'ſt auf Kohlen, Da hat der Herr der Herren Dir befohlen, Die Kaiſerſtadt zu retten aus dem Brand! Frankfurt a. M., den 15. Auguſt 1867. [...]
[...] Der Brand des Doms und des Pfarrthums. Von K. W. [...]
[...] Bierbrauers Müller in der Fahrgaſſe, der Mehlwage gegenüber, war auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe vom zweiten Stockwerke aus in Brand gerathen. Furchtbar wüthete das Element. In der Verzweiflung ſprangen mehrere Frauensperſonen aus den höheren Stockwerken auf das Pflaſter, wovon zwei ihr Wagniß mit dem Leben [...]
[...] Stockwerken auf das Pflaſter, wovon zwei ihr Wagniß mit dem Leben büßten. Ein Zapfunge kam in den Flammen im Inneren des Ge bäudes um. Während man noch mit dem Löſchen dieſes Brandes beſchäftigt iſt, erſchallt plötzlich der Schreckensruf: „Der Dom brennt!” Glühende Kohlen waren unbemerkt durch die offenen [...]
[...] brennt!” Glühende Kohlen waren unbemerkt durch die offenen Dachlucken geflogen und hatten das Dach der Kirche an der Ecke des Dom- und Garküchenplatzes in Brand geſetzt, der in dem durch das Alter und zudem durch die Hitze der letzten Tage aus [...]
[...] den Feuerregen über die Stadt ergoß und die glühenden Funken - eine Viertelſtunde im Umkreiſe bis auf den Roßmarkt umherſtoben, und eine Anzahl Häuſer an verſchiedenen Punkten in Brand geriethen, da ergriff eine große Beſtürzung die Stadt und die Einwohner der benachbarten Quartiere packten ihr Hab und Gut [...]
[...] da ergriff eine große Beſtürzung die Stadt und die Einwohner der benachbarten Quartiere packten ihr Hab und Gut Schlimmſte, einen zweiten Hamburger Brand befürchtend. Eine Stunde lang hing dieß Damoklesſchwert über der Stadt. Fügung hat uns das Aeußerſte erſpart. [...]
Didaskalia04.10.1846
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 14. Der Brand. Die Stille der Nacht, die ſich über das alte Wien herabge ſenkt hatte, war auf eine ſchauerliche Weiſe unterbrochen worden. [...]
[...] auf und hinunter, welches wie Stroh, wie Zunder das Feuer auf fing, daß es leiſe kniſternd weiter ſtob. Das iſt der gräßlichſte Moment eines nächtlichen Brandes. Wer je Gelegenheit hatte, zuerſt in ſtiller, dunkler Nacht ein Feuer zu entdecken, der wird es wiſſen, daß man vor Entſetzen wie gelähmt ſtehen bleibt, das [...]
[...] zuerſt in ſtiller, dunkler Nacht ein Feuer zu entdecken, der wird es wiſſen, daß man vor Entſetzen wie gelähmt ſtehen bleibt, das uns der rothe Brand wie ein Dämex, gegen den wir vergebens ankämpfen, entgegen tritt, und uns faſt die Zunge feſſelt, daß wir ſie vergebens zu bewegen ſuchen, zum lauten Hülferuf. So [...]
[...] bei, und inſtinktmäßig wich die drängende Menge vor den ſchnau benden Roſſen. Es war alle jene Verwirrung, die wir noch heut zu Tage ſchauen, wenn irgendwo ein großer Brand ausbricht, noch vermehrt durch die damaligen Zeitumſtände, in denen an eine egelmäßige Feuerordnung nicht zu denken, obwohl zu wiederholten [...]
[...] unheimlichen, grellrothen Tag verwandelten. Während nun die Furchtſamer nach Hauſe eilten, um zuſammen zu packen und, wenn das Gerücht von einem allgemeinen Brande wahr wäre, zu etten, was zu retten ſey, drängten die Muthigen, unter ihnen die Bürger alle, vorwärts nach der Burg. Bereits ſtand dieſe [...]
[...] ſich in die Flammen, um die ſchlaftrunkenen Ä zu Ä thätig arbeiteten die herbeigeeilten Soldaten; ihre Küraſſe blitzten im Lichte des Brandes, unaufhörlich flog der Waſſerſtrahl nach den bedrängten Stellen, aber im Augenblicke war er in der unge heuern Gluth zu Dampf zerſtoben, und unaufhaltſam rückte die [...]
[...] aus Quadern gethürmten Mauern der Gluth das Weitergreifen, und dunkel gegen das Feuermeer ſich abzeichnend, ſtand er da wie eine finſtre, Halt gebieter.de Rieſenhand, über die hinaus der Brand ſich nimmer erſtrecken ſollte. Auf ſeinem Poſten am Freiſinger Hofe ſtand Jean d'Auvers [...]
Didaskalia09.03.1847
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Knäuel ſchlagen die verſengenden Flammen empor, das entſetzliche Noth- und Hülfegeſchrei der Unglücklichen übertönt das Ziſchen und Gekniſter des Brandes, das Gekrach der einſtürzenden Bal ken, den Lärm der Menge. „Da, im letzten Moment der Ver zweiflung, erblicken ſie über ſich eine rettende Geſtalt, den Kamin [...]
[...] Den Brand des Karlsruher Hoftheaters betreffend, - (Eingeſandt.) [...]
[...] . Frankfurt, 7. März. Der geſtrige, aus der Karlsruher Zeitung in die Didaskalia übergegangene Artikel über den ſchrecklichen Brand des Karlsru Äs enthält an einer Stelle und in einer Note der Zeitungsredaktion eine ſo widerſinnige, auch mit allen andern [...]
[...] ſen noch Ausſagen ſogenannter glaubwürdiger Leute irre machen können. – Daihnen ſtimmen alle Berichte überein, daß der Brand bei dem Anzünden einer Gasflamme in der markgräflichen Loge entſtanden ſey. Ob hierbei durch eine Entweichung aus ei ner undichten (jedenfalls ſehr dünnen) Zuleitungsröhre, die Flamme [...]
[...] Kurz, der Brand [...]
[...] in das tragiſche Ereigniß das Lächerliche ziehen zu müſſen, aber der Correſpondenzmann in Karlsrahe iſt ſchuld daran! Liegen denn die bei jedem Brande, aber zumal in einem von Menſchen vollgepropften Hauſe, das noch dazu elend gebaut iſt, das ſchlechte, ſchmale Gänge, wenig Ausgangsthüren hat, die zum Theil noch [...]
[...] achter gehabt hat. Wir erinnern uns hierbei eines offiziellen Be richts über den vor einigen Jahren ſtattgehabten entſetzlichen Brand eines Circus in St. Petersburg, wobei über 800 Men ſchen verunglückt ſind. Es hieß darinnen, daß, als die Pioniere der Garde endlich beordert worden ſeyen, die äußeren Wände des [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)08.11.1826
  • Datum
    Mittwoch, 08. November 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] kiſchen Vorſchaaren, die die friedlichen Dörfer geplündert, die Einwohner gemißhandelt und zuletzt die Hütten in Brand gelegt hatten. [...]
[...] verbinden, welche den Böſewicht in ſeiner ganzen ſchreck lichen Vollendung bezeichnen. Oeffentliche Blätter ga ben damals Rachricht von jenem furchtbaren Brand, deſſen Urheber er war, und der das bedeutende Dorf [...]
[...] Dorf in eine ungeheure Feuerſäule eingehüllt, deren Spitze die Wolken zu berühren und das Firmament ſelbſt in Brand zu ſtecken ſchien. Weit in das Land hinein leuchtete die Flamme. Der am Bieler See hin ziehende Zweig des Juragebirges glänzte heller wie im [...]
[...] Beſtürzung erholt, ſo erfüllte ſie das Gefühl des tief ſten Entſetzens gegen Wälti - Benz, den ſie einſtimmig als den Urheber dieſes ſchrecklichen Brandes bezeichne ter. Mehrere Männer öffreten, ſich mit Gewalt einen Weg in die Wohnung des muthmaaßlichen Brandſtifters. [...]
[...] neriſchen Planes zu paaren gewußt hatte, war um ſo mehr gelegen, da, ſo lange man ſeiner nicht babbaſt war, peinigende Angſt vor Erneuerung des Brandes die Bewohner von Walperswyl, und unruhvolle Beſorg niſſe wegen der Sicherheit ihres Eigenthumes die Land [...]
[...] Wie einſt Nero auf die Zirnen des Kapitoliums ſtieg, um von da aus das ſchrecklich ſchöne Schauſpiel der, auf ſeine Veranſtaltung in Brand geſteckten Haupt ſtadt der Welt zu beebachten, und während deſſelben ſeinen Klagegeſang über das unglückliche Ende von Troja [...]
Didaskalia31.03.1868
  • Datum
    Dienstag, 31. März 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] . . Der Bericht der techniſchen Gommiſſion zur unterſuchung des bau lichen Buftandes der Domfir che und des Bfarrthur m s nach dem Brande vom 15. Auguſt iſt nun in Berlage von Rarl struthoffer hier erſchienen. Dem Berichte find 11 Blatt Beichnungen, auch der Dom in jeinem Ausbau, beigegeben. Die Arbeit zerfällt in mehrere Theile. Der [...]
[...] jeinem Ausbau, beigegeben. Die Arbeit zerfällt in mehrere Theile. Der erite behandelt den Gang, der zur unterſuchung nöthigen Aufnahme; der zweite Theil gibt eine Beſchreibung des Brandes, der dritte behandelt den Befund der Rirche und des Thurmes, ſowie der angränzenden Gebäulich feiten nach ſtattgehabten Brande. Das Ergebniß war, daß die umfaſſungs [...]
[...] jogar 5 bis 52 Boll. Bas das Gewölbe der Rirche betrifit, jo fand fich, daß tuir unbedeutende Beſchädigungen an der Mehrzahl derjelben von dent Brande herrühren und hat das Bujammenſtürzen des finnreich conſtruirten ®ແdແ!!8 taum eine Spur zurüdgelaffen. Der leichten, teilen Gonſtruc tion deifelben und dem rajth verzehrenden Element verdanten die Gewölbe [...]
[...] ihre Erhaltung. Die Gewölbefelder des nördlichen Seitenſchiffs vom Bang haus jedoch haben, durch das Eindringen der Flammen von der Domichule und den Brande der Orgel_bedeutenden Schaden erlitten, jo daß die ab. iprießung des dem Duerſchiff zuſtächſt gelegenen Gewölbes geſchehen mußte. Durch den Brand der Domſchule wurden die Pfeiler des nördlichen Duer [...]
[...] |it in ſeinen unteren Bartieen durch ben Brand der Schirnen zerstört worden. Der untere Stod des Thurmwiereďs, zeigt in der Thurmhalle felbſt feine große Beſchädigung. Das Gewölbe der Thurmhalle iſt gut erhalten. In [...]
Didaskalia19.02.1844
  • Datum
    Montag, 19. Februar 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] raſchem Ä - Plötzlich erſchallte die Sturmglocke der Pfarrkirche. Der ſah an drei Stellen Brand und that ſeine Pflicht, das Unglück anzuzeigen; aber die Wirkung der Sturmglocke war entſetzlich. Immer dichter drängte ſich das jammernde [...]
[...] Bei dem Schalle der Sturmglocke ſtürzte der Rathaus dem Rathauſe hervor unter das Volk. Brömſer ſah den Brand, hörte den Lärm, und ſandte Guntram mit zehn Reiſigen hinab, die Uebergabe der Stadt zu wehren. [...]
[...] „Wehe!" rief der biedere Rathsherr Klein, „wenn Mord und Todtſchlag in der Stadt herrſchet, wer ſoll dem Brande wehren, wer dem Feinde entgegen kämpfen? Bin gens letzte Nacht iſt da! Herr, erbarme Dich!“ Mit lautem Jammer ſtürzte das Volk hinweg, und wenige Augen [...]
[...] lautem Jammer ſtürzte das Volk hinweg, und wenige Augen blicke ſpäter war der Markt leer und die gräßlichſte Beleuch tung des an drei Stellen furchtbar auflodernden Brandes er hellte nur noch eine Gruppe – Tommaſo und den lebloſen Giambattiſta Pomaria. Der Jüngling hatte Waſſer [...]
[...] fort und fort in die ſchauerliche vom Brande erleuchtete Nacht [...]
[...] hi In den verſchiedenſten Richtungen drängten ſich jammernde Menſchen. Dort ſah man Todte und Verwundete vorüber tragen, hier kamen Flüchtlinge, welche Theile ihrer dem Brande entriſſenen Habe trugen; wieder Andere flohen heulend der Kirche zu, ein Aſyl in ihr zu ſuchen. Es war ein Zuſtand [...]
Didaskalia25.08.1843
  • Datum
    Freitag, 25. August 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Detaillirter Bericht über den Brand des königl. [...]
[...] Ort, wo das Feuer zuerſt ſich zeigte, gehörte dem Lattenver ſchlag neben der Garderobe an, und es wird ſehr wahrſcheinlich, daß der Brand durch das Gewehrfeuer in dem zuletzt gegebe nen Ballet und einen etwa verflogenen Gewehrpfropfen entſtan den iſt. Die nach der Vorſtellung das Gebäude durchſuchende [...]
[...] ren geglaubt und ſich gegeneinander darüber geäußert, indeß fand ſich nirgend etwas vor, und namentlich wurde auf der verhängnißvollen Stelle weder ein Lichtſchein, noch ein Brand geruch wahrgenommen. Der Luftzug, welcher durch die, wegen der Hitze geöffneten, Fenſter drang, mochte den Rauch vertrie [...]
[...] minder gefährlich zu machen, indeß brach ſich der Mann dabei eine Rippe, und dies iſt der einzige Unfall, welcher bei die ſem furchtbaren Brande einen Menſchen betroffen hat. Unmittelbar nach dieſem Auftritt kam der Baumeiſter Langhans herbeigeeilt. Er bemerkte von außen nur noch einen undeutlichen Schimmer, [...]
[...] waltigen, gedrungenen Feuermaſſen empor und beleuchtete ganz Berlin und deſſen Umgegend auf meilenweite Entfernung, wie am hellen Tage. Auch wurde der Brand ſehr weit im Lande geſehen. Sogar von Prenzlau (9 Meilen) aus waren Spritzen dem gewaltigen Feuerſchein entgegengegangen, da man das Un [...]
[...] bungen gewährte einen höchſt ſchauerlichen Anblick. Die Feuer ſäule war ſo gewaltig, daß die herbeieilenden Perſonen den Brand hinter jeder neuen Straßenecke vermutheten, bis man endlich nach dem Luſtgarten, nach den Linden und nach dem großen Platze kam, von dem aus man das Feuer in ſeiner [...]
Didaskalia20.05.1842
  • Datum
    Freitag, 20. Mai 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] dieſer Antwort für die königliche Hoheit entließ er den beſtürz ten Offizier. „Das Lager in Brand geſteckt," befahl er dann, zu den Seinen gewandt. Die Adjutanten flogen nach allen Richtun gen, die Trompeten ſchmetterten, die Krieger eilten. zu ihren [...]
[...] Der große Brand von London. [...]
[...] haupt traf, iſt nur dasjenige F vergleichen, das im Jahre 1666 unter der Regierung Karls II. die Stadt London und deren damals eben aufblühenden Welthandel heimſuchte. Der Brand von London dauerte nur ungefähr eben ſo lange, wie der von burg; er brach nämlich in der Nacht vom Sonntag (2. [...]
[...] Zwecken wieder hergeſtellt und bietet daher auch jetzt noch den unregelmäßigen und unſchönen Anblick dar, den ſie vor dem Brand hatte. Man verſäumte es, bei dem Wiederaufbau der Häuſer dafür zu ſorgen, daß den Straßen eine Geſtalt gege ben werde, die bei ausbrechenden Feuersbrünſten minder ge [...]
[...] Der „Pariſer Meſſager“ muß den Hamburger Senat für den Namen einer Straße anſehen. In einem Berichte über den Hamburger Brand heißt es: „Der Senat und eine Ä „andere Straßen ſind ein Raub der Flammen ge VOYDLY ! [...]
[...] gibt derſelbe, auf beſondere Einladung, noch ein Konzert bei Hofe, worauf er Weimar verlaſſen und nach Frankfurt reiſen wird, um ſich da eben falls hören zu laſſen. – In Bezug auf den Brand zu Denſtedt hielt der dortige Ortsgeiſtliche heute Vormittag eine Predigt, die auf alle Anweſende einen rührenden Eindruck machte. Tauſende von Men“ [...]
Didaskalia08.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 08. Januar 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Erquickt und neu belebt erſchien der Jäger Hermann Brand am andern Morgen beim Frühſtück. Der Oberförſter ſaß in ſei nem Armſtuhl und blies ganze Wolken Tabaksdampfes um ſich [...]
[...] her; er ſchaute finſter und nachdenkend darein, und erwiederte kaum den Gruß ſeines Gaſtes, und auch die harmloſe Mamſell Nievergall ſah ungewöhnlich beſorgt aus. „Denk. Er an, Brand!“ begann der Oberförſter, „mein Burſche, der Franz, iſt immer noch nicht da. Dem iſt gewiß ein Unglück begegnet – ſollt mir [...]
[...] war auch einmal ſo. Potz Sapperment! alle Jäger hätten den Wilddieben ſo auf das Leder gehen ſollen, wie der Franz, dann würde es jetzt ein wenig anders ſeyn. Greif Er zu, Brand! und kehr. Er ſich nicht an mich – mir iſt aller Appetit hin.“ Der Jüngling entſprach dieſer Aufforderung. Unterdeſſen ging [...]
[...] Der Jüngling entſprach dieſer Aufforderung. Unterdeſſen ging der Oberförſter haſtig auf und ab, immer vor ſich hin murmelnd. Als er endlich ſtehen blieb, ſagte er: „Brand! hör' Er mich einen Augenblick an! Iſt meinem Burſchen was Menſchliches begegnet, ſo bleibt Er bei mir.“ [...]
[...] erkennen, daß er ſelbſt Ort und Stelle, wo die Mordthat be, gangen worden, beaugenſcheinigen wolle. Zuvor aber führte er Hermann Brand an den Gewehrſchrank und redete alſo zu ihm: „Ich geh jetzt auf einige Stunden fort, Brand! Indeß ich weg bin, wähl' Er ſich aus dieſer Sammlung ein Gewehr –'s ſind [...]