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Suchbegriff: Brand

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Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern20.08.1811
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1811
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1) Den Brand, welcher das Körnchen angreift, die mehlige Subſtanz verzehrt, die Entwickelung des Keums verhindert, aber den Balg des Körnchens ſchein [...]
[...] auch ſevn, daß der Roſt mit dem Brande einerlei Ding ſey, ſo iſt dech ſein Vorkommen anders, und dieſes verſchiedene Vorkommen muß eine Urſache haben, die [...]
[...] ſey, ſo iſt dech ſein Vorkommen anders, und dieſes verſchiedene Vorkommen muß eine Urſache haben, die von der des Brandes verſchieden iſt. [...]
[...] I. Der heurige Brand. [...]
[...] 1. Welche Getreide - Arten litten vom Brande? Wurden der Haber, die Gerſte, der Dinkel (Veſen) - der Roggen auch brandig? [...]
[...] 4. Welche Lagen waren dem Brande vorzüglich un terworfen? Waren hoch gelegene Orte mehr verſchont? Wurden niedrige Lagen, welche dem Südweſte ausge [...]
[...] II. Brand überhaupts. [...]
[...] 11. Welche Gegenden ſind überhaupts dem Brande mehr ausgeſetzt? - [...]
[...] diget, daß er den Brand im Getreide verurſache. Hat [...]
[...] 15. Welche Mittel gegen den Brand werden etwa hier und da angewendet? [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern23.09.1817
  • Datum
    Dienstag, 23. September 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] In dem Wochenblatte des landwirthſchaftlichen Vereins in Baiern Nr. 35 und 37 des VI. Jahrgangs hat ein Landwirth ſeine Beobachtungen über den Brand im Weitzen mitgetheilt und daraus geſolgert, daß der Brand nicht aus unreifem Samen, auch nicht aus ei [...]
[...] Dieſe Beobachtungen ſtimmen zwar im Weſent lichen mit den meinigen übereiu, und laſſen ſo wenig wie die meinigen einen Zweiſel übrig, daß der Brand im Waitzen nicht aus unreifem Samen, auch nicht aus einem der Blüthe ſchädlichen Einfluß jeder Witte [...]
[...] aus einem der Blüthe ſchädlichen Einfluß jeder Witte rung entſpringe; aber mit der daſelbſt geäußerten Muthmaßung, daß der Brand aus Mangel an nöthi ger Feuchtigkeit, entweder im Winter oder zur Zeit, wo der Halm im beßten Wachsthume ſich befindet, ent [...]
[...] bigen wie Häringe riechenden Moder, ſpäterhin ſchwarz braunen Staub ( Brand genannt) erzeuge. Dieſe Behauptung, denke ich, werden die nachge ſetzten von mir gemachten Beobachtungen beſtätigen: [...]
[...] einen andern Theil auf guten lehmigten, im Thale liegenden Boden. Jener Waitzen auf kieſiegten Höhen blieb rein von allem Brande, dieſer auf gutem und tief liegendem Boden wurde faſt zur Hälfte brandig. Hieraus folgt, wie ich glaube, unſtreis [...]
[...] halb anzuſtellen, bis ich kürzlich bei Gelegenheit des obengenannten Aufſatzes von einem Freunde aufgefors dert wurde, meine über den Brand des Weizens ge machten Beobachtungen ſchriftlich mitzutheilen, wodurch ich veranlaßt wurde, dieſelben noch einmal zu überden [...]
[...] Die zwei letzten Erfahrungen ſcheinen den Grund des Brandes mehr in dem übermäßigen Zudringen des Saftes, als in einem ſchädlichen Einfluße der Witte rung anzudeuten; denn dieſer könnte ja eben ſo zufäl [...]
[...] hiebei merkwürdig ſchien und meine Behauptung beſtä tiget, Cine Aehre, welche auf einem inwendig an ei ner Seite mit Brand belegten Halme ſtund, war größtentheils geſund. Setzt man [...]
[...] haben ſcheint, daß ein Korn manchmal halb brandig, halb geſund iſt, ſo dient auch dieſes zur Beſtätigung meiner Behauptung, daß der Brand in dem bald in [...]
[...] Iſt dieſe meine Meinung gegründet, ſo ergiebt ſich, leider! daß der Brand im Weizen durch keine menſchlichen Vorkehrungen verhütet werden kann. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern10.09.1816
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1816
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu Verſuchen über einige Mittel wider den Brand im Getreide. [...]
[...] Der Brand und der Roſt im Getreide ſind ſo alte und ſo allgemeine Uebel der Fruchtäcker, daß Klagen darüber bei den älteſten Schriftſtellern wie bei den [...]
[...] Es iſt nämlich bereits mit Zuverläßigkeit bekannt, daß der Brand ſowohl als der Roſt Arten jener klei nen Pilze ſeyen, welche auf andern Pflanzen, und auf Koſten derſelben leben, und ſich ganz in Staub auflö [...]
[...] Da nun, wie man geſagt hat, der Brand und der Roſt aus lauter Brutkeimen beſtehen, ſo muß es nicht ſchwer ſeyn, ſie zu tödten. Man braucht nur Mittel [...]
[...] *) Daß der Brand aus den Brandſtaubkörnchen ent ſtehe, iſt gewiß. Daß mit Brandſtaub beſudeltes Getreide nicht allemal Brand im Acker hervor [...]
[...] Ganz einfach iſt ein anderes Mittel, welches ei nige Landleute in Gegenden, die durch ihre Lage dem Brande ſehr unterworfen ſind, mit dem Erfolge an [...]
[...] wenden, daß ihre Aecker allein keinen oder nur ſehr wenig Brand haben: ſie nehmen zum Samen nicht den Vorſprung der heurigen Erndte, ſondern Getreide, welches bereits ein Jahr alt geworden iſt. Während [...]
[...] einer ſo langen Zeit mußten, beſonders in den heißen Sommertagen und bei dem öftern Umwerfen, die nack ten Brutkeime des Brandes und Roſtes vertrocknen, abſterben, und unſchädlich werden *). [...]
[...] nicht allemal wie Urſache und Wirkung. Man hat z. B. Roggen unter den Weizen geſäet, und in demſelbigen Jahre wenig Brand gehabt. Das mag ſeyn; aber daran war gewiß der Roggen [...]
[...] 6) Um die Verſuche deſto ſicherer anzuſtellen, wähle man mit Fleiß einen ſolchen Acker, welcher vor züglich dem Brande unterworfen iſt. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern03.09.1816
  • Datum
    Dienstag, 03. September 1816
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] I4I. Ueber den Brand im Weitzen. [...]
[...] ſchend geweſen, des Brandes ebenfalls weniger ſeyn werde, muß die nächſte Erndte lehren. Ob aber nicht zu viele Näſſe im Junius dieſes Uebel dennoch her [...]
[...] Noch bemerke ich, daß man in hieſiger Gegend dreierlei Arten des Brandes zu unterſcheiden pflegt. [...]
[...] Vorzüglich iſt dem Brand (auch Brenner genannt), der Weizen unterworfen, hierauf der Spelz, die Gerſte, der Haber, der Hirſen, aber der Roggen wird [...]
[...] „Viele Rieß Papier faſſen das nicht, was über „den Brand im Weizen geſchrieben worden, ohne ,,daß etwas ausgemacht iſt. Mit Zuverläßigkeit „wurden die Urſachen jener Krankheit noch nicht [...]
[...] „Ich kalkte und vitriolte, und hatte Brand.“ [...]
[...] Tha er, in ſeiner rationellen Landwirthſchaft, ſpricht viel über den Brand im Weitzen, und ſagt am Ende: daß kein Mittel dieſe Krankheit abſolut ver hindern könne. [...]
[...] 1) Man ſäe nur durchaus vollkommene, mehlreiche Körner, und beſonders da, wo der Brand ſich öfters zeigt, ſäe man nur vorjährigen Sa men, der ein Jahr lang auf luftigen Boden ge [...]
[...] Bei dieſer einfachen, aber zweckmäßigen Behand lung des Saatgetreides, wird daſſelbe ſehr ſelten, viel leicht nie vom Brand heimgeſucht werden. [...]
[...] Die Engländer, bei welchen der Brand im Ge treide ein großes und häufiges Uebel iſt, gehen in der Auswahl der vollkommenſten und ſchwerſten Körner [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern14.11.1826
  • Datum
    Dienstag, 14. November 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eonſtituirung des Bezirks Comite des Unterdonaukreiſes für 1826)27. – Ueber den Brand im Weizen. - Ueder den Anbau der Pa! ſtinake. - Einfache Methode, den Kleeſamen zu gewinnen. -- Ueber die Art Käſe zu umachen in England. - Neues aus Schwe [...]
[...] Oekonomiſche Berichte und Aufſätze. 36 ueber den Brand im weisen [...]
[...] Zu meinen Beobachtungen gehören beſonders, wo von ich in meinem letzten Schreiben redete, die muth maßlichen Urſachen des Brandes in den meiſten Brod rüchten, und die Mittel zur möglichſten Verhinde rung desſelben; denn zu ſeiner gänzlichen Verhü“ [...]
[...] unentdeckt, ebenſo wie ſeine Urſachen. - Welches Mittel ich, nach meinem letzten Berichte, zur Verhinderung des Brandes anwandt, und deſſen [...]
[...] Urſache ſuchen zu müſſen, welche die beſagte Wirkung hervorbrachte, daß nämlich jener, wie gewöhnlich, vie len Brand in ſeinen Früchten hatte, da hingegen in den meinigen deſſen nur wenig zu finden war. Die Anwendung von Vitriol und Kalk gegen den Brand [...]
[...] des Brandes, und wovon ich gute Wirkung verſpürte, [...]
[...] Salztheile, welche die Jauche enthält, ſcheinen den, in den Früchten auf eine bis jetzt noch unerklärte Weiſe verborgenen, Kein des Brandes zu tödten, und man erhält reine Früchte. Die Vermuthung, daß dieſer Kein von Infuſious - Thierchen, die den bloßen Auge [...]
[...] ohne allen Brand bleibt, während man bei dem Wei [...]
[...] deckt nicht die ganze Aehre, ſondern läßt den Kern von zwei Seiten frei, ſo daß gar wohl der Keim des Brandes darein geſetzt werden, und ſich darin erhalten kann. Indeſſen ſind alle bisher angegebenen Urſachen des Brandes in den Brodfrüchten nur muthmaßlich, [...]
[...] weis noch nicht vollkommen hergeſtellt, und dieſer Be weis fehlt bei allen bisher angegebenen Urſachen des Brandes. Es wird noch lange währen, ja wahrſchein lich nie dahin kommen, daß das Menſchengeſchlecht die Urſachen aller Wirkungen in der Natur kennen lernt. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern03.09.1817
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] "v und erſticken, als trocknere und härtere. Aus die - ſer Urſache räth man ſo gerne alten Wei - zen wider den Brand. Allein wenn man dieſen ehevor nicht eben ſo zubereitet, wie den neuen * Weizen - Saamen, ſo ſichert er nicht vor dem [...]
[...] ehevor nicht eben ſo zubereitet, wie den neuen * Weizen - Saamen, ſo ſichert er nicht vor dem - Brande. - [...]
[...] **) Einige Landwirthe möchten vielleicht dieſe Ein kalkung als die Urſache anſehen, warum Herr Pfarrer Reindl keinen Brand hatte: dieſen diene zur Nachricht, daß nach mündlichen Aeußerungen deſſelben, er auch ſchon zur Zeit den Weizen [...]
[...] einkalkte, wo er den Saamen noch nicht ſo ſorg fältig zubereitete, und häufig ſeine Aernten vom Brande heimgeſucht wurden. Anmerkung des Einſenders. [...]
[...] 3) hat keinen Brand zu befürchten. [...]
[...] Nach mehrjährigem Hin - und Herdenken und öftes rer Anwendunz angerathener, aber immer frnchtloſer Mittel wider den Brand, gieng ich im Jahre 18oo zur Aehrenleſe anf mein Weizenfeld, und weil ich bei der hieſigen beſondern Art zu ſchneiden hie und [...]
[...] kum noch nicht mittheilen, theils um nicht mit vielen andern, die hundert fehlgeſchlagene Mittel wider den Brand vorſchlugen, verlacht zu werden, theils weil ich einer längern Zeit der Bewährung abwarten wollte, die im heurigen Jahrgange ſich bewies. [...]
[...] 3" von ſchauerfreien Zehentholden gebrauchen. Die ſen bereitete ich auf obige Art - und ich erhielt nicht nur keinen Brand, ſondern eine ſchöne reiche Weizen *erndte, obwohl der Saamen von 47 kleinbegüterten 8ehendpflichtigen war, die eben nicht die ſchönſten [...]
[...] Anmerkung. Schlecht bereitetes Ackerfeld ſchützt auch den guten Saamen nicht vor Brand. Reindl, Pfarrer von Unterdietfurt im k. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern28.05.1816
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1816
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] 95. Ueber den Brand im Weizen*). [...]
[...] So verſchieden die Meinungen aller Landwirthe über die Entſtehung des Brandes im Weizen ſud, eben ſo verſchieden ſind auch die Mittel, welche dage gen angerühmt werden. [...]
[...] die wahrſcheinlichſten gehalten. Unſere deutſchen Oekonomen behaupten nämlich: entweder entſtehe der Brand im Weizen durch eine der Blüthe ungünſtige Witterung, durch zu viele Näſſe, oder durch häufige Nebel, oder durch Fröſte die [...]
[...] Erfahrung. Ich habe nämlich im verfloſſenen Jahr die Beob achtung gemacht, daß man den Brand ſchon an dem Weitzenhalm erkennen kann, ehe er ausſchoßt. [...]
[...] daß wann zur Blüthezeit heiße Tage und dann ſchnelle Kälte mit Regen eintrete, die Blüthe zerſtört würde, und auf dieſe Weiſe der Brand entſtehe. [...]
[...] Denn einmal giebt dieſe Beobachtung den voll gültigſten Beweis, daß die Anlage zum Brand ſchon [...]
[...] Iſt die Aehre gänzlich vom Brand zerſtört, ſo fin det man nur Staub und gar keine Körner. [...]
[...] Iſt ein Korn nur halb vom Brand angegrif fen, ſo zerſchlägt ſichs im Dreſchen. Auf der Dreſch tenne bleibt daher kein brandiger Same, ſondern nur [...]
[...] fen, ſo zerſchlägt ſichs im Dreſchen. Auf der Dreſch tenne bleibt daher kein brandiger Same, ſondern nur der vom Brand herrührende Staub zurück. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.05.1819
  • Datum
    Dienstag, 11. Mai 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Preisvertheilung in Würzbutg, – Brand im Weizen, – Son“ nenblume, – Häufiges Sterben der Gänſe, - Neue Dreſchmaſchine, – Buttermachen in Holland. [...]
[...] 166. Noch etwas über den Brand im Weitzen. [...]
[...] iſt. Dieſe ſind 1) der Staudbrand, der beim Dre ſchen ſtanbt, und die Spitzen des geſunden auch färbt; 2) der harte Brand, der nicht ſtaubt, ſon dern ſtatt des Mehls ein klebrichtes, ſchwarzes We ſen enthält, beim Waſchen aber obenaufſchwimmend [...]
[...] jede dieſer Krankheiten, wie Sim lair behauptet, eine Art Schwämme ſey. Auch war es mir nicht ſowohl darum zu thun, was nun dieſer Brand ſey, als wie man ſelbem vorbeugen könne. Mein guter Genius wollte, daß ich zwiſchen emſige Landwirthe [...]
[...] kleinen Kern, den meine Reuter ausgeſchieden hatte, das übrige Feld wie gewöhnlich. Der erſte war zur Hälfte Brand, der zweite jede 5te, 6te Aehre, der übrige nicht eine Aehre. Auch iſt heuer ein Beweis bei einem meiner Nachbarn, daß man hier [...]
[...] Aehren, und der letzte iſt zur Hälfte Brand. Ich habe mein Ziel erreicht, denn heute am 8. Juli war auf hieſigem Wochenmarkte der Weitzen, der [...]
[...] fleißig kaufen. Auf eines Nachbars Feld ſo nahe gelegen, daß ſich die Aehren miſchen, ſtinkt der Weitzen vor Brand, während der meine ganz rein iſt. Wenn ich bloß Empiriker nun behaupte, daß das Aetzen mit kauſtiſchen Mitteln das Ausſäen des. [...]
[...] iſt. Wenn ich bloß Empiriker nun behaupte, daß das Aetzen mit kauſtiſchen Mitteln das Ausſäen des. überjährigen Weizens nur dann gegen Brand ſchü tzen konnte, wenn des ſchwächeren Samens Keim kraft erloſch, daß gut ausgewachſener reifer Same [...]
[...] eine kräftige Pflanze erzeugen könne, dieſe aber die Bilduug des Samens beſtreiten werde, und folglich das Mittel wider den Brand gleichſam in der Ge ſundheit des Samens zu ſuchen ſeye, ſo will ich nun meine Hypotheſe entdecken, ohne doßwegen ge [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.08.1818
  • Datum
    Dienstag, 11. August 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] dung brachte. Der Erfolg war, daß bey dem Winterwaitzen Brand ſich zeigte, und bei dem Sommerwaitzen nicht eiue Aehre vom Brande ergriffen wurde. Zugleich finde ich mich verpflichtet, einem Gene [...]
[...] eiue Aehre vom Brande ergriffen wurde. Zugleich finde ich mich verpflichtet, einem Gene ral- Comité meine übrigen Erfahrungen über den Brand im Waitzen von der Ernte 1817 mitzutheilen: * [...]
[...] Kalk, und beſäete ihn mit Waitzen ohne alle Zuberei tung, wie er von der Tenne gewonnen wurde. Nicht eine Aehre, vom Brande ergriffen, wurde ich in dieſem Acker gewahr. [...]
[...] und mit Schäffel – mit Nikolet'ſchem Pulver behau delt – beſäet. In dem ganzen Acker fand ſich bei dem verſchieden behandelten Samenwaitzen Brand vor, und ich darf die Bemerkung nicht übergehen, daß ich in dieſem Acker mehrere, und ſehr viele Aehren aufa [...]
[...] fand, ohne Unterſchied des ausgeſtreuten Samens, wo von ein und dieſelbe Aehre nur auf der einen Seite, d. i. von Süden, vom Brande verzehrt war, auf der nördlichen Seite aber nur gute, ausgebildete Waizen Körner prangten *). * A [...]
[...] wieder mit oben im Winterwaitzen bemerkter dreifa chen Behandlung des Samens beſtellt wurde, wurde ohne mindeſten Brand befunden. - ** [...]
[...] *) Dieſer Brand im Waitzen kann wohl nicht ans ders, als durch von Süden her gefallenes Honig oder Mehlthau erklärt werden; denn wenn das [...]
[...] oder Mehlthau erklärt werden; denn wenn das Saatkorn von Brutkeimen ergriffen geweſen wä re, ſo müßte ja die ganze Aehre vom Brande verzehrt geweſen ſeyn, [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern15.07.1834
  • Datum
    Dienstag, 15. Juli 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4) Es ſey traurig und abſchreckend, daß durch Brand Verunglückte in der Regel erſt jahrelan gen Unterſuchungen unterliegen und unterdeſſen in der Noth bettelnd andere beläſtigen, während [...]
[...] ad 1. Gewiß eine originelle Behauptung! Die Brand- Verſicherungsordnung v. J. 1811 beſtimmt im Art. 12, daß die Gröſſe der Anſchlagsſumme den wah ren Werth eines Gebäudes nie überſteigen dürfe; ſie [...]
[...] Bezirkes Gebäude für eine oder zwei Millionen verſichert ſind; nirgends findet ſich ein Auftrag an die Beamten, daß er eine Erhöhung oder Erhaltung der Brand- Aſſe kuranz-Kapitalien ſich angelegen ſeyn laſſe. Daß durch die Brand-Aſſekuranz-Anſtalt der Credit ſich erhöhte, iſt [...]
[...] ad 3. Beliebe der Verfaſſer die jüngſten landſtän diſchen Verhandlungen zu leſen, und die letzte Brand Verſicherungs - Rechnnng im Regierungsblatte Nr. 8. l. J. zu leſen. [...]
[...] Freilich hat erſt kürzlich ein Gemeinde - Bevoll mächtigter in einer Stadt geäußert: man wiſſe nicht wohin die Brand-Verſicherungs-Beiträge verwendet wer den. Der gute Mann kannte das Regierungsblatt nicht. [...]
[...] ad 4. Die Klage, daß durch Brand Verunglückte in der Regel erſt jahrelangen Unterſuchungen unter liegen, iſt ganz neu und beweiſt abermal ein Vorur [...]
[...] Wer ſeinen Brand durch ein Verbrechen oder Ver gehen ſelbſt verſchuldet zu haben verdächtig iſt, unter liegt mit Recht einer gründlichen alſo langwierigen Un [...]
[...] Nach der Brand-Verſicherungs-Ordnung tritt ſchleu nige polizeiliche und gerichtliche Unterſuchung im ge meinſchaftlichen Verfahren ein; wird keine Schuld be [...]
[...] Gebäude ab. Schon am 8. Juni erhielt das Landgericht die Zah lungsanweiſung der zu zahlenden Brand-Verſicherungs Kapitalien zu 15000 fl. – Bis Ende Juli waren alle Scheunen zur Unterbrin [...]
[...] Die Abbrändler muſten 13000 fl. Hypothekſchulden kontrahiren, und ließen jetzt ihre Gebäude um 15.ooo fl. höher als früher freiwillig zur Brand-Verſicherung ein zwerthen. Ein klarer Beweis, daß ſie nicht über die Hälfte [...]