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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 012 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Bekanntmachung.–Verſuch mit dem Verſetzen der Kartoffelpflanzen. – Über das Verſetzen des Rapſes. – Mittel gegen den Brand der Hirſe. – Welche Folgen hat der durch erhöhte Bodenkultur herbeigeführte Wohlſtand des Grundbeſitzes für ein Volk. – Zur Unterhaltung im häuslichen Familienkreiſe. - [...]
[...] Mittel gegen den Brand in der Hirſe. [...]
[...] In dem Aufſatze: „Über den Anbau der Hirſe“ in Nr. 10 d. Bl. war davon die Rede, daß die Hirſe eben falls ſehr von Brande leide. - Kürzlich las ich in einer Abhandlung über Engliſch Landwirthſchaft die Mittel, welche man dort anzuwenden [...]
[...] eine ſehr einträgliche und die lohnendſte Frucht, welche fabelhafte Erträge zu liefern im Stande iſt. Nur die auch dem Hirſe eigenthümliche Krankheit – der Brand – ſchmälert oft bedeutend den verſprochenen Gewinn und ſetzt den Preis durch die Verunreinigung desſelben auf [...]
[...] Ich knüpfe hieran noch eine kurze Betrachtung, Winke und Folgerungen über den Brand im Weizen. Daß es mit dem Brande im Weizen dieſelbe Bewandt niß und dieſelbe Beſchaffenheit habe, wie mit dem Brande [...]
[...] möglichſt entgegengewirkt werden müſſe. Da nun das Feuer das beſte Reinigungsmittel iſt, und es mit ſo ausgezeich netem Erfolge gegen den Brand in der Hirſe ſchützt, ſo darf man wohl annehmen, daß es die Sporen der Brandpilze, den „Brand ſtaub“ gänzlich zu zerſtören [...]
[...] darf man wohl annehmen, daß es die Sporen der Brandpilze, den „Brand ſtaub“ gänzlich zu zerſtören vermöge, und mit gleich gutem Erfolge gegen den Brand des Weizens anzuwenden ſein müſſe. In dieſer Voraus ſetzung wurde ich durch das Verfahren der Engländer [...]
[...] ſetzung wurde ich durch das Verfahren der Engländer beſtärkt, welche das Dörren des Saatweizens gegen den Brand wirkſam gefunden haben wollen, und dieſes andern ätzenden Mitteln vorziehen. Es iſt freilich zu bedenken, daß, da die Hirſe eine härtere Schale wie der Weizen [...]
[...] iſt, als beim Weizen. Wir hätten dann eben für jede dieſer beiden Getreidearten das ihr angemeſſenſte Verhü thungsmittel des Brandes zur Verfügung und wird hier durch der dem geehrten Herrn Einſender für ſeine freund liche Mittheilung gebührende Dank um nichts ver [...]
[...] Dankſagung für Grüßende beim Säen (unter denen die alten Weiber beſonders gefährlich ſind) die Erbſen mit Würmern und den Weizen mit Brand ſegnet; – deß gleichen muß ein wohlmeinender treuer Knecht beim Säen von Erbſen, wofern dieſe nicht mißrathen ſollen, auch bei [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 022 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Krankheiten unſerer Kulturpflanzen. (Fortſetzung.) 2. Der Brand. - Mit dem Namen Brand bezeichnet man mehrere abnorme Bildungen an Pflanzen und man glaubt meiſtens [...]
[...] den Pflanzentheil ähnlich umändert, wie wenn er bedeu tender Hitze ausgeſetzt geweſen wäre. Der Obſtbaumzüchter kennt einen Brand an den Bäumen, der Weinbauer belegt mit demſelben Namen eine Krankheit der Reben, der Land wirth fürchtet den Brand beſonders bei ſeiner Weizenſaat [...]
[...] Der Landwirth unterſcheidet aber zwiſchen Staub- und Schmierbrand. Letzteren fürchtet er mehr, als erſteren. Der Schmier brand befällt vorzugsweiſe den Wei ze n; obgleich er nicht ſo oft als der Staubbrand auf tritt, ſo ſind doch ſeine Verheerungen bedeutender und [...]
[...] tritt, ſo ſind doch ſeine Verheerungen bedeutender und reißen oft ein großes Loch in den Beutel des Landmannes. Der Schmier brand im Weizen verräth ſich einem aufmerkſamen Beobachter ſchon in der Blüthe der Weizenpflanze. Leichter erkennt man ihn ungefähr 2 bis [...]
[...] des iſt es, daß wir mit der Loupe deutlich erkennen, wie die bräunliche Verfärbung, welche die Gegenwart des Brandes an den ergriffenen Organen der Weizenähren verräth, am Grund dieſer Theile (Fruchtknoten, Staub fäden, innere und äußere Spelzen) zuerſt erſcheint. Be [...]
[...] brandigen Fruchtknotens eine dunkelbraune Schmiere von ſo üblem Geruch, daß die Eigenſchaft den Namen „Stin“ brand“ hervorgerufen hat. In derſelben Zeitperiode erkennt man die brandige Ähre (um ſo leichter, je mehr Fruchtknoten davon befallen ſind), an einer bläulich du" [...]
[...] nung „Steinbrand“, für den früheren an der noch grün" Pflanze „Schm i e r br an d.“ Der Staub brand unterſcheidet ſich ſchon durch ſeine raſche Entwickelung von dem Schmierbrande. Sch" [...]
[...] Theile (Ährchen, Riſpenäſte) größtentheils zerſtört, ſo daß manchmal kaum die rußige Spindel übrig bleibt. Wie der Name andeutet, liegt ein Hauptmerkmal dieſes Brandes in der ſtaubigen Beſchaffenheit deſſen, was man an der Stelle der ergriffenen und zerſtörten Theile findet. Dieß [...]
[...] Feinheit, daß es zu entſchuldigen iſt, wenn man es mit zartem Ruß von einer trübe brennenden Flamme vergli chen und hieraus den Namen Ruß brand geſchaffen hat. Ebenſo bezieht ſich die Benennung Flugbrand auf eine leicht zu erkennende Eigenſchaft. Dieſer Brand [...]
[...] aufreißenden Beulen ein braunes Pulver, ganz ähnlich dem des gemeinen Staubbrandes. Doch aber bekundet der Brand ſeine Gegenwart nirgends ſo auffallend, als an der Maispflanze. Er erzeugt hier kindskopfgroße Beu len, deren Form ich am eheſten mit einem ausgefüllten [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 027 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] «” –Die Krankheiten unſerer Kulturpflanzen. (Fortſetzung) - Der Brand. Als Entſtehungsurſachen werden mehrere angegeben, als: ſchnelle Übergänge von Wärme zu Kälte und von [...]
[...] tappenden Streben zu ermitteln. Zu der Meinung, daß raſche Wechſel der Tempera tur Veranlaſſung des Brandes ſeien, war man ſehr früh zeitig gekommen. Nicht nur der Brand, ſondern viele wirkliche Pflanzenkrankheiten werden bis heute vielfach [...]
[...] meinen die Möglichkeit eines ſolchen Zuſammenhanges ab zuſtreiten, ſo dürfte es doch nicht ſchwer werden, zu be weiſen, daß gerade der Brand am allerwenigſten im raſchen Temperaturwechſel eine Entſtehungsurſache habe, daß ſo gar dieſer Wechſel ihm eher ſchädlich, als fördernd ent [...]
[...] als Nachfolger und, da raſche Temperaturwechſel oft ent ſchieden ſchädlich wirken, ſo werden dadurch die Getreide pflanzen gewiß auch leiden und zur Aufnahme des Brand pilzes disponirt werden.“ – Statt ſehr vieler, hier leicht zu findender Einwürfe braucht nur der beobachtet zu [...]
[...] pilzes disponirt werden.“ – Statt ſehr vieler, hier leicht zu findender Einwürfe braucht nur der beobachtet zu werden, daß die Erblichkeit des Brandes eine ganz unbeſtreitbare Thatſache iſt; dieſe Vererbung geſchieht nun ebenſo leicht bei gleichmäßiger, wie bei oft wechſelnder [...]
[...] Temperatur, denn wir dürfen doch nicht annehmen, daß all die tauſend Verſuche, welche dieſe Thatſache ans Licht geſtellt haben, immer von jenen dem Brande ſo günſtig ſein ſollenden Temperaturwechſeln unterſtützt wor den ſind und nur deßhalb von brandigem Samen auch [...]
[...] Obgleich auch die folgende Annahme, daß „Trock ni ß mit darauf folgen dem Regen“ eine „Ent ſtehungsurſache“ des Brandes ſei, abermals auf der Mei nung fußt, der Brand ſei nur Krankheitserſcheinung, ſo faſſe ich ſie doch zum Zwecke einer Erläuterung auf. [...]
[...] allen Regens, trotz aller jener „Einwirkungen, welche überhaupt das Erſcheinen der Pilzgewächſe bedingen“ – kein Pilz, kein Brand hätte entſtehen können, wenn ſeine Sporen nicht vorhanden geweſen wären. Zugeben müſ ſen wir übrigens (das verſteht ſich von ſelbſt), daß ohne [...]
[...] Waſſer, als zur Entwickelung der Samen unſerer ge“ wöhnlichſten Pflanzen, für genügend halten. So keimen die Sporen des Mais brand es am beſten, wenn man ihre Unterlage nicht geradezu immer wieder annäßt, ſon dern ſie vielmehr bloß Waſſerdunſt aus der Umgebung [...]
[...] anziehen läßt. „üppigkeit und Magerkeit der Gewächſe“ werden als Entſtehungsurſachen des Brandes nicht nur von unſerem Autor, ſondern auch von der Menge, für die wir ihn ſprechen laſſen, angegeben. Der ſchneidende [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 028 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Krankheiten unſerer Kulturpflanzen. (Fortſetzung.) 2. Der Brand. - Folgen wir dem abgebrachten Getreide in die Scheuer, auf die Dreſchtenne, endlich auf den Schüttboden. [...]
[...] und fehlerhafte Behandlung bei der Ernte und in der Scheuer, daß, ſage ich, alle dieſe Umſtände nur deßhalb „Entſtehungs - Urſachen“ des Brandes ſeien, weil ſie das Verderben des Saatkornes überhaupt befördern. Ich dürfte nicht nöthig haben, nachzuweiſen, daß und warum ich dieſen [...]
[...] net werden, daß dasſelbe Getreide auf demſelben Felde, wo es im erſten Jahre von Brandpilzen (überhaupt nicht nur den eigentlichen Brand gemeint) befallen war, im nächſten Jahre ſicherer wieder darunter leiden wird, als auf anderer Stelle, nach andern Vorgängern. Aber wir [...]
[...] auf anderer Stelle, nach andern Vorgängern. Aber wir dürfen nicht behaupten, daß ein direkter Einfluß der Vor frucht ſich bis auf die Begünſtigung des Brandes bei der Nachfrucht erſtrecke, indem höchſtens und allein der Um ſtand möglich iſt, daß der Boden mit den Brandſporen [...]
[...] fen, indem man ſie über düngt. Leider aber war das Stroh des Düngers von einer brandigen Ernte! Leichter und ſicherer dürfte eine Übertragung des Brandes ſchwer lich zu bewerkſtelligen ſein, als durch ſolch es Verfahren. Aber wie Viele denken daran. Weit eher ſucht man die [...]
[...] lich zu bewerkſtelligen ſein, als durch ſolch es Verfahren. Aber wie Viele denken daran. Weit eher ſucht man die „Entſtehungs-Urſache“ des Brandes in der Schwächlichkeit, [...]
[...] geſchützte Lage, dann ſind alle Bedingungen für eine üppige Pilzvegetation gegeben. In der That kenne ich ſolche Ortlichkeiten, in welchen Brand und Roſt ihren ſtabilen Wohnſitz genommen haben. Über einen Zuſammenhang zwiſchen dem Brande und [...]
[...] dem Wünderrecepte für Samendüngung eine Hauptrolle ſpielt. Es liegt aber gar kein Grund vor, eine dieſem gerade entgegengeſetzte Wirkung der Jauche auf die Brand ſporen anzunehmen; dieſe ſind ebenſo gut Samen, ebenſo, oft beſſer geſchützt durch eine feſte Hülle gegen ſchädliche [...]
[...] mir vorkommen, als ſchlügen zückende Flammen über ihre Häuſer zuſammen und als ſtänden die Dörfer in hellem Feuer brande. Die mich begegneten, und welche ich darauf auf merkſam machte, urtheilten erſchrocken gleich mir. Aber es fehlte zum wirklichen Feuer der qualmende Rauch, als deſſen [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 048 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] Inhalt. Über die Bedeutung der einheimischen Eulen für die Landwirthschaft. – Der Anbau von Sommerfrüchten in die einjährigen Klee Stoppeln. – Über die Kultur ländlicher Holzgrundstücke. – Schutzmittel gegen den Brand im Weizen. – Handels-Nachrichten. [...]
[...] Schutzmittel gegen den Brand im Weizen. Von Ph. F. Wagner. [...]
[...] Verhütungs-Mittel empfohlen und angewendet: wie Kupfer-Vitriol, ungelöschter Kalk, Jauche, Asche, Kochsalz und dergl. m. Nach ver floffenen Herbst find Desinfections-Mittel gegen Brand in einer land wirthschaftlichen Zeitung empfohlen und als Geheimniß theuer ver kauft worden. [...]
[...] kauft worden. Da ich seit Jahren kein Beizmittel mehr anwende, und keine Spur Brand im Weizen habe, so beeile ich mich, mein Verfahren in Kürze mitzutheilen: Der als Saatgut zu verwendende Weizen darf - [...]
[...] Kürze mitzutheilen: Der als Saatgut zu verwendende Weizen darf - 1. keinen Brand im Felde zeigen (keine einzige Ahre); 2. muß krummreif (todtreif) sein; 3. geschnitten, trocken gebunden, (ist keine Dreschmaschine oder [...]
[...] erzeUat. Z # so behandelte Weizen wird ohne gebeizt gesäet, und Nie mand wird über Brand mehr klagen. Dagegen find unreifer Samen, brandiger Samen-Weizen, naffes Ernten, Erhitzen in der Scheuer oder auf dem Speicher, die Bedin [...]
[...] Dagegen find unreifer Samen, brandiger Samen-Weizen, naffes Ernten, Erhitzen in der Scheuer oder auf dem Speicher, die Bedin gungen, welche Brand zur Folge haben. (Naffau. Woch-Bl.) [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 017 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] gen der erwähnten Nnmmer 15, in welcher ich die An ſicht zu vertreten ſuchte, zum Schutz gegen den Weizen brand guten wo möglich alten, gut gebe izten *) Samen ein zu a ck ern, erſchien und erſchreckte mich die gediegene Abhandlung „über den Brand“ in [...]
[...] letzterwähnte Beſtellung, namentlich bei nicht völlig ver gohrenem Miſte, meinen jüngſten Erfahrungen entſprechend ſogar dem raſcheren Fortſchritte des Brandes die Bahn zu ebnen ſcheint, und baute auf 26 Beete desſelben 6", Metzen vollkommen reinen, gut gebeizten Sa [...]
[...] Metzen vollkommen reinen, gut gebeizten Sa men, dagegen auf drei Beete desſelben Feldes % Mtz. vom Brande völlig geſchwärzten ungebeizten Sommerweizen, den ich mir zu dieſer Probe aus ande rer Hand verſchafft hatte. Die Geſammtſaat wurde gleich [...]
[...] rer Hand verſchafft hatte. Die Geſammtſaat wurde gleich mäßig eingeackert, und um meine Probe auf die Spitze zu ſtellen, wurden die Furchen der drei dem Brande gewidmeten Beete mit meinem gebeizten reinen Samen aus geſprengt, die Egge vollendete die Beſtellung. [...]
[...] das gebe izt e Saatkorn gefallen war, noch zahlreiche geſunde Ahren gefunden hatten. Die 26 weiteren Beete blieben wie abgeſchnitt e n völlig brand frei und das gewonnene Saatkorn iſt ſo geſund und rein geblieben, daß deſſen möglicher Überſchuß an Jene [...]
[...] bereits vergeben iſt, die Zeugen des Standes der Frucht auf dem Felde, und des Zuſtandes des Samens auf dem Speicher, ihre Ernte vom Jahre 1857 des Brandes halber nicht zur Saat zu verwenden geneigt ſind, wiewohl ich ſelbſt die Erfahrung hinter mir habe, daß ſelbſt bran [...]
[...] halber nicht zur Saat zu verwenden geneigt ſind, wiewohl ich ſelbſt die Erfahrung hinter mir habe, daß ſelbſt bran dig er, aber gut gebe izt er Samen den Brand nicht entſchieden zur Folge haben müſſe. Ob die Beize, ob die Beſtellungsart, ob atmoſphä [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 046 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Zugthiere, erſcheinen für dieſen Zweck empfehlenswerth? 3. Welche Erfahrungen hat man neuerer Zeit in Betreff der möglichen Verhütung des ſchädliche Roſtes und Brandes bei der Weizenſaat gemacht? f 4. Die Hauptfaktoren der rationellen Landwirthſchaft, Intelligenz, Capital, Credit und geſchlit Schutz und Unterſtützung ſind hierlandes im erforderlichen Maße nicht vorhanden. - [...]
[...] Praktiſche Bemerkungen über den Weizen brand. Die Verhütung des Brandes iſt eine Aufgabe, deren Löſung ſchon ſeit undenklichen Zeiten verſucht wird. Wie [...]
[...] Nach unſerer Meinung hat der Brand keine andere Urſache als die Unreife des Samenkorns; er iſt für uns was die Skrophuloſe, die Konſtitutionsſchwäche bei Men [...]
[...] dem Ofen keimen. Alle Körñer gaben ein ſchönes Stroh, aber ſämmtliche Aehren waren ſchwarz und alle Körner brandig. Von nun an waren wir der Urſache des Brandes ſicher, und unſere weiteren, häufig wiederholten Verſuche gaben uns ſtets das nämliche Reſultat. Man ſieht, wie [...]
[...] man die Körner vor der Ausſaat der Einwirkung" Beizmitteln ausſetzt, die geeignet ſind den Keimproºº beſchleunigen oder die Urſachen des Brandes und Roſt zu zerſtören. Der Kupfervitriol, der ätzende oder gelöſ Kalk, das Kochſalz ſind, wie Jedermann weiß, Soft [...]
[...] obwohl aus anderen Gründen als er. Wir erwar** dem Mittel, wenn wir es anwenden, nicht die sº des Brandes, ſondern nur die Beſchleunigung der Keinu [...]
[...] Mittel gegen den Brand betrachtet, nutzen aber alle dieſe Präparationen nichts, oder doch nur inſoweit, als man mit ihnen zugleich wäſcht, d. h. die leichten Körner ab [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 006 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sparkaſſe fruchtbringend anzulegenden Betrag, Die Bauern im Egerlande haben nämlich eine in ihrer Art originelle, und in vielfacher Hinſicht zweckmäßige Brand verſicherungs-Anſtalt ſeit dem Jahre 1831 gegründet, wozu der Neudörfer Bauernhofbeſitzer Kaſpar Köppel den [...]
[...] Egerlande eingerichtet, ſondern der erlittene Brandſchaden wird auf die geſammten Mitglieder nach einer wohlerdachten, für alle Verhältniſſe und zeitgemäß des Brandes berechneten Baſis repartirt und den Beſchädigten baares Geld und Na turalien eingehändigt. Jeder, der dieſer Aſſekuranz beitritt, [...]
[...] tiges Verhältniß in der Leiſtung der Fuhren geſchehen könne, hat der Vorſtand mit den Kommiſſären die Entfernung des durch Brand verunglückten Hofes oder Hauſes, von jenen zur Konkurrenz verpflichteten Höfen oder Dörfern zu erwä gen und die Eintheilung ſo zu treffen, daß die weiter Ent [...]
[...] Die Vorräthe an Getreide, Heu und Stroh werden ver gütet nach der Größe der Steuer, nach der Periode des geſchehenen Brandes und nach dem Verhält niße der Fechſung; es iſt daher die Ernte in drei [...]
[...] dann wird bloß die Hälfte desſelben erſtattet, wenn erhoben iſt, daß das Feuer durch ſorgloſe Nachläſſigkeit ausgebrochen und durch geringe Hülfe der Brand hätte gelöſcht werden können. Entdeckte Verheimlichung eines Brandes, der durch ſein ſpäteres Umgreifen größern Schaden verurſachte, hat zur [...]
[...] Vereinskaſſe, wovon ein Reſervefond angelegt wird. Jeder Theilnehmer erhält ein Handbüchel, in welchem ſeine Faſſion nnd die zu jedem Brande abgelieferten Natural- und Geldbei träge vor- und abgeſchrieben werden. Bedingung iſt ferner, daß jener Abgebrannte, welcher Brandſchadenvergütung er [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 049 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] InhaIT überTFTFTTFTFTSFTF) FDTFTFTFTBFTTF ſetznng) – Der Brand und Krebs der Obſtbäume. – Über den Anbau der Zwiebelkartoffeln – Für die Spargelbauer. – Die Hopfen [...]
[...] Der Brand und Krebs der Obſtbäu"e [...]
[...] Man gibt dafür verſchiedene Urſachen des Brandes º die jedoch alle in Einer zuſammenfallen, nämlich Ä Verderbniß der Säfte des Baumes Die Säfte ver [...]
[...] Über die Heilung – wenn Krebs und Brand ein mal da ſind und ſchon merklich um ſich gegriffen haben – iſt wenig zu ſagen. Die ganze und einzige Heilme [...]
[...] gehen ſie in der Regel dem Krebſe entgegen. Die gewöhnlichſten, am weiteſten greifenden Urſachen des Krebſes und Brandes: [...]
[...] der Lage ſein ſollte, Bäume aus der Ferne zu beziehen, der nehme ſie lieber von einem mageren Boden aus Ä rauheren Lage, als umgekehrt. Brand und Krebs we" dann ſeltener werden. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 046 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nr. 39 des Wochenblattes wird ein ſicheres und erprobtes Mittel gegen den Brand von dem Erſinder anempfohlen.*)“ [...]
[...] „Der Brand iſt allerdings für den Landwirth ein wahres Ubel, denn das ſehr gut hergerichtete Feld, – wel ches ein Jahr Brache gelegen, durch Düngung und Acke [...]
[...] Verkaufe beſtimmt iſt.“ „Da nun in dem oben erwähnten Anzeiger wieder ein ganz ſicheres Mittel gegen den Brand im Weizen ange kündigt iſt, ſo erlaube ich mir die Frage: Ob es möglich iſt, daß mit einer ſo geringen Menge von dieſem Wunder [...]
[...] haltender Trockenheit aber muß der Keim wieder verdorren.“ „Da man ſich nun aber auch ohne dieſes „Samen Anmachen“ vor dem Brande im Weizen ſichern kann, ſo gebe ich hier das Verfahren bekannt, durch welches ſich mein Vater und ich bereits über fünfzig Jahre, ohne ſolche [...]
[...] gebe ich hier das Verfahren bekannt, durch welches ſich mein Vater und ich bereits über fünfzig Jahre, ohne ſolche Wunderpulver, gegen den Brand im Weizen ſicherten.“ „Ich laſſe den zu Samen beſtimmten Weizen (etwas mehr als ich zur Ausſaat zu benöthigen glaube) gut aus [...]
[...] bleiben, denn die kleinen fallen ſämmtlich durch die Fege. Solchen Samen kann man nun vom Boden weg ſäen und braucht wegen des Brandes oder der Witterung nicht in [...]
[...] D. R. *) Über die Entſtehung des Brandes Näheres in einer der nächſten Nummern. D. R. [...]