Volltextsuche ändern

2594 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Magdeburgische Zeitung27.01.1856
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1856
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ging die Rede, daß der Müller, jetzige Particulier Görner, der Vorbeſitzer der Mühle, der mit dem derzeitigen Beſitzer Schmidt über die ven letzterem ihm ſchuldigen rückſtändigen Kaufgelder nebſt Zinſen in einem langjäbrigen Proceſſe ſtand, zu dem Brande in urſäch licher Beziehung ſtehe; es ließ ſich jedoch etwas Beſtimmtes über die Entſtehungsart des Brandes nicht ermitteln und jenes Gerücht war längſt verſchollen, als ſich zu Ende No [...]
[...] mit der Selbſtanklage überlieferte, daß er im Sommer 1851 gemeinſchaftlich mit dem Weber Krelle zu Hobenlobbeſe die Pulspförder Mühle und zwar auf Anſtiften Görner's in Brand geſteckt habe. Der hiernächſt eingeleiteten, vom Kreisgerichte zu Zerbſt an das [...]
[...] außer Stande geweſen – die von ihm angezündeten Streichhölzer hineingeſteckt jätj ſie wären darauf wieder in die Kiefernſchonung zurückgegangen und nachdem ſie die Äh. in vollem Brande geſehen, nach Lobbeſe zurückgekehrt, wo ſie etwa um 11 Uhr Mittags an gekommen ſeien; Schellenberg habe ſich noch einige Tage bei Krelle aufgehalten, und dieſer ihm ſeinen Antheil an der von Görner mit 8 Thlrn erhaltenen Belohnung mit j [...]
[...] nach Magdeburg; ſeinen Begleitern kam Görner überaus ſtill und mußmüthig vor, und nach der Urſache dieſes Gemüthszuſtandes befragt, gab er an, in der „Zerbſter Zeitung“ habe geſtanden, daß er bei dem Pulsplörder Brande betheiligt ſei; dieß mache ihn ver ſtimmt, da er doch von dem Brande gar nichts wiſſe. In Burg, wo die drei Reiſegefäbr ten den Dampfwagen beſtiegen, trat Krelle in denſelben Wagen, aber in ein anderes [...]
[...] behauptet, Krelle ſich im Ä Hauſe aufgehalten und von hier aus ſeine Flucht über Hamburg nach England bewerkſtelligt haben. – 3) Krelle hat ſowohl mündlich als ſchriftlich mehrfache auf den Brand bezügliche Mittheilungen gemacht, die die Richtigkeit der Schellenbergſchen Angaben, namentlich auch ſeine und Görners Betbeiligung außer Zweifel ſtellen ſollen. In der Nacht vom 18. zum 19. December vor ſeiner Ankunft in [...]
[...] dem Zugeſtändniſſe der letztern beſtätigen, welche dieſe Briefe indeß nach deren Empfang verbrannt haben will, weil der Inhalt derſelben nicht Ä Kenntniß ihrer Kinder kommen ſollte. Direct wird in keinem der aufgefangenen Briefe des Pulspförder Brandes ge dacht, auch ſind dieſelben nicht mit Krelles Namen, ſondern „Wilhelm Schröder“, wie er ſich dort nenne, untrzeichnet, doch ihrem Inhalte nach der Art, daß an der Autor [...]
[...] nicht unerhebliches Intereſſe gehabt haben. Er war, wie oben erwäbnt, Vorbeſitzer der Mühle geweſen, batte dieſelbe 1843 an den Müller Schmidt für 8500 Thlr. verkauft und zur Zeit des Brandes noch 4500 Thlr. rückſtändige Kaufgelder zu fordern, jedoch weder dieſe, noch ſelbſt dte Zinſen derſelben erhalten; zwiſchen beiden Theilen ſchwebte ein Proceß, der bereits acht Jahre gewährt hatte. Nach Krelles Aeußerung gegen Schellenberg [...]
[...] dieſe, noch ſelbſt dte Zinſen derſelben erhalten; zwiſchen beiden Theilen ſchwebte ein Proceß, der bereits acht Jahre gewährt hatte. Nach Krelles Aeußerung gegen Schellenberg glaubte Görner aus den nach dem Brande zu zahlenden Feuerkaſſengeldern wegen ſeiner Forderung befriedigt zu werden und in der Tbat machte er unmittelbar nach dem Feuer theils perſönlich bei Schmidt, dem er die Aufbebung des Kaufcontracts und die Rück [...]
[...] Kreis-Direction daſelbſt die geeigneten Schritte zur Wahrnehmung und Sicherung ſeiner Rechte in Anſebung der für den Wiederaufbau der Mühle zu zahlenden Brandgelder. – 5) Zum Nachweiſe der Immoralität Görners und daß ihm namentlich auch eine Brand ſtiftung zuzutrauen ſei, führt die Anklage einen beſtimmten Fall an, der ſich zwiſchen Gör ner und dem hieſigen Poſamentier Schulze zugetragen hat. Erſterer batte ſein zu [...]
[...] mühlen zu Hohenſpringe im Jahre 1839, zu Roſenkrug 1841, zu Dreilachen 1842 und 1852 der Schneidemühle zu Bücknitz und der Herrenmühle bei Zieſar 1847, über welchen een Brand neuerdings die Unterſuchung wieder aufgenommen worden iſt. – In der heu igen mündlichen Verhandlung verblieb Schellenberg bei ſeinem Geſtändniß, ſo daß in Bezug auf ihn - nach Beſeitigung der allerdings nicht zweifelloſen Frage, ob ſich nach [...]
Magdeburgische Zeitung18.03.1859
  • Datum
    Freitag, 18. März 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und hat deshalb gegen letzteren wegen vorſätzlicher Brandſtiftung im Sinne der §§ 285. - und 287. des Strafgeſetzbuches *) Anklage erhoben. Die Kriterien dieſes Verbrechens anlangend, ſo iſt unbeſtritten, daß überhaupt ein Brand ſtattgefunden hat und daß die da von ergriffenen Gegenſtände vermöge ihrer Beſchaffenheit und Lage geeignet geweſen ſind dem zu den bewohnten Gebäuden gehörigen Hauſe Breiteweg Nr. 13. das Feuer mitzutheilen. [...]
[...] Aicherweiſe eine von den in ſeiner Wohnung gehaltenen Katzen eine Quantität Streich hölzer, welche in der Ladenſtube auf dem Tiſche geſtanden, herabgeſtoßen, ſo deren Ent zündung und demnächſt den Brand veranlaßt habe; indem er ferner hervorhob, daß vielleicht eine der im Laden befindlichen Gasröhren nicht geſchloſſen geweſen und das auf dieſe Weiſe in den Ladenraum ausgeſtrömte Gas, durch irgend einen Zufall ent [...]
[...] vielleicht eine der im Laden befindlichen Gasröhren nicht geſchloſſen geweſen und das auf dieſe Weiſe in den Ladenraum ausgeſtrömte Gas, durch irgend einen Zufall ent zündet, den Brand verurſacht habe. Die Staatsbehörde hielt beide Erklärungsverſuche für mißlungen und hob namentlich rückſichtlich des zweiten hervor, daß bei Entdeckung des Feuers nicht, wie es bei einem Ausſtrömen des Gaſes hätte der Fall ſein müſſen, [...]
[...] des Feuers nicht, wie es bei einem Ausſtrömen des Gaſes hätte der Fall ſein müſſen, das ganze Local in Flammen geſtanden habe, ſondern nur einzelne Gegenſtände vom Brande ergriffen geweſen ſeien. Die Vertheidigung dagegen ſuchte namentlich die erſtere Angabe als nicht unwahrſcheinlich, jedenfalls aber nicht unmöglich darzuſtellen und hob außerdem hervor, daß der Angeklagte, welchem ein ihm Schuld gegebenes Verbrechen [...]
[...] Als beſondre Verdachtsmomente machte die Staatsbehörde namentlich folgende Um ſtände geltend: 1) Die Frau des Angeklagten hat, bereits am Nachmittage vor dem Brande mit ihrem Kinde ihre Wohnung verlaſſen, und ſich nach der Gummert'ſchen Tabagie vor dem Ulrichsthore begeben. Er ſelbſt iſt zurück geblieben, nachdem gegen 7 Uhr ſeine Arbeiter und etwas ſpäter ſein Schwager Karl Bach d an nowitz fort [...]
[...] geklagten niemand anders deſſen Wohnung betreten habe, von dem das Feuer hätte angelegt werden können, was übrigens jener ſelbſt nicht behauptet hat; ſodann daß er während des nicht gehörig motivirten Aufenthaltes die Vorbereitungen zu dem Brande getroffen habe. Die Ä hielt dagegen dieſen Umſtand für ganz unverfäng lich und die Anweſenheit des Angeklagten in ſeinem Laden durch den beſonders im [...]
[...] *) 285. Wegen Brandſtiftung wird mit zehnjähriger bis lebenslänglicher Zucht hausſtrafe, und wenn durch den Brand ein Menſch das Leben verloren hat, mit dem Tode beſtraft: 1) wer vorſätzlich ein Gebäude, ein Schiff oder eine Hütte, welche zur Wohnung von Menſchen dienen, oder ein zum Gottesdienſte beſtimmtes [...]
[...] Tode beſtraft: 1) wer vorſätzlich ein Gebäude, ein Schiff oder eine Hütte, welche zur Wohnung von Menſchen dienen, oder ein zum Gottesdienſte beſtimmtes Gebäude in Brand ſetzt c. § 287. Wer vorſätzlich eigne oder fremde Sachen, welche vermöge ihrer Beſchaffenheit und Lage geeignet ſind den in den §§ 285. und 286. genannten Gegenſtänden das Feuer mitzut heilen, in [...]
[...] vermöge ihrer Beſchaffenheit und Lage geeignet ſind den in den §§ 285. und 286. genannten Gegenſtänden das Feuer mitzut heilen, in Brand ſetzt, ſoll ebenſo beſtraft werden wie derjenige, welcher jene Gegenſtände un mittelbar in Brand ſetzt [...]
[...] ben müſſe, weil ferner die fraglichen Gegenſtände in Ermangelung jeglicher Brandſpu ren nicht durch das Feuer zerſtört ſein könnten und weil endlich die Ä eines Diebſtahls durch die ſofort nach Entdeckung des Brandes angeordnete polizeiliche Be wachung ausgeſchloſſen werde. Sie glaubte deshalb annehmen zu müſſen, daß der An eklagte, wenn er überhaupt die angegebenen Voräthe vor dem Brande beſeſſen, die [...]
Magdeburgische Zeitung20.01.1852
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dem Ungariſchen Flüchtlingsfonds ſind durch Koſſuth aus Amerika wieder 400 Lſtrl. angewieſen worden, mit deren Verwendung Graf Paul Eſterhazy betraut iſt. – Die gerichtliche Unterſuchung über die Veranlaſſung des Brandes auf der verunglückten „Amazone“ führte bis zur Stunde nicht zu dem geringſten Reſultate. Aber ein neuer Sturm des Unwillens iſt gegen die Lords der Admiralität losgebrochen, weil [...]
[...] brodt, 41 Jahr alt, verheirathet, Familienvater, früher niemals beſtraft, iſt angeklagt, ſein in der Nacht vom 6. zum 7. Juli 1851 abgebranntes Gehöft im neuen Theile der Neuſtadt Magdeburg, bei welchem Brande Menſchen ums Leben gekommen ſind, vorſätzlich in Brand geſetzt zu haben und dadurch dem Strafgeſetz des § 285. verfallen zu ſein, welcher lautet: „Wegen Branſtiftung wird mit zehnjähriger bis lebenslänglicher Zuchthausſtrafe, und wenn [...]
[...] geſetzt zu haben und dadurch dem Strafgeſetz des § 285. verfallen zu ſein, welcher lautet: „Wegen Branſtiftung wird mit zehnjähriger bis lebenslänglicher Zuchthausſtrafe, und wenn durch den Brand ein Menſch das Leben verloren hat mit dem Tode be ſtraft: 1) wer vorſätzlich ein Gebäude, ein Schiff oder eine Hütte, welche zur Wohnung von Menſchen dienen, oder ein zum Gottesdienſte beſtimmtes Gebäude in Brand ſetzt; [...]
[...] feſtgeſtellt, daß beide Gebäude gleichzeitig gebrannt haben und faſt mit Sicher heit iſt hieraus zu ſchließen, daß ſie zu brennen auch gleichzeitig angefangen haben, daß ſie demnach von Jemand vorſätzlich in Brand geſetzt worden ſind, weil bei ihrer Entfernung von einander (26 Fuß) und beim Ä irgendwie heftigen Windes in jener Nacht eine Mittheilung des Feuers von dem einen Gebäude zum anderen [...]
[...] lung mit Beredtſamkeit geltend gemacht und von dem Defenſor gleichermaßen bej worden ſind, unter Hinzufügung des Reſultats der Beweisaufnahme bei jedem, nachſtehend kurz Ä werden"), , 1) Vºr theile aus dem Brande. Die Gebäj Angeklagten waren zu 2009 Thalern verſichert. Im October 1850 iſt ihr Materialienwerth Behuf Subhaſtation durch den Baurath Siegfried auf etwa 2500 Thaler (2600 Thaler [...]
[...] ehr mitgethellt hat: es ſei ihm ſchlecht ergangen, er habe als Geſelle arbeiten müſſen. Der Ober-Staatsanwalt führte uun aus: in Anſehung der Gebäude habe Angeklagter von dem Brande, den Vortheil beſſerer, einen höheren Realeredit gewährender Baulichkeiten, jeden falls aber keinen Nacht heil, in Anſehung des Mobiliars aber offenbaren Vor thetl er warten können, insbeſondere den Vortheil, eine große Summe baaren Geldes auf einmal in [...]
[...] falls aber keinen Nacht heil, in Anſehung des Mobiliars aber offenbaren Vor thetl er warten können, insbeſondere den Vortheil, eine große Summe baaren Geldes auf einmal in die Hand zu bekommen. Einen Anderen, dem Vortheil aus dem Brande hätte erwachſen können, gebe es nicht, mithin liege es bei dem Umſtande, daß das Feuer doch von irgend Jemandem angelegt iſt, ſehr nahe, den Thäter in dem Angeklagten zu ſuchen. Der Defenſor [...]
[...] eutionsberichte. Die Folgerung der Staatsbehörde bezeichnete er als petitio principii (Beweisführung aus Vorderſätzen, welche ſelbſt erſt noch des Beweiſes bedürfen) ein Vor wurf, den er bei allen übrigen Indicien wiederholte. 2) Benehmen beim Brande. Im Wohnhauſe nach dem Hofe zu wohnte in einer Erknerſtube die Wittwe Böhland mit ihren beiden Töchtern. Als ſie von dem Knattern des Feuers erwachten, mußten ſie, um [...]
[...] Durch Zugeſtändniß des Angekl. ſteht feſt, daß deſſen Pferd in jener Nacht durch dieſe Oeffnung auf den Nachbarshof gebracht worden iſt. Die Anklage ſupponirt, der Angeklagte habe Tageszuvor in Vorausſicht des Brandes die Nägel aus jenem Holzwerke beſeitigt ge # r ſelbſt will den einzigen Nagel, womit eine aus altem Holzwerk zuſammenge chlagene Thür vor der Oeffnung befeſtigt geweſen, mit einer Hand losgeriſſen und mit der [...]
[...] den Geſchworenen die Frage geſtellt: „Iſt der Angeklagte ſchuldig, das ihm und ſeiner Ehefrau gehörige, in der Nacht vom 6. zum 7. Juli 1851 abgebrannte Gehöft in dºr Neuen Neuſtadt Magdeburg vorſätzlich in Brand geſetzt zu haben, wodurch Menſchen ums Leben gekommen ſind?“ Die Geſchworenen, ſprachen das Schuldig aus mit Sieben Stimmen gegen Fünf. . Der Gerichtshof ergänzte dieſes Verdict dahin: „Nein, der An [...]
Magdeburgische Zeitung05.07.1849
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juli 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - Thorn, den 30. Juni. Kaum ſind es ſechs Wochen her, ſeitdem wir den Verluſt der Brückenkopf-Kaſerne durch Brand zu beklagen hatten, und ſchon müſſen wir leider über den Brand der Ka ſerne des Jacobs-Forts, des ſchönſten Werkes unſerer Feſtung, berichten. Heute Nacht 11 Uhr gelangte der Feuerruf nach der Stadt, man wollte ihm kaum Glauben ſchenken. [...]
[...] 11 Uhr gelangte der Feuerruf nach der Stadt, man wollte ihm kaum Glauben ſchenken. Zwei Stunden hindurch gewahrte man nichts weiter als eine leichte Rauchwolke über dem koloſſalen Gebäude, im Innern wüthete der Brand, durch Rauch verdeckt. Nach kaum 3–4 Stunden war nichts weiter übrig als die Mauern, das Gebäude iſt rein ausgebrannt. Ein Theil der Montirungs- und Armatur - Kammern iſt zwar gerettet, [...]
[...] hatte, wurde umzingelt, ein furchtbares Feuer von Infanterie und grobem Geſchütz trieb die Inſurgenten auf allen Seiten zurück, ſie mußten ihre Rettung in den Häuſern ſuchen; aber die Gebäude geriethen in Brand und eine Stunde ſpäter ſchlugen die Flammen über dem ganzen Dorfe und über Allem, was es barg, zuſammen. Wir haben hier den Brand geſehen und den erſchütternden Kanonendonner gehört, aber die [...]
[...] ſo vernehmlich, daß man auf den Beginn des Bombardements ſchloß. Später trafen Soldaten von Malſch, wo der Prinz von Preußen geſtern ſein Hauptquartier aufſchlug, hier ein, die kurz vor 12 Uhr Mittags einen Brand in Raſtatt geſehen haben wollten. Auch vom Thurm aus bemerkt man Rauchſäulen über Raſtatt aufſteigen. Gegen Abend verlautet, daß die Feſtung jetzt vollſtändig eingeſchloſſen ſei und zwar von drei [...]
[...] übergetreten, hat die an der Grenze aufgerichteten Barrikaden, von Rheinbaiern be ſetzt, darauf die Stadt Gernsbach mit Sturm genommen. Die Stadt iſt von den abziehenden Pfälzern in Brand geſteckt. Am 30. Juni war das ganze Corps bei Gernsbach verſammelt, heute iſt die Avantgarde nach Oos aufgebrochen, um die Cer nirung der Feſtung Raſtatt zu vollenden. [...]
[...] lich die Folge hatte, daß die Inſurgenten, mit welchen die Dorfbewohner gemeinſchaft liche Sache machten, in dem Orte umzingelt, zuſammengeſchoſſen und unter den Trüm mern des in Brand geſteckten Dorfes begraben wurden. Hier in Karlsruhe gewinnt alles wieder einen friedlichen Anſchein, der Kriegszu ſtand greift wenig ſtörend in den Verkehr ein, und überall hört man Aeußerungen der [...]
[...] zogen ſich erſt zurück, als Preußiſche Truppen und einige Mecklenburgiſche Jäger unterhalb der Stadt die Murg durchwatet hatten. Beim Rückzugeſteckten die Rhein baiern die Häuſer in Brand. Die Brücke wurde von ihnen aufgeriſſen und verbarri cadirt. Wir beſetzten die brennenden Häuſer und es begann das Feuern über den Fluß. Der Feind wich erſt, als die hinübergegangenen Preußen und Mecklenburger [...]
[...] in die Stadt ſelbſt eingedrungen waren. Die Brücke wurde nun überſchritten, und es begann ein heftiges Straßengefecht. Nach einer Stunde aber war die Stadt unſer. Der Brand jenſeits des Waſſers griff furchtbar um ſich. Die braven Preußen ſtellten erſt die Brücke nothdürftig ber und begannen dann zu löſchen. So wurde alſo das Fortſchreiten des Feuers verhindert. Die Brücke wurde eben des Feuerns wegen un [...]
[...] den wir noch einmal angegriffen. Der Feind wurde aber ſogleich zurückgeſchlagen und vom General v. Bechtold mit 2 Bataillonen bis gegen Baden verfolgt. . Heute Mor gen iſt das ganze Corps hier beiſammen. Der Brand iſt vorbei, die Brücke paſſirbar, in einer Stunde bricht die Avantgarde nach Oos auf. Gelingt dieſer Marſch, ſo iſt die Einſchließung Raſtatts beendet. Wir haben einen Baieriſchen Offizier und ſechs [...]
Magdeburgische Zeitung07.03.1855
  • Datum
    Mittwoch, 07. März 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Anzeige) Die General-Agentur der Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt zu Magdeburg, vertreten, durch Neubauer & Forse, empfing von ihrer Direction das nachstehende Circulair, betreffend die Verwechselung der beiden Leipziger Brand-Versicherungs-Gesell [...]
[...] Anstalt ist mit der ebenfalls in Leipzig unter der Firma: Mobiliar-Brand-Versicherungs Bauk für Deutsehland bestehenden zweiten Versicherungs-Gesellschaft vielfach verwechselt So unangenehm und empfindlich dies auch für unsere Anstalt sein musste, so haben wir [...]
[...] dessen können wir diese Schonung nicht länger stattfinden lassen, nachdem der grosse Brand in Memel den Zeitungen Veranlassung giebt, Nachrichten über die Mobiliar-Brand-Versicherungs-Bank [...]
[...] „Die Brandschädengelder sind bis auf sehr vereinzelte beanstandete Fälle von den Versicherungs-Gesellschaften sämmtlich bezahlt, mit alleiniger Ausnahme der Leip ziger Brand-Versicherungs-Gesellschaft, die den Betheiligten grosse Schwie [...]
[...] der Preussischen Correspondenz eine Berichtigung erschien, so glauben wir es doch der Ehre und dem Interesse unserer Anstalt schuldig zu sein, folgende Erklärung abzugeben: In Leipzig bestehen zwei Brand-Versicherungs-Gesellschaften: 1) Die Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt, im Jahre 1819 auf Ac tien gegründet und von der unterzeichneten Direction vertreten. - [...]
[...] 1) Die Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt, im Jahre 1819 auf Ac tien gegründet und von der unterzeichneten Direction vertreten. - 2) Die Mobiliar-Brand-Versicherungs-Bank für Deutschland, gegründet im Jahre 1839 auf Gegenseitigkeit. Der Schaden der Leipzixer Feuer-Versicherungs-Anstalt bei dem Brande [...]
[...] Der Schaden der Mobiliar-Brand-Versicherungs-Bank bei dem Brande in Memel ist uns nicht näher bekannt geworden, auch wissen wir nicht, wie die Regulirung ge wesen und ob und wie die Zahlung erfolgt ist. Es coursiren darüber die verschiedenartigsten Ge [...]
Magdeburgische Zeitung18.11.1850
  • Datum
    Montag, 18. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kette. Auf der Geſchwornenbank ſaßen die Herren: Wolfrom, Baenſch, Hundrich, Friede berg, Lindemann, Harte, Senſt, Anſchütz, Bonte, v. Bergen, Haeſeler, Bentze. Am 17. April d. J. verrichtete der Arbeiter Brandes, der mit dem Angeklagten und einem Dritten in Compagnie arbeitete, bei der Brennerei zu Hadmersleben eine Arbeit allein, den Lohn dafür nahm aber der Angeklagte zur gemeinfchaftlichen Kaſſe in Empfang. [...]
[...] Dritten in Compagnie arbeitete, bei der Brennerei zu Hadmersleben eine Arbeit allein, den Lohn dafür nahm aber der Angeklagte zur gemeinfchaftlichen Kaſſe in Empfang. Hierdurch glaubte ſich Brandes beeinträchtigt, ſchalt den Angeklagten einen Betrüger und geriethen die Beiden, die bis dahin eine ziemlich bedeutende Quantität Sprit getrunken hatten, hierüber in Streit, der in Thätlichkeiten ausartete. Der Angeklagte faßte den [...]
[...] geriethen die Beiden, die bis dahin eine ziemlich bedeutende Quantität Sprit getrunken hatten, hierüber in Streit, der in Thätlichkeiten ausartete. Der Angeklagte faßte den Brandes dabei am Halſe an, auf das Dazwiſchentreten des Oberbrenners ließ er ihn zwar los, der Brandes ſtürzte aber unmittelbar darauf regungslos hinterrücks auf den mit Sandſteinen gepflaſterten Boden in der Brennerei, wo der Streit ſtattfand, ſtand erſt [...]
[...] brechung bis zum Freitag früh und Ä jetzt ein Arzt zu Hülfe gerufen wurde, ſtarb er doch in der darauf folgenden Nacht. ie Anklage hob namentlich hervor, daß der :c. Schlüter den Hals des Brandes ſo zuſammengepreßt habe, daß dieſer beſinnungslos geworden und in Folge deſſen niedergeſtürzt ſei. Der Angeklagte ſtellte nur die Letztere in Abrede, behauptete vielmehr, der Brandes ſei, nachdem er von ihm losgelaſſen, erſt [...]
[...] tödtlich, allein nur als zufällig tödtlich bezeichnet. An dem Halſe des Verſtorbenen zeig ten ſich nicht die mindeſten Spuren von Gewalt. Die entſcheidende Frage war hiernach, war es möglich, daß der Angeklagte den Hals des Brandes bis zu deſſen Beſinnungs loſigkeit zuſammenpreſſen konnte, ohne daß ſich am Halſe auch nur die mindeſten Spuren von Gewalt zeigten. Dieſe Frage wurde dem von den Obducenten allein noch lebenden [...]
[...] gegenwärtigen Dr. Krüger auf Grund derſelben auf die ihnen nunmehr beſtimmter vºr elegte, oben bezeichnete Frage eine Antwort zu erfordern. Die Zeugen beſtätigten die Ä, hoben aber namentlich hervor, daß der Druck auf den Hals des Brandes nur ein momentaner geweſen, [...]
[...] eine durch eine ſolche mittelbar herbeigeführte Verletzung mittelbar oder vielmehr zufällig den Tod des Brandes herbeigeführt hatte. Die Geſchwo [...]
Magdeburgische Zeitung03.12.1855
  • Datum
    Montag, 03. Dezember 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Köpfen zuſammen, Splitter wurden bis 1500 Meter Ä eſchleudert. Die Ver luſte an Menſchenleben überſtiegen 250 Mann nicht. Die erſte Veranlaſſung, wodurch die Pulverfäſſer in Brand geriethen, iſt jedoch noch unbekannt. Bei Abgang der Poſt aus der Krimm verdoppelten die Ruſſen ihr Feuer von der Nord- gegen die Südſeite von Sebaſtopol. Die Ruſſen befeſtigten Nikolajeff, ſo wie die Ä Und [...]
[...] Befindlichen andeuteten. Es dauerte nicht lange und wir waren zur Stelle gelangt. Auf den plötzlichen Ausbruch waren dicht und ununterbrochen aufſteigende Rauchwolken gefolgt, die uns bewieſen, daß der Brand und die Gefahr noch uicht zu Ende ſei. Bomben platz ten ohne Unterlaß, und der Boden war mit Holzſtücken, Flintenkugeln und Bombenſplittern von der erſten Exploſion bedeckt, die herabfallend alles veraüſtet, und viele Leute getödtet [...]
[...] von der erſten Exploſion bedeckt, die herabfallend alles veraüſtet, und viele Leute getödtet und beſchädigt hatten. 100 000 Pfund Pulver waren im Franzöſiſchen Belagernngstrain in Brand gerathen, und hatten dort ſowohl wie in unſerem nahegelegenen Park, wo alles in vollen Flammen ſtand, das Feuer verbreitet, während gleichzeitig die verdünnte Luft ſtrömung eine abermalige Entzündung und Exploſion unſeres, kaum 240 Fuß davon in [...]
[...] jedoch alles ruhig war, ließ ich die Diviſionen in's Lager zurückmarſchiren, und beorderte die Arbeiter-Abtheilungen wieder zu den Straßenarbeiten, die für dieſen Morgen abgeſagt worden waren. Die in Brand gerathencn (Franzöſiſchen) Pulvervorräthe befanden ſich zwi ſchen Mauerruinen, die zu dieſem Zwecke ſehr vortheilbaft verwendet worden waren; ſie wa ren noch von dem Franzöſiſchen Fronte-Angriff auf den Malakhoff übrig, und beſtanden aus [...]
Magdeburgische Zeitung28.10.1848
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] grätz's mit dem Nordzuge kommender Beamter. Die Ungarn ſollen jedoch im Anmarſche ſein. Das Heer Windiſchgrätzs wird auf 70–80,000 M. angegeben. Mehrere Brücken ſind in Brand geſteckt. Das Bombardement begann geſtern Morgen um 8 Uhr, und in dieſem Augenblicke ſoll es noch anhalten. Sicher, 60.000 Mann Ungarn ſtehen 2 Meilen von Wien. [...]
[...] Als ehelich Verbundene empfehlen ſich . . . Adolph Brandes. Charlotte Brandes, geb. Wolff. Perleberg, den 22. October 1848. [...]
[...] ſchein war in der Vorſtadt Wieden, und die beiden kleinen, über das ſoge nannte Kaiſerwaſſer, einen Arm der Donau, führenden Brücken, wurden Nachmittags 6 Uhr in Brand geſteckt, um das weitere Vordringen der Trup pen zu verhindern. Soeben vernimmt man ein lebhaftes Gewehrfeuer in der nahe gelegenen [...]
[...] ſteckten, um die Verfolgung zu hindern, die zweite große Eiſenbahnbrücke (bekanntlich iſt dieſes Meiſterwerk ganz von Holz), ſowie die andere Fahr brücke in Brand. Einige Zeit vorher war auch im Weſten der Stadt ein Feuer aufgegangen, wie man ſchon bei Tage an dem vielen Rauch bemerken konnte; zur Zeit aber, als Berichterſtatter abfuhr, war jener Brand, ſo wie [...]
[...] litairs eine Kanonade gegen die Tabor- und Eiſenbahnbrücke begonnen worden und letzteres Herr derſelben geworden ſei. Einige Häuſer der Vor ſtraße geriethen bei dieſer Gelegenheit in Brand. Der Eine dieſer Reiſen den, welcher den Kampf bis gegen Abend mitgemacht haben will, erzählt, daß zur Zeit, als er von Florisdorf (8 Uhr Abends) abfuhr, das Feuern [...]
Magdeburgische Zeitung14.08.1859
  • Datum
    Sonntag, 14. August 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] tet innere Unruhen und die geringen Sympathien von außen. Schon im Monat Mai war in Montenegro allgemein das Gerücht von einer Invaſion des Gebietes der Bocche di Cattaro, von einer Theilung der geraubten Güter, von Mord und Brand verbreitet und dieſe räuberiſchen Abſichten wurden von fremden Emiſſaren eifrig genährt und er muthigt. Doch die Anſtalten, welche in und um Cattaro General Ritter v, Rodii und [...]
[...] breite, auf welcher Weizen in Mandeln lag. An dieſem Acker zieht ſich ein Graben ent lang, in welchem trockenes Gras ſtand; dieſes ſteckte der Knabe mit einem bei ſich ge führten Streichzündholze in Brand und die Kinder freuten ſich nun über die ſchöne Flamme. Bald aber griff das Feuer ſo weit um ſich, daß die Weizenſtoppeln auf dem anliegenden Acker in Brand geriethen und die Kinder des Feuers nicht mehr Herr werden konnten. [...]
[...] beſchädigt. Bei der vorherrſchenden Windſtille und der atmoſphäriſchen Wärme der Nacht war die Hitze in der Nähe der Brandſtelle ungewöhnlich groß. Der angerichtete Schaden iſt beträchtlich, die Urheberſchaft des Brandes noch nicht ermittelt. Während des Brandes hatten die am Ufer beigelegten Flußfahrzeuge entferntere Liegeplätze geſucht oder ankerten tiefer im Strome. enſchenverluſte ſind nicht zu beklagen. Die Gefahr [...]
[...] Aus Zwickau, den 12. Auguſt, Mittags, wird der „Leipz. Ztg.“ telegraphiſch ge meldet: Seit heute Morgen 4 Uhr wüthet zu Falkenſtein im Voigtlande ein großer Brand. Bereits iſt die obere Stadt, etwa 100 Häuſer, nebſt Kirche und Pfarrwohnung [...]
[...] Drei Unglückstage aus dem Leben N Hiſtoriſch-dramatiſches Gemälde in 3 Abtheil mas. I. Abtheilung: Der Brand von II. Abtheilung: Der Uebergang üb refina.lil.Abtbeilung: Papstes [...]
Magdeburgische Zeitung04.11.1857
  • Datum
    Mittwoch, 04. November 1857
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] gleich Gefahr für die Mannſchaften deſſelben in nicht geringem Maß: vorhanden war, ſo wagten ſie ſich dennoch mit großer Unerſchrockenheit derthin, wo ſie durch ihren Be ruf hinbeordert wurden. Das Grundſtück, in welchem der Brand ausbrach, iſt das Kaſernengebäude in der Alexanderſtraße 8, in welchem gegenwärtig das 1. und 3. Ba taillon des Kaiſer Franz-Grenadierregiments einquartirt ſind. In dem rechten Seiten [...]
[...] handenen leicht brennbaren Stoffe in Flammen ſetzte. Der Soldat rettete ſich, dagegen verbreiteten ſich die Flammen mit rapider Schnelligkeit über die angrenzenden Theile des Gebäudes. Während die Militärmannſchaften mit dem Löſchen des Brandes beſchäftigt waren, wurde die Feuerwehr telegraphirt, zuerſt „Mittelfeuer“, dann aber bald „Großes Feuen“ und in ſehr kurzer Zeit war dieſe zur Stelle. Mit den Löſcharbei [...]
[...] „Großes Feuen“ und in ſehr kurzer Zeit war dieſe zur Stelle. Mit den Löſcharbei ten konnte nur langſam und vorfchtig vorgeſchritten werden, da nur von der einen Stelle und zwar dort, wo der Brand ſeinen Ausgang gefunden, die Räume zugänglich waren und zwiſchen dieſer und der Bataillonskammer noch mehrere Quantitäten Pul verlagerten, welche in kurzen Zwiſchenräumen explodirten. Acht Feuerleute wurden [...]
[...] Erſt nachdem dieſe Exploſionen aufhörten, konnte man weiter vorſchreiten. Inzwiſchen hatte aber die Flamme weiter gegriffen und der ganze Dachſtuhl des Gebäudes ſtand in hellem Brande. Trotz der größten Anſtrengung der Rettungsmannſchaften wurde man erſt gegen 11 Uhr Herr des Feuers, nachdem noch zuvor ein zuſammenſtürzender Schorn ſtein zwei Feuerleute beſchädigt hatte, ſo daß außerdem vorgedachten Capitänd'armes und [...]
[...] Ein Officier der Feuerwehr, der Brandinſpector Gerſtenſterg, wurde durch den vorhan denen erſtickenden Qualm ebenfalls ſo angegriffen, daß er die Brandſtelle zu Wagen verlaſſen mußte. Dem Bataillon iſt durch den Brand ein nicht unbedeutender Scha den erwachſen, da faſt ſämmtliche Montirungs-2c. Gegenſtände, welche in den Räum lichkeiten aufbewahrt wurden, durch die Flammen oder die Näſſe gänzlich unbrauchbar [...]
[...] Geheimen Finanzrath v. Maaßen zu Breslau die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaiſers von Rußland Majeſtät ihm verliehenen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klaſſe, dem Steuerrath Hitzigrath zu Stallupönen und dem Polizei- und Brand inſpector Helm zu Memel zur Anlegung der ihnen verliehenen dritten Klaſſe dieſes Ordens, ſo wie dem Forſtrendanten ieland zu Heinrichau im Kreiſe Münſterberg [...]
[...] fand der Bürgermeiſter Henkel, weniger bekannt als der Obergerichtsanwalt gleiches Na mens, aber ein Mann voll ungenöhnlicher Fähigkeit und Thatkraft. Er war in jenem verhängnißvollen Jahre Vorſtand der Polie ud kam ſpäter bei einem Brande um's Leben. Auch Generalv. Uiff und Major Hildebrandt, die in den Tagen des Kriegszu ſtandes ihren Standesgenoſſen voran leuchteten, ſind toet; der erſte ward auf der Jagd [...]
[...] Gwalior vom Throne geſtürzt und ein anderer an ſeine Stelle geſetzt, welcher ſich höchſt wahrſcheinlich dem Aufſtande anſchließen wird. So erſcheint es wohl denkbar, daß der Brand ſich allmälig über ganz Indien verbreiten wird; allerdings kommen im Monate October die Verſtärkungen an, aber man wird auch bemerken, daß auch jetzt erſt die gro ßen Hindu-Armeen auf dem Kampfplatzt erſcheinen. [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort